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Kaffeemühle Test: 8185qe4bsjl. Ac Sl1500 Kaffeemaschinen

Die beste Kaffeemühle

Aktualisiert:
Letztes Update: 5. April 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

10. November 2023

Wir haben die Sage The Smart Grinder Pro und die Baratza Encore ESP getestet. Der Sage-Allrounder ist eine neue Empfehlung, das Modell-Upgrade der Baratza Encore finden Sie unter unter „Außerdem getestet“.

2. Dezember 2022

Wir haben zwei weitere Kaffeemühlen getestet. Eine neue Empfehlung ist die Melitta Calibra.

4. Oktober 2021

Wir haben wir mit der Baratza Sette 270W und Hario Mill Skerton zwei weitere Kaffeemühlen getestet. Neue Empfehlungen waren aber nicht dabei.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Viele schauen bei der Kaffeezubereitung größtenteils auf die Maschine – schließlich verrichtet sie die meiste Arbeit, braut den Wachmacher zusammen und ist somit schlussendlich maßgeblich für dessen Geschmack, oder?

Völlig verkehrt ist das nicht, aber es ist auch weit davon entfernt korrekt zu sein. Ebenso maßgeblich ist die richtige Kaffeebohne. Die gilt es dann auch noch frisch und vor allem mit einer guten Kaffeemühle samt passenden Einstellungen zu mahlen. Damit das klappt, haben wir für Sie die besten Modelle getestet und noch ein paar allgemeine Tipps parat.

Kurzübersicht

Testsieger

Eureka Mignon MCI

Die Eureka Mignon MCI lädt sich kaum statisch auf und sorgt für schonendes Mahlen.

Die Kaffeemühle Eureka Mignon MCI ist unser unumstrittener Testsieger! Sie begeistert durch ihre hochwertige und solide Verarbeitung. Zudem liefert sie ein erstklassiges Mahlergebnis, kommt im Retro-Design daher und ist mit 73 Dezibel vergleichsweise leise.

Einziger Wermutstropfen: Die Mittelklasse-Mühle ist etwas teurer als die anderen Modelle. Dafür wird man aber mit Kaffeepulver auf Profi-Niveau belohnt. Denn die Eureka bietet die Möglichkeit, den Mahlgrad besonders fein einzustellen – für Espresso-Fans mit Siebträgermaschine ein Muss! Die Bohnenmühle besitzt ein Edelstahlgehäuse.

Per Hand

Comandante C40 MK3 Nitro Blade

Das Mahlen mit der Comandante ist spielend leicht und die Mahlgrade sind ebenso einfach einstellbar.

Die Comandante C40 MK3 Nitro Blade ist der Allrounder unter den Handkaffeemühlen und unser absoluter Liebling in dieser Kategorie! Sie überzeugt durch ihren kompakten Aufbau und die einfache Handhabung. Außerdem gibt es die Comandante in verschiedenen tollen Designs.

Das hochwertige Mahlwerk ist mit dem Prädikat 100 Prozent Made in Germany ausgezeichnet und liefert Kaffee in allen erdenklichen Mahlgraden. Zwar ist sie preislich kein Schnäppchen, sieht aber schick aus und ist ein perfekter Reisebegleiter.

Allrounder

Sage The Smart Grinder Pro

Die Sage the Smart Grinder Pro liefert exzellente Mahlergebnisse für Espresso und sehr gutes Kaffeemehl für alle anderen Zubereitungsarten.

Die leistungsstarke The Smart Grinder Pro von Sage hat sich sofort in die Riege unserer Empfehlungen eingereiht. Maßgeblich dafür sind ihre Funktionen und ihre Vielseitigkeit.

Letztere zeigt sich in einem wichtigen Detail: Sie können sie sowohl mit einem Auffangbehälter nutzen als auch mit einem Siebträger. Nicht nur die Bauart macht die Mühle zur idealen Ergänzung für Espresso- und Kaffeefans. Auch das hochwertige Mahlwerk sorgt mit seinen Ergebnissen dafür, dass sich die Mühle für alle Zubereitungsarten eignet.

Preistipp

Rommelsbacher EKM 200

Nicht die stärkste oder umfangreichste Kaffeemühle, doch der günstige Preis lässt über ein paar Schwächen hinwegsehen.

Die Rommelsbacher EKM 200 ist eine preiswerte elektrische Kaffeemühle für Einsteiger. Für ein kleines Budget bietet sie ein Kunststoffgehäuse, das aber durch ein Scheibenmahlwerk aus Edelstahl aufgewertet wird. Insgesamt überzeugt uns die stabile Verarbeitung und die einfache Bedienung.

Die EKM 200 liefert ein relativ gleichmäßig gemahlenes Pulver, kommt jedoch bei feinen Mahlgraden für Espresso-Qualitäten an ihre Grenzen. Teurere Maschinen sind zwar leistungsstärker, aber für Kaffee-Debütanten und French-Press-Fans ist sie sehr empfehlenswert.

Hybrid

Melitta Calibra

Die Melitta Calibra ist eine präzise Allrounderin mit integrierter Waage und Display.

Die Kaffeemühle Melitta Calibra überzeugt durch ihre eingebaute Waage, ihr Mahlwerk aus Edelstahl und die einfache Bedienung per Display. Auch ihre Mahlergebnisse können sich sehen lassen und verschiedene Mahlgrade lassen sich anwählen. Die Bohnenmühle besitzt ein Edelstahlgehäuse.

Vergleichstabelle

Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Eureka Mignon
Eureka Mignon MCI
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Comandante C40 MK3 Nitro Blade
Comandante C40 MK3 Nitro Blade
Test Kaffeemühle: Sage Smart Grinder Pro
Sage The Smart Grinder Pro
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Rommelsbacher EKM 200
Rommelsbacher EKM 200
Test Kaffeemühle: Melitta Calibra
Melitta Calibra
Test Kaffeemühle: Baratza Encore ESP
Baratza Encore ESP
Test Kaffeemühle: Tchibo Elektrische Kaffeemühle
Tchibo Elektrische Kaffeemühle
Test Kaffeemühle: Baratza  Sette 270W
Baratza Sette 270W
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Porlex Tall Handkaffemühle
Porlex Tall Handkaffemühle
Test Kaffeemühle: Hario Mill Skerton Handkaffeemühle
Hario Mill Skerton Handkaffeemühle
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Baratza Encore
Baratza Encore
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Graef CM 800
Graef CM 800

Testsieger
Eureka Mignon MCI
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Eureka Mignon
  • Top für Espresso
  • Hochwertig verarbeitet
  • Mahlgut ist homogen
  • Hoher Preis
Per Hand
Comandante C40 MK3 Nitro Blade
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Comandante C40 MK3 Nitro Blade
  • Tolle Haptik
  • Schnelles Mahlen
  • Gute Mahl­ergebnisse
  • Hoher Preis
Allrounder
Sage The Smart Grinder Pro
Test Kaffeemühle: Sage Smart Grinder Pro
  • Einfache Bedienung
  • Viele Einstellmöglichkeiten
  • Sehr gut für Espresso
  • Recht leise
  • In gröberen Mahlgraden etwas ungenau
Preistipp
Rommelsbacher EKM 200
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Rommelsbacher EKM 200
  • Scheibenmahlwerk aus Stahl
  • Relativ leise
  • Mahlwerk verkantet schnell
  • Weniger Leistung
Hybrid
Melitta Calibra
Test Kaffeemühle: Melitta Calibra
  • Kaffeewaage & Display
  • Sehr präzise
  • Simple Bedienung
  • Statische Aufladung
  • Etwas zu laut
Baratza Encore ESP
Test Kaffeemühle: Baratza Encore ESP
  • Leichte Handhabung
  • Sinnvolle Einstellungsmöglichkeiten
  • Gute Mahlergebnisse
  • Geringe statische Aufladung
  • Bauart eher ungeeignet für Espresso
Tchibo Elektrische Kaffeemühle
Test Kaffeemühle: Tchibo Elektrische Kaffeemühle
  • Mit Waage
  • Mehrere Dosieroptionen
  • Kleinteilige Einstellmöglichkeiten
  • Nicht Espresso-geeignet
  • Statische Aufladung
Baratza Sette 270W
Test Kaffeemühle: Baratza  Sette 270W
  • Stufenlose Mahl­grade
  • Profi-Qualität
  • Erstklassige Mahl­ergebnisse
  • Einfache Hand­habung
  • Kostenintensiv
Porlex Tall Handkaffemühle
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Porlex Tall Handkaffemühle
  • Kompakt
  • Hochwertig verarbeitet
  • Nur für kleine Mengen
Hario Mill Skerton Handkaffeemühle
Test Kaffeemühle: Hario Mill Skerton Handkaffeemühle
  • Günstig
  • Schicker Look
  • Anständiges Mahlwerk
  • Bruchgefahr
  • Relativ klobig (Reisenachteil)
Baratza Encore
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Baratza Encore
  • Leichte Hand­habung
  • Gut für Filterkaffee & Chemex
  • Kunststoff
  • Ungeeignet für Espresso
Graef CM 800
Test Kaffeemühle-Test: besten Modelle für vollen Genuss: Graef CM 800
  • Viele Mahl­grade
  • Preiswert
  • Keine stufenlose Einstellung
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Alle Infos zum Thema

Feinstes Pulver: Kaffeemühlen im Test

Kaffee kochen könnte so einfach sein: Tüte mit dem gemahlenen Tchibo-Kaffee auf, rein in die Maschine und fertig! Doch echte Kaffeekenner wissen, dass vorgemahlenes Pulver nicht mit frisch gemahlenem Kaffee konkurrieren kann.

Der Kaffeegeschmack setzt sich aus mehr als 800 verschiedenen Aromen zusammen, die sich erst beim Mahlen entfalten. Allerdings gehen auch rund 30 Prozent bereits kurz nach dem Mahlen verloren. Jeder noch so gut verpackte, vorgemahlene Kaffee ist deswegen keine echte Alternative zum frisch hergestellten Pulver. Wenn Sie in den vollen Kaffeegenuss kommen wollen, führt kein Weg an der Kaffeemühle vorbei.

Doch die Auswahl der richtigen Mühle ist gar nicht so einfach. In unserem Vergleich finden Sie bereits sechs Modelle, die wir für verschiedene Zubereitungsarten empfehlen können. Bevor wir aber in die Details einsteigen, hier noch die wichtigsten Tipps von der elektrischen Kaffeemühle bis zum Reinigen.

Elektrisch oder manuell?

Von Hand können nur kleine Portionen gemahlen werden

Zuerst steht die Entscheidung für eine Betriebsart an. Sie haben die Wahl zwischen einer Handkaffeemühle oder einer elektrischen Kaffeemühle. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Die manuelle Mühle kann überall und ohne Strom mahlen. Doch es sind nur kleine Portionen möglich. Die Zerkleinerung der Kaffeebohnen ist bei guter Kraftübertragung ein Kinderspiel.

Die elektrische Kaffeemühle: Das Kaffeemahlen ist dank Strombetrieb einfach. Es gibt eine große Auswahl an Modellen mit hohen Qualitäts- und Preisunterschieden

Welches Mahlwerk?

Neben der Betriebsart ist auch das Mahlwerk ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der passenden Kaffeemühle. Hier sind die unterschiedlichen Optionen im Vergleich:

Fünf verschiedene Arten des Mahlens

Das Scheibenmahlwerk ist das am häufigsten eingesetzte Mahlwerk. Die Kaffeebohne wird zwischen zwei Scheiben zermahlen und das Pulver beim Mahlen nach außen transportiert.

Ein Kegelmahlwerk hat eine ähnliche Funktionsweise wie das Scheibenmahlwerks in Kegelform. Das Pulver fällt nach unten, wodurch eine geringere Drehzahl benötigt wird.

Robust und preisgünstig wird es mit dem Edelstahlmahlwerk, allerdings kann es schnell Hitze entwickeln.

Das Keramikmahlwerk erhitzt kaum, ist geschmacksneutral, aber anfälliger für Schäden als Metall.

Die Kaffeemahlmaschine mit Schlagmessern hat eine ähnliche Funktionsweise wie ein Standmixer. Die Bohnen werden eher unregelmäßig »geschreddert« als gemahlen. Unregelmäßiges Mahlgut führt zu einer ungleichmäßigen Extraktion bei der Kaffeezubereitung. Deswegen raten wir von Kaffeemühlen mit Schlagwerk dringend ab!

Kaffeemühle-Test: Modelle für vollen Genuss Test: Kaffeemehl Vergleich
Gemahlen ist nicht gleich gemahlen.

Woran erkennt man eine gute Mühle?

Abseits von Betriebsart, Mahlwerk und technischen Details zeigt sich eine gute Kaffeemühle erst bei der Anwendung. An diesen sieben Kriterien erkennen Sie eine gute Kaffeemühle. Achten Sie darauf, dass die Verarbeitung hochwertig und stabil, die Handhabung einfach und der Mahlgrad stufenlos einstellbar ist.

Beim Mahlen sollte das Kaffeepulver nicht erhitzt werden, im Ergebnis die Körnchen gleich groß und gleichmäßig geformt sein. Beim gesamten Prozess sollten die statische Aufladung und die Rückstände vom Kaffeemehl möglichst gering ausfallen.

Je höher die Mahlleistung, desto besser

Bei qualitativ hochwertigen Kaffeemühlen ist oft die Mahlleistung in »Gramm Pulver« angegeben, die je Sekunde in den Auffangbehälter fallen. Je mehr Kaffeemehl pro Sekunde entsteht, desto kürzer werden die Kaffeebohnen gemahlen.

Dadurch erhitzen sie sich nicht so stark und die feinen Aromen werden geschützt.

Drei Tipps fürs Mahlen

Frisch gemahlener Kaffee ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für vollen Kaffeegenuss. Doch selbst die beste elektrische Kaffeemühle ist nicht viel wert, wenn sie nicht optimal eingestellt ist. Denn verschiedene Kaffeesorten verlangen unterschiedliche Mahlgrade. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Kaffee-Extraktion gelingt und auch keine störenden Krümel in die Tasse gelangen.

Damit Kaffee- und Espressopulver vollendet gelingen, haben wir drei wichtige Tipps rund um die Mühle für Sie.

Tipp 1 – Feinjustierung: Stellen Sie die Kaffeemühle richtig ein!

Kaffeebohne ist nicht gleich Kaffeebohne – jede Bohnensorte weist Unterschiede in der Oberfläche und dem Röstgrad auf, die zu Veränderungen in der Textur des Kaffeemehls führen können. Deswegen ist bei jeder frischen Tüte neu justieren, Erfahrung sammeln und das Ergebnis verkosten angesagt. Nur so finden Sie den optimalen Mahlgrad und die perfekte Mahldauer.

Kaffeemühle-Test: Modelle für vollen Genuss Test: Mahlgrad Einstellen Fein Grob
Feintuning ist der Schlüssel zum Geschmack.

Tipp 2 – Zwischen Espresso und French Press: Mehr als eine Kaffeemühle ergibt Sinn!

Jede Zubereitungsart erfordert ein anderes Kaffeepulver. Wer morgens French Press und nachmittags Espresso trinkt, müsste die Mühle also mindestens zweimal pro Tag umstellen und die Feinjustierung jedes Mal von vorn beginnen!

In so einem Fall empfehlen wir, zwei Kaffeemühlen zu kaufen: eine Espressomühle, wie die Eureka Mignon, und eine Mühle für gröbere Mahlgrade, wie zum Beispiel die Baratza Encore.

Tipp 3 – Aroma ohne Kompromisse: Regelmäßig reinigen ist Pflicht!

Im Gegensatz zu einem Kaffeevollautomaten sind bei einer Mühle weder Wasser noch Milch im Spiel – ganz »sauber« läuft das Mahlen aber trotzdem nicht ab. Denn Kaffeebohnen enthalten Öl, das sich ablagern und ranzig werden kann. Dazu kommen Kaffeemehl-Rückstände vom Mahlprozess. Deswegen ist die regelmäßige Reinigung der Mühle Pflicht.

Dafür haben Sie zwei Optionen. Sie können entweder die mechanischen Teile der Mühle auseinanderbauen und vorsichtig aussaugen oder Sie führen einen Reinigungs-Mahlgang mit Reinigungsbohnen oder speziellen Granulaten durch. Die automatische Reinigung nach Herstellerangaben ist zwar machbar, allerdings bevorzugen wir die manuelle Reinigung. So kann man sichergehen, dass auch alles wirklich sauber wird.

Unser Favorit

Testsieger

Eureka Mignon MCI

Die Eureka Mignon MCI lädt sich kaum statisch auf und sorgt für schonendes Mahlen.

Die Firma Eureka stammt aus Italien – dem Mutterland des Espresso – und ist seit über 100 Jahren auf Kaffeemühlen spezialisiert. Dieser gekonnte Mix aus Tradition und Qualität zeigt sich auch in der Kaffeemühle Eureka Mignon MCI.

Auf den ersten Blick fällt die Edelstahl-Kaffeemühle durch ihr markantes Design und ihre glänzende Oberfläche ins Auge. Die kantige Form ist sicherlich Geschmackssache, aber die Verarbeitung ist stabil, durchdacht und sorgfältig. Mit einem Gewicht von 4,6 Kilogramm kann nichts die Eureka so schnell von ihren Gummifüßen fegen.

Kaffeemühle Test: 8185qe4bsjl. Ac Sl1500
Die Eureka Mignon MCI im Test.

Die Eureka Mignon MCI zählt mit einem Preis von rund 400 Euro zu den Mittelklasse-Modellen unter den elektrischen Kaffeemühlen. Damit ist sie zwar noch keine Mühle für die Gastronomie, aber in jedem Fall eine gute Wahl für Espresso-Trinker, die es ernst meinen.

Die Espressomühle überzeugt mit einem abnehmbaren Kunststoffbehälter für bis zu 250 Gramm Kaffeebohnen. Diese können Sie mit dem 50 Millimeter Scheibenmahlwerk aus Edelstahl mahlen – nachdem Sie über einen stufenlos einstellbaren Drehknopf den Mahlgrad reguliert haben. Außerdem lädt sich der Edelstahlschacht kaum statisch auf und gibt das Pulver fast vollständig ab.

Darüber hinaus gibt es noch einige kleine Freuden, die das Mahlen des Kaffees noch weiter verschönern: Es gibt es einen optionalen Timer zur Einstellung der optimalen Mahldauer sowie eine verstellbare Auflagegabel für den Siebträger. So haben Sie beim Mahlvorgang die Hände frei.

Ist die Kaffeemühle Eureka Mignon erst einmal kalibriert, produziert sie ein schön homogenes Kaffeepulver, das für ihre Preisklasse beachtlich ist. Zwar sind im feinsten Mahlgrad noch Körnchen erkennbar, allerdings befinden wir uns auch nicht im High-End-Segment.

Ist der stufenlos einstellbare Mahlgrad einmal kalibriert, lässt er keine spontanen Wechsel des Mahlgrads auf ein gröberes Pulver – zum Beispiel für Filterkaffee – zu. Hierfür empfehlen wir die Anschaffung einer Zweitmühle, wie zum Beispiel der Baratza Encore.

Die Reinigung der Eureka Mignon gestaltet sich unkompliziert. Unter dem abnehmbaren Bohnenbehälter müssen nur drei Schrauben entfernt werden und schon ist das Mahlwerk erreicht. Auch Ihre Einstellungen in der Maschine bleiben nach der Reinigung erhalten.

Fassen wir also noch einmal zusammen: Die Eureka Mignon MCI ist die perfekte Kaffeemühle für Espresso-Fans als Ergänzung zu einer Siebträgermaschine.

Eureka Mignon MCI im Testspiegel

Andere große Testportale haben sich die Kaffeemühle von Eureka noch nicht angeschaut. Sobald weitere Testberichte erscheinen, werden wir sie hier nachtragen.

Alternativen

Per Hand

Comandante C40 MK3 Nitro Blade

Das Mahlen mit der Comandante ist spielend leicht und die Mahlgrade sind ebenso einfach einstellbar.

Die Comandante C40 MK3 Nitro Blade ist keine elektrische Kaffeemühle, sondern wird von Hand betrieben. Und als kleine Handmühle kann sie mit einigen Pluspunkten im Vergleich zu ihren automatischen Kollegen aufwarten.

Das klassisch-moderne Design und der kompakte Aufbau der Kaffeemühle sind ein echter Handschmeichler. Insgesamt handelt es sich um eine sehr hochwertige und handwerkliche Verarbeitung: 100 Prozent Made in Germany. Außerdem ist sie ein mobiles Mahlgerät und somit perfekt auf Reisen, im Büro oder Co-Working-Space.

Kaffeebohnen von Hand zu mahlen hört sich anstrengend an? Nicht mit der Comandante! Das Mahlwerk aus Edelstahl mit doppelter Kugellagerung zeichnet sich durch eine exzellente Kraftübertragung aus. So braucht man selbst zum Mahlen von Espressopulver nur etwa halb so lange wie mit anderen Handkaffeemühlen.

Der vergleichsweise hohe Preis der Comandante ist aus unserer Sicht gut investiert, wenn man die außergewöhnlich gute Verarbeitung der Mühle im Blick behält. Bei einer Höhe von rund 20 Zentimetern kann sie keine großen Mengen an Kaffeebohnen auf einmal mahlen. Aber mit ihren 220 Gramm ist sie ein Leichtgewicht, das in jeden Koffer passt.

Die Kaffeemühle Comandante ist sicher kein Schnäppchen. Aber sie ist die richtige Wahl für ambitionierte Kaffeetrinker, die einen mobilen Begleiter suchen.

Allrounder

Sage The Smart Grinder Pro

Die Sage the Smart Grinder Pro liefert exzellente Mahlergebnisse für Espresso und sehr gutes Kaffeemehl für alle anderen Zubereitungsarten.

Die Sage the Smart Grinder Pro überzeugt in unserem Test mit Einstellungsmöglichkeiten, Leistungsstärke und Vielseitigkeit.

Das Edelstahl-Kegelmahlwerk mit stolzen 60 Mahlstufen eignet sich für alle Zubereitungsarten vom Espresso über den Filter bis zur French Press. Die Mahldauer, also die Kaffeepulvermenge, ist programmierbar und wird ebenso wie der Mahlgrad auf dem modernen Display der Mühle angezeigt.

Für Einsteiger ist sie ein wenig übertrieben und vor allem als Ergänzung einer einfachen Siebträgermaschine eine Nummer zu groß. Hier empfehlen wir Ihnen Einsteiger-Modelle wie die Rommelsbacher EKM 200 oder die Espressomühle Graef CM 800. Um die Mahldauer in 0,2-Sekunden-Schritten anzupassen oder den Mahlvorgang über den Siebträger-Kontaktschalter vorzunehmen, sollten Sie sich ein wenig mit der Materie auskennen.

Unser Tipp: Nutzen Sie auf jeden Fall eine Kaffeewaage, um die Kaffeemenge über die Grind-on-Weight-Funktion zu dosieren.

Die Kaffeemühle von Sage stellte sich in unserem Test als erfreulich einfach heraus. Das gilt übrigens auch für die Reinigung. Die mitgelieferten Halterungen für die Siebträger erfordern allerdings etwas Fingerspitzengefühl: Sie sitzen recht eng, sodass Sie beim Entnehmen ein wenig aufpassen müssen, dass Sie kein Kaffeemehl verschütten.

Das Gesamtpaket aus Leistung, Einstellungen und fairem Preis macht die Sage the Smart Grinder Pro zu einem lohnenswerten Allrounder für alle, die verschiedene Zubereitungsmethoden nutzen.

Preistipp

Rommelsbacher EKM 200

Nicht die stärkste oder umfangreichste Kaffeemühle, doch der günstige Preis lässt über ein paar Schwächen hinwegsehen.

Feinstes Espressopulver und hochwertige Handmühle hin oder her – als Kaffee-Einsteiger ist es ganz klar, dass man nicht direkt ein kleines Vermögen in eine Kaffeemühle investieren möchte. Hier hat die Rommelsbacher EKM 200 ihren großen Auftritt: Die elektrische Kaffeemühle bietet mit ihrem unschlagbaren Preis von unter 50 Euro (fast) alles, was ihre großen Geschwister auch können. Es gibt ganze 63 Mahlgrade – dank neun Hauptstufen mit jeweils sieben Unterstufen. Trotzdem ist die Handhabung einfach und bietet eindeutige Einstellmöglichkeiten.

Natürlich müssen wir dazu sagen, dass man bei einem so günstigen Preis auch Abstriche in Kauf nehmen muss. Das Kunststoffgehäuse kann sich beim Mahlen statisch aufladen, was zu Kaffeemehlrückständen führt. Dafür ist das Mahlwerk aus Stahl und hochwertig verarbeitet. Die Mahldauer lässt sich nicht separat variieren, sondern nur nach Portionsgröße bzw. Tassenmenge. Auch das Mahlwerk ist etwas kantig bei der Einstellung.

Die Kaffeemühle Rommelsbacher EKM 200 überzeugt mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist die perfekte Einsteigermühle für alle, die sich langsam an frisch gemahlenen Kaffee herantasten möchten.

Die Kaffeemühle EKM 200 hat mit der Rommelsbacher EKM 300 übrigens einen höherpreisigen Nachfolger. Die EKM 300 besitzt eine feinere Mechanik und zeigt gleichmäßigere Resultate beim Mahlen. Die Frage ist nur: Lohnt es sich als ambitionierter Kaffeetrinker hier zu investieren? Wir empfehlen, besser gleich auf ein gehobeneres Modell wie die Eureka Mignon MCI zu setzen.

Hybrid

Melitta Calibra

Die Melitta Calibra ist eine präzise Allrounderin mit integrierter Waage und Display.

Die Melitta Calibra begeistert in unserem Kaffeemühlen-Test, wenn auch nicht in allen Bereichen. Vor allem die integrierte Waage ist ein großer Mehrwert und ermöglicht in Kombination mit ihrem Kegelmahlwerk aus Edelstahl sehr exaktes Mahlen.

Sie ist für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet und liefert alles, was für guten Kaffee notwendig ist. Das entstehende Mahlgut ist homogen und fein. Außerdem gibt es ausreichend Mahlgrade, um unterschiedliche Variationen auszuprobieren.

So simpel die Handhabung auch ist, leider erscheint das Design etwas klotzig und die Lautstärke ist auch etwas belastend, wenn das Modell arbeitet. Dazu kommt die spürbare statische Aufladung. Damit disqualifiziert sie sich als Testsieger. Trotzdem ist die Melitta Calibra ihr Geld absolut wert.

Außerdem getestet

Baratza Sette 270W

Die Baratza Sette 270W ist eine Luxus-Kaffeemühle, die Profi-Qualität zu Ihnen nach Hause bringt. Für ihre Leistung ist das Preisschild noch vergleichsweise niedrig – es könnte locker im vierstelligen Bereich liegen. Trotzdem muss man diese Summe erst mal investieren wollen, aber es lohnt sich.

Die Mahlgeschwindigkeit ist mit 3,5 bis 5,5 Gramm pro Sekunde extrem hoch – so schnell ist keine andere im Kaffemühlen-Test. Je weniger Zeit die Bohne im Mahlwerk verbringt, desto mehr Aroma erhalten Sie. Trotz dieses schnellen Vorgangs wird das Mahlgut äußerst homogen und anschaulich. Dazu kommt die stufenlose Feinjustierung: Das Mahlwerk arbeitet sehr genau und lässt von grob bis sehr sehr fein keinerlei Wünsche offen. Die Dosierung ist durch die eingebaute Waage besonders simpel, da euch die Ergebnisse direkt im Frontdisplay angezeigt werden. Außerdem erspart euch das einen manuellen Zwischenschritt mit einer externen Waage.

Auch ansonsten ist die Baratza Sette 270W einfach clever durchdacht. Der wärmeproduzierende Motor ist so weit wie möglich von den empfindlichen Bohnen platziert, sodass die Aromaentfaltung nicht beeinträchtigt wird. Das Kaffeemehl fällt direkt in den gewünschten Auffangbehälter – sei es ein Siebträger oder Filter. Beide Vorrichtungen haben Sie mit wenigen einfachen Handgriffen gegeneinander ausgetauscht.

Zwar müssen Sie für die Baratza etwas Platz in Ihrer Küche schaffen, da der siebenförmige Korpus etwas ausladend ist, aber wer gibt so einer geballten Ladung hochwertiger Technik und Innovation nicht gerne etwas Freiraum?

Porlex Tall Handkaffemühle

Die Porlex Tall ist eine preiswerte Handkaffeemühle aus Japan mit kompakten Abmaßen. Sie eignet sich daher nicht nur für zuhause, sondern auch zum Reisen. Das Gehäuse ist solide verarbeitet, das Mahlwerk besteht aus Keramik. Die Porlex verfügt über ein gutes Handling und viele Mahlgrade. Letztere sorgen in Anbetracht des geringen Preises für ein gutes Mahlergebnis. Außerdem ist die Reinigung denkbar leicht. Allerdings stößt die zierliche Japanerin mengenmäßig schnell an ihre Grenzen. Sollten Sie mehr als zwei Personen mit frisch gemahlenem Kaffee beglücken wollen, wird es mehr als eng – oder es wird eine schwache Koffeindosis. Außerdem wäre eine Gummierung am Gehäuse klasse, damit man noch etwas Halt beim Kurbeln bekommt. Die Bohnenmühle besitzt ein Edelstahlgehäuse.

Doch das ist Jammern auf hohem Niveau und bei so einem Schnäppchen kann man nicht alles haben. Für die meisten ist das Gerät eine lohnende Anschaffung im Einsteigerbereich.

Hario Mill Skerton Handkaffeemühle

Die Hario Mill Skerton Handkaffeemühle hält sich tapfer in der Amazon Bestsellerliste. Das liegt wohl auch an ihrem geringen Preis für eine Hario-Mühle. Doch auch ihre Leistung beim Mahlen kann sich sehen lassen. Zwar schwächelt sie Hario-typisch im gröberen Bereich – das Feine liegt ihr eher. Doch insgesamt sind die Ergebnisse brauchbar und homogen.

Die Handkaffeemühle fixieren Sie ganz einfach mit einem Silikonfuß auf dem Tisch. Dadurch ist ordentliches Zugreifen kein Problem und Sie können den hohen Kurbelradius voll ausnutzen. Der gesamte Mahlvorgang an sich geht sehr leicht von der Hand. Auch in der Luft ohne Auflagefläche hat sich kein Erschöpfungszustand eingestellt.

Zwar reicht das Modell lange nicht an die Comandante heran, aber wir sprechen hier auch von verschiedenen Ligen. Der Preis der Hario entspricht genau ihrer Performance und die Mahlergebnisse sind anständig.

Als Reisekaffeemühle ist sie allerdings zu klobig und durch den Glasbehälter etwas zu empfindlich. Für einen kleinen Aufpreis könnten Sie sich auch eine elektrische Mühle in die Küche stellen. Wofür ist dieses Modell also gedacht? Als absolutes Schnäppchen und Einsteigermodell, dass Ihnen die maximale Leistung für diesen Preis bietet.

Graef CM 800

Die Kaffeemühle Graef CM 800 ist ein wahrer Allrounder! Unter den Einsteigermühlen beweist sie ihre Qualitäten in allen Mahlgraden vom Cold-Brew- bis zum Espressopulver. Trotz Kegelmahlwerk ist sie nicht allzu laut und kann mit vielen Eigenschaften punkten. Dies beginnt beim klassischen Design, das gut in jede Küche passt und endet beim chromlegierten Edelstahl-Kegelmahlwerk, das für homogen gemahlenes Pulver in allen 40 Mahlgraden sorgt.

Aus unserer Sicht hat die Kaffeemühle Graef CM 800 nur zwei kleine Mankos aufzuweisen: Die Mahlgrade sind nicht stufenlos einstellbar. Das wird allerdings erst dann relevant, wenn Ihr Anspruch an den exakten Mahlgrad steigt. Außerdem kann sich die gründliche Reinigung wegen der statischen Aufladung des Kunststoffgehäuses und einer eingebauten Sicherung etwas kompliziert gestalten.

Baratza Encore

Die Baratza Encore ist die perfekte Mühle für Filterkaffee- und French-Press-Enthusiasten. Wie bei elektrischen Kaffeemühlen im günstigen Preissegment üblich, besitzt sie einen Kunststoffkörper. Der lädt sich jedoch im Gegensatz zu anderen Modellen kaum statisch auf! Das macht das Mahlen zu einer sauberen Sache. Außerdem hat uns das Design samt langem Stromkabel gut gefallen. So können Sie das Kegelmahlwerk aus Edelstahl mit 40-Millimeter-»Encore«-Mahlscheiben nahezu überall in Betrieb nehmen. Als Ergebnis bekommen Sie gleichförmig gekörntes Pulver für alle gröberen Mahlgrade als Espresso.

Leichte Minuspunkte sammelt die Baratza wegen ihres lauten Mahlwerks. Zudem bietet sie zwar ganze 40 Mahlgrade, von denen aber nur etwa 28 wirklich brauchbar sind, weil die ersten 12 den Kaffee selbst für die French Press zu grob mahlen.

Beim Reinigen einer Mühle mit Kegelmahlwerk sollten Sie das Gerät unbedingt vom Strom trennen und auf scharfe Kanten an den Mahlscheiben Acht geben. Bringen Sie außerdem kleine Teile wie Schrauben oder Federn in Sicherheit, bevor Sie mit dem Sauger oder einem Pinsel zu Werke gehen.

Baratza Encore ESP

Das Modell-Upgrade der Baratza Encore ist durchaus gelungen. Der Zusatz ESP verrät es schon: Die neue Baratza Encore ESP soll sich auch für die feinen Espresso-Mahlgrade eignen. Tatsächlich ist die Espresso-Körnung gleichmäßiger als beim Vorgänger. Leider verfügt die Mühle jedoch nicht über einen Siebträgerhalter. Stattdessen setzt der Hersteller auf einen Auffangbecher und einen Siebträger-Portionierer. Eine präzise Dosierung ist damit etwas schwieriger.

Optisch sind die beiden Encore-Versionen mit dem schlichten Kunststoffgehäuse beinahe identisch. Auch die Zahl der Mahlgrade (40) hat sich nicht verändert. Die ESP bringt jedoch einige sinnvolle Neuerungen mit. So läuft das Mahlwerk etwas runder und geht leiser zu Werke. Die neue Mühle bietet weniger Totraum, zudem ist die statische Aufladung geringer. Der Mahlvorgang ist etwas schneller und das Quick-Release-Mahlwerk lässt sich einfacher reinigen.

Die Mühle ist rundum gelungen. Jedoch müssen Espresso-Fans bei der Handhabung kleine Komfort-Einbußen in Kauf nehmen. Wer am liebsten Filterkaffee trinkt oder gerne zur French Press greift, macht mit der Baratza Encore ESP nichts falsch. Dafür eignet sich aber auch das Vorgängermodell sehr gut. Haben Sie dieses bereits in Ihrer Küche, lohnt sich ein Update also nur bedingt.

Tchibo Elektrische Kaffeemühle

Die elektrische Kaffeemühle von Tchibo eignet sich für Handfilter, Cold Brew, French Press und Filterkaffee. Dafür sorgen ganze 26 Mahlstufen. Die Menge ist anhand der Tassenmenge, Gewicht oder Zeit anpassbar. Die Dosierung erfolgt über die integrierte Kaffeewaage.

Zum Einstieg und Lernen ist das Modell hervorragend, da es sehr viele feinteilige Einstellmöglichkeiten gibt. Dazu stimmen die Mahlgut-Ergebnisse beim Kaffee und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist fair. Leider versagt Tchibo beim Espresso, weshalb wir in unserem Kaffemühlen-Test keine bessere Platzierung geben können. Die Bohnenmühle besitzt ein Edelstahlgehäuse.

So haben wir getestet

Zunächst haben wir alle Kaffeemühlen nebeneinander positioniert und das äußere Erscheinungsbild inspiziert: Design, Gewicht und Abmaße. Danach haben wir jedes einzelne Modell auf seine Verarbeitung überprüft, um zu beurteilen, wie hochwertig die Geräte sind.

Kaffeemühle-Test: Modelle für vollen Genuss Test: Kaffeemuehlen Gruppenfoto
Die getesteten Maschinen aus dem Test 11/2020.

Beim Test zu den Mahlergebnissen wollten wir möglichst einheitliche Bedingungen schaffen, um optimal vergleichen zu können. Allerdings benötigt man für unterschiedliche Kaffee-Zubereitungsmethoden auch unterschiedliche Mahlgrade, Bohnen und entsprechend Kaffeemühlen.

Je nach Verwendungszweck (Filterkaffee, Vollautomat, Espresso) kann also das ein oder andere Modell besser geeignet sein. Daher haben wir uns dazu entschlossen, verschiedenste frische Kaffeebohnen mit unterschiedlichen Röstungen zu besorgen und diese mit jeder Mühle für alle möglichen Kaffeevarianten zu mahlen. So konnten wir ein breites Spektrum abdecken und die Spezialgebiete der einzelnen Modelle herausfinden.

Die wichtigsten Fragen

Welche Kaffeemühle ist die beste?

Unser Favorit unter den Kaffeemühlen ist die Espressomühle Eureka Mignon MCI. Sie ist hochwertig verarbeitet und überzeugt mit feinstem Espressopulver für die Siebträger-Maschine. Jedoch konnten sich auch andere Modelle einen Platz in unseren Empfehlungen ergattern.

Was zeichnet eine gute Kaffeemühle aus?

Eine gute Kaffeemühle mahlt die Bohnen zu einem homogenen Mahlgut, ohne diese dabei zu erhitzen. Würden sich die Kaffeebohnen beim Zerkleinern erhitzen, würde das die Kaffeeöle verändern – Ihr Kaffee hätte einen bitteren Geschmack. Darum sollten Mahlwerk bzw. der Motor bei elektrischen Kaffeemühlen niemals zu viel Wärme erzeugen.

Welche Faktoren sind bei einer Kaffeemühle wichtig?

Wichtige Faktoren bei einer Kaffeemühle sind die Mahlgradeinstellungen, die Beschaffenheit des Mahlwerks an sich, die Motorleistung und Mahlgeschwindigkeit. Stichwort: Wärmeentwicklung. Ein Nice-to-Have-Feature ist die Programmierbarkeit der Kaffeemühle. So können Sie beispielsweise per Timer-Funktion die besten Ergebnisse ganz einfach reproduzieren.

Wie viel kostet eine gute Kaffeemühle?

Das kommt ganz darauf an, was Sie suchen. In unserem Test reicht die Preisspanne von rund 40 Euro bis 350 Euro.

Wer Profi-Ergebnisse möchte, sollte sich die elektrische Baratza Sette 270W oder Eureka Mignon anschauen. Wer manuell mahlen möchte, greift zur Handkaffeemühle Comandante C40 MK3 Nitro Blade. Hierbei handelt es sich durchweg um Oberklasse-Modelle.

Mit der elektrischen Rommelsbacher EKM 200 oder manuellen Porlex Tall erhalten Sie aber auch zu einem günstigen Preis sehr gute Ergebnisse. Letztere eignet sich auch optimal für unterwegs.

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