Wer gerne und viel Tee trinkt, kennt das Problem, dass der je nach Sorte genaue Temperaturen und Ziehzeiten braucht. Da kann das normale Aufbrühen schon mal Nerven kosten, damit der Tee bloß nicht zu lange zieht. Abhilfe schaffen da Teemaschinen, die einem das Einstellen von Temperatur und das Überwachen der Brühzeit abnehmen.
Auch Wasserkocher sind für die Teezubereitung nützlich: Hier geht’s zu unserem Test.
Wir haben 18 Teemaschinen getestet, 14 davon sind noch erhältlich. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Caso TeeGourmet Pro

Der Caso TeeGourmet Pro besticht durch individuell einstellbare Temperatur- und Zeiteinstellungen und eine eingängige Bedienung. Das Fassungsvermögen für Wasser von 1,7 Litern ist ordentlich – wobei die maximale Grenze für Tee bei 1,5 Litern liegt. Da Brühzeit und Kochzeit getrennt und automatisiert sind, bekommt man immer den perfekten Tee hin – Teebeutel vergessen gibt’s hier nicht.
Die Caso TeeGourmet Pro gibt es als baugleiche Teemaschine auch unter dem Namen Emerio WK-122248 zu kaufen.
Sage Appliances STM500

Auch die Sage Appliances STM500 hat uns gut gefallen: Schon auf den ersten Blick fällt das magnetische Teesieb ins Auge, das im Vergleich zu vielen anderen Sieben völlig ohne Plastik auskommt. Auch diese Teemaschine bietet die perfekten Funktionen für jede Teesorte. Temperatur und Ziehzeit lassen sich manuell einstellen – für welche Teesorte welche Temperatur gut ist, steht auf dem Teekocher.
Sage Appliances STM800

Die Sage Appliances STM800 ist die Teemaschine der Superlative: Neben einem automatischen Teesieb und zahlreichen Voreinstellungen für verschiedene Teesorten verfügt die STM800 auch über die Funktion Basket Cycle, mit der die Extraktion des Tees besser gelingt als ohne. Die STM800 hat auch ihren Preis, dafür bietet sie mehr als andere Brühmaschinen.
ProfiCook PC-TK 1165

Die ProfiCook PC-TK 1165 ist klein, aber fein: An ihrem Henkel befinden sich die verschiedenen Temperaturwahlen – 100, 90, 80 und 70 Grad – die man per Touch auswählen kann. Das Teesieb, das komplett aus Metall besteht, wird ganz einfach manuell von oben ins Wasser geschoben.
Vergleichstabelle

- Hochwertig
- Voreingestellte Programme
- Individuelle Einstellungsmöglichkeiten
- Warmhaltefunktion
- Teuer

- Baugleich zum Testsieger
- Teuer
- Englische Beschriftung

- Sehr hochwertig
- Magnetisches Teesieb ohne Plastik
- Individuelle Einstellungsmöglichkeiten
- Warmhaltefunktion
- Teuer
- Englische Beschriftung

- Hochwertig
- Voreingestellte Programme
- Individuelle Einstellungsmöglichkeiten
- Warmhaltefunktion
- Basket Cycle
- Sehr teuer
- Englische Beschriftung

- Hochwertig
- Touch-Funktion
- Einfache Bedienung
- Günstig
- Teesieb ohne Plastik
- Keine Zeiteinstellung
- Maximal 500 Milliliter

- Hochwertig
- Warmhaltefunktion
- Individuelle Einstellungsmöglichkeiten
- Wasser wird schnell erhitzt
- Englische Beschriftung

- Hochwertig
- Warmhaltefunktion
- Individuelle Einstellungsmöglichkeiten
- Teuer
- Englische Beschriftung

- Warmhaltefunktion
- Brühdauer einstellbar
- Ziemlich hoch
- Wirkt altbacken
- Knackt manchmal laut

- Anpassbare Programme
- Zeitverzögertes Kochen
- Warmhaltefunktion
- Gute Anleitung
- Umständliche Reinigung
- Nicht sehr intuitiv

- Tee-Ei lässt sich mit eigenem Tee füllen
- Wasser wird nur mit 75 Grad Celsius ausgegeben
- Wassertank lässt sich nicht entfernen

- Teezubereitung geht schnell
- Zerhacktes Teeblatt sorgt zu verminderter Teequalität
- Keine automatische Einstellung der Parameter über Kapsel
- Teure Kapseln
- Tee schmeckt nicht

- Parameter werden über Code eingestellt
- Steuerung über App möglich
- Tee schmeckt viel zu flach
- Einseitig geöffnete Kapseln
- Sehr teurer Tee
- Kapseln verkannten leicht

- Programmierbare Füllmenge
- Automatische Hinweise zur Reinigung
- Aromasiegel auf den Kapseln kann man leicht vergessen
- Tee schmeckt nicht
- Umständliche Bedienung
- Teures Zubehör
- Umständliche Reinigung

- Günstig
- Sehr wackelig/billig
- Schlechte Anleitung
- Nur An/Aus-Knopf
Brühen ohne Mühen: Teemaschinen im Test
Tee ist nach Wasser das beliebteste Getränk weltweit. Diese Aussage stimmt sogar, wenn man unter »Tee« nur die Aufgüsse aus der echten Teepflanze versteht und jegliche Kräutertees und Früchtetees vernachlässigt. Tee ist beliebt und hat eine Geschichte, die Jahrtausende in die Menschheitsgeschichte zurückreicht. Kein Wunder also, dass sich mit chinesischen oder japanischen Teezeremonien wahrhaft spirituelle Praktiken um den Tee entwickelt haben.
Weniger spirituelle Praxis, aber durchaus sehr praktisch, sind Teemaschinen. Wer gerne und oft kannenweise Tee trinkt, darf einen Blick auf Teemaschinen wagen. Auch Teemaschinen haben übrigens Tradition, etwa als Samoware in Russland. Samoware gibt es bereits seit etwa 300 Jahren. Moderne Teemaschinen haben den Vorteil, dass sie Voreinstellungen für die richtige Temperatur und Ziehzeit besitzen, bei Kapselmaschinen wird einem sogar die Teemenge vorgegeben. Trotzdem ist es hilfreich, ein paar Basics über Tee zu wissen, damit die Zubereitung gelingt.
Von Alishan bis Zitronenverbene: Eine Reise durch die Welt des Tees
Weltweit bekannt und beliebt ist »echter Tee«, also Tee, der aus der Teepflanze Camellia Sinensis hergestellt wird. Besonders bekannt sind in der breiten Gesellschaft Schwarztee und Grüntee, mittlerweile zeigen sich auch Weißer Tee und Oolong salonfähig in Europa. Fermentierter Tee und Gelber Tee sind hingegen noch unbekannt und tummeln sich noch immer fast ausschließlich in China herum.
Echten Tee sollte man nur wenige Minuten ziehen lassen
Echter Tee ist also überaus vielfältig, obwohl alle Teesorten von derselben Pflanze gewonnen werden. Die Art des gepflückten Blattes sowie die Verarbeitung machen schlussendlich die Teesorte aus. Ähnlich wie bei Wein gibt es jedoch auch bei der echten Teepflanze verschiedene Varietäten, die noch einmal speziell für bestimmte Teesorten geeignet sind. Außerdem bestimmt auch die Herkunft des Tees die Teesorte maßgeblich. Die sechs Teesorten des echten Tees stellen wir, zusammen mit allgemeinen Richtlinien für die Zubereitung nach europäischer Methode, kurz vor.
Die drei wichtigsten Parameter fürs Brühen sind die Teemenge, Wassertemperatur und die Brühzeit. Auch wenn die Teezubereitung wie eine Art Wissenschaft erscheint: Man darf nicht davor zurückschrecken, selbst zu experimentieren. Geschmack ist letzten Endes ein subjektives Erlebnis, und auch Tees haben eine individuelle Persönlichkeit. Das heißt, dass für den einen Schwarztee vielleicht 100 Grad besser passen, für den anderen nur 90. Natürlich kann man mit den Richtwerten für eine Teesorte starten, man sollte die Parameter aber für genau den Tee anpassen, den man vor sich liegen hat.
Wir gehen dazu von zwölf Gramm Teeblatt pro Liter Wasser aus, echten Tee würde man maximal drei Minuten ziehen lassen (je nach Geschmack kürzer), Kräutertees und Früchtetees auch bis zu fünf Minuten. Auf eine bestimmte Anzahl Teelöffel kann man sich nicht verlassen, denn verschiedene Tees sind verschieden dicht, weshalb das Gewicht pro Teelöffel auch unterschiedlich ausfällt.
- Schwarztee wird dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt komplett oxidiert wird. Bei Tee wird die Oxidation auch als Fermentation bezeichnet, was aber unserer Ansicht nach irreführend ist, denn es gibt auch tatsächlich fermentierten Tee. Am besten verwendet man Wasser zwischen 90 und 100 Grad Celsius.
- Bei Grüntee wird die Oxidation direkt nach dem Pflücken gestoppt – dies wird in China typischerweise durch das Erhitzen im Wok und in Japan durch heißen Wasserdampf bewerkstelligt. Fürs Brühen kann man sich bei chinesischen Grüntees bei 80 Grad Celsius orientieren, jedoch mögen es gerade japanische Grüntees bedeutend kühler – bei ihnen peilt man am besten 70 Grad an.
- Weißer Tee wird nach dem Pflücken an der Sonne getrocknet, wobei der Tee ein wenig oxidiert – jedoch nur teilweise. Der Name kommt übrigens vom weißen Flaum, der auf den für Weißen Tee typischen jungen Blättern und vor allem den Knospen zu finden ist. Für Weißen Tee empfehlen wir zum Einstieg etwa 90 Grad – wer es lieblicher mag, darf gerne 80 grad nehmen, andere wiederum finden, dass Weißer Tee erst bei 100 Grad durch den herben Einschlag richtig gut schmeckt.
- Oolong wird aus großem Blatt hergestellt teilweise oxidiert, hier ist die Spanne mit fünf bis 90 Prozent Oxidationsgrad aber riesig. Manche Sorten von Oolong werden auch geröstet, was dem Tee eine angenehme Wärme im Geschmack verleiht. Entsprechend riesig ist das Geschmacksspektrum von Oolongs. Viele Teemaschinenhersteller meinen übrigens, dass Oolong nur bei 85 Grad gebrüht werden soll, was aber nicht stimmt. Die meisten Sorten kommen bei 100 Grad am besten zur Geltung.
- Gelben Tee könnte man fast als eine Art Grüntee mit einem kurzen Fermentationsprozess bezeichnen, wobei das Aroma etwas gemildert wird: Der Tee ist weniger herb, und die nussigen Noten kommen stärker zur Geltung. Trotzdem orientiert man sich beim Brühen mit 80 Grad am Grüntee, eventuell muss aber die Ziehzeit verlängert werden, da Gelber Tee ein besonders feines Aroma hat und Zeit braucht, um das zu entfalten.
- Fermentierter Tee wird, wie der Name sagt, tatsächlich fermentiert. Besonders erwähnenswert ist hier Pu-Erh, den es roh (Sheng) und reif (Shou) gibt. Fermentierte Tees werden oft zu Bings (Teekuchen) zusammengepresst und so an der Luft über Jahre oder Jahrzehnte hinweg fermentiert. Bei rohem Pu-Erh findet die ganze Fermentation über die Luft statt, bei reifem wird der Tee direkt nach dem Pflücken künstlich fermentiert und der Tee darauf zum Bing gepresst. Die Lagerung erinnert an die Weinkultur, und tatsächlich ist Fermentierter Tee eher in Zirkeln der chinesischen Teezeremonie bekannt. Fermentierter Tee wird praktisch ohne Ausnahme mit 100 Grad heißem Wasser zubereitet.
Neben echtem Tee gibt es natürlich noch Kräutertees und Früchtetees, die aber aus anderen Pflanzen als echter Tee hergestellt werden. Generell wird für Kräuter- und Früchtetees eine Temperatur von 100 Grad empfohlen und die Ziehzeit in der Regel sehr lange gewählt.
Man kann immer aus gutem Blatt schlechten Tee zubereiten, aber niemals aus schlechtem Blatt guten Tee. Das richtige Teeblatt zu finden ist essenziell für einen guten Aufguss, und selbst gutes Blatt muss richtig zubereitet werden, damit der Tee sein volles Potenzial entfalten kann.
Egal, welchen Tee man zubereiten will, es gilt folgendes Mantra: Man kann immer aus gutem Blatt schlechten Tee zubereiten, aber niemals aus schlechtem Blatt guten Tee. Man sollte lieber nach einem wirklich guten Teeblatt suchen, denn erst dann besteht überhaupt die Möglichkeit, guten Tee zubereiten zu können. Für die Zubereitung selbst gibt es mittlerweile einige Varianten von Teemaschinen, die wir kurz vorstellen möchten.
Die drei Konzepte von Teemaschinen
Traditionell wird Tee mit heißem Wasser aufgebrüht und zieht entsprechend der europäischen Methode dann je nach Teesorte einige Minuten. Hierbei handelt es sich auch um das Verfahren, auf das die Teeblätter am besten ausgerichtet sind – und das wir allen, die gerne und viel Tee trinken, empfehlen.
Die Varianten von Brühgeräten können ganz unterschiedlich in ihren Funktionen sein: Einige bringen Komplett-Programme für bestimmte Teesorten mit, bei anderen kann man Temperatur und Brühzeit manuell einstellen und wieder andere legen nur die Temperatur fest.
Auch das Teesieb ist verschieden. Bei manchen Modellen wird es automatisch ins Wasser gefahren, man muss es selbst nach dem Kochen einsetzen oder kann es bequem per Hand von oben nach unten schieben. Besonders gut gefällt uns hier, wenn kein Plastik zum Einsatz kommt, da man das Teesieb nunmal direkt ins heiße Wasser taucht.
Das Perkolator-Brühen wird auch häufig bei Kaffee benutzt. Hierbei wird Wasser erhitzt und durch den dabei entstandenen Druck durch einen Stab nach oben gedrückt. So wird das Wasser tröpfchenweise auf dem Tee verteilt. Der fertige Tee wird dann unter dem Teesieb aufgefangen. Das funktioniert ganz gut, aber die meisten Tees sind nun mal auf das normale Brühen ausgelegt und man schmeckt durchaus den Unterschied.
Im Handel sind auch Kapselmaschinen erhältlich, die ausschließlich Tee brühen. Andererseits sind für fast alle Kaffee-Kapselmaschinen auch Teekapseln im Handel verfügbar. Die sind aber geschmacklich eher fraglich, sofern man zwischen Kaffee und Tee die Maschine nicht jedesmal ausführlich reinigt.
Warum wir aktuell keine Tee-Kapselmaschinen empfehlen
Bei unserem Update im Dezember 2022 haben wir ausgiebig verschiedene Tee-Kapselmaschinen getestet. Das Resultat war ernüchternd. Entweder findet man Kapseln vor, bei denen das Wasser durch die Kapsel durchläuft (so funktioniert etwa die Teekanne Tealounge System 7171), oder Kapseln, die zum Brühen im Wasser gelassen werden (dieses System verwendet die Avoury One).
Läuft das Wasser durch, muss das Teeblatt entsprechend zerkleinert werden, denn die Extraktion muss dann schnell gehen. Es werden daher ähnliche Teeblätter wie bei günstigen Teebeuteln verwendet, was zu einer verminderten Teequalität führt. Wird die Kapsel hingegen zum Brühen in Wasser gelassen, hat das Blatt nicht genug Platz, sich richtig zu entfalten. Eine mögliche Lösung wäre, dass man größere Kapseln verwendet, aber dann bewegt man sich vom eigentlichen Nutzen der Kapseln weg: Sie sind kompakt und einfach. Außerdem dauert die Zubereitung bei Kapselmaschinen mit eigentlichem Brühen so lange, dass man genauso gut losen Tee zubereiten könnte.
Nicht zuletzt ist man bei Kapselmaschinen auf das Angebot der Kapselhersteller angewiesen, also in der Regel das Angebot der Maschinenhersteller selbst. Zum einen ist hier die Auswahl sehr eingeschränkt, außerdem sind die Teekapseln teuer und es entsteht eine Menge Verpackungsmüll (zwar können die Teekapseln über die Gelbe Tonne oder den Hersteller recycelt werden, aber es werden dennoch mehr Ressourcen und mehr Energie verwendet als bei einfachem losen Tee). In unserem Test war zudem die Qualität der in den Teekapseln verwendeten Teeblätter enttäuschend – sie steht in keinem Verhältnis zum hohen Preis.
Derzeit können wir daher keine Tee-Kapselmaschine empfehlen. Im Gegensatz zu Kaffeekapselmaschinen bieten die aktuell erhältlichen Tee-Kapselmaschinen keine Vorteile hinsichtlich Komfort und Bedienung und große Nachteile bei der Qualität des hergestellten Tees.
Testsieger: Caso TeeGourmet Pro
Der hochwertige Caso TeeGourmet Pro nutzt das klassische Brühverfahren: Hier wird der Tee erst auf die passende Temperatur aufgekocht. Anschließend fährt das gefüllte Teesieb automatisch für die richtige Ziehzeit ins Wasser. Danach wird das Sieb wieder nach oben gefahren und der Tee kann entweder direkt getrunken werden oder er wird bis zu 60 Minuten warm gehalten.

Grundlegend kann man beim Caso Temperaturen und Brühzeiten wählen – hier gibt es bereits Voreinstellungen für die Teesorten Grün, Schwarz, Weiß, Kräuter und Oolong. Auch kann man festlegen, ob der Tee nur kurz ziehen soll – dann wählt man den Modus »Mild«, der drei Minuten dauert, »Medium« für vier Minuten oder »Stark« für fünf Minuten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, beides selbst einzustellen. Die Brühzeiten lassen sich in 30-Sekunden-Schritten wählen, die Temperaturen in 5-Grad-Schritten. Der Brühbeginn ist ebenfalls programmierbar.
Das beleuchtete Display ist gut zu lesen – hier sieht man weiße Ziffern auf schwarzem Grund. Die Temperatur wird immer live angezeigt. Die verschiedenen Tasten sind einerseits ein An/Aus-Schalter, der allerdings nur als An-Schalter funktioniert bzw. den Kochvorgang startet oder zu stoppt. Wirklich aus geht das Teekocher nach einer Weile von selbst.
Einfache Bedienung dank verständlicher Anleitung
Eine weitere Taste startet die Warmhaltefunktion von maximal 60 Minuten, auch hier kann man die Temperatur frei wählen. Außerdem gibt es eine Auto-Start-Taste. Die ermöglicht es, den Kochvorgang zu einer bestimmten Zeit zu starten, also gibt man nach langem Drücken auf die Auto-Taste erst die aktuelle Zeit, dann die gewünschte Startzeit ein. Das ist übrigens sehr verständlich der ausführlichen Bedienungsanleitung zu entnehmen.
Ein Grüntee wird mit der Voreinstellung des Teekochers auf 80 Grad erhitzt und drei Minuten gebrüht. Insgesamt benötigt der Teeautomat für 500 Milliliter Grüntee 5 Minuten und 25 Sekunden, da erst das Wasser gekocht und dann das Teesieb drei Minuten ins Wasser getaucht wird.
Auch als Wasserkocher nutzbar
Außerdem kann man den Teekocher auch als Wasserkocher nutzen. Das könnte tatsächlich auch eine Alternative zu einem normalen Wasserkocher darstellen, denn der Teeautomat kocht die maximalen 1,7 Liter Wasser in 5 Minuten und 18 Sekunden – unser Wasserkocher in der Redaktion kommt auf eine ähnliche Dauer. Allerdings muss man vorher jedes Mal die Brühzeit auf null und die gewünschte Temperatur einstellen.
Die Maschine kann fast komplett auseinandergenommen werden und ist daher leicht zu reinigen – die Kanne darf aber auch dann nicht in die Spülmaschine.
Emerio WK-122248

Wenn die Caso nicht erhältlich ist, kann man auch zur Emerio WK-122248 greifen, die nicht nur größtenteils baugleich ist, sondern auch noch um einiges günstiger. Hier muss man aber mit englischer Beschriftung auskommen.
Nachteile?
Bei Tee kann man als Maximum nur 1,2 Liter kochen und das Minimum sind 500 Milliliter, weshalb man sich leider nicht mal eben nur eine kleine Tasse brühen kann. Schade war auch, dass sich der Tee schon nach dem ersten Brühen am Boden festgesetzt hatte.
Caso TeeGourmet Pro im Testspiegel
Das ETM Testmagazin (12/2019) hat die Caso TeeGourmet Pro bereits getestet und eine Endnote von 93,6 Prozent (»sehr gut«) vergeben. Gelobt wurden die programmierbare Ziehdauer, der Timer, die deutsche Beschriftung und das automatische Heben und Senken des Teesiebs. Missfallen äußerten die Tester an dem Umstand, dass der Warmhaltemodus beim Abnehmen der Teekanne abgeschaltet wird.
Alternativen
Der Testsieger ist eine gute Wahl, doch wer es oft eilig hat und nur eine Tasse Tee zubereiten möchte, sollte sich auch unsere weiteren Empfehlungen anschauen.
Auch gut: Sage Appliances STM500
Die Sage Appliances STM500 gefällt uns schon vom ersten Blick an: Ihre hochwertige Verarbeitung, die vielen Einstellungsmöglichkeiten und das magnetische Teesieb, das ohne Plastik auskommt, lassen unsere Erwartungen steigen.

Beim Tee kochen erfüllt der Teeautomat STM500 diese Erwartungen auch. Alles funktioniert, wie es soll und kommt modern daher: Die Knöpfe auf dem Bedienfeld leuchten in Weiß oder Rot, wenn die entsprechende Funktion aktiv ist. Beim Wasserkochen leuchtet es ein rotes Licht um den Start-Knopf, ein akustisches Signal lässt erkennen, dass das Erhitzen beendet wurde.
Eine volle Kanne, die in diesem Fall einen Liter umfasst, ist nach etwas über fünf Minuten auf einhundert Grad gekocht. Es lassen sich auch 95, 90, 85 oder 80 Grad einstellen – unter diesen Zahlen steht, welcher Tee dafür geeignet ist.
Danach kann man die Brühzeit einstellen, die von einer bis zu fünf Minuten wählbar ist. Ein weißes Lämpchen zeigt an, wie viel Zeit noch vergeht, indem es auf der Minuten-Skala immer weiter zurück wandert.
Fürs Brühen wird loser Tee in das vollmetallische Teesieb gegeben, es hält dann magnetisch am Deckel. Zur Reinigung zieht man es einfach ab oder drückt auf den Knopf oberhalb des Deckels, um es zu lösen.
Abgerundet wird das runde Paket von einer Warmhaltefunktion. Die Sage STM500 ist eine tolle Teemaschine für Teeliebhaber und die, die es noch werden wollen.
Wenn Geld egal ist: Sage STM800
Wer eine Teemaschine für alle Ansprüche möchte, sollte die Sage STM800 ins Auge fassen. Die STM800 fährt das Teesieb automatisch in das heiße Wasser und fährt es nach Ablauf der Brühzeit wieder hoch, verfügt über viele Voreinstellungen und kommt mit der Funktion Basket Cycle.

Der Lieferumfang erfüllt bereits alle Bedürfnisse: Neben der gut gestalteten Bedienungsanleitung, einer Basis, der Teemaschine selbst und dem magnetischen Teesieb werden auch Entkalkungsmittel und ein Teelöffel beigelegt. Vor der ersten Teezubereitung sollte man einmal heißes Wasser aufkochen und dieses wieder abgießen, danach steht dem Teegenuss nichts mehr im Weg.
Das Teesieb besteht teilweise aus Hartplastik, welches auch im Wasser versinkt – wer hier Bedenken hat, sollte zu einer anderen Maschine greifen. Die magnetische Befestigung funktioniert tadellos. Der Deckel lässt sich übrigens komplett abnehmen, was besonders für die Reinigung praktisch ist. Die Basis lässt sich mit ihrem einen Meter langen Stromkabel sehr gut in der Küche platzieren.
Wahlweise kann man nun das Wasser auf eine Wunschtemperatur erhitzen oder den Tee mit einer gewünschten Brühtemperatur und Ziehzeit zubereiten. In letzterem Fall wird das Wasser zuerst auf die Zieltemperatur erhitzt und das Teesieb anschließend in das Wasser hinuntergefahren. Fürs Brühen müssen mindestens 0,5 Liter und dürfen maximal 1,2 Liter Wasser in die Teemaschine gegeben werden.
Zur Auswahl stehen Voreinstellungen für Grüntee, Schwarztee, Weißen Tee, Oolong sowie Kräutertee. Darüber hinaus kann man aus den drei Intensitätsstufen »Strong«, Medium« und »Mild« auswählen, welche die Brühzeit beeinflussen. Die Temperatur kann in Fünf-Grad-Schritten und die Brühzeit in Halbminuten-Schritten auch individuell festgelegt werden.
Besonders interessant ist die Basket-Cycle-Funktion, mit der das Teesieb während des Brühen fortlaufend hoch und runter gefahren wird, wodurch das Blatt besser umspült wird und die Extraktion besser funktionieren soll. Diese Funktion wird per Knopfdruck auf »Basket« aktiviert.
Auch interessant ist, dass man ein Programm zeitversetzt starten kann, d.h. beispielsweise pünktlich zum Frühstück morgens, damit der Tee bereits gebrüht wird, wenn man aufsteht. Per entsprechenden Knopfdruck stellt man die Funktionen ein, genaueres dazu steht in der Bedienungsanleitung.
Die Sage STM800 strotzt also quasi vor Einstellungsmöglichkeiten, ist aber auch sehr teuer. Wer bereit ist, viel Geld für eine Teemaschine auszugeben, darf aber gerne zum STM800 greifen. Man hat mit ihr ein gutes High-End-Gerät zuhause, welches alle Funktionen bietet, die es auf dem Markt so gibt.
Für Singles: ProfiCook PC-TK 1165
Die ProfiCook PC-TK 1165 hat uns überrascht. Sie wirkt auf den ersten Blick unscheinbar, wenn aber der Stecker eingesteckt wird und man die Temperatur wählen möchte, stellt man fest, dass eine Temperaturanzeige sowie eine Touchbar in den Deckel eingebaut ist. Hier kann man Temperaturen von 100 bis 70 Grad in Zehnerschritten auswählen.

Gut gefällt uns auch das integrierte Teesieb, das ohne Plastik auskommt und ganz einfach mittels eines Hebels von oben nach unten geschoben werden kann. So kann man die Ziehzeit selbst bestimmen, muss dafür aber auf die Uhr schauen oder sich anderswo einen Timer stellen – eine Zeitanzeige besitzt der Teebereiter nicht.
Ein kleiner Nachteil ist, dass man sich hier nur maximal einen halben Liter Tee zubereiten kann – wer sich gern eine große Kanne für den ganzen Tag kocht, sollte also andere Geräte in Betracht ziehen. Um diese 500 Milliliter zu kochen, benötigt die ProfiCook drei Minuten und zwanzig Sekunden.
Für den kleinen Preis bekommt man ein schönes, simples Gerät, das trotzdem mit Raffinessen, wie einer Temperaturanzeige und einer kleinen Touchbar glänzen kann. Die ProfiCook PC-TK 1165 mit dem manuell bedienbaren Teesieb aus Metall können wir auf jeden Fall empfehlen.
Außerdem getestet
Senya SYBF-CM013
Die Senya SYBF-CM013 hätte so schön sein können, denn sie versucht mit einem füllbaren Tee-Ei eine Kapselmaschine zu sein, die einem freie Auswahl beim Tee bietet. Das Konzept hätte funktioniert, wenn die Senya nicht zwei gravierende Fehler hätte: Die Brühtemperatur ist beim Teeautomat auf 75 Grad Celsius fixiert und das Wasser läuft schnurstracks durch das Tee-Ei hindurch. Zeit zum Brühen bleibt so praktisch nicht. 75 Grad Celsius sind für viele Tees zu wenig. Wird der Tee dann zusätzlich nicht richtig gebrüht, entsteht ein zu schwacher Aufguss.
Die Teemaschine verschenkt so Potenzial, denn das Grundprinzip ist interessant. Brühmaschinen haben oft ein Mindestvolumen von 500 Millilitern und Kapselmaschinen produzieren unserer Erfahrung nach keinen guten Tee. Die Senya hat diese Probleme nicht. Würden die oben genannten Punkte gelöst werden, hätte man einen originellen Teeautomat. In der vorliegenden Form können wir die SYBF-CM013 aber nicht empfehlen, selbst für Grüntee oder Gelben Tee nicht.
Teekanne Tealounge System
Die Teekanne Tealounge System bringt alle bekannten Probleme mit, die Kapselmaschinen so haben: Die Kapseln sind teuer und man ist in der Teeauswahl recht eingeschränkt, für das Tealounge System sind laut Teekanne nur 29 Sorten verfügbar. Der Tee schmeckt zwar stärker als etwa bei der Avoury One, aber trotzdem noch nicht wirklich gut. Ein Pluspunkt: Man kann einen Wasserfilter direkt in den Wassertank einsetzen. Beim Brühen läuft das Wasser durch die Kapseln hindurch – Zeit zum Ziehen bleibt nicht, und der Blick in die Kapseln verrät: das Blatt ist zerhackt. Die Farbe der Kapsel gibt zwar an, welche Taste auf der Teemaschine gedrückt werden muss, das bestimmt dann aber nur die Temperatureinstellungen. Als Kapselmaschine ist die Teekanne Tealounge System also in Ordnung, aber wir raten generell von Kapselmaschinen ab, wie wir im allgemeinen Teil darlegen.
Severin WK 3422
Die Severin WK 3422 ist eine Brühmaschine, die das magnetische Teesieb automatisch ins Wasser hinunter lässt. Es gibt Voreinstellungen für verschiedene Teesorte sowie die Möglichkeit, die Teemaschine als einfachen Wasserkocher zu verwenden. Gut gelungen sind auch Extras wie die Warmhaltefunktion, und die Möglichkeit, den Piepston auszuschalten. Besonders erwähnenswert ist der niedrige Preis, denn für eine automatische Brühmaschine ist die Severin WK 3422 mit etwa 80 Euro sehr günstig.
Avoury One
Die Avoury One präsentiert sich als Luxus-Kapselmaschine, kann dieses Versprechen aber nicht einhalten. Theoretisch soll der Tee durch Brühen in der Maschine besser schmecken, jedoch fanden wir den Tee durchweg sehr flach und wässrig im Geschmack. Tatsächlich schmeckt der Tee sogar intensiver, wenn man das Blatt aus der Kapsel in ein Tee-Ei füllt und den Tee so zubereitet. Wir vermuten, dass die einseitige Öffnung der Kapsel dafür sorgt, dass die Blätter nicht hinreichend umspült werden.
Gut ist immerhin, dass man den Härtegrad des verwendeten Wassers einstellen kann, sodass die Teemaschine das Wasser entsprechend filtert. Der Aufguss selbst riecht dann recht gut, aber der Geschmack hinkt in Sachen Intensität hinterher. Zusätzliche Probleme schafft der Schacht für die Kapsel, der angewinkelt ist. Lässt man eine Kapsel mit dem falschen Winkel hineinfallen, verkantet die Kapsel gerne, und lässt sich nur noch schlecht entfernen. Nicht zuletzt ist zu bemängeln, dass die Kapseln mit fünf Euro für acht Kapseln extrem teuer sind. Für eine Tasse – wahlweise zwischen 150 und 210 Milliliter – zahlt man also über 60 Cent, was für flachen Geschmack viel zu viel ist.
Man kann sie zwar auch über eine App steuern, was andere Teemaschinen in der Regel nicht bieten, aber wirklich nützlich ist das Feature nicht – man muss ja sowieso zum Teeautomaten gehen, um sie zu bedienen. Die Teemaschine ist für so ein unbefriedigendes Ergebnis auch sehr teuer: 220 Euro werden für sie verlangt. Dieses gute Geld investiert man lieber in eine bessere Teemaschine und anständigen Tee, sodass wahrer Teegenuss wirklich möglich wird.
Sage Appliances STM700
Die Sage SMT700 funktioniert ähnlich wie der Testsieger, allerdings gibt es keine Komplett-Programme. Die maximale Füllmenge für Tee liegt bei 800 Millilitern und die minimale bei 500 Millilitern. Sehr gut gefällt uns auch bei diesem Teekocher die Verarbeitung und das moderne Design. Man kann das Gerät, das englisch beschriftet ist, auch nur als Wasserkocher benutzen – und es gibt auch eine Warmhaltefunktion.
Rommelsbacher TA 1200
Die Rommelsbacher TA 1200 sieht nicht nur aus wie eine Kaffeemaschine, sondern funktioniert auch so. Oben kommt das Wasser hinein, in der Mitte sind die Teeblätter, die dort auch in heißem Wasser ziehen. Nach der eingestellten Zeit fließt der fertige Tee – maximal ein Liter – dann in die Kanne ganz unten, wo er auch warm gehalten werden kann.
Das Gerät sieht gut aus und wird in der Anleitung auch gut erklärt, nimmt aber unverhältnismäßig viel Platz weg. Außerdem muss man eine umständliche Einfüllhilfe benutzen, um die Blätter in das Sieb zu bekommen. Dazu kommt, dass es auch umständlich gereinigt werden muss und alles andere als intuitiv bedienbar ist. Einen echten Vorteil zum Testsieger konnten wir hier nicht finden.
Klarstein Tealicious
Die Klarstein Tealicious erinnert an eine Kaffeemaschine – genauso wird hier das Wasser von oben in den Tank geschüttet, wo es erhitzt wird und später durch den losen Tee in die obere Kanne läuft. Danach wird der Tee in die zweite Kanne geleitet. Nicht so vertrauenserweckend fanden wir das laute Knacken, das das Gerät des Öfteren von sich gab. Außerdem ist das Modell ziemlich hoch und passt nicht auf jede Küchenzeile, wenn sich Hängeschränke darüber befinden. Komplettprogramme sucht man hier vergebens – man kann nur eine Brühzeit von 2 bis 16 Minuten mit einem kleinen Rädchen einstellen.
Teekanne Tealounge System 7171
Die Kapselteemaschine Teekanne Tealounge System 7171 ist wohl in erster Linie für den gewerblichen Gebrauch gedacht. Mit ihr kriegt man quasi Tee per Knopfdruck. Sie kostet stolze 240 Euro, ist sehr groß und bringt dementsprechend einen 3-Liter-Tank mit. Der große Wassertank wäre perfekt für starke Teetrinker, doch leider schmeckte uns der zubereitete Tee vom Hersteller überhaupt nicht.
Zudem sind die Kapseln sehr teuer und mit einer Aromaversiegelung versehen, an die man jedesmal denken muss, bevor man eine Tasse genießen kann. Hinzu kommen die umständliche Bedienung und Reinigung des Geräts.Da hilft es auch nicht, dass das Gerät auf Reinigung und Austausch des Wasserfilters hinweist. Besonders nervig fanden wir, dass vor jeder Tasse das Gerät einmal gespült werden möchte.
Clatronic TK 3715
Von der günstigen Clatronic TK 3715 können wir uneingeschränkt abraten. Der Teeautomat funktioniert mit dem Perkolator-System, bietet aber lediglich einen An/Aus-Knopf. Man kann also weder Temperatur noch Ziehzeit programmieren. Dazu fehlen in der Anleitung jegliche Hinweise zu Funktion und Brühzeit, sodass die Bedienung unklar ist. Dann kann man den Tee auch gleich per Hand aufbrühen.
So haben wir getestet
Abgesehen von den Kapselmaschinen haben wir alle Maschinen mit hochwertigem Tee getestet und zwar sowohl mit Schwarztee, Grüntee, Oolong und auch Kräutertee. Wir haben uns dabei die Bedienung und Anleitung wie auch die Geschwindigkeit des Brühvorgangs angeschaut.
Des Weiteren war uns wichtig, wie die Geräte gereinigt werden und wie viel Platz sie jeweils in der Küche einnehmen. Auch die Anleitungen sollten verständlich sein und keine Fragen offen lassen. Zuletzt haben wir natürlich auch den Geschmack getestet – eine Kategorie, in der gerade die Kapselmaschinen nicht ganz mithalten konnten.
Die wichtigsten Fragen
Welche Teemaschine ist die beste?
Die beste Teemaschine ist die Caso TeeGourmet Pro, die von individueller Temperatureinstellung bis hin zu Programmen für Grün-, Schwarz-, Kräuter-, Oolong- oder weißen Tee viel bietet. Auch Verarbeitung und Handhabung stimmen. Weitere Modelle im Testfeld konnten uns jedoch auch überzeugen.
Welchen Vorteil hat eine Teemaschine gegenüber Teebeuteln, Teekannen, Wasserkochern und Co.?
Eine Teemaschine ist etwas für Leute, die oft und gern verschiedene Tees trinken, da es meist verschiedene Programme für verschiedene Teesorten gibt. Die optimale Temperatur und Brühzeit wird automatisch eingestellt.
Wie viel kostet eine Teemaschine?
Eine wirklich gute Teemaschine kostet um die 100 Euro. Wer noch mehr ausgibt, bekommt Premiumqualität, wer weniger ausgibt, muss oft mit einer weniger hochwertigen Verarbeitung des Modells rechnen.