Hier lesen Sie unseren Test zu Skihelmen.
Die Skibrille ist einer der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände, wenn wir gemütlich über Pisten fahren oder im Backcountry neue Linien in den Schnee zaubern. Die Brille schützt unsere Augen vor zugigem Fahrtwind und Niederschlag, gleichzeitig verstärkt sie unsere Sicht im Schnee und hilft uns, Unebenheiten im Gelände früh zu erkennen. Auch für Brillenträger gibt es entsprechende Modelle, die bequem über der optischen Sehhilfe getragen werden können.
Damit Sie die optimale Skibrille für viel Schneevergnügen finden, haben wir 15 Skibrillen getestet. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.
Kurzübersicht
Wer Wert auf viel Style bei gleichzeitig viel Komfort legt, liegt mit der Naked Optics Troop Evo genau richtig. Durch den magnetischen Scheibenwechsel kann das Glas in Windeseile an das Wetter angepasst werden. Mit den unterschiedlichen Brillenbändern, der Farbe des Rahmens und den unterschiedlichen Gläsern findet jeder seinen Style. Ein Extra-Modell für Brillenträger ist zum gleichen Preis erhältlich.
Die Uvex Evidnt Attract ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, die auf der Piste nicht nur gut aussehen, sondern auch perfekt sehen wollen. Dank rahmenlosem Design und starken Kontrasten verpasst man so schnell keine Abfahrt mehr. Die Gläser können blitzschnell mit wenigen Handgriffen gewechselt werden, super für jedes Wetter. Dazu ist die Brille ausgesprochen bequem. Genau das Richtige für Sportler, die Wert auf Qualität und Komfort legen.
Kristallklare Sicht und ein garantiert beschlagfreies Glas bereiten viel Spaß mit der POC Nexal Clarity. Der Jochbeinschutz hält außerdem das Gesicht warm und geschützt. Die Clarity-Technologie von POC schafft eine hervorragende Kontrastverstärkung und eine stets klare Linse ohne Beschlagen. Die Polsterung ist angenehm weich, sodass man sich voll auf das Fahren konzentrieren kann.
Nachhaltig, stylisch und mit einer guten Sicht überzeugt die Uvex Downhill 2100 CV Planet. Die Skibrille schützt die Augen mit einer biobasierten Linse vor UV-Strahlung. Der flexible Rahmen und die weiche Polsterung schaffen einen hohen Tragekomfort. Mit dem recycelten Brillenband werden Ressourcen geschont, weshalb die Brille sich vor allem an nachhaltige Skifahrer richtet.
Die OutdoorMaster Skibrille Pro ist der Geheimtipp für preisbewusste Pistenfans, die auf nichts verzichten wollen: Ein flexibles, magnetisches Linsenwechselsystem, OTG-Kompatibilität für Brillenträger und ein breites Sichtfeld machen sie zu unserem Preistipp. Ideal für alle, die hochwertige Features und Komfort zu einem erschwinglichen Preis suchen.
Vergleichstabelle
- Nachhaltiges Material
- Günstig
- Komfortabel
- Leichter Scheibentausch
- Gute Anti-Fog-Beschichtung
- Sehr gute Passform
- Einfacher Scheibenwechsel
- Zwei Scheiben im Lieferumfang
- Kontrastreiche, klare Sicht
- OTG-Kompatibilität für Brillenträger
- Teuer
- Style
- Hoher Tragekomfort
- Sehr gute Kontrastverstärkung
- Jochbeinschutz
- Sehr gute Anti-Fog-Beschichtung
- Teuer
- Keine Wechselscheibenbrille
- Nachhaltig
- Großes Sichtfeld
- Guter Kontrastverstärkung
- Robuster Rahmen
- Keine Wechselscheibenbrille
- Super Preis-Leistungs-Verhältnis
- Vielfältige Linsenoptionen
- OTG – für Brillenträger geeignet
- Bequemer Tragekomfort
- Materialqualität und Beschichtung
- Leichter Scheibentausch
- Sehr guter Kontrastverstärkung
- Komfortabel
- Gute Anti-Fog-Beschichtung
- Teuer
- Nachhaltiges Material
- Leichter Scheibentausch
- Komfortabel
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Gute Anti-Fog-Beschichtung
- Leicht eingeschränktes Sichtfeld
- Guter Tragekomfort
- Großes Sichtfeld
- Sehr gute Kontrastverstärkung
- Gute Anti-Fog-Beschichtung
- Style
- Keine Wechselscheibenbrille
- Großes Sichtfeld
- Gute Kontrastverstärkung
- Gute Anti-Fog-Beschichtung
- Guter Halt am Helm
- Komplizierter Scheibentausch
- Guter Tragekomfort
- Guter Halt am Helm
- Robuster Rahmen
- Nachhaltig
- Flaches Sichtfeld
- Photochrome Scheibe
- Sehr hoher Tragekomfort
- Brillenkompatibel
- Kleines Sichtfeld
- Günstig
- Gute-Anti-Fog-Beschichtung
- Komfortabel
- Robuster Rahmen
- Photochrome Scheibe
- Enge Nasenpartie
- Sehr gute Kontrastverstärkung
- Sehr gute Anti-Fog-Beschichtung
- Gute Belüftung
- Kleine Passform nicht für große Köpfe
- Kleines Sichtfeld
- Großes Sichtfeld
- Robuster Rahmen
- Gute Kontrastverstärkung
- Gute Belüftung
- Drückt an der Schläfe
- Günstig
- OTG – für Brillenträger geeignet
- Angenehme Passform und Tragekomfort
- Knacken des Rahmens
- Wirkt insgesamt etwas billig
- Kein Wechseln der Gläser möglich
Alle Infos zum Thema
Mit guter Sicht durch den Schnee: Skibrillen im Test
Die Brille verbessert die Sicht, die Sonnenbrille schützt die Augen vor der Sonne, die Skibrille bzw. Snowboardbrille schützt unsere Augen vor der Sonne und verbessert die Kontraste im Schnee. Durch die Skibrille können Unebenheiten früher erkannt und somit Stürze verhindert werden.
Um die Sicht bei allen Witterungsbedingungen sicherzustellen und die Kontraste in dem sonst sehr farblosen, weißen Schnee zu verbessern, entwickeln die Hersteller von Skibrillen immer wieder neue Technologien. Doch nicht nur die Sicht spielt eine große Rolle bei der Skibrille: Da wir diese meist den gesamten Skitag tragen, ist auch der Tragekomfort eine wichtige Komponente.
Der Aufbau von Skibrillen
Der Aufbau von Ski- und Snowboardbrillen folgt nahezu immer dem gleichen Prinzip: eine Scheibe bzw. Linse aus Kunststoff, meistens mit doppelter Verglasung, gefasst in einem Rahmen, der mit einer weichen Schaumstoffschicht am Gesicht abschließt. Getragen wird die Brille nicht mit Bügeln, sondern mit einem umlaufenden Brillenband, das entweder unter oder über dem Helm getragen werden kann. Das Glas einer Skibrille ist meistens gewölbt, jedoch zählen mittlerweile viele Hersteller auch wieder auf gerade Brillen. Man spricht hier von sphärischen und zylindrischen Scheiben. Die sphärischen Scheiben ahmen die form des Auges nach und sollen die Sicht weniger verzerren. Die zylindrischen Scheiben sind flach, können mittlerweile aber ebenfalls eine verzerrfreie Sicht besitzen.
Neben der Form der Gläser wird auch zwischen Wechselscheibenbrillen und klassischen Skibrillen ohne die Möglichkeit, die Scheiben zu wechseln, unterschieden. Bei den Wechselscheibenbrillen lässt sich, wie der Name auch schon vermuten lässt, die Scheibe wechseln. Für Wetteränderungen müsste also bei den Nicht-Wechselscheibenbrillen eine komplett neue Brille her, bei den Brillen mit Wechselsystem kann ein zusätzliches Glas erworben werden.
Darauf sollten sie beim Skibrillenkauf achten
Damit die Skibrille optimalen Schutz bietet und lange getragen werden kann, sollte die Passform an oberster Stelle stehen. Es empfiehlt sich, verschiedene Brillen in einem Fachgeschäft anzuprobieren, da sich die Köpfe und Gesichtsformen von Mensch zu Mensch unterscheiden.
Auch die Größe von Skibrillen kann stark unterscheiden. Für manch einen mag die Brille ein wenig zu klein sein, dann drückt sie unangenehm auf die Augen. Für andere ist sie zu groß, dann bilden sich Öffnungen zwischen dem Schaumstoff und dem Gesicht, wo der Fahrtwind hineinziehen kann.
Außerdem sollte das Glas für die Witterungsbedingungen passen. In diesem Zusammenhang liest man oft von VLT (visible light transmission). Der VLT-Wert beschreibt die prozentuale Lichtmenge, die durch das Brillenglas fällt. Je höher der VLT-Wert, desto heller ist das Glas und desto eher ist es für bewölkte Tage geeignet.
Die Gläser werden in vier Kategorien unterteilt:
Schutzkategorie | VLT-Wert | Lichtverhältnisse |
1 | 43-80% | wechselnde Lichtverhältnisse, stark bewölkt, regnerisch, Dämmerung |
2 | 18-43% | sonnige, teils bewölkte Tage mit leichter Sonneneinstrahlung |
3 | 8-18% | überwiegend Sonnenschein mit leichten Wolken |
4 | 3-8% | sehr starke Sonneneinstrahlung, Gletscher |
Viele Skibrillen bieten die Möglichkeit des Scheibenwechsels, der auf unterschiedliche Arten funktionieren kann. Bei den meisten Brillen wird dafür der Rahmen etwas auseinandergezogen und das Glas springt aus der Haltung. Diese Technologie ist zwar am weitesten verbreitet, lässt sich allerdings mit Handschuhen oft nur schwer bewältigen. Leichter ist es, wenn die Brille über eine Scheibenhalterung mit Magneten verfügt. Dann kann das Glas einfach abgezogen und das neue aufgesetzt werden.
Photochrome Gläser passen sich je nach UV-Strahlung dem Wetter an. Eine chemische Reaktion des Glases sorgt dafür, dass die Skibrille sich bei viel Sonneneinstrahlung abdunkelt und bei schlechterem Wetter wieder aufklart. Die Gläser sollten immer 100% der UV-Strahlen absorbieren, um die Augen gut zu schützen.
Für Brillenträger war die Suche nach einer geeigneten Skibrille früher eine Mammutaufgabe. Hier gibt es mittlerweile jedoch viele Hersteller, die speziell dafür geeignete Skibrille herausbringen. Meistens sind diese mit dem Kürzel OTG (over the glasses) gekennzeichnet. Der Rahmen dieser Brillen ist etwas größer und dicker. Außerdem verfügen viele dieser Skibrillen über kleine Aussparungen für die Bügel der optischen Sehhilfe, damit der Komfort uneingeschränkt hoch bleibt.
Eine Anti-Fog-Beschichtung ist wichtig
Damit eine klare Sicht bei schweißtreibenden Skirunden gewährleistet werden kann, besitzen mittlerweile nahezu alle Skibrillen eine gute Anti-Fog-Beschichtung. Diese verhindert, dass sich Kondenswasser auf der Scheibeninnenseite bildet. Damit diese Beschichtung bestehen bleibt, sollte die Innenseite des Glases niemals abgewischt werden. Gegen das Bilden von Kondenswasser ist auch auf eine gute Belüftung der Brille zu achten. Durch diese Belüftung kann die durch Schweiß entstandene Luftfeuchtigkeit entweichen.
Bei der Kontrastverstärkung besitzen viele Hersteller ihre eigenen Technologien, die sich durchaus unterscheiden. Ein Blick auf eine Landschaft mit Schnee sollte eine gute Orientierung geben, wie der Kontrast verstärkt wird. Hier liegt auch gleichzeitig eine große Schwierigkeit. Hersteller werben oft mit Bildern, die eine Schneelandschaft mit und ohne die Skibrille zeigen. Oft sind dies nachbearbeitete Bilder, die nicht die Realität widerspiegeln. Man sollte sich also selbst einen Eindruck der Technologie verschaffen und die Brille aufsetzen.
Da die Skibrille einen großen Teil des Gesichts abdeckt, spielt sie auch für das Aussehen eine große Rolle. Stilbewusste Skifahrer sollten deshalb auch den Style der Brille beim Kauf beachten. Moderne Brillen besitzen oft eine sehr große und verspiegelte Scheibe.
Unser Favorit
Die Naked Optics Troop Evo besticht schon auf den ersten Blick durch ein super stylisches Äußeres, das sich durch die große Scheibe, das rahmenlose Design und das bunte Brillenband zeigt. Doch nicht nur optisch ist die Skibrille ein echter Hingucker. Auch der leichte Mechanismus zum Scheibenwechseln ist ein gelungenes Schmankerl.
Die Troop Evo gibt es in zwei Varianten, für unseren Test hatten wir die klassische Variante, für Brillenträger gibt es die OTG-Variante (over the glasses) zum selben Preis. Das Kopfband und die Gläser gibt es in vielen unterschiedlichen Farben und Kategorien, sodass hier jeder die passende Brille für seinen Style findet.
Kontrast und Beschlag
Mit den Kategorie-2-Gläsern verstärkt die Skibrille gut die Kontraste auf der Piste bei wolkigem Wetter. Werden die Lichtverhältnisse schlechter, sollte das Glas gewechselt werden. Bei besserem Wetter schützt das Kategorie-2-Glas die Augen noch vor gefährlichen UV und Infrarotstrahlen. Dennoch wird auch hier empfohlen, ein Glas einer höheren Kategorie zu nutzen.
Die Anti-Fog-Beschichtung funktioniert super. Egal ob im Aufstieg oder bei schnellen Abfahrten – es bildet sich kein Kondenswasser an der Scheibeninnenseite. Durch die Belüftung kann die Luftfeuchtigkeit schnell entweichen und die Sicht stets klar bleiben.
Komfort
Die Troop Evo ist super komfortabel. Schon beim ersten Anziehen ohne Helm merkt man, wie sich der flexible Rahmen der Gesichtsform anpasst. Der Schaumstoff mit Mikrofaserschicht liegt angenehm auf dem Gesicht auf und verhindert Druckstellen. Die Skibrille schließt überall gut mit dem Gesicht ab und verhindert das Eindringen von Zugluft.
Höchst komfortabel ist auch das Wechseln der Scheibe. Der Rahmen sowie das Glas verfügen über Magnete, über die die Scheibe mit dem Rahmen verbunden werden. Mit einem leichten Handgriff kann die Scheibe vom Rahmen getrennt werden und die neue Scheibe leicht aufgesetzt werden. Durch die durchdachte Positionierung der Magnete ist ein falsches Anbringen der Scheibe unmöglich. So schnell lässt sich die Scheibe bei keiner anderen Skibrille im Test wechseln.
Wenn man eine Skibrille für kleines Geld sucht, die auch noch extrem stylisch und modern ist und sich darüber hinaus leicht bedienen lässt, liegt man mit der Naked Optics Troop Evo genau richtig. Die Skibrille kann auch im Set mit einem Wechselglas erworben werden.
Naked Optics Troop Evo im Testspiegel
Bisher gibt es keine weiteren, seriösen Testberichte zur Naked Optics Troop Evo. Auch die Stiftung Warentest führt keinen aktuellen Test zum Thema Skibrillen. Sollten interessante Testberichte erscheinen, tragen wir sie hier nach.
Alternativen
Die Uvex Evidnt Attract ist ein echtes Highlight für alle Wintersportbegeisterten, die Wert auf höchste Qualität, Funktionalität und Stil legen. Mit ihrem innovativen Design und den fortschrittlichen Technologien gesellt sie sich zu den Must-haves auf der Piste.
Schon beim ersten Blick auf die Uvex evidnt attract wird klar: Hier trifft sportliche Eleganz auf funktionales Design. Die Brille präsentiert sich in einem modernen, rahmenlosen Look, der nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch ein weites Sichtfeld ermöglicht. Verfügbar in sechs Farbvarianten, bietet sie für jeden Geschmack und jede Wetterlage die passende Option. Unser Testmodell in »black matt – red« sticht besonders hervor und verleiht jedem Look einen Hauch von Dynamik.
Die Brille besticht durch ihre High-End-Features, die sie zum perfekten Begleiter auf der Piste machen. Dank der Uvex Contrastview-Technologie liefert die zylindrische Scheibe brillante Kontraste und ein klares Seherlebnis unter allen Bedingungen. Die innovative Magnetwechselscheiben-Technologie ermöglicht einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Scheiben, was besonders bei wechselnden Wetterverhältnissen auf der Piste praktisch ist.
Hoher Tragekomfort wird durch den dreilagigen Gesichtsschaum gewährleistet, der sich ohne Druckstellen an das Gesicht anpasst. Für Brillenträger bietet die Skibrille dank OTG-Kompatibilität genügend Raum, um eine Sehhilfe darunter zu tragen – und das ohne Abstriche, was den so wichtigen Komfort angeht.
Mit den zwei mitgelieferten Scheiben – eine für sonnige und eine für schlechte Lichtverhältnisse – ist man für alle Wetterlagen gerüstet. Die magnetischen Doppelscheiben mit Anti-Fog-Beschichtung bieten eine klare und kontrastreiche Sicht, die in unserem Test auch bei anstrengenden Aufstiegen nicht beschlagen ist. Der 100%ige UV-Schutz ist selbstverständlich und schützt die Augen vor schädlicher Strahlung.
Die Brille hat uns im Test vollständig überzeugt. Besonders beeindruckend fanden wir die einfache Handhabung der Magnetwechselscheiben, die es ermöglicht, innerhalb von Sekunden auf wechselnde Lichtverhältnisse zu reagieren. Die Passform ist exzellent und bietet auch Brillenträgern einen hohen Tragekomfort. Optisch ist die Brille ein echter Hingucker und wertet jedes Skioutfit auf.
Fazit: Die Uvex Evidnt Attract ist eine Skibrille, die keine Wünsche offenlässt. Sie kombiniert fortschrittliche Technologie mit hohem Tragekomfort und stilvollem Design. Obwohl der Preis im höheren Segment liegt, rechtfertigen die Qualität und die gebotenen Features die Investition. Für ambitionierte Skifahrer und Snowboarder, die auf der Suche nach einer zuverlässigen, komfortablen und stylischen Skibrille sind, ist sie eine ausgezeichnete Wahl.
Eine unschlagbar gute Sicht bietet die POC Nexal Clarity. Die Skibrille besticht durch einen durchdachten Aufbau und eine ausgezeichnete Kontrastverstärkung. Der Jochbeinschutz hält das Gesicht warm und bietet Schutz vor eisiger Zugluft.
Auch die POC Nexal Clarity setzt auf eine große, flache Scheibe mit riesigem Sichtfeld und ein sehr stylisches Äußeres. Der Rahmen unter der Scheibe ist jedoch etwas anders als bei vielen anderen Brillen im Test. Eine fensterförmige Erweiterung des Rahmens steht zu beiden Seiten ab. An dieser Erweiterung ist das Brillenband fixiert und somit etwas ausgelagert.
Durch diesen besonderen Aufbau der Skibrille wird ein enorm hoher Tragekomfort und ein super enger Sitz am Kopf gewährleistet. Die Rahmenerweiterung lagert das Brillenband soweit aus, dass es bequem um den Helm passt. Der hohe Tragekomfort wird außerdem über das dreilagige Schaumstoffpolster und den Jochbeinschutz gefördert. Der etwas breitere Aufbau am Jochbein schützt vor Kälte und zugiger Luft. Außerdem wird durch die breitere Auflagefläche der Druck verringert, weshalb ein super angenehmes Tragegefühl entsteht. Der Schaumstoff ist an dieser Stelle auch mit einigen Luftlöchern versehen, um Feuchtigkeit schnell abführen zu können.
Durch die Clarity-Gläser von POC bietet die Skibrille stets klare Sicht und ein Beschlagen des Glases ist nahezu unmöglich. Auch die Kontrastverstärkung der Brille ist sensationell. Bei wolkigem Wetter kann man mit dem Kategorie-2-Glas jede kleine Unebenheit im Boden frühzeitig erkennen und auf sie reagieren. Außerdem ist das Glas mit einer Anti-Kratz-Beschichtung versehen, wodurch es äußerst beständig sein sollte.
Ein kleines Manko der Brille ist jedoch, dass die Scheibe nicht gewechselt werden kann. So muss im Falle einer Wetteränderung eine zweite Brille her, beziehungsweise die Lichtverhältnisse müssen genau zum Glas passen. Somit wird das teure Stück direkt noch ein bisschen teurer.
Wer nicht auf den Preis schauen muss und einfach eine hervorragende Brille haben möchte, sollte sich die POC Nexal Clarity einmal genauer anschauen.
Mit einer Scheibe aus biologischem Material und recycelten Materialien im Brillenband und Rahmen konnte die Uvex Downhill 2100 CV Planet in unserem Test begeistern. Die Skibrille bietet neben der hohen Nachhaltigkeit auch noch ein großes Sichtfeld und eine super klare Sicht.
Die Uvex Downhill 2100 CV Planet setzt auf eine gebogene Scheibe aus biologischem Material – das bedeutet, der für die Scheibe verwendete Kunststoff baut auf einem biologisch abbaubaren und erneuerbarem Material auf. Zudem werden der Rahmen und das Brillenband mit recyceltem Material hergestellt, was Ressourcen schont. Das Brillenband lässt sich leicht in der Größe verstellen und passt gut über wie unter den Helm. Zwei Silikonstreifen auf der Innenseite verhindern ein Rutschen der Skibrille.
Die Sicht mit der Downhill 2100 CV Planet ist durchweg gut. Kleine Unebenheiten können schnell erkannt werden. Bei unserem Test ist die Skibrille nicht einmal beschlagen. Die Uvex-eigenen Technologien leisten hier also sehr gute Arbeit und man kann sich voll auf das Skifahren konzentrieren. Auch in Sachen Komfort lässt die nachhaltige Skibrille einige andere Skibrillen im Test hinter sich. Das weiche Schaumstoffpolster mit Mikrofaserfinish und der flexible Rahmen lassen die Brille formschlüssig auf dem Gesicht aufliegen. Ein Eindringen von Zugluft konnte während des Tests nicht bemerkt werden.
Der flexible Rahmen nimmt außerdem Stöße gut auf und absorbiert die Energie. Der Schutz der Brille ist dadurch echt gut. Doch wie auch bei der POC-Brille handelt es sich bei der Uvex um eine Brille mit festem Glas. Für wetterbedingte Änderung der Sichtverhältnisse muss somit eine zweite Skibrille gekauft werden.
Wer also viel Wert auf Nachhaltigkeit legt, ist bei der Uvex Downhill 2100 CV Planet genau richtig. Die Sicht ist sehr gut und auch am Tragekomfort gibt es nichts auszusetzen.
Die OutdoorMaster Skibrille Pro beweist, dass hochwertige Ausrüstung nicht teuer sein muss. Mit ihrem stylischen, rahmenlosen Design und dem flexiblen Wechselsystem der Linsen bietet sie eine beeindruckende Kombination aus Funktionalität und Komfort – perfekt für Hobbysportler, die das Beste aus jedem Pistentag herausholen möchten.
Mit 18 verfügbaren Varianten (Laut Hersteller 20) lässt die OutdoorMaster Skibrille kaum Wünsche offen. Das rahmenlose Design sorgt nicht nur für eine moderne Optik, sondern auch für ein breites Sichtfeld. Egal ob Sonnenschein oder Schneefall, hier findet jeder die passende Linse.
Besonders hervorzuheben ist das OTG-Design, das Brillenträgern das Leben leichter macht. Die 100% UV400-Schutz bietenden Linsen sind zudem Anti-Beschlag-beschichtet. Das magnetische Linsenwechselsystem ermöglicht schnelle Anpassungen an wechselnde Wetterbedingungen. Dieses Feature gefällt uns bei dieser günstigen Brille am besten. Die Gläser lassen sich blitzschnell tauschen.
Im Direktvergleich mit anderen Brillen fällt hier nur auf, dass der weichere Rahmen hier ein minimales Hindernis darstellt. Aber auf ein paar Sekunden mehr beim Wechseln kommt es nun auch nicht an. Die Passform ist sehr angenehm und passt sich gut der Gesichtsform an. Der dreilagige Schaumstoff liegt dabei weich auf der Haut und schließt perfekt ab, um keine Zugluft ins Innere zu lassen.
Die OutdoorMaster Skibrille hat ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Linsenwechsel konnte uns zwar nicht ganz so überzeugen wie bei Premium-Modellen von Naked Optics oder Uvex, dennoch bietet sie für ihren Preis beeindruckende Features. Der Tragekomfort und das breite Sichtfeld überzeugen, während die Anti-Fog-Beschichtung gut funktioniert, aber ihre Grenzen hat. Einige Online-Rezensionen bemängeln die Langlebigkeit der Beschichtung und wünschen sich mehr Kratzfestigkeit der Linsen. Während unseres Tests konnten wir hier allerdings noch keine goßen Mängel erkennen. Die OutdoorMaster Skibrille Pro ist also ein echter Geheimtipp für Hobbysportler.
Außerdem getestet
Naked Optics The Nova
Die Naked Optics The Nova – im Test hatten wir die Variante Steep mit einem blauen Glas (Kategorie 2) – kombiniert ansprechendes Design mit fortschrittlichen Funktionen und legt einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit.
Optisch begeistert die Nova mit ihrem rahmenlosen Design und einem weiten Sichtfeld. Das verspiegelte Glas und das mit Bergprint versehene Brillenband verleihen ihr einen stylischen Look. Die Auswahl aus sechs Farben und acht Glasvarianten bietet für jeden Geschmack etwas.
Das herausragende Merkmal der Nova ist – genau wie bei der Troop Evo – das Snaptech-Magnetsystem, das den Wechsel der Gläser äußerst einfach macht. Selbst mit dicken Handschuhen lässt sich das Glas durch leichtes Zusammendrücken der Brille mühelos von den Magneten lösen. Die Handhabung ist intuitiv und bedarf nur weniger Handgriffe, was besonders auf der Piste von großem Vorteil ist. Das Einsetzen des neuen Glases ist genauso unkompliziert: Einfach über die Magnete halten, und es rastet sicher und fest ein, ohne zu verrutschen oder sich ungewollt zu lösen. Der dreilagige Schaumstoff ergänzt diese Funktionalität durch hohen Tragekomfort und eine Passform, die auch nach Stunden auf der Piste nicht drückt.
Die Anti-Fog Beschichtung und das große Sichtfeld sorgen für klare Sicht unter verschiedenen Bedingungen. Die Belüftungsaussparungen im Rahmen unterstützen die Luftzirkulation und verhindern das Beschlagen der Gläser.
Die Nova überzeugt durch ihr einfaches Wechselsystem und die robuste Verarbeitung. Im direkten Vergleich zur Troop fehlt es ihr allerdings an OTG-Kompatibilität bzw. der Option einer OTG-Variante dieses Modells, was sie für Brillenträger weniger geeignet macht. Obwohl das Sichtfeld groß ist, bieten einzelne Brillen im Test ein noch etwas weiteres Feld. Der Tragekomfort ist hoch, wenngleich das Material des Schaumstoffs bei anderen Modellen noch angenehmer sein könnte.
Fazit: Die Nova stellt eine sehr gute Wahl für umweltbewusste Skifahrer dar, die Wert auf Stil und Funktionalität legen. Im Vergleich zu Modellen wie der Naked Optics Troop Evo oder der Uvex evidnt attract bietet sie ein ähnliches Level an Komfort und Technologie, allerdings mit Einschränkungen für Brillenträger und einem etwas kleineren Sichtfeld. Ihre Stärken liegen in der einfachen Handhabung, dem nachhaltigen Material und dem Design.
Findway Skibrille
Die Findway Skibrille ist ein preisgünstiges Modell für Wintersportler, das speziell für Brillenträger mit OTG-Design konzipiert wurde. Mit einem Preis von rund 25 Euro ist sie eine kostengünstige Lösung für Schnäppchenjäger.
Optisch macht die Findway Skibrille mit 16 verschiedenen Ausführungen auf Amazon einen guten Eindruck. Besonders das OTG-Design für Brillenträger und die verspiegelten Gläser stechen hervor. Das Design ist funktional, auch wenn der Rahmen etwas billig wirkt.
Die Brille sitzt dank des weichen TPU-Rahmens und dem dreilagigen Schaumstoff, der gut am Gesicht anliegt, ziemlich bequem. Die Materialqualität erreicht allerdings nicht das Niveau teurerer Skibrillen. Ein Knacken und Knarzen des Rahmens beim Einstellen mindert den Gesamteindruck. Die Anti-Fog Beschichtung funktioniert bis zu einem gewissen Grad gut, stößt jedoch bei extremen Bedingungen an ihre Grenzen. Das Sichtfeld ist ausreichend, wenngleich rahmenlose Modelle einen noch besseren Durchblick bieten.
Die OTG-Kompatibilität und die einfache Handhabung überzeugen, allerdings lässt die Verarbeitungsqualität Raum nach oben. Der Tragekomfort ist für den Preis angemessen, doch bei längerem Einsatz zeigen sich Schwächen im Material und in der Belüftung.
Fazit: Im Vergleich zu anderen Modellen, die in höheren Preisklassen spielen, bietet die Findway Skibrille ein solides Basispaket für Einsteiger und Hobbysportler. Der größte Vorteil liegt im Preis und in der OTG-Kompatibilität. Jedoch kann sie in puncto Materialqualität, Verarbeitung und langfristigem Tragekomfort nicht mit höherpreisigen Skibrillen mithalten. Für Sportler, die eine dauerhafte und hochwertige Lösung suchen, empfiehlt es sich, in ein teureres Modell zu investieren.
Burton Anon Sync Goggles
Die Anon Sync Goggles steht dem Testsieger in puncto Style in nichts nach. Auch die verbauten Technologien sind auf höchstem Standard. Doch die Skibrille hat ihren Preis.
Äußerlich setzt die Anon Sync Goggles auf ein nahezu rahmenloses Design mit einem kleinen Farbklecks an der einen Glasseite. Dieser Farbklecks hat aber auch noch eine Funktion, auf die wir später zu sprechen kommen. Die Skibrille wird direkt mit einem Wechselglas geliefert, um bei allen Witterungsbedingungen beste Sicht zu gewährleisten.
Die Kontrastverstärkung der Anon Sync Goggle ist richtig gut, es bleibt kaum eine Unebenheit im Boden verborgen, auf die man dann frühzeitig reagieren kann. Auch in puncto Anti-Fog ist die Skibrille super. Die gute Belüftung und die Anti-Fog-Beschichtung sorgen für eine klare Sicht.
Auch der Tragekomfort ist richtig hoch. Der weiche Schaumstoff ist mit einer Mikrofaserschicht zum Gesicht hin abgedeckt und liegt angenehm und gut abschließend auf der Haut. Die Zugluft hat durch den weichen Rahmen und den Schaumstoff keine Chance, in das Brilleninnere zu gelangen. Der weiche Rahmen passt sich der Gesichtsform an. Die Skibrille passt auch über eine optische Sehhilfe und ist somit für Brillenträger geeignet.
Der Scheibenwechsel erfolgt durch einfaches Abnehmen der Scheibe. Die Scheibe ist mit Magneten mit dem Rahmen verbunden. Ein kleiner farblich abgesetzter Verschluss sichert das Glas zusätzlich. Dies ist der oben angesprochene Farbklecks, der der Skibrille einen unverkennbaren Look verschafft.
Wer also eine stylische Skibrille mit viel Komfort und einem leichten Scheibenwechsel haben möchte, der kann problemlos auf die Anon Sync Goggles setzen.
Wedze G 900 PH
Die Wedze 900 G PH ist für den Preis eine super ausgestattete Skibrille. Ein photochromes Glas bietet viele Einsatzmöglichkeiten und der komplizierte Scheibentausch wird hier zur Nebensache. Die Passform der Brille war jedoch nicht besonders komfortabel. Die eng geschnittene Nasenpartie drückte und es bildeten sich Öffnungen zwischen Gesicht und der Brille. Durch diese Öffnungen zieht in der Regel Zugluft ein, was sich unangenehm auf die Augen auswirkt.
Salomon Radium Pro Sigma
Die Salomon Radium Pro Sigma besitzt richtig gute Eigenschaften. Der Kontrast wird super verstärkt und ein Beschlagen der Skibrille ist ebenfalls nahezu unmöglich, weshalb man immer gute und klare Sicht hat. Der Preis für diese Skibrille ist jedoch sehr hoch und der Scheibenwechsel kompliziert, weshalb diese Brille keinen der vorderen Plätze in unserem Test erhält.
Atomic Savor
Die Atomic Savor gehört zu den komfortabelsten Skibrillen des Tests. Der flexible Rahmen, der weiche Schaumstoff und die Mikrofaserabdeckung schaffen viel Komfort. Das Sichtfeld der Brille ist allerdings sehr klein, obwohl die Brille OTG-kompatibel ist und daher mit einer optischen Sehhilfe getragen werden kann.
Alpina Granby QV
Die Alpina Granby QV besitzt eine hervorragende Kontrastverstärkung. Leichte Farbunterschiede fallen extrem ins Auge und schaffen eine gute Sicht. Der kleine Rahmen sorgt aber für ein unangenehmes Tragegefühl der Brille. Bei größeren Köpfen drückt der Rahmen um die Augen und schafft ein unangenehmes Gefühl.
Alpina Double Jack Planet Q-lite
Die Alpina Double Jack Planet Q-lite hat ein durchdachtes Bandsystem, womit die Skibrille gut über Helmen getragen werden kann. Der Tragekomfort ist dadurch ebenfalls sehr hoch. Zu bemängeln bei der Brille ist das zwar weite, aber nicht hohe Sichtfeld, Außerdem ist beim Fahren unter der Brille ein Luftzug zu spüren, der die Augen austrocknen lässt. Die Brille ist nicht mit allen Gesichtsformen kompatibel.
Oakley Flight Deck
Die Oakley Flight Deck mit Prizm-Glas ist eine richtig gute Skibrille. Die Kontrastverstärkung ist hervorragend und auch das Sichtfeld groß genug. Bei der Brille handelt es sich nicht unbedingt um eine Wechselglasbrille, dennoch bietet Oakley den Service die Scheiben zu tauschen. Doch das Einsetzen des neuen Glas ist sehr kompliziert und kann zu Frustration führen. Wer hier keinen Nerv drauf verwenden will, sollte sich eine zweite Brille mit einem anderen Glas zulegen.
Bollé Torus
Die Bollé Torus ist stylisch und schafft ein richtig großes Sichtfeld. Leider ist der Rahmen der Skibrille so geschnitten, dass sie an der Schläfe drücken kann und sich ein unangenehmes Tragegefühl einstellt. Grade wenn man die Brille länger trägt, führt dieser Druck auf der Schläfe zu Kopfschmerzen und verringerter Konzentration. Außerdem zählt die Brille zu den schwersten im Test.
So haben wir getestet
In unserem Skibrillentest haben wir explizit auf Komfort, Kontrastverstärkung und die verschiedenen Bedienelemente geachtet. Auch die Verarbeitung und der Style spielten bei der Beurteilung eine gewisse Rolle. Da eine Skibrille vor allem die Sicht verbessern sollte, standen die Kontrastverstärkung und der Beschlagschutz ganz oben auf der Liste. Der Komfort kam unmittelbar dahinter, da eine Skibrille meist über einen langen Zeitraum getragen wird und eine unkomfortable Skibrille die Konzentration beeinflussen kann.
Der Schutz der Augen wird ebenfalls durch eine gute und komfortable Passform sicher gestellt, da so kein Zugluft in das Brilleninnere gelangt. Wie groß ist das Sichtfeld, wie weich ist das Polster, wie leicht lassen sich die Brillengläser wechseln, sitzt die Brille gut am Helm und kann sie leicht in der Größe verstellt werden, kann die Scheibe schnell und leicht getauscht werden? Mithilfe dieser Fragen wurde sich einem Testsieger genähert.
Da wir nach der besten Skibrille für die meisten suchen, spielt natürlich auch der Preis eine beachtenswerte Rolle in unserer Beurteilung. Der Preis ist ein sehr objektives Kriterium, während Dinge wie Passform und Style natürlich individuell zu beurteilen sind. Jeder Mensch besitzt eine andere Gesichtsform und die am besten passende Skibrille für Person A entspricht nicht unbedingt der am besten passenden Skibrille für Person B. Damit jeder seine richtige Skibrille findet, empfehlen wir deshalb, die Brillen vorher zur Probe zu tragen.
In unserem Test war es nur möglich, die unterschiedlichen Kontrastverstärkungen mittels subjektiver Wahrnehmung zu beurteilen. Auch die Anti-Fog-Beschichtung konnten wir nicht bei allen Brillen unter den gleichen Umständen testen. Bei diesen Aspekten lagen jedoch alle Brillen in einem mindestens guten Bereich.
Die wichtigsten Fragen
Welche Skibrille ist die beste?
In unserem Test hat uns die Naked Optics Troop Evo am meisten überzeugt. Sie bietet nicht nur eine klare Sicht, sondern sitzt dabei auch sehr bequem und schaut stylisch aus. Sehr gut gefallen hat uns auch das innovative Scheibenwechselsystem. Aber es gibt auch andere empfehlenswerte Modelle.
Welche Skibrille ist bei schlechter Sicht am besten?
Die Gläser von Skibrillen sind in Kategorien eingeteilt. 1 steht für schlechteste Sicht, 4 für beste Sicht. Mit einem Glas der Kategorie 1 sollte man also bei schlechtem Wetter die beste Sicht haben. Mit einem Glas der Kategorie 4 ist man an einem sonnigen Tag auf dem Gletscher gut geschützt. Achtung: Mit Gläsern der Kategorie 4 ist das Autofahren verboten.
Was bedeutet Photochrome bei Skibrillen?
Photochrome beschreibt Gläser, die sich an die Lichtverhältnisse anpassen. Meist werden dafür chemische Reaktionen genutzt, die bei Einfall von UV-Strahlen die Scheibe abdunkeln.
Warum gibt es bei Skibrillen gerade und gewölbte Scheiben?
Bei geraden oder gewölbten Scheiben spricht man auch von zylindrischen oder sphärischen Scheiben. Die sphärischen, also gewölbten Scheiben, bieten eine natürliche Nachbildung des Auges und sollen so ein größeres Sichtfeld und eine verzerrungsfreie Sicht gewährleisten. Mittlerweile sind aber auch gerade Scheiben verzerrungsfrei und bieten ein großes Sichtfeld, etwa durch minimalistische Rahmenkonstruktionen.
Sind Skibrillen mit einer normalen Brille kompatibel?
Nicht alle Skibrillen sind mit einer normalen Brille kompatibel. Meist ist dies in der Produktbeschreibung angegeben. Die Skibrillen, die mit einer normalen Brille kompatibel sind, tragen oft den Zusatz OTG (Over the Glasses). Ihre Rahmen sind etwas ausladender und größer gestaltet, damit die optische Sehhilfe unter der Brille genügend Platz hat. Manchmal besitzt der Rahmen sogar kleine Aussparungen für die Bügel.
Warum ist eine Skibrille einer Sonnenbrille beim Skifahren vorzuziehen?
Eine Skibrille ist extra auf das Skifahren ausgelegt. Sie schützt die Augen vor gefährlichen UV- und Infrarotstrahlen. Zusätzlich schirmt der Rahmen der Skibrille die Augenpartie vor eindringender Luft ab, sodass die Augen keiner Zugluft ausgesetzt sind. Die Zugluft kann den Augen schaden und sie austrocknen. Außerdem können bei einer normalen Sonnenbrille kleinste Flugkörper und Schneepartikel in das Auge geweht werden. Durch den Rundumschutz der Skibrille sind die Augen vor kleinen Luftpartikeln und zugiger Luft geschützt.