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Trinkflasche für Kinder Test: Trinkflaschen Alle Essen & Trinken

Die beste Trinkflasche für Kinder

Aktualisiert:
Letztes Update: 1. Dezember 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

24. März 2023

Wir haben sechs weitere Trinkflaschen getestet. Unser neuer Testsieger ist die Camelbak Eddy+ Kids 400 ml. Die vakuumisolierte Camelbak Eddy+ Kids 350ml, die fast genauso gut ist wie unser Favorit, hat sich auch einen Platz in unseren Empfehlungen ergattert. Unser vorheriger Testsieger, die Lässig Adventure Boys, hat auch nach wie vor einen Platz in unseren Empfehlungen. Die Sigg Kindertrinkflasche rutscht aus den Empfehlungen und ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

29. April 2022

Wir haben acht weitere Trinkflaschen getestet. Eine neue Empfehlung war diesmal nicht dabei.

10. September 2020

Wir haben 10 weitere Trinkflaschen getestet. Die Lässig Adventure Boys ist unser neuer Testsieger. Unser vorheriger Testsieger, die Contigo Swish wurde zu den Empfehlungen hinzugefügt.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Wie wurden eigentlich Generationen von Kinder groß, ohne dass ihre Eltern ihnen ständig Getränke in bunten Trinkflaschen parat hielten – ob auf dem Spielplatz, beim Shoppen oder beim Sonntagsspaziergang? Wie kam es, dass wir damals nicht alle kollektiv verdurstet sind?

Zumindest in der Kindheit unserer Testerin, in den 70ern und 80ern, gab’s als Pausendrink entweder nur einen undichten, nach Plastik stinkenden Kanister zum Umhängen mit Schiff-, Auto- oder Eulen-Aufkleber. An dem nippte man maximal kurz vor der Verdurstung, so eklig schmeckte alles daraus.

Oder – als Highlight – eine herrlich ungesunde Capri Sonne. Irgendwann, wir schätzen um die Jahrtausendwende herum, haben sich Trinkflaschen jedoch plötzlich still und heimlich vermehrt. Bald hatte fast jedes Kind immer irgendwo eine Bottel in der Hand.

Heute gibt es fast so viele Trinkflaschen auf dem Markt, wie es Nachwuchs gibt. Das macht die Sache nicht leichter, wie wir nach zehn Jahren Erfahrung damit wissen. Denn in dieser Zeit verschlissen unsere Kinder eine Menge davon. Der häufigste Grund für eine Neuanschaffung: Die Trinkflaschen nahmen nach einiger Zeit seltsame Gerüche an, waren zerkaut oder undicht – oder alles zusammen.

Wir haben 43 Trinkflaschen für Kinder im Alltag getestet, einige davon haben uns überzeugt, von anderen können wir nur abraten. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Camelbak Eddy+ Kids (400 ml)

Die Flasche ist leicht, von bester Materialqualität, kommt in schönem Design und ist absolut auslaufsicher und schadstofffrei.

Die Camelbak Eddy+ Kids (400 ml) ist genau das, was alle Eltern und Kinder suchen: Sie ist handlich, leicht, kommt in super niedlichen und abwechslungsreichen Designs, hat eine sehr gute Materialqualität, lässt sich in der Geschirrspülmaschine reinigen, ist vollständig auslauf- und tropfsicher und lässt sich super von kleinen Händen umfassen und mit Freude umhertragen. Das Mundstück der Trinkflasche lässt sich einfach durch Kippen öffnen und wieder schließen, was selbst kleine Kinder schon spielend leicht hinbekommen. Die Getränke bleiben geschmacksneutral und die Flasche ist frei von jeglichen Schadstoffen. Flüssigkeit kommt durch Draufbeißen auf den Strohhalm aus dem Mundstück, was ein Nuckeln verhindert: Der Zahnarzt wird sich bedanken.

Auch sehr gut

Lässig Adventure Boys

Die Flasche von Lässig ist aus BPA-freiem Tritan-Kunststoff und absolut auslaufsicher.

Die qualitative Lässig Adventure Boys Trinkflasche kommt in handlichem, modernen Design, ist spülmaschinenfest, geruchs- und geschmacksneutral, angenehm leicht und absolut bruchfest. Durch ihr zeitloses Äußeres ist die Trinkflasche für alle Altersstufen geeignet, selbst für die Eltern. Sie besteht aus dem modernen Kunststoff Tritan, der ohne Weichmacher auskommt.

Beste Iso-Flasche

Camelbak Eddy+ Kids vakuumisoliert (350 ml)

Die Flasche hat eine super Materialqualität, kommt in schönem Design, ist auslaufsicher, schadstofffrei und hält die Temperatur der Getränke. Sie ist etwas schwerer zu reinigen.

Die Camelbak Eddy+ Kids (350 ml) Trinkflasche ist die isolierte und etwas kleinere Variante der Camelbak Eddy+ Kids Wasserflasche (400 ml). Auch sie hat eine sehr gute Materialqualität, ist leicht, kommt in schönen Designs, ist vollständig auslauf- und tropfsicher und lässt sich ganz großartig von Kinderhänden herumtragen. Das Öffnen und Schließen funktioniert durch einfaches Kippen des Mundstückes, was auch ohne die Hilfe von Eltern super klappt. Anders als die Camelbak Eddy 400 ml Trinkflasche ist diese zusätzlich isoliert. Sie kann somit warme und kalte Getränke länger auf Temperatur halten.

Die Robuste

Contigo Swish

Auslaufsicher, robust und geruchsneutral: Die Contigo Swish ist zwar aus Plastik, aber BPA-frei.

Die besonders stabile Contigo Swish Trinkflasche ist ebenfalls eine Empfehlung, weil sie ein hübsches Äußeres mit Auslaufsicherheit, Robustheit, Geruchsneutralität, Handlichkeit und einen bequemen Trinkschlitz vereint. Eltern, die für ihre Kinder einen pflegeleichten und langlebigen Allrounder suchen und die Flasche vielleicht auch mal selbst mit zum Sport nehmen wollen, sind hier richtig.

Die Handliche

Nalgene Everyday OTF Kids

Zierlich und mit Griffmulde: ideal für kleine Finger.

Eine praktische und ganz und gar auslaufsichere Trinkflasche ist die kompakte Nalgene Everday OTF Kids. Sie ist wie unser Testsieger aus Tritan und damit sehr leicht. Sie kann zum Reinigen einfach in die Spülmaschine gesteckt werden und dank der Griffmulden können auch kleine Kinder die Flasche gut halten. Einen Haken gibt es aber: Die Handhabung ist aufgrund des Metallbügels nicht ganz einfach. Unsere Testkinder hatten Probleme, die Trinkflasche alleine aufzubekommen. Dafür hält sie mit diesem Verschluss aber garantiert dicht.

Vergleichstabelle

Test Trinkflasche für Kinder: CAMELBAK Eddy+ Kids 400 ml Flasche
Camelbak Eddy+ Kids (400 ml)
Test  Trinkflasche für Kinder: Lässig Tritan
Lässig Adventure Boys
Test Trinkflasche für Kinder: CAMELBAK Eddy+ Kids 350ml Flasche
Camelbak Eddy+ Kids vakuumisoliert (350 ml)
Test: Kindertrinkflasche – Testsieger Contigo Contigo Swish
Contigo Swish
Test Kindertrinkflasche: Nalgene  Everyday OTF Kids
Nalgene Everyday OTF Kids
Test  Trinkflasche: 720°DGREE uberBottle
720°DGREE simplBottle
Test  Trinkflasche: ion8 Auslaufsichere Trinkflasche
ion8 Auslaufsichere Trinkflasche
Test  Trinkflasche für Kinder: Alfi  5337639050
Alfi Isobottle Edelstahl
Test Kindertrinkflasche: Sigg White Shark In The Dark
Sigg Kindertrinkflasche
Test  Trinkflasche für Kinder: NUK Kiddi Cup
NUK Kiddy Cup
Test  Trinkflasche: Alfi isoBottlle II
Alfi IsoBottle II
Test  Trinkflasche: Emsa Kinder-Trinkflasche
Emsa Kids
Test Kindertrinkflasche: Epico Bottles
Epico Bottles Sports
Test Trinkflasche für Kinder: schmatzfatz  Trinkflasche Kinder Auslaufsicher - 500ml, Lila
Schmatzfatz Trinkflasche
Test Trinkflasche für Kinder: My Vesperbox  Kinder Trinkflasche auslaufsicher
My Vesperbox Minny
Test Trinkflasche für Kinder: SIGG Miracle Kinder Trinkflasche (0.35 L)
Sigg Miracle Kinder Trinkflasche
Test Trinkflasche für Kinder: Bumpli Kinder Trinkflasche
Bumpli Kinder Trinkflasche
Test  Trinkflasche für Kinder: HABA Trinkflasche Dinos Dinos
Haba Dinos
Test  Trinkflasche: Emil  die Flasche
Emil Die Flasche
Test  Trinkflasche: Klean Kanteen Sippy
Klean Kanteen Sippy
Test Trinkflasche für Kinder: Soulbottles Glas-Trinkflasche
Soulbottles Glas-Trinkflasche »Die Maus«
Test  Trinkflasche für Kinder: Room Copenhagen 4043
Room Copenhagen 4043
Test Trinkflasche für Kinder: gutmarkiert  Trinkflasche mit Namen und Motiv
Gutmarkiert Trinkflasche mit Namen und Motiv
Test Trinkflasche für Kinder: JN JuNiki's Double Neck T1
Jn Juniki’s Double Neck T1
Test Trinkflasche für Kinder: Soulbottles Steel light
Soulbottles Steel light »Die Maus & Freunde«
Test Trinkflasche für Kinder: Black+Blum Isolierte Wasserflasche
Black+Blum Isolierte Wasserflasche
Test Trinkflasche für Kinder: FEEL YAN Faltbare Wasserflasche
Feel Yan Faltbare Wasserflasche
Test  Trinkflasche für Kinder: Fizzii Transformer
Fizzii Transformer
Test  Trinkflasche: Sigg Viva One
Sigg Viva One
Test Trinkflasche für Kinder: A/A KawaiiA/A Kawaii Kunststoff-Wasserflasche mit Strohhalm und 3D-Aufklebern
A/A KawaiiA/A Kawaii Kunststoff-Wasserflasche mit Strohhalm und 3D-Aufklebern
Test  Trinkflasche: NUK Sports Cup
NUK Sports Cup
Test  Trinkflasche: Fizzii  Schmetterling
Fizzii Schmetterling

Testsieger
Camelbak Eddy+ Kids (400 ml)
Test Trinkflasche für Kinder: CAMELBAK Eddy+ Kids 400 ml Flasche
  • Frei von BPA, BPS und BPF
  • Schönes Design
  • Robust
  • Auslaufsicher
  • Tropfsicher
  • Leicht zu Tragen
  • Spülmaschinengeeignet
  • Reinigung könnte leichter sein
Auch sehr gut
Lässig Adventure Boys
Test  Trinkflasche für Kinder: Lässig Tritan
  • Tolles Design
  • Spülmaschinenfest
  • Kein Geruch
  • Zusätzlicher kleiner Sicherheitsbügel am Verschluss
  • Wenig detaillierte Anleitung
  • Ziemlich groß für ganz kleine
Beste Iso-Flasche
Camelbak Eddy+ Kids vakuumisoliert (350 ml)
Test Trinkflasche für Kinder: CAMELBAK Eddy+ Kids 350ml Flasche
  • Frei von BPA, BPS und BPF
  • Schönes Design
  • Robust
  • Auslaufsicher
  • Tropfsicher
  • Leicht zu Tragen
  • Hält die Temperatur
  • Reinigung könnte leichter sein
Die Robuste
Contigo Swish
Test: Kindertrinkflasche – Testsieger Contigo Contigo Swish
  • Mit Autoseal-Verschluss
  • Sehr gut im Langzeittest
  • Gute Trinkkontrolle möglich
  • Nicht für heiße und kohlensäurehaltige Getränke geeignet
  • Verschluss lässt sich nicht gut reinigen
Die Handliche
Nalgene Everyday OTF Kids
Test Kindertrinkflasche: Nalgene  Everyday OTF Kids
  • Sehr leicht
  • Viele Motive
  • Griffmulden für besseren Halt
  • Metallbügel für Kinder schwer zu öffnen
720°DGREE simplBottle
Test  Trinkflasche: 720°DGREE uberBottle
  • Gute Haptik & sinnvolle Maße
  • Sicherung
  • Handschlaufe
  • Siebgitter
  • In vielen Farben erhältlich
  • Design für Kinder etwas langweilig
ion8 Auslaufsichere Trinkflasche
Test  Trinkflasche: ion8 Auslaufsichere Trinkflasche
  • Gute Haptik & sinnvolle Maße
  • Sicherung
  • Handschlaufe
  • Gute Füllstandsskala
  • In vielen Farben erhältlich
  • Kein Siebgitter
Alfi Isobottle Edelstahl
Test  Trinkflasche für Kinder: Alfi  5337639050
  • Zeitloses schlichtes Design
  • Geruchlos
  • Zieht beim Trinken viel Luft
  • Relativ hohes Gewicht
  • Flaschenumfang für Kinderhände zu groß
Sigg Kindertrinkflasche
Test Kindertrinkflasche: Sigg White Shark In The Dark
  • Viele Motive zur Auswahl
  • Deckel leuchtet im Dunkeln
  • Sehr leicht
  • Für kohlensäurehaltige Getränke geeignet
  • Metall verbeult schnell
  • Saugstutzen mit der Zeit unschön und nicht mehr dicht
NUK Kiddy Cup
Test  Trinkflasche für Kinder: NUK Kiddi Cup
  • Sehr leicht
  • Spülmaschinenfest
  • Für Vaporisatoren geeignet
  • Schönes Design
  • Mundteil zu groß
  • Immer wieder auftretender Geruch.
Alfi IsoBottle II
Test  Trinkflasche: Alfi isoBottlle II
  • Schöne Motive
  • Isoliert
  • Für heiße und kohlensäurehaltige Getränke geeignet
  • Ungefederter Verschluss
  • Relativ schwer
Emsa Kids
Test  Trinkflasche: Emsa Kinder-Trinkflasche
  • Motiv gut verarbeitet
  • Sehr leicht
  • Mit vielen Motiven erhältlich
  • Schwierig zu reinigen
Epico Bottles Sports
Test Kindertrinkflasche: Epico Bottles
  • Keine schädlichen Inhaltsstoffe
  • Schön anzusehen
  • Glas kann schnell kaputt gehen
  • Hohes Gewicht
  • Silikonhülle leiert mit der Zeit aus
  • Teuer
Schmatzfatz Trinkflasche
Test Trinkflasche für Kinder: schmatzfatz  Trinkflasche Kinder Auslaufsicher - 500ml, Lila
  • Frei von BPA, BPS und BPF
  • Fruchtsieb
  • Kann mit nur einer Hand geöffnet werden
  • Teuer
  • Trinköffnung zu groß für Kleinkinder
My Vesperbox Minny
Test Trinkflasche für Kinder: My Vesperbox  Kinder Trinkflasche auslaufsicher
  • Frei von BPA, BPS und BPF
  • Fruchtsieb
  • Klimaneutral
  • Unterstützt Meeresschutz
  • Spülmaschinenfest
  • Hält auch Kohlensäure aus
  • Etwas schwer und groß für kleine Kinder
  • Nicht sonderlich kindgerechtes Design
Sigg Miracle Kinder Trinkflasche
Test Trinkflasche für Kinder: SIGG Miracle Kinder Trinkflasche (0.35 L)
  • Frei von BPA, BPS und BPF
  • Schönes Design
  • Spülmaschinengeeignet
  • Keinen Haltegriff
Bumpli Kinder Trinkflasche
Test Trinkflasche für Kinder: Bumpli Kinder Trinkflasche
  • Kindgerechtes Design
  • Auslaufsicher
  • Mit Fruchtsieb
  • Frei von PBA
  • Viele Farben
  • Fruchtsieb funktioniert nur mittelmäßig
  • Sicherheitsbügel macht instabilen Eindruck
Haba Dinos
Test  Trinkflasche für Kinder: HABA Trinkflasche Dinos Dinos
  • Hochwertig
  • Mit Halteschlaufe
  • Lässt sich bequem befüllen
  • Ausgussmenge recht hoch
  • Schmeckte anfangs minimal nach Plastik
  • Sicherheitsverschluss am Deckel zu leichtgängig
Emil Die Flasche
Test  Trinkflasche: Emil  die Flasche
  • Schadstofffrei, da aus Glas
  • Öffnung ist zu klein
  • Sehr schwer
  • Schlecht zu reinigen
Klean Kanteen Sippy
Test  Trinkflasche: Klean Kanteen Sippy
  • Schönes Design
  • Aus Metall
  • Relativ teuer
  • Aus Aufsatz kommt zu wenig raus
Soulbottles Glas-Trinkflasche »Die Maus«
Test Trinkflasche für Kinder: Soulbottles Glas-Trinkflasche
  • Kindgerechtes Design
  • Mit umweltfreundlichem Kork ummantelt
  • Etwas sperrig im Handling
  • Für kleine Kinder schwer zu öffnen und zu schließen
  • Gummidichtung muss akkurat positioniert werden, sonst undicht
Room Copenhagen 4043
Test  Trinkflasche für Kinder: Room Copenhagen 4043
  • Große Füllmenge
  • Sehr leicht
  • So gut wie keine Herstellerangaben
  • Immer wieder versehentliches Aufschrauben
  • Halteschlaufe zu klein
Gutmarkiert Trinkflasche mit Namen und Motiv
Test Trinkflasche für Kinder: gutmarkiert  Trinkflasche mit Namen und Motiv
  • Frei von BPA, BPS und BPF
  • Individualisierbares Design
  • Nur bis 40 Grad spülmaschinengeeignet
  • Nicht zum Auskochen geeignet
  • Widersprüchliche Herstellerangaben bezüglich der Reinigungsart
Jn Juniki’s Double Neck T1
Test Trinkflasche für Kinder: JN JuNiki's Double Neck T1
  • Witzige Idee
  • Zwei verschiedengroße Trinköffnungen
  • Trinken ist schwer
  • Deckel im Weg
Soulbottles Steel light »Die Maus & Freunde«
Test Trinkflasche für Kinder: Soulbottles Steel light
  • Kindgerechtes Design
  • Sehr gutes Material
  • Etwas sperrig im Handling
  • Für kleine Kinder schwer zu öffnen und zu schließen
  • Gummidichtung muss akkurat positioniert werden, sonst undicht
Black+Blum Isolierte Wasserflasche
Test Trinkflasche für Kinder: Black+Blum Isolierte Wasserflasche
  • Sehr hochwertiges Material
  • Hält lange die Temperatur
  • Befestigungslasche etwas fummelig
Feel Yan Faltbare Wasserflasche
Test Trinkflasche für Kinder: FEEL YAN Faltbare Wasserflasche
  • Witzig für Teenager
  • Knautschbar
  • Witzig für Teenager
  • Zieht Schmutz an
Fizzii Transformer
Test  Trinkflasche für Kinder: Fizzii Transformer
  • Leicht zu öffnen
  • spülmaschinenfest
  • Umweltfreundlich
  • viele Designs
  • Kindgerechte Beschreibung
  • Lässt sich schlecht reinigen
  • Schmeckt stark nach Plastik
  • Beim Zudrehen der Flasche klemmt man sich die Haut ein
  • Mundteil zu groß
  • Keine Schutzkappe
Sigg Viva One
Test  Trinkflasche: Sigg Viva One
  • Nette Designs
  • Unangenehme Haptik
  • Motiv billig aufgedruckt
  • Entgegen Produktversprechen nicht kohlensäurefest
A/A KawaiiA/A Kawaii Kunststoff-Wasserflasche mit Strohhalm und 3D-Aufklebern
Test Trinkflasche für Kinder: A/A KawaiiA/A Kawaii Kunststoff-Wasserflasche mit Strohhalm und 3D-Aufklebern
  • Witzig für Teenager
  • Mega-Volumen
  • Sehr groß
  • Sticker fallen schnell ab
  • Keine gute Qualität
NUK Sports Cup
Test  Trinkflasche: NUK Sports Cup
  • Sehr leicht
  • Riecht stark nach Chemie
  • Fummliger Verschluss
  • Motiv billig aufgedruckt
Fizzii Schmetterling
Test  Trinkflasche: Fizzii  Schmetterling
  • Sehr leicht
  • Wasser schmeckt stark nach Chemie
  • Schwierig zu reinigen
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Alle Infos zum Thema

Robust und auslaufsicher: Trinkflaschen für Kinder im Test

Auf die Empfehlungen des Herstellers achten, dann bleibt die Flasche dicht

Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit bei einer Trinkflasche, aber das hilft nicht immer: Triefende Kindergartentaschen und – noch schlimmer – Schulranzen sind bekanntlich der Supergau im hektischen Familienalltag. Beruhigend: Alle Trinkflaschen in unserem Test hielten zumindest während der Testphase von drei Wochen dicht.

In der Langzeitbenutzung muss man allerdings vorsichtiger sein: Bei einigen Trinkflaschen leiert nach rund einem Jahr der Kunststoff-Trinkverschluss zum Drehen aus, und es beginnt zu tropfen. Zudem haben die meisten Trinkflaschen aus Metall die Tendenz zu verbeulen, sodass irgendwann das Gewinde am Flaschenhals nicht mehr hundertprozentig schließt.

 Trinkflasche für Kinder Test: Kindertrinkflasche Gruppenfoto
Einige der getesteten Trinkflaschen: Lässig Adventure Boys, Fizzii, POS, Room Copenhagen, Alfi, HABA, NUK und Jarlson.

Generell sind oft alte oder schlecht verarbeitete Gummidichtungen verantwortlich für undichte Behälter. Auch das falsche Getränk kann die Flasche mit der Zeit anfällig machen. Deswegen raten viele Hersteller davon ab, Trinkflaschen mit kohlensäurehaltigen Getränken zu befüllen. Bei Glasflaschen ist das aber kein Problem, wenn denn der Deckel mitspielt.

Kleine Materialkunde

Wo wir beim Thema wären: Aus welchem Material sollte die Trinkflasche am besten bestehen? Aus Glas, Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff?

Glas gilt als gesundheitlich absolut unbedenklich, ist aber empfindlich. Edelstahl kriegt ebenfalls gute Noten. Trinkflaschen aus diesem Material sind lebensmittelecht, rostfrei und enthalten in der Regel keine ungesunden Stoffe. Ihr größter Vorteil: Sie sind oft nicht so schwer wie Glasflaschen und dabei extrem stabil. Ihr Nachteil: Für Menschen mit Nickelallergie kommen sie nicht in Frage, denn Edelstahl enthält etwa zehn Prozent davon.

Aluminiumflaschen ähneln ihren Metallverwandten, mit einer Einschränkung: Aluminium wird in verschiedenen Studien kontrovers diskutiert als möglicher Verursacher von Krankheiten wie zum Beispiel Alzheimer. Beweise dafür gibt es aber nicht.

Kunststoffflaschen machten vor ein paar Jahren ebenfalls negative Schlagzeilen. Genauer gesagt ihr Bestandteil Bisphenol-A (BPA), ein Weich- bzw. Hartmacher, der sich vor allem bei höheren Temperaturen aus Plastik lösen und das weibliche Geschlechtshormon Östrogen beeinflussen könnte – eine Nachricht, die Eltern in Schockstarre versetzte.

Jedes Material hat Vor- und Nachteile

Deswegen verbannten viele Hersteller den Schadstoff aus ihrer Produktion. Unsere getesteten Kunststoffmodelle sind deshalb durch die Bank BPA-frei. Tritan, ein relativ neuer Kunststoff, ist nämlich eine interessante Alternative zu herkömmlichen Plastikflaschen. Er gilt als BPA-frei, geschmacksneutral, wärmebeständig, sehr stabil, leicht und spülmaschinenfest. Aber: Als noch recht junger Kunststoff bleiben Restzweifel, ob all seine Bestandteile tatsächlich harmlos sind.

Deutsche Behörden, wie etwa das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart, prüfen Trinkflaschen regelmäßig auf ihren Schadstoffgehalt. „Dabei gibt es immer wieder sensorische Auffälligkeiten«, sagte Sarah Stürenburg, Laborleiterin in der Abteilung Bedarfsgegenstände, der Zeitschrift Ökotest.

Das sei aber nicht immer bedenklich, so die Wissenschaftlerin weiter: »Trinkflaschen können auch durch oxidative Abbauprodukte, die dem Herstellungsprozess geschuldet sind, geruchlich und geschmacklich auffällig sein.« Diese würden aber teils durch gutes Ausspülen und Auslüften verschwinden. Allerdings: Sobald der Inhalt deutlich wahrnehmbar beeinträchtigt ist, verstoße die Trinkflasche gegen rechtliche Vorgaben – und werde aus dem Verkehr gezogen.

Geschmackssache

Trinkflaschen werden regelmäßig auf ihren Schadstoffgehalt hin überprüft. Trotz gesundheitlich unbedenklicher Tests kann eine Flasche trotzdem manchmal seltsam riechen oder geschmacklich auffällig sein. Dann einfach gut Ausspülen und Auslüften lassen!

Ganz unappetitlich wird’s, wenn Wasser oder Apfelschorle plötzlich nach Versuchslabor stinken. Igitt! Der Geschmack beim Verzehr aus der Trinkflasche muss neutral sein. Punkt. Kunststoffflaschen haftet hier teils immer noch ein schlechter Ruf an – oft zu Unrecht: Denn während die Urmutter der Plastikmodelle noch roch wie ein Chemieunfall, werden heute zig qualitativ hochwertige Plastikflaschen komplett ohne Ekel-Eigengeschmack produziert.

Trotzdem sollte man auch sie vor dem ersten Gebrauch gut ausspülen. Oder am besten sofort in die Spülmaschine stecken, falls der Hersteller das erlaubt. Übrigens machten wir mit den als ach so geruchsneutral gepriesenen Edelstahl- oder Aluminiumflaschen nach längerem Einsatz unangenehme Erfahrungen: Sie begannen trotz regelmäßiger Reinigung meist irgendwann, ungelüftet-metallisch zu muffeln. Anscheinend sind wir mit diesem Eindruck nicht alleine, denn in Internet-Bewertungen der Trinkflaschen taucht diese Kritik ebenfalls auf.

Sauber bleiben

Damit Ihr Kind gerne an der Trinkflasche andockt, wechselt man den Inhalt unbedingt täglich. Und spült das Gefäß ebenso oft gründlich aus. Aus Hygienegründen – aber auch, um länger was von der Flasche zu haben. Besonders sauber kriegen Sie die Behälter – ordentlich in Einzelteile zerlegt – in der Spülmaschine. Vorausgesetzt, die Trinkflasche darf darin gereinigt werden. Allerdings nimmt auf diese Weise auch die Lebensdauer ab. Ohnehin raten die Hersteller der meisten Edelstahl- und Aluminiummodelle vom Einsatz der Spülmaschine ab.

Kontraproduktiv beim Putzen ist zu viel Zubehör. Erstens ist es nervig, jedes Mal alles abzumontieren und zweitens kriegt man Trinkflaschen-Kleinteile mit Mini-Rillen und vielen Ecken schwerer sauber. Beim ersten Mal Reinigen oder Einfüllen stellt man außerdem schnell fest, wie wichtig eine relativ große Flaschenöffnung ist. Sonst hantiert man ständig mit Trichter.

Gegen Gerüche helfen Chlorreiniger oder auch Backpulver oder Haushaltsnatron.

Unser Hausfrauen-Tipp: Schaffen Sie sich zur Reinigung eine Flaschenbürste an. Außerdem lassen sich Kunststoffflaschen super mit unparfümiertem Chlorreiniger säubern und desinfizieren. Dann gibt es garantiert keinen Geruch, keinen Schimmel und keine Bakterien mehr. Einfach drei Viertel heißes Wasser und ein Viertel Chlorreiniger einfüllen, kurz einwirken lassen und mehrmals gründlich ausspülen, fertig.

Bei Metallflaschen fragt man besser vorab beim Produzenten nach, damit nicht das Metall angegriffen wird. Wer es aber lieber natürlicher mag, greift zu Backpulver oder Haushaltsnatron. Man streut etwa ein halbes Päckchen ein, füllt seine Flasche danach zu Dreiviertel mit warmem Wasser auf – fertig. Manche schwören auch auf Tabletten zur Gebissreinigung.

Unser Favorit

Testsieger

Camelbak Eddy+ Kids (400 ml)

Die Flasche ist leicht, von bester Materialqualität, kommt in schönem Design und ist absolut auslaufsicher und schadstofffrei.

Die Camelbak Eddy+ Kids wird schon beim Auspacken vom dreijährigen Testkind kreischend in die Höhe gehalten wie ein kostbarer Schatz. »Maiiiiineee« brüllt das Kleinkind total aus dem Häuschen, was auch uns freut, denn die Trinkflasche macht sofort einen tollen Eindruck. Sie ist schön leicht und dabei sehr robust. Das Material ist hochwertig und der Deckelbereich gut verarbeitet. Da ist nichts locker oder scharfkantig. Besonders fällt der super gearbeitete Griff ins Auge, den sich das Kleinkind sofort schnappt und samt Testflasche durch die Wohnung rennt.

Nachdem wir die Camelbak Eddy+ Kids einmal in der Geschirrspülmaschine bei 70 Grad gereinigt haben, geht es an den Praxistest. Das Mundstück ist vollständig aus Silikon und kommt wie auch der Rest der Flasche ohne Schadstoffe aus. Das Mundstück ist schön weich und gibt das Getränk nur frei, wenn das Kind auf das Silikon beißt. Dann öffnet sich der kleine Schlitz und es kommt weder zu wenig noch zu viel Flüssigkeit aus der Trinkflasche. Unser Testkind ist eine große Meisterin des Verschluckens, aber hier läuft alles glatt. Ein klares Zeichen dafür, dass die Trinkmenge gut vom Kind selbst zu regulieren ist.

1 von 7
Trinkflasche für Kinder Test: Img
Die Camelbak Eddy+ Kids.
Trinkflasche für Kinder Test: Img
Die Camelbak Trinkflasche lässt sich ganz einfach öffnen und befüllen.
Trinkflasche für Kinder Test: Img
Auch das Auseinanderbauen der Flasche für die Reinigung gelingt spielend leicht.
Trinkflasche für Kinder Test: Img
Ist das Mundstück hochgeklappt, kann das Kind trinken.
Trinkflasche für Kinder Test: Img
Ist das Mundstück nach hinten geklappt, ist die Trinkflasche komplett dicht.
Trinkflasche für Kinder Test: Img
Die Flasche ist ganz einfach zu bedienen – auch für kleine Kinder.
Trinkflasche für Kinder Test: Camelbak Eddy Kids Trinkflasche
Herumtragen, werfen, runterfallen: Bei dieser Trinkflasche geht nichts daneben.

Das Festhalten gelingt auch super, da die Trinkflasche genau die richtige Größe hat, sodass Kinderhände sie gut umfassen können. Die Flasche ist zudem schön leicht, rutschfest und liegt super in der Hand. Auch wir nehmen einen beherzten Schluck aus der Trinkflasche, um den Geschmack zu testen: Absolut unverfälscht und natürlich. Auch der Geruch der Flasche ist praktisch inexistent, was man nicht von allen Trinkflaschen für Kinder behaupten kann. Oft riechen die Trinkflaschen nach Weichmachern, nach Plastik oder chemisch.

Leicht, geschmacks- und geruchsneutral

In die Flasche passen 400 Milliliter, was absolut ausreichend ist für einen Tagesausflug oder einen Spaziergang. Aber auch für den Kindergarten oder für Schulkinder ist diese Menge ausreichend und nachfüllen kann man sie ja auch nach belieben. Das geht ganz einfach, indem man die Trinkflasche aufdreht und die Flüssigkeit in die große Öffnung schüttet. Da geht garantiert nichts daneben und schnell gelingt das auch, was für Eltern und Kinder ja nicht unwichtig ist. Schließlich möchte weitergespielt werden.

Schön ist auch, dass man durch die Flasche durchschauen kann, um so die Trinkmenge zu kontrollieren. Sie war beeindruckend, denn das Testkind konnte gar nicht genug von der Trinkflasche bekommen. Auch auf dem Spaziergang trug das Testkind die Flasche fröhlich baumelnd durch den Wald und machte alle paar Meter eine Trinkpause.

Außerdem ist es vor allem für Kinder toll, dass man die Camelbak Eddy+ Kids Wasserflasche in vielen verschiedenen Designs kaufen kann. Da ist garantiert für jedes Kinderherz etwas dabei. Es gibt vom Hersteller auch immer wieder limitierte Versionen der Trinkflasche, die immer flott ausverkauft sind – so beliebt ist diese Flasche bei Eltern und Kindern.

Nachhaltig und durchdacht

Wer gerne Säfte, Saftschorlen oder sonstige zuckerhaltigen Getränke in die Flasche füllen möchte, muss sie natürlich besonders gründlich reinigen. Und bei der Reinigung muss man erst einmal herausfinden, wie es geht. Man kann das Silikon-Mundstück von innen mit etwas Kraft aus der Flasche ziehen und dann anschließend mit einer feinen Flaschenbürste oder einem Pfeifenreiniger reinigen. Das ist zugegeben etwas fummelig, aber dafür hält die Trinkflasche auch deutlich dichter als andere, die man noch leichter reinigen kann. Falls das Mundstück stark verunreinigt oder beschädigt ist, kann man es im Zweifel auch einfach nachkaufen und muss nicht gleich die ganze Flasche ersetzten. Die Camelbak-Trinkflasche ist also wirklich nachhaltig.

Immer wieder ein Thema sind Getränke, die Kohlensäure enthalten. Wir würden davon abraten, in die Flasche kohlensäurehaltige Getränke einzufüllen, und wenn, dann die Flasche bitte nicht ganz voll machen. Dann kann auch nix auslaufen. Der Hersteller, aber auch die Bewertungen im Internet, sagen allesamt aus, dass die Trinkflasche sehr langlebig ist und ziemlich unkaputtbar sein soll. Das deckt sich mit unserem Eindruck: Wir sind von der Flasche durch und durch begeistert und können sie absolut für alle Kinder ab drei Jahren empfehlen. Vor dem dritten Geburtstag sollte eher noch ein Trinklernbecher verwendet werden.

Nachteile?

Die Camelbak Eddy+ Kids ist für uns und viele andere die beste Trinkflasche für Kinder. Der einzige Nachteil ist, dass sie nicht ganz so leicht zu reinigen ist wie manch andere. Die sind dafür das aber meist auch nicht so tropfsicher und auslauffest wie die Camelbak Trinkflasche. Wenn man den Dreh erst einmal heraus hat, geht auch das Reinigen hier ganz leicht. Sonst haben wir an der Camelbak Trinkflasche für Kinder absolut gar keine Negativpunkte gefunden.

Camelbak Eddy+ Kids im Testspiegel

Bisher gibt es noch keine weiteren seriösen Testberichte zur Camelbak Trinkflasche für Kinder – sobald welche erscheinen, werden wir sie hier nachtragen.

Alternativen

Auch sehr gut

Lässig Adventure Boys

Die Flasche von Lässig ist aus BPA-freiem Tritan-Kunststoff und absolut auslaufsicher.

Die Lässig Adventure Boys Trinkflasche hat uns im Test durchgehend begeistert. Nachdem die Flasche in der Spülmaschine bei 65 Grad gründlich ausgespült worden und komplett mit Leitungswasser gefüllt war (ja, sie ist spülmaschinenfest), konnte das Testkind es gar nicht erwarten, den ersten Schluck zu probieren. Testurteil: Lecker und ohne Beigeschmack! Das Mundstück aus 100 Prozent Silikon fühlte sich angenehm an den Lippen an, war stabil und ließ immer die passende Menge Flüssigkeit im Mund landen. Ein kleines Loch oberhalb des Mundstückes reguliert den Lufteinlass beim Trinken. So gibt es beim Trinken auch kein Verwirbeln des Getränkes durch Ziehen von Nebenluft oder unerwünschte Spritzer beim Absetzen der Flasche.

Ein paar leichte Kratzer von den Zähnen des kleinen Testers am Mundstück störten uns nicht weiter. Bei verschiedenen Familienausflügen trugen wir die Flasche an der abnehmbaren Griffschlaufe. Die ist auch für die Hände der Erwachsenen groß genug.

 Trinkflasche für Kinder Test: Trinkflasche Lässig
Die Lässig Trinkflasche »Adventure Boys«.

Positiv fiel uns die Transparenz der Trinkflasche auf. So wussten wir immer, wie viel Flüssigkeit sich noch in der Flasche befindet, um bei Bedarf direkt wieder aufzufüllen. Der Deckel mit Klick-Verschluss gleitet auf Knopfdruck dank der Feder des Scharniermechanismus schnell, aber geschmeidig nach hinten und lässt sich beim Schließen leicht einklicken. Die kleine, transparente, im Deckel untergebrachte Gummimuffe ist zur Reinigung abnehmbar und verschließt das Mundstück bei geschlossenem Deckel absolut dicht. Ein kleiner Schutzbügel lässt sich zusätzlich nach unten klappen und verhindert das versehentliche Öffnen der bruchfesten Flasche im Rucksack oder beim Fallenlassen. Praktisch!

1 von 2
Trinkflasche für Kinder Test: Trinkflasche Lässig
Die Lässig mit geöffneter Verschlusskappe.
Trinkflasche für Kinder Test: Trinkflasche Lässig
Die Ausgussöffnung ist für kleine und große Münder genau richtig.

Das sollte aber dank des für sehr gute Griffigkeit sorgenden Antirutsch-Rings aus Silikon nicht passieren. Im Test lag die Trinkflasche dank ergonomischer Form sogar in klitschnassem Zustand immer gut in der Hand. Unser kleiner Tester nahm sie bis zu vier mal die Woche mit ins Fussballtraining, wo sie, bei strömendem Regen und viele Male achtlos auf das Fußballfeld geworfen, einiges aushalten musste. Dabei behielt sie immer ihre Auslauffestigkeit. Berichte einzelner Käufer, die darüber klagen, dass die Flasche nicht dicht ist, können wir nicht nachvollziehen.

Die Fassungsmenge der Trinkflasche von 550 Millilitern erwies sich in jeder Situation als ausreichend. Auf unseren Touren transportierten wir verschiedene Getränke: Stilles Wasser, Leitungswasser, Tee, und Fruchtsäfte in lauwarmem oder kaltem Zustand. Der Geschmack und der Geruch der Flüssigkeiten waren nach stundenlangem Transport, auch bei warmem Wetter, immer unverändert.

Wir hatten während der gesamten Testzeit keinerlei Probleme mit Ablagerungen oder Schimmel. Die leichte Flasche ließ sich problemlos reinigen und zu keiner Zeit konnten wir eine Farb-, Geruch- oder Geschmacksveränderung der Lässig bemerken. Sehr gut! Denn nichts ist für Eltern schlimmer als eine verfärbte, müffelnde Flasche und ein daraus resultierendes genervtes Kind. Natürlich gibt es auch kleinere Kritikpunkte: Die Trinkflasche ist nicht für heiße oder kohlensäurehaltige Getränke geeignet. Das gilt allerdings für fast alle Plastikflaschen. Der Preis ist etwas hoch, aber durchaus angemessen.

Beste Iso-Flasche

Camelbak Eddy+ Kids vakuumisoliert (350 ml)

Die Flasche hat eine super Materialqualität, kommt in schönem Design, ist auslaufsicher, schadstofffrei und hält die Temperatur der Getränke. Sie ist etwas schwerer zu reinigen.

Die Camelbak Eddy+ Kids (350 ml) Trinkflasche ist fast identisch mit der etwas größeren, gleichnamigen Camelbak Eddy+ Kids. Der Unterschied: Sie hat ein Fassungsvermögen von 350 Millilitern, ist vakuumisoliert und der Becher besteht aus Edelstahl. Aber auch hier wurde sehr großen Wert auf die Materialqualität gelegt. Genau wie bei der 400-Milliliter-Version von Camelbak gibt es auch hier zahlreiche fröhliche Designs, aus denen man wählen kann. Sie sind so geschmackvoll, angesagt und modern, dass man wirklich Probleme bekommt, sich zu entscheiden.

Dank der Isolierung und dem Material kann diese Trinkflasche für Kinder die jeweiligen Getränke länger auf Temperatur halten. Sprich: Warmes bleibt länger warm und kaltes länger kalt. Super für heiße Sommertage, an denen die Sonne auf die Picknickdecke oder den Spielplatz scheint. Oder eben für kalte Tage, an denen der Kinderbauch etwas körperähnliche Temperaturen vertragen kann, anstatt fast gefrorenes Wasser.

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Trinkflasche für Kinder Test: Img
Die Camelbak Kindertrinkflasche ist von sehr guter Qualität, und es gibt sie in vielen tollen Mustern.
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Die Trinkflasche ist vakuumisoliert und hält Getränke so länger auf Temperatur.
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Die Flasche lässt sich leicht auseinanderbauen und dank der großen Öffnung auch gut befüllen.
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Ist der Mundbereich der Trinkflasche hochgeklappt, kann das Kind trinken.
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Ist der Mundbereich runtergeklappt, ist die Flasche komplett dicht.
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Das Trinken fällt bei der Kindertrinkflasche ganz leicht.

Die Camelbak Eddy+ Kids kommt beim Testkind sensationell an, und auch das Design mit den Dinos wird lauthals bewundert. Nach einer Reinigung in der Geschirrspülmaschine bei 70 Grad geht es an den praktischen Test. Die Angaben darüber, ob man die Flasche in der Geschirrspülmaschine reinigen darf oder nicht, gehen auseinander, je nachdem, wo man nachliest. Wir raten daher zum sparsamen Gebrauch der Maschine und für den Alltag die Handreinigung mit einer kleinen Flaschenbürste und einem Pfeifenreiniger für das Mundstück vorzuziehen.

Den Deckel bekommt man hier leicht aufgeschraubt, und ebenso easy kann man die Flasche mit Flüssigkeit befüllen. Getränke mit Kohlensäure würden wir auch hier aus dem Spiel lassen, da die Flasche dafür einfach nicht ausgewiesen ist. Wenn, dann unbedingt nicht ganz befüllen, weil dann die Gefahr besteht, dass die sonst völlig dichte Trinkflasche übersprudelt.

Das Trinken fällt dem Testkind sehr leicht: Einfach auf das Mundstück beißen und saugen und schon kommt genau die richtige Menge Flüssigkeit heraus. Genau wie bei der Camelbak Eddy+ Kids (400 ml) wird sich hier auch nicht verschluckt. Die Flasche wird stolz herumgezeigt und immer wird begeistert das Mundstück vor- und zurückgeklappt. So öffnet und schließt man die Flasche, die absolut auslaufsicher ist. Selbst als sie einmal versehentlich vom Tisch rollt und auf den Boden fällt, kommt nicht ein Tropfen aus der Flasche. Und das, obwohl sogar noch etwas Flüssigkeit im Mundstück war – bemerkenswert.

Mit 350 Millilitern ist das Flüssigkeitsvolumen der Kindertrinkflasche immer noch hoch genug, sodass es über eine gewisse Zeit reicht. Beispielsweise, wenn die Flasche in den Kindergarten, auf den Spielplatz oder im Ranzen der Schulkinder mitgenommen wird. Auf Reisen und Unterwegs kann man die Trinkflasche bei Bedarf ganz schnell und Problemlos wieder auffüllen.

Auch diese Trinkflasche sollte erst nach dem dritten Geburtstag in die durstigen Hände von Kleinkindern geraten, da sich vorher ein Trinklernbecher besser eignet. Kleinkinder ab drei können die rutschfeste Flasche gut umfassen und auch selbst aufschrauben sowie den Kippmechanismus bedienen. Auch preislich liegt die Trinkflasche im Rahmen, was die Camelbak Eddy zu einer absoluten Empfehlung von uns macht.

Die Robuste

Contigo Swish

Auslaufsicher, robust und geruchsneutral: Die Contigo Swish ist zwar aus Plastik, aber BPA-frei.

Zugegeben: Die anderen Marken hatten gegenüber der 0,5 Liter Contigo Swish einen schweren Stand, weil die Testkinder dieses Modell seit einem Jahr täglich benutzen und fast wunschlos glücklich damit sind. Nicht zuletzt wegen des Preis-Leistungs-Verhältnisses landet die Contigo unter unseren Empfehlungen.

Bei den jungen Testern war sie im Langzeittest bis jetzt absolut dicht. Tatsächlich sehen die zwei Modelle aus wie neu, obwohl sie schon oft runtergefallen sind: Keine Dellen, keine Kalkablagerungen, keine Kratzer. Schimmel bildete sich auch nicht. Allerdings süffeln die Kinder daraus auch nur Leitungswasser. Und: „Die Contigo ist sehr bequem zum Trinken“, so das Lob der Prüfer.

Das dürfte an ihrem besonderen System liegen, das der US-Hersteller – das Label ist in den USA Marktführer bei Trinkflaschen – „Autoseal“ nennt. Hat man Durst, muss man nur einen Knopf drücken. Dann öffnet sich der Trinkschlitz, der perfekt für einen Kindermund geeignet ist. Es geht nichts daneben, und trotzdem trinken die Kleinen viel.

Der Trinkschlitz ist perfekt für Kinder­münder geeignet

Die Elfjährige rätselt: „Irgendwie kommt eine Menge raus, ohne dass ich es merke.“ Hat man genug Flüssigkeit intus, lässt man den Knopf einfach los und die Flasche verschließt sich wieder. Tropfgefahr gleich null! Außerdem können selbst Kindergartenkinder den Behälter alleine mit einer Hand bedienen.

Die schlanke Trinkflasche ist für kleinere Finger griffig, weil sie in der Mitte tailliert ist. Und als Kunststoffteil auch noch unschlagbar leicht. Trotz Plastik bemerkten die Kinder in all diesen Monaten nie einen unangenehmen Eigengeruch – weder an der Trinköffnung noch beim Getränk selbst. »Das Wasser schmeckt nicht nach Plastik, sondern eben nach … Wasser. Also gut!«, so die Siebenjährige. Nur Alu- oder Edelstahlflaschen würden Getränke noch ein wenig frischer halten, befand sie.

Positiv aufgefallen ist den Kindern, dass die Flasche transparent ist und sie sehen können, wie viel noch drin ist. Das ist auch ein Vorteil für Eltern: Denn wir wissen sofort, ob unser Nachwuchs nach dem Kindergarten gleich vor Flüssigkeitsmangel umkippen wird.

Ein weiteres Plus: Die Trinkflasche verfärbt sich nicht und nimmt keine Gerüche auf – egal ob O-Saft oder kalter Kräutertee drin war. Das Design ist ebenfalls schön und zeitlos, so dass es Drei- bis 99-Jährigen, Jungs und Mädchen gleichermaßen gefällt. Wohl auch deshalb, weil es die Flasche in sechs angesagten Farbkombis gibt. Durchdacht ist der rutschfeste Gummiboden, der die qualitativ hochwertig verarbeitete Flasche standfest macht.

Eigentlich ist die Flasche ziemlich perfekt, bis auf drei Kritikpunkte: Sie ist nicht für kohlensäurehaltige oder heiße Getränke geeignet. Die Contigo Swish besteht aus Tritan, das keine Weichmacher enthält. Allerdings: Eltern, die Kunststoff generell kritisch oder ängstlich gegenüberstehen, sollten am besten zur Glasflasche greifen. Der Autoseal-Verschluss der Flasche, den man nachkaufen kann, ist Segen und Fluch zugleich. Einerseits megapraktisch und leicht zu bedienen. Andererseits schwer zu reinigen, übrigens als einziges Teil der Flasche. Trotzdem hatten wir mit zwei Flaschen in einem Jahr nie ein Problem mit Schimmel und Co.

Die Handliche

Nalgene Everyday OTF Kids

Zierlich und mit Griffmulde: ideal für kleine Finger.

Die Nalgene Everday OTF Kids Trinkflasche weist Ähnlichkeit zur Contigo auf: Die Flasche ist ein US-Produkt und besteht aus Tritan. Es gibt sie ebenfalls in verschiedenen hübschen Outfits, man kann zwischen mehr als 40 Modellen wählen.

Nur der unförmige Bügeldeckel der Trinkflasche gefiel unseren Testern gar nicht. Gut fanden wir dagegen, dass die Flasche nicht nach Plastik riecht und Getränke daraus okay schmecken. Auch Saftgerüche blieben nach der Reinigung nicht haften.

Leicht zu befüllen und zu reinigen

Ebenfalls erfreulich: Das stabile, hochwertige Produkt ist mit seinen knapp 100 Gramm ein Leichtgewicht. Seine schlanke, niedrige Form sowie die beiden Griffmulden machen es Minis leicht, die Flasche festzuhalten. Dank ihrer großen Öffnung ist es leicht, sie aufzufüllen – und zu reinigen, zumal alle Teile einfach in die Spülmaschine gesteckt werden können.

Warum die Nalgene Kindertrinkflasche trotzdem nicht das Rennen machte? Weil sie einen Haken hat: Den unhandlichen Metallbügel. An sich haben es die Hersteller ja gut gemeint mit dieser OTF-Technik, einem Einhand-Druckverschluss mit zusätzlicher Sicherung mit Metallbügel. Tatsächlich erweist sich das Ding auch als wirklich dicht.

Das Blöde ist nur: Drei- bis Vierjährige kriegen den Deckel meist nicht auf. Zudem besitzt der Trinkschnabel ein relativ großes Loch, sodass der Flascheninhalt teils in einem Riesenschwall nach draußen drängt. So geschehen bei der siebenjährigen Produkttesterin. Ihr fiel die geöffnete Flasche aus Versehen um – und ihre komplette Jacke war nass. Da nützt die beste Abdichtung nichts!

Außerdem getestet

Gutmarkiert Trinkflasche mit Namen und Motiv

Die Gutmarkiert Trinkflasche mit Namen und Motiv kommt gleich im Dreier-Pack. Das augenscheinlich Besondere an der Trinkflasche für Kinder ist, dass man sie mit verschiedenen Farben und Schriftzügen personalisieren kann. Das ist eine sehr schöne und herzerwärmende Sache, denn so kann man den Kleinen eine ganz besondere Freude machen. Aber auch frisch gebackenen Eltern freuen sich ganz sicher über eine speziell angefertigte Trinkflasche für ihren Nachwuchs – auch wenn sie diese erst viel Später verwenden können. Kinder im Kleinkindalter freuen sich wie verrückt, wenn ihr Name irgendwo draufsteht, weshalb das auch eine schöne Idee für den Kindergarten oder einen Kindergeburtstag ist.

Aber zurück zur Flasche: Die Qualität ist leider nicht so gut. Der Kunststoff ist zwar schadstofffrei, doch erkennt man deutlich, dass hier am Material gespart wurde. Man sieht hier und dort eine scharfe Kante, ein Stück Kunststoff steht ab, was beim Fertigungsprozess nicht abgeschliffen wurde – kurzum: Der niedrige Preis für dieses Dreiergespann schlägt sich in der Qualität nieder.

Dennoch ist die Trinkflasche bis zu 40 Grad spülmaschinengeeignet, was aber natürlich nicht die Keime abtötet. Wer Schimmel und Krankheitserreger gründlich entfernen will, muss auch hier auf die Reinigung mit der Hand zurückgreifen. Auskochen darf man die Flasche allerdings nicht, da sie sich dann verformen würde, so dünn ist der Kunststoff. Auch in die Mikrowelle darf die Flasche auf keinen Fall gegeben werden.

Getrunken wir aus einem Silikonstrohhalm, der durch eine Schutzkappe gesichert ist. Das gesamte Mundstück ist aus Silikon angefertigt und das Testkind hat seine Freude am Trinken und verschluckt sich nicht. Der Clip-Verschluss lässt sich gut öffnen und wieder schließen und schützt das Mundstück so vor Verunreinigungen.

Die Reinigung entpuppt sich als Kraftakt, da man das Mundstück durch eine sehr kleine Öffnung ziehen muss. Mit roher Gewalt klappt das und die Reinigung geht mit einer Flaschenbürste ganz gut. Das Problem ist das Zusammenbauen. Nur mit einer Zange bekommen wir das Mundstück zurück in die Flasche gezogen, so fest und klein ist das Silikonteil. Liest man dann die Beschreibung des Herstellers, wird klar: Den Strohhalm darf man gar nicht entfernen. Das disqualifiziert diese niedliche Trinkflasche leider, denn das ist absolut unhygienisch. Leider keine Empfehlung von uns.

My Vesperbox Minny

Die My Vesperbox Minny gibt es in elf unterschiedlichen Farben und in den Größen 350 sowie 500 Milliliter. Wir haben die 500-Milliliter-Version gewählt. Die Materialqualität erscheint ganz solide. Getrunken wird durch eine große Öffnung und nicht durch einen Strohhalm. Der Deckel ist gut verschlossen, lässt sich von kleinen Kindern aber nicht so gut selbstständig öffnen.

Wer nicht aus der Öffnung trinken möchte, für den wird auch noch ein Strohhalm mitgeliefert. Den haben wir aber mit aller Raffinesse nicht installiert bekommen und letztendlich aufgegeben. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind ein Fruchtsieb und eine kleine Spülbürste, die allerdings zu kurz ist, um auch den Boden der Flasche zu reinigen.

Wer will, kann dank des Fruchtsiebes auch frisches Obst, Kräuter oder Ingwer ins Wasser geben und hat so zusätzliche Vitamine und Nährstoffe im Wasser. Allerdings haben wir noch nie ein Kind getroffen, dass sich über ein richtig schönes Gurkenwasser gefreut hätte. Diese Funktion ist eher was für die Erwachsenen.

Die Trinkflasche kann mit kohlensäurehaltigen Getränken befüllt werden, insofern nicht der Strohhalm verwendet wird. Laut Herstellerangaben ist die Flasche CO2-neutral produziert und man unterstütz mit dem Kauf automatisch den Natur- und insbesondere den Meeres-Schutz. Man kann die Flasche in der Geschirrspülmaschine reinigen, allerdings muss man die Handschlaufe, die an der Flasche befestigt ist, dann mitwaschen, denn man kann sie leider nicht entfernen. Da wurde nicht richtig mitgedacht. Ingesamt eine Trinkflasche, die viel will und nicht ganz so viel kann. Keine Empfehlung.

Schmatzfatz Trinkflasche

Die Schmatzfatz Trinkflasche ist der My Vesperbox Minny recht ähnlich. Auch hier passen 500 Milliliter rein, die Trinköffnung ist recht groß und wird von einem Deckel mit Klick-Verschluss geschützt. Die Flasche gibt es in zwölf verschiedenen Farben, sie ist auslaufsicher und kann mit kohlensäurehaltigen Getränken befüllt werden. Auch hier gibt es ein Trageband, das man um das Handgelenk legen kann, um die Flasche mit sich herumzutragen.

Leider kann man auch dieses Band nicht zur Reinigung abmachen, jedenfalls nicht ohne grobe Gewalt anzuwenden, und muss halt damit leben, dass es nass wird. Das finden wir nicht so schön. Das Design ist zwar farbenfroh, doch kindliche Designs finden wir hier nicht.

Die Flasche ist eher für größere Kinder gedacht. Bedenkt man den recht hohen Preis und die Negativpunkte, raten wir eher zum Kauf der Lässig Adventure Boys, denn sie ist sehr ähnlich gebaut, dafür aber günstiger, hat einen rutschfesten Halt und eine Lasche, die man zur Reinigung entfernen kann. Für die Schmatzfatz Trinkflasche gibt es also keine Empfehlung.

Sigg Miracle Kinder Trinkflasche

Die Sigg Miracle Kinder Trinkflasche gibt es in 15 niedlichen und kindgerechten Designs sowie in drei verschiedenen Größen: in 350, 400 und 450 Milliliter. Unser Testmodell fasst ein Flüssigkeitsvolumen von 350 Millilitern und besteht aus gut verarbeitetem Tritan. Das Mundstück ist aus Silikon gefertigt und kann zur Reinigung ganz einfach entfernt werden. Das Mundstück wird durch einen Deckel mit Klick-Mechanismus (One-Verschluss) geschützt, den man leicht und intuitiv öffnen und wieder schließen kann. Dafür presst man einfach mit dem Finger gegen eine Fläche und der Deckel schnappt auf.

Die Flasche ist gut verarbeitet und liegt gut in der Hand. Das Trinken fällt dem Testkind leicht. Leider ist die Flasche nicht so richtig rutschfest und hat keine Schlaufe oder Griff, um festgehalten oder befestigt zu werden. Das ist ein wenig schade, da haben andere Flaschen hier im Test der Sigg Miracle Kinder Trinkflasche etwas voraus. Die Flasche ist frei von Schadstoffen und wirkt sehr robust. Die Reinigung klappt ganz einfach und die Trinkflasche ist spülmaschinenfest, dennoch rät der Hersteller zur Handreinigung, da die Lebensdauer der Flasche so verlängert werden kann.

Getränke, die Kohlensäure enthalten, sollten hier nicht eingefüllt werden, da der Hersteller dann die Dichtheit der Flasche nicht mehr garantieren kann. Sonst ist die Trinkflasche völlig auslaufsicher und hat im Test auch nicht getropft. Das Einfüllen der Trinkflüssigkeit klappt gut, da man den gesamten Deckel abschrauben kann und eine schön große Öffnung zum Einfüllen hat. Rundum eine solide Flasche, an der so nicht viel auszusetzen ist, aber für das Geld gibt es Trinkflaschen für Kinder, die noch besser sind.

Alfi Isobottle Edelstahl

Die Alfi Isobottle Edelstahl hat vor allem uns Erwachsenen mit ihrem kompakten und schlichten Design in gebürstetem Edelstahl und mit schwarzer Kappe optisch gut gefallen. Auf den ersten Blick wirkt sie mit ihren 500 Millilitern Fassungsvermögen wie eine kleine Version einer klassischen Thermosflasche aus unserer Kindheit. Das große Testkind reagierte mit einem gelangweilten Schulterzucken. »Joahhhh … Okay … Sieht langweilig aus.«

Die Alfi funktioniert nach dem Einhandprinzip: Die Schutzkappe mit dem Daumen wegklappen, den Drehverschluss mit dem selbigen aufdrehen und trinken. In der Praxis hat das dem Testkind auch aufgrund des Flaschenumfangs sehr viel Mühe bereitet. Die erwachsenen Tester kostete das etwas weniger Anstrengung, allerdings waren unsere Hände aber auch größer. Unter Verwendung beider Hände ging es dann bei allen Testern problemlos.

Das Einfüllen von Flüssigkeiten in den doppelwandigen Edelstahlkörper bereitete dank der großen Einfüllöffnung keine Probleme. Getränke bleiben 24 Stunden kalt und bis zu 12 Stunden heiß, alles wie vom Hersteller versprochen. Nach dem Einfüllen von heißen Getränken bleibt die Alfi trotzdem von außen immer kühl.

Auch bei kohlensäurehaltige Getränken hält die Flasche absolut dicht. Lediglich ein leises Zischen des entweichenden Kohlensäure-Gases beim Öffnen ist zu hören. Es gibt kein Übersprudeln und gar Herausspritzen der Flüssigkeit.

Gar nicht gefallen hat uns das Trinken aus der Alfi. Nicht nur das zu wenig Flüssigkeit beim Trinken aus dem Mundstück kam, der Trinkverschluss zog jedes Mal auf unangenehme Weise Nebenluft und sorgte für Verwirbelungen im Mund. Das gab uns immer das Gefühl, besonders stark am Mundstück saugen zu müssen und dabei Luft zu verschlucken.

Das sich die Alfi sich in der Spülmaschine reinigen lässt, bringt ihr Pluspunkte. Wenn man den Deckel öffnet und den Drehverschluss über den Widerstand hinaus aufdreht, lässt sich der obere Teil des Mundstücks leicht entfernen.

Auf einer Radtour konnten wir uns mehrfach von der Schlag- und Bruchfestigkeit der Isobottle überzeugen.

Sigg Kindertrinkflasche

Die siebenjährige Testerin beurteilt die hochwertig verarbeitete Sigg Kindertrinkflasche aus der Schweiz als „richtig gut“. Bei der Stiftung Warentest konnte eine Sigg-Flasche sogar den ersten Platz belegen.

Vor allem gefiel der Testerin das hübsche, kindliche Motiv. Auch wenn sie – hätte sie die Wahl gehabt – statt des Hais doch lieber das Einhorn ausprobiert hätte. Nun ja, unter den 31 Motiven haben Kinder ja auch die Qual der Wahl. Einen ganzen Fels im Brett hatte dieses Modell bei den Testkindern allein schon wegen seines hellgelben Deckels, der im Dunkeln wie ein Leuchtstern strahlt: „Echt cool“.

Die Sigg ist zudem ein Leichtgewicht. Und das auch mit den rund 400 ml, die man einfüllen kann. Ein weiteres Pro: „Wegen dem kühlen Metall bleibt das Getränk länger frisch und das Wasser schmeckt lecker“, lobt die Siebenjährige. Auch das schmale, weiße und nachkaufbare Saugstück aus angenehm stabilem Kunststoff ohne BPA empfanden die jungen Prüfer als bequem. Es floss genau die richtige Menge Wasser heraus und nichts roch nach Chemie.

Allerdings hatte die Siebenjährige beim ersten Gebrauch ein Problem, wie sie die Flasche aufbekommen sollte. Mit Hilfe ihrer Freundin erkannte sie, dass sie nur den Verschluss in Pfeilrichtung drehen musste. Und wieder zurück, damit sie dicht hielt. Das blieb sie während unserer Testphase auch zuverlässig. Sogar kohlensäurehaltige Getränke machen ihr nichts aus.

Aus früherer Erfahrung mit älteren Sigg-Modellen weiß ich aber, dass der Drehverschluss nach häufigem Gebrauch „ausleiern“ kann und so – wenn’s blöd läuft – undicht wird. Auch die Anfälligkeit für Beulen kann dazu führen, dass sich das Gewinde verzieht und der Drehverschluss nicht mehr exakt einrastet. Außerdem zerkauen Kinder das Plastiksaugstück mit der Zeit – was ebenfalls porös macht und nicht besonders appetitlich ist.

Positiv fiel uns im Test auf, dass Gerüche von Orangensaft oder Apfelschorle nach der Reinigung nicht im Aluminium oder dem Plastik-Trinkhals haften blieben. Leider weiß ich aber auch aus meiner langen Liacon mit Alu- oder Edelstahlflaschen, dass sie nach einigen Monaten im täglichen Gebrauch muffig-metallisch riechen können. Denn – und hier kommt das große Aber – ihre Flaschenöffnung fällt sehr schmal aus.

Man kommt mit Schwamm oder Spültuch nicht rein. Da hilft nur noch die extra angebotene Sigg-Reinigungsbürste und die Einhaltung der Empfehlungen des Schweizer Herstellers, nach jedem Gebrauch alles heiß auszuspülen, offen trocknen zu lassen und sie so auch aufzubewahren.

Unpraktisch ist, dass man die Aluminiumflasche nicht in die Spülmaschine stellen darf, da sich sonst ihre Beschichtung lösen könnte. Übrigens besteht diese aus EcoCare, einem Kunststoff, der resistent gegen Säure und geschmacksneutral sein soll. Bei der Alu-Variante kommt das Getränk also doch wieder mit Plastik in Berührung. Außerdem ist Aluminium ebenfalls umstritten.

Haba Dinos

Die Haba Dinos kommt mit einer kindgerechten Optik: Fünf große, bunte Dinos sind rundherum auf der transparenten Flasche abgebildet. Das zehnmonatige Testkind und die erwachsenen Tester waren hellauf, der Elfjährige mäßig begeistert. Eine Verschlusskappe schützt Getränk und Mundstück zuverlässig vor Verschmutzung. Mit einem Druckknopf-Mechanismus lässt sich die BPA-freie Haba-Flasche leicht öffnen und schließen. Ein Schieber über dem Druckknopf verriegelt den Mechanismus und verhindert ein versehentliches Öffnen. Das hat im Test gut geklappt.

Der anfängliche Geschmack nach Plastik ließ glücklicherweise recht schnell nach. Der Geruch der Flasche blieb zu jedem Zeitpunkt im Test immer neutral.

Das Trinköffnung kann leicht abgeschraubt werden. Durch die große Öffnung lässt sich die Kindertrinkflasche besonders leicht befüllen. Eine Reinigung in der Spülmaschine ist natürlich möglich. Dabei sollte man nicht – wie die erwachsenen Tester – vergessen, die kleine, für uns ein bißchen zu leicht abnehmbare Gummidichtung im Deckel nach der Reinigung wieder einzusetzen.

Die Haba ist nicht für kohlensäurehaltige Getränke geeignet: Der große Tester befüllte im Eifer des Gefechts die Trinkflasche mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser. Ein überraschter Aufschrei signalisierte uns Testeltern schmunzelnd ein Übersprudeln der Flasche.

Die graue Trageschlaufe hat ihren Zweck zu unserer Zufriedenheit erfüllt. Sie besitzt auch für große Hände genug Platz und lässt sich leicht abnehmen.

Die Trinköffnung ist unserer Meinung nach für das vom Hersteller empfohlene Alter ab null Monaten deutlich zu groß geraten. Für den kleinen Mund des zehn Monate alten Babys kam viel zu viel Flüssigkeit aus der Trinkflasche. Der Elfjährige fand die Ausgussmenge gut, aber das Design zu kindlich.

NUK Kiddy Cup

Die Kiddy Cup von NUK ist eine klassische Lerntrinkflasche für Kleinkinder im Alter von ein bis drei Jahren. Das Design sprach unser 10 Monate altes Testbaby sofort an. Es streckte beim Anblick der leicht taillierten Flasche sofort die kleinen Finger aus und untersuchte interessiert die Flaschenmotive mit Bienen, Erdbeeren und Zitronen auf dem violetten, transparenten Kunststoff. Einhellige Meinung der Testfamilie: Optisch hochwertig und absolut baby- und kleinkindgerecht.

Eine gut sichtbare Messskala bis 300 Millilitern hilft beim Abmessen des richtigen Mischungsverhältnisses. Wir befüllten die Trinkflasche – nach einer ersten Reinigung mit Spülmittel – durch die große Öffnung bequem mit Leitungswasser und nahmen einen Schluck. Ein starker Plastikgeschmack machte sich sofort in unserem Mund breit. Also ab in die Spülmaschine – während des Test wurde die Flasche mehrmals problemlos in der Maschine gespült, sowie mit einem Vaporisator von Philips sterilisiert.

Beim zweiten Anlauf nuckelte und saugte das Baby zufrieden am Trinkaufsatz. Die harte Tülle des Einsatzes ist aus robustem Polypropylen und hielt den kleinen Zähnen gut Stand. Wir bemerkten ein paar minimale Kratzer, aber das ist ganz normal. Erfreulich ist, das die Kiddi Cup mit allen Produkten des »First Choice Systems« von NUK kompatibel ist und so mit dem Kind mitwachsen kann.

Zum Säubern der Kiddy Cup schraubt man das leichtgängige Oberteil mit Schnabelstück und Verschlusskappe ab. Die Tülle in Schnabelform mit integriertem Ventil kann einfach herausgedrückt werden. Das Ventil geht dabei durch eine flexible Steg-Anbindung nicht verloren.

Die Verschlusskappe lässt sich leicht entfernen, so stört sie das Baby nicht beim Trinken. Nach mehrmaligem Entfernen der Kappe hatten wir allerdings den Eindruck, der »On-the-Go«-Clip der Schutzkappe könnte ausleiern. Das Anfangsgefühl wurde im Laufe des Testes dann leider bestätigt. So wurde die Kappe zwar noch am Platz gehalten, aber schon unter leichtestem Zug löste sich das Schutzteil vom Rest der Flasche. Wir können uns vorstellen, dass bei einer spontan auftretenden Hektik eines Familienausfluges die Kappe leicht verloren gehen kann.

Gut gefallen hat uns der integrierte Gürtelclip am Oberteil der Flasche. Dieser war lang genug und hielt die Flasche in jeder Situation sicher am Bund der Hose. Der kleine Tester ließ die Flasche dutzende Male fallen. Dabei blieb die BPA-freie Flasche immer auslauf- und bruchsicher.

Nicht so gut gefallen hat uns der immer wieder auftretende, eigenartig süßlich-chemische Geruch der Flasche. Nach dem Sterilisieren oder Auskochen verschwand dieser zwar für kurze Zeit, war bei unserem Modell aber trotzdem ein regelmäßiger Begleiter.

Room Copenhagen 4043

Die Room Copenhagen 4043 war die Kindertrinkflasche mit der größten Füllmenge im Test. Sie ist in den Farben Blau und Rot, sowie zwei den Größen 500 und 740 Milliliter verfügbar. Wir haben uns für die große Variante mit 740 Millilitern in der Farbe Blau entschieden. Der weltbekannte Lego-Knopf mit dem Schriftzug des Herstellers ziert den Deckel der Flasche. Die 4043 liegt gut in der Hand und erwies sich als sehr rutschfest. Der transparente Kunststoff ließ zu jedem Zeitpunkt den Füllstand der Flasche erkennen und uns für den nötigen Nachschub sorgen, damit auch kein Tester verdursten musste.

Ein angenehmes Trinken wird durch die große Mundöffnung ermöglicht. Die Größe des Mundstücks erinnerte uns dabei ziemlich genau an eine 0,5 Liter PET-Flasche. Die Flasche lässt sich leicht öffnen und schließen, hatte aber das gleiche Problem wie die Fizzii Transformer. Da das Gewinde des Deckels und des Oberteils dieselbe Schraubrichtung aufweisen, schraubten wir mehrmals versehentlich das Oberteil vom Unterteil. In gefülltem Zustand kann das zu ungewollten Überschwemmungen führen.

Ein kleiner Zettel, der via Band am Flaschenhals angebracht ist, bietet außer zwei Sätzen zur Pflege und kleinen Icons für Spülmaschinenfestigkeit, Lebensmitteleignung und Recycling-Symbolen zum Hartkunststoff Polypropylen keinerlei Informationen. Ein Blick auf die (englischsprachige) Herstellerseite lieferte uns dann die entsprechenden Informationen als Text: Die Flasche ist spülmaschinenfest, ohne Weichmacher, BPA- und phthalatfrei und lebensmittelecht. Da sollte der Hersteller zu Gunsten der Kundenfreundlichkeit vielleicht nachbessern.

Eine bequeme Reinigung ist durch die große Einfüllöffnung auch per Hand möglich. Die große Öffnung ermöglicht außerdem ein angenehmes Trinken sowie das Befüllen mit zusätzlichen Eiswürfeln oder Früchten, was wir bei den sommerlich heißen Temperaturen mehr als ausgiebig getestet haben.

Das Fassungsvermögen der Room Copenhagen ist sogar größer als angegeben: Satte 840 Milliliter passen in die Trinkflasche. Die ebenfalls blaue, abnehmbare Schlaufe aus Silikon war für unsere Bedürfnisse einfach zu klein. Klar kann man die Flasche die ganze Zeit an einem Finger tragen, bei einem knappen Kilo Gesamtgewicht mit Füllung geht es aber sicher komfortabler.

Fizzii Transformer

Ingesamt enttäuscht hat uns die Fizzii Transformer. Die Flasche aus Kunstoff ist leicht, ohne Schadstoffe, spülmaschinenfest, bruchsicher, BPA-frei, auslaufsicher bei Kohlensäure und besitzt eine Auslaufgarantie von 25 Jahren. Das klingt auf dem Papier erstmal alles sehr gut. Optisch gefällt uns die Abbildung eines Alien-Transformers vor Hochhäusern im Mondlicht nicht so sehr, aber das ist Geschmackssache. Außerdem gibt es die Fizzii in vielen verschiedenen Motivvariationen. Die Dokumentation besteht aus einem deutschsprachigen Beipackzettel, auf dem sich die Fizzii kumpelhaft selbst im Duz-Ton vorstellt.

Es gibt keine Handschlaufe an der Flasche, dafür eine Trage-Einkerbung für Daumen und Zeigefinger. Das System hat im Großen und Ganzen funktioniert, allerdings fanden wir den Umfang der Einkerbung für zarte Kinderhände zu groß. Zu groß ist auch das sehr große Mundstück, welches den Ausguss auch bei kohlensäurehaltigen Getränken sicher verschloss. Die Flasche lässt sich bequem im Geschirrspüler bei 65 Grad reinigen. Das abschraubbare Mundstücks lässt sich durch die sehr kleine Öffnung des Ventils allerdings sehr schlecht säubern.

Nicht gefallen hat uns die fehlende Schutzkappe. Sollte die Flasche auf das Mundstück fallen, ist es mit der Hygiene beim Trinken vorbei. Das Aufschrauben des Mundstück schraubte gleichzeitig – viel zu leichtgängig – den kompletten oberen Teil der Flasche mit ab. Beim Zuschrauben klemmten wir immer wieder die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger mit ein. Autsch!

Getränke aus der Flasche hatten über den kompletten Testzeitraum ein starken Plastik-Beigeschmack.

720°DGREE simplBottle

Die Simplbottle von 720°Dgree ist gar nicht übermäßig besonders, aber eben auch nicht übertrieben schlecht. Die Flasche erinnert in weiten Zügen an die HoneyHolly Trinkflasche. Kopfteil und Körper sind sehr ähnlich, letzterer muss allerdings auf die zusätzliche Gummierung verzichten. Schön ist, dass sich die Handhabung selbst ohne die zusätzliche Gummierung oder Struktur recht rutschfest gestaltet. Unsere Version ist auch etwa gleich groß wie die HoneyHolly. Auch die bekannte Handschlaufe ist wieder mit von der Partie.

Den Füllstand kann man an der sehr guten Messskala auf der Rückseite ablesen, die auf den halbtransparenten Kunststoff aufgedruckt ist. Sie ist in Schritte von 50 Millilitern unterteilt – das lässt eine ziemlich genaue Kontrolle über das Trinkverhalten zu.

Der Deckel verlässt sich auf bewährte Standardbauteile und ist baugleich zu einigen anderen Modellen, die wir im Test hatten. Einen Innovationspreis gewinnt 720°Dgree damit zwar nicht, das ist aber kein Nachteil, weil der 0815-Deckel alle Anforderungen ziemlich gut erfüllt: Im Inneren ist kein Schnickschnack, sondern nur klare, leicht erreichbare Formen, was das Reinigen sehr einfach macht und man damit sicher sein kann, dass keine Reste hängen bleiben.

Das Mundstück ist nicht zum Nuckeln, sondern zum Kippen – es ist einfach ein normaler, etwa 7 Millimeter breiter Ausgussstutzen. Etwas weiter hinten befindet sich ein kleines Loch, damit Luft in die Flasche nachziehen kann, während man trinkt – bei großem Durst kann man somit theoretisch die ganze Flasche in einem Zug leeren. Klappt man den Deckel runter, verschließen kleine Gummidichtungen im Deckelinneren die beiden Öffnungen absolut sicher.

Auf geht die Flasche ganz einfach: Ein kurzer Druck auf die Taste an der Vorderseite, schon springt der Deckel auf – einer Feder im Gelenk sei Dank. Damit das nicht unabsichtlich passieren kann, hat die Uberbottle eine kleine Plastikschnalle am Schalter. Klappt man die nach oben, bleibt der Deckel zu und der Rucksack trocken. Leider ist die Uberbottle auch damit nicht gegen Kohlensäure gefeit.

ion8 Auslaufsichere Trinkflasche

Die ion8 Trinkflasche mit dem originellen Namen »Auslaufsichere Trinkflasche« ist so gut wie komplett baugleich zur 720°Dgree Uberbottle, weshalb wir die Beschreibung an dieser Stelle kurz halten können: Der komplette Kopfteil samt Mundstück ist exakt der gleiche, die Messskala für den Füllstand ist haargenau gleich und die Handschlaufe ist nicht nur vorhanden, sondern auch auf die gleiche Weise befestigt und sogar das Muster ist das gleiche – hier ist sie allerdings groß genug, dass auch erwachsene Hände durch passen. Wie schon die Uberbottle hält die ion8 Trinkflasche keine Kohlensäure.

Das Zünglein an der Waage, dass der ion8 abgeht, ist das fehlende Sieb, um Eiswürfel und sonstige Feststoffe vom Mundstück fernzuhalten. Außerdem gibt es die Uberbottle in einer Größe mehr als die ion8. Das war’s aber auch schon mit den Unterschieden.

Alfi IsoBottle II

Die Alfi Isobottle II war uns mit seinem knuffigen Motiv auf Anhieb sympathisch, auch wenn die Darstellung possierlicher Waldtierchen mehr an kühlere Jahreszeiten erinnert und so gar nicht zur gerade vorherrschenden sommerlichen Hitze passen möchte. Wem sie weniger gefällt als uns, der kann auch noch andere Motive wählen.

Wie der Name schon vermuten lässt, kann die Isobottle isolieren und erinnert dabei an bekannte Isolierflaschen, in denen man sich seit jeher Kaffee und Tee warm hält. Die Flasche ist aus Metall und dementsprechend nicht die allerleichteste, übertreibt es in Sachen Gewicht aber auch nicht. Was die Form angeht, ist sie etwa so breit wie eine Getränkedose, aber deutlich höher. Damit passt sie in übliche Getränkehalter, was praktisch ist, wenn man sie beispielsweise mal mit auf eine Fahrradtour nehmen möchte.

Der Deckel wird aufgeschraubt und hat eine stabile, aufklappbare Kappe als Abdeckung. Die muss man per Hand öffnen, denn gefedert ist sie nicht – ein lässiges Öffnen mit einer Hand ist also nicht möglich. Unter dem Deckel kommt ein Nuckel-Mundstück zum Vorschein, dass mit einer leichten Drehung gegen den Uhrzeigersinn geöffnet und in die entgegengesetzte Richtung wieder geschlossen wird. Gut finden wir, dass man den Deckel nicht schließen kann, wenn das Mundstück offen ist. Dadurch merkt man gleich, wenn man mal vergessen hat, alles wieder richtig zuzudrehen.

Dreht man das Mundstück, wenn es bereits in Trinkposition ist, noch ein Stückchen weiter, kann man es komplett abnehmen, um es zu reinigen. Der Widerstand ist dabei genau richtig, sodass Kinder es nicht aus Versehen abbauen, man aber auch kein Brecheisen braucht, wenn man es mal sauber machen will. Das geht übrigens sehr komfortabel, denn alle Teile sind spülmaschinenfest.

Auch den Test mit kohlensäurehaltigen Getränken hat die Alfi-Flasche mit Bravour gemeistert. Aufgrund der relativ schmalen Öffnung entwich das Gas mit einem sanften »Puff«-Geräusch, ohne überzuschäumen.

Epico Bottles Sports

Das größte Plus der Epico Bottles Sport: Sie ist aus Glas und enthält garantiert keine schädlichen Stoffe. Mit ihr gehen Eltern auf Nummer sicher.

Rein optisch ist sie ein Favorit der Testkinder – wegen der pinkfarbenen Silikonhülle, die es auch in hübschem Jadegrün gibt und die die 0,55-Liter-Glasflasche vor Bruch schützt. Die Kids konnten sich dank der Sichtfenster außerdem die Flüssigkeitsmenge gut einteilen. Und ein weiteres Lob: „Mein Getränk blieb immer schön frisch und muffelte nie.“

Übrigens schaden dieser Flasche auch warme Getränke nicht, denn ihr Borsilikatglas ist hitzeresistent. Selbst wenn es einfachere Lösungen als den Drehverschluss gibt, bekamen die Tester das Modell problemlos auf und zu. Wir empfehlen die lange und handliche Flasche mit der praktischen Halteschlaufe dennoch eher für ältere Kindergartenkinder, da die Öffnung etwas groß ist – und nicht ganz so bequem zum Trinken. „Ich finde die Flasche zu schwer“, bemängelt die Elfjährige.

Wo wir gleichzeitig bei ihrem größten Minus angekommen wären: Sie ist aus Glas. Neben ihrem Gewicht ist sie naturgemäß zerbrechlich. Zwar schützt die Silikonhülle vor Unfällen, aber zum Reinigen muss man sie jedes Mal aus ihrem Überzug schälen. Gerade mit nassen Händen besteht die Gefahr, dass sie einem leicht aus der Hand flutscht und man dann im Scherbenhaufen steht.

Außerdem nervt mich die elastische Hülle, denn ich muss sie mühsam zum Saubermachen aus- und danach wieder anziehen. Das kostet Zeit. Außerdem verlor eben jener Überzug gleich nach der ersten Reinigung Spannkraft und Passform und schlabbert seitdem unschön am Flaschenkörper herum.

Emsa Kids

Die Emsa Kids macht vieles richtig, besonders in Sachen Verarbeitung: Im Gegensatz zur Konkurrenz bei NUK und Sigg ist hier offenbar nicht das ganze Budget in nutzlose Filmlizenzen geflossen, sondern in Material und Druck. Beide sind nämlich tadellos und an Motiven mangelt es auch nicht – da können wir auch wunderbar damit leben, dass auf unserem Modell einfach nur »Pirates« steht und nicht »Fluch der Karibik«.

Oben auf der Flasche sitzt ein Kopfteil aus stabilem Kunststoff, der Körper ist aus Tritan. In Trinkposition wird das Mundstück mit Nuckelnippel wie schon bei der Alfi Isobottle II gegen den Uhrzeigersinn gedreht, rote Pfeile lassen einen auch gleich die Richtung wissen, in die gedreht werden soll. Leider lässt sich das Stück nicht vom Rest lösen, womit wir zu einem Problem kommen:

Wirft man von unten einen Blick ins Kopfteil, kann man vor seinem geistigen Auge schon die Bakterienkulturen wachsen sehen, denn das ganze Ding besteht praktisch nur aus Vertiefungen, Rillen, Löchern, Spalten und Fugen. Das bekommt man nicht mal mit Wattestäbchen und sehr viel Geduld sauber. Will man die Flasche nicht nach zweimal Benutzen schon wegwerfen oder jedesmal in einem Chlorbad versenken, ist eine solche Fehlkonzeption ein unverzeihlicher Fauxpas. Schade!

Klean Kanteen Sippy

Zunächst war ich ziemlich angetan von der angesagten Klean Kanteen Sippy im Edelstahl-Outfit. Die Flasche kommt im schicken Vintage-Look daher und wirkt hochwertig. Außerdem soll sie laut Ökotest von 2013 schadstofffrei sein. Gute Voraussetzungen eigentlich, wenn die Flasche nicht ein paar wirkliche Nachteile hätte: So roch der Kunststoff-Trinkaufsatz anfangs leicht nach Plastik.

Außerdem nervt ihre Plastikkappe, die man zum Trinken jedes Mal ab- und wieder dranmachen muss – ein lästiges Zusatzteil, das Gefahr läuft, verloren zu gehen. Doof auch, dass die Testkinder an der Flasche zuzeln mussten wie an einer Weißwurst, um ihren Durst zu stillen: Aus dem grünen Schnabelaufsatz mit den winzigen Löchern kriegten sie viel zu wenig raus.

Das alleine wäre kein Grund zur Abwertung, denn man kann einen altersgerechteren Trinkaufsatz kaufen, den Sport Cap 2.0 – vor dem dann aber selbst der Hersteller warnt, er sei „nicht dicht“. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht – immerhin gehört die Flasche zu den Teuersten.

Emil Die Flasche

Emil – die Flasche punktet zwar mit schadstofffreiem Glas, begeistert uns ansonsten aber wenig. Der Grund? Sie ist mit über 300 Gramm ein echtes Schwergewicht, und der dick mit Bio-Baumwolle gepolsterte Flaschenbauch lässt sich nur mühsam von kleinen Händen umgreifen.

Den Schraubverschluss der Flasche kriegen ältere Kinder zwar einigermaßen auf, aber Dreijährige dürften damit ihre Schwierigkeiten haben. Ein weiteres Minus: Emil – die Flasche lässt sich extrem schlecht reinigen, ihre Öffnung ist mini. So schüttete ich öfter das Getränk auf den Stoff, als ich es einfüllte.

Obernervig, vor allem bei Saft! Also pulte ich von da an jedes Mal die Flasche aus ihrer Hülle und füllte die Flüssigkeit mit einem Trichter ein. Da kommt Freude auf, besonders in der morgendlichen Hektik! Außerdem steigert dies das Bruchrisiko der Glasflasche.

Sigg Viva One

Den positiven Eindruck, denn wir von ihrer Metallflasche hatten, hat Sigg mit der Viva One wieder gründlich zunichte gemacht – die Flasche wirkt in jeder Hinsicht billig. Das fängt beim Deckel an, der oft nicht gleich aufgeht, weil der Knopf klemmt. Immerhin kann man ihn sichern, der zuständige Schieber hakt aber ebenfalls gerne. Dass der Ausgussstutzen für eine Kinderflasche zu groß ist, fällt da kaum noch ins Gewicht.

Der schlechte Eindruck setzt sich beim Flaschenkörper fort, denn der ist nicht nur zu breit, sondern fühlt sich auch noch richtig eklig an, denn er ist leicht klebrig. Es kommt einem vor, als wäre die Viva One von einer Art Wachsschicht bedeckt. Wir hatten jedesmal den Drang, uns die Hände zu waschen, nachdem wir das Ding angefasst hatten. Aufgedruckt waren bei unserem Modell die Fische aus dem Disney-Film »Findet Dorie«. Die Druckqualität ist schlecht und man spürt die Schicht mit dem Motiv deutlich, wenn man über die Oberfläche fährt. Es ist abzusehen, dass es nicht auf eine längere Nutzung samt Reinigung in der Spülmaschine ausgelegt ist. Uns wäre lieber gewesen, wenn Sigg in bessere Materialien bzw. deren Verarbeitung investiert hätte, anstatt das Geld in die Filmlizenz zu stecken.

Schlichtweg eine Frechheit ist die Behauptung des Herstellers, die Viva One wäre kohlensäuresicher. Auf dem Deckel prangte sogar noch prominent ein kleiner Aufkleber, der einen grünen Haken neben den Lettern »CO2« zeigt. Wir haben das ausprobiert und mussten feststellen, dass dies nicht der Wahrheit entspricht: Schon beim ersten Schütteln schäumte unser Wasser sofort aus allen Seiten der geschlossenen Flasche heraus und wir hatten leichte Bedenken, sie überhaupt nochmal zu öffnen. Zum Glück war es nur Wasser, sonst hätten wir anschließend erstmal gründlich die Küche putzen dürfen.

NUK Sports Cup

Die NUK Sports Cup ist nach der Sigg Viva One schon die zweite Flasche, bei der das Budget nach dem Mieten der Disney-Lizenz offenbar ausgeschöpft war, das Motiv war hier allerdings Minnie Maus. Neu gekauft riecht die Flasche erstmal streng nach Chemielager, was zum Glück nach gründlichem Auswaschen und einigen Tagen Auslüftens aufhörte. Der Plastikdeckel hat eine Art Halterungsclip, bei dem wir nicht verstehen, welchen Zweck er erfüllen soll, aber sei’s drum – immerhin stört er nicht.

Was allerdings stört, ist dass das Mundstück nur mit einiger Kraft herausgezogen werden kann. Das mag zwar Auslaufen verhindern, ist aber für ein Kind viel zu schwergängig und sorgt dafür, dass Mami und Papi dem Spross für jeden Trinkvorgang erst das Mundstück vorbereiten müssen. Den passenden Abschluss bildet eine dünnwandige Plastikkappe, die an die Schalen aus Überraschungseiern erinnert. Dessen ansteckbares Befestigungsband, das ebenfalls aus dünnem Platik besteht, wird mit einer Art Druckknopf am Rest des Kopfteils befestigt, hält dabei aber nicht richtig – Verlieren und Verschleiß sind da vorprogrammiert.

Fizzii Schmetterling

Gar nicht in Frage kommt für uns die Fizzii Schmetterling Trinkflasche aus der Schweiz, auch wenn sie auf Amazon fast nur gute Bewertungen absahnt. Wir fragen uns, warum. Denn die Kunststoffflasche ohne Weichmacher riecht sehr stark nach Chemie – selbst nach mehrmaliger Reinigung.

Und zum Saubermachen ist sie wegen ihrer Mini-Öffnung auch nicht der Hit. Da kann sie noch so dicht, spülmaschinenfest, leicht und bruchsicher daherkommen und in deutschen Laboren getestet worden sein. Wenn das Wasser nicht schmeckt, nützt alles nicht.

Black+Blum Isolierte Wasserflasche

Die Black+Blum Wasserflasche ist aus gebürstetem Edelstahl und hat die Anmutung eine sehr angesagte Hipster-Trinkflasche zu sein, die outdoor-affine Großstädter als modische Accessoire mit auf ihren Sonntagsspaziergang nehmen, um sich besonders trendy und nachhaltig zu fühlen. Und so ist es ja auch! Die Flasche kommt ohne Schadstoffe aus, das Leder ist vegan – also Kunstleder – und die Flasche hält, was sie verspricht. Nämlich 24 Stunden kalt und bis zu 12 Stunden warm. Das begeistert uns Erwachsene, den Kindern ist das relativ Banane.

Alle Kinder finden die Flasche „egal“. Für Erwachsene halt. Nur das sechzehnjährige Testkind findet die optisch „ganz okay“. Das zweijährige Testkind bekommt einen Tobsuchtsanfall beim Versuch die Lederlasche zu öffnen – gut so, wie wir finden. Die Lasche soll ja die Flasche am Rucksack oder ähnlichem halten und nicht von einem übermütigen Kleinkind geöffnet werden.

Die Flasche lässt sich einfach befüllen und hält auch bombenfest dicht. Kein Tropfen kann entkommen. Auch super! Die vegane Lederlasche ist etwas fummelig, man muss sie durch eine Silikon-Öse ziehen oder oben am Deckel abmachen, um sie beispielsweise am Rucksack festzumachen. Das haben andere etwas besser gelöst. Der Hersteller findet auch, dass das eine Trage-Lasche ist und nicht zum Befestigen am Rucksack gedacht ist. Nun gut. Dann wollen wir das auch mal nicht bemängeln.

Das Befüllen und Trinken aus der Flasche klappt bei uns Erwachsenen super. Dank der Lederlasche muss man den Deckel auch nicht auf einen wohlmöglich verkeimten Untergrund legen, sondern kann den ganz bequem baumeln lassen. Nur nass werden sollte die Lasche wohl nicht so oft. Wir haben es jedenfalls vermieden das vegane Leder mit Feuchtigkeit zu konfrontieren. Irgendwie paradox bei einer Trinkflasche. Auch für die Reinigung haben wir versucht um das vegane Leder herum zu manövrieren.

Die Kinder protestieren allesamt und finden die Flasche nervig zum Trinken. Die Öffnung ist nicht für Mini-Schnuten gedacht, sondern für große Business-Münder, die im Büro sitzen und sich aus dieser super schicken Flasche French-Press-Kaffee in ihren Edelstahlbecher kippen – vermuten wir. Alles in allem eine ganz tolle Flasche, die sich nicht wirklich für Kinder eignet – jedenfalls nicht für kleine.

Soulbottles Steel light »Die Maus & Freunde«

Kollektiver Kreisch-Alarm beim Auspacken der Soulbottles Steel light »Die Maus & Freunde«. Selbst das große Teenager-Kind zuckt am Mundwinkel – Seltenheitswert! Das Kultlabel Soulbottles ist von keinem Kinderspielplatz der Nation mehr wegzudenken und es herrscht schweigende Einigkeit, dass man eine Soulbottle zu haben hat. Punkt. Auch wir haben privat eine – anfangs orientiert man sich ja doch viel an anderen Eltern. Man (Eltern) will schließlich alles richtig machen. Allerdings finden wir die Soulbottles für kleine Kinder gar nicht mehr so gut – Marketing hin oder her. Denn sie sind wirklich schwer zu öffnen und zu schließen, laufen schnell aus, sobald man das Gummi nicht EXAKT dort hinschiebt, wo es hingehört, und die Trinköffnung ist so groß, dass Kleinkinder nach dem ersten „WILL SELBA“-Versuch garantiert vollständig neu bekleidet werden müssen. Das nervt!

Zu den Pros: Das Material ist hervorragend, die Flasche ist leicht, das Befüllen easy (für Erwachsene und große Kinder). Das Retro-Design lässt es einem ganz warm ums Herz werden und dann noch die Maus mit dem Elefanten – was will man eigentlich mehr? Nun: Gut daraus trinken können. Das ist mit der Soulbottles Steel light »Die Maus & Freunde« eher was für Schulkinder, die schon etwas älter sind. Doch für die ist das sicher viel zu „uncool“ in der Schule mit diesem kindlichen Design aufzutauchen.

Es gibt hier also eine Funktionalitäts-Design-Schere, wenn man so will. Unterm Strich einigen wir uns mit uns selbst darauf, dass wir die Flasche und das Konzept des Labels hervorragend finden, es hier aber noch Optimierungsbedarf bei der Trinköffnung gibt. Die müsste einfach mal an Kleinkindmünder angepasst werden.

A/A KawaiiA/A Kawaii Kunststoff-Wasserflasche mit Strohhalm und 3D-Aufklebern

Ja, die A/A ist gigantisch! 1,2 Liter passen in dieses kreischig-bunten Humpen. Und das Teenager-Kind quietscht begeistert. Das ist es also, was Teenager gut finden? Eine gigantische Flasche aus wiederverwendbarem, lebensmittelechten PC-Material mit kleinen, niedlichen Aufklebern, im Emoji-Stil? Nun gut.

Die Flasche hat einen Henkel als Griff und eine lange Schlaufe, mit der man die Flasche lässig crossbody tragen kann. Die Aufkleber werden einzeln verpackt mitgeliefert und können je nach Kindes-Gusto auf der XXXL-Flasche verteilt werden. Kleiner Ausblick: Lange halten die sich da nicht.

Das Befüllen geht simpel, der Geschmack ist gut. Kein Kunststoff-Aroma oder ähnliches. Auch ist die Flasche recht robust, was man auf den ersten Blick nicht denkt. Nach einigen Wochen allerdings fallen die Aufkleber wieder ab, ohne Zutun der Geschirrspülmaschine oder ähnlichem. Einfach so. Auch bildet sich ein merkwürdiger Belag auf dem transparenten Teil der Flasche, der sie etwas milchig aussehen lässt. Wir haben keinen Schimmer, was das sein könnte.

Die Kinder reagieren unterschiedlich. Das Zweijährige Kind ist gewohnt emotional instabil: Das Design, die Aufkleber, das Trageband – super Sache! Was für ein herrliches Spielzeug. Das Trinken aus diesem H2O-Koloss ist aber unmöglich. Man muss viel zu doll saugen (Strohhalm), die Flasche kann nicht richtig festgehalten werden und ist schlicht Quatsch für ein Kleinkind.

Das größere Kind findet die Flasche „cool“, das Volumen wäre aber angeblich zu groß. Das große Kind findet die Flasche super. Anscheinend sind XXXL-Flaschen gerade eh ein großer Trend. Dazu noch die kultige Japan-Optik – Volltreffer. Am Ende ist es uns Eltern auch egal WIE wir das Kind hydriert bekommen, Hauptsache es trinkt. Und sei es aus einer etwas schrottigen Giga-Flasche aus Fernost … eine Empfehlung gibt es dennoch nicht.

Feel Yan Faltbare Wasserflasche

Als wir die Feel Yan Faltbare Wasserflasche auspacken zählen wir grinsend langsam von Zehn runter. 10, 9, 8 … „MEINE“! Tönt es da schon vom Teenagerkind. Ja, das haben wir uns schon gedacht. So regenbogenbunt, so schrill, so crazy – genau richtig für einen Teenager.

Die faltbare Silikonwasserflasche mit einem Volumen von 500 Milliliter eignet sich laut Hersteller hervorragend für Reisen, Schule, Wandern, Camping, Radfahren und Klettern. Nun gut, selten einen Teenager beim Wandern gesehen, erst recht nicht mit einer crossbody getragenen Wasserflasche in Ziehharmonika-Design und Regenbogen-Optik, aber wo ein Wille ist …

Die Silikontrinkflasche ist leicht zu befüllen und absolut auslaufsicher. Laut Herstellerangaben auch frei von BPA und ordentlich robust. Sie steht auch recht stabil, was beeindruckend ist, bedenkt man die Zusammenfaltbarkeit. Leer kann man die Flasche auf 15 Zentimeter zusammenknautschen. Im Voll-Einsatz misst sie stolze 24 Zentimeter.

Das Mundstück kann man abschrauben, aber es ist fest mit der Flasche verbunden. Super, so kann nix verloren gehen. Seitlich ist noch ein kleiner Karabiner aus Metall angebracht, der einer potenziellen Befestigung an Klamotten oder Rucksack dienen soll. Sehr praktisch, wie wir finden. Von herausragender Qualität ist dieses Metall aber nicht.

Das Befüllen der Flasche geht auch leichter als gedacht. Nix kippt um oder läuft daneben. Das Kleinkind ist begeistert. Kein Wunder, ähnelt die Flasche doch den unzähligen Plopp-Fidget-Toys, die es überall herumfliegen hat. Das bunte Silikon lässt sich so wunderbar zusammenknautschen – herrlich. Das Trinken gestaltet sich aber auch hier für das Mini-Kind recht komplex, beziehungsweise für uns Eltern. Will der kleine Dreikäsehoch doch immer drücken. Also auch beim trinken. Dass das zu einer mittelschweren Überschwemmung des Wohnzimmers führt, muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnt werden. Das größere Kind findet das Material „wabbelig“ aber sonst ziemlich witzig. Nur die Farben sind nicht so angesagt offensichtlich. Das große Kind ist total Feuer und Flamme und findet auch das Trinken überhaupt nicht schwer.

Wir finden toll, dass die Flasche ziemlich unverwüstlich ist, dass man sie so klein zusammenfalten kann und dass der Teenager sie super findet. Doch die kleineren Kinder würden daraus eher nicht trinken, weshalb wir keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen können. Witzig ist das Teil auf jeden Fall.

Bumpli Kinder Trinkflasche

Die Bumpli Kinder Trinkflasche ähnelt der Trinkflasche von Lässig sehr. Das Flaschendesign ist ziemlich identisch auf den ersten Blick. Auf den zweiten sieht man, dass die Bumpli Trinkflasche keinen rutschfesten Griff hat, dafür aber einen Siebeinsatz für Früchte oder ähnliches, so empfiehlt es jedenfalls der Hersteller.

Die Bumpli liegt preislich etwas über der Flasche von Lässig und es gibt sie in fünf verschiedenen Designs. Alle Designs sind sehr kindgerecht und modern. Die Flasche hält auch das, was sie verspricht, nämlich die Flüssigkeit im Inneren. Leider ist der Verschluss nicht ganz so robust, wie der von Lässig und auch das Fruchtsieb hält Kernchen von Früchten oder Blätter von Kräutern (Minze/ Ingwer) nicht so sorgfältig zurück, wie wir es erhofft hatten. Allerdings finden wir einen solchen Fruchteinsatz eher unnötig für kleine Kinder, da diese Früchte oder andere Zusätze in ihrer Trinkflasche sowieso nervig finden.

Das Material ist PBA frei, was super ist, aber das sind heutzutage ja beinahe alle Flaschen. Kohlensäurehaltige Getränke hält die Flasche auch aus, man sollte sie dann nur nicht randvoll füllen.

Die Kinder finden sie allesamt gut. Die ganz kleine lutscht an der Flasche herum, aber so recht daraus trinken klappt noch nicht. Dafür ist die Flasche zu groß. Auch das Mundstück ist für ganz kleine Kinder eher nicht praktikabel. Die größeren Kinder finden die Flasche sehr gut und praktisch und die große würde sich da sogar Obst oder Kräuter rein füllen und findet dieses Add-on gerade reizvoll. Alles in allem eine wirklich gute Flasche mit den Schwachstellen „undichtes Sieb“ und „instabiler Verschluss“. Vielleicht kann der Hersteller das ja noch mal optimieren.

Soulbottles Glas-Trinkflasche »Die Maus«

Wieder eine Soulbottle und wieder ein Maus-Design. Die Glas-Trinkflasche »Die Maus« kommt aber wie es der Titel schon verrät in Glas, mit mehr Volumen (600 Milliliter) und mit einer Isolier-Ummantelung aus Kork. Die Flasche ist sehr süß anzuschauen und wir finden die Idee mit dem Kork total witzig. Auch alle Kinder sind von der Optik begeistert. Mit dem Kork-Mantel können die Kinder allerdings wenig anfangen. Zudem verdeckt er die lustige Optik und sieht eher erwachsen aus als kindgerecht. Natürlich hält die Isolierung die Temperatur ein wenig und vor allem Schützt sie das Glas vor Beschädigungen.

Die Flasche ist zudem echt schwer und fällt damit für das Kleinkind völlig raus. Aber auch das mittlere Kind hat mit den fast 700 Gramm so seine Probleme. Leider hält auch hier die Gummidichtung nur richtig dicht, wenn man beim Schließen sehr genau darauf achtete, dass Gummi und Flaschenhals exakt bündig sind. Für schnell mal auf und zu ist diese Flasche nicht gemacht und sie läuft garantiert aus. Das mittlere Kind hat wie gesagt Probleme aus dem großen Mundstück zu trinken, dem kleinen haben wir es erst gar nicht angeboten aus der Flasche zu trinken. Das hätte keinen Sinn. Das Teenager-Kind hat keine großen Probleme, findet aber das Design für die Schule dann doch etwas zu kindlich, schätzt aber wie wir die Nachhaltigkeit dieser schönen Flasche.

Unterm Strich sind Soulbottles einfach eine gute Sache, aber noch nicht vollständig ausgereift. Da ist noch viel Luft nach oben, wie wir finden. Die Glas-Trinkflasche »Die Maus« eignet sich maximal für zuhause und um daraus dem Kleinkind in einen Becher einzuschenken. Für alles andere ist sie zu groß und viel zu schwer.

Jn Juniki’s Double Neck T1

Die Jn Juniki’s fasst 400 Milliliter, ist leicht und macht einen robusten Eindruck. Die Idee mit den zwei Öffnungen ist clever eine Öffnung zum Trinken, die andere zum schnellen Befüllen. Die Deckel lassen sich leicht aufschrauben und sind an der Flasche befestigt. Leider nerven sie beim Trinken etwas, denn sie hängen unterm Kinn oder an der Wange.

Flüssigkeiten mit Kohlensäure kann man hier auch einfüllen, doch ist es wichtig ein wenig Platz zu lassen, sonst sprudelt die Flasche über. Die Flasche ist dicht und kommt bei allen Kindern ganz gut an. Aber vor allem das Teenager-Kind findet Gefallen an dem schlichten, aber raffinierten Design. Die kleineren Kinder haben ihre Schwierigkeiten mit entweder dem Öffnen der Schraubdeckel oder mit dem Trinken an sich.

Der Hersteller findet, dass man auch hier Obst oder Kräuter ins Wasser geben kann. Anders als bei der Bumpli Kinder Trinkflasche ist hier aber kein Sieb eingebaut – man bekommt also Stückchen, Kerne und Blätter mit in den Mund, was keine besondere Freude bereitet.

Die Flasche ist eine gute Idee, die aber noch Optimierungsbedarf hat.

So haben wir getestet

Eine Auswahl aus dem Meer der Modelle zu fischen, ist in etwa so schwierig, wie die Suche nach dem Sieger-»Meeedchen« bei »Germany’s Next Topmodel«. Okay, wir übertreiben ein bisschen. Gottseidank gibt es bereits Websites rund um Trinkflaschen, an denen wir uns orientieren konnten.

Es gibt viele schlechte Trink­flaschen auf dem Markt

Die Erklärung für den großen Informationsbedarf zu dem Thema, gerade bei Flaschen für Kinder: Es gibt zu viele, mit denen man nicht glücklich wird. Und die man deswegen schnell wieder ersetzen will oder muss.

Natürlich haben wir uns auch bei Ökotest informiert. Allerdings mit magerem Erfolg, denn ihr Kindertrinkflaschen-Test stammt von 2013 – ziemlich veraltet. Hilfreicher war die Stiftung Warentest, die 2015 Trinkflaschen untersuchte. Hier wurden zwar nicht explizit Trinkflaschen für Kinder getestet, aber unser Testsieger war ebenfalls mit im Testfeld. Beim damaligen Test konnte sie nicht dicht halten, doch das können wir nicht bestätigen.

Bei unserem Test achteten alle „Versuchs“-Kinder auf die Dichte der Flasche, die Füllmenge, ihr Gewicht inklusive Getränk, ihre Optik, die Haltbarkeit und auf den Eigengeruch. Außerdem checkten sie, ob sie einfach zu öffnen und angenehm zum Trinken ist. Gut in der Hand musste sie auch noch liegen. Und natürlich prüften wir, ob die Modelle einfach zu reinigen und bequem zu befüllen sind.

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Trinkflasche für Kinder Test: Trinkflaschen Alle
Trinkflasche für Kinder Test: Kindertrinkflasche Gruppenfoto
Trinkflasche Test: Trinkflaschen Gruppenfotos
Test: Die beste Trinkflasche für Kinder – Trinkflaschen Test 2 1 scaled

Im Update haben wir neben den bunt bedruckten Kinderflaschen auch Modelle einbezogen, die sich eher als sportliche Begleiter präsentieren und auch mal von Mama und Papa zur nächsten Yogastunde mitgenommen werden könnten. Das macht sie aber keineswegs untauglich für Kinder – im Gegenteil, denn wie wir feststellten, haben solche Flaschen im Durchschnitt eine höhere Qualität als die Kinderflaschen. Auffällig war dabei, dass sich einige Modelle nur in Details voneinander unterscheiden und manche Bauteile fast oder sogar komplett identisch sind. Offenbar kommen sie aus der selben Fabrik.

Im Update April 2022 haben wir uns auf sehr trendige Flaschen gestürzt. Was sieht man gerade so auf dem Spielplatz? Worauf stehen Kinder? Was ist up to date? Wir haben acht Flaschenmodelle herausgepickt und von drei Kindern begutachten lassen (einem eigenen und zwei geliehenen). Einem zweijährigen (unseres), einem zwölfjährigen (geliehen) und einem sechszehnjährigen Kind (auch geliehen). Von Ökotest und Stiftung Warentest gibt es noch keine weiteren Tests. Sollte sich das ändern, aktualisieren wir diesen Text umgehend.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste Trinkflasche für Kinder?

Die beste Trinkflasche für Kinder ist die Camelbak Eddy+ Kids 400 ml Flasche. Sie hat ein kindgerechtes Design, kommt in vielen Varianten, ist komplett dicht und spülmaschinenfest. Zudem ist sie angenehm leicht und bruchfest sowie geruchs- und geschmacksneutral. Das Kind kann die Flasche selber öffnen und wieder verschließen und am sehr handlichen Griff tragen. Doch auch andere Trinkflaschen für Kinder konnten uns im Test überzeugen.

Aus welchem Material sollte die Trinkflasche sein?

Glas gilt als gesundheitlich absolut unbedenklich, ist aber empfindlich. Trinkflaschen aus Edelstahl oder Aluminium sind lebensmittelecht, rostfrei und enthalten in der Regel keine ungesunden Stoffe. Sie sind oft nicht so schwer wie Glasflaschen und dabei extrem stabil.

Kunststoffflaschen sind mittlerweile meist BPA-frei, denn der Bestandteil Bisphenol-A (BPA), ein Weich- bzw. Hartmacher, könnte sich vor allem bei höheren Temperaturen aus Plastik lösen und das weibliche Geschlechtshormon Östrogen beeinflussen.

Tritan, ein relativ neuer Kunststoff, ist eine interessante Alternative zu herkömmlichen Plastikflaschen. Er gilt als BPA-frei, geschmacksneutral, wärmebeständig, sehr stabil, leicht und spülmaschinenfest.

Wie reinigt man die Trinkflasche am besten?

Man sollte das Gefäß regelmäßig gründlich ausspülen. Besonders sauber kriegen Sie die Behälter – ordentlich in Einzelteile zerlegt – in der Spülmaschine. Vorausgesetzt das Produkt darf darin gereinigt werden. Allerdings nimmt auf diese Weise auch die Lebensdauer ab.

Hilfreich ist auch eine Flaschenbürste. Gegen Gerüche helfen darüber hinaus Chlorreiniger oder auch Backpulver oder Haushaltsnatron.

Sind Trinkflaschen wirklich dicht?

Generell sind oft alte oder schlecht verarbeitete Gummidichtungen verantwortlich für undichte Behälter. Auch das falsche Getränk kann die Flasche mit der Zeit anfällig machen. Deswegen raten viele Hersteller davon ab, Trinkflaschen mit kohlensäurehaltigen Getränken zu befüllen. Bei Glasflaschen ist das aber kein Problem, wenn denn der Deckel mitspielt. Zudem haben die meisten Flaschen aus Metall die Tendenz zu verbeulen, sodass irgendwann das Gewinde am Flaschenhals nicht mehr hundertprozentig schließt.

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