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USB-C-Docking-Station Test: Usb C Docking Station Aufmacher Computer-Zubehör

Die beste USB-C-Docking-Station

Aktualisiert:
Letztes Update: 5. April 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

7. März 2024

Wir haben fünf Modelle aus unserem USB-C-Hub-Test übernommen, die in der Kategorie USB-C-Docking-Stationen besser aufgehoben und hier unter „Außerdem getestet“ zu finden sind. Unsere Empfehlungen bleiben gleich.

23. Februar 2024

Wir haben sechs neue USB-C-Docking-Stations getestet. Die Ugreen Revodok Max 213 ist unsere neue Luxus-Empfehlung. Der Baseus 10-in-1 Hub ist unsere neue „Auch gut“-Empfehlung.

Die ehemaligen Empfehlungen Kensington SD5760T und Lionwei UC3703 sind von nun an unter „Außerdem getestet“ zu finden.

2. Januar 2024

Wir haben sieben weitere USB-C-Docking-Stations getestet. Die Anker 565 A8388 ist unser neuer Testsieger. Der ehemalige Testsieger Lionwei UC3703 ist unsere neue „Auch gut“-Empfehlung. Unsere neue Luxusempfehlung ist die Kensington SD5760T mit schnellen Anschlüssen und guter Ausstattung. Die Hama 200139 vereint gleich zwei Geräte in einem: Docking-Station und Laptop-Ständer.

Unsere vorherige „Auch gut“-Empfehlung Anker 555 A8383 finden Sie nun im Abschnitt „außerdem getestet“.

Weitere Updates
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Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Viele moderne Laptops sind besonders flach und leicht oder bieten bestimmten Komponenten mehr Platz, um eine bessere Leistung zu liefern. Dadurch werden oft Anschlüsse für SD- und microSD-Karten, Ethernet (RJ45), HDMI, Audio und nicht selten auch USB-A eingespart. In extremen Fällen haben Luxus-Notebooks nur noch ein bis zwei USB-C- oder Thunderbolt-Ports, wie das Dell XPS 13 Plus oder viele MacBook-Modelle (die immerhin noch einen Audio-Anschluss haben).

Manchmal kann das absolut ausreichen, wenn zum Beispiel Tastatur, Maus und Headset sowieso über Bluetooth verbunden werden. Kommen aber USB-Sticks, externe Festplatten und Monitore ohne USB-C-Konnektivität zum Einsatz, kann eine USB-C-Docking-Station die notwendige Anschlussvielfalt wieder zurück auf den Schreibtisch bringen.

Bereits mit einer günstigen Docking-Station ab 50 Euro lassen sich viele einfache Anschlüsse nachrüsten. Meist wird aber zusätzlich ein separates USB-Netzteil benötigt, um den Laptop per PowerDelivery mit Strom zu versorgen. Es gibt aber auch schnelle USB- und Thunderbolt-Docks mit Netzteil für mehrere hundert Euro. Letzten Endes ist es wichtig zu wissen, welche Anschlüsse überhaupt benötigt werden, um so das passende Gerät auszuwählen. Wir haben 28 Docking-Stations für Sie getestet, von denen 26 noch verfügbar sind, um Ihnen einen besseren Überblick zu geben. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Anker 565 A8388

Die Anker 565 überzeugt mit einer insgesamt guten Qualität, schnellen USB-Anschlüssen und einer ausgewogenen Anschlussauswahl.

Die Anker 565 A8388 ist für uns die beste USB-C-Docking-Station für die meisten. Schnelle USB-Anschlüsse, zwei Video-Ausgänge und weitere Anschlussmöglichkeiten decken die häufigsten Einsatzgebiete ab. Angeschlossene Laptops können mit bis zu 85 Watt geladen werden. Bei der Gesamtqualität spielt das Dock von Anker vorne mit.

Auch gut

Baseus 10-in-1 Hub

Die Baseus 10-in-1 Hub hat schnelle USB-Anschlüsse und ermöglicht hohe Bildwiederholraten bei 4K mit HDMI 2.1.

Eine gute Alternative zu unserem Testsieger ist der Baseus 10-in-1 Hub. Das Gerät ist preislich etwas günstiger, verfügt über die gleiche Anzahl und Geschwindigkeit bei den USB- und SD-Karten-Anschlüssen, hat allerdings keine Anschlussmöglichkeiten für DisplayPort und Kopfhörer. Dafür ist die maximale Bildwiederholrate bei 4K-Auflösungen mit 120 Hertz am HDMI-2.1-Anschluss höher. Die integrierte Taste, um den Bildschirm zu sperren, ist nur für diejenigen praktisch, die sich die Tastenkombination dafür nicht merken können.

Luxusklasse

Ugreen Revodok Max 213

Das Thunderbolt-4-Dock von Ugreen ist teuer, nimmt aufgrund der kompakten Bauweise aber weniger Platz weg als vergleichbare Geräte. Die vielen schnellen Anschlüsse unterstützen moderne Standards.

Die Ugreen Revodok Max 213 ist ein hervorragendes Thunderbolt-4-Dock. Perfekt ist es nicht, da es nur einen DisplayPort- und keine HDMI-Anschlüsse besitzt. Ein zweiter und dritter Monitor kann nur über USB-C angeschlossen werden. Aber die Platzersparnis auf dem Schreibtisch durch das kompakte Design und die ansonsten hohe Anschlussvielfalt sind uns eine Luxusempfehlung wert.

Mit Laptopständer

Hama 200139

Hama verknüpft hier zwei Laptop-Accessoires: Docking-Station und Laptop-Ständer. Für Notebooks bis 16 Zoll absolut zu empfehlen.

Mit der Hama 200139 bekommt man zwei Geräte in einem: einen Laptop-Ständer und ein USB-C-Dock. Das leichte Alu-Gestell lässt sich einfach zusammenfalten, um es zu verstauen oder den Laptop ohne Neigung zu nutzen. Unten an der Vorderkante befindet sich das USB-Dock. Anschlüsse, die häufig gewechselt werden, sind hier schnell zu erreichen. Die USB-Anschlüsse unterstützen Datenraten bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. Die Hama 200139 ist ein äußerst praktisches Kombi-Gerät.

Mit VGA

Ugreen 80133

Bei der Ugreen 80133 sind die USB-A-Ports auf 5 Gigabit pro Sekunde beschränkt, dafür bekommt man einen VGA-Anschluss für ältere Monitore und Beamer.

Dank VGA-Anschluss kann die Ugreen 80133 das Videosignal des USB-C-Ports auch auf ältere Monitore und Beamer in FullHD übertragen. Im Gegensatz zu anderen Docking-Stations mit VGA-Anschluss in unserem Test sind hier sogar Gewinde für die Fixierschrauben vorhanden. Für den Testsieg hat es trotzdem nicht ganz gereicht, da andere Geräte über schnellere USB-Ports oder mehr HDMI-Anschlüsse verfügen. Wem die Möglichkeiten der Ugreen-Docking-Station aber ausreichen, der kann ohne zu zögern zugreifen, denn sie funktioniert einwandfrei und die Verarbeitungsqualität ist gut.

Vergleichstabelle

Test USB-C-Docking-Station: Anker 565 11-in-1 USB-C Docking-Station
Anker 565 A8388
Test USB-C-Docking-Station: Baseus 10-in-1 Hub
Baseus 10-in-1 Hub
Test USB-C-Docking-Station: Ugreen Revodok Max Thunderbolt 4 Docking Station
Ugreen Revodok Max 213
Test USB-C-Docking-Station: Hama 200139 USB-C Docking Station + Notebook Stand
Hama 200139
Test USB-C-Docking-Station: Ugreen USB-C Docking Station (10-in-1)
Ugreen 80133
Test USB-C-Docking-Station: Kensington SD5760T Thunderbolt 4 Dual 4K Docking Station
Kensington SD5760T
Test USB-C-Docking-Station: Kensington SD4781P
Kensington SD4781P
Test USB-C-Docking-Station: Baseus 6-in-1 Hub
Baseus 6-in-1 Hub
Test USB-C-Docking-Station: Ugreen CM639
Ugreen Revodok Pro 210
Test USB-C-Docking-Station: Belkin Pro Thunderbolt 4 Dock
Belkin Thunderbolt 4 Dock Pro
Test USB-C-Docking-Station: Lionwei Docking Station (12-in-1)
Lionwei UC3703
Test USB-C-Docking-Station: Lenovo ThinkPad USB-C Dock Gen2
Lenovo ThinkPad USB-C Dock Gen2
Test USB-C-Hub: Anker 341 7-in-1 USB-C-Hub
Anker 341 A8346
Test USB-C-Docking-Station: Anker 553 USB-C Docking Station
Anker 553 A83K2
Test USB-C-Hub: Dockteck 7-in-1 USB-C-Hub
Dockteck DD0003
Test USB-C-Hub: Anker 655 8-in-1 USB-C-Hub
Anker 655 A83820A1
USB-C-Docking-Station Test: Anker 555 Usb C Hub 8 In 1
Anker 555 A8383
Test USB-C-Docking-Station: Dockteck USB-C Dock
Dockteck DD0015
Test USB-C-Hub: Lemorele 8-1-in USB-C-Hub
Lemorele 8-1-in USB-C-Hub
Test USB-C-Docking-Station: Ablewe 8-in-1 Hub
Ablewe 8-in-1 Hub
Test USB-C-Docking-Station: Hama ‎00200142 USB-C Multiport
Hama ‎00200142
Test USB-C-Docking-Station: Digitus DA-70868
Digitus DA-70868
Test USB-C-Docking-Station: Icy Box USB-C Docking Station (12-in-1)
Icy Box 60806
Test USB-C-Docking-Station: Baseus 9-in-1 USB-C Docking Station
Baseus WKWG060013
Test USB-C-Hub: Hiearcool 7-in-1 USB-C-Hub
Hiearcool UCN3286
Test USB-C-Docking-Station: Novoo Docking Station (11-in-1)
Novoo 11-in-1 Docking Station

Testsieger
Anker 565 A8388
Test USB-C-Docking-Station: Anker 565 11-in-1 USB-C Docking-Station
  • Gute Anschlussauswahl
  • USB-C-Datenport mit 10 Gbit/s
  • USB-A mit 10 Gbit/s
  • Umflochtenes Kabel
  • Inklusive Aufbewahrungstasche
  • Kurzes Kabel
Auch gut
Baseus 10-in-1 Hub
Test USB-C-Docking-Station: Baseus 10-in-1 Hub
  • Gute Anschlussauswahl
  • HDMI 2.1
  • USB-C-Datenport mit 10 Gbit/s
  • USB-A mit 10 Gbit/s
  • Umflochtenes Kabel
  • Kein DisplayPort
  • Kein Audio-Anschluss
Luxusklasse
Ugreen Revodok Max 213
Test USB-C-Docking-Station: Ugreen Revodok Max Thunderbolt 4 Docking Station
  • Dreimal Thunderbolt 4
  • Viele Anschlüsse
  • Kompakt
  • An-/Ausschalter
  • Inklusive Netzteil
  • Kein HDMI
  • Keine Diebstahlsicherung
  • Sehr teuer
Mit Laptopständer
Hama 200139
Test USB-C-Docking-Station: Hama 200139 USB-C Docking Station + Notebook Stand
  • Laptop-Ständer mit integrierter Docking-Station
  • Faltbar
  • USB-A mit 10 Gbit/s
  • USB-C-Datenport mit 10 Gbit/s
  • Drei Videoausgänge
  • Bis maximal 16 Zoll geeignet
Mit VGA
Ugreen 80133
Test USB-C-Docking-Station: Ugreen USB-C Docking Station (10-in-1)
  • Solide Anschluss-Auswahl
  • VGA-Anschluss (mit Fixschrauben)
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein DisplayPort
  • Nur HDMI 1.4
Kensington SD5760T
Test USB-C-Docking-Station: Kensington SD5760T Thunderbolt 4 Dual 4K Docking Station
  • Thunderbolt 4
  • Drei Videoausgänge
  • Hochwertiges Gehäuse
  • An-/Ausschalter
  • Inklusive Netzteil
  • Kein DisplayPort
  • Nimmt viel Platz ein
  • Teuer
Kensington SD4781P
Test USB-C-Docking-Station: Kensington SD4781P
  • An-/Ausschalter
  • Anschlusssicherung für USB-C-Kabel
  • Video-Signal via USB-A (DisplayLink)
  • Kein SD-Kartenleser
  • Nur DisplayPort 1.2
  • Nimmt viel Platz ein
  • Teuer
Baseus 6-in-1 Hub
Test USB-C-Docking-Station: Baseus 6-in-1 Hub
  • Günstig
  • Schnelle USB-Anschlüsse (10 Gbit/s)
  • Nur ein Video-Ausgang (HDMI)
  • Kein DisplayPort
  • Kein SD-Kartenleser
Ugreen Revodok Pro 210
Test USB-C-Docking-Station: Ugreen CM639
  • HDMI 2.1
  • Langes Kabel
  • Preiswert
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein DisplayPort
Belkin Thunderbolt 4 Dock Pro
Test USB-C-Docking-Station: Belkin Pro Thunderbolt 4 Dock
  • Thunderbolt 4
  • Drei Videoausgänge
  • Hochwertiges Gehäuse
  • An-/Ausschalter
  • Inklusive Netzteil
  • Kein DisplayPort
  • Keine Diebstahlsicherung
  • Anfällig für Fingerabdrücke
  • Nimmt viel Platz ein
  • Teuer
Lionwei UC3703
Test USB-C-Docking-Station: Lionwei Docking Station (12-in-1)
  • USB-C-Datenport mit 10 Gbit/s
  • USB-A mit 10 Gbit/s
  • Drei Videoausgänge
  • Keine Statusanzeige
  • Audio klingt etwas blechern
Lenovo ThinkPad USB-C Dock Gen2
Test USB-C-Docking-Station: Lenovo ThinkPad USB-C Dock Gen2
  • USB-A mit 10 Gbit/s
  • USB-C-Datenport mit 10 Gbit/s
  • Drei Videoausgänge
  • USB-C-Kabel abnehmbar
  • Inklusive Netzteil
  • Kein (micro)SD-Kartenleser
  • Nimmt viel Platz ein
  • Teuer
Anker 341 A8346
Test USB-C-Hub: Anker 341 7-in-1 USB-C-Hub
  • Günstig
  • Inkl. Aufbewahrungs­tasche
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein DisplayPort
  • Plastikgehäuse
  • Groß
Anker 553 A83K2
Test USB-C-Docking-Station: Anker 553 USB-C Docking Station
  • KVM-Switch
  • An-/Ausschalter
  • Inklusive Netzteil
  • Inklusive Kabel für HDMI, DisplayPort, USB-C-auf-USB-A
  • Wenig reguläre Anschlüsse
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein SD-Kartenleser
  • Billig wirkendes Plastikgehäuse
  • Maximal 65 Watt Ladeleistung
Dockteck DD0003
Test USB-C-Hub: Dockteck 7-in-1 USB-C-Hub
  • Langes, flexibles Kabel
  • HDMI 2.0
  • Inkl. Aufbewahrungs­tasche
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein DisplayPort
  • Sehr lang
Anker 655 A83820A1
Test USB-C-Hub: Anker 655 8-in-1 USB-C-Hub
  • USB-A mit 10 Gbps
  • Schneller SD-Kartenleser
  • Angenehme Haptik durch Kunst­leder
  • Abgewinkelter Stecker ist sehr groß
  • Kein USB-C
  • Teuer
Anker 555 A8383
USB-C-Docking-Station Test: Anker 555 Usb C Hub 8 In 1
  • USB-C-Datenport mit 10 Gbit/s
  • USB-A mit 10 Gbit/s
  • Inklusive Aufbewahrungstasche
  • Nur ein Video-Ausgang (HDMI)
  • Kein Audio-Anschluss
  • Kabel etwas kurz
Dockteck DD0015
Test USB-C-Docking-Station: Dockteck USB-C Dock
  • Leicht & kompakt
  • Günstig
  • Inklusive Aufbewahrungstasche
  • Nur ein Video-Ausgang (HDMI)
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein Audio-Anschluss
  • Keine Statusanzeige
Lemorele 8-1-in USB-C-Hub
Test USB-C-Hub: Lemorele 8-1-in USB-C-Hub
  • Drei USB-A-Anschlüsse (5 Gbps)
  • USB-C-Daten­anschluss (5 Gbps)
  • Kompakt & leicht
  • PowerDelivery
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein DisplayPort
  • Kurzes, etwas zu starres Kabel
  • Mittelmäßige Verarbeitungs­qualität
Ablewe 8-in-1 Hub
Test USB-C-Docking-Station: Ablewe 8-in-1 Hub
  • Sehr günstig
  • Leicht
  • Schlecht übersetzte Bedienungsanleitung
  • Nur ein Video-Ausgang (HDMI)
  • Kurzes Kabel
  • Kein Audio-Anschluss
  • Kein 10 Gigabit pro Sekunde-USB
Hama ‎00200142
Test USB-C-Docking-Station: Hama ‎00200142 USB-C Multiport
  • Viele USB-Anschlüsse
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kurzes Kabel
  • Kein DisplayPort
  • Kein Audio-Anschluss
Digitus DA-70868
Test USB-C-Docking-Station: Digitus DA-70868
  • Funktioniert als Laptopablage
  • VGA-Anschluss (mit Fixschrauben)
  • Viele USB-Anschlüsse (max. 5 Gbit/s)
  • 4K begrenzt auf 30 Hz
  • Kein 10 Gbit/s-USB
Icy Box 60806
Test USB-C-Docking-Station: Icy Box USB-C Docking Station (12-in-1)
  • Viele Anschlüsse
  • VGA-Anschluss
  • Inkl. USB-A-Adapter
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein DisplayPort
  • Nur HDMI 1.4
  • Teuer
Baseus WKWG060013
Test USB-C-Docking-Station: Baseus 9-in-1 USB-C Docking Station
  • Solide Anschlussauswahl
  • Aufbewahrungsslot für USB-C-Kabel
  • Kurzes USB-C-Kabel
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein DisplayPort
  • Nur HDMI 1.4
  • Kein Audio-Anschluss
Hiearcool UCN3286
Test USB-C-Hub: Hiearcool 7-in-1 USB-C-Hub
  • Langes Kabel
  • Kompakt & leicht
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Kein USB-C
  • Kein DisplayPort
  • Sehr grelle Status­leuchte
Novoo 11-in-1 Docking Station
Test USB-C-Docking-Station: Novoo Docking Station (11-in-1)
  • Umflochtenes Kabel
  • Drei Videoausgänge
  • Kein Audio-Anschluss
  • Kein 10 Gbit/s-USB
  • Keine Statusanzeige
  • PowerDelivery unzuverlässig
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Alle Infos zum Thema

Aufladen und Anschluss: USB-C-Docking-Stations im Test

USB-C-Docking-Stations eignen sich bestens dafür, Laptops und Tablets mit zusätzlichen Anschlüssen zu erweitern und gleichzeitig mit bis zu 100 Watt Strom zu versorgen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass am jeweiligen Gerät auch ein USB-C-Anschluss vorhanden ist und dieser über die notwendigen Übertragungsstandards verfügt. Denn USB-C ist nicht gleich USB-C. Manche Anschlüsse erlauben lediglich die Übertragung von Daten oder Strom – je nach Gerät mit unterschiedlichen Leistungswerten in Watt. Selbst bei der Datenübertragung gibt es Unterschiede: Einige USB-C-Anschlüsse sind genauso langsam wie USB 2.0 (480 Megabit pro Sekunde), andere schaffen fünf Gigabit oder sogar bis zu zehn Gigabit pro Sekunde. Handelt es sich bei dem USB-C-Anschluss um einen Thunderbolt-Port (erkennbar an einem gezackten Blitz neben der Buchse), überträgt dieser je nach Version bis zu 20 Gigabit pro Sekunde (Thunderbolt 3) oder sogar bis zu 40 Gigabit pro Sekunde (Thunderbolt 4). Das alte Thunderbolt 2 verfügt dagegen über keinen USB-C-Stecker und ist nicht kompatibel mit den hier vorgestellten Docking-Stations.

Mit einem modernen Thunderbolt-Anschluss ist man daher auf der sicheren Seite, denn dieser unterstützt standardmäßig das DisplayPort-Protokoll, um ein Videosignal zu übertragen. Befindet sich neben dem USB-C-Anschluss das DisplayPort-Symbol (die Buchstaben »D« und »P« ineinander verschachtelt), verfügt dieser ebenfalls über den »DisplayPort Alt Mode« und kann ein Videosignal übertragen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, über welche Möglichkeiten ihr USB-C-Anschluss verfügt, werfen Sie einen Blick in das Handbuch oder das Datenblatt Ihres Geräts und halten Sie nach Begriffen wie »Thunderbolt 3«, »Thunderbolt 4«, »DP Alt Mode« und »DisplayPort Alt Mode« in Kombination mit dem USB-C-Anschluss Ausschau.

USB-C-Docking-Station Test: Thunderbolt
Ein Blitz neben der USB-C-Buchse des Laptops kennzeichnet eine Thunderbolt-Schnittstelle. Alternativ kennzeichnen die ineinander verschachtelten Buchstaben »D« und »P« einen USB-C-Anschluss mit »DisplayPort Alt Mode« (nicht im Bild).

Achten Sie vor allem bei älteren Computern darauf, dass Sie die aktuellen Treiber für Ihren USB-C- oder Thunderbolt-Anschluss installiert haben. Das übliche Windows-Update reicht dafür oft nicht aus und Sie müssen entweder auf der Webseite des Laptop-Herstellers, bei Intel oder AMD nach einem Chipsatz-Treiber suchen. Ansonsten kann es passieren, dass nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen, es Probleme beim Ab- und Anstecken der Docking-Station gibt oder erst gar keine Verbindung zustande kommt. Gegebenenfalls wird sogar ein BIOS- bzw. UEFI-Update benötigt, um die Firmware des Rechners zu aktualisieren.

Bei Apple-Geräten ist Vorsicht geboten

Möchten Sie mehrere Monitore anschließen, sollten Sie je nach Konfiguration ebenfalls einen Blick auf die Anschlussverion und maximale Bitrate des jeweiligen Hubs werfen, welcher Anschlusstyp, welche maximale Auflösung und welche Bildwiederholrate unterstützt werden. Während Windows in der Regel bis zu drei externe Monitore unterstützt – abhängig von der maximalen Datenbandbreite des USB-C-Anschlusses, Prozessor und Grafikkarte – ist bei Apple-Geräten Vorsicht geboten. Je nach Modell kann möglicherweise nur ein externes Display angeschlossen und der Bildschirminhalt vielleicht nur gespiegelt werden. Werfen Sie zur Sicherheit einen Blick auf die Übersichtsseite von Apple. Eine Docking-Station erhöht nicht die maximale Anzahl an Displays, die technisch an Ihrem Gerät möglich sind.

Unterschied zwischen USB-Hub und Docking-Station

Die Begriffe »Docking-Station« und »USB-Hub« werden gelegentlich synonym verwendet, dennoch lassen sich ein paar Unterschiede festmachen. Klassische USB-Hubs verfügen in der Regel nur über zusätzliche USB-Anschlüsse, gelegentlich noch einen Kopfhöreranschluss oder SD-Kartenleser. Abgesehen von der maximalen Übertragungsgeschwindigkeit funktionieren sie an allen USB-Anschlüssen gleich und haben keine besonderen Voraussetzungen.

Docking-Stations können Strom und Video­signale übertragen

Eine Docking-Station bietet dank des flexiblen USB-C-Anschlusses noch mehr Anschlüsse und kann mithilfe des »DisplayPort Alt Mode« moderner USB-C-Ports auch Videosignale via HDMI, DisplayPort oder sogar VGA wiedergeben. Gleichzeitig kann der angeschlossene Laptop oder das Tablet dank »PowerDelivery« geladen werden und man spart sich das regelmäßige An- und Abstecken vieler Kabel; vorausgesetzt, die Docking-Station wird mit Strom versorgt und der Computer verfügt über einen entsprechenden USB-C- oder Thunderbolt-Anschluss.

Bei vielen günstigen Docking-Stations wird kein Netzteil mitgeliefert. Hier muss darauf geachtet werden, dass ein USB-Netzteil vorhanden ist, dass ausreichend Leistung liefert, um den angeschlossenen Laptop mit Strom zu versorgen, damit man auch tatsächlich auf das Stromkabel des Laptops verzichten kann. Wichtig ist auch ein für PowerDelivery geeignetes USB-C-Kabel, denn hier gibt es Unterschiede bei der maximalen übertragbaren Leistung. Zu beachten ist außerdem, dass sich der USB-C-Anschluss der Docking-Station für die Stromversorgung nicht zur Datenübertragung eignet. Prinzipiell ist dies möglich, meist aber nur mit einem sehr niedrigen Datendurchsatz.

Unser Favorit

Testsieger

Anker 565 A8388

Die Anker 565 überzeugt mit einer insgesamt guten Qualität, schnellen USB-Anschlüssen und einer ausgewogenen Anschlussauswahl.

Die Anker 565 ist unser Testsieger. Sie punktet mit schnellen Anschlüssen, einem guten Anschluss-Mix und bietet insgesamt eine gute Qualität.

Das Gehäuse des Anker-Docks besteht aus Kunststoff, ist aber nicht so anfällig für Kratzer wie die Anker 555. Damit das Gehäuse beim Transport dennoch geschützt bleibt, liegt ein kleines Säckchen bei. Trotz Kunststoffgehäuse ist es vergleichsweise schwer und wiegt mit 140 Gramm zum Beispiel genauso viel wie unser ehemaliger Testsieger Lionwei UC3703 mit Aluminiumgehäuse. Rundum verlaufende Einkerbungen trennen die einzelnen Anschlüsse optisch und haptisch voneinander ab.

Bei den Abmessungen ist sie mit 13,7 × 5,7 × 1,5 Zentimetern einen Tick kleiner als das Lionwei-Dock, aber in etwa ähnlich groß wie vergleichbare, kompakte Docking-Stations ohne separatem Netzteil. Das Verbindungskabel ist mit Nylon umflochten und lässt das Gerät etwas höherwertiger wirken. Das Kabel zählt mit nur 17 Zentimetern Länge zu den eher kürzeren Vertretern. Für die meisten Laptop-Ständer dürfte das aber noch ausreichen. Unser Thunderbolt-Anschluss befand sich auf einer Höhe von 14,5 Zentimetern, was gerade noch so in Ordnung ging, ohne dass die Docking-Station in der Luft baumelt.

1 von 5
USB-C-Docking-Station Test: Test Anker 565 Docking Station
Die Anker 565 Docking-Station konnte uns im Test überzeugen.
USB-C-Docking-Station Test: Test Anker 565 Docking Station
Vorn befinden sich zwei schnelle USB-Anschlüsse zur Datenübertragung und zwei für Eingabegeräte.
USB-C-Docking-Station Test: Test Anker 565 Docking Station
Auf der Rückseite sind SD- und MicroSD-Kartenleser, HDMI, DIsplayPort und der PowerDelivery-Eingang untergebracht.
USB-C-Docking-Station Test: Test Anker 565 Docking Station
Seitlich befinden sich Anschlüsse für Gigabit-Ethernet und 3,5-mm-Klinke.
USB-C-Docking-Station Test: Test Anker 565 Docking Station
Der Stand ist aufgrund fehlender Gummierung etwas rutschig. Das ist aber nahezu Standard bei diesem Dock-Typ.

Der USB-C-Anschluss hat problemlos Daten und Bild übertragen. Laptops können mit einer Leistung von bis zu 85 Watt versorgt und aufgeladen werden. Der PowerDelivery-Eingang der Anker 565 unterstützt eine maximale Eingangsleistung von 100 Watt. Die 15 Watt Differenz werden für die Stromversorgung der Docking-Station und der jeweiligen Anschlüsse benötigt, sofern der Hub seinen Strom nicht vom angeschlossenen Laptop bezieht.

10-Gbit/s-USB, zwei Video-Ausgänge und SD-Kartenleser

An den beiden USB-A-2.0-Buchsen können einfache Peripheriegeräte wie Mäuse oder Tastaturen angeschlossen werden. Je ein USB-A- und ein USB-C-Anschluss bieten eine Datenrate von zehn Gigabit pro Sekunde, sodass auch externe Festplatten, SSDs und USB-Sticks zügig unterwegs sind. Dazu kommt je ein Steckplatz für SD- und MicroSD-Karten. Auch eine Gigabit-Ethernet- und eine 3,5-mm-Audiobuchse sind vorhanden. Als Videoausgänge gibt es einmal HDMI und einmal DisplayPort, die beide Auflösungen bis 4K in 60 Hertz ermöglichen.

Die Anker 565 hat uns insgesamt sehr gut gefallen. Sie bietet eine gute Auswahl an Anschlussmöglichkeiten, schnelle USB-Ports und zwei Videoausgänge. Etwas günstiger kommt man mit der Lionwei UC3703 weg, bei der man im Detail aber ein paar kleinere Abstriche machen muss.

Nachteile?

Insgesamt gibt es nur wenig an der Anker 565 auszusetzen. Mit einer Länge von nur 17 Zentimetern fällt das Kabel vergleichsweise kurz aus, weshalb das Dock recht nah am Laptop sein muss und ein Laptop-Ständer nicht zu hoch ausfallen darf. Das Kunststoffgehäuse wirkt wesentlich hochwertiger als andere Geräte von Anker, kommt aber nicht ganz so edel daher wie Vertreter aus Aluminium und ist etwas anfälliger für Kratzer.

Anker 565 im Testspiegel

Stiftung Warentest (04/2023) hat die Anker 565 Docking-Station im April 2023 getestet und die Testnote 1,7 vergeben. Damit führt es dort die Rangliste der getesteten Docking-Stations ohne Netzteil an.

Alternativen

Auch gut

Baseus 10-in-1 Hub

Die Baseus 10-in-1 Hub hat schnelle USB-Anschlüsse und ermöglicht hohe Bildwiederholraten bei 4K mit HDMI 2.1.

Der Baseus 10-in-1 Hub ist eine etwas günstigere Alternative zu unserem Testsieger. Er bietet ebenso viele und schnelle Anschlüsse für USB-A, USB-C und (micro)SD-Karten. Die maximale Bildwiederholrate bei 4K via HDMI 2.1 ist mit 120 Hertz dagegen doppelt so hoch.

Das Gehäuse besteht wie bei den meisten anderen kompakten Docking-Stations aus Aluminium und ist an den kurzen Seiten mit Blenden aus Kunststoff verschlossen. Eine Einbuchtung ermöglicht das Einstecken des Anschlusskabels zu Aufbewahrungszwecken und zum Schutz des USB-C-Steckers. Auf der Oberseite ist ein quadratisches Kunststoffelement untergebracht, das einen Knopf mit Statusleuchte beherbergt, über den sich der Computerbildschirm sperren lässt.

Bei den Maßen befindet sich die Docking-Station mit 14,5 × 5,4 × 1,6 Zentimetern grob im Durchschnitt ein. Gleiches gilt für das Gewicht von 132 Gramm. Das Verbindungskabel ist 19,5 Zentimeter lang und reicht gerade noch so für die Höhe handelsüblicher Laptopständer aus. Zudem ist es einigermaßen flexibel, damit der Hub auf seiner Position bleibt, da das Aluminiumgehäuse sehr glatt ist und leicht über den Tisch rutscht. Der USB-C-Anschluss für die Stromversorgung unterstützt am Eingang PowerDelivery mit bis zu 100 Watt. Bis zu 85 Watt werden an den Laptop weitergegeben, damit dieser geladen wird. Das reicht für die meisten Büro- und Multimedia-Laptops ohne dedizierte Grafikkarte in der Regel aus.

1 von 7
USB-C-Docking-Station Test: Baseus 10 In 1 Hub
Der Baseus 10-in-1 Hub benötigt nicht viel Zubehör.
USB-C-Docking-Station Test: Baseus 10 In 1 Hub
Das Kabel ist lang genug. Der Stecker lässt sich in einer Aussparung verstauen.
USB-C-Docking-Station Test: Baseus 10 In 1 Hub
Auf einer Seite befinden sich microSD- und SD-Kartenleser sowie je ein schneller USB-A- und USB-C-Anschluss.
USB-C-Docking-Station Test: Baseus 10 In 1 Hub
Auf der anderen Seite befinden sich zweimal USB 2.0, HDMI 2.0, HDMI 2.1 und der PowerDelivery-Eingang.
USB-C-Docking-Station Test: Baseus 10 In 1 Hub
Auf der kurzen Seite ist die Gigabit-Ethernet-Buchse
USB-C-Docking-Station Test: Baseus 10 In 1 Hub
Auf der glatten Unterseite ist eine englische Kurzanleitung aufgeklebt.
USB-C-Docking-Station Test: Baseus 10 In 1 Hub
Über den Knopf mit Statusleuchte lässt sich der Sperrbildschirm des angeschlossenen Computers aktivieren.

Unter den USB-Anschlüssen gibt es zweimal USB 2.0, die für einfache Peripheriegeräte wie Maus, Tastatur oder Headset ausreichen. Für die zügige Datenübertragung stehen jeweils eine USB-A- und eine USB-C-Buchse mit jeweils 10 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung. SD- und microSD-Kartenleser gibt es ebenfalls, die sind mit 104 Megabit pro Sekunde nicht besonders schnell. Das gilt jedoch für die meisten Geräte unter 100 Euro.

Zwar gibt es keinen DisplayPort-Ausgang wie bei unserem Testsieger, dafür unterstützt einer der beiden HDMI-Anschlüsse HDMI 2.1, was Bildwiederholraten in UHD-Auflösung bis zu 120 Hertz ermöglicht – vorausgesetzt, der USB-C-Anschluss am Laptop ermöglicht solch hohe Datenraten. Der zweite HDMI-Ausgang unterstützt HDMI 2.0 und bietet immerhin 4K bei 60 Hertz.

Der Baseus 10-in-1 Hub hat uns als flexible und preiswerte Docking-Station gefallen. Die Anschlussauswahl überzeugt, sofern man auf DisplayPort und Klinkenanschluss verzichten kann. Wird DisplayPort benötigt, ist auch unsere ehemalige Empfehlung, die günstige Lionwei UC3703, weiterhin eine gute Wahl. Der Klinkenanschluss unseres etwas teureren Testsiegers Anker 565 klingt dagegen weniger blechern.

Luxusklasse

Ugreen Revodok Max 213

Das Thunderbolt-4-Dock von Ugreen ist teuer, nimmt aufgrund der kompakten Bauweise aber weniger Platz weg als vergleichbare Geräte. Die vielen schnellen Anschlüsse unterstützen moderne Standards.

Die Ugreen Revodok Max 213 ist mit knapp 400 Euro die teuerste Docking-Station in unserem Test, wird allerdings regelmäßig im Preis reduziert und ist dann für rund 320 Euro zu bekommen. Dann liegt sie preislich nur knapp vor unserer ehemaligen Luxusempfehlung, der Kensington SD5760T. Aufgrund einiger Features ziehen wir das Ugreen-Dock unserer einstigen Empfehlung vor.

Die erste positive Überraschung ergab sich nämlich direkt nach dem Auspacken. Bisher sind die hochwertigen Docking-Stations in unserem Test einerseits eher flach; andererseits sind sie sehr breit beziehungsweise lang, damit ausreichend viele Abschlüsse untergebracht werden. Das Ugreen-Dock setzt dagegen auf zwei Reihen, wodurch ordentlich Länge eingespart wird. Dadurch wird das Gehäuse zwar höher, verfügt dafür über eine größere, alternative Standfläche. So kann die Docking-Station auch hochkant aufgestellt werden, was auf dem Schreibtisch vergleichsweise viel Platz einspart. Gummifüße sorgen für einen sicheren Stand, egal für welche Variante (hoch oder flach) man sich entscheidet.

Das Gehäuse der Ugreen Revodok Max 213 misst 14,9 x 9,6 x 5,2 Zentimeter und ist rundum aus Aluminium gefertigt. Zwei Einbuchtungen verfügen über eine geriffelte Oberfläche zur besseren Wärmeabfuhr, wobei sich das Gehäuse nur unmerklich erwärmt. Ohne Netzteil wiegt das Dock 775 Gramm und ist damit die schwerste USB-C-Docking-Station in unserem Test.

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USB-C-Docking-Station Test: Ugreen Revodok Thunderbolt 4
Im Lieferumfang sind ein Netzteil und ein Thunderbolt-4-Kabel enthalten.
USB-C-Docking-Station Test: Ugreen Revodok Thunderbolt 4
Auf der Vorderseite befinden sich alle wichtigen, täglich benötigten Anschlüsse.
USB-C-Docking-Station Test: Ugreen Revodok Thunderbolt 4
Rückseitig sind weitere Anschlüsse sowie alle Thunderbolt-Buchsen.
USB-C-Docking-Station Test: Ugreen Revodok Thunderbolt 4
Mit das beste Feature ist die Möglichkeit, die Docking-Station rutschfest hochkant aufzustellen.

Insgesamt drei Thunderbolt-4-Anschlüsse stehen zur Verfügung und ermöglichen eine sehr hohe Datenrate von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde. Damit sind über entsprechende Monitore Auflösungen bis 8K bei 30 Hertz möglich. Einer der drei Anschlüsse wird für die Verbindung zum Laptop benötigt. Auch bei der Nutzung mehrere Anschlüsse gleichzeitig gibt es nur wenige Einbußen – vorausgesetzt der angeschlossene Laptop unterstützt ebenfalls Thunderbolt 4 oder mindestens Thunderbolt 3 beziehungsweise USB4.

Die drei Thunderbolt-Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Ebenfalls dort zu finden sind der Anschluss für das mitgelieferte Netzteil, das eine Laptop-Ladeleistung bis 90 Watt ermöglicht, Ethernet mit sehr schnellen zweieinhalb Gigabit pro Sekunde, zweimal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde und einmal DisplayPort 1.4. HDMI-Anschlüsse gibt es leider nicht. Allerdings sieht die Zukunft von HDMI an Computerarbeitsplätzen ohnehin nicht rosig aus.

Auf der Vorderseite befinden sich zwei schnelle USB-A-Buchsen sowie einmal USB-C mit jeweils zehn Gigabit pro Sekunde, ein Klinkenanschluss für Headsets und Kopfhörer sowie je ein schneller microSD- und SD-Kartenleser. Letztere übertragen mit bis zu 312 Megabits pro Sekunde und sind somit dreimal so schnell als die meisten anderen Docking-Stations in unserem Test.

Ein An-/Aus-Schalter auf der Vorderseite reduziert die Leistungsaufnahme, wenn das Gerät nicht gebraucht wird. Schade finden wir jedoch, dass für so ein hochwertiges Gerät keine Diebstahlsicherung – beispielsweise für ein Kensington-Schloss – verbaut ist.

Die UVP von 400 Euro fällt natürlich sehr hoch aus, auch wenn die Ugreen Revodok Max 213 regelmäßig auf rund 320 Euro reduziert ist. Können Sie bei einem Thunderbolt-4-Dock nicht auf HDMI verzichten, ist auch die mehr Platz einnehmende Kensington SD5760T weiterhin eine gute Lösung.

Mit Laptopständer

Hama 200139

Hama verknüpft hier zwei Laptop-Accessoires: Docking-Station und Laptop-Ständer. Für Notebooks bis 16 Zoll absolut zu empfehlen.

Bei der 200139 verbindet Hama eine USB-C-Docking-Station mit einem Laptop-Ständer. Das funktioniert für Laptops bis maximal 16 Zoll so gut, dass es uns eine Empfehlung wert ist. Ein separates Netzteil zur Stromversorgung muss man allerdings mit einplanen.

Zusammengefaltet ist der leichte Laptopständer aus Aluminium gerade einmal 2,5 Zentimeter hoch. Damit lässt er sich leichter verstauen als massive Ständer. Trotzdem ist er vergleichsweise stabil und nicht so wackelig wie viele günstige Angebote. Unser 14-Zoll-Laptop hatte immer einen stabilen Stand.

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USB-C-Docking-Station Test: Test Hama 200139 Docking Station Notebook Stand
Hama vereint zwei Geräte in einem: Docking-Station und Laptop-Ständer.
USB-C-Docking-Station Test: Test Hama 200139 Docking Station Notebook Stand
Auf der Vorderseite befinden sich schnelle USB-Anschlüsse. Zwei langsamere befinden sich jeweils seitlich.
USB-C-Docking-Station Test: Test Hama 200139 Docking Station Notebook Stand
Rückseitig sind alle Anschlüsse angebracht, die weniger häufig gewechselt werden.
USB-C-Docking-Station Test: Test Hama 200139 Docking Station Notebook Stand
Der Laptopständer lässt sich zusammenklappen und ist dann nur noch 2,5 Zentimeter hoch.

Auf der Unterseite vorne ist die Docking-Station integriert und dient als vorderer Standfuß. Das USB-C-Kabel ist lang genug, um Laptops bis 16 Zoll zu verbinden. Ein 17-Zoll-Laptop findet auf dem Ständer auch gerade noch so Platz, allerdings ist dann das fest integrierte USB-C-Kabel zu kurz, um noch eingesteckt zu werden. Mit einer kleinen Gummi-Kabelführung soll minimales Kabelmanagement ermöglicht werden. Steife Kabel befreien sich jedoch gerne selbstständig daraus, da der Gummi sehr schnell nachgibt.

Von vorn sind einmal USB 2.0, einmal USB-A mit zehn Gigabit pro Sekunde und zweimal USB-C mit zehn Gigabit pro Sekunde erreichbar. Außerdem ist dort eine 3,5-mm-Audio-Buchse verbaut. Je ein weiterer USB-2.0-Anschluss befindet sich links und rechts auf der Seite. Liegt ein Laptop auf dem Ständer, ist die Rückseite schwerer zugänglich. Allerdings befinden sich hier hauptsächlich Anschlüsse, die selten gewechselt werden, wie die Stromversorgung über USB-C (maximal 100 Watt und Ladeleistung bis 90 Watt), Gigabit-Ethernet und zweimal HDMI 2.0 sowie einmal DisplayPort 1.4, die jeweils eine Videoausgabe in 4K bei 60 Hertz ermöglichen.

Wenn man neben dem Laptopständer keine zusätzliche Docking-Station liegen haben möchte und die gebotenen Anschlüsse ausreichen, ist die Hama 200139 ein praktisches Gerät für kompakte Laptops.

Mit VGA

Ugreen 80133

Bei der Ugreen 80133 sind die USB-A-Ports auf 5 Gigabit pro Sekunde beschränkt, dafür bekommt man einen VGA-Anschluss für ältere Monitore und Beamer.

Mit einem praktischen VGA-Anschluss für ältere Monitore und Beamer kann die Ugreen 80133 punkten. Die restlichen Anschlussmöglichkeiten sind hauptsächlich Standard, aber manchmal kommt es eben auf eine ganz bestimmte Buchse an.

Wir hatten auch andere Docking-Stations mit VGA-Anschluss im Test. Das Dock von Ugreen war bisher allerdings das einzige, das auch Gewinde für die Fixierschrauben des VGA-Steckers bietet, damit dieser sich nicht zu leicht löst. Die Übertragung auf ältere Monitore mit einer maximalen Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln (FullHD) hat ohne Probleme funktioniert. Als weiterer Videoausgang ist nur noch ein HDMI-1.4-Anschluss vorhanden, der eine Auflösung in UHD bei maximal 30 Hertz ermöglicht.

Die Übertragungsgeschwindigkeit der drei USB-A-Ports liegt mit fünf Gigabit pro Sekunde nur im Mittelfeld. Wer schnellere Datenraten benötigt, ist mit unserer Empfehlung Lionwei UC3703 oder einer anderen Empfehlungen besser beraten. Für das gelegentliche Kopieren von nicht allzu großen Dateien von einem USB-Stick reicht diese Geschwindigkeit aber oft schon aus. Ein SD-Kartenleser, Ethernet-Anschluss und eine 3,5-mm-Audiobuchse sind zusätzlich vorhanden.

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Test: Ugreen 10 In 1 Usb C Docking Station 1
Wie die meisten anderen USB-C-Docking-Stations ist auch bei der Ugreen 80133 das Gehäuse aus Aluminium.
Test: Ugreen 10 In 1 Usb C Docking Station 4
Die Form läuft leicht spitz zu. An der Seite befinden sich SD- und microSD-Kartenleser.
Test: Ugreen 10 In 1 Usb C Docking Station 3
Das Highlight ist der VGA-Anschluss inklusive Gewinde für die Feststellschrauben, zwischen HDMI- und Ethernet-Buchse.
Test: Ugreen 10 In 1 Usb C Docking Station 5
Die USB-Anschlüsse übertragen mit einer Geschwindigkeit von fünf Gigabit pro Sekunde.
Test: Ugreen 10 In 1 Usb C Docking Station 2
Die Unterseite der Ugreen 80133.

Damit setzt sich die Ugreen 80133 zwar nicht an die Spitze unserer Rangliste, ist für spezielle Einsatzzwecke aber eine gute Alternative zu unseren anderen Empfehlungen. Und die Verarbeitungsqualität stimmt auch.

Außerdem getestet

Dockteck DD0003

Offiziell als USB-Hub bezeichnet, tendiert die Dockteck DD0003 fast schon eher in Richtung Docking-Station. Sie ist vor allem für diejenigen empfehlenswert, die einen zusätzlichen HDMI-2.0-Anschluss benötigen, um 4K-Inhalte mit 60 Hertz auf einem Monitor wiederzugeben.

Das Gehäuse mit den Abmessungen 13,7 x 3,4 x 1,4 Zentimetern ist schmal, aber etwas länger als bei reinen USB-C-Hubs. Es besteht aus dunkelgrauem Aluminium und wird seitlich von schwarzen Plastikblenden abgedeckt. Das Anschlusskabel ist umflochten und deutlich flexibler als die typischen gummierten Kabel. Die Kabellänge fällt mit 18 Zentimetern außerdem erfreulich lang aus.

Neben dem bereits erwähnten HDMI-2.0-Ausgang befinden sich die SD- und microSD-Kartenleser, die sich bei der Geschwindigkeit nicht besonders hervortun, sonst aber gut funktionieren. Daneben sind die beiden USB-A-Buchsen, die einen Datendurchsatz von bis zu 5 Gigabit pro Sekunden ermöglichen.

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USB-C-Hub Test: Dockteck Usb C Hub
USB-C-Hub Test: Dockteck Usb C Hub Anschlüsse
USB-C-Hub Test: Dockteck Usb C Hub Ethernet
USB-C-Hub Test: Dockteck Usb C Hub Unterseite
USB-C-Hub Test: Dockteck Usb C Hub Lieferumfang
USB-C-Hub Test: Dockteck Usb C Hub Tasche

Die letzte Schnittstelle in der Reihe ist der USB-C-Anschluss zur Stromversorgung, um ein angeschlossenes Gerät mit bis zu 100 Watt Strom zu versorgen und aufzuladen. Wie in dieser Preisklasse üblich wird ein USB-Netzteil samt passendem Kabel zusätzlich benötigt. Auf der kurzen Seite ist noch ein Ethernet-Anschluss mit einer Übertragungsleistung von einem Gigabit pro Sekunde untergebracht. Wer auf der Suche nach einem Multiport-USB-C-Hub mit ordentlichem 4K-HDMI-Ausgang ist, kann ohne Bedenken zur Dockteck DD0003 greifen.

Anker 341 A8346

Die Anker 341 ist eine preiswerte, kleine Docking-Station. Der USB-C-Datenport verfügt über eine Datengeschwindigkeit von bis zu 5 Gigabit pro Sekunde. Die zwei vorhandenen USB-A-Ports haben ebenfalls einen Datendurchsatz von bis zu 5 Gigabit pro Sekunde, was für die meisten Anwendungsfälle ausreicht, sofern man keine riesigen Datenblöcke transferiert. Dann kann es nämlich ein bisschen länger dauern als mit 10-Gbps-Anschlüssen.

Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich SD- und microSD-Kartenleser, die sich in Sachen Geschwindigkeit nicht sonderlich von anderen günstigen Docking-Stationen im Test abheben. Daneben ist noch ein HDMI-Anschluss verbaut, der in der Version 1.4 maximal eine 4K-Auflösung mit 30 Hertz an Bildschirme überträgt. Niedrigere Auflösungen sind kein Problem.

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Anker 341
Anker 341 Anschlüsse 1
Anker 341 Anschlüsse 2
Anker 341 Unterseite
Anker 341 Lieferumfang
Anker 341 Tasche

Mit 18 Zentimetern ist das Verbindungskabel ausreichend lang, um nicht störend in der Luft zu baumeln. Das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet. Im Gegensatz zu den meisten anderen USB-Hubs im Test besteht es jedoch nur aus Plastik, wodurch es sich etwas weniger wertig anfühlt, anfälliger für Kratzer ist und auf der Unterseite schnell Fingerabdrücke sammelt. Zum Schutz wird ein Transporttäschchen mitgeliefert. Das Anker-Dock ist mit den Maßen 11,8 x 5,3 x 1,5 Zentimetern deutlich klobiger als die meisten ähnlichen Testkandidaten. Dennoch ist die Anker 341 ein insgesamt gutes Gerät und erfüllt seinen Zweck.

Anker 655 A83820A1

Auf den ersten Blick hat uns die Anker 655 ganz gut gefallen. Sie ist zwar etwas schwerer und wirkt ein bisschen klobig, aber die Kunstlederummantelung hat eine angenehme Haptik und das Gerät ist nicht so rutschig wie viele andere Modelle aus Aluminium. Dass das Gehäuse ansonsten aus Plastik besteht, trübt die Wertigkeit ein wenig. Mit der Anschlussauswahl kann das Dock überzeugen. Neben einem schnellen SD- und microSD-Karten-Adapter sind zwei USB-A-Buchsen vorhanden, die Daten mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde übertragen.

Die USB-C-Docking-Station von Anker besitzt einen Kopfhöreranschluss, einen Ethernet-Port für LAN-Kabel sowie einen HDMI-2.0-Ausgang, der eine 4K-Auflösung bei 60 Hertz unterstützt. Gestört hat uns der klobige, abgewinkelte USB-C-Stecker. Für bestimmte Gerätetypen mag das durchaus praktisch sein. Bei vielen Laptops liegen die Anschlüsse aber nah beieinander, sodass der Stecker andere Schnittstellen verdeckt. Sind Laptops besonders dünn, werden diese sogar leicht angehoben. Bei Tablets dagegen, die nicht selten in einer Schutzhülle stecken, kann das Kabel nicht einmal ganz eingesteckt werden. Wer weiß, dass ein abgewinkelter Stecker kein Problem darstellt, bekommt mit der Anker 655 eine Docking-Station mit schnellen USB-Ports, die allerdings auch etwas teurer ist, als sie sein müsste.

Hiearcool UCN3286

Die lediglich zwei USB-A-Schnittstellen mit jeweils 5 Gigabit pro Sekunde der Hiearcool UCN3286 sind ein bisschen wenig. Darüber hätte man aber gegebenenfalls noch großzügig hinwegsehen können. Genervt hat uns hauptsächlich die grelle Statusleuchte. Die helle, weiße Leuchte stört am Blickfeldrand immens, vor allem in dunkleren Umgebungen. Sie lässt sich improvisiert abdecken oder das Dock anders positionieren, das sollte allerdings gar nicht erst nötig sein. Immerhin bietet das Gerät die gewohnte SD-/microSD-Kombination, einen HDMI-1.4-Ausgang und sogar PowerDelivery mit bis zu 100 Watt. Wir hätten uns trotzdem noch einen weiteren USB-Port gewünscht.

Lemorele 8-1-in USB-C-Hub

Mit nur 13 Zentimetern fällt das Kabel der Lemorele 8-1-in USB-C-Hub im Vergleich sehr kurz aus. Auf handelsüblichen Laptopständern baumelt der Hub daher unschön vom USB-C-Anschluss des Laptops herab. Wer aber keinen Laptopständer nutzt, wird sich daran möglicherweise nicht großartig stören. Punkten kann das Dock von Lemorele mit insgesamt drei USB-A-Anschlüssen, die den heutzutage üblichen Datendurchsatz von bis zu 5 Gigabit pro Sekunde erlauben. Neben einem USB-C-Port, der nur für PowerDelivery genutzt wird, um angeschlossene Geräte mit einer Leistung von bis zu 100 Watt zu laden, gibt es auch noch einen zweiten USB-C-Port zur Datenübertragung. Außerdem sind noch ein SD- sowie ein microSD-Kartenleser und ein HDMI-Ausgang mit an Bord, der eine 4K-Auflösung unterstützt, allerdings nur mit 30 Hertz. Die Docking-Station von Lemorele ist ein einfaches, günstiges Multiport-Gerät mit einem etwas zu kurzen Kabel.

Ugreen Revodok Pro 210

Von einer wirklich guten Docking-Station erwarten wir, dass mindestens ein USB-Anschluss eine Datenrate von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde ermöglicht. Da kann die Ugreen Revodok Pro 210 Docking-Station leider nicht mithalten. Maximal fünf Gigabit pro Sekunde an jeweils einem USB-A- und einem USB-C-Anschluss sind möglich. Zwei weitere Anschlüsse unterstützen lediglich USB 2.0. Auch die microSD- und SD-Kartenleser bieten nur 104 Megabits pro Sekunde. Immerhin hat das Kabel mit 31 Zentimetern eine ordentliche Länge, und neben HDMI 2.0 wird HDMI 2.1 geboten. Insgesamt ein solides Gerät, das nicht zu teuer ist, sich aber auch nicht besonders von der Konkurrenz abheben kann.

Baseus 6-in-1 Hub

Der Funktionsumfang des Baseus 6-in-1 Hub ist für unseren Geschmack etwas zu gering. Zweimal USB-A und einmal USB-C mit jeweils zehn Gigabit pro Sekunde, einmal HDMI 2.0 und einmal Ethernet sind bereits alle Anschlüsse, die geboten werden. Der integrierte Knopf, um den Bildschirm zu sperren, lohnt sich eigentlich nur für diejenigen, die sich das entsprechende Tastaturkürzel nicht merken können, oder falls das Dock näher ist als die Tastatur. Bei einer Kabellänge von 19,5 Zentimetern ist das aber vermutlich eher selten der Fall. Wer aber nicht mehr als die gebotenen Anschlüsse benötigt, bekommt mit dem Baseus 6-in-1 Hub immerhin ein gut verarbeitetes und nicht zu teures Gerät.

Lionwei UC3703

Die Lionwei UC3703 ist eine preiswerte und einfache Docking-Station mit schnellen USB-Anschlüssen, drei Video-Ausgängen und weitere Anschlussmöglichkeiten, die uns überzeugen konnten.

Das Gehäuse des Docks von Lionwei ist zum Großteil aus Aluminium gefertigt und gut verarbeitet. An den kurzen Seiten ist das Gehäuse mit Blenden aus Kunststoff verschlossen. Dahingehend ähnelt es den meisten anderen günstigeren Docking-Stations. Die Oberfläche ist allerdings nicht glatt, sondern geriffelt. Theoretisch steht dadurch mehr Fläche zur Wärmeabgabe zur Verfügung. Da aber alle getesteten Docking-Stations bei einer maximal möglichen Leistungsaufnahme von 100 Watt nicht übermäßig warm werden, ist dies eher ein ästhetischer Aspekt.

Mit Maßen von 14,4 × 5,7 × 1,6 Zentimetern pendelt sie sich im Durchschnitt ein. Mit 140 Gramm ist das Gerät vergleichsweise schwer, aber trotzdem nicht zu schwer für den regelmäßigen Transport. Das Verbindungskabel ist mit 23,5 Zentimetern lang genug, um Laptops auf den meisten Ständern zu verbinden, ohne dass die Docking-Station in der Luft hängt. Der USB-C-Anschluss für die Stromversorgung unterstützt PowerDelivery mit bis zu 100 Watt, von denen 13 Watt für die Anschlüsse benötigt werden. Damit stehen noch 87 Watt für den angeschlossenen Laptop zur Verfügung, was für die meisten handelsüblichen Geräte absolut ausreicht.

Highlight der Lionwei UC3703 sind die beiden schnellen USB-Anschlüsse. Sowohl ein USB-A- als auch ein USB-C-Anschluss übertragen Daten mit einer Geschwindigkeit von 10 Gigabit pro Sekunde. Zwei weitere USB-A-Anschlüsse unterstützen nur den 2.0-Standard und sind damit deutlich langsamer. Die eignen sich aber sehr gut für den Anschluss von Tastatur, Maus, Headset oder Gamepad.

Sowohl SD- als auch microSD-Karten können eingesteckt und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 104 Megabyte pro Sekunde gelesen werden. Bis zu drei Monitore lassen sich mit der Docking-Station von Lionwei ansteuern, davon zwei via DisplayPort 1.4 und einer über HDMI. Der Ethernet-Port ermöglicht Übertragungen übers Netzwerk mit bis zu ein Gigabit pro Sekunde. An den Audioanschluss kann ein Kopfhörer eingesteckt werden. Die Klangqualität geht in Ordnung, ist im Vergleich zu anderen Docking-Stations in unserem Test allerdings etwas blechern.

Insgesamt hat uns das Dock von Lionwei sehr gut gefallen. Ein Mix aus schnellen und langsameren USB-Anschlüssen für Festplatten und USB-Sticks einerseits sowie Eingabegeräte andererseits ermöglicht ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. In Kombination mit drei Videoausgängen sind vergleichbare Geräte meist teurer. Daher war die Lionwei UC3703 längere Zeit eine alternative Empfehlung zu unserem Testsieger. Inzwischen musste sie dem etwas höherwertigeren Baseus 10-in-1 Hub weichen, der allerdings keinen DisplayPort-Ausgang besitzt.

Kensington SD5760T

Die Kensington SD5760T musste aufgrund des ausladenden Designs der kompakten Ugreen Revodok Max 213 als unsere Luxusempfehlung weichen. Trotzdem ist sie ein sehr gutes Gerät und eine ordentliche Alternative. Das Thunderbolt-Dock verfügt über ein separates und mitgeliefertes Netzteil, wodurch kein zusätzliches Kabel oder USB-Netzteil benötigt wird. Die maximale Ladeleistung liegt bei sehr hohen 96 Watt.

Mit einer Höhe von zwei Zentimetern ist das Kensington-Dock recht flach, nimmt aufgrund einer Seitenlänge von 22,5 Zentimetern und einer Tiefe von 8,5 Zentimetern aber trotzdem etwas mehr Platz auf dem Schreibtisch ein. Das Gehäuse besteht überwiegend aus schwarzem Kunststoff, obenauf liegt jedoch eine Aluminiumplatte, was dem Dock ein edles Erscheinungsbild verleiht. Gummistopper auf der Unterseite verhindern, dass das Gerät auf dem Schreibtisch zu sehr hin und her rutscht.

Ebenfalls auf der Unterseite sind zwei Schraubgewinde zu finden. Hier lässt sich eine von Kensington erhältliche Halterung anschrauben, mit der das Dock am Standfuß eines Monitors befestigt werden kann. Die Anschlüsse sind dadurch schwerer zu erreichen, aber der Schreibtisch ist etwas aufgeräumter. Ein definitiver Vorteil für alle, die eher selten Geräte umstecken müssen.

Highlight der Kensington SD5760T sind die Thunderbolt-4-Anschlüsse, die im Vergleich zu herkömmlichen USB-C-Docks eine sehr hohe Datenrate von insgesamt bis zu 40 Gigabit pro Sekunde bieten. Dadurch kann über den Thunderbolt-4-Anschluss (der zweite wird für den angeschlossenen Laptop benötigt) ein 4K-Monitor mit einer Bildwiederholrate von über 60 Hertz angesprochen werden. Auch bei der Nutzung mehrerer Anschlüsse gleichzeitig gibt es weniger Einbußen – vorausgesetzt der angeschlossene Laptop unterstützt ebenfalls Thunderbolt 4 oder mindestens Thunderbolt 3 bzw. USB4.

Etwas ungünstig ist jedoch die Platzierung der Thunderbolt-Anschlüsse. Beide befinden sich auf der Vorderseite, weshalb die Kabelführung unter Umständen nicht optimal ist. Ebenfalls auf der Vorderseite sind zwei USB-A-Ports mit fünf Gigabit pro Sekunde, SD- sowie MicroSD-Kartenleser und eine 3,5-mm-Audio-Buchse. Ein An-/Ausschalter schaltet die Stromversorgung ab.

Zwei HDMI-2.0-Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Hier sind 4K mit bis zu 60 Hertz möglich. Damit können in Kombination mit dem Thunderbolt-4-Ausgang bis zu drei 4K-Monitore über das Kensington-Dock angesprochen werden. Des Weiteren gibt es auf der Rückseite einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, zwei USB-A-Ports mit zehn Gigabit pro Sekunde und ein USB-C-Anschluss mit zehn Gigabit pro Sekunde samt Ladefunktion. Auf der rechten Seite gibt es ein Kensington- sowie ein Kensington-Nano-Schloss zur Sicherung der Docking-Station.

Die Kensington SD5760T ist eine ordentlich ausgestattete Thunderbolt-4-Docking-Station. Praktischer finden wir allerdings die Ugreen Revodok Max 213, die unsere neue Luxusempfehlung ist.

Kensington SD4781P

Dank DisplayLink-Technologie kann die Kensington SD4781P Videosignale auch über einen herkömmlichen USB-A-Anschluss an bis zu zwei Monitore via DisplayPort DualMode übertragen. Damit ist diese Docking-Station auch gut für ältere Laptops ohne USB-C-Anschluss geeignet. Im Büroalltag hat das ganz gut funktioniert, auch wenn man keine hohen Bildwiederholraten aufgrund der niedrigen Übertragungsrate erwarten darf. Der Laptop wird bei dieser Verbindung allerdings nicht geladen und es wird entweder das Laptopnetzteil benötigt oder man verwendet den Kensington Power Splitter, der Strom vom Netzteil der Docking-Station abzweigt, aber nur eine maximale Leistung von 60 Watt bietet.

Natürlich lässt sich die Kensington SD4781P auch über USB-C verwenden und unterstützt darüber PowerDelivery bis zu 100 Watt. Bei den Anschlussmöglichkeiten liegt der Fokus auf USB (einmal USB-C sowie USB-A mit zehn Gigabit pro Sekunde und viermal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde) und Video mit maximal 60 Hertz bei einer 4K-Auflösung (je zweimal HDMI und DisplayPort). Außerdem sind 3,5-mm-Klinke und Ethernet mit dabei. Einen SD-Kartenleser gibt es nicht. Eine nützliche Besonderheit ist die Anschlusssicherung für das zum Laptop führende USB-C-Kabel, damit dieses nicht aus Versehen abgezogen wird. Mit 300 Euro ist die Docking-Station recht teuer. Für diesen Preis bekommt man schon sehr gute Docking-Stations mit Thunderbolt 4, wie die Kensington SD5760T oder das Belkin Thunderbolt 4 Dock Pro.

Ablewe 8-in-1 Hub

Der Ablewe 8-in-1 Hub kann uns als Docking-Station nicht so recht überzeugen, was nicht nur an der schlecht übersetzten und wenig verständlichen Bedienungsanleitung liegt. Durch die Wölbung des Gehäuses liegt das Gerät nicht plan auf und wippt somit gerne auf dem Tisch hin und her. Das Kabel ist mit gerade einmal 14 Zentimetern Länge äußerst kurz, wodurch der Hub in der Luft baumelt, wenn das Notebook auf einem herkömmlichen Laptopständer steht.

Die Anschlüsse sind zwar nicht besonders modern, genügen aber einfachen Aufgabengebieten. Dreimal USB-A 3.0 mit fünf Gigabit pro Sekunde, einmal HDMI 1.4, microSD- und SD-Kartenleser (beide 104 Megabits pro Sekunde) sowie Ethernet mit einem Gigabit pro Sekunde Übertragungsrate stehen zur Verfügung. Wir würden ein Gerät mit schnelleren USB-Anschlüsse und einer 4K-Videoauflösung bei mindestens 60 Hertz bevorzugen, auch wenn es etwas teurer wäre. Soll es aber besonders günstig sein und der Preis die 30-Euro-Grenze nicht überschreiten, ist der Ablewe 8-in-1 Hub trotzdem eine solide Wahl.

Anker 555 A8383

Die Anker 555 wird zwar als Hub bezeichnet, kann angeschlossene Geräte aber auch mit bis zu 85 Watt laden und fällt für uns daher in die Kategorie »Docking-Station«. Der USB-C- und die beiden USB-A-Anschlüsse übertragen Daten mit jeweils zehn Gigabit pro Sekunde. Dazu gibt es eine Ethernet-Buchse, SD- und MicroSD-Kartenleser sowie einen Audio-Anschluss. Als Video-Ausgang steht nur ein einziger HDMI-Anschluss zur Verfügung. Wer also mehr Monitore anschließen möchte und keinen Daisy-Chain-Bildschirm besitzt, sollte sich für eine andere Docking-Station entscheiden. Durch das Kunststoffgehäuse ist die Anker 555 leichter, zerkratzt aber auch schneller. Um dem zu entgehen, hat Anker eine Transporttasche dem Lieferumfang beigelegt.

Lenovo ThinkPad USB-C Dock Gen2

Das Lenovo ThinkPad USB-C Dock Gen2 gehört zu den etwas teureren Geräten. Dafür benötigt man kein separates USB-Netztzeil und die Anschlussauswahl ist auf einem modernen Stand, wenn man von teureren Thunderbolt-Docks absieht. Ganze vier USB-Anschlüsse übertragen mit zehn Gigabit pro Sekunde, davon einer via USB-C. Zwei weitere, langsamere USB-Anschlüsse eignen sich für Tastatur und Maus. Neben einem HDMI-2.0-Ausgang gibt es noch zweimal DisplayPort Dual-Mode, einen Audio- sowie einen Ethernet-Anschluss.

Dank Gumminoppen am Boden steht die Docking-Station rutschfester als andere Geräte auf dem Tisch. Größte Nachteile: Ein SD-Kartenleser fehlt, die meisten Anschlüsse sind auf der Rückseite, das Gerät ist recht klobig und es orientiert sich am nicht unbedingt eleganten ThinkPad-Design von Lenovo.

Hama ‎00200142

Die Hama ‎00200142 sticht aus der Masse kaum hervor und ist zudem vergleichsweise teuer. Die USB-Anschlüsse sind auf fünf Gigabit pro Sekunde limitiert, es gibt keinen DisplayPort-Anschluss und das Anschlusskabel ist mit gerade einmal 16 Zentimetern das kürzeste in unserem Test zu Docking-Stations. Letzteres führt dazu, dass das Gerät bei vielen Laptop-Ständern ab einer Höhe von etwa 13 Zentimetern in der Luft baumelt.

Bei der Verarbeitung gibt es sonst nichts auszusetzen, aber einige unserer Empfehlungen sind deutlich günstiger und bieten wesentlich mehr und schnellere Anschlüsse.

Belkin Thunderbolt 4 Dock Pro

Das Belkin Thunderbolt 4 Dock Pro bietet eine hohe mögliche Bandbreite dank Thunderbolt 4, ist gut verarbeitet und bietet viele Anschlüsse. Allerdings muss sich das Dock der Kensington SD5760T geschlagen geben, die über schnellere USB-Anschlüsse verfügt (zehn Gigabit pro Sekunde statt nur fünf Gigabit pro Sekunde), neben dem SD- auch einen MicroSD-Kartenleser besitzt und zudem meist weniger kostet.

Beim Belkin-Dock haben uns außerdem die glänzende Vorder- und Rückseite gestört, auf der sich schnell Fingerabdrücke sammeln. Das ist vor allem in den Bereichen, die man häufig mit den Fingern berührt, wie der An-/Ausschalter, äußerst unpraktisch und sieht auf dem Schreibtisch schnell schmuddelig aus. Die gummierten Standfüße sind sehr knapp bemessen und werden dem Begriff »Füße« nicht wirklich gerecht. Sobald sie sich minimal abnutzen, liegt das blanke Aluminiumgehäuse des Belkin Tunderbolt 4 Dock Pro auf dem Tisch.

Digitus DA-70868

Die Idee hinter der Digitus DA-70868 ist an sich clever, denn viele Docking-Stations nehmen auf dem Tisch zusätzlich Platz weg. Die Docking-Station von Digitus lässt sich durch ihre Länge und spitz zulaufende Form zusätzlich als Laptop-Keil verwenden. Dadurch spart man nicht nur Platz, sondern ermöglicht dem Laptop außerdem eine etwas bessere Luftzufuhr – sofern man nicht schon einen Laptop-Ständer verwendet. Denn ohne diese Zweitverwendung ist uns die Docking-Station zu groß.

Der aufliegende Laptop sollte nicht größer als 14 Zoll sein. Das mitgelieferte und abnehmbare Kabel, das für einen größeren Laptop zu kurz wäre, ließe sich zwar noch austauschen, die seitlichen Anschlüsse der Docking-Station sind dann allerdings schwer zu erreichen, weil sie sich unter dem Laptop befinden. Der VGA-Anschluss ist praktisch für ältere Monitore und Beamer. Auch sonst ist die Anschlussauswahl ganz ordentlich.

Die Videoausgabe der Digitus DA-70868 in 4K ist allerdings auf 30 Hertz limitiert und es gibt keine USB-Anschlüsse mit zehn Gigabit pro Sekunde. Zudem hat die Stromversorgung bei unserem Laptop (Dell Latitude mit Thunderbolt 3) nicht zuverlässig funktioniert. Wenn es eine ordentliche Docking-Station mit Ständer-Funktion sein soll, raten wir eher zu unserer Empfehlung Hama 200139.

Anker 553 A83K2

Über die Anker 553 lassen sich mit dem integrierten KVM-Switch zwei Rechner bequem mit allen am Dock angeschlossenen Monitoren und USB-Geräten verbinden. Während ein Laptop über Thunderbolt oder USB4 angeschlossen wird und darüber sämtliche Daten, Signale und Strom fließt, wird ein zweiter Rechner über ein USB-C-auf-USB-A-Kabel sowie HDMI und/oder DisplayPort verbunden. Eine über ein Kabel fest mit dem Dock verbundene Taste ermöglicht das Umschalten zwischen den beiden Computern.

Das mitgelieferte Netzteil bietet nur eine Ladeleistung von 65 Watt, was für typische Büro-Laptops meist noch ausreicht. Andere Docking-Stations im Test bieten mit 80 bis 100 Watt aber deutlich mehr. Ein Knopf ermöglicht das An- und Ausschalten der Docking-Station. Schade ist, dass die Anker 553 nur über vier USB-Anschlüsse mit maximal fünf Gigabit pro Sekunde verfügt. Zudem wirkt das Plastikgehäuse recht billig. Die Anker 553 ist eine clevere Lösung für die Nutzung zweier Computer, hat für uns aber zu viele Nachteile und macht auch optisch nicht allzu viel her.

Icy Box 60806

Die Icy Box 60806 hat zwar viele Anschlüsse, die zählen allerdings nicht zu den modernsten Ausführungen. Drei USB-A-Ports übertragen mit maximal fünf Gigabit pro Sekunde, ein weiterer ist ein einfacher USB-2.0-Anschluss. Der VGA-Anschluss ist praktisch für ältere Monitore, die beiden HDMI-Ausgänge besitzen lediglich die Versionen 1.2 (FullHD) und 1.4 (4K mit maximal 30 Hertz). Immerhin: Ein Adapter von USB-C auf USB-A liegt bei, wodurch die reine USB-Datenübertragung sowie Nutzung des SD-Kartenlesers und des Klinkenanschlusses auch an Geräten ohne USB-C-Anschluss möglich sind. All das sowie der Ethernet-Anschluss rechtfertigen den Preis in unseren Augen aber nicht.

Dockteck DD0015

Eine besonders kompakte und leichte Docking-Station ist die Dockteck DD0015. Sie ist außerdem die günstigste Docking-Station in unserem Test und wird mit einem Transporttäschchen geliefert, damit das Gehäuse beim Transport nicht so leicht zerkratzt.

Die Ausstattung ist allerdings etwas dürftig. Es lässt sich nur ein externer Monitor anschließen (via HDMI 2.0), manchen reicht das aber auch schon aus. Zusätzlich gibt es nur noch zweimal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde, SD- und microSD-Kartenleser sowie einen Ethernet-Anschluss. Für nur ein paar Euro mehr gibt es Docking-Stations mit deutlich mehr Anschlüssen.

Baseus WKWG060013

Die Baseus WKWG060013 tut sich mit ihrer auffälligen Statusleuchte hervor, die zusätzlich aus einem kleinen, seitlichen Schacht heraus leuchtet. In diesen lässt sich das USB-C-Kabel einstecken, für den leichteren Transport oder einen aufgeräumt wirkenden Schreibtisch. Leider kann das nicht über die Unzulänglichkeiten hinwegtrösten. Das USB-C-Kabel ist nämlich mit nur 17,5 Zentimetern das drittkürzeste in unserem Test. Beim Einsatz eines Laptopständers kann das etwas unpraktisch sein, wenn das Kabel nicht ganz zur Schreibtischplatte reicht.

Mit zwei HDMI-Anschlüssen und drei USB-A-Ports zusätzlich zu SD-Kartenleser und Ethernet-Anschluss geht die Ausstattung in Ordnung, wenngleich sie mit HDMI 1.4 und einer USB-Geschwindigkeit von maximal fünf Gigabit pro Sekunde nicht auf dem aktuellsten Stand ist.

Novoo 11-in-1 Docking Station

Das umflochtene Anschlusskabel der Novoo 11-in-1 Docking Station lässt zunächst ein hochwertiges Gerät vermuten. Auch die drei Videoausgänge, davon zweimal HDMI 2.0 und einmal DisplayPort 1.4, können überzeugen. In unserem Test-Setup war die Ladefunktion via PowerDelivery allerdings sehr unzuverlässig – und das ist schließlich die Hauptfunktion einer Docking-Station. Der im Vergleich mit ähnlichen Geräten hohe Preis wird der gelieferten Leistung daher nicht gerecht, zumal die Geschwindigkeit der USB-Ports mit maximal fünf Gigabit pro Sekunde nur Mittelmaß ist.

So haben wir getestet

Alle USB-C-Docking-Stations im Test hatten wir mehrere Tage lang an einem Laptop mit Thunderbolt-3-Port im Einsatz. An zwei Full HD-Monitoren wurde die Übertragung via DisplayPort, HDMI und VGA überprüft. Für die 4K-Tauglichkeit kam ein 4K-Fernseher zum Einsatz. Wir haben alle Anschlüsse ausprobiert, um mögliche Fehler ausschließen zu können.

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USB-C-Docking-Station Test: Usb C Docking Stations Test Gruppenbild Februar 2024
Sechs weitere Docking-Stations haben wir im Februar 2024 getestet.
USB-C-Docking-Station Test: Usb C Docking Stations Test Gruppenbild 2023 12
Im Dezember 2023 haben wir sieben weitere USB-C-Docking-Stations getestet.
USB-C-Docking-Station Test: Usb C Docking Station Alle
Die getesteten Modelle in der ersten Testrunde 01/2023.

In die abschließende Bewertung flossen die Anschlussauswahl, die Zuverlässigkeit und Funktionsweise der Anschlüsse, Verarbeitung, Maße, Kabellänge sowie der durchschnittliche Preis ein.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste USB-C-Docking-Station?

Die beste USB-C-Docking-Station für die meisten ist die Anker 565 11-in-1 USB-C Docking-Station. Sie bietet eine ausgewogene Anschlussauswahl, die nahezu alle Einsatzgebiete abdeckt: Schnelle USB-Anschlüssen, zwei 4K-Videoausgänge, SD-Kartenleser und mehr. Sie ist gut verarbeitet und kostet nicht allzu viel. In unserem Test gibt es aber auch weitere gute Empfehlungen.

Was ist eine USB-C-Docking-Station?

Eine USB-C-Docking-Station ist ein Gerät mit verschiedenen Anschlüssen für USB, HDMI, DisplayPort, Ethernet, SD-Karten und mehr, das per USB-C an einen Computer oder Tablet angeschlossen wird. Die Flexibilität des USB-C-Anschlusses ersetzt dadurch zum Beispiel fehlende Anschlüsse an einem Laptop. Dank PowerDelivery kann der Laptop sogar über USB-C geladen werden.

Was ist der Unterschied zwischen einer Docking-Station und einem USB-Hub?

Ein USB-Hub besitzt in der Regel nur weitere USB-Anschlüsse, während eine Docking-Station noch über viele weitere Anschlussmöglichkeiten wie zum Beispiel HDMI, DisplayPort, VGA oder Ethernet verfügt. Außerdem kann das angeschlossene Gerät via PowerDelivery über USB-C geladen werden, sofern die Docking-Station selbst mit Strom versorgt wird.

Wie teuer ist eine USB-C-Docking-Station?

Das kommt auf die Anschlüsse, über die die Docking-Station verfügen soll. Einfache Docking-Stationen für 50 Euro oder weniger bieten meist nur zusätzliche, langsame USB-Anschlüsse mit einer Geschwindigkeit von maximal fünf Gigabit pro Sekunde, SD-Kartenleser und einfache HDMI-Anschlüsse. Je mehr schnelle USB-Ports und modernere HDMI- und DisplayPort-Anschlüsse oder andere Buchsen, desto teurer werden die Geräte. Docking-Stationen mit einem guten Anschluss-Mix gibt es schon ab 70 bis 80 Euro. Meist wird zusätzlich ein USB-Netzteil für die Stromversorgung via PowerDelivery benötigt, um den angeschlossenen Laptop zu laden. Hochwertige Markenprodukte inklusive Netzteil und schnellen Übertragungsstandards wie Thunderbolt gibt es für 150 bis 300 Euro oder mehr.

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