TestBaby & Kind Kindergartenkind Gesundheit & PflegeSonnencreme für Kinder Test
Sonnencreme für Kinder Test Juni 2022 Gesundheit & Pflege

Die beste Sonnencreme für Kinder

Aktualisiert:
Letztes Update: 15. März 2024

Wir haben sechs weitere Kindersonnencremes getestet. Erfreulicherweise sind wieder gute dabei – auch wenn sie es nicht in unsere Empfehlungen geschafft haben. Doch ein Blick in den Sonnenschutz unter  ‚Außerdem getestet‘ lohnt sich! Zudem haben wir bereits von uns getestete Produkte noch einmal in Hinblick auf ihre Formulierung überprüft und konnten feststellen, dass viele Marken kritische Inhaltsstoffe inzwischen aus ihrer Rezeptur entfernt haben.

3. August 2023

Wir haben fünf weitere Sonnencremes für Kinder getestet. Das Sunozon Sonnenspray Kids Anti Sand LSF 50 schafft es als bestes Spray neu in unsere Empfehlungen. Es verdrängt das Nivea Sun Babies & Kids Sensitiv Schutz 50+, das nun unter „Außerdem getestet“ zu finden ist.

10. Juli 2023

Unser Testsieger Naïf wurde vom Hersteller neu lanciert. Wir haben die neue Naïf High Protection Mineral Sunscreen unter die Lupe genommen und mit unserem bisherigen Testsieger verglichen. Unser Ergebnis: Bis auf den Namen können wir keine Veränderungen ausmachen. Die Inhaltsstoffe sind die gleichen geblieben und auch im Handling hat sich nichts geändert. Demnach haben wir unseren Testsieger namentlich aktualisiert.

12. Mai 2023

Wir haben zehn weitere Sonnencremes für Kinder getestet. Auch wenn im Test-Update einige Produkte gut abgeschnitten haben, konnten sie nicht mit unseren Empfehlungen mithalten. Andere haben sogar sehr schlecht abgeschnitten, was die Performance und das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft. Eine Übersicht der Ergebnisse finden Sie unter ‚“Außerdem getestet“.

5. August 2022

Wir haben elf weitere Sonnencremes für Kinder getestet. Dabei haben wir sowohl Naturkosmetik wie auch Produkte aus der Drogerie und der Apotheke berücksichtigt. Die erneute Überprüfung hat unsere Bewertung ergänzt und erweitert – ein neuer Testsieger und zwei neue Empfehlungen inklusive. Der neue Favorit ist die Naïf Sunscreen, die bereits eine Empfehlung im ersten Test erhalten hatte. Nun sind auch die Babydream Extra Sensitiv und die Nivea Babies & Kids Sensitiv neue Alternativen. Die bisherigen Empfehlungen Boep Sensitiv und Weleda Edelweiß sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

4. Juli 2022

Die Dermasence Solvinea Baby LSF 50 enthält entgegen unseren Angaben kein Mikroplastik. Wir haben den Text entsprechend korrigiert.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Spielstunden an der frischen Luft – es gibt doch wirklich nichts schöneres! Ganz besonders natürlich, wenn die Sonne scheint. Aber die Sonne hat auch ihre Schattenseiten. Ihre UVA- und UVB-Strahlen können zarte Kinderhaut schnell verbrennen.

Eine akute Folge für die Kinder ist der Sonnenbrand, langfristig geht aber auch ein erhöhtes Hautkrebsrisiko mit unbedachtem Sonnenbaden einher. Tatsächlich sind laut einer australischen Studie vier von fünf Hautkrebserkrankungen durch einen umsichtigen Umgang mit der Sonne vermeidbar. Die richtige Sonnenmilch für Kinder ist daher das A und O für einen gesunden, glücklichen Frühling und Sommer.

Wir haben 44 Sonnencremes für Kinder unter die Lupe genommen und in der Praxis getestet. Der Fokus bei unseren Empfehlungen liegt auf Sonnencremes mit mineralischen Filtern, denn vor allem für Babys und Kleinkinder können wir nur die uneingeschränkt empfehlen. Das Thema ist allerdings komplex – denn mineralische Sonnencremes haben auch Nachteile. Mehr dazu können Sie weiter unten nachlesen.

Kurzübersicht

Testsieger

Naïf High Protection Mineral Sunscreen

Mineralisch gut: Die Sonnencreme schützt mit unbedenklichen Inhaltsstoffen – für Mensch und Natur.

Die Naïf High Protection Mineral Sunscreen SPF 50 schützt mit rein mineralischen UV-Filtern vor der Sonne. Beim Auftragen hinterlässt die Sonnencreme keinen weißen Film, was für mineralische Sonnencremes ungewöhnlich ist. Die Sonnencreme für Kinder ist korallenfreundlich, vegan und die Verpackung besteht aus nachhaltigem Zuckerrohr. Nachteilig sind der hohe Preis und die unnötigen Duftstoffe. Dennoch: Verdient auf Platz 1!

Bestes Spray

Sunozon Sonnenspray Kids Anti Sand LSF 50

Eine gute Formulierung mit chemischen UV-Filtern zu einem absolut fairen Preis – ein gutes Gesamtergebnis.

Unter den Sprays konnte das Sunozon Sonnenspray Kids Anti Sand LSF 50 überzeugen. Es setzt auf zuverlässige und doch unbedenkliche chemische UV-Filter. Da auf Duftstoffe, Octocrylen und Mikroplastik verzichtet wird, eignet sich dieser Sonnenschutz auch für empfindliche Haut. Hinzu kommt der der günstige Preis – ein sehr gutes Gesamtergebnis!

Besonders sanft

Dermasence Solvinea Baby LSF 50

Die erste chemische Sonnencreme in unseren Empfehlungen eignet sich auch für Menschen mit Neurodermitis.

Trotz chemischer Filter schafft es die Dermasence Solvinea Baby LSF 50 unter unsere Empfehlungen. Das liegt vor allem daran, dass sie dabei auf alle UV-Filter verzichtet, die eine Gefahr für die Gesundheit unserer Kinder darstellen könnten. Nimmt man dann auch noch die sanfte Formulierung, die sich besonders gut für empfindliche und sogar zu Neurodermitis neigende Haut eignet, hinzu, ist ihr Platz auf dem Treppchen mehr als gerechtfertigt.

Preistipp

Babydream Extra Sensitiv Sonnencreme

Mit seiner unbedenklichen Rezeptur und dem überzeugenden Preis vereint der Sonnenschutz alle wichtigen Voraussetzungen für eine Empfehlung.

Alles, was es braucht, zum günstigen Preis: Die Extra Sensitive Sonnencreme 50+ von Babydream, der Eigenmarke von Rossmann, setzt auf chemische UV-Filter und auf eine reduzierte Rezeptur. Demnach wird auf alles Unnötige wie Parfüm und Mikroplastik verzichtet. Doch das vielleicht wichtigste Argument neben dem sicheren Schutz ist supergünstige Preis von rund 54 Euro je Liter.

Luxusklasse

Eco Cosmetics Baby & Kids Neutral Sonnencreme

Natürlich, super zu verteilen und kein weißer Film – alles in allem eine sehr gute Wahl.

Die Eco Cosmetics Baby & Kids Neutral Sun Cream ist ein grandioses Rundum-Paket: Sie hat super Inhaltsstoffe und lässt sich gut verteilen, ohne einen weißen Film zu hinterlassen. Daneben pflegt die Creme, sie wurde für zu Allergien und Rötungen neigende Haut entwickelt und ist außerdem wasserfest. Wäre da nicht der absurd hohe Preis, hätte es die Sonnencreme auf den ersten Rang geschafft.

Vergleichstabelle

Test Sonnencreme für Kinder: Naïf High Protection Mineral Sunscreen
Naïf High Protection Mineral Sunscreen
Sonnencreme für Kinder Test: Sunozon Kids Sonnenspray
Sunozon Sonnenspray Kids Anti Sand LSF 50
Test Sonnencreme für Kinder: Dermasence Solvinea Baby LSF 50
Dermasence Solvinea Baby LSF 50
Sonnencreme für Kinder Test: Bildschirmfoto 2022 08 05 Um 16.38.41
Babydream Extra Sensitiv Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Eco Cosmetics Baby & Kids Neutral Sun Cream
Eco Cosmetics Baby & Kids Neutral Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Baybies Baby Kinder Sonnencreme LSF50
Baybies Baby Kinder Sonnencreme LSF50
Test Sonnencreme für Kinder: Naseweiss Feste Sonnencreme
4 People Who Care Naseweiss
Test Sonnencreme für Kinder: Sunscare Kids LSF 50+
Sunscare Kids LSF 50+
Test Sonnencreme für Kinder: Sundance Kids Sensitiv Sonnencreme
Sundance Kids Sensitiv Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Eucerin Sensitive Protect Kids Sun Spray
Eucerin Sensitive Protect Kids Sun Spray
Test Sonnencreme für Kinder: Babylove Sonnenspray sensitive
Babylove Sonnenspray Sensitive
Test Sonnencreme für Kinder: Lalinda Kids & Family Mineralische Sonnencreme
Lalinda Kids & Family Mineralische Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Mabyen Baby Sonnencreme
Mabyen Baby Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Weleda Edelweiss Sunscreen Lotion
Weleda Edelweiss Sunscreen Lotion Sensitive
Test Sonnencreme für Kinder: Hipp Babysanft Sonnenmilch Ultra Sensitiv
Hipp Babysanft Sonnenmilch Ultra Sensitiv
Test Sonnencreme für Kinder: Paediprotect Meeressonnencreme
Paediprotect Meeressonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Nivea Babies & Kids Sensitiv Schutz
Nivea Babies & Kids Sensitiv Schutz
Test Sonnencreme für Kinder: Paediprotect Gebirgssonnencreme
Paediprotect Gebirgssonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Eucerin Kids Sunlotion Sensitive Protect
Eucerin Kids Sunlotion Sensitive Protect
Test Sonnencreme für Kinder: Phametra MED Sonnencreme LSF50+ Kids
Phametra MED Sonnencreme LSF50+ Kids
Test Sonnencreme für Kinder: Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive Expert+
Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive Expert+
Sonnencreme für Kinder Test: Bildschirmfoto 2023 05 12 Um 11.41.21
Lancaster Sun Sensitive Milky Spray for Kids SPF50+
Test Sonnencreme für Kinder: Sundance Kids Med Ultra Sensitive Sonnenmilch
Sundance Kids Med Ultra Sensitive Sonnenmilch
Sonnencreme für Kinder Test: Bildschirmfoto 2023 05 12 Um 11.30.22
Alverde Kids Sensitiv Sonnen-Balsam
Test Sonnencreme für Kinder: Bübchen  Sonnenlotion Sensitiv
Bübchen Sonnenlotion Sensitiv
Sonnencreme für Kinder Test: Sunozon Sonnenmilch Lsf 50
Sunozon Kids Sonnenmilch LSF 50
Test Sonnencreme für Kinder: Ili elua Mineral Sunscreen
Ili Elua Mineral Sunscreen
Test Sonnencreme für Kinder: Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive expert + LSF 50+
Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive expert + LSF 50+
Test Sonnencreme für Kinder: Lavera Kids Sensitive Sonnenlotion
Lavera Kids Sensitive Sonnenlotion
Test Sonnencreme für Kinder: Boep Sensitiv Sonnencreme
Boep Sensitiv Sonnencreme
Test Sonnencreme: Nivea Kids Schutz & Pflege Sonnenspray LSF 50+
Nivea Kids Schutz & Pflege 50+
Test Sonnencreme für Kinder: Riemann P20 Suncare for Kids
Riemann P20 Suncare for Kids
Sonnencreme für Kinder Test: Eucerin Kids Dry Touch Sun Gel Creme
Eucerin Kids Dry Touch Sun Gel-Creme
Test Sonnencreme für Kinder: Ladival Sonnenschutzmilch für Kinder
Ladival Sonnenschutzmilch für Kinder
Test Sonnencreme für Kinder: La Roche-Posay Anthelios dermo-kids
La Roche-Posay Anthelios Dermo-k´Kids
Sonnencreme für Kinder Test: 61s8b9dg1ul. Sl1500
Avène Spray Enfant SPF 50+
Test Sonnencreme für Kinder: Nivea Kids Schutz & Pflege Sonnen-Roller
Nivea Kids Schutz & Pflege Sonnen-Roller
Test Sonnencreme für Kinder: Doctor Duve Pflegende Sonnenemulsion SPF 50 For Kids
Doctor Duve Pflegende Sonnenemulsion SPF 50 For Kids
Test Sonnencreme für Kinder: Dr. Severin Kinder Sonnencreme 50+
Dr. Severin Kinder Sonnencreme 50+
Sonnencreme für Kinder Test: Bildschirmfoto 2023 05 12 Um 11.53.14
Cetaphil Sun Kids SPF 50 Liposomale Lotion
Test Sonnencreme für Kinder: Cien Sun Kids Sonnencreme
Cien Sun Kids Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Isdin Fotoprotector Fusion Water Pediatrics
Isdin Fotoprotector Fusion Water Pediatrics

Testsieger
Naïf High Protection Mineral Sunscreen
Test Sonnencreme für Kinder: Naïf High Protection Mineral Sunscreen
  • Unbedenkliche Inhalts­stoffe
  • Lässt sich gleichmäßig verteilen
  • Kein weißer Film
  • Teuer
  • Duftstoffe
Bestes Spray
Sunozon Sonnenspray Kids Anti Sand LSF 50
Sonnencreme für Kinder Test: Sunozon Kids Sonnenspray
  • Lässt sich gut verteilen
  • Sehr angenehm gepflegtes Hautgefühl
  • Günstig
  • Ganz leicht chemischer Duft
Besonders sanft
Dermasence Solvinea Baby LSF 50
Test Sonnencreme für Kinder: Dermasence Solvinea Baby LSF 50
  • Lässt sich gut verteilen
  • Schützt die Haut vor dem Austrocken
  • Zur Anwendung bei Neurodermitis empfohlen
Preistipp
Babydream Extra Sensitiv Sonnencreme
Sonnencreme für Kinder Test: Bildschirmfoto 2022 08 05 Um 16.38.41
  • Günstig
  • Lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein
  • Empfohlen für Neurodermitiker
Luxusklasse
Eco Cosmetics Baby & Kids Neutral Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Eco Cosmetics Baby & Kids Neutral Sun Cream
  • Unbedenkliche Inhalts­stoffe
  • Lässt sich gut verteilen
  • Es bleibt kein weißer Film
  • Wirkt pflegend
  • Sehr teuer
Baybies Baby Kinder Sonnencreme LSF50
Test Sonnencreme für Kinder: Baybies Baby Kinder Sonnencreme LSF50
  • Lässt sich sehr gut verteilen
  • Weißelt nicht
  • Unbedenkliche Formulierung
  • Zertifizierte Naturkosmetik
  • Teuer
4 People Who Care Naseweiss
Test Sonnencreme für Kinder: Naseweiss Feste Sonnencreme
  • Unbedenkliche Inhalts­stoffe
  • Angenehmes Haut­gefühl
  • Vorreiter in Hinblick auf Nach­haltigkeit
  • Kompliziert im Handling
  • Lässt sich nicht zuverlässig gleich­mäßig verteilen
  • Teuer
Sunscare Kids LSF 50+
Test Sonnencreme für Kinder: Sunscare Kids LSF 50+
  • Lässt sich sehr gut verteilen
  • Angenehm pflegend
  • Hinterlässt einen starken Film
Sundance Kids Sensitiv Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Sundance Kids Sensitiv Sonnencreme
  • Günstig
  • Lässt sich gut verteilen
  • Spannt zunächst leicht auf der Haut
Eucerin Sensitive Protect Kids Sun Spray
Test Sonnencreme für Kinder: Eucerin Sensitive Protect Kids Sun Spray
  • Kostengünstig
  • Lässt sich gut verteilen
  • Leichter Eigen­geruch
Babylove Sonnenspray Sensitive
Test Sonnencreme für Kinder: Babylove Sonnenspray sensitive
  • Günstig
  • Lässt sich gut verteilen
  • Zieht schnell ein
  • Dosierung ungenau
Lalinda Kids & Family Mineralische Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Lalinda Kids & Family Mineralische Sonnencreme
  • Unbedenkliche Formulierung
  • Hinterlässt keinen Film
  • Braucht Zeit und ein wenig Massagedruck, um rückstandslos einzuziehen
  • Teuer
Mabyen Baby Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Mabyen Baby Sonnencreme
  • Unbedenkliche Inhalts­stoffe
  • Teuer
  • Lässt sich einiger­maßen schwer verteilen
Weleda Edelweiss Sunscreen Lotion Sensitive
Test Sonnencreme für Kinder: Weleda Edelweiss Sunscreen Lotion
  • Unbedenkliche Inhalts­stoffe
  • Wirkt pflegend
  • Teuer
  • Relativ schwer dosierbar
  • Relativ schwer verteilbar
Hipp Babysanft Sonnenmilch Ultra Sensitiv
Test Sonnencreme für Kinder: Hipp Babysanft Sonnenmilch Ultra Sensitiv
  • Lässt sich gut verteilen
  • Recht schwer zu dosieren
Paediprotect Meeressonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Paediprotect Meeressonnencreme
  • Lässt sich gut verteilen
  • Zieht schnell ein
  • Teuer
Nivea Babies & Kids Sensitiv Schutz
Test Sonnencreme für Kinder: Nivea Babies & Kids Sensitiv Schutz
  • Für Neurodermitis geeignet
  • Lässt sich gut verteilen
  • Zieht schnell ein
  • Dosierung ungenau
Paediprotect Gebirgssonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Paediprotect Gebirgssonnencreme
  • Unbedenkliche Formulierung
  • Schutz vor Infrarot-A-Strahlung
  • Zieht schnell und rückstandslos ein
  • Recht teuer
Eucerin Kids Sunlotion Sensitive Protect
Test Sonnencreme für Kinder: Eucerin Kids Sunlotion Sensitive Protect
  • Zieht schnell und rück­stands­los ein
  • Chemischer Eigengeruch
Phametra MED Sonnencreme LSF50+ Kids
Test Sonnencreme für Kinder: Phametra MED Sonnencreme LSF50+ Kids
  • Lässt sich gut verteilen
  • Unbedenkliche Formulierung
  • Sehr teuer
Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive Expert+
Test Sonnencreme für Kinder: Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive Expert+
  • Kostengünstig
  • Lässt sich gut verteilen
  • Schwer abbaubare Polymere
  • Leichter Eigen­geruch
Lancaster Sun Sensitive Milky Spray for Kids SPF50+
Sonnencreme für Kinder Test: Bildschirmfoto 2023 05 12 Um 11.41.21
  • Lässt sich gut verteilen
  • Sehr teuer
Sundance Kids Med Ultra Sensitive Sonnenmilch
Test Sonnencreme für Kinder: Sundance Kids Med Ultra Sensitive Sonnenmilch
  • Günstig
  • Lässt sich gut verteilen
  • Pflegend
  • Leicht chemischer Eigen­geruch
  • Es bleibt ein leicht klebriger Film auf der Haut
  • Schwer abbaubare Polymere (Alkyl Acrylate Crosspolymer)
Alverde Kids Sensitiv Sonnen-Balsam
Sonnencreme für Kinder Test: Bildschirmfoto 2023 05 12 Um 11.30.22
  • Keine Duftstoffe
  • Recht günstig
  • Lässt sich schwer verteilen
  • Nanopartikel
Bübchen Sonnenlotion Sensitiv
Test Sonnencreme für Kinder: Bübchen  Sonnenlotion Sensitiv
  • Angenehm gepflegtes Hautgefühl
  • Lässt sich schwer verteilen
  • Leicht chemischer Geruch
  • Nanopartikel
Sunozon Kids Sonnenmilch LSF 50
Sonnencreme für Kinder Test: Sunozon Sonnenmilch Lsf 50
  • Ergiebig
  • Günstig
  • Lässt sich recht schwer verteilen
  • Es bleibt ein leicht klebriger Film
Ili Elua Mineral Sunscreen
Test Sonnencreme für Kinder: Ili elua Mineral Sunscreen
  • Unbedenkliche Formulierung
  • Sehr ergiebig
  • Lässt sich schwer verteilen
  • Hinterlässt einen weißen, glänzenden und leicht belegten Film
  • Brennt ganz dezent nach dem Auftragen
  • Teuer
Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive expert + LSF 50+
Test Sonnencreme für Kinder: Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive expert + LSF 50+
  • Lässt sich gut verteilen
  • Hinterlässt einen leichten Film
  • Schwer abbaubare Polymere
Lavera Kids Sensitive Sonnenlotion
Test Sonnencreme für Kinder: Lavera Kids Sensitive Sonnenlotion
  • Lässt sich gut verteilen
  • Möglicherweise UV-Filter mit Nanopartikeln
Boep Sensitiv Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Boep Sensitiv Sonnencreme
  • Unbedenkliche Inhalts­stoffe
  • Lässt sich gut verteilen
  • Zertifizierte Natur­kosmetik
  • Teuer
  • Niedriger LSF
  • Kann seinen angegeben LSF nicht einhalten
Nivea Kids Schutz & Pflege 50+
Test Sonnencreme: Nivea Kids Schutz & Pflege Sonnenspray LSF 50+
  • Lässt sich gut verteilen
  • Leicht klebriger Film
  • In die Flaschenöffnung kommt leicht Sand hinein
  • Intensiver Eigengeruch
Riemann P20 Suncare for Kids
Test Sonnencreme für Kinder: Riemann P20 Suncare for Kids
  • Zieht schnell und rück­stands­los ein
  • Chemischer Eigen­geruch
  • Nanopartikel
  • Teuer
  • Schwer abbaubare Polymere (Acrylates Copolymer)
Eucerin Kids Dry Touch Sun Gel-Creme
Sonnencreme für Kinder Test: Eucerin Kids Dry Touch Sun Gel Creme
  • Lässt sich gut verteilen
  • Klebt sehr lange auf der Haut
  • Kann den versprochenen Anti-Sand-Effekt nicht einhalten
  • Sehr intensiver chemischer Eigengeruch
Ladival Sonnenschutzmilch für Kinder
Test Sonnencreme für Kinder: Ladival Sonnenschutzmilch für Kinder
  • Lässt sich gut verteilen
  • Kostengünstig
  • Schwer abbaubare Polymere
  • Silikone
La Roche-Posay Anthelios Dermo-k´Kids
Test Sonnencreme für Kinder: La Roche-Posay Anthelios dermo-kids
  • Gute Dosierung
  • Lässt sich gut verteilen
  • Irreführende Bezeichnung von Wet-Gel, das sich eher als dünn­flüssige Creme zeigt
  • Schwer abbaubare Polymere
Avène Spray Enfant SPF 50+
Sonnencreme für Kinder Test: 61s8b9dg1ul. Sl1500
  • Lässt sich gut verteilen
  • Teuer
  • Intensiver Geruch
  • Es bleibt ein glänzender, öliger Film auf der Haut
  • Nano-Partikel
  • Schwer abbaubare Polymere
Nivea Kids Schutz & Pflege Sonnen-Roller
Test Sonnencreme für Kinder: Nivea Kids Schutz & Pflege Sonnen-Roller
  • Klein und damit super für unterwegs
  • Verteilung sehr ungenau
  • Starker Eigen­geruch
Doctor Duve Pflegende Sonnenemulsion SPF 50 For Kids
Test Sonnencreme für Kinder: Doctor Duve Pflegende Sonnenemulsion SPF 50 For Kids
  • Lässt sich gut verteilen
  • Keine klare Deklaration der UV-Filter
  • Intensiver Parfum­geruch
Dr. Severin Kinder Sonnencreme 50+
Test Sonnencreme für Kinder: Dr. Severin Kinder Sonnencreme 50+
  • Lässt sich gut verteilen
  • Schwer abbaubare Polymere
  • Octocrylene
  • Nanopartikel
Cetaphil Sun Kids SPF 50 Liposomale Lotion
Sonnencreme für Kinder Test: Bildschirmfoto 2023 05 12 Um 11.53.14
  • Praktischer Dosier­spender
  • Deckel sitzt super­fest
  • Hinterlässt einen starken Glanz und klebrigen Film auf der Haut
  • Silikone
  • Schwer abbaubare Polymere
  • Nano-Partikel
Cien Sun Kids Sonnencreme
Test Sonnencreme für Kinder: Cien Sun Kids Sonnencreme
  • Günstig
  • Octocrylene
  • Chemischer Eigen­geruch
  • Recht schwer zu verteilen
  • Hinterlässt einen klebrigen Film
  • Schwer abbaubare Polymere (Acrylates Copolymer)
Isdin Fotoprotector Fusion Water Pediatrics
Test Sonnencreme für Kinder: Isdin Fotoprotector Fusion Water Pediatrics
  • Sehr ergiebig
  • Sehr teuer
  • Beschichtetes Haut­gefühl
  • Octocrylen
  • Silikon
  • Schwer abbaubare Polymere
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Alle Infos zum Thema

Schutz für die Kleinen: Sonnencreme für Kinder im Test

Sonnencremes für Kinder unterscheiden sich zu »normalen« Sonnencremes für Erwachsene in der Regel vor allem dadurch, dass sie stärker auf mineralische Filter setzen. Außerdem sind sie oft so formuliert, dass sie nicht brennen, wenn sie in die Augen geraten. Und sie sollten möglichst wenige Allergene und Duftstoffe enthalten.

Mineralisch oder chemisch: Was ist besser?

In allen Sonnencremes kommen mindestens eine von zwei Arten von Filtern zum Einsatz: chemische (organische) UV-Filter oder mineralische (anorganische). Chemische UV-Filter ziehen in die Haut ein und wandeln dort UV-Strahlung in Wärme um. Das ist bei mineralischen Filtern aber nicht grundsätzlich anders. Die Annahme, dass die Wirkung mineralischer darauf beruht, dass sie UV-Strahlung reflektieren, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Auch mineralische Filter wandeln den größten Teil der UV-Strahlung in Wärme um.

Allerdings passieren mineralische Filter wie Titandioxid und Zinkoxid nicht die Haut und werden nicht vom Körper aufgenommen – zumindest solange sie nicht als Nanopartikel in der Sonnencreme enthalten sind. Gerade für Babys und Kleinkinder, die im Verhältnis zur Körpermasse eine große Hautoberfläche haben, sind mineralische Filter daher grundsätzlich unbedenklicher als organische Filtersubstanzen.

Kinderärzte empfehlen mineralische UV-Filter

Denn im Gegensatz zu mineralischen Filtern stehen viele chemische bzw. organische UV-Filter im Verdacht, hormonell zu wirken oder Stoffwechselprozesse zu beeinflussen. Viele Experten und Kinderärzte empfehlen deshalb, zumindest bei Babys und Kleinkindern nur Sonnencremes mit mineralischen UV-Filtern zu verwenden – sicher ist sicher.

Allerdings haben mineralische Sonnencremes auch Nachteile: Die Cremes für Kinder sind oft dickflüssiger und klebriger und lassen sich nicht so gut verteilen. Außerdem bleibt oft ein weißer Schleifer zurück. Das ist vor allem dann der Fall, wenn mineralische Filtern nicht als Nano-Partikel in der Creme enthalten sind.

Immer häufiger wird bei Sonnencremes daher ein Mix aus chemischen und mineralischen Filtern eingesetzt oder die Filter kommen als Nano-Partikel zum Einsatz. Sie sollen jeweils die Vorteile der jeweiligen Filter nutzen – bringen allerdings teilweise auch die Nachteile von beiden mit.

Wichtig ist, dass überhaupt regelmäßig ausreichend Sonnencreme verwendet wird. Wenn sich Kinder ab einem gewissen Alter gegen klebrige und weißelnde mineralische Sonnencreme wehren, ist es besser, chemische Sonnencremes zu verwenden als gar keine.

Kritische UV-Filter in der Sonnencreme

Es kommt eine Vielzahl unterschiedlicher UV-Filter zum Einsatz. Wobei einige der chemischen wie bereits erwähnt im Verdacht stehen, schädlich auf Mensch und Umwelt einzuwirken. Wir möchten im Folgenden die zwei chemischen Filter genauer vorstellen, die wir als besonders kritisch ansehen und die deshalb entscheidend mit in die Test-Bewertung eingeflossen sind.

Homosalate: Bei den chemischen UV-Filtern handelt es sich um synthetische Verbindungen. Bislang sind sie nicht verboten, aber immer mehr Marken verzichten auf den Einsatz von Homosalate. Aus gutem Grund, denn der UV-Filter steht in Verdacht, hormonell wirksam zu sein.

Octocrylen: Auch dieser lösliche organische UV-B-Filter steht in Verdacht, zu den hormonaktiven Chemikalien zu gehören. Diese werden auch als endokrine Disruptoren bezeichnet.

Nanopartikel in der Sonnencreme

Nanopartikel kommen sowohl bei mineralischen als auch bei chemischen Sonnencremes vor, den sie sorgen für eine größere Wirkoberfläche und damit für einen besseren Sonnenschutz. Bei mineralischen Filtern kommen zum Beispiel Nanopartikel von Zinkoxid und Titandioxid zum Einsatz.

Auch bei Nanopartikeln sind die Auswirkungen auf den Menschen allerdings umstritten. Wenn Nanopartikel so klein sind, dass sie die Hautbarriere durchdringen, können sie sich unter Umständen in unserem Organismus sammeln und anreichern. Ob das negative Folgen haben kann, ist aktuell Gegenstand der Forschung, kann aber nicht ausgeschlossen werden.

In Europa müssen daher jegliche Nanopartikel bei den Inhaltsstoffen entsprechend deklariert werden. Damit sind sie ganz einfach zu erkennen: Hinter dem jeweiligen Inhaltsstoff findet sich dann das Wort »Nano« in Klammern. Nur leider scheint diese Anforderung nicht immer umgesetzt zu werden: Bei unserer getesteten Lavera Kids Sensitive Sonnenlotion stehen keine Nano-Partikel auf der Liste, Öko-Test ermittelte in einem aktuellen Test jedoch, dass sich die winzigen Partikel sehr wohl in der Sonnenmilch finden.

Was macht eine Sonnencreme korallenfreundlich?

Seit einigen Jahren werden Sonnencremes auch danach bewertet, ob sie korallenfreundlich sind oder nicht. Das bedeutet, auf bestimmte UV-Filter in der Rezeptur zu verzichten. Noch sind nicht alle Wirkstoffe vollständig wissenschaftlich auf den Aspekt der Korallenfreundlichkeit untersucht. Jedoch ist bekannt, dass besonders die UV-Filter Octinoxat (Ethylhexyl Methoxycinnamate) und Oxybenzon (Benzophenone-3) unter Verdacht stehen, Korallen zu schädigen. Die Inhaltsstoffe der Sonnencreme nehmen Korallen ihre prächtigen Farben (Korallenbleiche) oder sorgen für ihr Absterben.

Allerdings: Wenn Sie in der Ostsee oder im örtlichen Baggersee baden, brauchen Sie sich um die Gesundheit der Korallen in der Südsee keinen Kopf zu machen. Es ist durchaus sinnvoll, dass in Hawaii und einigen Südsee-Inseln Sonnenschutzmittel mit Oxybenzon und Octinoxat verboten wurden, dass die Industrie bei hierzulande verkauften Sonnenschutzmitteln damit wirbt, »korallenfreundlich« zu sein, ist aber eher »Greenwashing«.

Noch dazu bedeutet »korallenfreundlich« nicht gleich »meeresfreundlich«. Denn auch Mikroplastik steht in der Kritik, weil es sich immer mehr in den Meeren verbreitet. Ob Mikroplastik schädlich für Meeresorganismen ist, ist wiederum noch nicht nachgewiesen und noch Gegenstand der Forschung – aber weniger Plastik in der Umwelt ist sicherlich besser.

Wie entsteht Sonnenbrand?

Sonnenlicht besteht aus mehreren Komponenten: sichtbarem, infrarotem und ultraviolettem Licht, der UVA- und UVB-Strahlung. UVB-Strahlen sind kurzwellige und energiereiche Strahlen. Sie wirken auf die Hautoberfläche ein. Dort sorgen sie für eine schöne Bräune – oder einen gefährlichen Sonnenbrand. Darüber hinaus gelten sie als Verursacher von Hautkrebs.

Ihre Gegenstücke, die UVA-Strahlen, sind langwellig und dringen bis in die Tiefen der Epidermis ein. Sie haben es auf das Bindegewebe abgesehen – die Haut altert schneller, Flecken und Falten werden begünstigt. Und auch sie können das Krebsrisiko erhöhen. Immerhin greifen sie tiefliegende Zellschichten an.

Folglich müssen Sonnenschutzmittel nach einer EU-Verordnung neben dem UVB-Schutz auch einen UVA-Schutz aufweisen. Dieser muss mindestens einen Drittel des angegebenen Lichtschutzfaktors betragen.

Was tun bei Sonnenbrand?

Selbst mit vielen Vorsichtsmaßnahmen kann es passieren, dass sich Ihr Kind einen Sonnenbrand holt. Ist die Verbrennung nur leicht (Hautrötungen), können Sie bereits mit Hausmitteln Linderung verschaffen. Tränken Sie ein Kleidungsstück mit kaltem Wasser, wringen Sie es gut aus und legen Sie es für 10 bis 15 Minuten auf die betroffenen Stellen. Wichtig: Ihr Kind sollte dabei nicht zu frieren anfangen! Wiederholen Sie die Kühlung mehrmals am Tag. Ebenso kann feuchtigkeitsspendende Lotion gegen leichten Sonnenbrand helfen.

Wenn der Sonnenbrand stärker ist und sich Bläschen bilden, empfehlen wir, den Kinderarzt aufzusuchen. Dort wird entschieden, ob eine beruhigende Creme und vielleicht Paracetamol ausreichend sind oder ob die Verbrennungen weiter behandelt werden müssen.

Sonnencreme für Kinder Test Juni 2022

Kinder müssen immer ausreichend eingecremt werden. Dabei gilt: Lieber zu viel als zu wenig!

So schützen Sie Ihr Kind vor der Sonne

Obwohl wir von Sonnencreme für Kinder und Babys sprechen, raten Experten davon ab, schon die ganz Kleinen einzucremen. Konkret gesagt, sollte Sonnencreme erst ab dem ersten Geburtstag zum Einsatz kommen. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Der Haut von Säuglingen geht es dann am besten, wenn sie möglichst unberührt von äußeren Einwirkungen bleibt. Insbesondere chemische Wirkstoffe können Haut und Baby schaden. Deshalb gilt: Nutzen Sie wenn mögliche andere Maßnahmen, um Ihr Neugeborenes vor der Sonne zu schützen.

Alle Kinder, auch bereits ältere, profitieren davon, umfänglich vor Sonnenstrahlen geschützt zu werden. Daher haben wir einige allgemeine Tipps für Sie zusammengefasst, die sie gut und geschützt durch den Sommer (und den Rest des Jahres) bringen.

  • Halten Sie sich wenn möglich im Schatten oder im Haus auf.
  • Vermeiden Sie die Mittagssonne von 11 bis 15 Uhr.
  • Setzen Sie auf Sonnenkleidung mit UV-Schutz.
  • Auch reguläre Kleidung aus Baumwolle oder Wollseide schützt vor direkter Sonneneinstrahlung. Wichtig: Kleidung ohne UV-Schutz schützt NICHT, wenn sie nass ist.
  • Kinder sind vielleicht nicht immer begeistert, aber ein Sonnenhut ist wichtig. Besonders, weil er nicht nur das Gesicht, sondern auch den Nacken schützt – anders als beispielsweise eine Cap.
  • Nutzen Sie am Kinderwagen einen Sonnenschirm oder ein Sonnensegel.

Warum braucht Babyhaut besonders viel Schutz vor der Sonne?

Selbstverständlich sollte sich jeder gut vor Sonnenstrahlen schützen. Doch Babys und Kleinkinder brauchen einen noch besseren Schutz. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Zunächst einmal ist die Haut von Babys und Kleinkindern viel dünner als die von Erwachsenen. Deshalb dringen Wirkstoffe und Schadstoffe deutlich leichter durch die Kinderhaut ein. Zudem ist gerade die Haut von den Jüngsten noch überhaupt nicht an Sonnenlicht gewöhnt, der hauteigene UV-Schutz muss sich erst noch aufbauen. Und: Babys können noch nicht richtig schwitzen. Dabei ist gerade bei hoher Hitze diese körpereigene Kühlfunktion wichtig. Viele Sonnencremes erschweren das Schwitzen dann noch zusätzlich, weil sie Poren der Haut verschließen.

Ganz gleich, ob Jung oder Alt: Die Sonne kann unserer Haut, unseren Zellen und damit letztendlich auch die Erbinformationen schädigen. Bereits fünf Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken, um das Doppelte.

Sonnencreme für Kinder Test Juni 2022
Die Haut kleiner Kinder ist besonders zart und empfindlich. Deshalb eignen sich natürliche Rezepturen am besten als Sonnenschutz.

Sonnencreme für Kinder richtig verwenden

Bevor Sie eine Kindersonnencreme vollflächig auftragen, testen Sie die Creme für Kinder erst einmal auf einer kleinen Hautpartie. Hierdurch lässt sich testen, ob Ihr Kind allergisch auf die Sonnenmilch reagiert. Dann gründlich und ausreichend eincremen. Nutzen Sie lieber zu viel als zu wenig. Und achten Sie dabei auf die besonders empfindlichen Stellen: Ohren, Fußsohlen und den Bereich um die Augen.

Creme und Milch lassen sich einfacher gleichmäßig verteilen

Wenn es um Texturen geht, können Sie zwischen Sonnenmilch, Sonnenspray, Cremes oder auch Roller entscheiden. Wirklich gleichmäßig lässt sich der Sonnenschutz als Creme oder Milch verteilen. Sonnenspray und Roller sind meist zu ungleichmäßig.

Erneutes Eincremen hält den Sonnenschutz bei Kindern nur aufrecht, verlängert ihn aber nicht. Generell empfiehlt es sich, alle zwei Stunden nachzucremen, auch weil Kleidung und Schweiß die Sonnencreme abtragen können. Ebenfalls wichtig: direkt nach dem Baden im Meer oder Pool nachcremen – ganz unabhängig davon, ob es sich um wasserfeste Sonnenmilch handelt oder nicht.

Einige Sonnencreme weisen das Prädikat »wasserfest« oder »extra wasserfest« auf. Um eine Kindersonnencreme so deklarieren zu können, muss eine Creme auch nach 2 x 20 Minuten Wasserkontakt halten. Für »extra wasserfest« hält die Creme 4 x 20 Minuten. Dennoch sollten Sie nach jedem Bad im Planschbecken, Pool oder Meer auf jeden Fall nachcremen.

Wie hoch muss der Sonnenschutzfaktor sein?

Lässt sich direkte Sonneneinstrahlung nicht vermeiden, ist Sonnencreme für die Kinder unumgänglich. Dabei unterscheiden sich die unterschiedlichen Produkte unter anderem in ihrem Lichtschutzfaktor. Der LSF (auf Englisch SPF für »sun protection factor) ist ausschlaggebend bei einer Sonnenmilch. Besonders bei Babys und Kleinkindern sollte er generell so hoch wie möglich sein – aber es geht auch noch genauer, denn der nötige Lichtschutzfaktor lässt sich ermitteln. Dazu müssen Sie erst einmal den Hauttyp der Kinder bestimmen. Von ihm ist abhängig, wie gut die Eigenschutzzeit ist.

Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4
Haare rot, blond blond dunkelblond, braun dunkelbraun, schwarz
Augen hell hell hell oder dunkel dunkel
Teint sehr hell hell mittel dunkel
Reaktion auf Sonne schnell Sonnenbrand häufiger Sonnenbrand, selten Bräune selten Sonnenbrand, häufige Bräune sehr selten Sonnenbrand, Bräune
Sonstiges Sommersprossen oft Sommersprossen
Eigenschutzzeit 3-10 Minuten 10-20 Minuten 20-30 Minuten ca. 45 Minuten

Ist die Eigenschutzzeit ermittelt, geht es weiter mit Rechnen. Der Lichtschutzfaktor auf Sonnencreme und Co. gibt an, um welchen Faktor sich die eigene, persönliche Eigenschutzzeit der Haut verlängert. Klingt kompliziert, ist aber recht simpel. Ein Beispiel: Die Haut von Babys und Kleinkindern hat eine maximale Eigenschutzzeit von fünf Minuten. Wenn Sie nun eine Sonnenmilch für Kinder mit LSF 30 auftragen, sieht der Rechenweg wie folgt aus:

5 Minuten Eigenschutzzeit x LSF 30 = 150 Minuten, also zweieinhalb Stunden ist die Kinderhaut nun vor Sonnenbrand geschützt.

Zwar gibt diese Formel nur einen Richtwert an, aber Sie können sich gut an ihr orientieren. Dennoch empfehlen wir, selbst zu beobachten, wie die Haut auf Sonne reagiert und welchen Schutz sie dementsprechend braucht. Es gibt vier Abstufungen von Lichtschutzfaktoren: Basis mit sechs bis zehn, mittel mit 15 bis 20, hoch mit 30 bis 50 und sehr hoch mit 50+.

Ob die Sonne scheint oder nicht, lässt sich durch einen Blick aus dem Fenster klären. Damit wissen wir jedoch nicht, wie stark die UV-Strahlung ist. Beispielsweise hat die Sonne im Sommer deutlich mehr Kraft als im Winter. Daneben kann die Sonne auf ihrem Höchststand selbst im Schatten aggressiv sein. Deshalb lohnt es sich, auf den UV-Gefahrenindex zurückzugreifen. Der UV-Index reicht von eins bis elf+. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt Sonnenschutz für uns ab einem UV-Index von drei. Wählen Sie stets einen LSF, der mindestens doppelt so hoch ist wie der angegebene UV-Index.

Aktuelle Angaben zum UV-Wert finden Sie in nahezu jeder Wetter-App oder online. Generell empfiehlt sich, für die Jüngsten unter uns immer eine Sonnencreme für Kinder mit einem Mindest-Lichtschutzfaktor von 30, noch besser 50 zu verwenden.

Bei unserem Test galt es auf jeden Fall einiges zu beachten. Nur wenn ein Sonnenschutz gleich mehrere wichtige Faktoren erfüllen konnte, schaffte er es unter unsere Top Fünf. An der Spitze thront die High Protection Mineral Sunscreen SPF 50 von Naïf. Denn die Creme ist auch auf der Checkliste der positiven Eigenschaften ganz weit vorne.

Unser Favorit

Testsieger

Naïf High Protection Mineral Sunscreen

Mineralisch gut: Die Sonnencreme schützt mit unbedenklichen Inhaltsstoffen – für Mensch und Natur.

Sicher vor der Sonne geschützt mit der Naïf High Protection Mineral Sunscreen SPF 50. Die mineralische Sonnencreme wehrt UVA- und UVB-Strahlen mit natürlichen Inhaltsstoffe wie Zinkoxid ab. Da diese nicht als Nanopartikel gekennzeichnet sind, ergibt sich eine vollkommen unbedenkliche Rezeptur – genau das, was wir für die zarte Haut unser Kinder wollen. Außerdem ist die Sonnenmilch wasserfest.

Die High Protection Mineral Sunscreen SPF 50 von Naïf schützt unsere Kinder sanft vor UVA- und UVB-Strahlung. Die Creme ist leicht dünnflüssig und lässt sich super verteilen. Es bleibt kein weißer Film – und damit tatsächlich auch keine weißen Flecken in den Klamotten. Eine schöne Abwechslung. Verantwortlich hierfür sind die Inhaltsstoffe Olivenöl, Kokosnussöl und Sonnenblumenöl. Eben diese Wirkstoffe hinterlassen beim Eincremen der Kinder einen leicht glänzenden Schimmer auf der Haut der Kinder, der aber bereits nach wenigen Minuten auch schon wieder verschwunden ist.

Sonnencreme für Kinder Test Juni 2022
Die Naïf Sonnencreme setzt auf eine reine Rezeptur und einen nachhaltigen Gedanken.

Weil neben den bereits genannten Inhaltsstoffe auch kein Mikroplastik in der Creme zu finden ist, darf sich die Sonnencreme als korallenfreundlich auszeichnen. Alles gute Gründe, sich für die Sonnencreme zu entscheiden. Und das, obwohl sie mit Duftstoffen angereichert ist. Obwohl der Duft dezent und angenehm ist, finden wir: Parfüm ist in Sonnenmilch für Kinder völlig unnötig!

Die Natürlichkeit der Sonnencreme spiegelt sich auch in der Verpackung wider. Die Tube ist aus Zuckerrohr gefertigt – deutlich umweltschonender als eine Flasche aus Kunststoff. Da kann man (fast) verzeihen, dass die Sonnencreme sehr kostenintensiv ist. Mit rund 220 Euro pro 1 Liter gehört sie zu den teuersten in unserem Test. Abschließend finden wir aber: die Naïf High Protection Mineral Sunscreen SPF 50 ist eine wirklich gute Wahl.

Naïf Sunscreen SPF50 Baby & Kids im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Testberichte über unseren Favoriten. Wenn sich das ändert, tragen wir die Testergebnisse an dieser Stelle nach.

Stiftung Warentest hat unseren Testsieger im Test von Sonnenschutzmitteln für Kinder noch nicht berücksichtigt (Test 07/2020 und 06/2023). Testsieger wurden bei der Stiftung Warentest mit der gleichen Note »Sehr gut« die Lidl Cien Sun Kids Sonnencreme sowie das Rossmann Sunozon Kids Sonnenspray.

Alternativen

Bestes Spray

Sunozon Sonnenspray Kids Anti Sand LSF 50

Eine gute Formulierung mit chemischen UV-Filtern zu einem absolut fairen Preis – ein gutes Gesamtergebnis.

Für Kinderhaut, für empfindliche Haut, für alle, die sich schonend schützen möchten: Das Sunozon Sonnenspray Kids Anti Sand LSF 50 bringt eine gute Formulierung auf Basis unbedenklicher chemischer UV-Filter mit sich. Damit ist ein Lichtschutzfaktor ebenso garantiert wie der umfängliche UVA- und UVB-Schutz.

Vegan, keine Duftstoffe, keine Octocrylene, kein Mikroplastik und auch sonst nichts, was als kritisch zu betrachten wäre – Rossmanns Eigenmarke Sunozon liefert mit dem Kids Sonnenspray einen 1A-Sonnenschutz. Was uns besonders gut gefällt: Die umfängliche und genaue Deklarierung. So weist beispielsweise ein Sternchen über das Attribut »wasserfest« daraufhin, dass der ausgelobte LSF nach 40 Minuten im Wasser nur noch zu 50% gegeben ist. Transparent, hilfreich, gut!

Das weiße Sonnenspray befindet sich in einer Sprühflasche. Der Sprühkopf ist mit einer Extrasicherung verschlossen, sodass er nicht aus Versehen betätigt werden kann. Generell braucht es ein klein wenig Kraft, um den Sprühkopf zu betätigen. Die Kunststoffflasche selbst ist übrigens zu 95% aus recyceltem Material.

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Sonnencreme für Kinder Test: Sunozon Kids Sonnenspray 50
Das Sunozon Kids Sonnenspray bringt einen LSF von 50 mit sich.
Sonnencreme für Kinder Test: Sunozon Kids Sonnenspray 50
Eine Extrasicherung verhindert unbeabsichtigtes Sprühen.
Sonnencreme für Kinder Test: Sunozon Kids Sonnenspray 50
Angenehm im Handling, angenehm aufzutragen, angenehm zu tragen!
Sonnencreme für Kinder Test: Sunozon Kids Sonnenspray 50
Das Sunozon Kids Sonnenspray liefert ein sehr gutes Gesamtergebnis ab.

Beim Sprühen kommen recht dicke Tropfen aus der Sprühflasche, der Verteilungsradius ist recht gering. Das Aufsprühen selber fühlt sich angenehm an. Auf der Haut lässt sich das Spray gut verteilen und zieht okay schnell ein. Der Duft ist übrigens typisch chemische Sonnencreme, aber da der Geruch wirklich nur sehr dezent ist, finden wir das okay. Das Sonnenspray zieht okay schnell ein, am Ende bleibt ein leichter Glanz und ein sehr angenehm gepflegtes Hautgefühl.

Mit unserem Testergebnis sind wir nicht allein. Von der Stiftung Warentest wurde das Sunozon Kids Sonnenspray wegen der enthaltenen, verträglichen Stoffe mit der Note »sehr gut« und mit dem Testsieg ausgezeichnet.

Bislang schon ein sehr gutes Ergebnis, doch nimmt man dann auch noch den absolut günstigen Preis hinzu, landen wir bei einem Top-Gesamtergebnis für das Sunozon Sonnenspray Kids Anti Sand LSF 50.

Besonders sanft

Dermasence Solvinea Baby LSF 50

Die erste chemische Sonnencreme in unseren Empfehlungen eignet sich auch für Menschen mit Neurodermitis.

Bei der Solvinea Baby LSF 50 von Dermasence schützen chemische Filter vor der Sonne. Wie bereits ausführlich erklärt, ist dieser Punkt eher kritisch zu betrachten. Doch bei dieser Sonnenmilch für Kinder wurde viel Wert auf sichere UV-Filter gelegt. Deshalb finden sich auf der Liste der Ingredienzien keinerlei Stoffe, die im Verdacht stehen, negativ auf die Gesundheit einzuwirken.

Mit einem Lichtschutzfaktor von 50 schützt die Dermasence Solvinea Baby LSF 50 Kinder zuverlässig vor der Sonne und dabei eignet sie sich sogar für besonders empfindliche Haut. Feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe wie Sheabutter und Glycerin verwöhnen die Haut, während Vitamin E für den Zellschutz sorgt. So können sogar Kinder mit Neurodermitis unbesorgt mit dem Sonnenschutz eingecremt werden.

Das Eincremen gelingt im Test sehr gut. Die Textur ist angenehm cremig und lässt sich super verteilen. Die Sonnencreme zieht schnell ein und es bleibt kein weißer oder schlieriger Film zurück.

Sonnencreme für Kinder Test Juni 2022
Die Dermasence Solvinea Baby LSF 50 ist die einzige Sonnencreme für Kinder im Test, die es mit chemischen Filtern unter die Top Five geschafft hat.

Mit rund 150 Euro für einen Liter ist die Creme im mittleren Preissegment angesiedelt. Super ist, dass die Creme gut zu dosieren und wie bereits erwähnt, leicht zu verteilen ist. Demnach ist die 75 ml-Tube überzeugend ergiebig.

Preistipp

Babydream Extra Sensitiv Sonnencreme

Mit seiner unbedenklichen Rezeptur und dem überzeugenden Preis vereint der Sonnenschutz alle wichtigen Voraussetzungen für eine Empfehlung.

Mit chemischen UV-Filtern schützt die Extra Sensitiv Sonnencreme 50+ von Babydream sicher und zuverlässig. Die sanfte Rezeptur des Sonnenschutzmittels von Rossmann eignet sich für empfindliche und zu Neurodermitis neigende Haut. Schön ist: Auch auf Mikroplastik, Parfüm und korallenunfreundliche UV-Filter wird verzichtet.

Die Tube der Extra Sensitiv von Babydream ist handlich klein. Die Creme ist weiß und bringt einen leichten, nicht unangenehmen Eigengeruch mit sich. Wie wir es bei einer chemischen Sonnencreme voraussetzen, lässt sie sich gut verteilen und zieht außerdem schnell ein. Im Test klebt die Haut nicht, und auch der Glanz hält sich in Grenzen.

Sonnencreme für Kinder Test Update August 2022
Der Sonnenschutz von Babydream begeistert mit einer guten Rezeptur und einem unschlagbaren Preis.

Wir haben bisher einiges Positives über die Extra Sensitiv von Babydream berichten können. Aber das Beste kommt zum Schluss: Mit dem niedrigen Preis von rund 54 Euro je Liter ist die Rossmann-Sonnencreme megagünstig. Tatsächlich kostet sie nur einen Drittel von dem, was Sonnencreme im Durchschnitt eigentlich kostet.

Auch wenn Sonnencreme keine überraschenden Extras oder raffinierten Inhaltsstoffe mit sich bringt – die Extra Sensitiv von Babydream begeistert uns im Test mit einem wirklich gutem Produkt zu einem unschlagbaren Preis.

Luxusklasse

Eco Cosmetics Baby & Kids Neutral Sonnencreme

Natürlich, super zu verteilen und kein weißer Film – alles in allem eine sehr gute Wahl.

Eigentlich beginnen wir die Beschreibung unserer Empfehlungen nie mit dem Minus-Punkten, aber bei der Baby & Kids Neutral Sonnencreme von Eco Cosmetics machen wir tatsächlich mal eine Ausnahme. Denn bei allen positiven Aspekten: Man muss sich die Sonnenmilch leisten können, denn sie kostet rund 400 Euro pro 1 Liter.

Immerhin: Bei der Eco Cosmetics Baby & Kids Neutral Sonnencreme können Sie wenigstens sicher sein, dass das Geld gut angelegt ist. Gesund angelegt, könnte man auch sagen. Der hier eingesetzte mineralische Lichtschutzfilter aus Titaniumdioxid arbeitet in Verbindung mit Magnesium und Glimmer, bietet einen LSF von 50+ und damit einen effektiven und doch schonenden Breitbandschutz vor UVA und UVA-Strahlen.

Zusätzlich wurde bei der Rezeptur darauf geachtet, dass weder Parfüme, noch Alkohol oder Allergene aus ätherischen Ölen eingesetzt werden. Daneben wird die Haut Ihres Kindes von dem enthaltenen Vitamin E und Schwarzkümmelöl seidig-zart gepflegt.

Sonnencreme für Kinder Test Juni 2022
Die Sonnencreme von Eco Cosmetic macht einen guten Job, der aber auch mit einer Menge Geld bezahlt werden muss.

Auch bei diesem Sonnenspray sind alle Voraussetzungen für die Korallenfreundlichkeit gegeben. Wer sich vor einem Sprung ins Meer mit der Sonnencreme einschmiert, muss sich also keine Sorgen um die Natur machen. Außerdem trägt der Sonnenschutz das Prädikat »wasserfest.«

Die Formulierung ließ sich im Test gut verteilen und hinterließ keinen weißen oder schlierigen Film. Lediglich ein leichter Glanz bleibt für einige Minuten auf der Kinderhaut sichtbar. Der minimale Eigengeruch verfliegt eben so schnell. Der Airless Spender soll ermöglichen, dass auch der letzte Rest aus der Tube genutzt werden kann. Und durch die luftdichte Verpackung wurde die Sonnencreme länger haltbar gemacht als Konkurrenzprodukte. Klingt alles hervorragend – und gleicht sogar den hohen Preis der Baby & Kids Neutral Sonnencreme wieder aus.

Außerdem getestet

Baybies Baby Kinder Sonnencreme LSF50

Wir freuen uns, noch eine gute mineralische Sonnencreme für Kinder präsentieren zu können: Die Baybies Sonnencreme LSF 50. Die Formulierung ist unbedenklich, wasserfest, parfümfrei, vegan (Peta approved), korallenfreundlich und es handelt sich um zertifizierte Naturkosmetik. Tatsächlich soll die Rezeptur so sanft sein, dass sie sogar für Kinder ab dem ersten Lebensmonat empfohlen wird. Wobei die Hersteller selbst darauf hinweisen, Babys bis zu ihrem ersten Geburtstag am besten gar keiner Sonne auszusetzen. Was wir außerdem positiv finden: Die leicht gelbliche Creme lässt sich gut verteilen und weißelt nicht. Wir wissen: Das ist keine Selbstverständlichkeit. Der Duft ist dezent und der von mineralischer Sonnencreme. Was uns abschreckt, ist der Preis, der ist hier mit rund 270 Euro pro Liter sportlich.

4 People Who Care Naseweiss

Die Naseweiss unterscheidet sich von den Sonnencremes für Kinder im Test allen voran in ihrer Beschaffenheit: Wir haben hier feste Sonnencreme in einem Stick. Wichtigstes Prädikat für diesen Sonnenschutz: die Nachhaltigkeit. Die Verpackung besteht zu 30 Prozent aus Graspapier und zu 70 Prozent aus Holzfaser aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Das Produkt für Kinder ist klimaneutral produziert und natürlich kommen keine meeresschädlichen Wirkstoffe zum Einsatz.

Die gesamte Formulierung ist unbedenklich für Umwelt und Mensch und basiert auf mineralischen Zink- und Titanium-UV-Filter. Der LSF liegt bei 50 und die Creme ist außerdem wasserfest. So weit, so hervorragend! Doch für uns hapert es beim Handling. Zunächst einmal die Verpackung: Der Stick soll von unten nach oben herausgedrückt werden. Das geht, keine Frage. Doch wenn man mal zu viel Schwung nimmt, kommt fast der ganze Stick auf einmal heraus, und beim Zurückschieben raspelt sich die feste Sonnencreme für Kinder an der Verpackung ab.

Entscheidender finden wir jedoch: Das feste Sonnenschutzmittel soll auf die Haut der Kinder gestempelt und von da aus verteilt werden. Auf großen Flächen wie den Armen und Beinen gelingt das okay, im Gesicht und gerade in Bereichen wie an den Ohren wird es allerdings schon deutlich schwerer. Es ist eine echte Herausforderung, die Sonnencreme auf der Haut der Kinder gleichmäßig aufzutragen! Abschließend legt sich ein leichter weißer Schleier auf die Haut, sie fühlt sich immerhin weich und angenehm an.

Sunscare Kids LSF 50+

Eine unbedenkliche Formulierung auf Basis von chemischen Filtern ist die Grundlage für die Sunscare Kids LSF50+. Die vegane Rezeptur ist wasserfest und bringt neben den UV-Filtern auch pflegende Wirkstoffe wie Vitamin E, Mandelöl und Jojobaöl mit sich. Tatsächlich können wir hier im Vergleich zu anderen Kindersonnencremes erstmalig einen Unterschied aufgrund dieser Nebenwirkstoffe feststellen – zumindest, was den Duft angeht. Denn auch wenn die weiße Sonnencreme im ersten Moment typisch nach chemischen Filtern duftet, wird dieser Geruch beim Verteilen durch das Mandelöl überlagert. Die Haut duftet zart nach Marzipan – yummy! Die Creme lässt sich hervorragend verteilen, sie braucht aber auch eine ganze Weile, bis sie eingezogen ist. Die Haut glänzt am Ende doch sehr und es ist ein starker, wenn auch pflegender, Film zu spüren. Nicht alle Kinder mögen dieses Gefühl. Insbesondere, weil hier der Sandstrand ganz besonders dolle dran klebt. Abgesehen davon ist die Sunscare eine gute Sonnencreme für Kinder!

Babylove Sonnenspray Sensitive

Das Babylove Sonnenspray Sensitive dm mit chemischen UV-Filtern verzichtet auf kritische Inhaltsstoffe, auf Parfum und Mikroplastik. Der SPF 50+ schützt die Kinder damit sicher und zuverlässig. Beim Auftragen verteilt sich das leicht gelbliche Spray von dm gut auf der Haut der Kinder. Es hat keinen Eigengeruch und zieht schnell ein. Klebt nicht, glänzt nicht. Ein wenig unpraktisch finden wir auch hier den losen Deckel, der schnell verloren gehen kann. Alles in allem gefällt uns der Sonnenschutz von der dm-Eigenmarke allerdings recht gut.

Lalinda Kids & Family Mineralische Sonnencreme

Die Lalinda Kids & Family bedient sich mineralischer UV-Filter. Die unbedenkliche Formulierung schützt bis zu SPF 50 und ist wasserfest. Zu finden ist die Sonnencreme für Kinder in einer Pumpflasche aus Kunststoff. Die weiße Creme selber ist eher eine Mousse und ziemlich dickflüssig. Deshalb ist es auch recht schwer, sie auf der Haut der Kinder zu verteilen.

Das Versprechen auf der Verpackung: Die Sonnencreme für Kinder ist unsichtbar. Doch um diesem Versprechen gerecht werden zu können, braucht es Zeit beim Auftragen. Mehr noch: Die Creme für Kinder muss eher mit etwas Druck einmassiert, anstatt einfach nur eingecremt zu werden. So manch ein Kind dürfte dabei die Lust verlieren, still zu halten. Gerade Babys und sehr kleine Kids finden das Gefühl beim Eincremen vielleicht sogar unangenehm. Am Ende fühlt sich die Haut der Kinder sehr gepflegt an, noch nicht mal ein Gefühl von Film bleibt zurück!

Mabyen Baby Sonnencreme

Die Mabyen Ultra Sensitive Baby Sonnencreme setzt als Naturkosmetik auf mineralische UVA- und UVB-Filter aus Zinkoxid mit einem Schutz von 50. Eine begleitende Pflege bei Neurodermitis rundet die sanfte Formulierung ab. Die Creme lässt sich recht schwierig verteilen, es bleibt ein weißer Film. Mit rund 190 Euro pro 1 Liter ist die Kindersonnencreme gewohnt kostenintensiv. Dennoch: Wenn Ihnen unsere Empfehlungen nicht zusagen, ist auch die Mabyen eine gute Wahl.

Weleda Edelweiss Sunscreen Lotion Sensitive

Sofort hoher Schutz garantiert – das verspricht Hersteller Weleda für die Edelweiss Sunscreen Lotion Sensitive mit einem LSF von 30 (alternativ auch SPF50). Dafür kommen mineralische UV-Filter zum Einsatz. Auf die Beigabe von unnötigen Inhaltsstoffe wie Duftstoffen und Co. wird komplett verzichtet. Damit schützt die Creme für Kinder Mensch und Umwelt. Die Konsistenz der Creme für Kinder ist recht dickflüssig, es braucht demnach ein bisschen Zeit, bis der Sonnenschutz gleichmäßig auf der Haut der Kinder verteilt ist. Ein weißer Film bleibt in jedem Fall auf der Haut. Der Eigenduft ist dezent und angenehm.

Hipp Babysanft Sonnenmilch Ultra Sensitiv

Die chemische Sonnenmilch Ultra Sensitive 50+ von Hipp ist wasserfest und parfümfrei. Die Konsistenz der Creme für Kinder ist leicht gelblich und vor allem recht dünnflüssig. Leider lässt der Sonnenschutz für Kinder sich deshalb nicht gut dosieren. Beim Verteilen der geruchlosen Creme für Kinder sieht das schon wieder anders aus – das gelingt nämlich sehr gut. Es bleibt ein leichter, nicht klebender Glanz auf den Kindern zurück.

Paediprotect Meeressonnencreme

Die Meeres Sonnencreme 50+ von Paediprotect schützt mit unbedenklichen, chemischen Filtern. Der Sonnenschutz für Kinder ist wasserfest, parfümfrei und ohne Mikroplastikartikel. Das Sonnenschutzmittel für Kinder kommt in einer haptisch sehr angenehmen Tube daher. Die Creme für Kinder ist gelblich, recht dünnflüssig und hat einen leichten Eigenruch, der schnell verfliegt. Beim Eincremen der Kinder gelingt das Verteilen und Einziehen gut.

Nivea Babies & Kids Sensitiv Schutz

Alle UV-Filter in der Babies & Kids Sensitiv Schutz 50+ von Nivea Sun stufen wir als unbedenklich ein. Nicht nur mit der Liste der Inhaltsstoffe, sondern auch mit dem Ergebnissen aus dem Praxistest sind wir zufrieden. Das Sonnenspray ist leicht gelblich und weist keinerlei Eigengeruch auf. Das Sonnenspray lässt sich gut verteilen und zieht fix ein. Zurück bleibt nur ein leicht glänzender Film. Leider lässt sich der Sonnenschutz aufgrund der Sprayfunktion nicht gut dosieren.

Eine Kleinigkeit, aber dennoch lästig: Verschlüsse wie hier, die sich nur aufstecken lassen, kommen allzu schnell weg. Und Sonnencreme ohne Deckel nervt wirklich sehr. Besonders, wenn sich Sand in der Öffnung sammelt und beim Eincremen dann unangenehm auf der Haut pikst. Bei der Stiftung Warentest schnitt das Babies & Kids Sensitiv Schutz Nivea Sun im Test von Juni 2023 übrigens mit einer Note von 1,7 ab. Bemängelt wurde von den Warentestern vor allem, dass das Produkt als »wasserfest« deklariert war. Dies könne irreführend sein, da der Schutz nach dem Baden sehr wohl etwas nachlässt – allerdings in ausreichend geringem Umfang, um offiziell als wasserfest bezeichnet werden zu dürfen.

Paediprotect Gebirgssonnencreme

Auch die Gebirgssonnencreme von Paediprotect kann insgesamt überzeugen. Hier schützt eine unbedenkliche Formulierung mit chemischen UV-Filtern die Kinder vor Sonneneinstrahlung – besonders in Höhenlage. Allerdings: Paediprotect führt auf seiner Webseite auf, der hohe LSF 50 in Kombination mit IR-A-Schutz, also dem Schutz vor Infrarot-A-Strahlung, mache diese Sonnencreme zum perfekten Begleiter der Kinder für sonnige Tage in den Bergen. Doch warum es am Meer die Meeressonnencreme für Kinder sein sollte, wann und warum das Sonnenspray oder die Gesichtssonnencreme für Kinder, darauf geht Paediprotect nicht weiter ein.

Bleibt also die Frage: Muss es wirklich für jede Sonnen-Situation eine andere Sonnencreme für Kinder geben? Die gelbliche Sonnencreme für Kinderist ansonsten recht dünnflüssig, sie lässt sich gut verteilen und zieht schnell und rückstandslos ein.

Ladival Sonnenschutzmilch für Kinder

Die Sonnenschutzmilch für Kinder von Ladival hat sich von seiner ersten Formulierung zur aktuellen positiv gewandelt. Wo wir einst noch Octocyrlene fanden, kommt die neue Rezeptur gänzlich ohne kritische Inhaltsstoffe aus. Doch Achtung: In manchen Internet-Shops wird noch die Sonnenmilch mit den fragwürdigen Inhaltsstoffen angeboten. Hier lohnt sich also ein Blick auf die angegebenen Ingredienzien. Die aktuelle Formulierung schützt mit zuverlässigen, unbedenklichen chemischen UV-Filtern.

Phametra MED Sonnencreme LSF50+ Kids

Bei der Phametra MED Sonnencreme LSF50+ Kids ist vieles sehr gut. Manche Punkte sind jedoch nicht sofort durchschaubar. Da wäre erst einmal der Preis. Durchschauen müssen wir hier nichts, doch nachvollziehen können wir ihn eben auch nicht: knapp 400 Euro der Liter. Mannomann! Zudem stört uns der Hinweis, dass diese Sonnencreme fürs Gesicht ist. Bedeutet: Man soll eine weitere Sonnencreme extra für den Körper kaufen? Dann wird es ja noch teurer! Des Weiteren soll die Sonnencreme speziell für sehr empfindliche, zu Allergien neigende Haut formuliert sein. Doch warum genau die MED Sonnencreme hier die richtige ist, können wir nicht erkennen. Zugegeben: Die Rezeptur ist unbedenklich und ohne Duftstoffe – doch das bringen (zum Glück) viele Kindersonnencremes mit sich. Vielleicht ist es die Zugabe von Shea Butter und Vitamin E. Doch auch diese beiden Wirkstoffe sind nicht außergewöhnlich. Die Sonnencreme für Kinder ist in eine Kunststoff-Pumpflasche abgefüllt, ist weiß und duftet typisch nach Sonnencreme.  Außerdem lässt sich die Phametra MED gut verteilen und weißelt nicht. Sie sehen: Im Gesamtfazit kann die Phametra durchaus überzeugen, wir bevorzugen allerdings Sonnencremes mit einem günstigeren Preis – mit denselbem Effekt.

Sundance Kids Sensitiv Sonnencreme

Die Sundance Kids Sensitiv Sonnenmilch 50+ ist eine solide Wahl. Die Creme von dm setzt auf unbedenkliche, chemische Filter, ist weiß, nicht dünn-, nicht dickflüssig. Sie lässt sich gut verteilen und verströmt dabei nur einen Hauch von dem typischen Duft einer chemischen Sonnencreme. Was uns ein wenig stört: Direkt nach dem Auftragen spannt die Haut. Nur minimal, aber dennoch. Ist die Sonnencreme jedoch eingezogen, bleibt nur ein weiches Gefühl und Glanz zurück.

Sundance Kids Med Ultra Sensitive Sonnenmilch

Kommen wir zur Kids Med Ultra Sensitive Sonnenmilch von Sundance: Chemische UV-Filter schützen die Kinder vor der Sonne, während Glycerin und Vitamin E die zarte Kinderhaut pflegen. Obwohl keine bedenklichen Inhaltsstoffe zum Einsatz kommen, verströmt die gelblich, dünnflüssige Creme für Kinder einen leicht künstlichen und damit unangenehmen Eigengeruch. Der Duft verfliegt aber beim Eincremen der Kinder schnell wieder. Das Verteilen gelingt gut, nach dem Einziehen bleibt ein leichter Glanz und ein leicht klebriger Film zurück.

Alverde Kids Sensitiv Sonnen-Balsam

Bei der ersten Benutzung des Alverde Kids Sensitiv Sonnenbalsam LSF 50 empfehlen wir, mit dem ersten Schwups achtsam umzugehen, denn hier kommen Ihnen allen voran Öle entgegen, die sich aus der Emulsion gelöst haben. Generell ist die dunkel-gelbliche Formulierung schwer auf der Haut der Kinder zu verteilen und hinterlässt einen starken weißen Film. Der Duft ist dezent und natürlich, da die Sonnencreme für Kinder keine Duftstoffe enthält. Geschützt werden die Kinder mit mineralischem Titanium Dioxid, leider in Nanogröße. Die Formulierung ist vegan und wasserfest, der Preis absolut fair.

Bübchen Sonnenlotion Sensitiv

Auf einen guten Mix aus chemischen und mineralischen UV-Filtern setzt die Sonnenlotion Sensitiv von Bübchen. Allerdings enthält die Sonnencreme Nanopartikel, was für einige Nutzer und Nutzerinnen als kritisch eingestuft wird. Doch auf Parfum und beispielsweise Octocrylene wird verzichtet. Die Sonnenlotion ist weiß und lässt sich schwer verteilen, da sie sich über die Haut schiebt. Auch weißelt sie zunächst, was aber verschwindet, wenn man die Lotion lange genug einarbeitet. Geruch: typisch chemische Sonnencreme, aber sehr dezent und deshalb total okay. Das abschließende Hautgefühl ist angenehm gepflegt, es bleibt ein leichter Glanz.

Sunozon Kids Sonnenmilch LSF 50

Auch die Sunozon Kids Sonnenmilch LSF 50 schützt wie das Sonnenspray mit unbedenklichen, chemischen Filtern. Auf Duftstoffe und Mikroplastik wird verzichtet, die Formulierung ist korallenfreundlich. Die weiße Creme von Rossmann ist sehr ergiebig, lässt sich aber nicht so einfach verteilen, da sie zunächst auf der Haut hin und her geschoben wird. Der Geruch ist dezent, leicht chemisch. Die Sonnenmilch braucht eine Weile, bis sie einzogen ist. Sie hinterlässt einen leicht glänzenden, ein wenig klebrigen Film.

Öko Test wies in einem Test aus dem Mai 2022 noch auf den umstrittenen Inhaltsstoff Silberchlorid hin und vergab daraufhin die Note »ungenügend«. Wir konnten in der aktuellen Formulierung allerdings kein Silberchlorid entdecken und vermuten daher, dass Rossmann die Rezeptur aufgrund der starken Kritik angepasst und verbessert hat.

Lancaster Sun Sensitive Milky Spray for Kids SPF50+

Mit seinem Sun Sensitive Milky Spray SPF 50+ präsentiert Lancaster eine Formulierung, die sich besonders gut für empfindliche Kinderhaut eignen soll. Unterschiedliche UV-Filter verschiedenen Ursprungs sollen zuverlässig schützen, während andere Wirkstoffe parallel extrapflegend agieren sollen. Die dünnflüssige Sonnenmilch wird aufgesprüht, sie ist leicht gelblich, lässt sich gut verteilen, riecht dezent und angenehm und hinterlässt auf der Haut nur einen sehr leichten Film. Allerdings: knapp 180 Euro pro Liter – das ist ein stolzer Preis!

Ili Elua Mineral Sunscreen

Auch Ili Elua setzt mit seiner Mineral Sunscreen 30 auf mineralische UV-Filter, wie der Name bereits verrät. Die Formulierung ist sanft zu zarter Kinderhaut und außerdem wasserfest. Allerdings: Der Filter von 30 eignet sich nicht für richtig heiße Sommertage, eher für leichte Sonnenstunden. Die strahlend weiße Sonnencreme ist sehr ergiebig, lässt sich aber leider nicht gut verteilen, weil man sie beim Auftragen eher über die Haut schiebt. Außerdem bleibt am Ende ein leicht weißer, aber vor allem glänzender und leicht belegter Film. Und: Wir können es nicht klar definieren, aber unsere Haut brannte ganz leicht nach dem Auftragen.

Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive expert + LSF 50+

Die Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive expert+ LSF50+ ist nicht herausragend gut, aber auch nicht total schlecht. Dafür sorgt eine Formulierung mit chemischen Filtern, die aufgrund schwer abbaubarer Polymere nicht einwandfrei ist. Das Sonnenspray lässt sich gut verteilen, es ist ganz leicht gelblich und ziemlich dünnflüssig. Der Sonnenschutz zieht schnell ein, hinterlässt aber auch einen leicht klebrigen Film auf der Haut. Der Preis liegt auch im mittleren Feld. Wir würden die Garnier als absoluten Durchschnitt bewerten und empfehlen lieber einen Blick in unsere Empfehlungen, die bessere Formulierungen haben.

Boep Sensitiv Sonnencreme

Bei der Sensitiv Sonnencreme von Boep sieht für ein positives Testergebnis auf den ersten Blick alles gut aus. Zugegeben: Der Lichtschutzfaktor von 30 erfüllt gerade mal das Mindestmaß, aber unbedenkliche, mineralische UV-Filter und eine wunderbar sanfte Formulierung machen diesen Manko eigentlich wieder wett – so lange die Sonnenstrahlung nicht nach einem höherem Schutz verlangt, natürlich. Stiftung Warentest fand nun aber heraus, dass die Creme noch nicht einmal ihren versprochen SPF von 30 einhalten kann. Ein absolutes No-Go, wie wir finden. Bleibt also zu hoffen, dass die Hersteller nach den Berichten der Stiftung Warentest ihre Rezeptur schnellstmöglich überarbeiten und verbessern.

Nivea Kids Schutz & Pflege 50+

Wer den typischen Nivea-Geruch kennt, der weiß genau, was wir damit sagen wollen: Das Nivea Kids Schutz & Pflege 50+ Spray riecht genau so! Die chemischen Filter, die hier zum Einsatz kommen, kann man also zumindest vom Geruch her nicht mehr wahrnehmen. Dennoch empfinden wir den Duft als zu intensiv! Die Formulierung ist insgesamt unbedenklich, die Creme selbst ist weiß und lässt sich gut verteilen. Allerdings bleibt eine Weile lang ein leicht klebriger Film zurück, an dem auch Sand haften bleibt. Was uns stört, ist die Verpackung. Wir haben einige Sonnensprays im Test, die Nivea unterscheidet sich in zwei Punkten von anderen Verpackungen. Was wir gut finden: Der Sprühhebel kann mit einem Extraverschluss gesichert werden, sodass er nicht aus Versehen betätigt werden kann. Allerdings schließt das nicht die Öffnung der Sprühflasche selbst. Dort, wo das Sonnenspray herauskommt, ist eine ziemliche große Öffnung – in der sich superschnell Sand sammelt. Das ist total nervig und unangenehm beim Auftragen!

Eucerin Kids Sunlotion Sensitive Protect

Die Eucerin Kids Sun Lotion Sensitive Protect soll sich mit einem LSF von 50+ auch für besonders zarte Babyhaut ab drei Monaten eignen. Super finden wir, dass inzwischen der kritische chemische UV-Filter Octocrylene gestrichen wurde. Auch im Praxistest konnte der Sonnenschutz einiges an Punkten gutmachen: kein Eigengeruch, die Verteilung gelingt okay und die Creme zieht schnell und rückstandslos ein.

Eucerin Sensitive Protect Kids Sun Spray

Eines ist klar: Eucerin hat in der vergangenen Zeit ordentlich Gas gegeben und seine Formulierung grundlegend überarbeitet. Bravo! Seit unser Test zu Kindersonnencremes läuft, verschwinden hier nach und nach kritische Inhaltsstoffe von der Liste. In der Eucerin Sensitive Protect Kids Sun Spray wären das Homosalate und Mikroplastik – in der neuen Rezeptur nicht mehr mit dabei! Auch dieses Sonnenspray ist kostengünstig und leicht zu verteilen.

Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive Expert+

Mit der Garnier Ambre Solaire Kids Sensitive Expert+ haben wir ein Produkt, das scheinbar rundum erneuert wurde – kritische Inhaltsstoffe wie Homosalate und Octocrylen sind mittlerweile von der Liste der Inhaltsstoffe verschwunden. Die Sonnenmilch für Kinder lässt sich gut verteilen und ist kostengünstig. Der Duft ist der typische für eine Sonnencreme mit chemischen Filtern. Doch Obacht beim Kauf: Überprüfen Sie vorab gut, ob es sich um die Neuauflage der Sonnencreme handelt.

Riemann P20 Suncare for Kids

Die Riemann P20 Suncare for Kids 50+ verbindet unterschiedliche chemische UV-Filter in sich – zwei davon in Nanogröße. Kein Ausschlusskriterium, aber kritisch zu betrachten. Was im Handling sofort auffällt: Es ist die einzige Sonnencreme mit einem Pumpsystem. Große (unhandliche) Tube aufstellen, pumpen, eincremen. Leider lässt sich die Dosierung über die Pumpfunktion nur geringfügig steuern. Der Sonnenschutz ist leicht gelblich und recht dünnflüssig. Sie hat einen leicht chemischen Eigengeruch und weißelt im ersten Moment. Jedoch zieht das Sonnenschutzmittel schnell und rückstandslos ein.

La Roche-Posay Anthelios Dermo-k´Kids

Die La Roche-Posay Anthelios Dermo-Kids verbindet chemische UV-Filter in sich. Irreführend finden wir: Die Hersteller sprechen von einer angenehmen Gel-Textur. Für uns handelte es sich im Test jedoch eher um sehr dünnflüssige Creme. Aber wir müssen auch zugeben: Sie lässt sich gut dosieren, leicht verteilen und es bleibt nur ein dezenter Glanz auf der Haut zurück. Worauf wir aber wirklich verzichten möchten, sind die schwer abbaubaren Polymere in der Formulierung.

Lavera Kids Sensitive Sonnenlotion

Zugegeben: Bei der Lavera Kids Sensitiv Sonnenlotion sind wir verunsichert. Eigentlich scheint die Naturkosmetik einen guten, unbedenklichen Schutz für Kinder zu garantieren. Die UV-Filter sind mineralisch und auf der Liste der Inhaltsstoffe findet sich nichts verdächtiges. Hinzu kommt, dass die Sonnencreme für Kinder trotz ihrer natürlichen Filter mit knapp 120 Euro pro 1 Liter ausnahmsweise mal günstig ist.

Öko-Test zeigte in einem aktuellen Test jedoch auf, dass die Formulierung Nanopartikel enthält. Und genau hierfür müssen wir gleich mehrfach Punkte abziehen, denn Nanopartikel sind möglicherweise schädlich für Mensch und Natur. Die Nanopartikel nicht als solche auszuzeichnen, obwohl sie – wie Öko-Test zeigte – enthalten sind, finden wir außerdem alles andere als nutzerfreundlich.

Eucerin Kids Dry Touch Sun Gel-Creme

Bei der neuen Eucerin Sensitive Protect Kids Dry Touch Gel-Creme 50+ fällt leider zuerst der sehr intensive, chemische Geruch auf. Dieser lässt zwar mit der Zeit nach, verschwindet jedoch nicht ganz. Die gelbliche Gel-Creme ist sehr dünnflüssig und lässt sich gut verteilen. Auf der Haut fühlt sie sich leicht kühlend an. Die chemischen UV-Filter sind unbedenklich, auch wenn wir nicht der Hersteller-Empfehlung folgen würden – demnach ist die Sonnencreme für Kinder ab drei Monaten geeignet. Zu früh für chemische Filter, finden wir. Auf der Haut bleibt die Sonnencreme sehr lange klebrig und ultraglänzend. Aus diesem Grund kann auch der extra auf der Verpackung ausgerufene Anti-Sand-Effekt nicht eingehalten werden – der Sand haftet eben doch auf der Haut.

Avène Spray Enfant SPF 50+

Das Avène Kinder-Sonnenspray SPF 50+ ist wasserfest und wird über einen Pumpkopf aufgesprüht. Der Deckel lässt sich sehr gut auf- und fest zudrehen. Was uns überrascht: der intensive Geruch, obwohl die Formulierung ohne Duftstoffe auskommt. Doch die Sonnencreme für Kinder ab drei Jahren riecht stark, uns erinnert der Duft an Marzipan. Geschützt wird die Kinderhaut mit unterschiedlichen UV-Filtern verschiedenen Ursprungs, anteilig mit Nano-Partikeln. Auch schwer abbaubare Polymere finden sich in der Rezeptur. Die Formulierung ist leicht gelblich und sehr ergiebig. Zurück bleibt ein glänzender, öliger Film.

Nivea Kids Schutz & Pflege Sonnen-Roller

Der Nivea Kids Schutz & Pflege Roller fällt direkt aufgrund seiner Machart auf – immerhin ist es der einzige Sonnenschutzroller im Test. Das Prinzip des Rollers mag auf den ersten Blick recht praktisch erscheinen, doch schnell zeigt sich: Eine gleichmäßige und damit gut schützende Verteilung ist nahezu unmöglich.Hier schützen chemische Filter. Aufgrund der Beigabe von Parfum (offenbar viel Parfum), bringt der Sonnenschutz einen sehr starken Eigengeruch mit. Unnötig und störend, finden wir.

Doctor Duve Pflegende Sonnenemulsion SPF 50 For Kids

Was sollen wir nur mit der Pflegenden Sonnenemulsion SPF 50 für Kinder von Doctor Duve machen? Ausgeschrieben ist der Lichtschutzfaktor 50, aber die gängigen Wirkstoffe dafür können wir auf der Liste der Inhaltsstoffe nicht finden. Auf der Webseite der Hersteller sind die Inhaltsstoffe gar nicht aufgeführt. Zum Lichtschutzfaktor steht dort nur: „Dr. Stefan Duve hat darum mit führenden Spezialisten eine Sonnenemulsion mit LSF 50 entwickelt, deren UVA- und UVB-Sonnenfilterkomplex Gesicht und Körper effizient und zuverlässig schützt“ …

Schon die Umverpackung der Sonnencreme für Kinder ab drei Jahren duftet stark parfümiert. Die Pumptube ist mit einem Deckel gut verschlossen. Das Sonnenschutzmittel selbst ist leicht gelblich und duftet parfümiert, leicht nach Vanille würden wir sagen. Sie lässt sich gut verteilen und glänzt nur leicht auf der Haut.

Dr. Severin Kinder Sonnencreme 50+

Die wasserfeste Kinder-Sonnencreme von Dr. Severin fällt leider in der Formulierung durch. Die vegane Rezeptur basiert auf einer Mischung aus chemischen und mineralischen UV-Filtern. Auf der Liste der Inhaltsstoffe finden sich leider auch Octocrylene und Nanopartikel. Dazu gesellen sich schwer abbaubare Polymere. Der zarten Kinderhaut und Umwelt zuliebe sollten solche Inhaltsstoffe nicht in Kinder-Sonnencremes enthalten sein. Die weiße, recht dünnflüssige Creme lässt sich gut verteilen. Sie duftet dezent nach typischer Sonnencreme. Wenn sie eingezogen ist, bleibt ein ganz leichter Film zurück, der sich aber nicht unangenehm, sondern eher gepflegt anfühlt.

Cetaphil Sun Kids SPF 50 Liposomale Lotion

Für trockene und empfindliche Kinderhaut konzipiert: Cetaphil Sun Kids SPF 50+ Liposomale Lotion. Geschützt wird hier mit chemischen UV-Filtern. Leider enthält die Formulierung auch schwer abbaubare Polymere, Nano-Partikel und – völlig unnötig für zarte Kinderhaut – Silikone. Positiv finden wir die Pumpflasche, deren Deckel superfest sitzt. Der Duft der Kinder-Sonnencreme ist dezent chemisch, die Farbe leicht gelblich. Die dünnflüssige Formulierung braucht eine Weile, bis sie gut verteilt ist. Es bleibt zwar kein weißer Film, dafür aber ein sehr starker Glanz und ein leicht klebriges Hautgefühl.

Cien Sun Kids Sonnencreme

Die Cien Sun Kids Sonnencreme von Lidl schützt mit chemischen Filtern bis zu einem LSF von 50+. Leider befindet sich unter den Filter auch Octocrylene. Hinzu kommen die wenig überzeugenden Ergebnisse aus dem Praxistest: Der weiße, recht dünnflüssige Sonnenschutz schmiert beim Verteilen. Bis alles gleichmäßig eingecremt und eingezogen ist, dauert es eine Weile. Hinzu kommt ein leicht chemischer Eigengeruch und ein klebriger Film, der auf der Haut zurückbleibt. Wir waren im Test vom Lidl-Sonnenschutzmittel leider nicht überzeugt.

Isdin Fotoprotector Fusion Water Pediatrics

Die Isdin Fotoprotector Fusion Water Pediatrics SPF 50 fällt leider direkt in der ersten Kategorie durch: den Wirkstoffen. An zweiter Stelle auf der Liste der Inhaltsstoffe: Octocrylen. Daneben finden sich schwer abbaubare Polymere und Silikone, die auf zarter Kinderhaut absolut nichts zu suchen haben. Insgesamt ist die Formulierung mit reichlich »bedenklich« eingestuften Inhaltsstoffen ziemlich intensiv für die Haut von Babys ab dem empfohlenen Alter von sechs Monaten.

Die Sonnencreme für Kinder ist extrem dünnflüssig und deshalb ziemlich ergiebig. Obwohl sie keine Duftstoffe enthält, riecht sie stark – typisch nach Sonnencreme. Nach dem Anwenden fühlt es sich an, als würde eine Schicht auf der Haut liegen. Außerdem glänzt die Creme sehr. Dieses sehr durchwachsene Ergebnis kostet übrigens unglaublich viel Geld! Die Sonnencreme von Isdin kostet rund 400 Euro pro Liter und ist damit doppelt so teuer wie unser Testsieger.

So haben wir getestet

Wir haben für den Test gründlich recherchiert und aus dem riesigen Angebot 44 Sonnencremes und Sonnensprays ausgewählt, die den Markt gut abbilden.

Alle Sonnencremes und Sonnensprays für Kinder wurden hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe bewertet. Dafür wurde die Liste der Inhaltsstoffe wie auf dem Produkt angezeigt überprüft. Als zweite Maßnahme, sozusagen als Doppel-Check, haben wir die App CodeCheck gebraucht (erhältlich für iOS und Android). Die App zeigt klar und übersichtlich alle bedenklichen und unbedenklichen Wirkstoffe in Kosmetik und Co. an.

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Sonnencreme für Kinder Test: Sonnencreme Kinder Gruppenbild
Sonnencreme für Kinder Test: Sonnencreme Kinder Gruppenfoto
Sonnencreme für Kinder Test: Sonnencreme Kinder Alle
Sonnencreme für Kinder Test Update August 2022
Sonnencreme für Kinder Test Juni 2022

Zudem haben wir die Sonnencremes und Sonnensprays einem ausführlichen Praxistext unterzogen. Wie lässt sie sich dosieren, wie gut verteilen? Bleiben Rückstände auf der Haut und damit in den Klamotten? Gibt es einen störenden Eigengeruch?

Zu guter letzt spielte bei der Bewertung natürlich auch der Preis eine Rolle.

Für unsere Updates haben wir zudem noch weitere Produkte aus Drogerie und Apotheken berücksichtig. Unser Ziel war es, für den Test ein breitgefächertes Angebot aus Sonnenschutz zu bieten. Dabei achteten wir auf eine gute Abwechslung aus chemischen, mineralischen und gemischten UV-Filtern.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste Sonnencreme für Kinder?

Die beste Sonnencreme für Kinder ist für uns die Naïf High Protection Mineral Sunscreen SPF 50. Sie schützt sanft und effektiv mit einem LSF von 50. Aber auch andere Sonnencremes sind empfehlenswert.

Welche Sonnencreme für Kinder ist unbedenklich?

Jeder Sonnenschutz, der die Haut mit guten Filtern schützt. Dafür ist ein kritischer Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe notwendig. Generell gilt: Mineralische Filter sind schonender als chemische. Aber auch hier müssen beispielsweise UV-Filter in Nanogröße berücksichtigt werden, da diese ebenfalls gesundheitsschädigend sein können.

Welche Sonnencreme für Kinder ist gut für das Gesicht?

Alle von uns getesteten Sonnencremes für Kinder sind sowohl für den Körper wie auch das Gesicht geeignet. Da besonders zarte Babyhaut empfindlich ist und noch keinen guten Eigenschutz aufweist, muss die Creme im Allgemeinen sanft wirken. Im erste Lebensjahr sollte man am besten ganz auf Sonnencreme verzichten.

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