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Zitruspresse Test: Princess Master Juicer 201851 Kochutensilien

Die beste Zitruspresse

Aktualisiert:
Letztes Update: 30. November 2023

Wir haben vier weitere Zitruspressen getestet und haben einen neuen Testsieger: die Princess Master Juicer Pro. Sie holt bei voller Power alles aus den Zitrusfrüchten raus, hat eine super Qualität und kostet nicht die Welt.

Die Caso CP330 Pro finden Sie ab sofort unter „Außerdem getestet“.

10. Januar 2023

Wir haben eine weitere Zitruspresse getestet, nämlich die Severin CP 3537. Sie hat es leider nicht in unsere Empfehlungen geschafft und ist unter „Außerdem getestet“ zu finden.

17. November 2022

Wir haben fünf weitere Zitruspressen getestet. Eine neue Empfehlung ist die Edelstahl-Zitruspresse von Arendo.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Nichts geht über ein großes Glas frisch gepressten Orangensaft. Sei es zum Frühstück, für die Kinder (Vitamin C!) oder für extra leckere Longdrinks an lauen Sommerabenden mit Freunden. Frisch gepresste Säfte schmecken super und sind obendrein auch noch gesund – besonders aus Zitronen. Zitruspressen – aka Orangenpressen oder Zitronenpressen – gehören zwar nicht unbedingt zur klassischen Grundausstattung der deutschen Standard-Küche, doch der Trend geht in die Richtung.

Immer mehr Menschen wünschen sich bei den Speisen bzw. Getränken, die sie zu sich nehmen, Transparenz und wenige Zusatzstoffe. Deshalb gibt es auch immer mehr Produkte in den unterschiedlichsten Ausführungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse auf dem Markt. Gut für uns. Denn so können wir selber bestimmen, was in unseren Saft rein kommt und was nicht.

Wir haben 19 Zitruspressen getestet. Vom Fast-Profi-Gerät für 70 Euro bis zum Preistipp für 18 Euro ist alles mit dabei. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Princess Master Juicer Pro

Die Master Juicer Pro hat fast Profi-Qualität, eine sehr hohe Saftausbeute, viel Power und die Reinigung geht einfach und schnell.

Die Zitruspresse Princess Master Juicer Pro erledigt im sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis das, was sie soll: möglichst viel Saft aus unseren Orangen und Zitronen rausholen. Sie hat ordentlich Power und presst dank ihres Hebelarms mühelos Orangen im Akkord, ohne dabei unangenehm laut zu sein. Durch das hochwertige Material ist diese Presse hoffentlich auch eine der haltbarsten – und damit nachhaltigsten. Sie ist leise, mit 350 Millilitern Saft sehr ergiebig und dabei auch noch flott. Zudem ist die Presse relativ günstig, wenn man sie mit der Leistung und Qualität anderer vergleicht.

Etwas günstiger

Princess Master Juicer 201851

Der Master Juicer von Princess hat genug Power, presst schnell viel Saft und ist etwas preiswerter als die Pro-Variante.

Die Saftpresse Master Juicer von Princess ist fast genauso gut, wie die Princess Master Juicer Pro. Sie hat nur knapp die Hälfte der Power, kostet aber auch weniger. Wer sich also eine ziemlich perfekte Zitruspresse für etwas weniger Geld holen möchte, ist hier genau richtig. Sie presst schnell, zuverlässig und eine ordentliche Menge. Das Material ist sehr hochwertig und die Verarbeitung super.

Ergiebig

Arendo Edelstahl-Zitruspresse

Die Zitruspresse ist klein, kompakt und extrem ergiebig. Das Material ist hauptsächlich hochwertig und der Preis sehr niedrig.

Die Zitruspresse von Arendo ist klein, kompakt und extrem ergiebig. Das Material ist soweit super und der Preis beeindruckend niedrig. Mit nur wenig Watt schafft die elegante Presse mit am meisten Saft aller Probanden. Dabei steht sie sicher und fest auf der Arbeitsfläche, dank der superstabilen Saugnäpfe. Das Design ist klassisch und edel und fügt sich mühelos und unauffällig in jede Küchen-Ensemble. Wem die Saftmenge am wichtigsten ist und dem der Presskopf aus Kunststoff nix ausmacht, der hat mit der Arendo sein Match gefunden.

Platzwunder

Arendo Zitruspresse

Die Zitruspresse von Arendo überzeugt mit besonders großem Saftauffangbehälter.

Wer viele Gäste zum Brunch erwartet oder wenn die Kinder mal wieder eine Horde durstiger Freunde zu Besuch haben, ist die Zitruspresse von Arendo zu empfehlen. Denn der große Auffangbehälter mit einem Volumen von 1,2 Litern ist ungeschlagen. So bereiten Sie mal eben schnell für alle ausreichend Saft zu – und das ohne zwischendurch das Glas oder die Karaffe wechseln zu müssen. Wer schnell viel Saft auf einmal will und das zu einem günstigen Preis, ist mit der Zitruspresse von Arendo gut beraten.

Preistipp

Braun ‎CJ 3000

Die Braun CJ3000 ist kompakt, sehr einfach zu bedienen und überzeugt mit dem günstigen Preis.

Für alle, die ab und zu mal einen frisch gepressten Orangensaft trinken wollen, ist die Saftpresse Braun CJ 3000 die beste Lösung. Sie ist kompakt und platzsparend und hat einen Auffangbehälter für zwei Gläser Saft. Toll ist auch das lange Kabel. So kann man die Presse problemlos neben anderen Küchengeräten unterbringen, ohne ein großes Umräumen zu starten. Damit ist die Zitruspresse optimal für alle, die sie im Bedarfsfall einfach mal aus dem Schrank holen wollen. Und bei dem günstigen Preis kann man auch darüber hinwegsehen, dass sie ein bisschen lauter ist.

Vergleichstabelle

Test Zitruspresse: Princess Master Juicer Pro
Princess Master Juicer Pro
Test Zitruspresse: Princess Master Juicer 201851
Princess Master Juicer 201851
Test Zitruspresse: Arendo 7225787417
Arendo Edelstahl-Zitruspresse
Test Zitruspresse: Arendo Edelstahl Zitruspresse elektrisch
Arendo Zitruspresse
Test Zitruspresse: Braun Braun Tribute Collection CJ 3000 Zitruspresse
Braun ‎CJ 3000
Test Zitruspresse: Russel Hobbs 22760-56
Russel Hobbs 22760-56
Test Zitruspresse: Caso CP330 Pro
Caso CP330 Pro
Test Zitruspresse: H.Koenig Elektrische Zitruspresse AGR80
H.Koenig AGR80
Test Zitruspresse: Aigostar Saftpresse Elektrisch
Aigostar AIG-8433325202903
Test Zitruspresse: H.Koenig AGR86
H.Koenig AGR86
Test Zitruspresse: Lebenlang ‎LBC388
Lebenlang ‎LBC388
Test Zitruspresse: Cobus Lebenslang
Lebenlang LB389
Test Zitruspresse: WMF Stelio
WMF Stelio
Test Zitruspresse: Philips HR2752/90
Philips HR2752/90
Test Zitruspresse: Bestron ‎ACJ350Z
Bestron ‎ACJ350Z
Zitruspresse Test: 71mlch9bdhl. Ac Sx679
Severin CP 3537
Test Zitruspresse: DUSENHO Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse
Dusenho Juicer002
Test Zitruspresse: Bosch MCP3500N
Bosch MCP3500N

Testsieger
Princess Master Juicer Pro
Test Zitruspresse: Princess Master Juicer Pro
  • Aus rostfreiem Edelstahl
  • Fester Stand dank Saugnäpfen
  • Sehr hohe Saftausbeute
  • Viel Power
  • Presskegel aus Edelstahl: presst sehr schnell
Etwas günstiger
Princess Master Juicer 201851
Test Zitruspresse: Princess Master Juicer 201851
  • Aus rostfreiem Edelstahl
  • Fester Stand dank Saugnäpfe
  • Sehr hohe Saftausbeute
  • Frucht verrutscht beim Pressen etwas
  • Presskegel aus Kunststoff
Ergiebig
Arendo Edelstahl-Zitruspresse
Test Zitruspresse: Arendo 7225787417
  • Super Qualität
  • Sehr ergiebig
  • Günstig
  • Guter Stand
  • Presskegel aus Kunststoff
Platzwunder
Arendo Zitruspresse
Test Zitruspresse: Arendo Edelstahl Zitruspresse elektrisch
  • Großer Auffangbehälter
  • Leicht und klapprig
  • Kein so guter Stand
Preistipp
Braun ‎CJ 3000
Test Zitruspresse: Braun Braun Tribute Collection CJ 3000 Zitruspresse
  • Platzsparend
  • Großer Auffangbehälter
  • Kabelaufwicklung
  • Einstellbarer Fruchtfleischanteil
  • Sehr günstig
  • Komplett aus Kunststoff
  • Ziemlich laut
Russel Hobbs 22760-56
Test Zitruspresse: Russel Hobbs 22760-56
  • Hochwertige Optik
  • Edelstahlkorpus
  • Braucht etwas länger
  • Presskegel aus Kunststoff
Caso CP330 Pro
Test Zitruspresse: Caso CP330 Pro
  • Hochwertige Optik
  • Guter Stand
  • Leichte Bedienbarkeit
  • Orangen können beim Pressen verrutschen
  • Sehr groß
  • Teuer
H.Koenig AGR80
Test Zitruspresse: H.Koenig Elektrische Zitruspresse AGR80
  • Gute Qualität
  • Geringe Ausbeute
  • Schwierigkeiten beim Auseinanderbauen
Aigostar AIG-8433325202903
Test Zitruspresse: Aigostar Saftpresse Elektrisch
  • Gute Qualität
  • Hohe Saftausbeute
  • Braucht etwas länger
H.Koenig AGR86
Test Zitruspresse: H.Koenig AGR86
  • Presst solide
  • Gute Qualität
  • Standfest
  • Sieb aus Edelstahl
  • Presskegel aus Kunststoff
Lebenlang ‎LBC388
Test Zitruspresse: Lebenlang ‎LBC388
  • Ausreichende Materialqualität
  • Standfest
  • Viel Power
  • Pressen dauert lange
  • Unnötig viel Watt
Lebenlang LB389
Test Zitruspresse: Cobus Lebenslang
  • Platzsparend
  • Großer Auffangbehälter
  • Presskegel aus Kunststoff
WMF Stelio
Test Zitruspresse: WMF Stelio
  • Solider Stand
  • Schlanke Optik
  • Man muss etwas mehr Druck ausüben
  • Presskegel aus Kunststoff
Philips HR2752/90
Test Zitruspresse: Philips HR2752/90
  • Cooles Design
  • Sehr leise
  • Hohe Saftausbeute
  • Etwas ausladend
  • Presskegel aus Kunststoff
Bestron ‎ACJ350Z
Test Zitruspresse: Bestron ‎ACJ350Z
  • Klein und kompakt
  • Großer Auffangbehälter
  • Presskegel aus Kunststoff
  • Etwas klapprig
  • Nicht so gute Materialqualität
  • Wenig Power
Severin CP 3537
Zitruspresse Test: 71mlch9bdhl. Ac Sx679
  • Vollautomatisch
  • Gut für Personen mit wenig Kraft
  • Man muss bei jeder Orange die Presse öffnen und schließen
  • Dauert ewig
  • Schlechte Saftausbeute
  • Klapprig
Dusenho Juicer002
Test Zitruspresse: DUSENHO Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse
  • Kommt ohne Strom aus
  • Kann unterwegs Saft pressen
  • Unnötige Spielerei
  • Muss aufgeladen werden
  • Muss nach 1,5 Orangen gereinigt werden
Bosch MCP3500N
Test Zitruspresse: Bosch MCP3500N
  • Großer Auffangbehälter
  • Schön langes Kabel
  • Einstellbarer Fruchtfleischanteil
  • Nervig zusammenzubauen
  • Etwas klapprig
  • Teile verkeilen sich
  • Presskegel aus Kunststoff
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Alle Infos zum Thema

Saure Säfte: Zitruspressen im Test

Frisch gepresster Saft – ob nun von Orange, Zitrone oder Limette – schmeckt immer besser als gekaufter, abgepackter Saft – sei er noch so frisch. Zudem ist frischer Saft immer gesünder. Warum? Ganz einfach: Die wertvollen Vitamine bauen sich rasend schnell ab, wenn sie mit Sauerstoff und Sonnenlicht in Kontakt kommen. Sobald ein »frisch gepresster« Saft also einige Zeit im Kühlregal im Laden stand, hat er lange nicht mehr so viele Vitamine wie der Saft, den wir uns in der Küche selbst zubereiten. Also: Orangen und Zitronen aufschneiden – fertig – los!

Warum eine Zitruspresse kaufen?

Doch warum unbedingt eine elektrische Orangenpresse bzw. Zitronenpresse, wenn es auch mit der Hand geht? Für zwischendurch, wenn man zum Beispiel beim Backen ein bisschen Zitronensaft benötigt oder eine leckere Nudelsauce oder ein Salatdressing mit einem Schuss frischem Orangensaft verfeinern will, ist der Handbetrieb völlig okay. Aber für größere Mengen Saft wird das Auspressen von Früchten wie Zitronen und Orangen per Hand oder mit einer manuellen Presse doch schnell zur Tortur.

Zitruspresse Test: Zitruspresse
Frisch gepresster Saft ist gesünder und schmeckt besser!

Deshalb lohnt es sich allemal in eine elektrisch betriebene Zitruspresse zu investieren. Die produziert in kurzer Zeit große Mengen Saft und schont nicht nur das Handgelenk sondern auch den Geldbeutel, weil man mit Hilfe einer elektrischen Zitruspresse viel mehr Saft aus seiner Orange oder Zitrone rausbekommt. Schafft man sich also eine elektrische Presse an, hat man das ausgegebene Geld relativ zügig wieder drin.

Noch ein Pluspunkt ist, dass die meisten strombetriebenen Pressen die Möglichkeit bieten, den Anteil des besonders gesunden Fruchtfleischs selbst zu bestimmen. So können Sie selbst variieren: völlig stückchenfrei (für die nörgelnden Kids) oder mit maximaler Ausbeute der sehr gesunden Frucht-Membranen für z. B. eine leckeren Cocktail am Abend.

Welche Arten von Zitruspressen gibt es?

Zitruspressen gibt es mit zwei Mechanismen: Entweder presst man die halbierte Frucht mit der Hand auf den Presskegel, der dann automatisch anfängt zu rotieren, oder die Zitrusfruchthälften werden mithilfe eines Hebels auf den Presskopf gedrückt, der sich dann ebenso automatisch dreht.

Beide Varianten funktionieren super, wobei man bei der Variante mit der Hand ein bisschen mehr Halt hat. Denn beim Testen der Hebelarm-Pressen sind uns die Orangenhälften mehrfach etwas verrutscht, sodass wir sie nachjustieren mussten, um eine optimale Saftausbeute der Früchte zu bekommen. Bei den Pressen, bei denen man die Früchte mit der Hand auf den rotierenden Presskegel drückt, ist der Halt perfekt. Dafür ist die aufzuwendende Kraft etwas höher und die Finger verkrampfen leichter als bei der Variante mit dem Hebelarm.

Mit manchen Modellen können auch Limetten verarbeitet werden

Einige Zitruspressen kommen mit einer praktischen Sonderausstattung. Zum Beispiel haben viele Pressen einen Extra-Presskopf für kleinere Zitrusfrüchte mit dabei. Das bedeutet, dass man ohne großen Aufwand oder Umbaumaßnahmen auch Früchte wie Limetten, Zitronen und Co. auspressen kann.

Für die optimale Saftausbeute sorgt die Funktion der Wechselrotation. Das bedeutet, dass der Presskegel sich erst in die eine und dann in die andere Richtung dreht. So wird das Fruchtfleisch besonders intensiv ausgequetscht und kein Tropfen Saft geht verloren. Auch Fruchtfleisch, das im Auffangsieb landet, wird durch die drehende Bewegung noch mal besonders intensiv ausgedrückt – Kerne bleiben dabei trotzdem im Sieb hängen.

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Zitruspresse Test: Gruppenfoto
Zitruspresse Test: Gruppenfoto
Zitruspresse Test: 53a5dd8e 81db 4979 Bd6a 5ad2d26bd916 A

Direkt ins Glas oder lieber auf Masse auspressen? Manche Zitruspressen haben die Möglichkeit, zwischen den beiden Varianten zu wählen. Durch einen hochklappbaren Ausguss sammelt sich der Saft in einer Auffangschale. Das Volumen dieses Saftbehälters variiert hier immer ein wenig von Modell zu Modell. Ist man fertig mit dem Pressen, klappt man den Ausguss einfach wieder runter und der ganze Saft der Früchte fließt in den gewünschten Behälter – sei das nun eine Karaffe oder ein Glas. Der Ausguss bewährt sich auch als Tropfschutz. Entscheidet man sich z. B. dazu seinen Saft direkt ins Glas zu pressen, läuft immer noch etwas Saft nach, auch wenn man bereits fertig ist. Klappt man hier einfach den Ausguss hoch, tropft nichts mehr.

Ein Auffang­behälter ist praktisch

Eine weitere Variante ist die mit dem Saftbehälter. Hier kann man nicht direkt ins Glas oder die Karaffe auspressen, sondern der Saft sammelt sich in einem Behälter direkt unter dem Presswerk. Das ist sehr praktikabel, weil man nur das Presswerk abnehmen muss und dann den Auffangbehälter, so wie er ist, auf den Tisch stellen kann. Er dient also auch als Karaffe, wenn man will.

Egal, für welches Produkt man sich am Ende entscheidet: Alle können in die Geschirrspülmaschine bzw. die Teile, die mit Saft in Berührung gekommen sind. Das ist bei den nach dem Pressen sehr klebrigen Geräten ein enormer Vorteil. Wichtig ist, dass man die Zitruspressen sehr zeitnah nach der Verwendung einmal kurz unter Wasser abspült und am besten ganz reinigt. Gerade die feinen Membranen des Fruchtfleischs können sonst sehr hartnäckig an der Presse kleben bleiben.

Zitruspresse Test: Princess Master Juicer 201851

Vollautomatische Zitruspressen

Neben den Zitruspressen, die auf Druck reagieren und jenen, die dauerhaft drehen, solange sie angeschaltet sind, gibt es noch eine weitere Art Zitruspresse, die wir im Update 01/2023 mit ins Rennen genommen haben: die vollautomatische Zitruspresse. Hier wird die halbierte Zitrusfrucht auf den Presskegel gelegt, die obere Abdeckung fest verschlossen und dann der Start-Knopf gedrückt. Eine Hydraulik-Presse schiebt nun den gesamten Presskegel in die Zitrusfrucht und dreht sich gleichzeitig. Dabei fährt sie einmal rauf und anschließend wieder runter. Der dabei ausgepresste Saft wird dabei entweder in der Presse aufgefangen oder läuft direkt in das Glas bzw. die Karaffe.

Unser Favorit

Testsieger

Princess Master Juicer Pro

Die Master Juicer Pro hat fast Profi-Qualität, eine sehr hohe Saftausbeute, viel Power und die Reinigung geht einfach und schnell.

Die Princess Master Juicer Pro ist eine sehr elegant aussehende Zitruspresse, wie man sie sucht: nicht zu teuer, sehr gute Materialqualität, sehr gute Verarbeitung, sehr guter Stand, viel Power, aber nicht zu viel und eine hohe sowie sehr flotte Saftausbeute.

Die Zitruspresse kommt schön und sicher verpackt mit einer gut verständlichen Bedienungsanleitung. Das Kabel ist lang genug für den alltäglichen Gebraucht, man muss nicht kurzzeitig den Fernseher oder Ähnliches vom Verlängerungskabel trennen. Die Princess Master Juicer Pro ist zum Großteil aus Edelstahl gefertigt und von sehr guter Qualität. Hier ist alles gut verbaut und nichts wackelt, klappert oder löst sich ungewollt.

Zudem kommt die Zitruspresse mit beeindruckenden 300 Watt, die im Praxistest ordentlich Power aufweisen. Zusätzlich zum Filter aus Edelstahl wird noch ein Kunststofffilter mitgeliefert, mit dem man die Menge an Fruchtfleisch dosieren kann – genial.

Der Küchentest

Die Princess Master Juicer Pro ist flott aufgebaut und es kann losgehen. Wir drücken unsere Orangenhälften auf den Presskegel, erst versuchen wir es ohne den Pressarm, weil wir ungeduldig sind. Doch mit dem Arm ist die Zitruspresse deutlich effektiver und ergiebiger. Das Pressen geht sehr einfach von der Hand und die Orangenhälften werden ordentlich ausgepresst. Das Fruchtfleisch wird sauber getrennt, insofern man des denn möchte. Beim Pressen verrutschen die Orangenhälften nicht und bleiben brav an Ort und Stelle.

Wir probieren zusätzlich den Fruchtfleisch-Filter aus: Auch der funktioniert gut. Wir können keine dramatischen Unterschiede bei der Menge der jeweiligen Fruchtfleisch-Stufen erkennen, aber der Hersteller macht zur Menge an Fruchtfleisch pro Stufe auch keine Angaben. Man kann zwischen viel, mittel, wenig oder gar keinem Fruchtfleisch wählen. Letzteres klappt super, dauert aber etwas länger, da es einige Rotationen der Maschine benötigt, um den Saft durch die engen Schlitze zu arbeiten.

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Zitruspresse Test: Princess Master Juicer Pro
Die Verarbeitung ist sehr gut.
Zitruspresse Test: Princess Master Juicer Pro
Die Zitruspresse besteht hauptsächlich aus Edelstahl.
Zitruspresse Test: Princess Master Juicer Pro
Die Presse lässt sich super in ihre Einzelteile zerlegen.
Zitruspresse Test: Princess Master Juicer Pro
Man kann bis zu 0,7 Liter Saft auffangen.
Zitruspresse Test: Princess Master Juicer Pro
Das Test-Ergebnis: 350 Milliliter Saft – super!

Mit 78 Dezibel ist die Princess Master Juicer Pro auch nicht sonderlich laut und in 39 Sekunden sind 350 Milliliter Saft gepresst. Ein besseres Ergebnis erzielt keine andere Zitruspresse im Test. Man kann beim Pressen entscheiden, ob man den Saft im Auffangbehälter sammeln möchte, oder ob man ihn direkt ins Glas laufen lässt. Der Auffangbehälter fass ganze 0,5 Liter.

Die Reinigung

Die Reinigung ist denkbar einfach: Unter fließendem Wasser werden die Fruchtreste einfach abgespült. Wer will, kann die Einzelteile aber auch in die Geschirrspülmaschine geben, denn sie sind spülmaschinenfest. Dabei lassen sich alle Teile sehr leicht auseinanderbauen.

Nachteile?

Wir können beim besten Willen keine Nachteile finden. Für uns ist die Princess Master Juicer Pro die beste Presse im Zitruspressen-Test.

Princess Master Juicer im Testspiegel

Noch gibt es keine weiteren seriösen Testberichte zur Princess Master Juicer Pro, die wir nennenswert fänden. Sobald sich das ändert, tragen wir die Testergebnisse umgehend an dieser Stelle nach.

Der Hersteller selbst wirbt allerdings mit einem Test von Testsieger.de. Dort heißt es:

»Eine robuste und langlebige Zitruspresse, die sich sogar für das Gaststättengewerbe eignet. Selbst Granatäpfel sollen im Handumdrehen gepresst sein. Wer gerne frisch gepressten Saft trinkt, liegt mit dem Princess 201860 Master Juicer Pro auf jeden Fall richtig. Sie überzeugt durch die robuste Aufmachung, Geschwindigkeit und die leichte Reinigung. Der 300-Watt-Motor sorgt für weniger Kraftaufwand beim Pressen.«

Alternativen

Etwas günstiger

Princess Master Juicer 201851

Der Master Juicer von Princess hat genug Power, presst schnell viel Saft und ist etwas preiswerter als die Pro-Variante.

Der sehr hübsche Princess Master Juicer ist die kostengünstige kleine Schwester des Princess Master Juicer Pro und überzeugt auch mit höchster Saftausbeute, robustem und langlebigem Material und ausgezeichneter Standfestigkeit. Sie ist leicht zu reinigen, spülmaschinengeeignet – und kostet nicht die Welt.

Der Master Juicer ist sehr solide. Der Hebelarm wackelt nicht und lässt sich leicht bedienen. Der Presskegel eignet sich für kleine und große Früchte und die Zitruspresse lässt sich kinderleicht auseinanderbauen, was sehr bei der Reinigung hilft. Dank der Saugnäpfe unter dem Sockel steht die Zitruspresse wie eine Eins.

Zitruspresse Test: Princess Master Juicer 201851
Die Princess Master Juicer ist toll verarbeitet und presst richtig viel Saft.

Der leistungsstarke Motor holt wirklich den letzten Tropfen aus unseren Orangen raus: 300 Milliliter. Mit 80 Sekunden hat das zwar auch etwas gedauert, das lag aber daran, dass die Orangenhälften durch die Power der Maschine etwas verrutscht sind. Sie war auch sehr leise – nur als die Orangenhälfte verrutscht war, ging die Lautstärke kurz auf 73 Dezibel hoch.

Wer gerne viel und oft frischen Zitrussaft trinkt und ein Gerät haben möchte, das im Küchenbild einen festen Platz hat, ist mit dem Master Juicer bestens beraten.

Ergiebig

Arendo Edelstahl-Zitruspresse

Die Zitruspresse ist klein, kompakt und extrem ergiebig. Das Material ist hauptsächlich hochwertig und der Preis sehr niedrig.

Die Edelstahl-Zitruspresse von Arendo ist der Arendo Zitruspresse – unserem Platzwunder aus der ersten Testrunde – vom Design sehr ähnlich. Auch hier hat man den schlanken, kompakten, zylindrischen Korpus, der etwas an einen Wasserkocher erinnert. Doch ist diese Arendo deutlich schicker. Soll heißen, das Material und die gesamte Aufmachung sind edler, erwachsener könnte man sagen. Der Korpus besteht aus schönem, gebürsteten Edelstahl, es gibt einen Auffangbehälter, zwei Aufsätze für Orangen und kleinere Zitrusfrüchte und ein Sieb für Fruchtfleisch.

Anders als bei der Arendo Zitruspresse hat man hier die Wahl, ob der Saft direkt ins Glas laufen oder aufgefangen werden soll. Dafür ist der Saftbehälter deutlich kleiner als bei dem vergleichbaren Modell. Aber dennoch groß genug für zwei große Gläser Orangensaft.

Die Arendo hat ausreichende 100 Watt und eine praktische der Start-Stopp-Automatik. Die Fruchtfleischmenge kann man hier leider nicht einstellen, das Fruchtfleisch und die Kerne werden allesamt ausgesiebt. Wer also Fruchtfleisch im Saft mag, sollte es nach dem Pressen entweder aus dem Sieb in den Saft kratzen oder sich eine Zitruspresse mit einstellbarem Fruchtfleischsieb besorgen, wie beispielsweise die Braun CJ 3000.

Das Pressen gelingt hervorragend und der Saft läuft flott in den Auffangbehälter, der schön dicht hält. Als wir die Lippe herunterklappen fließen satte 300 Milliliter in unsere Karaffe. Das hat definitiv einen Platz auf dem Siegertreppchen verdient.

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Zitruspresse Test: Arendo 7225787417
Klein, kompakt und ergiebig: Die Arendo Zitruspresse.
Zitruspresse Test: Arendo 7225787417
Zwei Aufsätze, Sieb, Auffangbehälter – alles, was man braucht.
Zitruspresse Test: Arendo 7225787417
Der Boden ist mit gummierten Saug-Füßen ausgestattet.
Zitruspresse Test: Arendo 7225787417
Da geht ordentlich was rein: 300 Milliliter Saft.

Dabei steht die Arendo wie ’ne Eins, wackelt nicht und schnurrt wie ein Kätzchen in ungefähr der Lautstärke einer elektrischen Zahnbürste. Mit 48 Sekunden für unsere Orangen liegt die Zitruspresse im soliden Mittelfeld. Der Preis hingegen ist Spitzenklasse günstig. Obendrauf gibt es noch einen großen, stabilen Staubschutz, der verhindert, dass die Zitruspresse verunreinigt wird. Eine überzeugte Empfehlung für die Arendo Zitruspresse!

Platzwunder

Arendo Zitruspresse

Die Zitruspresse von Arendo überzeugt mit besonders großem Saftauffangbehälter.

Was die Auffangmenge angeht, ist die Arendo Zitruspresse unerreicht. Mit ihren 1,2 Litern Fassungsvermögen schlägt sie alle Testkandidaten um Längen. Die Zitruspresse eignet sich gerade wegen des Auffangvolumens optimal für Familien mit Kindern.

Sie sieht ein bisschen aus wie ein moderner Wasserkocher. Bis auf den Edelstahlfuß besteht das Gerät aus robustem Kunststoff und ist somit leichter (‎836 Gramm) und auch minimal wackeliger als der Testsieger von Princess. Trotzdem hat die Orangenpresse bzw. Zitronenpresse von Arendo einen guten, soliden Stand und man kann mühelos und schnell viele Orangen auf einmal pressen. Der Presskegel dreht sich geschmeidig ohne viel Geruckel geschmeidig in beide Richtungen und presst so das Fruchtfleisch zusätzlich aus.

Zitruspresse Test: Arendo Edelstahl Zitruspresse Elektrisch
Zitruspresse Test: Arendo Edelstahl Zitruspresse Elektrisch

Wir fanden es auch toll, dass die Zitruspresse von Arendo mit einem Kunststoffdeckel geliefert wird. Denn, muss mal alles flott gehen, ist es gut, wenn man den Presskopf bis zur Reinigung kurz abdecken kann. So trocknet der Matsch aus Fruchtfleisch und Kernen nicht so gnadenlos fest, wie er es ohne täte. Auch im Stand-by-Modus ist dieser Staubschutz Gold wert. Denn durchs tägliche Kochen setzten sich schnell mal Fettpartikel und Staub an den Kunststofflamellen fest. Kein Mensch hat Zeit und Lust, ein Gerät VOR der Verwendung erstmal gründlich zu reinigen.

Preistipp

Braun ‎CJ 3000

Die Braun CJ3000 ist kompakt, sehr einfach zu bedienen und überzeugt mit dem günstigen Preis.

Die Saftpresse Braun CJ 3000 war das günstigste Modell unter unseren Probanden im Test 06/2021. Hier wird sich auf das Wesentliche konzentriert: Saft pressen.

Kein Schnickschnack, kein Edelstahl, kein besonders leistungsstarker Motor sondern gerade mal 20 Watt – und trotzdem eine absolute Kaufempfehlung. Denn die Saftpresse Braun CJ 300 presst schnell (48 Sekunden für 240 Milliliter) und solide und hat sogar noch einen Fruchtfleischanteil-Regulator. Auch hier sorgt der in beide Richtungen drehende Presskegel für eine maximale Saftausbeute der Zitrusfrüchte. Und zwar startet die Richtung mit jedem neuen Aufsetzen einer Frucht in die jeweils andere Drehrichtung als vorher. So simpel, so gut.

Zitruspresse Test: Braun Cj3000
Zitruspresse Test: Braun Cj3000

Auch toll gelöst ist die Sache mit dem Fruchtfleischanteil. Man dreht einfach den gesamten Aufsatz auf die gewünschte Stärke. Wobei 1 für wenig und 5 für viel Fruchtfleisch steht. Clever ist auch, dass die Messskala auf dem Auffangbehälter der Braun schwarz gedruckt ist und nicht transparent, wie bei anderen Geräten. So kann man auch bei vollem Behälter super erkennen, wie viel Ausbeute man sich erpresst hat.

Die Zitruspresse ist super handlich und schwups wieder gereinigt und im Schrank verstaut – optimal also für Leute, die gelegentlich Zitrussaft pressen wollen.

Außerdem getestet

H.Koenig AGR80

Die elektrische Zitruspresse H.Koenig AGR80 kommt mit 160 Watt, einem Presshebel und ist großteils aus Edelstahl gefertigt. Das Auseinanderbauen ist ziemlich einfach, wobei man beim Presskegel, der am Pressarm befestigt ist, etwas Gewalt anwenden muss, um ihn zu lösen. Das gelingt bei vergleichbaren Zitruspressen besser. Mit 76 Dezibel ist die Zitruspresse auch nicht sonderlich laut, was wir gut finden. Das Sieb ist aus Edelstahl gefertigt, der Kegel dafür aus Kunststoff.

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Zitruspresse Test: H.koenig Elektrische Zitruspresse
Zitruspresse Test: H.koenig Elektrische Zitruspresse
Zitruspresse Test: H.koenig Elektrische Zitruspresse
Zitruspresse Test: H.koenig Elektrische Zitruspresse
Zitruspresse Test: H.koenig Elektrische Zitruspresse

Das Pressen geling gut und einfach, allerdings gibt es bessere Ergebnisse: 290 Milliliter in 72 Sekunden – das ist keine so überragende Leistung. Der Stand und die Stabilität sind während des Pressens sehr gut und nichts wackelt oder verrutscht. Die Reinigung klappt ganz einfach und es gibt keine Komplikationen. Die Einzelteile der Zitruspresse dürfen in die Geschirrspülmaschine. Somit ist die H.Koenig eine gute Zitruspresse, aber es gibt für gleiches Geld deutlich bessere.

Dusenho Juicer002

Beim Dusenho Juicer002 sind wir erst mal unsicher: Sollen wir die kabellose Zitruspresse jetzt gut finden oder nicht? Die Zitruspresse wird mit einem USB-Ladekabel geliefert und muss erst einmal eine Stunde aufgeladen werden, um einsatzbereit sein zu können. Erst leuchtet ein Lämpchen rot und wenn es weiß wird, ist die kabellose Presse einsatzbereit.

Mit im Lieferumfang enthalten sind auch eine Bedienungsanleitung und eine kleine Bürste, die wir als sehr unnötig empfinden – jeder hat eine Spülbürste zuhause und die macht ihren Job mindestens so gut, wie diese kleine Bürste. Nun ja.

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Zitruspresse Test: Dusenho Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse
Zitruspresse Test: Dusenho Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse
Zitruspresse Test: Dusenho Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse
Zitruspresse Test: Dusenho Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse
Zitruspresse Test: Dusenho Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse
Zitruspresse Test: Dusenho Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse
Zitruspresse Test: Dusenho Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse
Zitruspresse Test: Dusenho Zitronenpresse Elektrisch Organgenpresse

Wir fragen uns: Wozu benötigt man eine Zitruspresse ohne Stromanschluss? Beim Camping? Im Outback? Wir verstehen es nicht. Der Hersteller schreibt dazu: »Unser Entsafter ist tragbar. Sie können es in Ihrer Tasche mitnehmen, damit Sie es überall hin mitnehmen können.« Wir stellen uns das recht bizarr vor: Orangensaft in der U-Bahn pressen? Auf dem Spielplatz? Auf der Arbeit am Schreibtisch? Der Hersteller lässt uns zum Sinn der Portabilität seiner Zitruspresse leider im Regen stehen.

Mit 45 Watt ist die Zitruspresse recht schwach auf der Brust, aber auch der Vorgang des Pressens selbst ist recht schwergängig. Die Orangenhälfte wird in den Press-Zylinder gelegt, anschließend wird der Presskopf auf den Korpus geschraubt, bis dieser einrastet. Dann wird der Power-Knopf gedrückt. Bei uns rührt sich erst nach dem dritten oder vierten Versuch etwas. Die Orangenhälfte wir hochgefahren, mit Rotation ausgepresst und schraubt sich den Weg wieder nach unten. Nach maximal drei Orangenhälften muss man die Orangenpresse reinigen, da das Fruchtfleisch alles verklebt.

Mit 350 Millilitern Ausbeute liegt sie allerdings ganz weit vorne. Dafür benötigt sie aber auch ganze 144 Sekunden und nicht nur 120, wie es der Hersteller angibt. Also: Wer gerne unterwegs Orangen oder Zitronen auspresse möchte, der findet in der kabellosen Zitruspresse sein Match. Wir finden die Zitruspresse unnötig, vor allem bei ihrem ziemlich hohen Preis.

Aigostar AIG-8433325202903

Die Aigostar Saftpresse AIG-8433325202903 ist eine einfache, aber solide gebaute Zitruspresse. Sie kommt mit 40 Watt, was bei der Größe in Ordnung ist. Der Motor rotiert in beide Richtungen, damit die Saftausbeute höher wird. Das kennt man von vergleichbaren Zitruspressen – eine clevere Technik. Bei dieser Zitruspresse kann man nur in einen 0,7-Liter-Auffangbehälter pressen, ein direktes Pressen ins Glas geht hier nicht.

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Zitruspresse Test: Aigostar Saftpresse
Zitruspresse Test: Aigostar Saftpresse
Zitruspresse Test: Aigostar Saftpresse
Zitruspresse Test: Aigostar Saftpresse
Zitruspresse Test: Aigostar Saftpresse

Die Zitruspresse ist ausschließlich aus Kunststoff hergestellt und gut gebaut, auch die Materialqualität ist absolut okay. Der Presskegel wird durch eine Staubabdeckung geschützt, somit kann die kleine und kompakte Presse immer in der Küche stehen und ist allzeit bereit.

Im Test pressen wir die Orangenhälften mit der Hand auf den Presskegel, der sich bei Druck zu drehen beginnt. Mit 76 Dezibel ist er dabei nicht laut und macht auch sonst einen guten Job. Für 320 Milliliter Saft benötigt die Aigostar Saftpresse 72 Sekunden. Andere Zitruspressen in unserem Zitruspressen-Test schaffen es, mit der Hälfte an Watt schneller fertig zu werden, sind dabei aber nicht ganz so ergiebig. Leider kann man auch die Menge an Fruchtfleisch nicht einstellen, was vergleichbare Zitruspressen aber leisten. Deshalb können wir die Saftpresse schon empfehlen, es gibt aber vergleichbare, die in einigen Details besser abschneiden.

Caso CP330 Pro

Vorweg: Die Saftpresse Caso CP330 Pro war eine der teuersten unserer Test-Teilnehmer. Wir sagen: zurecht! Denn der gebürstete Edelstahl und der elegante Hebelarm, der das Pressen so leicht macht, dass man quasi gar keinen Druck ausüben muss machen diese Zitruspresse zum absoluten Luxus-Objekt. Auch der Universalpresskegel trägt zu diesem exquisiten Gesamteindruck bei.

Die Orangenpresse bzw. Zitronenpresse Caso CP330 Pro presst in kurzer Zeit Orangensaft im Akkord. Bei 160 Watt ist sie damit aber auch am lautesten (81 Dezibel), was aber nicht stört. Die erste Orangenhälfte verrutschte uns durch die Power des Motors. Aber auch hier hatten wir schnell raus, wie man die Frucht flott fixiert. Der Hebelarm lässt sich sehr geschmeidig bedienen, der Motor surrt und schon ist die gesamte Frucht ausgepresst. Es bleibt wirklich nur noch die leere Schale über.

Zitruspresse Test: Caso Cp330 Pro
Zitruspresse Test: Caso Cp330 Pro

Sie ist mit der Princess Master Juicer Pro zusammen eine der einzigen Zitruspresse im Test, die einen Presskegel aus hochwertigem Edelstahl hat. Das sieht nicht nur super aus, sondern sorgt auch dafür, dass sich der Presskegel noch leichter reinigen lässt. Das Auffangsieb ist ebenso aus Edelstahl gearbeitet und fängt das gesamte Fruchtfleisch der Zitrusfrüchte und alle Kerne vollständig auf. Klasse finden wir die Saugnäpfe unter dem Motor-Sockel, die für einen bombenfesten Stand sorgen – praktisch beim doch gelegentlich feuchten Saftpressen!

Rundum ist die Caso CP330 Pro eine sehr luxuriöse Zitruspresse für anspruchsvolle Hobby-Köche.

Severin CP 3537

Die vollautomatische Severin CP 3537 ist aus Kunststoff gefertigt und recht kompakt. Man kann sie gut auseinanderbauen, was nach dem Pressen super für die Reinigung ist. Nachdem wir uns in die Bedienungsanleitung kurz eingelesen haben, kann es losgehen. Mit 73 Dezibel ist die Zitruspresse von Severin nicht gerade leise, was aber nicht groß stört. Die Orangenhälfte wird auf den Presskegel gelegt, die Klappe wird fest verschlossen und dann der Power-Button gedrückt. Nun kann man beobachten, wie der Kegel nach oben fährt und sich gleichzeitig dreht. Der Saft läuft in den integrierten Auffangbehälter, der schön dicht hält. Sobald die Orangenhälfte ausgepresst ist, stoppt die Zitruspresse und man kann eine weitere Hälfte hineinlegen.

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Dieser Prozess ist wirklich super für Personen, die keine große Kraft in den Händen haben. Wenngleich das Schließen der Klappe auch etwas Kraft benötigt. Leider ist diese schöne Idee nicht ganz zu Ende gedacht. Denn so muss man für jede einzelne Orangenhälfte den Apparat öffnen, schließen und den Knopf drücken. Das zieht sich endlos und die Ausbeute ist mit 200 Millilitern auch sehr gering. Wenn man die Hand verwendet, hat man einfach ein besseres Gefühl und kann das restliche Fruchtfleisch so auf den Presskegel pressen, dass auch wirklich alles ausgepresst wird. Wir finden die Idee der Zitruspresse von Severin wirklich gut, aber so erfüllt sie ihren Zweck nur mühselig. Die Reinigung geht gut, da sich die Presse ordentlich auseinanderbauen lässt.

Lebenlang ‎LBC388

Die Lebenlang‎ LBC388 ist so ziemlich baugleich mit der Caso CP330 Pro und der Master Juicer. Die Unterschiede liegen in Details. Bei der Caso CP330 Pro und der Lebenlang wurde beispielsweise deutlich mehr Edelstahl verbaut. So sind hier Fruchtfleischsieb und einer der beiden Presskegel aus Edelstahl gefertigt, was auch jeweils den höheren Preis erklärt.

Die Lebenlang ‎Zitruspresse hat hinzukommend noch 600 Watt! Ja, richtig gelesen. Das ist vergleichbar mit der Leistung eines guten Staubsaugers, einer Mikrowelle oder eines Computer-Netzteils – ergo: sehr viel! Wir müssen schon etwas schmunzeln und haben etwas Ehrfurcht vor dem Praxis-Test und sehen die Orangenhälften schon wie in einer Tennis-Ballmaschine wild durch die Küche fliegen.

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Zitruspresse Test: Lebenlang
Zitruspresse Test: Lebenlang
Zitruspresse Test: Lebenlang

Pressen klappt mittels Hebelarm und fühlt sich recht stabil an. Die Rutschfesten Füße gewährleisten einen ausreichenden Stand. Interessanterweise macht die die Lebenlang‎-Zitruspresse beim Pressen selbst überhaupt gar nicht den Eindruck, als ob sie mehr Watt hätte. Sie presst recht unauffällig und zufriedenstellend aber eher etwas langsamer und etwas lauter 250 Milliliter Saft aus unseren Orangen. Hm… Also das können andere hier im Test schneller, leiser, ergiebiger und vor allem mit weniger Watt und Anschaffungskosten.

H.Koenig AGR86

Oh, Hellblau! Die Zitruspresse H.Koenig AGR86 kommt mal in einer anderen Farbe, als Schwarz oder Silber daher, was für viele sicher attraktiv ist. Das zarte Babyblau fügt sich bestimmt gut in eine Landhausküche im Shabby-Chic-Stil. Bis auf die Farbe ähnelt die Zitruspresse wieder sehr der Caso CP330 Pro, der Master Juicer und der Zitruspresse von Lebenlang. Alle Haben einen sehr ähnlichen Korpus, wiegen fast identisch und haben einen sehr ähnlich geformten Presshelbel. Hier ist das Material des Siebes Edelstahl und auch der aktive Part des Presskelgels, der am Pressarm verbaut ist, aus Edelstahl gefertigt. Preislich liegt die Zitruspresse im Mittelfels.

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Zitruspresse Test: H Koenig
Zitruspresse Test: H Koenig
Zitruspresse Test: H Koenig
Zitruspresse Test: H Koenig

Mit 160 Watt hat sie erfahrungsgemäß ausreichend Kraft um die Orangen zu pressen, allerdings deutlich weniger als die ähnliche Balter. Das Pressen gelingt ganz gut und unkompliziert, allerdings ist die Zitruspresse etwas lauter als andere hier im Test und hat auch nur eine Ausbeute von 200 Milliliter. Das ist wirklich enttäuschend und verstehen tun wir das technisch auch nicht. Wir können es uns nur dadurch erklären, dass das Edelstahlsieb sehr fein und komplex gearbeitet ist und deshalb mit samt dem Fruchtfleisch der Zitrusfrüchte auch sehr viel Saft zurückgehalten wird.

Leider können wir die Zitruspresse H.Koenig AGR86 daher nur jenen empfehlen, die dringend eine hellblaue Zitruspresse haben wollen und die bereit sind das Fruchtfleisch aus dem Sieb entweder auszupressen oder ganz darauf zu verzichten.

Bestron ‎ACJ350Z

Eine kleine, knuffige Zitruspresse ist die Bestron ACJ350Z. Sie ähnelt etwas der Lebenlang LB389 und der Arendo Zitruspresse. Sie ist kompakt und hat einen großen Auffangbehälter für den ausgepressten Saft. Ein direktes Pressen ins Glas ist hier nicht möglich. Dafür kann man den Kunststoffbehälter, so wie er ist, direkt auf den Tisch stellen und hat eine Art Karaffe. Das Material ist hier hauptsächlich Kunststoff – bis auf den Sockel, der mit Edelstahl verkleidet ist.

Die Materialqualität ist etwas klapprig. Das Sieb der Zitruspresse ist regelrecht weich und biegbar, was das Justieren der Fruchtfleischmenge echt kniffelig macht. Die Presse hat 40 Watt und ist damit eine der schwächsten hier im Test. Wahrscheinlich dauert das Pressen der Zitrusfrüchte hier deshalb auch stattliche 84 Sekunden, was wirklich lange ist im Vergleich mit den anderen Pressen. Keine andere hier im Test benötigt so lange um den Saft aus unseren drei Orangen zu pressen.

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Zitruspresse Test: Bestron
Zitruspresse Test: Bestron
Zitruspresse Test: Bestron

Das Pressen gelingt sonst relativ gut soweit. Die Materialqualität ist halt nicht überragend und der Motor schwach auf der Brust, weshalb das Pressen etwas quälend vonstatten geht. Wir müssen dem Impuls widerstehen nachzuhelfen und die elektrische Presse wie eine manuelle zu behandeln. Wäre die Zitruspresse von Bestron nicht so wahnsinnig günstig, würden wir ganz vom Kauf abraten. So können wir diese Presse nur jenen empfehlen, die von schmalem Taler leben müssen und dennoch eine Zitruspresse haben möchten.

Lebenlang LB389

Die kompakte Saftpresse von Lebenlang ist der Arendo in ihrem Handling sehr ähnlich, allerdings fasst sie mit 700 Milliliter nur ungefähr halb so viel Flüssigkeit. Dafür ist sie schön klein (‎14,4 x 12,3 x 20 cm) und lässt sich sehr einfach bedienen, reinigen und wieder verstauen, wenn man es denn möchte. Trotz Einfachheit kommt sie mit zwei unterschiedlich großen Presskegeln, was das Pressen von diversen Zitrusfrüchten möglich macht.

Zitruspresse Test: Cobus Lebenlang
Zitruspresse Test: Cobus Lebenlang

Besonders gut hat uns hier die Saftausbeute von 275 Millilitern gefallen. Sehr praktisch zum Servieren ist auch der Henkelgriff. Punktabzug gibt es für das Material. Der Kunststoff ist leicht und nicht sonderlich robust. Wir würden auch deshalb eher zur sehr ähnlichen Arendo raten, da sie noch mehr Saft der Früchte auffangen kann und nicht viel teurer ist.

Philips HR2752/90

Sie sieht nicht nur ein bisschen aus wie ein Raumschiff, sie klingt auch so: Die Saftpresse Philips HR2752/90 schnurrt leise wie ein Kätzchen. Mit 60 Dezibel war sie mit Abstand die leiseste Maschine im Test. Geschmeidig presst sie in guter Geschwindigkeit so viel Saft, wie es nur wenige Testgeräte geschafft haben: 300 Milliliter. Eine Empfehlung in Sachen Qualität gibt es dafür auf jeden Fall.

Zitruspresse Test: Philips Hr2752 90
Zitruspresse Test: Philips Hr2752 90

Allerdings ist das Design nicht für jeden was. Das ausladende Presswerk nimmt unnötig viel Platz in der Küche ein und fügt sich auch optisch nicht gut ein. Die Philips HR2752/90 ist ähnlich teuer wie die Princess Master Juicer 201851, kann auch genauso viel Saft aus den Zitrusfrüchten pressen und ist dabei sogar leiser, sieht aber sehr gewöhnungsbedürftig aus. Deshalb unsere Empfehlung: Wem es nicht um die Optik geht, der macht mit der Orangenpresse bzw. Zitronenpresse Philips HR2752/90 definitiv keinen Fehler.

WMF Stelio

Die Saftpresse WMF Stelio ist in Sachen Luxus der Caso CP330 Pro recht ähnlich. Auch hier gilt: hochwertiger Edelstahl, sehr robuster Stand, super Optik. Auch die Kosten sind mit knapp 40 Euro für eine hebellose Zitruspresse ganz ordentlich. Aber auch hier ist der Preis es durchaus wert. Zwei Presskegelgrößen, ein 85-Watt-Motor und der Edelstahlsiebeinsatz machen ordentlich was her.

Zitruspresse Test: Wmf Stelio
Zitruspresse Test: Wmf Stelio

Trotz der Power mussten wir schon etwas Kraft aufwenden, um 250 Milliliter Saft aus den Zitrusfrüchten zu pressen. Das ist etwas enttäuschend, denn sie sieht aus, als könne sie mehr. Mit 79 Dezibel ist sie auch in Sachen Lautstärke eher im höheren Bereich. Fazit: Für den Preis gibt es bessere Zitruspressen.

Russel Hobbs 22760-56

Sie ist der Orangenpresse bzw. Zitronenpresse WMF Stelio in Größe, Gewicht und Optik recht ähnlich, doch der Preis der Russel Hobbs überzeugt. Da sieht man gern darüber hinweg, dass sie nur 250 Milliliter Saft aus drei Orangen presst. Dafür ist sie auch noch ca. zehn Dezibel leiser.

Zitruspresse Test: Wmf Stelio
Zitruspresse Test: Wmf Stelio

Auch sie mach das Pressen von unterschiedlich großen Zitrusfrüchten möglich, da sie mit zwei verschieden großen Presskegeln geliefert wird. Wir finden: eine solide Zitruspresse für den alltäglichen Gebrauch in Luxus-Optik.

Bosch MCP3500N

Die Bosch MCP3500N ist die einzige Zitruspresse, von der wir wirklich sagen: Lassen Sie das lieber. Wir konnten die guten Bewertungen und Rezensionen im Netz so gar nicht verstehen. Ja, sie hat einen schön großen Auffangbehälter, ein richtig langes Kabel und zwei Siebe für einen variabel einstellbaren Fruchtfleischanteil. ABER: Wir haben schon beim Auspacken des Kartons halb die Nerven verloren.

Zitruspresse Test: Bosch
Zitruspresse Test: Bosch

Denn die zwei Aufsätze, die den Fruchtfleischanteil regulieren, waren verkeilt. Es hat Minuten gedauert diese (intakt) auseinander zu bekommen und dann wieder richtig zusammenzusetzen. Auch das Pressen war einfach nur nervig, denn die gesamte Haptik und die Handhabung sind schlicht klapprig. Die Reinigung ging so flott wie bei allen anderen Zitruspressen auch. Aber bis wir die Maschine reinigen konnten, mussten wir sie erst mal wieder auseinander gebaut bekommen. Die beiden Siebe waren derartig mit dem Presskopf verkeilt, dass wir fast aufgegeben haben. So macht Saftpressen definitiv keinen Spass.

Die vergleichbare Orangenpresse bzw. Zitronenpresse Braun CJ 3000 ist eine deutlich bessere Alternative im selben Preissegment.

So haben wir getestet

Wir haben aus dem riesigen Angebot 19 Zitruspressen ausgewählt und mit jeweils drei Saftorangen gleicher Größe getestet. Die drei Orangen wiegen jeweils ziemlich genau 570 Gramm. Wichtig war für uns natürlich vor allem die Saftausbeute. Bei allen Zitruspressen lag sie zwischen 240 und 300 Millilitern.

Auch die Lautstärke haben wir gemessen, indem wir mit einem Dezibel-Messer im Abstand von 30 Zentimetern die Geräuschkulisse erfasst haben. Ergebnis: Alle Zitruspressen sind wirklich ziemlich leise. Beim Pressen war uns wichtig: Wie standfest ist das Gerät? Verrutscht es? Verrutschen die Einzelteile?

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Zitruspresse Test: Zitruspresse Alle
Zitruspresse Test: 53a5dd8e 81db 4979 Bd6a 5ad2d26bd916 A
Zitruspresse Test: Zitruspressen Gruppenfoto
Zitruspresse Test: Gruppenfoto

Dann haben wir noch geprüft, wie gut das Fruchtfleisch der Zitrusfrüchte aufgefangen wird und ob die Kerne sauber vom Saft getrennt werden. Auch das war bei allen Zitruspressen der Fall. Da gab es wirklich keine Abweichungen. Außer natürlich bei den Pressen, bei denen ein höherer Fruchtfleischanteil gewünscht und entsprechend einstellbar ist. Um eine Vergleichbarkeit zu erzielen, haben wir aber auch diese Zitruspressen in der Funktion „ohne Fruchtfleisch“ getestet.

Dann haben wir auch noch die Zeit gestoppt. Wie lange dauert es, bis alle drei Orangen gepresst und der Saft im Glas bzw. im Behälter ist? Hier gab es eklatante Unterschiede.

Zum Schluss haben wir getestet, wie gut sich die Zitruspressen reinigen lassen. Alle Pressen bzw. die jeweiligen Press-Aufsätze dürfen in die Geschirrspülmaschine dürfen. Mehr Sinn macht es aber meist, sie gleich mit der Hand zu spülen. Daher haben wir das auch so getestet. Auch hier gab es kaum Unterschiede: Alle 19 Zitruspressen ließen sich ziemlich unkompliziert unter fließendem Wasser abspülen. Je mehr Teile die Geräte hatten, desto länger dauerte diese Prozedur natürlich.

Darüber hinaus haben wir die Optik, die Wertigkeit des Materials, die Handhabung, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Bedienbarkeit bewertet.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste Zitruspresse?

Die beste Zitruspresse ist die Princess Master Juicer Pro: Sie hat mit die höchste Saftausbeute, sieht super aus und macht wenig Krach. Außerdem erledigt sie alles schnell und sauber und hat einen extrem guten Stand. Durch das hochwertige Material ist sie zudem die nachhaltigste Lösung. Preislich bewegt sich der Master Juicer allerdings in der oberen Liga, daher haben wir auch günstigere Alternativen für Sie.

Wie reinigt man eine Zitruspresse am besten?

Alle Zitruspressen, die wir getestet haben, waren geeignet, um in der Geschirrspülmaschine gereinigt zu werden (exklusive des Motorblocks). Am schnellsten und effektivsten geht jedoch die Reinigung unter fließend Wasser mit einer weichen Spülbürste. So erwischt man garantiert auch ggf. eingekeilte Zitruskerne und jeden noch so kleinen Fitzel Fruchtfleisch. Gerade die feinen Siebe laufen in der Geschirrspülmaschine  Gefahr eher noch mehr Schmutz-Kleinteile aufzufangen.

Worauf muss man beim Kauf einer Zitruspresse achten?

Am wichtigsten ist es zu überlegen, wozu die Presse genutzt werden soll. Ab und zu mal ein Glas Saft pressen? Oder tagtäglich eine Horde durstiger Kinder mit Saft versorgen? Denn es gibt sehr verschiedene Produkte auf dem Markt, die von der Funktion, aber auch vom Preis auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sind.

Kann man mit einer Zitruspresse nur Orangen pressen?

Nein. Viele Geräte kommen mit einem extra Presskegel, der sich auch zum Pressen von kleinen Zitrusfrüchten, wie z.B. Limetten und Zitronen eignet. Einige Hersteller haben Zitruspressen, die sogar ganze Granatäpfel gepresst bekommen.

Wie wichtig ist die Wattzahl einer Zitruspresse?

Nicht so relevant, wie man denkt. Denn auch Zitruspressen mit einer geringen Wattzahl können ordentlich Saft herstellen. Ggf. muss man ein wenig mehr Druck ausüben und ein bisschen mehr Geduld mitbringen. Doch die Wattzahl beeinflusst die Saftausbeute am Ende wenig.

Kann man Zitruspressen auch mit Batterie betreiben?

Nein. Alle von uns getesteten Geräte können ausschließlich per Kabel mit Strom versorgt werden.

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