TestElektronik Audio & Hifi KopfhörerIn-Ear-Kopfhörer Test
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: True Wireless Kopfhörer

Die besten In-Ear-Kopfhörer

Aktualisiert:
Letztes Update: 11. Januar 2024

Wir haben wieder acht neue In-Ear-Kopfhörer mit Ladecase getestet: Davon zwei von Audio-Technica, und je einmal Hörer von Denon, Edifier, Hifiman, LG, Philips und Shure.

Die Hifiman Svanar Wireless steigen auf Anhieb in die Luxusklasse auf, ersetzen dort die Mackie MP-20TWS. Die Shure Aonic 215+ haben in den Aonic 215 Gen 2 ein adäquates Update erhalten. Die LG Tone Free T90S sind wahre Multitalente und unser neuer Ausstattungstipp, dafür mussten die Apple AirPods Pro 2 Platz schaffen, bleiben aber natürlich eine Empfehlung für Fans der Marke. Mit den Audio-Technica ATH-SQ1TW haben wir schließlich einen neuen Preistipp, welche die Soundcore Life P2 Mini ersetzt.

6. Oktober 2023

Wir haben insgesamt fünf neue In-Ear-Kopfhörer getestet: die Edifier TWS1 Pro 2, die Jabra Elite 10, sowie die Libratone Air+ 3, die Sony WF-1000XM5 und die Denon PerL, welche baugleich mit den NuraTrue sind und nunmehr unter Denons Flagge segeln. An unseren Empfehlungen hat sich aber nichts verändert.

27. Juli 2023

Wir haben neun neue In-Ear-Kopfhörer getestet. Weil unsere Langzeit-Favoriten, die Sennheiser CX 400BT kaum noch zu bekommen sind, haben wir sie durch die Yamaha TW-E3C ersetzt. Solange die CX 400BT noch zum Preis um 100 Euro zu bekommen sind, sollte man sie dennoch in Erwägung ziehen.

Die Mackie MP-20TWS sind jetzt unsere Empfehlung wenn Geld egal ist – nicht zuletzt, weil die Favoriten von Yamaha weniger als 100 Euro kosten. Die Shure Aonic 215+ TW 2 Gen., die vormals diesen Platz besetzten, sind nach wie vor eine klangstarke Alternative mit einem etwas anderen Konzept.

27. Januar 2023

Wir haben mit den Huawei FreeBuds 5i, den Mackie MP-20TWS und den Nura NuraTrue Pro drei neue In-Ear-Kopfhörer getestet.

Die Mackie MP-20TWS sind nun unsere Top-Alternative, die Beats Fit Pro finden Sie jetzt unter „Außerdem getestet“ – sie sind natürlich trotzdem noch eine gute Alternative zu den Apple AirPods Pro.

16. Dezember 2022

Kurz vor Jahresschluss haben wir die Nothing Ear (Stick) und Bose QuietComfort Earbuds II in den Test aufgenommen. An unseren Empfehlungen ändert das jedoch nichts.

30. September 2022

Wir haben wieder zwölf neue In-Ear-Kopfhörer getestet, darunter die neuen Apple AirPods Pro 2.

Da die AirPods Pro 2 zum iPhone passen wie sonst kaum ein Kopfhörer, sind sie unsere neue Empfehlung insbesondere, aber nicht ausschließlich für das iPhone. Den Razer Hammerhead True Wireless II haben wir dafür als Empfehlung für Gamer herausgenommen, weil seine geringe Latenz kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist.

8. September 2022

Apple hat seine neuen Produkte vorgestellt, darunter einen neuen Ableger der beliebten AirPods. Die AirPods Pro 2 sollen ein deutliche Verbesserungen beim Noise Cancelling und dem Transparenzmodus sowie personalisierten Klang mit Hilfe des neuen H2-Chips bieten. Außerdem kann ihr Case nun mit Ladegeräten für Apple Watches aufgeladen und via „Wo ist“ per Ultrabreitband-Funk präzise geortet werden, wie man es vom AirTag kennt.

Die AirPods Pro 2 sind ab dem 9. September 2022 vorbestellbar und sollen ab dem 23. September geliefert werden. Der offizielle Preis liegt bei 299 Euro. Wir werden die Kopfhörer so bald wie möglich testen.

10. Juni 2022

Wir haben zehn neue True Wireless In-Ears getestet, davon gleich vier vom Hersteller Jabra. Bei unseren aktuellen Empfehlungen ändert sich allerdings nichts.

4. März 2022

Sechs neue True Wireless In-Ear-Kopfhörer haben wir getestet – die Amazon Echo Buds der zweiten Generation, die LG Tone Free DFP9 mit UV-Reinigung im Case sowie die soundstarken  Lypertek PurePlay Z5. Außerdem die günstigen WF-C500 von Sony, die ebenfalls günstigen Super EQ Q2 Pro und schließlich die brandneuen Ultrasone Lapis ANC. Bei den Empfehlungen hat sich allerdings nichts geändert.

28. Januar 2022

Die AH-C830NCW von Denon, die OnePlus Buds Z2, die Beats Fit Pro, die Real Blue TWS von Teufel, die Klipsch T5 II True Wireless ANC und die Philips Fidelio T1 sind neu hinzugekommen. Die Beats Fit Pro ersetzen die Apple AirPod Pro als Apple-Empfehlung, da sie sowohl am iPhone als auch am Android-Smartphone eine viel bessere Figur machen.

10. Dezember 2021

Wir haben 19 neue True Wireless In-Ears getestet. Der Shure Aonic 215+ TWS 2. Generation löst nun den Shure AONIC 3 + RMCE-TW1 in der Empfehlung „Wenn Geld egal ist“ ab. Der Razer Hammerhead True Wireless II verdrängt den Hammerhead Pro von der „Gaming“-Position und die Soundcore Life P2 Mini lösen die EarFun Free 2 als Preistipp ab.

13. Juli 2021

Wir haben 13 neue True Wireless In-Ears getestet. Davon lösen die Shure AONIC 3 + RMCE-TW1 die Klipsch T5 II True Wireless in der Empfehlung „Wenn Geld egal ist“ ab. Die EarFun Free 2 sind dagegen unser neuer Preistipp und lösen die ColorBuds ESS6001T von 1More ab.

26. März 2021

Wir haben neun weitere True Wireless In-Ears getestet, an unseren Empfehlungen hat das allerdings nichts geändert.

27. Januar 2021

Wir haben 12 neue True Wireless In-Ears getestet. Der Sennheiser CX 400BT ist unser neuer Testsieger, er löst den RHA TrueConnect 2 ab. Wenn Geld egal ist, ist nun der T5 II True Wireless von Klipsch statt des Technics EAH-AZ70W die erste Wahl. Die Design-Empfehlung mit den Samsung Galaxy Buds Live musste jetzt zugunsten des Razer Hammerhead Pro weichen, der ist unsere Empfehlung für Gamer.

2. Oktober 2020

Insgesamt 14 neue True Wireless In-Ears hatten wir im aktuellen Test. Kein Wunder also, dass es mit dem Technics EAH-AZ70W, den Galaxy Buds Live und dem ColorBuds von 1More gleich drei neue Empfehlungen, und mit dem RHA TrueConnect 2 einen neuen Testsieger gibt.

14. August 2020

Jetzt ist auch der lang ersehnte Shure Aonic 215 verfügbar, der prompt eine Empfehlung von uns erhält.

24. Juli 2020

Insgesamt 12 neue True Wireless In-Ears hatten wir im Test, aber keiner davon konnte unsere fünf Empfehlungen verdrängen.

8. Mai 2020

Wir haben fünf neue True Wireless In-Ears getestet. Sennheiser bekommt mit dem Momentum True Wireless 2 eine neue Empfehlung, ebenso Audio Technica mit dem günstigen ATH-CK3TW. Beim Creative Outlier Gold reicht es nicht zur Kaufempfehlung.

6. März 2020

Ein Nachschlag mit vier neuen Hörern: Vom Lautsprecher-Spezialisten kommt der Klipsch T5 als True-Wireless-Ausführung, der 1More EHD9001TA hat nun Noise Cancelling eingebaut, Jabra hat den Elite 75t ins Rennen geschickt und TaoTronics den billigen SoundLiberty 79.

Weitere Updates
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Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Komplett kabellose In-Ear-Kopfhörer sind enorm populär geworden, seit Apple mit seinen AirPods damit erstmals den Massenmarkt erobert hat. Kein Wunder, denn gerade unterwegs bieten sie gegenüber ihren kabelgebundenen Kollegen ein deutliches Plus an Komfort.

Wir testen laufend die neuesten True Wireless In-Ear-Kopfhörer, insgesamt 188 Modelle hatten wir inzwischen im Test. 108 davon sind aktuell noch verfügbar. Preislich liegen sie zwischen ungemein günstigen 20 und über 500 Euro.

Kurzübersicht

Testsieger

Yamaha TW-E3C

Die TW-E3C von Yamaha überzeugen in erster Linie mit ihrer Klangqualität und dem hohen Tragekomfort.

Das Yamaha TW-E3C-Set gibt es in vielen Farbvarianten, sodass es leicht als modisches Accessoire durchgeht. Allerdings verfügt das Set nicht nur über äußerliche Qualitäten, es kann darüber hinaus mit hohem Tragekomfort überzeugen. Die Klangqualität ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Die App-Steuerung bietet neben individuellem Klangtuning auch weiterreichende Einstellungen wie beispielsweise einen Gaming-Mode.

Studioqualität

Shure Aonic 215 Gen 2

Die Shure SE 215 TW der 2. Generation sind die Fortsetzung eines erfolgreichen Klassikers.

Die Bühnenspezialisten von Shure haben die Aonic 215 Gen 2 technisch auf den aktuellsten Stand gebracht. Nach wie vor sorgen Ohrbügel für zusätzlichen Halt, außerdem stecken dort neben der Bluetooth-Technik auch die Akkus drin. Angedockt sind die 215-er Earbuds mit den bekannten, hervorragenden Klangeigenschaften, dank Stecksystem lassen sie sich zudem auch verkabeln. Die App bietet so umfangreiche Klangeinstellungen wie nur wenig andere.

Luxusklasse

Hifiman Svanar Wireless

Der Svanar Wireless von Hifiman ist eine Klangoffenbarung und obendrein exzellent verarbeitet.

Die Hifiman Svanar Wireless stecken wie Schmuckstücke in der Ladebox, die ihrerseits ebenfalls eher einem Schmuckkästchen als einer Ladebox ähnelt. Das Set ist von hervorragender Fertigungsqualität, die, wenn überhaupt, nur noch von der Klangqualität getoppt wird. Die Bedienung erfolgt ausschließlich per Touchgesten an den Hörern. Damit lässt sich sogar ein rudimentäres Noise Cancelling einschalten. Die perfekte Verarbeitung und der hervorragende Klang haben allerdings auch ihren Preis.

Mit bester Ausstattung

LG Tone Free T90S

Bei den Tone Free T90S hat LG besonders tief in die Ausstattungskiste gegriffen: Außer zur Reinigung der In-Ears kann das Case als Bluetooth-Übertrager eingesetzt werden.

Die LG Tone Free T90S stellen jetzt unsere Empfehlung für die umfangreichste Ausstattung, denn neben der integrierten Reinigung gibt es noch Dolby Head Tracking, aktives Noise Cancelling und noch vieles mehr. Dafür mussten die Apple AirPods Pro 2 weichen, weil uns eine Empfehlung extra fürs iPhone mittlerweile unzeitgemäß erscheint. Dennoch passen sie sowohl technisch als auch vom Design besonders gut zu Apple.

Preistipp

Audio-Technica ATH-SQ1TW

Beim Audio-Technica ATH-SQ1TW sind die Prioritäten klar; sehr guter Klang und komfortabler Sitz zum attraktiven Preispunkt.

Die Audio-Technica ATH-SQ1TW sind sorgfältig gefertigt, sitzen sehr komfortabel in den Ohren und sind einfach zu bedienen. Beim Musikhören liefern die Hörer einen sehr guten Klang, beim Telefonieren eine hervorragende Sprachverständlichkeit. Die Bedienung erfolgt einfach über Touchgesten an den Hörern, eine App hat man sich gespart, ebenso wie aktives Noise Cancelling, daher sind die ATH-SQ1TW besonders günstig und unser aktueller Preistipp.

Vergleichstabelle

Test besten Earbuds: Yamaha TW-E3C
Yamaha TW-E3C
Test Earbuds: Shure SE215 True Wireless Gen 2
Shure Aonic 215 Gen 2
Test Earbuds: Hifiman Svanar Wireless
Hifiman Svanar Wireless
Earbuds Test: Lg Free Tone T90s
LG Tone Free T90S
Test Earbuds: Audio-Technica ATH-SQ1TW
Audio-Technica ATH-SQ1TW
Test Earbuds: Philips Fidelio T2
Philips Fidelio T2
Test Earbuds: Audio-Technica ATH-TWX9
Audio-Technica ATH-TWX9
Test Earbuds: Sony WF-1000XM5
Sony WF-1000XM5
Test besten Earbuds: Technics EAH-AZ80
Technics EAH-AZ80
Test besten Earbuds: Mackie MP-20TWS
Mackie MP-20TWS
Earbuds Test: Bildschirmfoto 2022 12 16 Um 15.27.34
Bose QuietComfort Earbuds II
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Sennheiser Momentum True Wireless 3
Sennheiser Momentum True Wireless 3
Test Earbuds: Denon PerL
Denon Perl Pro
Test Earbuds: Edifier NeoBuds Pro 2
Edifier NeoBuds Pro 2
Test Earbuds: Denon PerL
Denon PerL
Test Earbuds: Jabra Elite 10
Jabra Elite 10
Test besten Earbuds: Apple AirPods Pro
Apple AirPods Pro
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sony LinkBuds S
Sony LinkBuds S
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Jabra Elite 7 Pro
Jabra Elite 7 Pro
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Jabra Elite 7 Active
Jabra Elite 7 Active
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: LG Tone Free DFP5
LG Tone Free DFP5
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sennheiser SPORT True Wireless
Sennheiser Sport True Wireless
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: LG Tone Free DFP9
LG Tone Free DFP9
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Klipsch T5 II True Wireless ANC
Klipsch T5 II True Wireless ANC
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Beats Fitpro
Beats Fit Pro
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Fidelio T1
Philips Fidelio T1
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Jbl Live Pro+ Tws Product Image Hero 2 Sand
JBL Tour Pro+
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: LG TONE Free FP8
LG Tone Free DFP8
Test besten Earbuds: Klipsch T5 II True Wireless
Klipsch T5 II True Wireless
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Sennheiser Cs 400 Bt
Sennheiser CX 400BT
Test Earbuds: Libratone Air+ 3
Libratone Air+ 3
Test besten Earbuds: Soundcore Liberty 4 NC
Soundcore Liberty 4 NC
Test besten Earbuds: Nothing Ear (2)
Nothing Ear (2)
Test besten Earbuds: Jabra Elite 5
Jabra Elite 5
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Huawei FreeBuds 5i
Huawei FreeBuds 5i
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Huawei FreeBuds Pro 2
Huawei FreeBuds Pro 2
Earbuds Test: Beyerdynamics Freebyrd
Beyerdynamic Free Byrd
Test besten Earbuds: JBL Reflect Aero
JBL Reflect Aero
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Yamaha TW-E5B
Yamaha TW-E5B
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Jbl Live Pro2
JBL Live pro 2
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Jabra Elite 4 Active
Jabra Elite 4 Active
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Jabra Elite 3
Jabra Elite 3
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sony WF-C500
Sony WF-C500
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: OnePlus Buds Z2
OnePlus Buds Z2
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: JLab Epic Air Sport ANC
JLab Epic Air Sport ANC
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: 1More ColorBuds 2
1More ColorBuds 2
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Razer Hammerhead
Razer Hammerhead True Wireless II
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Libratone Air+
Libratone Air+
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Pi7 Buds To Rotation Charcoal
Bowers & Wilkins PI7
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Bose QuietComfort Earbuds
Bose QuietComfort Earbuds
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Samsung Galaxy Buds Pro
Samsung Galaxy Buds Pro
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Kef Mu3
KEF Mu3
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Klipsch T 5 II True Wireless Sport
Klipsch T5 II True Wireless Sport
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Samsung Galaxy Buds Live
Samsung Galaxy Buds Live
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Technics EAH-AZ70W
Technics EAH-AZ70W
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Apple AirPod Pro
Apple AirPod Pro
Test Earbuds: Edifier TWS1 Pro 2
Edifier TWS1 Pro 2
Test besten Earbuds: Sony WF-C700N
Sony WF-C700N
Test besten Earbuds: Shokz OpenFit
Shokz OpenFit
Test besten Earbuds: EarFun Air Pro 3
EarFun Air Pro 3
Test besten Earbuds: Hama Spirit Pure
Hama Spirit Pure
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Libratone AIR Color
Libratone Air Color
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Asus ROG Cetra True Wireless
Asus ROG Cetra True Wireless
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sony WF-L900
Sony WF-L900
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Ultrasone Lapis Anc 800x445
Ultrasone Lapis ANC
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Amazon Echo Buds
Amazon Echo Buds
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Airy Sports Tws Case Open
Teufel Airy Sports TWS
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Shure Aonic FREE
Shure Aonic FREE
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Marshall Motif Anc
Marshall Motif A.N.C.
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Marshall Minor Iii
Marshall Minor III
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Soundcore Life P2 Mini
Soundcore Life P2 Mini
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Oneplus Buds Pro
OnePlus Buds Pro
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Th
Soundcore Life P3
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Sony WF-1000XM4
Sony WF-1000XM4
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: LG TONE Free FN7
LG TONE Free FN7
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Huawei FreeBuds Pro
Huawei FreeBuds Pro
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: 612vwuvvlpl. Ac Sl1500
Razer Hammerhead Pro
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Bildschirmfoto 2020 05 08 Um 14.20.10
Sennheiser Momentum True Wireless 2
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sony WF-1000XM3
Sony WF-1000XM3
Earbuds Test: Bildschirmfoto 2022 12 16 Um 15.26.50
Nothing Ear (Stick)
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Huawei FreeBuds 4i
Huawei FreeBuds 4i
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Jbl Live Pro+ Tws Product Image Hero 2 Sand
JBL LivePro+ TWS
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Soundcore Liberty Air 2 Pro
Soundcore Liberty Air 2 Pro
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Jvc Ha7t
JVC HA-A7T
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: JBL Live 300TWS
JBL Live 300TWS
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Airy Tws Main Black 1300x1300x72
Teufel Airy True Wireless
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Audio-Technica ATH-ANC300TW
Audio-Technica ATH-ANC300TW
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Panasonic RZ-S500W
Panasonic RZ-S500W
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Panasonic RZ-S300WE
Panasonic RZ-S300WE
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Lg Tone Free Hbs Fn6
LG TONE Free HBS-FN6
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Huawei FreeBuds 3i
Huawei FreeBuds 3i
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Audio-Technica ATH-CKS5TW
Audio-Technica ATH-CKS5TW
Test besten Earbuds: Creative Zen Air
Creative Zen Air
Earbuds Test: Xoro Khb 30
Xoro KHB 30
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: 1More ComfoBuds Mini
1More ComfoBuds Mini
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Earfun Air Pro 2
Earfun Air Pro 2
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Soundcore Liberty 3 Pro
Soundcore Liberty 3 Pro
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Epic Air ANC True Wireless
JLab Epic Air ANC True Wireless
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Huawei FreeBuds 4
Huawei FreeBuds 4
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: JVC HA-A10T
JVC HA-A10T
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Oppo Enco W11
Oppo Enco W11
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Xiaomi Mi True Wireless Earphones 2
Xiaomi Mi True Wireless Earphones 2
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Motorola VerveBuds 500
Motorola VerveBuds 500
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Apple AirPods 2
Apple AirPods 2
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Earfun Free Pro 2
Earfun Free Pro 2
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Skullcandy Seshevo
SkullCandy Sesh Evo
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: JBL FREE
JBL FREE
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Trust Primo Touch
Trust Primo Touch

Testsieger
Yamaha TW-E3C
Test besten Earbuds: Yamaha TW-E3C
  • Sehr guter Klang
  • Einfache Bedienung
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Akkulaufzeit nur mittelmäßig
Studioqualität
Shure Aonic 215 Gen 2
Test Earbuds: Shure SE215 True Wireless Gen 2
  • Hervorragender Klang
  • Üppige Ausstattung
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Ohrbügel nicht für jeden geeignet
Luxusklasse
Hifiman Svanar Wireless
Test Earbuds: Hifiman Svanar Wireless
  • Hervorragender Klang
  • exzellente Verarbeitung
  • Unterstützung der Übertragung per LDAC
  • Qi ladefähig
  • Hohe Schutzklasse (IPX5)
  • knappe Akkulaufzeit
Mit bester Ausstattung
LG Tone Free T90S
Earbuds Test: Lg Free Tone T90s
  • Sehr guter Klang
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Inklusive Dolby Atmos und Head-Tracking
  • UV-Reinigung der Earbuds im Case
  • Case als Bluetooth-Transmitter nutzbar
Preistipp
Audio-Technica ATH-SQ1TW
Test Earbuds: Audio-Technica ATH-SQ1TW
  • Sehr guter Klang
  • komfortabler Sitz
  • sehr gute Verarbeitung
  • keine App-Steuerung
Philips Fidelio T2
Test Earbuds: Philips Fidelio T2
  • hervorragender Klang
  • komfortabler Sitz
  • sehr gut verarbeitet
  • umfangreiche Appsteuerung mit ANC
Audio-Technica ATH-TWX9
Test Earbuds: Audio-Technica ATH-TWX9
  • hervorragender Klang
  • sehr komfortabler Sitz
  • umfangreiche App-Steuerung
  • Sehr gutes Noise cancelling
  • Knappe Akkulaufzeit
Sony WF-1000XM5
Test Earbuds: Sony WF-1000XM5
  • Hervorragender Klang
  • Umfangreiche Appsteuerung
  • Mit aktivem Noise Cancelling
  • Mit 360-Sound und Head-Tracking
Technics EAH-AZ80
Test besten Earbuds: Technics EAH-AZ80
  • Hervorragender Klang
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Hochwertig verarbeitet
  • Aktives Noise Cancelling
  • JustMyVoice-Technologie zum Telefonieren
Mackie MP-20TWS
Test besten Earbuds: Mackie MP-20TWS
  • Hervorragender Klang
  • Enorme Akkulaufzeit
  • ANC inklusive
  • Keine App-Steuerung
Bose QuietComfort Earbuds II
Earbuds Test: Bildschirmfoto 2022 12 16 Um 15.27.34
  • Hervorragender Klang
  • Perfekter Sitz
  • Sehr gutes Noise Cancelling
  • Nach IPX4 gegen allseitiges Spritzwasser­geschützt
  • Recht hoher Preis
Sennheiser Momentum True Wireless 3
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Sennheiser Momentum True Wireless 3
  • Hervorragender Klang
  • Hochwertig verarbeitet
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Case Qi-ladefähig
Denon Perl Pro
Test Earbuds: Denon PerL
  • hervorragender Klang
  • sehr gute Sprachverständlichkeit beim Telefonieren
  • Etwas fummelig beim Handling
Edifier NeoBuds Pro 2
Test Earbuds: Edifier NeoBuds Pro 2
  • sehr guter, bassbetonter Klang
  • komfortabler Sitz
  • umfangreiche App-Steuerung
  • sehr knappe Akkulaufzeit
Denon PerL
Test Earbuds: Denon PerL
  • Sehr guter Klang
  • Mit aktivem Noise Cancelling
  • Beim Telefonieren schlechte Sprach­qualität
Jabra Elite 10
Test Earbuds: Jabra Elite 10
  • Sehr guter Klang
  • Sehr komfortabler Sitz
  • Inklusive Head-Tracking
  • Mit aktivem Noise Cancelling
  • Umfangreiche App-Steuerung
Apple AirPods Pro
Test besten Earbuds: Apple AirPods Pro
  • Hervorragender Klang
  • Hoher Tragekomfort
  • Fest im iPhone integriert
  • Sehr ausdauernd
  • Für Android nur bedingt nutzbar
Sony LinkBuds S
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sony LinkBuds S
  • Hervorragender Klang
  • Sehr guter, bequemer Sitz
  • Umfangreiche App-Steuerung
Jabra Elite 7 Pro
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Jabra Elite 7 Pro
  • Hervorragender Klang
  • Tolle App-Steuerung
Jabra Elite 7 Active
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Jabra Elite 7 Active
  • Sehr guter Klang
  • Tolle App-Steuerung
  • Enorme Akkulaufzeit
LG Tone Free DFP5
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: LG Tone Free DFP5
  • Sehr guter Klang
  • Einfache Bedienung
  • Umfangreiche App-Steuerung
Sennheiser Sport True Wireless
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sennheiser SPORT True Wireless
  • Hervorragender Klang Umfangreiche App-Steuerung
  • Komfortabler Sitz
  • Wasserdichtes Case
LG Tone Free DFP9
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: LG Tone Free DFP9
  • Sehr guter Klang
  • Case als Bluetooth-Sender nutzbar
  • Inkl. UV-Reinigung der Plugs im Case
  • Sehr komfortabler Sitz
  • Geringe Kapazität im Case
Klipsch T5 II True Wireless ANC
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Klipsch T5 II True Wireless ANC
  • Hervorragender Klang
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Sehr gute Appsteuerung
Beats Fit Pro
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Beats Fitpro
  • Sehr guter Klang
  • Perfekter Sitz
  • App für iOS und Android
Philips Fidelio T1
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Fidelio T1
  • Hervorragender Klang auch beim Telefonieren
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Case hat etwas geringe Akkukapazität
JBL Tour Pro+
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Jbl Live Pro+ Tws Product Image Hero 2 Sand
  • Sehr guter Klang
  • Komfortabler Sitz
  • Sehr lange Akku­lauf­zeit
  • Sehr gute App-Steuerung
LG Tone Free DFP8
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: LG TONE Free FP8
  • Sehr guter, ausgewogener Klang
  • Sehr komfortabler Sitz
  • Inkl. UV-Reinigung der Plugs
  • Geringe Kapazität im Case
Klipsch T5 II True Wireless
Test besten Earbuds: Klipsch T5 II True Wireless
  • Hervorragender Klang
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Enorme Ausdauer
  • Gute Ausstattung
Sennheiser CX 400BT
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Sennheiser Cs 400 Bt
  • Sehr guter Klang auch beim Telefonieren
  • Hoher Tragekomfort
  • Umfangreiche Steuerung per App
  • Keine Schutz­klasse
Libratone Air+ 3
Test Earbuds: Libratone Air+ 3
  • Sehr guter Klang
  • Mit aktivem Noise Cancelling
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Knappe Akkulaufzeit
Soundcore Liberty 4 NC
Test besten Earbuds: Soundcore Liberty 4 NC
  • Guter Klang
  • LDAC wird unterstützt
  • Enorme Akkulaufzeit
  • Aktives Noise Cancelling
Nothing Ear (2)
Test besten Earbuds: Nothing Ear (2)
  • Guter Klang
  • Extravagantes Design
  • Case lässt sich induktiv laden
  • Bedienkonzept gewöhn ungsbedürftig
Jabra Elite 5
Test besten Earbuds: Jabra Elite 5
  • Guter Klang
  • Lange Akkulaufzeit
  • Mit aktivem Noise Cancelling
Huawei FreeBuds 5i
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Huawei FreeBuds 5i
  • Sehr guter Klang
  • Lange Akkulaufzeit
  • Gute App-Steuerung
  • ANC inklusive
Huawei FreeBuds Pro 2
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Huawei FreeBuds Pro 2
  • Sehr guter Klang
  • Komfortabler Sitz
  • Umfangreiche App-Steuerung
Beyerdynamic Free Byrd
Earbuds Test: Beyerdynamics Freebyrd
  • Hervorragender Klang
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Umfangreiche Ausstattung
JBL Reflect Aero
Test besten Earbuds: JBL Reflect Aero
  • Sehr guter Klang
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Wasserdicht nach IP68
Yamaha TW-E5B
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Yamaha TW-E5B
  • Hervorragender Klang
  • Nach IPX5 gegen Strahlwasser geschützt
  • Winzige Bedientasten
JBL Live pro 2
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Jbl Live Pro2
  • Sehr guter Klang
  • Case lässt sich kabellos laden
Jabra Elite 4 Active
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Jabra Elite 4 Active
  • Sehr guter Klang
  • Mit AptX kompatibel
Jabra Elite 3
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Jabra Elite 3
  • Guter Klang
  • Enorme Akkulaufzeit
Sony WF-C500
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sony WF-C500
  • Sehr guter Klang
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Geringe Kapazität des Case
  • Verzerrt beim Telefonieren
OnePlus Buds Z2
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: OnePlus Buds Z2
  • Sehr guter Klang
  • Komfortabler Sitz
JLab Epic Air Sport ANC
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: JLab Epic Air Sport ANC
  • Guter Klang
  • Sehr lange Akku­lauf­zeit
  • Integriertes Lade­kabel
  • Qi-ladefähig
  • Bedienung etwas umständlich
1More ColorBuds 2
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: 1More ColorBuds 2
  • Sehr guter Klang
  • Sehr komfortabel
  • Sehr lange Akku­lauf­zeit
  • Qi-ladefähig
  • Verzerren beim Telefonieren
Razer Hammerhead True Wireless II
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Razer Hammerhead
  • Sehr guter Klang
  • Latenzfreie Über­tragung
  • Sehr gute neue App
  • Zerrt beim Telefonieren
Libratone Air+
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Libratone Air+
  • Hervorragender Klang
  • Einfache Bedienung
  • Komfortabler Sitz
  • Keine Schutzklasse
Bowers & Wilkins PI7
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Pi7 Buds To Rotation Charcoal
  • Hervorragender Klang
  • Tolle Verarbeitung
  • Bluetooth-Übertrager im Case integriert
  • Geringe Akkulaufzeit
Bose QuietComfort Earbuds
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Bose QuietComfort Earbuds
  • Sehr guter Klang
  • sehr gutes aktives Noise Cancelling
  • Sprachverständlichkeit beim Telefonieren nur mittel­mäßig
Samsung Galaxy Buds Pro
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Samsung Galaxy Buds Pro
  • Sehr guter Klang
  • Gutes Noise Cancelling
  • Umfangreiche Bedienung per App
KEF Mu3
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Kef Mu3
  • Hervorragender Klang
  • Tolles, hochwertiges Design
  • Keine App
Klipsch T5 II True Wireless Sport
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Klipsch T 5 II True Wireless Sport
  • Hervorragender Klang
  • Sicherer, komfortabler Sitz
  • Enorme Ausdauer
  • Wasserdichtes Lade­case
Samsung Galaxy Buds Live
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Samsung Galaxy Buds Live
  • Hervorragender Klang
  • Gutes Noise Cancelling
  • Tragen kaum auf
  • Umfangreiche Bedienung per App
  • Keine Schutzklasse
Technics EAH-AZ70W
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Technics EAH-AZ70W
  • Hervorragender Klang
  • Sehr gutes Noise Cancelling
  • Tolle Bedienung auch per App
Apple AirPod Pro
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Apple AirPod Pro
  • Sehr guter Klang
  • Komfortabler Sitz
  • Sehr gute Sprachqualität beim Telefonieren
  • Eingeschränkte Funktionalität bei Android-Geräten
Edifier TWS1 Pro 2
Test Earbuds: Edifier TWS1 Pro 2
  • Sehr guter Klang
  • Mit aktivem Noise Cancelling
  • Günstig
  • Beim Telefonieren schlechte Sprach­qualität
  • Knappe Akkulaufzeit
Sony WF-C700N
Test besten Earbuds: Sony WF-C700N
  • Sehr guter Klang
  • Lange Akkulaufzeit
  • Adaptives Noise Cancelling
  • Case lädt nur einmal nach
Shokz OpenFit
Test besten Earbuds: Shokz OpenFit
  • Guter Klang
  • Optimaler Sitz
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Offene Konstruktion passt nicht zu jedem Einsatzzweck
EarFun Air Pro 3
Test besten Earbuds: EarFun Air Pro 3
  • Guter Klang
  • Case lässt sich induktiv laden
  • Hoher Tragekomfort
Hama Spirit Pure
Test besten Earbuds: Hama Spirit Pure
  • Sehr guter Klang
  • Sehr lange Akku­lauf­zeit
  • Hohe Schutzklasse (IPX5)
Libratone Air Color
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Libratone AIR Color
  • Guter Klang
  • Viel Ausdauer
  • Komfortabler Sitz
Asus ROG Cetra True Wireless
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Asus ROG Cetra True Wireless
  • Guter Klang
  • Komfortabler Sitz
Sony WF-L900
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sony WF-L900
  • Guter Klang
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Telefonqualität nur mittelmäßig
Ultrasone Lapis ANC
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Ultrasone Lapis Anc 800x445
  • Guter Klang
  • Lange Ausdauer
  • Keine App
Amazon Echo Buds
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Amazon Echo Buds
  • Guter Klang
  • Komfortabler Sitz
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Proprietäre Sprachsteuerung
  • Vernehmbares Rauschen
Teufel Airy Sports TWS
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Airy Sports Tws Case Open
  • Sehr guter Klang
  • Komfortabler Sitz
  • Lange Akkulaufzeit
  • Keine App
Shure Aonic FREE
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Shure Aonic FREE
  • Hervorragender Klang
  • Hoher Tragekomfort
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Akkulaufzeit nur mittel­mäßig
Marshall Motif A.N.C.
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Marshall Motif Anc
  • Sehr guter Klang
  • Sehr gute App-Steuerung
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Qi-ladefähig
  • Zerrt beim Telefonieren
Marshall Minor III
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Marshall Minor Iii
  • Guter Klang
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Komfortabler Sitz
  • Qi-ladefähig
  • Aktuell noch keine App
Soundcore Life P2 Mini
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Soundcore Life P2 Mini
  • Sehr guter Klang
  • Sehr lange Akku­lauf­zeit
  • Einfache Bedienung
  • Hohe Schutzklasse (IPX5)
  • Keine App
OnePlus Buds Pro
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Oneplus Buds Pro
  • Guter Klang
  • Sehr komfortabler Sitz
  • Lange Akkulaufzeit
  • Qi-ladefähig
Soundcore Life P3
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Th
  • Guter Sound
  • Hoher Tragekomfort
  • Umfangreiche App
Sony WF-1000XM4
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Sony WF-1000XM4
  • Hervorragender Klang
  • Umfangreiche Steuerung per App
  • Intelligentes ANC
  • Beim Telefonieren verzerrt in beide Richtungen
LG TONE Free FN7
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: LG TONE Free FN7
  • Sehr guter Klang
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Hoher Tragekomfort
  • Desinfektion der In-Ears im Case
  • Störungen beim Telefonieren
Huawei FreeBuds Pro
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Huawei FreeBuds Pro
  • Sehr guter Klang bei Musik und beim Telefonieren
  • Viel Ausdauer
  • Fummelig beim Heraus­nehmen aus dem Case
Razer Hammerhead Pro
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: 612vwuvvlpl. Ac Sl1500
  • Sehr guter Klang
  • Latenzfreie Über­tragung
  • Gute App-Steuerung
  • Etwas fummelige Unter­bringung im Case
Sennheiser Momentum True Wireless 2
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Bildschirmfoto 2020 05 08 Um 14.20.10
  • Hervorragender Klang
  • Aktives Noise Cancelling integriert
  • Ausgereifte Touch-Bedienung und App
  • Reichlich Ausdauer
  • Recht teuer
Sony WF-1000XM3
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Sony WF-1000XM3
  • Sehr guter Klang
  • Ausgefeiltes Noise Cancelling
  • Enorme Akkulaufzeit
  • Lautstärke nur vom Smartphone aus steuerbar
Nothing Ear (Stick)
Earbuds Test: Bildschirmfoto 2022 12 16 Um 15.26.50
  • Interessantes Design
  • Lange Akkulaufzeit
  • Nach IP 54 gegen Spritzwasser geschützt
  • Klingen etwas dünn
Huawei FreeBuds 4i
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Huawei FreeBuds 4i
  • Sehr guter Klang
  • Mit App-Steuerung
  • Hoher Tragekomfort
JBL LivePro+ TWS
In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling Test: Jbl Live Pro+ Tws Product Image Hero 2 Sand
  • Sehr guter Klang
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • ANC integriert
Soundcore Liberty Air 2 Pro
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Soundcore Liberty Air 2 Pro
  • ANC integriert
  • Hoher Tragekomfort
  • Umfangreiche App-Steuerung
  • Starker Loudness-Charakter beim Klang
JVC HA-A7T
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Jvc Ha7t
  • Sehr guter Klang
  • Sehr komfortabler Sitz
  • Sehr günstig
JBL Live 300TWS
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: JBL Live 300TWS
  • Guter Klang
  • Komfortabler Sitz
  • Keine App
Teufel Airy True Wireless
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Airy Tws Main Black 1300x1300x72
  • Guter Klang
  • Lange Akkulaufzeit
  • Guter Tragekomfort
  • Micro-USB-Anschluss
  • Keine App
Audio-Technica ATH-ANC300TW
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Audio-Technica ATH-ANC300TW
  • Hervorragender Klang
  • Mit ANC
  • Hoher Tragekomfort
  • Keine Schutzklasse
Panasonic RZ-S500W
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Panasonic RZ-S500W
  • Guter Klang
  • Lange Akkulaufzeit
  • Umfangreiche App
  • Schwächen beim Telefonieren
Panasonic RZ-S300WE
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Panasonic RZ-S300WE
  • Guter Klang
  • Hoher Tragekomfort
  • Tolle App
  • Klingt beim Telefonieren zu dumpf
LG TONE Free HBS-FN6
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Lg Tone Free Hbs Fn6
  • Guter Klang
  • Umfangreiche Bedienung per App
  • Reinigung per Ultra­schall
  • Beim Telefonieren zu dumpf
Huawei FreeBuds 3i
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Huawei FreeBuds 3i
  • Guter Klang bei Musik und beim Telefonieren
  • Hoher Tragekomfort
  • Knappe Akkulaufzeit
Audio-Technica ATH-CKS5TW
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Audio-Technica ATH-CKS5TW
  • Guter Klang
  • Enorme Ausdauer der In-Ears
  • Recht groß und klobig
Creative Zen Air
Test besten Earbuds: Creative Zen Air
  • Gut zum Telefonieren
  • Hoher Tragekomfort
  • Unzuverlässige Touchsteuerung
Xoro KHB 30
Earbuds Test: Xoro Khb 30
  • Guter Klang
  • Lange Ausdauer
1More ComfoBuds Mini
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: 1More ComfoBuds Mini
  • Gute App-Steuerung
  • Zu klein für perfekten Sitz
  • Zum Telefonieren nicht geeignet
Earfun Air Pro 2
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Earfun Air Pro 2
  • Guter Klang
  • Sehr lange Akku­lauf­zeit
  • Komfortabler Sitz
  • Hörbare Störungen bei aktivem Noise Cancelling
Soundcore Liberty 3 Pro
Test In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Soundcore Liberty 3 Pro
  • Guter Klang
  • Lange Akkulaufzeit
  • Sehr gute App-Steuerung
  • Ungünstige Ergo­nomie
JLab Epic Air ANC True Wireless
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Epic Air ANC True Wireless
  • Basslastiger Klang
  • Ladekabel im Case integriert
  • Sehr lange Akku­lauf­zeit
  • Zum Telefonieren nicht geeignet
Huawei FreeBuds 4
Test  In-Ear-Kopfhörer mit Noise Cancelling: Huawei FreeBuds 4
  • Tolles Design
  • Hoher Tragekomfort
  • Verfärbter Klang
  • Keine App
JVC HA-A10T
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: JVC HA-A10T
  • Sehr guter Klang
  • Sehr gute Ausstattung
  • Umständliche Bedienung per Tasten
Oppo Enco W11
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Oppo Enco W11
  • Guter Klang
  • Komfortabler Sitz
  • Schutzklasse IP55
  • Akkulaufzeit nur mittel­mäßig
Xiaomi Mi True Wireless Earphones 2
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Xiaomi Mi True Wireless Earphones 2
  • Guter Telefonklang
  • Schwache Akku­lauf­zeit
Motorola VerveBuds 500
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Motorola VerveBuds 500
  • Sehr guter Klang
  • 5 Paar Passstücke in sehr feiner Abstu­fung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Keine Bedienung an den Ohrstöpseln
  • Sprachqualität beim Telefonieren nur mittel­mäßig
Apple AirPods 2
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Apple AirPods 2
  • Sprachqualität beim Telefonieren sehr gut
  • Guter Klang bei Musik
  • Unterstützt Siri und Google Assistant
  • Zum Sport ungeeignet
  • Akkustand wird bei Android-Geräten nicht angezeigt
Earfun Free Pro 2
Test besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Earfun Free Pro 2
  • Guter Klang
  • Komfortabler Sitz
  • Geringe Akkulaufzeit
  • Keine App
SkullCandy Sesh Evo
True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Skullcandy Seshevo
  • Komfortabler Sitz
  • Gegen Schweiß geschützt
  • Klang nur mittelmäßig
JBL FREE
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: JBL FREE
  • Sehr guter, satter Sound
  • Hoher Tragekomfort
  • Einfache Bedienung
  • Beim Telefonieren nur ein Kanal aktiv
  • Beim Telefonieren schlechte Sprach­qualität
Trust Primo Touch
Test  besten True Wireless In-Ear-Kopfhörer: Trust Primo Touch
  • Gute Akkulaufzeit
  • Schlechte Klangqualität bei Musik und beim Telefonieren
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Alle Infos zum Thema

Knopf im Ohr: In-Ear-Kopfhörer im Test

Nicht nur beim Sport, auch unterwegs stören Kabel beim Musikhören ungemein. Sie sind ständig im Weg und neigen dazu, sich beim Aufbewahren heillos zu verknoten. Damit machen True Wireless In-Ear-Kopfhörern Schluss.

Doch die kabellose Freiheit kommt mit einem Nachteil: Komplett kabellose Kopfhörer haben eine sehr begrenzte Akkulaufzeit, schließlich sind sie so winzig gebaut, dass kaum Platz für Akkus bleibt. Meist ist nach drei bis vier Stunden Musikgenuss Schluss, manche True Wireless In-Ear-Kopfhörer schaffen gerade mal zwei Stunden. Dafür sind viele mit einer Schnellladefunktion ausgerüstet.

True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Wireless Headphones
True Wireless In-Ears haben eine begrenzte Akku-Laufzeit, eignen sich aber dennoch sehr gut für unterwegs.

Fast alle In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer kommen deshalb mit einem Aufbewahrungs-Case, das mit einem eigenen Akku ausgestattet ist. So kann man die Hörer auch unterwegs aufladen – meist bis zu dreimal, vorausgesetzt, der Akku im Case ist komplett aufgeladen.

Neben dem Akku muss allerhand Elektronik in den kabellosen In-Ears verbaut werden. Denn es muss nicht nur das Signal vom Smartphone zu einem der beiden In-Ear-Kopfhörer per Bluetooth übertragen werden, die Kommunikation zwischen den beiden Ohrstöpseln muss ebenfalls über Funk laufen.

Den Herstellern ist es mittlerweile zwar gelungen, die Elektronik klein und leicht zu halten, aber Akkus lassen sich nicht kleiner bauen. Die Größe der heute erhältlichen Ohrstöpsel wird daher hauptsächlich von Größe und Kapazität der darin verbauten Akkus bestimmt.

Besserer Klang mit Kabel

Bei Hörern mit integrierten Fitness-Sensoren (meistens Bewegung und Puls) muss noch mehr Technik in den Ohrstöpseln untergebracht werden. Hinzu kommt, dass sie mindestens gegen Schweiß, oft aber auch gegen eindringendes Wasser, beispielsweise beim Duschen, abgedichtet sein sollen, was aufwändigere und größere Gehäuse zur Folge hat oder die Größe der verbauten Akkus noch mehr einschränkt.

True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: Wireless In Ears
Kabellose In-Ear-Kopfhörer sind äußerst praktisch für Sport und Pendeln.

Bei alldem auch noch eine gute Klangqualität zu liefern, gleicht der Quadratur des Kreises. So haben beim Klang bislang nach wie vor Bluetooth-Modelle, deren Ohrstöpsel zumindest mit Kabel oder Nackenbügel verbunden sind, die Nase vorn. Zudem sind ihre Ohrstücke oft kleiner konstruiert, da Elektronik und Akku im Nackenband untergebracht werden können. Das erhöht den Komfort im Ohr – aber man muss sich eben mit einem nervigen Kabel herumschlagen.

Um der Elektronik mehr Raum und den Hörern mehr Halt zu geben, greifen Traditionshersteller wie Shure und Fostex die Ohr-Bügel oder Ear-Clips wieder auf, die können beides und kommen trotzdem ganz ohne Kabel aus. Dafür muss zwangsläufig das Lade-Case größer sein, damit die Hörer mit Bügel da auch reinpassen.

Handling und Bedienung

Da bei In-Ear-Hörern nicht viel Platz für Bedienelemente ist, muss man sich zumeist mit der jeweils vorhandenen Multifunktionstaste begnügen, die in jedem unserer Probanden zum Ein-/Aus-Schalten und zur Aktivierung des Pairings genutzt werden muss. Zudem sind im Betrieb die Tasten auch fürs Telefonieren und Zappen durch die Tracks zuständig, quasi per Morse-Code. Aber auch hier kommen immer häufiger moderne Bedienkonzepte auf Touch-Basis zum Einsatz. Der Momentum True Wireless 2 von Sennheiser legt hier die Messlatte besonders hoch, weil sich die Touch-Bedienung per App individuell anpassen lässt.

Einige Hersteller lassen sich aber auch Tricks einfallen: Bei Apples AirPods ist die Pairing-Taste an der kompakten Lade- und Aufbewahrungsbox angebracht und schon beim Öffnen der Box verbinden sich die Ohrstöpsel mit dem Smartphone. Die In-Ear-Kopfhörer von Bragi kann man nicht nur mit Gesten, sondern auch mit Kopfbewegungen steuern, was besonders für den Beobachter etwas befremdlich aussieht und nicht nur deshalb von keinem anderen Hersteller weiterverfolgt wird.

Bei den meisten kabellosen In-Ear-Modellen bekommt man Feedback durch eine Sprachausgabe, mitunter müssen jedoch auch akustische Signale reichen, dabei geht gerade der Verbindungsaufbau zum Smartphone und die Kopplung der beiden Kanäle untereinander immer unkomplizierter und zuverlässiger vonstatten.

Mikro und Akkulaufzeit

Neben den musikalischen Fähigkeiten, die, wie gesagt, stark von der Passung im Ohr abhängen, soll man die Ohrstöpsel auch zum Telefonieren nutzen können. Dafür muss mindestens einer der Ohrstöpsel über ein Mikrofon verfügen.

Bei True Wireless In-Ear-Kopf­hörern ist das Mikro weit weg vom Mund

Bei In-Ear-Kopfhörern mit Kabel ist das Mikrofon meist ins Kabel integriert und lässt sich in Richtung Mund bewegen, um eine bessere Sprachverständlichkeit zu erreichen. Bei True Wireless In-Ears sind die Mikrofone weiter weg vom Mund und müssen über eine entsprechende Richtcharakteristik verfügen. Auch hier haben wir genau hingehört und teilweise dramatische Unterschiede feststellen können. Aber auch hier hat sich abseits der AirPods vieles getan und positiv entwickelt, wir haben daher unser Testverfahren entsprechend angepasst: Wir zeichnen jetzt die Aufnahme der Mikrofone an den Earbuds an der Gegenstelle auf und können anschließend einen direkten Vergleich machen.

True Wireless In-Ear-Kopfhörer Test: True Wireless
True Wireless In-Ear-Kopfhörer kommen komplett ohne Kabel aus. Das bringt eine angenehme Handhabung mit sich, man sollte nur aufpassen, dass man sie nicht verliert oder verlegt.

Außerdem haben wir auch die Akkulaufzeit gestoppt und zwar ausschließlich die der Ohrstöpsel. Zwar verfügen alle Testteilnehmer – bis auf einen – über eine kombinierte Lade- und Aufbewahrungsbox, die mit einem größeren Akku bestückt ist, aber während des Ladevorgangs kann man die In-Ears natürlich nicht benutzen. Während des Tests wird Musik in höchster Lautstärke abgespielt und die Hörer befinden sich einen Meter vom Smartphone entfernt, müssen also die gleiche Funkstrecke überbrücken. Auf diese Weise erfahren wir ganz nebenbei noch einiges über die mehr oder weniger stabile Funkverbindung.

Unser Favorit

Testsieger

Yamaha TW-E3C

Die TW-E3C von Yamaha überzeugen in erster Linie mit ihrer Klangqualität und dem hohen Tragekomfort.

Das Earbuds-Set TW-E3C von Yamaha liegt mit ihrer UVP deutlich unterhalb von 100 Euro. Dennoch hat man weder bei der Verarbeitung noch bei der Ausstattung allzu sehr gespart, die Klangqualität ist wie von Yamaha gewohnt kompromisslos. Auch wenn wir lediglich die schwarze Ausführung des Sets zum Test hatten, soll das nicht darüber hinweg täuschen, dass es die TW-E3C in vielen Farben gibt, sodass sie auch dem Aspekt eines modischen Accessoires gerecht werden.

Die Kennzeichnung nach linkem und rechtem In-Ear ist zwar eher schwer abzulesen, weil sie in Gehäusefarbe ist, ein Verwechseln ist dennoch beim Einsetzen ins Case so gut wie unmöglich. Auch beim Einsetzen in die Ohren erweisen sich die TW-E3C als angenehme Zeitgenossen.

Sie sind mit insgesamt vier Paar Passstücken ausgestattet, allesamt aus weichem Silikon, sodass sie sich in den meisten Ohren abschließend in den Gehörgang schmiegen dürften. Eine gute Abdichtung ist ja nach wie vor Grundvoraussetzung für perfekten Sound, insbesondere bei der Wiedergabe tiefer Frequenzen, was sich beim anschließenden Hörtest auch bestätigt.

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Earbuds Test: Yamaha Tw E3c Case
Wir hatten das Yamaha TW-E3C-Set in Schwarz zum Testen.
Earbuds Test: Yamaha Tw E3c Offen
Es ist aber auch in diversen anderen Farben erhältlich.
Earbuds Test: Yamaha Tw E3c Inears
Die In-Ears sind für einen komfortablen Sitz in den Ohren ergonomisch günstig geformt.
Earbuds Test: Yamaha Tw E3c Kompl
Insgesamt vier Eartips liegen bei. Das Case wird wie üblich per USB-C aufgeladen.

Hörtest

Die Yamaha TW-E3C nutzen den Bluetooth 5.2-Standard und unterstützen mit AAC, SBC, aptX adaptive die wichtigsten Übertragungs-Codecs, wobei aptX ja bekanntlich mit einer Auflösung in CD-Qualität beste Voraussetzungen für ein gutes Klangergebnis bietet. AptX adaptive ist zudem in der Lage, die Latenz, also die Verzögerung bei der Signalübertragung zu verringern. Das ist besonders wichtig, wenn man die Hörer am Smartphone für das eine oder andere Spielchen nutzen möchte. Dann lässt sich in der App der Gaming Mode aktivieren – das geht zwar meistens zu Lasten der Soundqualität, bringt aber beim Gaming dafür den entscheidenden Vorteil für die Reaktionszeit.

Satter Bass, angenehmer Grundton sowie fein auflösende Mitten und Höhen

Die TW-E3C reichen tief in den Basskeller hinab, bleiben dabei stets kontrolliert und spielen den Tieftonbereich nie unnötig in den Vordergrund. Darüber schaffen sie mit dem Grundtonbereich einen fast nahtlosen Übergang zu den fein auflösenden Mittel- und Hochtönen. Dabei erreichen die TW-E3C eine beachtliche räumliche Abbildung des Soundgeschehens.

Yamaha verzichtet bewusst auf aktives Noise Cancelling, sodass das Budget überschaubar bleibt. Worauf indes nicht verzichtet wird, ist ein effektiver Schutz gegen Eindringen von Wasser in die empfindliche Elektronik: Die TW-E3C sind nach IPX5 gegen Spritzwasser geschützt, und halten damit auch einem Regenschauer stand.

Bedienung

Die Yamaha TW-E3C lassen sich komplett über die großzügigen Touch-Flächen bedienen. Starten und Stoppen der Musik sowie die Annahme von Telefongesprächen lassen sich mit den entsprechenden Touch-Gesten realisieren. In der dazugehörigen Headphone Control-App findet man eine Auflistung der Touchgesten, kann diese sogar individuell anpassen.

Klangtuning per App

Viel interessanter ist allerdings die Möglichkeit, Einfluss auf die Soundqualität zu nehmen, denn Dank Unterstützung des aptX Codecs bei der Buetooth-Übertragung haben die Yamaha TW-E3C beste Voraussetzungen für eine optimale Soundqualität. In der App steht neben fünf Presets ein Equalizer zur Verfügung, dessen Einstellungen in den beiden User-Modi abgespeichert werden können. Yamaha liegt übrigens auch an schonenden Musikgenuss; die Funktion »Listening Care« stellt den Sound so ein, dass man auch bei geringer Lautstärke ein voluminöses Klangerlebnis hat, was das Gehör nachhaltig schont.

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Earbuds Test: Screen Yamaha Tw E3c
Earbuds Test: Screen Yamaha Tw E3c
Earbuds Test: Screen Yamaha Tw E3c
Earbuds Test: Screen Yamaha Tw E3c
Earbuds Test: Screen Yamaha Tw E3c

Akkulaufzeit

Das Ladedock der Yamaha TW-E3C ist standesgemäß mit einer USB-C-Buchse ausgestattet, ein passendes Ladekabel liegt bei. Das Dock lässt insgesamt leider nur eine komplette und etwa eine halbe Aufladungen der In-Ears zu. Nach unserem Test-Prozedere sind die Hörer mit sechseinhalb Stunden auch nicht wirklich ausdauernd, wenngleich wir den Test immer bei voller Lautstärke machen.

Das Lade-Case ist etwas knapp bemessen

Der Akku im Lade-Case hat ebenfalls nur eine geringe Kapazität, sodass die In-Ears lediglich einmal komplett plus einmal etwa halb nachgeladen werden können. Insgesamt kommt man damit wohlwollend auf etwa 20 Stunden Spielzeit, die Ladepausen nicht mitgerechnet.

Nachteile?

Die Yamaha TW-E3C haben für den Preis schon viel zu bieten, trotzdem gibt es auch hier noch einiges Verbesserungspotential. Die Kapazität des Lade-Case ist etwas knapp, was umso ärgerlicher ist, weil die In-Ear-Kopfhörer bei unserem Akkutest gerade sechseinhalb Stunden reichten – allerdings bei voller Lautstärke. Spielen die Hörer mit mittlerer Lautstärke, schont das nicht nur den Akku, sondern auch das Gehör.

Yamaha TW-E3C im Testspiegel

Zu dem Yamaha TW-E3C gibt es bislang nur wenige Testberichte. Einen haben wir dennoch gefunden.

Auf dem Testportal Kopfhoerer.de überzeugten die TW-E3C mit einfacher Bedienung und ausgewogenem Klang. Sie erreichten 3,88 von insgesamt 5,0 möglichen Punkten, was einer Gesamtnote von 2,1 entspricht:

»Die Yamaha TW-E3C entpuppen sich als praxistaugliche und günstige True Wireless In-Ear-Kopfhörer für den täglichen Einsatz. Die Funktionalität ist geradlinig und durchaus ansprechend, sofern man auf ein Noise Cancelling verzichten kann. Klanglich wird druckvolle, ausgewogene Kost serviert, die eher warm als luftig offen ausfällt.

Die Yamaha TW-E3C sind Kopfhörer, die im mobilen Alltag vor allem bei Pop, Rock und Elektronik eine gute Performance für ein attraktives Budget ermöglichen.«

Alternativen

Studioqualität

Shure Aonic 215 Gen 2

Die Shure SE 215 TW der 2. Generation sind die Fortsetzung eines erfolgreichen Klassikers.

Die SE215 TW Gen 2 von Shure haben mal wider ein kleines Update erfahren, welches sich hauptsächlich auf die Verpackungseinheit und die dazugehörige Typenbezeichnung bezieht. Viel mehr war wohl auch nicht nötig, denn nach wie vor haben die SE215 in der True-Wireless-Ausführung ein überschaubares aber stabiles Klientel.

Vor Allem unter Profis sind sie als Bluetooth-Variante der kabelgebundenen 215er beliebt, man muss sich weder bezüglich des Handling noch des Klanges umgewöhnen. Außerdem lassen sich die Bügel auch mit anderen Ohrhöhrer von Shure zusammenstecken – der Soundqualität sind damit kaum Grenzen gesetzt.

Hat man sich einmal an die Bügelkonstruktion gewöhnt, kann sie ziemlich komfortabel sein. Voraussetzung ist natürlich, dass die richtigen Eartips montiert sind. Hier heißt es wie immer ausprobieren; daher liegen auch insgesamt sechs Paare bei: Drei aus Silikon und drei aus Foam, also dem extrem anpassungsfähigen Schaumstoff, der sich perfekt an den Hörkanal anschmiegt und das Innenohr besonders gut abdichtet. Allesamt stehen in jeweils drei Größen zur Verfügung, sodass für nahezu jedes Ohr gesorgt ist. Lediglich für Brillenträger ist das Handling der SE215 TW Gen 2 nicht ganz einfach, nach Möglichkeit setzt man erst die Hörer auf und danach die Brille. Dieses Problem haben In-Ear-Kopfhörer mit Bügeln aber generell.

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Earbuds Test: Shure Se215 Twgen2
Im Case können die Shure SE215 TW Gen 2 insgesamt dreimal aufgeladen werden.
Earbuds Test: Shure Se215 Twgen2 Inears
Die Bügel mit der Elektronik sind steckbar, man kann sie auch gegen ein Kabel wechseln.
Earbuds Test: Shure Se215 Twgen2 Komplett
Der Lieferumfang ist wie immer üppig ausgefallen, sechs Paar Eartips und sogar ein Reinigungswerkzeug gehören dazu.

Zur Bedienung gibt es auf jedem Bügel der SE215 TW Gen 2 eine Taste, die dank ihrer Größe auch blind gut zu bedienen sind, und zudem über gut spürbare Druckpunkte verfügen. Mit Hilfe der kostenlosen Shure Plus Play App lässt sich die Bedienung der Tasten sogar individualisieren. Hier kann man auch einen Umgebungsmodus zuschalten, weil die Shure-In-Ear-Kopfhörer mit den passenden Eartips allein schon sehr gut abdichten. Außerdem lassen sich diverse Klang-Presets auswählen oder man stellt den Klang individuell mit dem aufwändigen Equalizer ein.

Neben den Bedientasten und der Elektronik sind auch die Akkus in den Bügeln untergebracht, die reichen in unserem Test für knapp zehn Stunden Musikberieselung in voller Lautstärke. Anschließend können sie im Case drei Mal komplett aufgeladen werden. Das ist einer der positiven Nebeneffekte der Baugröße – sowohl bei den In-Ears als auch beim Case.

1 von 4
Earbuds Test: Shure Screen
Earbuds Test: Shure Screen Ambient
Earbuds Test: Shure Screen Eq
Earbuds Test: Shure Screen Einst

Klanglich sind die SE215 TW Gen 2 im Vergleich zu den meisten hier getesteten Hörern schon eine Offenbarung. Die Hörer vermitteln eine enorme Räumlichkeit, das Live Feeling auf dem Queen Album zum Film »Bohemian Rhapsody« können sie sehr authentisch vermitteln.

Die 215er Wandler reizen nicht nur die Frequenzbereiche bis an die Grenzen der Wahrnehmbarkeit aus, auch die Auflösung im Mittelhochtonbereich ist enorm. Dabei folgen die Hörer jedem kurzen, knackigen Impuls unmittelbar. Bässe kommen knackig, präzise, druckvoll und immer kontrolliert. Selbst das fulminante Intro der HBO-Serie »Game of Thrones« von Ramin Djawadi bringen die Shure Hörer beinahe spielend auf den Punkt, ohne dass jemals der Eindruck entsteht, sie könnten überfordert sein – fast schon wie sehr gute Fullsize Hörer.

Am oberen Ende des Frequenzbandes geht es ebenso zur Sache, allerdings ohne jemals nervig, zischelig zu werden, es sei denn, es ist genauso auf der Aufnahme. Dazwischen spannen die Hörer die ganze Palette der Musik in all ihren Facetten auf, dass es ein Genuss ist – audiophile Menschen werden den Shure mögen!

Luxusklasse

Hifiman Svanar Wireless

Der Svanar Wireless von Hifiman ist eine Klangoffenbarung und obendrein exzellent verarbeitet.

Das vieleckige, mit Kunstleder bezogene und mit Metallkanten versehene Transport- und Ladecase des Hifiman Svanar Wireless hat mehr von einem Schmuckkästchen als von einem funktionalen Ladecase. Trotzdem funktioniert es natürlich wie es soll, auch wenn die Earbuds darin tatsächlich wie Schmuckstücke präsentiert werden.

Die Earbuds selbst stecken in Gehäusen, die überwiegend aus Metall bestehen und ebenfalls nicht gerade winzig sind. Ganz im Gegenteil; die Buds füllen die Ohren nahezu komplett aus, dichten dabei sehr gut ab und sitzen – allem Anschein zum Trotz – auch auf Dauer sehr sicher und vor allem komfortabel im Gehörgang. Sie verfügen über kurze Stiele, an deren Ende die Mikrofone für das aktive Noise Cancelling und natürlich zum Telefonieren sitzen.

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Earbuds Test: Hifiman Svanarwireless Imcase
Die Svanar Wireless von Hifiman stecken wie Schmuckstücke in einem hochwertigen Case.
Earbuds Test: Hifiman Svanarwireless Mitcase
Weder In-Ears noch Ladebox sind besonders kompakt, dafür aber aus ausgewählten Materialien in feinstem Finish.
Earbuds Test: Hifiman Svanarwireless Komplett
Neben dem obligatorischen Ladekabel gehört eine ganze Reihe Passstücke zum Lieferumfang, alle fein säuberlich einsortiert.

Bedient werden die Hörer ausschließlich per Touch-Gesten. Es gehen Titelsprung, Pause, Play, sowie die Aktivierung des Sprach-Assistenten. Die Einstellungen der Lautstärke sind allerdings von der Touchbedienung ausgenommen und lassen sich nur am Smartphone einstellen. Eine App ist nicht verfügbar; so lassen sich die Touchgesten auch nicht individualisieren.

Aus diesem Grunde ist auch das aktive Noise Cancelling so einfach gehalten, dass man es problemlos mit nur wenigen Touch-Gesten einstellen kann. Mit Touch auf den linken Hörer lässt sich der Modus vom Noise Cancelling über Transparenz-Modus und HiFi umschalten. Letzterer umgeht sämtliche klangbeeinflussenden Einstellungen und liefert das beste Klangerlebnis.

Bei der Akkukapazität war man leider etwas sparsam und nach recht kurzen vier Stunden Musik in voller Lautstärke war bei unserem Test Schluss. Immerhin können die Hörer dreimal komplett im Case nachgeladen werden. Das Case selbst ist einerseits schnellladefähig und lässt sich außerdem dank Qi-Kompatibilität auch kabellos aufladen.

Klangtechnik vom Feinsten

Hifiman setzt bei den Svanar Hörern auf je einen besonders ausgetüftelten, dynamischen Treiber; das Ergebnis spricht für sich: Der Klang ist hervorragend, selbst bei normaler Lautstärke geben die Hörer eine angemessene Bassperformance raus, der Mittelhochtonbereich ist fein aufgelöst, Stimmen sind frisch und klar. Die Klangsignatur ist einigen Fullsize-Hörern desselben Herstellers sehr ähnlich. Sämtliche Kost, die ihnen angeliefert wird, spielen sie völlig souverän und stressfrei ab, sie bringen zudem für In-Ears eine ganz erstaunliche Räumlichkeit rüber.

Voraussetzung für dieses außergewöhnliche Klangerlebnis ist einerseits der aktive HiFi-Modus, sowie eine Bluetooth-Übertragung enweder per LDAC (Android) oder AAC (iOS), die beide mit lediglich geringen Verlusten arbeiten.

Mit bester Ausstattung

LG Tone Free T90S

Bei den Tone Free T90S hat LG besonders tief in die Ausstattungskiste gegriffen: Außer zur Reinigung der In-Ears kann das Case als Bluetooth-Übertrager eingesetzt werden.

In die LG Tone Free T90S hat der Hersteller alles reingesteckt, was die Entwicklungsabteilung hergibt. Schließlich muss man sich auf dem enorm gewachsenen Markt der Earbuds beziehungsweise True Wireless In-Ears einiges einfallen lassen, um bestehen zu können. Passform, Klangqualität und Ausdauer gehören immer noch zu den wichtigsten Kriterien – allenfalls noch ergänzt um das beliebte aktive Noise Cancelling – diese Tugenden beherrscht man bei LG zweifelsohne, da bleibt fast nur noch das Design oder die Ausstattung mit sinnvollen Zusatz-Features.

Das Case hat es allerdings allemal in sich. Die Tone Free T90S können darin bis zu dreimal nachgeladen werden, das Case selbst kann dank Qi-Kompatibilität zudem auch kabellos aufgeladen werden. Darüber hinaus stecken im Case kleine UV-LEDs, welche nahezu sämtliche Keime auf den In-Ears eliminieren, diese Funktion – die sogenannte UVnano-Reinigung – gibt es so nur bei Hörern von LG.

Doch damit nicht genug: Dank der Plug & Wireless Funktion, in der das Case als Bluetooth-Bridge eingesetzt wird, erhalten Geräte ohne eigenen Bluetooth-Sender die Möglichkeit, sich dennoch per Funk mit den T90S zu verbinden. Praktisch ist das beispielsweise in der Bahn oder im Flieger, die ja lediglich über Abschlussbuchsen an den Sitzplätzen verfügen. Einfach das mitgelieferte Kabel zwischen dieser Anschlussbuchse und dem Case stecken und schon gibt es auch dort eine komfortable Bluetooth-Verbindung. Das geht sowohl analog als auch mit Hilfe des USB-C-Kabels digital, beispielsweise vom Laptop, PC oder Smartphone, wenn man aus Sicherheits- oder anderen Gründen die Bluetooth-Verbindung vermeiden möchte.

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Earbuds Test: Lg Tonefreet90s Switch
Über einen Schalter am Case lässt sich die Plug & Wireless Funktion einschalten.
Earbuds Test: Lg Tonefreet90s
Im Case werden die Tone Free T90S nicht nur aufgeladen, sondern auch mit UV-Licht gereinigt.
Earbuds Test: Lg Tonefreet90s Inears
Die Bedienung erfolgt per Touch, die In-Ears sind gut sichtbar für rechts und links markiert.
Earbuds Test: Lg Tonefreet90s Kompl
Neben dem Ladekabel in USB-C-Ausführung liegt beim LG noch ein Audio-USB-C-Adapter bei. In den Eartips stecken zum Schutz vor Verschmutzung kleine Schwämmchen.

Bedient werden die T90S über die Touch-Flächen auf den In-Ears mit den gängigen Gesten. Darüber hinaus bietet die umfangreiche App mittlerweile weit mehr als Akkukontrolle oder Klangregelung. Werden die T90S von der App erkannt, stehen nunmehr zwei neue Schaltflächen zur Verfügung – eine für Dolby Atmos und eine weitere, um das Head Tracking zu aktivieren. Bietet Dolby Atmos lediglich eine weitere Möglichkeit, den Sound dreidimensional erscheinen zu lassen, ist das Head Tracking ein echter Mehrwert – zumindest beim Anschauen von Filmen auf dem mobilen Gerät oder beim Gaming.

Diese Schaltung bewirkt nämlich, dass der Sound stets aus Richtung des Bildschirmes kommt – egal, wie man den Kopf bewegt. So bilden Bild und Ton immer einen harmonischen Gesamteindruck.

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Earbuds Test: Screen Lg Tonefreet90s
Earbuds Test: Screen Lg Tonefreet90s
Earbuds Test: Screen Lg Tonefreet90s
Earbuds Test: Screen Lg Tonefreet90s

Klanglich und seitens des Tragekomforts gab es an den Hörern von LG nur selten etwas auszusetzen. Da bilden auch die Tone Free T90S keine Ausnahme: Sie sind einfach einzusetzen und sitzen schnell an der korrekten Position im Ohr. Sie dichten mit den neu gestalteten Eartips besonders gut ab – die sind zudem mit kleinen Schwämmchen im Schallloch gegen Verschmutzung geschützt. Akustisch haben die Schwämmchen dagegen keinerlei hörbare Auswirkungen. Falls es dennoch mal ungewöhnlich dumpf klingt, sollten sie gereinigt oder schlimmstenfalls ausgewechselt werden – Ersatz liegt jedenfalls bei. Auch die Oberfläche der Eartips ist besonders hautfreundlich, sodass selbst längeren Hörsessions nichts im Wege steht.

Wem der klare Sound mit dem tiefreichenden, satten Bass nicht zusagt, der hat die Möglichkeit, diverse Klangeinstellungen in der App vorzunehmen. Dort gibt es außer den fünf bekannten Klang-Presets vom Kooperationspartner Meridian zusätzlich zwei Custom-Einstellungen für den Equalizer. Sind die Tone Free T90S korrekt eingesetzt, gefällt uns die Neutral-Einstellung jedoch am besten.

Preistipp

Audio-Technica ATH-SQ1TW

Beim Audio-Technica ATH-SQ1TW sind die Prioritäten klar; sehr guter Klang und komfortabler Sitz zum attraktiven Preispunkt.

Die Audio-Technica ATH-SQ1TW sind sorgfältig gefertigt. Es gibt sie in insgesamt fünf Farbvarianten; außer unseren karamell-farbenen Exemplaren gibt es die Hörer auch in Schwarz (Lakritz), Blau (Blaubeeere), Weiß (Popcorn) und Rot-Blau (Popsicle). Dabei sind die ATH-SQ1TW mehr als reine Mode-Accessoirs, denn sie lassen sich einfach in die Ohren einsetzen und bleiben auch nach stundenlangem Musikgenuss komfortabel und sicher an Ort und Stelle.

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Earbuds Test: Audiotechnica Ath Sq1tw
Die ATH-SQ1TW von Audio-Technica gibt es in mehreren, modischen Farben, die Verarbeitung ist sehr gut.
Earbuds Test: Audiotechnica Ath Sq1tw Inears
Die Signal-LEDs sind in L- und R-Form ausgelegt, zur Kennzeichnung des jeweiligen Kanals.
Earbuds Test: Audiotechnica Ath Sq1tw Komplett
Zum Lieferumfang gehören neben dem Ladekabel insgesamt vier Eartips aus weichem Silikon.

Die Bedienung erfolgt ausschließlich per Touchgesten an den Hörern. Selbst die Lautstärke lässt sich hier einstellen, sodass das Smartphone auch dafür in der Tasche bleiben kann. Auf aktives Noise Cancelling wird bewusst verzichtet, das würde nicht nur die Bedienung verkomplizieren, sondern hätte auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Klangqualität. Um dies dann wiederum zu kompensieren, müssten die ATH-SQ1TW deutlich teurer sein.

So liegt der Schwerpunkt beim Tragekomfort in der Klangqualität. Hier haben die ATH-SQ1TW ein gewichtiges Wort mitzureden, denn sie liefern nicht nur bei Musik, sondern auch beim gelegentlichen Telefonieren ab; beim Telefonieren haben sie eine hervorragende Sprachverständlichkeit, und das auf beiden Seiten der Leitung.

Die von uns gemessene Akkulaufzeit liegt mit sechs Stunden pro Ladung im Mittelfeld. Zusätzlich lassen sich die In-Ears im Case noch dreimal komplett nachladen.

Die Bedienung der ATH-SQ1TW ist einfach, der Tragekomfort hoch und die Ausstattung praxisgerecht. Weil auf Features, wie eine Appsteuerung oder aktives Noise Cancelling – nicht zuletzt zugunsten der Klangqualität – verzichtet wurde, sind die ATH-SQ1TW besonders günstig und damit unser aktueller Preistipp.

Außerdem getestet

Audio-Technica ATH-TWX9

Audio-Technica hat mit den ATH-TWX9 besonders hochwertige Earbuds in True Wireless Bauweise am Start. Die Earbuds sind so ausgeformt, dass sie die Concha gut ausfüllen und zusammen mit den verschiedenen Eartips besonders gut abdichten. Zum Lieferumfang gehören insgesamt zwölf Paar Eartips aus Silikon; es gibt je vier Größen in langer, mittlerer und kurzer Ausführung.

Die Earbuds lassen sich nicht nur leicht einsetzen, sie bleiben auch auf Dauer sicher an Ort und Stelle und das mit sehr gutem Tragekomfort. Beste Voraussetzungen also für das integrierte aktive Noise Cancelling und natürlich auch für den Klang.

Das Gehäuse ist nach IPX4 gegen Spritzwasser geschützt, die Bedienung erfolgt mit den beiden Tasten, die sich an den Stielen befinden. Neben dem Skippen durch die Tracks und den verschiedenen ANC-Modi lässt sich dort auch die Lautstärke einstellen. Die Bedien-Gesten können in der dazugehörigen App individualisiert werden.

Auch die Voreinstellungen für das Noise Cancelling und den Transparenzmodus erfolgen in der App. Zur Klangregelung gibt es Presets sowie einen individuell einstellbaren Equalizer. Außerdem unterstützten die Hörer 360-Sound sowie die Auswahl des geeigneten Sprachassistenten.

Seitens der Ausdauer bewegen sich die ATH-TWX9 mit vier Stunden im Test eher am unteren Ende der Skala. Das Case lässt lediglich zwei Nachladungen zu, damit erreicht man eine gesamte Spieldauer von zwölf Stunden. Das Case lässt sich dagegen komfortabel drahtlos aufladen, da es Qi-kompatibel ist.

Klanglich erlauben sich die ATH-TWX9 dagegen keinerlei Schwächen; die Bässe kommen abgrundtief und klar konturiert ans Gehör, der Mittel- und der Mittelhochtonbereich warten mit feiner Auflösung auf. Als Bonus gibt es zudem ein sehr gutes aktives Noise Cancelling.

Denon Perl Pro

Der Denon Perl Pro entspricht dem NuraTrue Pro, nur das dieser seit der Übernahme von Nura durch Masimo – dem aktuellen Mutterkonzern von Denon und Marantz – aktuell unter dem Markennamen Denon verkauft wird. Allerdings gibt es mindestens in Sachen Software eine gravierende Veränderung: Die App stammt jetzt von Denon. Sie weist viele Verbesserungen auf, von denen die wichtigste ist, dass die App nicht mehr zwangsläufig geladen werden muss, um die Hörer überhaupt nutzen zu können.

Zur Klangkorrektur kann der Hörer per App an die individuelle Ohrform angepasst werden. Wenn das nicht zusagt, lässt sich der dazu notwendige Einmessvorgang auch wiederholen oder man lässt diese komplett außer Acht und nutzt die Perl Pro einfach im Soundmodus »natürlich«. Weitere Einstellungen betreffen das Noise Cancelling, welches quasi immer aktiv ist, außer wenn man den sogenannten »Social«-Modus aktiviert, oder man lässt ausgewählte Außengeräusche gezielt durch. Im sogenannten »Immersions«-Modus soll dem Klang eine dreidimensionale Komponente hinzugefügt werden. Wir stellten indes fest, dass diese Einstellung dem Sound lediglich zu einem markanten Loudness-Charakter verhilft.

Durch die oben sehr runden und glatten Gehäuse lassen sich die Earbuds nur umständlich aus der Ladebox nehmen. Einmal korrekt in die Ohren eingesetzt, tragen sie zwar ziemlich auf, sitzen aber in den meisten Ohren sicher und komfortabel. Die große Oberfläche der Earbuds hat allerdings auch Vorteile, sie sind nämlich komplett als Touchflächen ausgelegt, womit sie sich hervorragend bedienen lassen. Selbst die Lautstärke kann per Touchgesten eingestellt werden – bei manchen Konkurrenten muss man hierzu erst das Smartphone zücken.

Wenn die Perl Pro erstmal sitzen, klingen sie hervorragend. Bei unserem Extremtest mit voller Lautstärke halten sie sogar gut fünf Stunden Dauerbetrieb durch, bevor sie in das Ladecase müssen. Dort können sie allerdings nur zweimal nachgeladen werden, sodass man auf insgesamt 15 Stunden kommt – bei voller Lautstärke wohlgemerkt. Wenn man eher moderat hört, verlängert das die Spieldauer erheblich.

Edifier NeoBuds Pro 2

Die Edifier NeoBuds Pro 2 sind in klassischer Stiel-Bauweise konstruiert. Damit lassen sie sich sehr gut in den Ohren platzieren, sitzen dort sicher und fallen auch nach längerer Zeit nicht unangenehm auf. Allerdings liefen die Hörer in unserem Dauertest lediglich für viereinhalb Stunden mit Musik, dann allerdings in voller Lautstärke. Das liegt dennoch weit unter dem Schnitt der aktuellen Konkurrenten. Dafür erlaubt das Case insgesamt drei Nachladungen, wodurch sich die Gesamtspielzeit dann auf etwa 18 Stunden erhöht, die allerdings mehrmals während der Aufladephasen unterbrochen werden müssen.

Die Hörer werden per Touch betätigt. Der reagiert bei unseren Testmodellen anfangs zwar etwas träge, das lässt sich jedoch in der App kalibrieren. Dort lassen sich zudem die Touchgesten personalisieren, sodass man auch die Lautstärke per Touch einstellen kann.

In der dazugehörigen App gibt es außerdem drei Einstellmöglichkeiten des aktiven Noise Cancelling (high, medium, low). Die Umgebungsgeräusche lassen sich als sogenannter Ambient Sound hörbar machen, andererseits gibt es auch einen Modus zur Unterdrückung von Windgeräuschen.

Darüber hinaus stehen drei feste Klang-Presets zur Wahl; eines davon lässt sich individuell per Equalizer einstellen. Es gibt zudem eine ganze Sammlung an meditativen Hintergrundgeräuschen. Die App bietet also ein ganzes Specktrum an Einstellungs- und Anpassungsmöglichkeiten. Das Menü selbst ist bislang leider nur auf Englisch.

Beim Telefonieren liefern die Neo Buds Pro 2 eine gute Sprachverständlichkeit, man hört die Gegenstelle auf beiden Kanälen. Ansonsten sind die Hörer sehr bassbetont, was sicher einigen Leuten gefällt, allerdings bei ohnehin schon basslastiger Musik schnell zu viel des Guten ist. Dann helfen oft nur noch die Klangeinstellungen in der App.

Philips Fidelio T2

Bei den Philips Fidelio T2 fällt sofort auf, dass sie im Vergleich zu ihren Vorgängern deutlich abgespeckt haben. Die Earbuds sind kleiner, leichter und damit deutlich einfacher zu handhaben. Schon das Einsetzen in die Ohren fällt nun viel leichter. Hinzukommt, dass sie auch nicht mehr so weit aus den Ohren herausragen. Ein Teil der Gewichtsersparnis ist sicher dem geringeren Metall-Anteil in den Gehäusen zu verdanken. Sie sehen jetzt zwar nicht mehr so edel aus, sind aber trotzdem hervorragend verarbeitet.

Im Vergleich zu den Fidelio T1 haben die neuen sogar beim Preis leicht abgespeckt, wenngleich sich auch seitens der Ausstattung leichte Sparmaßnahmen bemerkbar machen; so liegen den Fidelio T2 nur noch fünf Paar Eartips aus Silikon bei, die T1 hatten noch ein kleines Kontingent an Tips aus Comply-Foam dabei – die waren da allerdings auch nötig, um den recht großen und schweren Earbuds auch in besonders geformten Ohren noch genügend Halt zu bieten.

Die Touchflächen der Earbuds sind nun ebenfalls mit Muirhead-Leder belegt, welches bei den T1 lediglich die Ladebox zierte. Außer der Lautstärke lässt sich so ziemlich alles per Touchgesten steuern. Die Gesten können sogar in der App individualisiert werden.

Die Philips App erlaubt dagegen diverse Einstellungen der Geräuschunterdrückung und des Transparenz-Modus, sowie einer Kombination aus beiden. Auch eine umfangreiche Klangregelung mit diversen Presets und einem Equalizer ist vorhanden.

Die Spieldauer der In-Ears beträgt bei voller Lautstärke und ohne Noise Cancelling knappe 10 Stunden. Das Case reicht nun für insgesamt drei Nachladungen und kann selbst dank Qi-Kompatibilität drahtlos aufgeladen werden.

Da die Fidelio T2 sich perfekt in die Ohren einsetzen lassen und diese optimal abdichten, können sie dort auch ihre ganze Klangqualität optimal entfalten. Erwartungsgemäß liefern die Fidelios mindestens die gleiche Soundqualität ab, wie ihre Vorgänger. Allerdings sitzen die T2 viel besser in den Ohren, sodass sie im Tieftonbereich im Zweifel noch einen Tick beherzter zulangen können. Klanglich gehören die Fidelio T2 auf jeden Fall zu den ganz großen.

Mackie MP-20TWS

Die Mackie MP-20TWS kommen recht unspektakulär daher, insbesondere angesichts der Tatsache, dass es sich hier um den den ersten Wurf des Herstellers in diese Richtung handelt. Für gewöhnlich findet man Technik, auch Kopfhörer, von Mackie eher im Studio- und Bühnenbetrieb, woher der Hersteller auch über reichlich Know-How verfügt.

Schon beim Einsetzen in die Ohren bekommt man einen guten Eindruck davon, die In-Ears haben eine derart ergonomische Form, dass sie sich perfekt ins Ohr einsetzen lassen. Vielleicht ist das ein Grund, weswegen die MP-20TWS mit nur drei Eartips aus Silikon auskommen müssen. In den meisten Fällen wird das sogar passen.

Die Bedienung erfolgt per Touch-Gesten, die muss man anfangs allerdings ein wenig üben, da die Hörer auch über ein aktives Noise Cancelling verfügen, dessen Funktionen ebenfalls per Touch-Gesten gesteuert werden. Eine App zur Individualisierung der Gesten und für weitere Einstellungen gibt es bislang nicht.

Auch bei der Spannungsversorgung wurde bei den MP-20TWS alles richtig gemacht: Satte 15 Stunden halten die In-Ears in unserem Dauertest durch, und selbst wenn das Noise Cancelling aktiv ist, kommen sie immer noch locker auf 10 Stunden. Anschließend lassen sich die In-Ears noch dreimal komplett aufladen, das Case selbst lässt sich standesgemäß per USB-C-Schnittstelle aufladen.

In den In-Ears steckt Audiotechnik vom Feinsten, pro Kanal kommen gleich zwei Treiber, ein dynamischer und ein BA-Treiber (Balanced Armature), zum Einsatz. Der Klang zeugt davon, dass Mackie diese Art der Technik besonders gut beherrscht. Bereits nach den ersten Tönen, die wir vom Soundtrack des Bohemian Rhapsody streamen – selbstverständlich via Deezer und in höchster Datenrate – lassen die MP-20TWS hören, was sie drauf haben: Die Bässe werden abgrundtief und absolut präzise wiedergegeben, Freddie Mercury und Brian May reizen das obere Ende des Frequenzbandes aus, und die MP-20TWS gehen anstandslos mit. Sie liefern eine saubere Wiedergabe in allen Bereichen und verlieren trotz ausgewogener Wiedergabe nie den Spaßfaktor aus den Ohren.

Da die Mackie MP-20TWS sowohl klanglich als auch seitens der Bedienung und der Ausdauer überzeugen können, rücken sie vom Start direkt auf Augenhöhe mit unseren Favoriten. Wir meinen, dass die aktuell noch geringen Mehrkosten für die Hörer bestens angelegt sind.

Soundcore Life P2 Mini

Die Soundcore Life P2 Mini sind mit einer UVP von unter 40 Euro schon beinahe unverschämt günstig. Aus dem recht kompakten Case holen wir dann mit Leichtigkeit die ebenso kleinen In-Ear-Kopfhörer in Stiel-Konstruktion heraus. Diese Konstruktion macht es nicht nur einfach, die Hörer korrekt im Ohr zu platzieren. Dank der zumeist in den Stielen sitzenden Mikrofone können sie oft auch beim Telefonieren überzeugen.

Soundcore ist die Audio-Marke des Unternehmens Anker. Da kann man womöglich schon in der Produktion aus dem Vollen schöpfen, denn sowohl die Verarbeitung als auch die Ausstattung lassen kaum auf den günstigen Preis schließen. Die Soundcores sind immerhin nach IPX5 wasserdicht, können also auch einen kräftigen Wasserstrahl verdauen, ohne dass die Elektronik Schaden nimmt.

Ansonsten geben sie sich schnörkellos, auf besondere Features wie aktives Noise Cancelling oder eine aufwändige App hat man bewusst verzichtet, um sich ganz auf die Schlüsselqualitäten zu konzentrieren. Dazu gehört natürlich die Klangqualität, und zwar sowohl bei Musik als auch beim Telefonieren.

Vorerst wollen die Life P2 Minis allerdings ordentlich in den Ohren platziert werden, was wie schon erwähnt recht einfach von der Hand geht. Dort sitzen sie dann, dichten gut ab, und fallen schon nach kurzer Zeit nicht mehr auf. Bei uns durften sie dort knapp 10 Stunden musizieren, bevor sie wieder ins Ladecase mussten. Dort kann man sie bis zu dreimal wieder aufladen, wir kommen damit auf eine gesamte Spieldauer von enormen 40 Stunden, die Unterbrechungen zum Aufladen mal nicht berücksichtigt.

Beim Klangtest gab es ebenfalls nichts zu bemängeln. Die Soundcore Life P2 Mini klingen erstaunlich gut, sind etwas in Richtung Loudness abgestimmt, was durchaus angenehm ist und auch bei leisem Pegel einen satten Sound liefert. Richtig tief in den Basskeller gehen sie allerdings nicht, was man dann mit einer leichten Anhebung des Pegels in diesem Bereich kompensiert. Die Höhen sind klar und hell, und neigen niemals zu unangenehmem Zischeln bei den S-Lauten.

Wir können uns nur wiederholen, die Soundcore Life P2 Mini bieten aktuell das meiste fürs Geld unter den True Wireless In-Ear-Kopfhörern und belegen damit bei uns den Platz des Preistipps.

Apple AirPods Pro

Die zweite Generation Apple AirPods Pro 2 wurde vor allem innen komplett renoviert, so hat Apple nunmehr einen eigenen Chipsatz eingesetzt. Der bringt neben einem verbesserten Noise Cancelling einen anpassungsfähigen Transparenz-Modus und eine individualisierbare Klangcharakteristik mit. Eines sei vorab angemerkt: Viele dieser Features funktionieren nur zusammen mit einem iPhone, Android-Nutzern steht ausschließlich die gute Passform, die hervorragende Klangqualität und ein rudimentäres Noise Cancelling zur Verfügung.

Das Ladecase der AirPods Pro 2 wird, wie bei Apple üblich, über eine Lightning-Buchse aufgeladen, ein passendes Kabel liegt bei – mit USB-C-Stecker auf der anderen Seite. Die Bedienung erfolgt per Touch, so lässt sich beispielsweise die Lautstärke durch Streichen entlang der Vorderseite der Stiele einstellen – alles sehr intuitiv.

Feinheiten, wie die korrekte Auswahl der Eartips und der Passform überhaupt sowie Aktivieren oder Abschalten der adaptiven Transparenz oder der individuellen Klangoptimierung, sind nur über die App zu erreichen. Streng genommen gibt es allerdings gar keine separate App für die AirPods Pro 2: Sobald sie sich mit dem iPhone verbunden haben, erscheint ein zusätzliches Menü in den Einstellungen des iPhones. Im Play Store gibt es keine App für die AirPods, jedenfalls keine native. Tools, welche die eine oder andere Funktion unterstützen, gibt es dagegen schon jetzt reichlich. Das ist bei manchen Features auch bitter nötig, da Apple noch nicht einmal den Akkustand der Buds oder des Case ans Android-System weitergibt.

Ein weiteres Feature ist die Verwendung des Case als AirTag, so ist dieses, und damit die in der Nähe befindlichen Buds für den Besitzer trackbar, ein Ärgernis für Langfinger. Über die »Wo ist«-Funktion können zudem die Buds präzise geortet werden, falls man sie mal verlegt hat oder sie doch mal aus den Ohren gepurzelt sind.

Klanglich haben die AirPods Pro 2 gegenüber ihren Vorgängern tatsächlich noch einmal zugelegt. Satt und ausgewogen klingen sie selbst bei komplexen Stücken. Der leicht federnde Bass ist präsent, spielt sich aber nicht ungebührlich in den Vordergrund. Selbst ohne das personalisierte 3D-Sound Erlebnis klingen die AirPods Pro schon erstaunlich räumlich. Nach der individuellen Anpassung geht es dann richtig ab. Hierzu werden die Ohren mit dem iPhone abfotografiert, sodass sich die AirPods akustisch auf die individuelle Ausformung der Ohrmuschel einstellen können.

Mangels App-Unterstützung, die dem Nutzer erst die besonderen Features der Apple AirPods Pro 2 nahebringen, sind die Hörer für Android-Anwender kaum geeignet, für Besitzer eines iPhones aber fast schon ein Must-Have. Selten funktioniert das Zusammenspiel zwischen Kopfhörer und Smartphone derart reibungslos und komfortabel, das hat allerdings auch seinen Preis.

Edifier TWS1 Pro 2

Die Edifier TWS1 Pro 2 fallen erstmal durch ihren besonders günstigen Preis auf – schließlich gibt es hier aktives Noise Cancelling und obendrein eine umfangreiche App-Steuerung fast zum Schnäppchenpreis.

Klar, sowohl die In-Ears als auch das Case sind jetzt nicht aus besonders feinem Kunststoff gefertigt, sie sind aber leicht und trotzdem stabil. Die eigentliche Überraschung gelingt den Hörern jedoch nach der Kopplung mit dem Smartphone, dem Einsetzen in die Ohren und den ersten Klängen. Die TWS1 Pro 2 klingen für den Preis ausgesprochen erwachsen und damit deutlich teurer als sie sind. Sie passen sehr gut in die Ohren, dichten entsprechend ab und können sich daher auch klanglich sehr gut entfalten. Allerdings nicht sonderlich lange, denn schon nach viereinhalb Stunden war in unserem Test Schluss, die Hörer mussten zum Boxenstopp. Das geht allerdings insgesamt dreimal, sodass man auf knapp 20 Stunden Spielzeit kommt – abzüglich der Ladezeiten, ohne ANC und bei voller Lautstärke.

Ein zweites Manko fiel beim Telefon-Test auf: Telefoniert man mit den TWS1 Pro 2, ist man auf der Gegenseite kaum zu verstehen. Die TWS1 Pro 2 sind zwar recht günstig, haben aber unter anderem deshalb gegen unseren aktuellen Preistipp, den Audio-Technica ATH-SQ1TW, keine Chance.

Jabra Elite 10

Die Jabra Elite 10 stehen in der hauseigenen Hierarchie ziemlich weit oben, daher ist es auch kaum verwunderlich, dass sie über die gleiche, hervorragende Passform und den Tragekomfort der günstigeren Geschwister verfügen. Dank der Schutzklassifizierung IP57 ist die eingebaute Elektronik sogar bei kurzeitigem Untertauchen der In-Ears geschützt.

Die Oberfläche hat, wie bei allen höherwertigen Jabra Hörern einen guten Grip, was sowohl beim Einsetzen in die Ohren hilft, als auch den sicheren Sitz über eine langen Zeitraum garantiert. Wie viele andere, neue Hörer, haben die Elite 10 zudem eine Head-Tracking-Funktion integriert. Diese bewirkt, dass beim Anschauen von Filmen oder beim Gaming am Smartphone der Sound stets aus Richtung des Bildschirmes kommt – egal, wie man den Kopf bewegt. Aktives Noise Cancelling ist in dieser Preisklasse dagegen zumeist Standard, in der dazugehörigen App bieten sich dann dazu auch viele Anpassungsmöglichkeiten.

Klanglich sind die Jabra Elite 10 eher hell abgestimmt, was insbesondere bei kräftig aufgenommenen S-Lauten schon mal ins Nervige überschlagen kann. Hier kann dann der Equalizer in der App schlichtend eingreifen, indem man die entsprechenden Frequenzen etwas herunterregelt.

Libratone Air+ 3

Die Libratone Air+ 3 liegen, wie der Name unschwer erkennen lässt, mittlerweile in der dritten Generation vor. Bei Libratone hat sich die Stielform der In-Ears sehr gut bewährt, daher hält man auch bei den Air+ 3 daran fest. Zurecht, wie die tolle Passform und der bequeme Sitz sogleich bestätigen, die Hörer müssen im Ohr kaum nachjustiert werden. Aktives Noise Cancelling ist bereits integriert, über die dazugehörige App lässt sich nicht nur diese steuern, sondern es sind darüber hinaus umfangreiche Klangeinstellungen möglich.

Leider sind die Air+ 3 nicht besonders ausdauernd, ganze viereinhalb Stunden hielten sie im Musik-Dauertest durch. Dafür lassen sie sich dreimal im Case komplett nachladen, was insgesamt dann für eine Spieldauer von rund 18 Stunden reicht, je nach Lautstärke und aktiviertem Noise Cancelling. Das Case selbst kann übrigens kabellos auf einer entsprechenden Oberfläche geladen werden.

Klanglich sind die Libratone Air+ 3 eher hell abgestimmt, was sich aber mit Hilfe der Klangregelung in der App leicht ändern lässt. Zum Telefonieren eignen sie sich wegen ihrer guten Sprachverständlichkeit hervorragend, und zwar auf beiden Seiten der Leitung.

Sony WF-1000XM5

Bereits in der nunmehr fünften Generation erreichen uns die Sony WF-1000XM5. Hier kann es eigentlich nur noch Feintuning geben, wobei Sony selbst dabei ein gutes Händchen hat. Die Form der In-Ears ist nun weniger kantig sondern wieder etwas organischer, runder geworden. Leider ist die Oberfläche an vielen Stellen sehr glatt, womit die Entnahme aus dem Case etwas erschwert wird.

Einmal eingesetzt, sitzen sie schnell korrekt an Ort und Stelle, und bleiben dort auch. Die Bedienung erfolgt, wie üblich per Touch-Gesten über die Touch-Flächen der In-Ears, diese sind mittlerweile so empfindlich, dass ein kurzes Zurechtrücken im Ohr manchmal mit einer Fehlbedienung einhergeht.

Der Funktionsumfang der Sony Headphone App wird gefühlt mit jeder Generation umfangreicher, dennoch schaffen es die Entwickler, dass sie trotzdem leicht bedienbar bleibt. Mittlwerweile ist man sogar dazu übergegangen, viele Funktionen zu automatisieren. Die guten Erfahrungen mit dem adaptiven Noise Cancelling sprechen ebenfalls dafür. Um das ebenfalls integrierte Head Tracking nutzen zu können, muss der 360-Sound aktiviert werden. Dieser setzht wiederum voraus, dass man die Hörer auf die Form der Ohren optimiert – mit Hilfe von Fotos, die man per Handy von den Ohren macht. Damit lässt sich nicht nur das dreidimensionale Sounderlebnis optimieren, sodern auch das Head Tracking. Dieses bewirkt, dass der Sound stets aus Richtung des Bildschirmes kommt – egal, wie man den Kopf beim Anschauen eines Filmes oder beim Gaming bewegt.

Klanglich liegen die WF-1000XM5 auf höchstem Niveau: Sie können mit einem tiefreichenden, satten, leicht federnden Bass überzeugen, tragen dort aber keinesfalls mehr auf als von der Quelle geliefert wird. Der Mitteltonbereich ist sauber und gut angebunden und die Höhen klingen klar und nicht überzogen. Insgesamt reizen die Hörer das wahrnehmbare Frequenzspektrum bis an die Grenzen aus. Wer einen möglichst unverfälschten Musikgenuss erleben möchte, schaltet am besten sämtliche ANC- und anderen Features aus.

Sennheiser CX 400BT

Die Akkus der Sennheiser CX 400BT In-Ears haben reichlich Ausdauer und die Hörer selbst bieten einen hervorragenden Klang – sowohl beim Musikhören als auch beim Telefonieren. Das funktioniert so gut, weil sie sich intuitiv in den Ohren platzieren lassen, diese perfekt abdichten und gleichzeitig komfortabel sitzen. Die CX 400BT sind mit der Sennheiser Smart Control App kompatibel, die steuert sämtliche Funktionen der In-Ear-Kopfhörer komfortabel vom Smartphone aus und schaltet im Transparenz-Modus die Außenwelt gezielt dazu.

Der Sennheiser CX 400BT verwendet den Bluetooth 5.1 Standard und unterstützt mit aptX, AAC und SBC die wichtigsten Übertragungs-Codecs, wobei aptX ja bekanntlich mit einer Auflösung in CD-Qualität beste Voraussetzungen für ein gutes Klangergebnis bietet. Entsprechend lassen sich die CX 400BT auch nicht lumpen.

Sie gehen erstaunlich tief in den Basskeller hinab, schaffen darüber mit dem Grundtonbereich eine fast übergangslose Anbindung an die fein auflösenden Mitten und Hochtöne. Letzteres gelingt den CX 400BT mit dem beinahe schon für Sennheiser typischen, seidigen Glanz und ohne dass es spitz und damit nervig wird. Je nach Aufnahme schaffen es die CX 400BT zudem, der Musik die passende räumliche Bühne zu geben. Im Vergleich zu manchen Konkurrenten klingen solche Aufnahmen mit den Sennheisern richtig groß und damit räumlich authentisch.

Nothing Ear (2)

Bei den Nothing Ear (2) handelt es sich um bewährte Stielkonstruktionen, die sich besonders gut in den Ohren platzieren lassen. Das durchsichtige Gehäuse sowohl der In-Ears als auch des Cases gehört bei Nothing zum Markenzeichen, sowohl bei den Kopfhörern als auch bei den Smartphones.

Außer der Bedienung per Touchflächen gibt es auch eine App für weiterreichende Einstellungen. Allem voran sind da natürlich die vierstufige Anpassung des Noise Cancelling, die Aktivierung der Transparenz sowie die Deaktivierung beider. Ab einem Geräuschpegel von 50 dB aufwärts kann die Geräuschunterdrückung zudem nun individuell angepasst werden. Auch ein Equalizer zur Klangoptimierung steht in der App zur Verfügung. Anders als bei den Vorgängern noch bemängelt, wurde die App mittlerweile komplett übersetzt.

Die In-Ears halten bei voller Lautstärke etwa sieben Stunden durch und können anschließend noch bis zu fünfmal im Case nachgeladen werden. Das Case kann dank Qi-Kompatibilität auf einer entsprechenden Fläche kabellos aufgeladen werden. Die klangliche Abstimmung der Ear (2) ist eher hell. Er mangelt zwar nicht an Tieftonsubstanz, etwas mehr Grundton können sie allerdings vertragen. Das lässt sich allerdings einfach über den Equalizer anpassen.

EarFun Air Pro 3

Die EarFun Air Pro 3 sind besonders günstig, vor allem in Anbetracht der Ausstattung. Sie beherrschen nämlich aktives Noise Cancelling, sind nach IPX5 spritzwassergeschützt und können per verlustarmen aptX-Codec auf Bluetooth funken. Die In-Ears haben zwar nur eine mittelmäßige Ausdauer von sechs Stunden nach unserem Testprozedere, lassen sich im Case aber bis zu viermal nachladen. Das Case selbst ist Qi-kompatibel, kann also auf einer entsprechenden Fläche drahtlos aufgeladen werden.

Eine App-Steuerung gibt es nicht, die benötigt man jedoch allenfalls für differenzierte Einstellungen des Noise Cancelling, im Alltagsbetrieb ist das verzichtbar.

Die Air Pro 3 überraschen auf Anhieb mit kräftigem Bass, der es allerdings auch etwas zu vorwitzig ist, was dem Rest des Frequenzspektrums weniger gut tut. Im Grundton-Bereich beziehungsweise dem unteren Mittelton macht sich dann auch eine hörbare Senke bemerkbar.

Creative Zen Air

Die Creative Zen Air sind mit knapp 40 Euro ziemlich günstig, zumal sie über aktives Noise Cancelling verfügen. Sie klingen zudem zudem erstaunlich gut, was sich schlagartig ändert, sobald man das Noise Cancelling zuschaltet. Zwar verschwindet der Großteil der Außengeräusche tatsächlich, dafür verschafft sich nun ein ganz anderes Geräusch Zugang zum Gehör: Ein leises Zirpen zeugt von einer unzulänglichen Bluetooth-Übertragung oder von einer anderen Störung.

Darüber hinaus konnten wir eine unzureichende Reaktion auf die Touchgesten feststellen – die Zen Air muss man mitunter schon sehr bitten, damit sie so reagieren, wie es die Gesten vorsehen. Zumindest seitens der Bedienung besteht da noch einiges Potential zur Verbesserung, wobei nicht ganz klar ist, ob gerade die Bedienung per Touch nicht doch ein Hardware-Problem ist.

Jabra Elite 5

Die Jabra Elite 5 liegen sowohl preislich als auch seitens der Ausstattung in der Mitte zwischen dem Jabra Elite 3 und dem Jabra Elite 7 Pro. Design und damit die tolle Ergonomie haben sie allerdings mit sämtlichen Geschwistern aus der Reihe gemeinsam. Auch die Elite 5 schmiegen sich perfekt in die Concha und sitzen dann komfortabel an Ort und Stelle.

Wie üblich erfolgt die Bedienung über die großflächigen Tasten auf den In-Ears selbst, allerdings nicht mit Touch, sondern mit gut hörbarem Klick. Es geht aber auch über die universell einsetzbare Jabra App – sie bietet mehrere Klang-Presets, einen Equalizer, Sprachsteuerung und natürlich die Möglichkeit, das integrierte aktive Noise Cancelling abzustimmen. Außerdem kann man hier auch die Tasten-Bedienung weitgehend individualisieren.

Statt Musik vom Smartphone lassen sich auch Hintergrundgeräusche, sogenannte Soundscapes wie rosa oder weißes Rauschen, einspielen, um auf Reisen oder zum Einschlafen besser entspannen zu können.

Klanglich sind die Jabra Elite 5 wie üblich sehr gefällig abgestimmt, wobei die Stimmen mitunter etwas mehr Grundton vertragen könnten, um nicht gar zu dünn rüberzukommen.

Sony WF-C700N

Die Sony WF-C700N haben viel Ähnlichkeit mit den teureren Geschwistern. Nicht nur deshalb kann man auch dieselbe App nutzen, mit einigen Einschränkungen versteht sich. Da sie auch über aktives Noise Cancelling verfügen, kann man diesbezüglich die ganze Bandbreite der App-Steuerung nutzen.

Die Bedienung an den In-Ears selbst erfolgt dagegen per Tastendruck statt der bei den teureren Geschwistern üblichen Touch-Steuerung. Das war es dann aber auch schon mit den offensichtlichen Sparmaßnahmen, es sei denn, man rechnet den fehlenden LDAC-Codec dazu, der sonst für eine verlustfreie Bluetooth-Übertragung sorgt.

Ausdauernd sind die WF-C700N dagegen schon. Sie liefen in unserem Test satte zehn Stunden mit einer Akkuladung, allerdings lassen sich die In-Ears dann nur noch genau ein einziges Mal im Case aufladen.

Bei Musik verwöhnen sie mit vollem, klarem Sound, dem es weder an knackigem Tiefbass noch an fein auflösenden Höhen mangelt. Es lässt sich allenfalls ein gewisser Hang zum Loudness-Charakter attestieren, der allerdings durchaus gewollt ist, zumal er recht dezent agiert.

Soundcore Liberty 4 NC

Die Soundcore Liberty 4 NC bieten, wie der Name schon vermuten lässt, ein aktives Noise Cancelling. Darüber hinaus gibt es die übliche Soundcore-Qualität. Die in Stielkonstruktion gehaltenen In-Ears lassen sich treffsicher in den Ohren platzieren und erledigen dort unauffällig und komfortabel ihren Job.

Die Bedienung erfolgt wie über die üblichen Touchgesten sowie über die Soundcore App, die fast alle Soundcore-Produkte erkennt und die passenden Funktionen anbietet. Bei den Liberty 4 NC ist das beispielsweise eine sehr differenzierte Anpassung der Noise-Cancelling-Funktionen. Aber auch die Touchgesten lassen sich in der App individualisieren, und der Klang kann über die sogenannte HearID individuell angepasst beziehungsweise eingemessen werden. Alternativ oder zusätzlich steht selbstverständlich ein Equalizer zur Verfügung. Die Liberty 4 NC sind sogar in der Lage, einen passablen, virtuellen 3D-Sound zu erzeugen.

Der Aufpreis im Vergleich zu anderen Produkten, auch aus gleichem Hause, lohnt sich eigentlich nur, wenn man Wert auf das aktive Noise Cancelling sowie die Unterstützung des LDAC-Codec bei der Bluetooth-Übertragung legt.

Technics EAH-AZ80

Die EAH-AZ80 von Technics sind absolut hochwertig verarbeitet und besonders reichhaltig ausgestattet. Sie verfügen nicht nur über aktives Noise Cancelling, der Hersteller hat auch eine Vielzahl Eartips unterschiedlicher Größe beigelegt, damit sie in jedes Ohr passen. Die Eartips, die nicht benötigt werden, lässt man am besten in der Aufbewahrungsbox aus Pappe, wo sie nach Größe sortiert sind.

Die Technics Audio App bietet neben den üblichen Features wie Ladestandanzeige der In-Ears und des Cases, Update aufspielen und Klangregelung selbstverständlich auch individuell anpassbare Einstellungen von Noise Cancelling und Transparenz-Modus. Die Touchbedienung lässt sich ebenfalls individualisieren. Beim Telefonieren erweist sich die neue JustMyVoice-Schaltung als besonders hilfreich, damit wird beim Telefonieren die eigene Stimme zu den Ohren durchgelassen. Dadurch entfällt das mitunter etwas skurrile Gefühl, man müsse lauter sprechen, weil man die eigene Stimme kaum hören kann. Damit die EAH-AZ80 auch bei der richtigen Stimme automatisch auf Durchzug stellen, müssen sie vorher mit dem JustMyVoice-Test angelernt werden.

Die Akkus der EAH-AZ80 In-Ears reichen im Normalfall, also ohne Noise Cancelling, mehr als sieben Stunden Dauerberieselung in höchster Lautstärke durch, anschließend können Sie im Case noch zweimal komplett und einmal etwa halb aufgeladen werden. Bei aktiviertem Noise Cancelling geht die Laufzeit dann auf etwa sechs Stunden runter, wiederum mit voller Lautstärke.

Insgesamt wissen die Technics EAH-AZ80 mit vollem Sound und seidig glänzenden Höhen zu überzeugen. Die Bässe sind durchsetzungsstark, aber keinesfalls überpräsent. Die Mitten und die Mittelhochtöne sind fein aufgelöst und die Höhen haben gerade soviel Glanz, dass sie ohne lästiges Zischeln der S-Laute auskommen. Darüber hinaus erlaubt die App zusätzlich umfangreiche Eingriffsmöglichkeiten, angefangen mit diversen Presets bis hin zur individuellen Anpassung per Equalizer.

Shokz OpenFit

Die Shokz OpenFit sind unseres Wissens die ersten Earbuds beziehungsweise In-Ears nach dem True-Wireless-Konzept, die den Sound per Knochenschall übertragen. Das hat weniger klangliche als praktische Vorteile, denn die Ohren sind trotz aufgesetzter Kopfhörer stets frei empfänglich für Umgebungsgeräusche. Das kann sich außer beim Sport auch bei Aktivitäten beispielsweise im Straßenverkehr ein großes Plus erweisen.

Dank der Ohrbügel sitzen die OpenFit auch bei starken Bewegungen sicher an Ort uns Stelle, wenngleich auch nicht so sicher wie die Geschwister mit Nackenbügel. Der ist es jedoch, den manche Benutzer als eher störend empfinden- vermutlich kommt daher der Entschluss, diese Konstruktion nunmehr als True-Wireless-Hörer aufzulegen. Wie die Kollegen sind auch die Open Fit nach IP54 gegen Spritzwasser geschützt und somit voll sporttauglich.

Außer der Steuerung über Touchgesten gibt es noch eine App, die Aufschluss gibt über den Ladezustand der Shokz und des Cases. Updates können natürlich ebenfalls vorgenommen werden. Außerdem gibt es eine Klangregelung und auch die Touchgesten lassen sich individualisieren. Funktionen wie aktives Noise Cancelling verbieten sich allein schon wegen der komplett offenen Konstruktionsweise der Hörer.

Der Sound ist für einen Knochenschall-Hörer sehr ordentlich, allerdings fehlt der letzte Punch im Bass und bei den Höhen sind andere Konstruktionsweisen dort klarer und präziser, wo die OpenFit eher leicht mittenlastig klingen.

Huawei FreeBuds 5i

Die Huawei FreeBuds 5i sind in üblicher Stiel-Bauweise konstruiert. Da gibt es beim Einsetzen in die Ohren keine Missverständnisse, und kleine Korrekturen lassen sich an besagtem Stiel vornehmen. Die Bedienung erfolgt mit den gängigen Touch-Gesten, besonders intuitiv funktioniert dabei die Lautstärkeeinstellung durch Streichen entlang der Vorderseite der Stiele. In der Huawei AI Life App kann man die Gesten nach den eigenen Vorstellungen anpassen, außerdem kann man dort die Updates für die Hörer verwalten, die Einstellungen für Noise Cancelling und Awareness vornehmen, denn die FreeBuds 5i haben ein einfaches, aber recht wirksames aktives Noise Canceling.

Der Klang ist auf hohem Niveau, der leichte Loudness-Charakter ist durchaus gewollt und verleiht dem Sound auch bei geringen Lautstärken eine angenehme Fülle, vor allem wenn man sich vorher die Mühe gemacht hat, den Test in der App vorzunehmen, der beim korrekten Einsetzen der In-Ears hilft. In der App stehen zudem drei Klang-Presets zur Verfügung: einmal der ausgewogene Standard und daneben eine Bass- und eine Höhenanhebung, die getrennt ausgewählt werden können.

Die überzeugenden Merkmale der Huawei FreeBuds 5i sind die für den Preis sehr gute Klangqualität, das recht gute Noise Cancelling und die gut funktionierende App.

Beats Fit Pro

Die Beats Fit Pro sind nicht die ersten Beats-Kopfhörer, die unter der Regie von Apple entwickelt wurden, schließlich gehört Beats schon seit Jahren zum Apple-Konzern. Sie sind allerdings die ersten, die den Airpods die Stirn bieten können, mit Erfolg, wie wir meinen. Von den drei verfügbaren Farbvarianten steht uns die pinkviolette Version zur Verfügung. Wem das zu auffällig ist, der kann die Beats alternativ in Weiß oder Dunkelgrau bekommen.

Ob sie schließlich korrekt sitzen, lässt sich ganz einfach mit Hilfe der App feststellen. Diese Beats App ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar, anders als bei den meisten Apple-Produkten muss der Besitzer eines Android-Smartphones dabei jedoch keinen faulen Kompromiss eingehen. Die Beats Fit Pro arbeiten mit beiden Betriebssystemen zusammen und das vollkommen gleichwertig.

Die Modelle werden jeweils mit nur einer Taste bedient. Die Tasten sind sehr leichtgängig und haben trotzdem einen deutlich spürbaren Druckpunkt, das ist zwar nicht so hip wie eine Bedienung über Touch-Flächen, führ im Alltag aber zu deutlich weniger Fehlbedienungen. Die Bediengesten lassen sich in der App individualisieren, wozu auch die Auswahl der unterschiedlichen ANC- und Transparency-Modi gehört. Das aktive Noise Cancelling funktioniert gut, zumal es so gut wie keinen hörbaren Einfluss auf die Lautstärke oder den Klang hat.

Klanglich sind die Beats Fit Pro den Airpods Pro zumindest ebenbürtig. Sie sind sind nicht ganz so gefällig wie die Kollegen von Apple, machen aber gerade deshalb mehr Spaß. Der dezente Loudness-Charakter ist durchaus gewollt und gibt dem Sound nochmal etwas Fülle obendrauf. Selbst beim Telefonieren gibt es auf beiden Seiten keine Verständnisschwierigkeiten.

Die Beats Fit Pro funktionieren am iPhone nach unserer Meinung besser als die Airpods Pro und machen am Android-Smartphone eine nicht minder gute Figur.

Bose QuietComfort Earbuds II

Mit den QuietComfort Earbuds II ist Bose wieder ein großer Wurf gelungen. Die Earbuds selbst sind zwar recht groß, passen aber erstaunlich gut in die Ohren. Die Eartips, aber vor allem die Wings – oder stabilisierenden Bänder – wie Bose sie nennt, sorgen für eine hervorragende Abdichtung, was besonders dem integrierten aktiven Noise Cancelling zugute kommt. Sie sitzen so komfortabel in den Ohren, dass man sie ziemlich schnell gar nicht mehr spürt.

Wie gewohnt kommt die gute Passung auch dem Klang entgegen, zumindest bei den tiefen Frequenzen verpufft nichts nach außen. Wem der satte Sound mit ganz leichter Loudness-Tendenz nicht hundertprozentig zusagt, der kann ihn in der Bose Music App entsprechend korrigieren. Auch sonst hat die App viel dazugelernt – auch wenn wir an dieser Stelle nicht auf die Möglichkeiten des Noise Cancelling eingehen wollen. Neben den umfangreichen Klangeinstellungen lassen sich Awareness, Transparenz oder Talkthrough anpassen, sodass man gezielt an den Geräuschen der Außenwelt teilnehmen kann. Auch die Touch-Gesten kann man individualisieren, obwohl die Standard-Touch-Gesten schon sehr intuitiv sind. Beim Telefonieren hören wir unser Gegenüber sehr klar und deutlich auf beiden Kanälen und auch unsere Stimmen sind an der Gegenstelle klar zu verstehen – auch weil die integrierten Mikrofone einen großen Teil Störgeräusche gezielt herausfiltern.

Die Akkus halten bei voller Lautstärke weit über sieben Stunden durch, Bose selbst gibt »nur« sechs Stunden an. Anschließend können die Earbuds insgesamt dreimal im Case nachgeladen werden. Das Case ist über den USB-C-Anschluss zwar schnellladefähig, kann aber nicht induktiv – also drahtlos – geladen werden. Die QuietComfort Earbuds II sind zwar nach IPX4 gegen Spritzwasser und schweiß geschützt, das kann man angesichts des recht hohen Preises aber auch erwarten.

Nothing Ear (Stick)

Bei den Nothing Ear (Stick) setzt der Hersteller einmal mehr auf pfiffige Design-Lösungen. So sind die Earbuds in einer Art Röhrchen untergebracht, wo sie auch aufgeladen werden. Hörer und Case stecken außerdem in transparenten Gehäusen – mittlerweile ein Markenzeichen von Nothing. Die transparente Außenhülle des Case bzw. Sticks lässt sich gegen den Rest verdrehen, sodass die Earbuds über eine dann erscheinenden Öffnung heraus genommen werden können. Ein Prinzip, was wir schon von älteren Motorola In-Ears kennen.

Die Earbuds selbst werden nicht in den Gehörgang gesteckt, sondern bleiben mit ihrer ovalen Form in der Concha. Dort sitzen sie zwar bequem, dichten aber zu wenig ab, als dass sie einen satten Bass reproduzieren könnten. Im Grunde ist das ein perfektioniertes One-Fit-All-Design á la AirPods von Apple.

Die Spieldauer beträgt mehr als sieben Stunden, die Earbuds lassen sich zudem etwa viermal im Case nachladen, was eine beachtliche Gesamtspieldauer von mehr als 30 Stunden ergibt. Geladen wird das Case per USB-C, für drahtloses Laden fehlt schlicht die Fläche. Die Earbuds sind nach IP54 zumindest gegen Spritzwasser geschützt. Beim Telefonieren hören wir die Gegenseite auf beiden Kanälen und sind selbst ganz gut zu verstehen, inklusive gelegentlicher Verzerrungen.

Klanglich hapert es tatsächlich konstruktionsbedingt an Bassvolumen – dadurch klingen die Mittelhochtöne und die Höhen stark überpräsent. Die Ear (Stick) klingen insgesamt zu dünn und mitunter etwas schrill, was sich auch mit den Klangeinstellungen in der App kaum verbessern lässt. Was bleibt, ist ein interessantes Gadget, was vielleicht ganz gut mit dem Nothing Phone harmoniert.

Asus ROG Cetra True Wireless

Mit den ROG Cetra True Wireless hat Asus Earbuds extra für Gamer konzipiert. Bei entsprechender Einstellung arbeiten sie quasi latenzfei, also ohne Signalverzögerung. Das brauchen insbesondere Gamer, aber auch wer gern Videos am Smartphone oder Tablet schaut, freut sich über einen lippensynchronen Ton. Das ist allerdings nicht das einzige Feature, latenzfeie Wiedergabe beherrschen bei Bedarf mittlerweile eine ganze Reihe Kopfhörer. Bei den Asus-Hörern ist es zusätzlich das Design des Sets, was insbesondere Gamer ansprechen soll, allein das Case hat im geschlossenen Zustand etwas von einem Raumschiff. Wird der Deckel aufgeklappt glimmt das Logo pulsierend in verschiedenen Farben.

Seitens der Bedienung gibt es dagegen keine Überraschungen: Die komplette Bedienung erfolgt durch Touch-Gesten bzw. eher einem Klopf-Code an den Buds. Selbst ein rudimentäres, zweistufiges Noise Cancelling ist integriert.

Wer nun vom Design auf den Klang schließt und impulsiven, knackigen Sound erwartet, wird etwas enttäuscht, denn die ROG Cetra True Wireless lassen gerade eine gewisse Spielfreude und Dynamik vermissen – sie klingen beinah schon langweilig. Ein Hingucker sind sie aber allemal und dank Noise Cancelling kann man sich voll aufs Spiel konzentrieren.

Beyerdynamic Free Byrd

Die Beyerdynamic Free Byrd wollen vor allen Dingen mit hervorragendem Klang verwöhnen – ganz nach Art des Hauses. Für die dazu notwendige perfekte Abdichtung liegen gleich fünf Paare Eartips unterschiedlicher Größe aus weichem Silikon und drei Paare aus comply-ähnlichem Schaumstoff bei. Das sind zudem auch beste Voraussetzungen für das aktive Noise Cancelling, welches die Free Byrds ebenfalls beherrschen.

Zwar sind die Earbuds recht groß geraten, lassen sich aber einfach einsetzen und bleiben auch nach längerer Zeit komfortabel in den Ohren, auch wenn sie etwas auftragen. Dafür sind die Touch-Flächen zur Bedienung kaum zu verfehlen. Die Earbuds hielten in unserem Test gut sechs Stunden im Dauerbetrieb durch und lassen sich bis zu dreimal im Case nachladen. Das Case selbst ist übrigens Qi-fähig, lässt sich auf der entsprechenden Unterlage also auch kabellos aufladen.

Neben den beiden gängigen Bluetooth-Codecs SBC und AAC beherrschen die Free Byrd auch den aptX- und den aptX Adaptive Codec, sodass hochauflösende Musik nahezu verlustfrei vom Smartphone übertragen wird. Das hervorragende Klangerlebnis lässt sich mithilfe der MIY App sogar personalisieren. Entweder wird das eigene Gehör mit einer Reihe von Testtönen vermessen, oder man gibt sein Geburtsjahr ein und lässt den Algorithmus die mögliche Hörschwäche ausrechnen und entsprechend kompensieren. Die Sinnhaftigkeit, ein Manko, an das man sich längst gewöhnt hat, zusätzlich zu kompensieren, erschließt sich nicht jedem Nutzer, deshalb lässt sich diese Korrektur auch jederzeit wieder abschalten.

Auch ohne Korrektur und Anpassung gehören die Free Byrd klanglich zu den besten Earplugs, die für den Preis zu haben sind, also für jeden Musikliebhaber zumindest eine Überlegung wert.

Hama Spirit Pure

Design und Verarbeitungsqualität der Hama Spirit Pure strafen den günstigen Preis fast schon Lügen. Da ist viel Metall im Einsatz, mit fein gebürsteter Oberfläche. Selbst beim Klang brauchen die Spirits sich nicht vor der Konkurrenz nicht verstecken.

Die Hörer sind etwas groß geraten, lassen sich dadurch aber gut handhaben und einfach einsetzen, sie tragen allerdings durch ihre Größe etwas auf. Sobald sie sicher in den Ohren sitzen, liefern sie genug Bassfundament sowie einen gut auflösenden Mittelhochtonbereich. Wenn die Musik jedoch zu komplex wird, verlieren die Hörer schon mal die Kontrolle, was man durchaus auch hören kann.

Die Akkus in den Buds halten satte zehn Stunden während unseres Tests, sie lassen sich dann noch jeweils viermal im Case komplett nachladen.

Huawei FreeBuds Pro 2

Die Huawei FreeBuds Pro 2 sind ebenfalls in der praktischen Stielkonstruktion gehalten. Die Earbuds selbst haben eine hochglänzende Oberfläche, was sicher die Bedienung per Touch-Gesten erleichtert. Das Case ist dagegen eher matt, beide gibt es in einem hellen Blau, in Silber und in Weiß.

Beim Berühren der Touch-Flächen erzeugen diese sogar ein mechanisches Klicken als Bestätigung, was sich aber auch in der dazugehörigen App abschalten lässt. Zur Einstellung der Lautstärke muss man nur über die Vorderseite der Stiele streichen, was sehr intuitiv und auch komfortabel ist. Die Huawei AI Life App kann aber noch mehr: Mit ihr werden Updates auf die Hörer gespielt, das Noise Cancelling und der sogenannte Awareness-Modus kann in mehreren Stufen angepasst werden. Außerdem stehen vier Klang-Presets zur Verfügung und ein 10-Band-EQ für individuelle Klangeinstellungen

Die Huawei FreeBuds Pro 2 klingen sehr gut, ein leichter Loudness-Charakter sorgt auch bei leisen Pegeln für einen fülligen Sound, sie liefern einen satten, leicht federnden Bass.

JBL Live pro 2

Die JBL Live pro 2 gibt es in Schwarz, Blau, Rosa und Silber. Sie verfügen zudem über ein einfaches Noise Cancelling, das zwischen Noise Cancelling und Ambient Aware (Wahrnehmung der Umgebung) umgeschaltet werden kann. Diese Auswahl erfolgt, wie auch der Rest der Bedienung, ausschließlich über Touch-Gesten auf den Earbuds. Die Hörer lassen sich zwar in die hauseigene App integrieren, diese bietet jedoch lediglich einen Link zur Anleitung an. Einstellungen des Noise Cancelling oder gar eine Klangkorrektur sind ebenso wie eine Individualisierung der Touch-Gesten Fehlanzeige.

Dafür haben die Earplugs eine enorme Ausdauer, für ganze zehn Stunden Dauerbetrieb reichte eine Akkuladung bei unserem Test. Im Caase lassen sie sich dreimal nachladen, sodass man insgesamt auf knappe 40 Stunden Musik kommt. Das Case lässt sich zudem kabellos per Qi aufladen.

JBL hat den Schwerpunkt bei den Live pro 2 eindeutig auf die Klangqualität gelegt. Andere Hörer liefern zwar etwas mehr Durchsetzung im Bass und eine feinere Auflösung der Mitten und Höhen, sind dann aber meist auch teurer.

JBL Reflect Aero

Da die JBL Reflect Aero nach IP68 selbst beim Untertauchen gegen eindringendes Wasser geschützt sind, sind sie die Idealbesetzung bei Sportlern und anderen, die auch in nasser Umgebung nicht auf ihre Hörer verzichten mögen. Das Case ist zudem mit einer fest angebrachten Handschlaufe versehen, sodass man es locker am Handgelenk oder anderweitig sicher befestigen kann, noch ein Pluspunkt für bewegungsintensive Anwendungsbereiche.

Allerdings ist es mit der eigenen Ausdauer der Reflect Aero nicht sehr weit her: Sechs Stunden Dauerbetrieb in unserem Test sind zwar standesgemäß, anschließend können die Hörer aber nur zweimal im Case nachgeladen werden, was eindeutig zu wenig ist.

Die Bedienung erfolgt wie üblich über Touch-Gesten an den Earbuds, darüber hinaus steht eine umfangreiche App-Steuerung mit individueller ANC- und Transparency-Anpassung, Klang-, Sitz- und ANC-Korrektur auch anhand einer Gehörgangsanalyse zur Verfügung. Diverse Klang-Presets und individuelle EQ-Einstellungen runden die Bedienung per App ab.

Eine Klangkorrektur ist aber wohl eher selten notwendig, denn die Reflect Aero klingen sehr gut, wenngleich der Bass und auch der Hochtonbereich nicht so weit ausgereizt werden, wie das bei teureren Geräten der Fall ist. Die JBL Reflect Aero sind schöne In-Ears, die sich auch zum Sport eignen – nicht nur, weil sie wasserdicht sind.

Libratone Air Color

Die Libratone Air Color gibt es in Blau, Pink und Weiß. Das Lade-Case ist sehr kompakt und findet daher auch in der kleinsten Tasche noch Platz. Wie immer sind die Libratone-Earbuds ergonomisch besonders vorteilhaft geformt, sodass sie den korrekten Platz im Ohr fast von selbst finden. Das kompakte Case hat allerdings auch einen Nachteil: Die Earbuds können darin nur zweimal komplett aufgeladen werden. Setzt man vollgeladene Buds plus einem ebenfalls vollgeladenen Case voraus, reicht es dennoch für rund 30 Stunden, da die Earbuds mit etwa zehn Stunden Dauerbetrieb sehr ausdauernd sind.

Auch die Air Color lassen sind mit den üblichen Touch-Gesten an den Earbuds bedienen, bis auf die Lautstärke, die lässt sich nur am Smartphone einstellen. Die Libratone App funktioniert mit mehreren Kopfhörern des Herstellers und erkennt die Air Color sofort. Sie erlaubt drei Klangeinstellungs-Presets (Bass- und Höhen-Bevorzugung sowie Neutral). Außerdem ist eine Anleitung hinterlegt, damit man die Touch-Gesten nachschlagen kann.

Klanglich gibt es an den Air Color nichts zu bemängeln. Wenn sie korrekt sitzen und das Ohr entsprechend abdichten, versorgen sie mit vollem, satten Klang, allerdings liegen insgesamt nur zwei Eartips aus Silikon zur Anpassung bei.

Sennheiser Momentum True Wireless 3

Der Sennheiser Momentum True Wireless 3 geht, wie die Typenbezeichnung unschwer erkennen lässt, mittlerweile in die dritte Generation. Das Case hat zwar immer noch den gleichen Stoffüberzug mit dem aufgedruckten Sennheiser-Logo. Allerdings ist es jetzt Qi-fähig, lässt sich also induktiv und somit drahtlos auf einer entsprechenden Unterlage aufladen.

Die Earbuds wurden auch äußerlich einer Renovierung unterzogen: Es kommt mehr Metall zum Einsatz, und das ist buchstäblich prägnant verarbeitet, denn in den Touch-Flächen ist jetzt jeweils das Sennheiser-Logo eingeprägt. Die Passform ist dagegen wie gehabt perfekt, die Bedienung erfolgt nach gewohnter Manier über die nun noch besser tastbaren Touch-Flächen. Die Sennheiser Smart Control App übernimmt das Kommando vom Smartphone aus. Hier lässt sich die Balance zwischen Noise Cancelling und Transparenz-Modus differenziert einstellen, die Touch-Gesten können individualisiert werden und selbstredend gibt es auch die Möglichkeit umfangreicher Klangregelungen.

Der Equalizer ist dabei schon Standard, außerdem lassen sich jetzt sogenannte Soundzonen programmieren. Mithilfe der GPS-Daten vom Smartphone erkennen die Hörer Ihre aktuelle Location und spielen die Musik im vorher festgelegten Klangmodus ab.

Allerdings lassen die Momentum True Wireless 3 sich auch ohne diese Einflussnahme klanglich nicht die Butter vom Brot nehmen. Dabei verhalten sie sich vollkommen unauffällig und offenbaren ihre Qualitäten erst, wenns darauf ankommt, die Musik es also hergibt.

Sony LinkBuds S

Bei den LinkBuds S verwendet Sony zusehends nachhaltigere Materialien, zu erkennen sein soll das an der matten Oberfläche der Komponenten. Die Hörer gibt es nicht nur in Crème oder Ecru, wie es heißt, sondern auch in Schwarz und Weiß. Obendrein sind sowohl Buds als auch Case enorm leichtgewichtig, zusammen bringen sie gerade einmal 42 Gramm auf die Waage, und damit nur noch etwa Zweidrittel der meisten direkten Konkurrenten.

Dennoch reichen die eingebauten Akkus der Earbuds für über sieben Stunden Dauerberieselung und können im Case bis zu dreimal Nachgeladen werden. Das Case ist übrigens Qi-kompatibel, lässt sich also auch kabellos laden.

Neben den üblichen Funktionen wie Play/Pause oder Titelsprung lässt sich bei den Sonys auch die Lautstärke per Touch einstellen. Die Sony Headphone App erkennt die LinkBuds S umgehend und erlaubt diverse Feinanstimmungen beim Noise Cancelling und in der Klangregelung. Man kann die Ohrform messtechnisch analysieren, um den Klang zu individualisieren aber auch einfach den integrierten Equalizer nutzen. Außerdem lassen sich die Gesten zur Bedienung individuell anpassen, oder sogar einzeln aktivieren und deaktivieren.

Man kann allerdings auch auf all dieses Klangtuning verzichten, denn die LinkBuds S liefern auch so schon eine hervorragenden Klangqualität.

Xoro KHB 30

Die Xoro KHB 30 sehen aus wie die AirPods von Apple, sie haben genau wie jene auch keine Eartips, weil sie auch nach dem One-Fits-All-Konzept designt sind. Damit erschöpfen sich allerdings auch schon die Gemeinsamkeiten.

Die Verarbeitung ist, allein schon aufgrund des günstigeren Preises, deutlich einfacher als beim Vorbild. Auch beim Klang muss man bei den Xoros Abstriche machen: Gerade das Bassfundament ist recht dünn, was nicht allein dem OFA-Prinzip zuzuschreiben ist, was ja ohne die gut abdichtenden Eartips auskommt.

An der Ausdauer gibt es dagegen nichts zu bemängeln, die Hörer hielten in unsere Test locker zehn Stunden im Dauerbetrieb durch, anschließend können sie bis zu viermal im Case nachgeladen werden.

Razer Hammerhead True Wireless II

Die Gaming-Spezialisten von Razer setzen die Reihe ihrer fürs Spielen optimierter Bluetooth Kopfhörer mit dem Hammerhead True Wireless II fort. Die ansonsten nach wie vor in Schwarz gehaltenen In-Ear-Kopfhörer können nun in sämtlichen Regenbogenfarben leuchten.

Insgesamt halten die In-Ear-Kopfhörer bei unserem Test sechs Stunden durch – bei voller Lautstärke. Anschließend kann man sie wieder bis zu viermal im Case neu aufladen, womit man die stattliche Laufzeit von insgesamt 30 Stunden erhält.

Die True Wireless II werden ganz normal über Touch-Flächen gesteuert. Die dazugehörige App wurde komplett überarbeitet und erkennt jetzt auch andere Hörer von Razer. Neben den üblichen Funktionen, wie die Aktivierung der Geräuschunterdrückung, die Anpassung der Touch-Gesten oder einer umfangreichen Klangkorrektur, bietet die App wieder die Möglichkeit an, die Bluetooth-Übertragung latenzfrei zu machen. Dieses Feature hat längst auch die Konkurrenz entdeckt, womit die Hammerhead diese Alleinstellungsmerkmal verlieren.

Die True Wireless II klingen ziemlich ausgewogen. Bässe kommen fett und doch kontrolliert an, in den Mitten sind sie leicht zurückhaltend, um dann bei den Höhen wieder etwas nachzulegen. Dieser leichte Loudness-Charakter ist durchaus gewollt, bringt er die Musik doch vor allem bei geringen Lautstärken noch sehr voluminös rüber.

Die Hammerhead True Wireless II liefern eine sehr gute Vorstellung beim Zocken am Smartphone, sie müssen aber keinesfalls zum Musikhören oder Telefonieren abgelegt werden.

Klipsch T5 II True Wireless ANC

Klipsch hat offenbar gerade einen Run, was Kopfhörer, insbesondere im True Wireless Design anbelangt. Die T5 II True Wireless ANC heißen nicht nur so, sie sehen auch so aus wie ihre Pendants ohne Geräuschunterdrückung.

Um es kurz zumachen: Sie klingen, unabhängig vom aktiven Noise Cancelling, auch ganz ähnlich und damit ausgesprochen gut. Aufgrund ihrer Form lassen sie sich zudem sehr leicht in den Hörkanälen platzieren, sind dank der Schutzklasse IP67 sogar bei kurzen Tauchaktionen gegen eindringendes Wasser geschützt und obendrein mit der gleichen Klipsch App bedienbar.

Diese Klipsch erlauben darüber hinaus zudem eine Gestensteuerung mithilfe der sogenannten Bragi Moves, die das Bragi-Croudfunding-Projekt seinerzeit in eigenen Kopfhörern realisiert hat. Sie können also durch mehrfaches Nicken oder Kopfschütteln Telefonate annehmen bzw. ablehnen, oder die unterschiedlichen Kombinationen aus ANC und Transparency aktivieren. Die App dient nun auch dazu, diese Moves zuzuordnen. Der umfangreiche Equalizer ist ebenso geblieben wie die übrige Bedienung über die leichtgängigen Tasten.

Wenn Sie den bekannt guten Klipsch-Sound unbedingt mit aktivem Noise Cancelling kombinieren wollen, kommen die T5 II True Wireless ANC in Frage, zumal sie gar nicht so teuer sind. Die Bedienung per Kopfbewegungen funktioniert ziemlich gut, sieht nur für Außenstehende mitunter etwas skurril aus.

Philips Fidelio T1

Der Philips Fidelio T1 kommt ziemlich groß daher, und zwar das Case und die In-Ears gleichermaßen. Auch wenn das auf den ersten Blick nicht so aussieht, lassen sie sich dennoch gut in die Ohren einsetzen. Auf jeden Fall sind genug Eartips dabei, um in jedem Ohr perfekt zu sitzen. Es gehören sogar drei Paare aus Comply-Foam zum Lieferumfang.

Dass die In-Ear-Kopfhörer recht groß auftragen stört mittlerweile niemanden mehr, schließlich sehen sie dank der hervorragenden Verarbeitung auch dann noch gut aus. Außer der Lautstärke wird bei den Fidelio T1 alles mit Touch-Gesten gesteuert.

Die Philips App, die auch mit anderen Kopfhörern der Marke harmoniert, erlaubt zudem diverse Einstellungen der Geräuschunterdrückung, der sogenannten Transparency und einer intelligenten Kombination aus beiden, die sich automatisch und situationsbedingt einstellt. Auch eine umfangreiche Klangregelung mit diversen Presets und einem Equalizer ist vorhanden.

Die Spieldauer der In-Ears beträgt bei voller Lautstärke und ohne Noise Cancelling ca. fünf Stunden, was in Ordnung ist. Dagegen ist es kaum nachvollziehbar, dass die Kapazität des Cases nicht mal für drei Nachladungen reicht, groß genug wäre es für mehr Kapazität.

Sitzen die Philips Fidelio T1 mit den richtig gewählten Passtücken korrekt abdichtend in den Ohren, gibt es Klang vom Feinsten. Sie decken das komplette hörbare Frequenzspektrum ab, gehen dabei tief in den Basskeller hinab, ohne unnötig nachzudrücken. Mittel- und Hochtöne werden ebenfalls klar und unverfälscht wiedergegeben.

Wer Hörer möchte, die hochsolide verarbeitet sind, und sich weder von der geringen Kapazität des Case noch der etwas aufwändigeren Passung der In-Ear-Kopfhörer abschrecken lässt, bekommt mit den Fidelio T1 hervorragend klingende Schmuckstücke.

Klipsch T5 II True Wireless

Der Klipsch T5 II True Wireless geht, wie der Name schon vermuten lässt, in die zweite Generation. Den Test der ersten Generation können Sie weiter unten nachlesen, allerdings hat Klipsch bei den neuen ordentlich nachgebessert.

Das betrifft allerdings nicht das Design und das technische Grundkonzept. Das schwere Lade-Case aus gebürstetem Edelstahl liegt nach wie vor gut in der Hand. Es ist außer in dem Farbton Anthrazit, wie unser Testmodell, auch in Silber erhältlich – ebenfalls mit gebürsteter Oberfläche, die macht das schöne Case unempfindlicher gegen Kratzer. Insgesamt sechs Paar Ear-Tips unterschiedlicher Größe liegen dem T5 II True Wireless bei.

Die Laufzeit der geladenen In-Ears beträgt satte neun Stunden bei voller Lautstärke. Das Case wird standesgemäß über USB-C geladen, das Ladekabel hat an beiden Enden einen entsprechenden Stecker. Falls Ihr Netzteil über die größere Typ-A-Buchse verfügt, setzen Sie kurzerhand den mitgelieferten Adapter ein. Bis zu dreimal können Sie die In-Ear-Kopfhörer im Case voll aufladen, sodass Sie insgesamt auf mindestens 36 Stunden Spieldauer kommen – bei voller Lautstärke.

Bedient werden die Klipsch T5 II True Wireless über Touch-Flächen, einige Einstellungen lassen sich aber auch bequem mit der Smartphone App vornehmen. Zwar bietet diese App keine Möglichkeit, die Touch-Gesten individuell anzupassen, die Klangcharakteristik lässt sich aus sechs Voreinstellungen auswählen, mit der siebten wird die benutzerdefinierte Einstellung aktiviert. Hier steht dann ein Fünf-Band-Equalizer zur Verfügung

Die Treiber-Einheit hat der Hersteller bei der zweiten Auflage des T5 True Wireless nahezu unberührt gelassen und das Ergebnis spricht für sich. Auch der zweite Klipsch kann klanglich voll überzeugen. Die Feindynamik, gerade im sensiblen Mittelhochton- und Hochtonbereich, sucht in dieser Preisklasse ihresgleichen. Der Tieftonwiedergabe beginnt beim Klipsch ganz weit unten – und er schafft das, ohne dass sonderlich am Pegel gedreht wird.

Gedreht hat der Hersteller dagegen an der Sprachverständlichkeit beim Telefonieren. Hier hatten wir bei der Erstausgabe noch einiges zu bemängeln, was bei der zweiten Generation komplett korrigiert wurde.

Der Klipsch T5 II True Wireless hat seinen Preis, aber angesichts der hochwertigen Verarbeitung und seiner tollen musikalischen Performance ist er jeden Cent wert. Für Sportler bietet Klipsch mit den T5 II True Wireless Sport eine Sonderedition auf der gleichen Basis an. Da sind nicht nur die In-Ears wasserdicht, sondern das Ladecase selbst und ist zudem viel robuster gebaut. Den Test finden Sie weiter unten.

Sennheiser Sport True Wireless

Die neuen Sennheiser SPORT True Wireless sind extra für den sportlichen Einsatz optimiert. Dafür sind die In-Ear-Kopfhörer nach IP54 gegen Spritzwasser von allen Seiten geschützt, was neben der Dusche auch Schweiß betrifft. Außerdem ist auch das Case selbst gegen Eindringen von Wasser geschützt, was mindestens ebenso praktisch ist wie die mitgelieferte Trageschlaufe.

Ansonsten gibt es von Sennheiser gewohnt gute Kost, sowohl was die Klangqualität betrifft, als auch den Komfort und die Bedienung. Bedient werden die SPORT True Wireless mit der Sennheiser Smart Control App, die auch andere Kopfhörer des Herstellers steuert. Die App erlaubt bei den SPORT True Wireless eine individuelle Anpassung der Touchgesten sowie diverse Voreinstellungen für den Klang nebst einem Equalizer. Aktive Geräuschunterdrückung haben die SPORT True Wireless nicht, dafür aber unterschiedliche Awareness-Modi, sodass die Außengeräusche gezielt durchgelassen werden. Das ist gerade beim Sport ein wichtiges Feature.

Die Sennheiser SPORT True Wireless sind eine gute Wahl für alle, die beim Sport oder anderen Aktivitäten nicht auf den gewohnten Klang sowie Trage- und Bedienkomfort von Sennheiser-Hörern verzichten wollen.

Jabra Elite 7 Pro

Mit dem Elite 7 Pro deckt Jabra hausintern die obere Preiskategorie der True Wireless In-Ear-Kopfhörer ab. Die In-Ears und das Case sind besonders hochwertig verarbeitet und warten mit der enormen Akkulaufzeit von knapp 15 Stunden auf. Das gilt für die In-Ears, das Case kann dann nochmal mit fast drei kompletten Ladungen aushelfen, sodass es insgesamt für locker 40 Stunden reicht. Die Elite 7 Pro können also ziemlich lange mit ihrem hervorragenden Sound verwöhnen.

Das leichte Einsetzen und der komfortable Sitz ist bei allen Ohrhöhrern von Jabra gleich, die Elite 7 Pro bilden keine Ausnahme. Bedient werden die In-Ears über die großen Schaltflächen, wie gehabt mit unterschiedlichen Gesten. Zwar sind das keine Touchflächen, die Tasten sind aber leichtgängig und verfügen dennoch über gut spürbare Druckpunkte. Die Jabra App bietet mehrere Presets, einen Equalizer, Sprachsteuerung und natürlich die Möglichkeit, ANC und Hearthrough zu steuern, die Intensität von Hearthrough kann stufenlos eingestellt werden. Außerdem stehen sogenannte Soundscapes (Hintergrundgeräusche) zur Verfügung. Über den Menüpunkt MyControls schließlich lassen sich sogar die Gesten individualisieren.

Jabra Elite 7 Active

Die Jabra Elite 7 Active sind den Elite 7 Pro ziemlich ähnlich. Auch hier steht der hohe Komfort beim Tragen im Ohr an erster Stelle. Die Akkulaufzeit der Elite 7 Active ist mit 10 Stunden für die In-Ear-Kopfhörer immer noch enorm, auch hier lädt das Case fast dreimal komplett nach. Die Elite 7 Active gibt es außer in Minze auch in Blau und Schwarz.

Klanglich sind die Elite 7 Active etwas anders abgestimmt als die Elite 7 Pro, sie haben einen leichten Loudness-Charakter mit etwas mehr Druck im Bass. Außerdem gibt es hier mehr Farbvarianten. Wer es also eher druckvoll mag ist bei den Elite 7 Active bestens aufgehoben.

LG Tone Free DFP5

Die LG Tone Free DFP5 sind die zweitgünstigsten Kopfhörer aus der aktuellen DFP-Reihe von LG. Dabei sind die Gehäuse und auch die Bauteile, die für den Klang zuständig sind, nahezu baugleich mit den In-Ears der DFP8 und der DFP9. Daher gibt es auch weder vom Trage- und Bedienkomfort noch seitens der Klangqualität großartige Unterschiede. Auch die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert im Zusammenspiel mit der App identisch.

Bei den Tone Free DFP5 gibt es allerdings im Case keine UV-Reinigung der In-Ear-Kopfhörer und auch keine anderen Features, was unter anderem dazu beiträgt, dass die Ohrhörer im Case nunmehr bis zu dreimal nachgeladen werden können. Wer also auf die UV-Dusche und die Bluetooth-Bridge verzichten kann, bekommt mit dem Tone Free DFP5 ein auch preislich abgespecktes True Wireless Set.

JBL Tour Pro+

Am Tragekomfort der JBL Tour Pro+ gibt es nichts auszusetzen, sie sind zwar recht klobig, lassen sich aber sehr gut einsetzen und sitzen dann komfortabel in den Ohren. Allerdings stehen sie wegen der Größe recht weit vor. Per App können sie auf korrekten Sitz, und damit die perfekte Abdichtung eingemessen werden.

Nachdem die Hörer optimal sitzen, stehen die Sprachassistenten Alexa oder der Google Assistant zur Wahl. Darüber hinaus werden der Akkustand beider In-Ears und des Case angezeigt. Auch die Gestensteuerung lässt sich individualisieren. Es gibt neben der reinen Audio-Verbindung zudem einen Videomodus, der beim Anschauen von Filmen für einen lippensynchronen Ton sorgt. Für die Klangeinstellung gibt es vier Presets, weitere individuelle Voreinstellungen lassen sich per Equalizer vornehmen und abspeichern.

Der Sound der Tour Pro+ ist eher hell abgestimmt, was bei manchen S-Lauten zu etwas nervigem Zischeln führen kann. Auch der Bassbereich ist mitunter etwas indifferent, allerdings übertreiben die JBL Hörer hier auch nicht mit dem Pegel, um mangelnde Tiefgang zu kaschieren.

LG Tone Free DFP9

Die LG Tone Free DFP9 sind großenteils ebenso aufgebaut, wie die Tone Free DFP8. Ehrlich gesagt, gibt es auf den ersten Blick gar keinen Unterschied. Bei genauerem Hinsehen fällt nur der zusätzliche kleine Schalter seitlich am Ladecase auf. Der macht dann allerdings tatsächlich den Unterschied – zusammen mit dem zusätzliche Adapter aus dem Lieferumfang kann das Dock an den analogen Ausgang einer Quelle angeschlossen werden, um dann selbst die Bluetooth-Verbindung zu de In-Ear-Kopfhörer herzustellen. Plug & Wireless heißt das Feature bei LG, damit erhält auch die ältere Stereoanlage oder das einfache Smartphone die Möglichkeit einer drahtlosen Verbindung zu den Ohrhöhrern. Das kennen wir schon so ähnlich von den Bowers & Wilkins PI7.

Darüber hinaus nutzen die Tone Free DFP9 außer AAC und SBC auch den verlustärmeren aptX Codec bei der Bluetooth-Übertragung. Sie sind also eindeutig mehr in Richtung hochwertigen Klang optimiert, deshalb hat man hier auch auf die induktive Ladefähigkeit des Cases verzichtet, welches beim kleineren Bruder noch zur Standardausrüstung gehört. Die Kapazität des Akkus im Case reicht auch hier nur für eine komplette und eine Teilladung der beiden Ohrhörer aus, ein Teil der Kapazität wird von der im Case integrierten UV-Reinigung benötigt, die ja mittlerweile zu den Alleinstellungsmerkmalen vieler LG Hörer zählt. Immerhin hielten die In-Ear-Kopfhörer in unserem Test gut sechs Stunden Musikübertragung bei höchstem Pegel und abgeschaltetem ANC durch. Insgesamt reicht es dann mit diesen Einstellungen für insgesamt 15 Stunden.

Die App unterstützt nicht nur die Tone Free DFP9 Hörer, hier findet man die üblichen Meridian Presets (inklusive 3D Sound Stage) zum Einstellen des Klanges. Außerdem gibt es zwei Custom Presets, die mit Hilfe eines Equalizers eingestellt werden können. Das Noise Cancelling und die Touch-Gesten lassen sich ebenfalls umfassend einstellen.

Klanglich gibt es bei den LG Tone Free DFP9 auch keine Überraschung, sofern die Eartips – insgesamt vier Paare aus weichem Silikon stehen zur Wahl – perfekt ausgewählt wurden. Dann liefern die In-Ears einen ausgewogenen Sound, zusammen mit einem satten, tiefen Bass. Jedenfalls bietet der Klang eine gute Grundlage, die sich mithilfe der App gut ausbauen lässt.

LG Tone Free DFP8

Die Tone Free DFP8 von LG sind schnell eingesetzt, was unter anderem durch die Bauweise in Stiel-Konstruktion begünstigt wird. Damit sind sie schnell an die eindeutig korrekte Position gebracht, die weichen Silikon-Eartips dichten dabei perfekt von der Außenwelt ab.

Die Bedienung wird wie üblich mit Touch-Gesten realisiert, zusätzlich kann die App heruntergeladen werden, was bei einer bestehenden Verbindung zum PlayStore beinah schon automatisch geschieht. Besonderes Feature auch dieser LG In-Ear-Kopfhörer ist die im Case integrierte UV-Reinigung. Damit werden die EarPlugs im Case nicht nur aufgeladen, sondern gleichzeitig per UV-Licht von den meisten Keimen befreit. Das Case lässt sich darüber hinaus kabellos per Induktion aufladen, ganz so, wie aktuell auch viele Smartphones.

In der App findet man die üblichen Meridian Presets (inklusive 3D Sound Stage), hinzu kommen zwei Custom Presets, die mit Hilfe eines Equalizers eingestellt werden können. Auch die Touch-Gesten können hier individualisiert werden.

Die Kopfhörer sind sehr ausgewogen abgestimmt, allerdings scheint der Maximalpegel unabhängig von der Smartphone Einstellungen begrenzt zu sein. Das hindert die Hörer aber nicht daran, einen satten, tiefen Bass abzubilden, vorausgesetzt immer, dass die Eartips sorgfältig ausgewählt wurden. Auch diese In-Ears von LG sind buchstäblich eine saubere Sache. Beim Klang liefern sie eine gute Grundlage, die sich mithilfe der App gut ausbauen lässt.

Jabra Elite 4 Active

Auch wenn sie deutlich günstiger zu haben sind, unterschieden sich die Jabra Elite 4 Active nur geringfügig von den Elite 7 Active. Lediglich die Form der Ladebox weicht etwas ab und auch die Verarbeitung ist einfacher gehalten. Die Akkulaufzeit der In-Ear-Kopfhörer ist kürzer, dafür können sie aber genau dreimal in der Box nachgeladen werden. Ansonsten verfügen auch die Elite 4 Active über aktives Noise Cancelling, welches mit der App feinabgestimmt werden kann.

Die grundsätzliche Bedienung erfolgt über jeweils eine große Taste auf den In-Ears. Die Feinheiten der Geräuschunterdrückung, der Klangabstimmung und selbst die Individualisierung der Bediengesten erfolgt über die umfangreiche Jabra App. Der Klang ist, gemessen an der Preisklasse, sehr gut, Noise Cancelling- und Hearthrough- Modus haben aber keinen hörbaren Einfluss auf den Klang.

Jabra Elite 3

Der Jabra Elite 3 ist der günstigste der aktuellen Range von Jabra. Hier gibt es von allem etwas weniger als noch beim Elite 4 Active. Als wichtigstes Merkmal verzichtet der Elite 3 auf aktives Noise Cancelling, die Außenwelt wird hier lediglich mit Hilfe gut abdichtender Passstücke ausgesperrt. Aufgrund der guten Passform funktioniert das sogar sehr effizient.

Wer auf die aktive Geräuschunterdrückung zugunsten eines günstigeren Anschaffungspreises verzichten kann, kann die Elite 3 getrost den Elite 4 Active vorziehen. Der Klang und Tragekomfort sind ähnlich gut. Die Jabra App bietet selbst hier mehrere Presets, einen Equalizer, Sprachsteuerung sowie die Möglichkeit, die Umgebungsgeräusche zuzuschalten. Im MyControls Menü lassen sich die Gesten individualisieren, lediglich die Einstellungen zum Noise Cancelling sind hier nicht aktiv.

Yamaha TW-E5B

Der TW-E5B von Yamaha macht schon nach den ersten Hörtests klar, wo die Entwickler den Schwerpunkt gesetzt haben – den Klang. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine optimale Passform, deshalb liegen dem Set insgesamt vier Paar Silikon-Eartips bei, außerdem sind sie so gut designt, dass sie sich ohne große Korrekturen direkt in die korrekte Position einsetzen lassen.

Bei der Bedienung setzt Yamaha auf winzige Tasten an den In-Ear-Kopfhörer, was zumindest anfangs gewöhnungsbedürftig ist. Die Headphones Controller App erkennt die Hörer (noch) nicht, da ist es von Vorteil, dass Yamaha den TW-E5B nicht mit einem aktivem Noise Cancelling ausgestattet hat.

Entschädigt wird man mit einem auf Anhieb ansprechenden Spitzensound. Die Kopfhörer vermitteln einen ausgewogenen Klang, mit authentischem, konturierten Druck im Tiefbass. Bei entsprechend abgemischter Kost stellen sie die Musik so räumlich auf die Bühne, dass man schnell vergisst, wie klein die In-Ears eigentlich sind.

Bowers & Wilkins PI7

Beim Bowers & Wilkins PI7 ist das Case besonders stabil unter viel Einsatz von Metall gefertigt. Ein ganz besonderes Feature sieht man nicht auf den ersten Blick: Es ist ein sogenannter Bluetooth-Transmitter integriert. Sie müssen also nur das mitgelieferte Kabel in die Kopfhörerbuchse der Stereo-Anlage einstöpseln, das andere Ende in die USB-C-Buchse des Cases, und schon können Sie die Musik von der Stereo-Anlage über die PI7 genießen.

Bowers & Wilkins ist natürlich entsprechend von den Klangeigenschaften der In-Ear-Kopfhörer überzeugt. Und tatsächlich liefern die PI7 ein sehr ansprechendes Klangbild, wobei ihnen eine ähnlich breite Bühne gelingt, wie der Konkurrenz von Shure. Klanglich gelingt ihnen der perfekte Spagat zwischen tiefreichenden, satten Bässen, einem angenehm sonoren Grundton und sehr fein auflösendem Mittelhochtonbereich. Dabei sitzen die recht groß und klobig anmutenden In-Ears erstaunlich komfortabel in den Ohren.

Der integrierte Akku kann die In-Ears zwar bis zu viermal nachladen, mit einer Laufzeit der In-Ear-Kopfhörer von knapp vier Stunden ist das aber auch dringend nötig.

Der Bowers & Wilkins PI7 ist die ideale Bluetooth-Ergänzung für die heimische Stereo-Anlage. Auf Reisen kann er mit gutem Noise Cancelling und den entsprechenden Klangwelten für perfekte Entspannung sorgen.

Samsung Galaxy Buds Pro

Mit den Galaxy Buds Pro setzt Samsung die Entwicklung eigener True Wireless In-Ear-Kopfhörer fort. Nachdem die Galaxy Buds Live zwar innovativ, aber nicht unbedingt für jeden nachvollziehbar einzusetzen sind, hat man an dieser Stelle deutlich nachgebessert. Der Einsatz hat sich gelohnt, die Form der In-Ears wurde nach ergonomischen Gesichtspunkten optimiert, ohne dass man sich allzu sehr am Mainstream orientiert hätte. Sie lassen sich sehr leicht einsetzen und schmiegen sich mit ihrer organischen Form perfekt in die Concha, also das Innere der Ohrmuschel.

Die Galaxy Buds Pro rutschen also wie von selbst in die richtige Position und dichten dort schön ab. Dadurch kann sich nicht nur der der Sound so viel besser entfalten, auch die akrive Geräuschunterdrückung, das bei den Buds Pro aktiv funktioniert, hat einen leichteren Job.

Als Versprechen für einen guten Sound prangt mehr oder weniger unauffällig das AKG-Logo auf dem Deckel der Ladebox. In den In-Ear-Kopfhörern teilen sich jeweils zwei Treiber die Wiedergabe der Frequenzen: Einer ist für die Bässe und Mitteltöne, ein zweiter für die Höhen zuständig.

Vom tiefsten Basskeller bis hin zu den feinsten, glitzernden Höhen wird alles sauber und präzise von den Galaxy Buds Pro wiedergegeben. Dabei wirken weder die Bässe aufgesetzt oder angedickt, noch hilft man den tiefen und hohen Frequenzen mit einer Loudness-Abstimmung auf die Sprünge. Über die Fähigkeiten beim aktiven Noise Cancelling der Galaxys lesen sie hier mehr.

Klipsch T5 II True Wireless Sport

Zwei grundlegende Dinge unterscheiden den Klipsch T 5 II True Wireless Sport vom T5 II True Wireless. Statt des edlen, schweren Lade-Case aus Metall, stecken die In-Ear-Kopfhörer der Sport-Version in einem großen Kunststoff-Case. Das hat es allerdings in sich – sogar buchstäblich, denn im doppelwandigen Deckel raschelt eine kleine Portion Silikagel, jene Krümel, die auch in herkömmlichen Verpackungen gelegentlich für trockene Verhältnisse sorgen. Hier sind sie fest eingebaut, um das Innere des Cases und damit auch die In-Ears trocken zu halten.

Damit das Case schön wasserdicht abschließt, ist der Deckel rundum mit einer Dichtung versehen. Der Verschluss arbeitet mit Hebelkraft und erinnert an den Verschluss von Weckgläsern oder den Bügelverschluss mancher Bierflaschen. Genau deshalb ist das Case wasserdicht verschlossen. Die In-Ears selbst sind, wie bei den anderen auch, nach IP67 von vornherein wasserdicht.

Der zweite Unterschied betrifft eben jene In-Ear. Grundform und Technik sind gleich geblieben, zu den normalen Eartips gehören nun zusätzliche Hooks unterschiedlicher Größe zum Lieferumfang. Damit sitzen die T5 II True Wireless Sport auch beim Sport sicher in den Ohren und dichten entsprechend gut ab. Die App funktioniert natürlich auch hier: Neben der Möglichkeit, Updates auf die In-Ears-Kopfhörer zu spielen, lässt sich auch hier der Klang individuell einstellen. Es gibt zudem einen Transparenz-Modus, der die Außenwelt mehr (Position X) oder weniger (Position Y) durchlässt, was z. B. hilft, beim Joggen Zusammenstöße zu vermeiden.

Auch der True Wireless Sport kann klanglich voll überzeugen, schließlich hat sich an den Ohrhöhrern selbst nichts geändert. Die Feindynamik, gerade im sensiblen Mittelhochton- und Hochtonbereich, sucht in dieser Preisklasse ihresgleichen. Bei der Tieftonwiedergabe kann die Sport-Variante oft sogar noch präziser agieren, da sie mit den zusätzlichen Hooks das Ohr noch besser abdichtet. Damit ist der T 5 II True Wireless Sport einer der musikalischsten Begleiter beim Joggen und anderen sportlichen Aktionen.

Apple AirPod Pro

Mit den Airpods Pro hat Apple die ersten Kopfhörer mit aktivem Noise Cancelling vorgestellt. Das Design der In-Ear-Kopfhörer unterscheidet sich grundlegend von dem der anderen AirPods, für besseren Halt und Abdichtung greift Apple bei den Pros zur herkömmlichen Bauweise mit sogenannten Eartips, also Passstücken. Die markanten Stiele sind geblieben.

Bedient werden die Airpods Pro über je eine Taste an jedem der Stäbchen, das schien den Entwicklern womöglich zuverlässiger als die Touch-Flächen der anderen AirPods. Wird die Taste, egal auf welcher Seite, kurz gedrückt, so startet oder stoppt die Musik. Drückt man zweimal kurz, so springt sie einen Track vor, bei dreimal geht es zurück. Längeres Drücken aktiviert den ANC- oder den Transparenzmodus oder wahlweise auf einer Seite das Aufrufen von Apples Sprachassistenten Siri. Quittiert wird der Betriebszustand durch verschiedene Töne, nicht per Ansage.

Für individuelle Anpassungen, wie das Umbelegen der Tasten oder die automatische Ohr-Erkennung sowie der Test des korrekten Sitzes, ist mindestens iOS 13.2 nötig. Diese Funktionen sind direkt im Bluetooth-Menü hinterlegt und nicht etwa in einer separaten App – schlechte Zeiten für ältere Betriebssysteme und für Androiden sowieso.

Das aktive Noise Cancelling funktioniert gut, zumal es so gut wie keinen hörbaren Einfluss auf die Lautstärke oder den Klang hat.

Klanglich sind die Airpods Pro ihren Kollegen hörbar überlegen – und zwar vor allen Dingen bei der Übertragung von tiefen Tönen, sie schaffen es sogar, untenrum etwas nachzuhelfen, gerade so viel, dass es eine schönen, vollen Grundton ergibt. Das kann einerseits an der besseren Passung der In-Ears im Ohrkanal liegen, aber auch am dedizierten Bass-Treiber, den Apple angeblich zusätzlich eingebaut hat.

Für Apple-User sind die Airpods Pro immer ein Gewinn, auch wenn das Noise Cancelling eher selten genutzt wird, allerdings sind sie recht teuer.

Sony WF-C500

Mit den WF-C500 zeigt Sony, dass man True Wireless auch günstig kann. Gespart wurde am Noise Cancelling, das gibt es von Sony nicht zum Preispunkt von um 50 Euro. Die elegante Touchbedienung ist einer normalen Bedienung per tasten auf den In-Ears gewichen, die Tasten sind aber angemessen groß und haben trotz ihres geringen Hubs einen deutlich spürbaren Druckpunkt. Dafür gibt es die WF-C500 außer in Orange auch in Grün, Schwarz und Weiß, das Case natürlich passend dazu.

Dieses Case reicht allerdings nur für eine einzige Ladung der beiden In-Ear-Kopfhörer, diese liefern in unserem Test dann allerdings für gut 20 Stunden nonstop Musik, was dieses Manko dann wieder relativiert.

Wie die meisten Kopfhörer der Marke lassen sich auch die WF-C500 problemlos in die Sony Kopfhörer App einbinden. Hier findet man Unterstützung bei der richtigen Wahl der Passstücke ebenso wie eine Analyse der Ohrform, der Voraussetzung für das hauseigene 360 Reality Audio-Setup. Ein Equalizer und diverse Presets runden das Interieur der App ab.

Auch der Sound der Kopfhörer ist rundum gelungen, und liegt mit einer leichten Loudness-Tendenz ebenfalls voll im Trend. Bei manchen Musikstücken ist es empfehlenswert, die Höhen etwas abzusenken, sonst neigen insbesondere die S-Laute etwas unangenehm in den Vordergrund zu treten.

OnePlus Buds Z2

Die OnePlus Buds Z2 gehen, wie der Name schon vermuten lässt, bereits in die zweite Generation. OnePlus hat nochmal nachgelegt, dabei allerdings das bewährte Stiel-Design beibehalten. Sie lassen sich leicht aus dem Case nehmen und sitzen schnell sicher und bequem an Ort und Stelle im Ohr. Sie werden per üblicher Touch-Gesten bedient.

Bei OnePlus- und Realme-Smartphones werden die Hörer generisch unterstützt, bei markenfremden Smartphones kommt neuerdings die HeyMelody App zum Einsatz. Das vereinfacht die Bedienung enorm, vor allem kann man dort auch die Wahl zwischen den unterschiedlichen ANC-Stufen und dem Transparency-Modus vornehmen. Außerdem kann man die Ohrhörer auf korrekten Sitz prüfen sowie die Steuerungsgesten anpassen.

Die Buds Z2 haben einen eindeutigen Loudness-Charakter, der aber nicht unangenehm ist. Sie gehen nicht so tief in den Basskeller runter, was mit einer leichten Anhebung des Pegels gut kaschiert wird. Bei dem Preis haben sie durchaus Schnäppchenqualitäten, zumal sie sich nun auch per App mit anderen Androiden als den hauseigenen gut vertragen.

JLab Epic Air Sport ANC

Die Epic Air Sport ANC von JLab sind mit Bügel konstruiert – aus gutem Grund, denn sie sollen auch beim Sport möglichst an Ort und Stelle bleiben. Gerade weil der Korpus der In-Ear-Kopfhörer recht klobig ist, lassen sie sich nicht sehr weit in Richtung Hörkanal einsetzen. Für eine gute Abdichtung müssen daher unter Umständen direkt die großen Eartips eingesetzt werden. Dafür sind die Bügel so so schlank gebaut, dass sogar die Brille meistens noch passt, ohne zu drücken.

Die Bedienung erfolgt wie üblich per Touch-Gesten, diese werden aber nicht immer eindeutig erkannt, was mitunter zur Fehlbedienung führt.

Die Gesten lassen sich zum Glück leicht in der App individualisieren. Diese ist zwar ziemlich umfangreich, aber gut strukturiert, wenngleich immer noch komplett auf Englisch.

Auch der Klang lässt sich mit Hilfe des Equalizers dem individuellen Geschmack anpassen. Insgesamt stehen vier Presets zur Verfügung, ein Speicherplatz ist noch frei und kann mit einer eigenen Voreinstellung belegt werden.

Wenn die JLab Epic Air Sport ANC nicht perfekt in den Ohren sitzen, wird das mit einem recht dünnen Bassfundament quittiert, der Klang ist hier noch mehr von der perfekten Passform abhängig als bei anderen Hörern, weil sie nicht in jedes Ohr passen.

1More ColorBuds 2

Wie der Name schon vermuten lässt, gehen die ColorBuds 2 von 1More in die zweite Generation. Die In-Ear-Kopfhörer sind leicht eingesetzt und schnell in der Lage optimiert, sie sind kaum zu spüren, dichten aber sehr gut ab.

Die App wurde inzwischen mehrfach überarbeitet und ist mittlerweile ziemlich gut. Statt der sonst üblichen Presets gibt es hier eine von Sonarworks unterstützte Erfassung der sogenannten SoundID. Hierbei wird anhand mehrere Sound-Beispiele die individuell bevorzugte Klang-Signatur erfasst und auf die Musikwiedergabe übertragen. Dieses Prozedere kann man öfter wiederholen, man kann die SoundID aber auch komplett abschalten und sich ganz von der Abstimmung der Hörer leiten lassen.

Denn schon aus dem Stand klingen die 1More ColorBuds 2 etwas satter und voller als die ComfoBuds 2 aus gleichem Hause. Der Bass geht gut runter, bleibt immer konturiert und ist eher knackig trocken statt federnd. Auch bei heftigen Bassgewittern behalten die Hörer stets die Kontrolle.

Libratone Air+

Die Libratone Air+ entsprechen ebenfalls der Stiel-Konstruktionsweise, sie sind ultraleicht einzusetzen und sitzen dann sicher und komfortabel in den Ohren. Anschließend lässt sich per App dann noch die Dichtigkeitsprobe machen, die für das letzte Quäntchen Druck im Tiefbass sorgen kann, und zwar werden beide Kanäle separat gemessen.

In der zugehörigen App lassen sich ANC- und Transparency-Modus lassen sich stufenlos ausbalancieren. Darüber hinaus lassen sich auch die Touch-Gesten der Libratone Air+ in der App individualisieren. Dort gibt es neben einigen Sound-Presets noch eine einfache nur noch Bass- oder Höhen-Korrektur.

So viel Klangspielereien haben die Air+ allerdings auch kaum nötig. Schon aus dem Stand heraus kommen sie klanglich sehr nah an die Shure Aonic 215+ heran, unserem aktuellen Favoriten von Sennheiser können sie gar paroli bieten. Allerdings sind die Libratone auch teurer.

Bose QuietComfort Earbuds

Mit den QuietComfort Earbuds setzt Bose nun nach einer Weile der Stagnation die Entwicklung der In-Ear-Kopfhörer mit aktivem Noise Cancelling fort. Darüber können Sie hier mehr nachlesen, in diesem Test liegt der Schwerpunkt auf den Klang, die Bedienung und den Tragekomfort. Auffälligstes Merkmal der neuen Bose Geräte ist das recht große Ladecase, in der die nicht minder großen Ohrhörer aufgeladen werden.

Trotz der riesigen Box können die QuietComfort Earbuds darin nur bis zu zweimal aufgeladen werden. Mit einer Laufzeit der Ohrhöhrer von siebeneinhalb Stunden erreicht man zusammen eine Gesamtlaufzeit von über 22 Stunden, gemessen bei voller Lautstärke der In-Ear-Kopfhörer und eingeschaltetem ANC. Das Case selbst kann wahlweise mit Hilfe des mitgelieferten USB-C Kabels und eines entsprechenden Ladenetzteils oder drahtlos per Induktion aufgeladen werden.

Die großen In-Ears lassen sich erstaunlich einfach einsetzen und dichten dann sehr gut ab. Zur Bedienung stehen die großen Touch-Flächen der In-Ear-Kopfhörer zur Verfügung, oder aber die App. Leider ist diese noch nicht komplett ausgereift. So war eine Kopplung es erst nach mehreren Neustarts der App und der In-Ears erfolgreich. Aktiviert man dann die Trageerkennung, werden die entsprechenden Optionen (Pausieren beim Ablegen, etc.) direkt ausgeblendet, sodass man hier nichts auswählen kann. Auch eine Klangregelung fehlt bislang.

Beim Klang der QuietComfort Earbuds hat Bose dagegen alles richtig gemacht. Sie bieten ein ausgewogenes Klangbild, wobei sie allerdings die oberen und unteren Grenze des hörbaren Frequenzbandes nicht soweit ausleuchten, wie beispielsweise die EAH-AZ70WE von Technics. Man bekommt also den gewohnten, langzeittauglichen Bose-Sound.

KEF Mu3

Die KEF Mu3 sind ein echtes Designerstück geworden, wie bei den anderen Produkten aus der Mu-Reihe von KEF war auch hier Stardesigner Ross Lovegrove am Werk. Da schön sein alleine auch nicht immer reicht, insbesondere wenn es um Alltagsfunktionalität geht, konnten wir sogleich feststellen, dass die schöne, glatte, organische Form der In-Ear-Kopfhörer beim Einsetzen in die Ohren so ihre Tücken hat.

Wenn die Mu3 korrekt an Ort und Stelle sitzen, sind sie sehr bequem und fallen dem Träger schon nach kurzer Zeit gar nicht mehr als Fremdkörper auf. Außerdem dichten sie sehr gut ab, was natürlich dem Klang und auch der aktiven Geräuschunterdrückung zugute kommt. Da es uns an dieser Stelle aber vorwiegend um den Klang und den Komfort geht, haben wir das ANC außer acht gelassen. Darüber können sie in unserem entsprechenden Test mehr lesen.

Die KEF Kopfhörer werden ausschließlich über die Tasten auf den Ohrhörern bedient, mit den üblichen Klick-Gesten für Lautstärke, zum Zappen durch die Tracks etc.. Die Tasten sind glücklicherweise sensibel genug, dass man sie betätigen kann, ohne die In-Ears dabei tiefer ins Ohr zu drücken, als das notwendig ist. Ein App stellt KEF nicht zur Verfügung, für die Klangregelung ist das Smartphone zuständig. Allerdings sei an dieser Stelle auch angemerkt, dass selbst die KEF In-Ear-Kopfhörer über einen Transparenz-Modus verfügen, der bei Bedarf eingeschaltet werden kann.

Klanglich können die Mu3 ganz oben mitspielen, sie liefern ein detaillierteres Klangbild als die von Bose und können sogar mit den Technics mithalten. Wem es also in erster Linie auf tolles Design und hervorragende Klangeigenschaften ankommt, wird mit den Mu3 sicher glücklich werden. Aktives Noise Cancelling spielt hier eine untergeordnete Rolle.

Samsung Galaxy Buds Live

Die Form der Galaxy Buds Live von Samsung erinnern schon sehr an Bohnen. Deshalb ist nicht von vornherein klar, wie sie in die Ohren eingesetzt werden sollen. Wer sich nicht auf seine Intuition verlassen möchte, wird von der Anleitung unterstützt.

Die Galaxy Buds Live werden so eingesetzt, dass die Schallöffnungen in den Gehörgang zeigen. Interessanterweise sitzen die Passstücke nicht über der Schallöffnungen, sondern um die Kontakte, so dichten sie den Gehörgang gegen die sogenannte Concha, also das Innere der Ohrmuschel, ab. Das ist nicht nur für den Klang, sondern auch für das aktive Noise Cancelling wichtig, dass die Galaxys ebenfalls beherrschen.

Die Oberflächen der In-Ear-Kopfhörer sind als Touch-Flächen ausgelegt, die zwar auf einen bestimmten Touch-Code reagieren, in der App aber auch nach eigenen Vorstellungen umprogrammiert werden können. Auch die Geräuschunterdrückung lässt sich in der Empfindlichkeit einstellen.

Klanglich bewegen sich die Galaxy Buds Live auf dem selben hohen Niveau wie die Momentum True Wireless 2 von Sennheiser. Sie klingen kultivierter als die meisten billigeren Hörer und liefern die ganze Bandbreite des Hörspektrums, mit einer moderaten Anhebung des Tieftonbereichs. Der Mittelhochtonbereich löst sehr fein auf und lässt bei entsprechender Kost die nötige Spritzigkeit durchscheinen.

Die Galaxy Buds Live sind tatsächlich ein Experiment wert. Sie passen deutlich besser und komfortabler als die In-Ear-Kopfhörer im One-Fits-All-Design, die ja wie die ersten AirPods ganz ohne Passstücke auskommen. Außerdem lassen sie sich hervorragend per Touch-Flächen und App bedienen.

Technics EAH-AZ70W

Mit den Technics EAH-AZ70W tritt ein weiterer Hersteller von True Wireless In-Ear-Bluetooth-Kopfhörern auf den Plan, allerdings ist Technics die Marke, unter der Panasonic hochwertige Hifi-Produkte vermarktet. Genau in diese Kategorie passt der EAH-AZ70W auch.

Die EAH-AZ70W ragen wegen ihrer Größe zwar recht weit aus den Ohren heraus, andererseits erleichtert das die Bedienung über die ebenfalls recht großen Touch-Flächen. Und man kann gut herzeigen, was man hat.

Die Technics EAH-AZ70W verfügen auch über aktives Noise Cancelling, das sich zwar ebenfalls per Touch bedienen lässt, differenzierter geht das allerdings mit der zugehörigen App. In der App gibt es die übliche Akkustandanzeige, separat für jeden Hörer, eine stufenlose Anpassung Geräuschunterdrückung der Umgebungsgeräusche bzw. der Außengeräusch-Passage und natürlich die Möglichkeit, den Hörern ein Update aufzuspielen.

Auch diverse Klangregel-Möglichkeiten sind mit der App möglich. Man kann zwischen zwei Voreinstellungen wählen oder mit einem Equalizer individuelle Klangeinstellungen vornehmen – mit sattem Tiefgang, da wo er hingehört. Wo es schnell und spritzig sein soll, machen die Hörer ebenfalls alles richtig und vermitteln dabei die entsprechende Spielfreude. Nebenbei fällt auf, dass auch die räumliche Abbildung nicht zu kurz kommt.

Mit den Technics EAH-AZ70W hat der Hersteller mal so richtig aus dem Vollen geschöpft, und softwareseitig ist sogar noch Luft nach oben. Dafür ist der Preis mehr als angemessen.

Teufel Airy Sports TWS

Wie der Name schon vermuten lässt, sind die Teufel Airy Sports TWS voll auf Sport ausgelegt. Das Einsetzen funktioniert für Hörer mit Ohrbügeln sogar erstaunlich gut, selbst eine Brille stört da nur wenig, Die Bedienung erfolgt per üblicher Touch-Gesten, eine App gibt es für diese Kopfhörer (noch) nicht.

Wie es sich für solche Sportgeräte gehört, ist die Elektronik der Airy Sports TWS nach IPX5 sogar gegen einen Wasserstrahl geschützt. Die Ausdauer des Akkus liegt mit fünf Stunden nach unserem Testverfahren im guten Mittel, inklusive der acht Aufladungen im Case kommen wir sogar auf insgesamt 45 Stunden.

Die Bassreproduktion gelingt den Airy Sports TWS abgrundtief und präzise, so dass der richtige Beat die sportliche Betätigung hervorragend unterstützt. Die Höhen sind brillant aber nicht nervig, der leichte Loudness-Charakter ist durchaus gewollt, so klingen die Airys selbst bei leiseren Pegeln immer noch satt und voll.

Shure Aonic FREE

Mit den Shure Aonic Free hat der Hersteller sich nun an die Entwicklung von True-Wireless-Hörern ohne zusätzlichen Ohrbügel gemacht. Daher lassen sie sich ungleich einfacher einsetzten als die Aonic 215+, tragen allerdings durch ihre Größe auch sehr auf. Aufgrund ihrer ergonomisch vorteilhaft geformten Gehäuse sitzen die In-Ear-Kopfhörer ziemlich komfortabel in der Concha, wodurch sie zusätzlichen Halt haben.

Die Bedienung erfolgt über kleinen Tasten, die zwar gut erreichbar sind, bei manchen Befehlen – wenn zum Beispiel mehrmals kurz nacheinander gedrückt werden muss – jedoch auch ihre Tücken haben. In der App, übrigens die gleiche wie bei allen Shure-Hörern, können die Tasten sogar individuell belegt werden, was gerade hier besonders hilfreich sein kann.

Die Kopfhörer klingen auf Anhieb etwas offener/luftiger die Geschwister mit den Bügeln. Der Punch im Bass ist einen Tick zurückhaltender. Insgesamt klingen die Aonic Free sehr gut, ausgerechnet die Aonic 215+ zeigen jedoch, dass da tatsächlich noch etwas Luft nach oben ist. Beim Tragekomfort haben die Aonic Free dagegen klar die Nase vorn.

Sony WF-L900

Sony bleibt in Sachen True Wireless weiter experimentierfreudig, die WF-L900 sind deshalb in völlig neuer, offener Bauweise konzipiert. Das ist erstmal ziemlich gewöhnungsbedürftig beim Einsetzen in die Ohren, denn die WF-L900 werden nicht bis in den Hörkanal geschoben sondern bleiben in der Ohrmuschel, wo sie in der sogenannten Concha Halt finden sollen. Damit das auch bei unterschiedlichen Ohren optimal gelingt, liegen hier gleich fünf Paar ringförmige Passstücke bei.

Bei Einsetzen muss man anfangs etwas experimentieren, der Klang ist trotz dieser offenen Bauweise erstaunlich voll, ohne dass man direkt von der Außenwelt abgeschlossen ist. Klar, unter diesen Hör-Umständen macht ein aktives Noise Cancelling nur wenig Sinn, die WF-L900 wollen guten Sound ohne die bei ANC übliche Käseglocke vermitteln. Außer den Noise Cancelling Funktionen stehen zudem sämtliche Features der umfangreichen App von Sony zur Verfügung. Mit Klangeinstellungen, Bedienhilfen und Anleitung für einen korrekten Sitz.

Amazon Echo Buds

Die Echo Buds gehen bereits in die zweite Generation. Das wesentlichste Merkmal der In-Ears von Amazon ist die proprietäre Anbindung an den hauseigenen Sprachassistenten Alexa. Ohne die Installation der Alexa App und der anschließenden Registrierung mit dem eigenen Amazon Account geht gar nichts. Die In-Ears werden zwar vom Smartphone erkannt, geben aber ohne Alexa App keinen Mucks von sich.

Ist die App dann heruntergeladen und die Registrierung sowie andere Einstellungen, die auch die übrige Alexa- und Amazon-Umgebung, soweit vorhanden, betreffen, kann es endlich losgehen. Es steht die mittlerweile übliche optimale Anpassung der In-Ear-Kopfhörer zur Verfügung, sowie einige Einstellungen zum Noise Cancelling und zur Transparency. Mit einer einfachen Klangregelung lässt sich zudem der Sound individuell einstellen.

Gerade weil sich die Amazon Echo Buds perfekt auf Alexa einstimmen lassen, muss man sich darüber im Klaren sein, dass sie weder mit Siri noch mit dem Google Assistant zusammenarbeiten. Man kann sich zwar behelfen, indem man beispielsweise zur Navigation mit Google Maps auffordert, die beliebte Wander- und Radtouren App lässt sich dagegen nicht über Alexa starten. Auch sind die Kopfhörer-Features ziemlich tief im Menü der Alexa App verborgen, sodass man sich zumindest für den Start und die Grundeinstellungen ziemlich tief reinklicken muss.

Allerdings lässt sich die Ladebox auch kabelos per Induktion laden, Amazon bietet direkt ein passendes Ladepad von Anker mit an, zum Preis von deutlich unter 20 Euro. Es funktioniert allerdings auch mit einem vorhandenen Pad, wenn dieses ebenfalls Qi kompatibel ist.

Die Echo Buds sind eigentlich nur empfehlenswert, wenn man sich unbedingt und ausschließlich in der Welt von Amazon bewegen möchte. Sämtliche anderen Funktionen sind eingeschränkt, das gilt sogar für den Klang: Die Bluetooth-Übertragung sorgt mit leichtem Rauschen und gelegentlichem Zirpen für ein eingeschränktes Klangerlebnis. Ansonsten spielen die Echo Buds ganz zeitgemäß eher loudness-orientiert als ausgewogen.

Ultrasone Lapis ANC

Der Hersteller Ultrasone war bislang bekannt dafür, hochwertige Fullsize-Kopfhörer in einer Manufaktur in Bayern zu produzieren. Während sich diese Kopfhörer besonders in Studios eine guten Namen erworben haben, und zwar weltweit, konnte man dem Trend der True-Wireless-Hörer auch in Bayern nicht widerstehen. Mit den Lapis ANC haben wir nun das Debüt von Ultrasone in Sachen True Wireless im Test. Fraglos ist es nicht möglich, True-Wireless-Hörer in diesem Preissegment in Deutschland zu produzieren – wie andere Hersteller auch kauft Ultrasone diese Hörer also in Fernost zu.

Die Oberflächen der In-Ears und des Case sind bei unseren Testmustern in einem schönen Dunkelblau gehalten und leicht mattiert. Jedenfalls lassen sich auch die Lapis ANC schön leicht ins Ohr einsetzen, um anschließend für lange Zeit dort bequem zu sitzen.

Und das können sie in der Tat lange, denn bei unseren Messungen hielten sie weit über 12 Stunden durch, bei abgeschaltetem Noise Cancelling. Außerdem hat das Case genügend Kapazität, um die Ohrhörer anschließend noch fünf mal komplett nachzuladen. Die Bedienung erfolgt ausschließlich über Touchgesten, was kein Problem ist, solange man auf differenziertere Einstellungen des Noise Cancelling verzichten kann.

Klanglich sind die Kopfhörer wie alle In-Ears stark vom perfekten Sitz im Ohr abhängig. Wenn sie dann perfekt sitzen, wobei leichtes Eindrehen in die beste Position hilfreich sein kann, klingen sie zeitgemäß frisch, mit einem leichten Loudness-Charakter.

Marshall Motif A.N.C.

Auch die Motif A.N.C. von Marshall haben kurze Stiele, die sogar als Flächen für die Touch-Gesten gelten. Die In-Ear-Kopfhörer und das Case erinnern nicht nur an das Design der alten Marshall-Verstärker, sie sind auch so grundsolide gefertigt wie die lauten Vorbilder.

Sie lassen sich leicht einsetzen und mit Hilfe der Stäbchen perfekt positionieren, ab dann sitzen sie sehr komfortabel in den Ohren. Die Marshall Motif A.N.C. können komplett per App bedient werden: Sämtliche ANC-/Transparency-Einstellungen und auch die Individualisierung der Touchbedienung lassen sich in der App vornehmen. Der Sound kann per Equalizer korrigiert und in drei unterschiedlichen Presets abgespeichert werden. Auch die Musik lässt sich direkt in der App starten, stoppen und zappen.

Anders als die bekannten Vorbilder sind die Marshall Motif A.N.C. klanglich eher hell, abgestimmt. Gerade im Grundtonbereich vermisst man das dunkle Timbre mancher Sänger. Trotz der eher hellen Abstimmung kommt es selbst bei schärfsten S-Lauten nicht zu nervigen Übersteigerungen.

Marshall Minor III

Die Marshall Minor III müssen, anders als ihre Kollegen, nicht nur ohne aktives Noise Cancelling auskommen, dank dem von den ersten AirPods bekannten One-Fits-All-Design gibt es zudem keine Eartips. Trotzdem sitzen sie komfortabel in den Ohren und bleiben dank ihrer perfekt ausbalancierten Gewichtsverhältnisse auch an Ort und Stelle.

Die App, über welche man an den Motif A.N.C. umfangreiche Einstellungen vornehmen kann, funktioniert mit den Minor III aktuell (noch) nicht. Da die Marshall Minor III die Ohren prinzipbedingt nicht perfekt abdichten, gibt es hier auch kein großes Bassfundament. Auch im Grundtonbereich gibt es ein Defizit. Wer unbedingt Hörer in dieser Bauart haben möchte, kommt immer noch nicht am Original von Apple vorbei.

Denon PerL

Die Denon PerL sind alte Bekannte, die Audiospezialisten haben nämlich die Produkte von Nura übernommen, hier handelt es sich also um einen umgelabelten Nura True. Das Design ist gleich geblieben, die technischen Eckdaten ebenfalls.

Erste positive Neuerung ist tatsächlich die Unabhängigkeit der Hörer von der App; uner dem neuen Markennamen kann man die PerL auch nutzen. ohne dass man erst die App herunterlädt, um sich dann irgendwo im DSGVO-Nimmerland registrieren zu müssen. Unter Denon ist die Installation der App optional, allerdings dennoch sinnvoll.

Denn nach wie vor kann man den Klang per Einmessung auf die Ohren individualisieren. Zur Wahl stehen anschließend ebendieser individualisierte Klang oder der als neutral bezeichnete Sound, den die PerL normalerweise von sich geben. Außerdem gibt es noch den Immersionsmodus (3D-Sound), der stufenlos eingestellt werden kann.

Die Bedienung erfolgt wie üblich per Touch-Gesten, die sich ebenfalls in der App individualisieren lassen. Das Aktive Noise Cancelling ist ziemlich rudimentär, es ist entweder aktiv oder kann abgeschaltet werden, in den sogenannten Social Mode, wie hier der Transparenz-Modus heißt. Eine echte Klangbeeinflussung in Form eines Equalizers gibt es nicht.

Klanglich können die Kopfhörer mit einem insgesamt vollen und auch ziemlich ausgewogenen Sound überzeugen. Geblieben ist die Form der Earbuds, die sich zwar gut ins Ohr einsetzen lassen, aber nach außen doch ziemlich dick auftragen.

OnePlus Buds Pro

Die OnePlus Buds Pro lassen sich sehr gut einsetzen und dichten direkt perfekt ab. Dabei helfen die Stiele beim korrekten Platzieren. Die Bedienung erfolgt ausschließlich per Touch-Flächen, es sei denn, man verfügt über ein möglichst aktuelles Smartphone von OnePlus, dort finden sich einige wenige Einstellmöglichkeiten direkt im Bluetooth-Menü. Alle anderen schauen in die Röhre.

Schon nach den ersten Takten Musik, hört man, wohin die Klangreise mit den OnePlus Buds Pro geht: Bassanhebung ist ja schön und gut, allerdings sollte man es nicht derart übertreiben, dass bei manchen Stücken nur noch ein dumpfes Allerlei reproduziert wird. Stimmen geraten den OnePlus Hörern schnell zu dünn. Auch die Höhen sind mitunter etwas spitz bis nervig.

Soundcore Life P3

In der Preisklasse unter 100 Euro ist das Case des Soundcore Life P3 eines der wenigen, die sich nach dem Qi-Standard kabellos aufladen lassen. Insgesamt lassen sich die In-Ear-Kopfhörer darin viermal komplett aufladen. Eine Ladung der Ohrstöpsel reichte in unserem Test für sieben Stunden Musik in voller Lautstärke. Das macht für das Komplettset ungefähr 35 Stunden insgesamt.

Mit der kostenlosen Soundcore App lässt sich neben dem aktivem Noise Cancelling und dem den Transparenz-Modus auch der Klang individuell einstellen. Das funktioniert wahlweise über eines der 20 Presets oder über den integrierten Equalizer. Im sogenannten Schlaf-Modus werden einerseits die Störgeräusche per ANC ausgesperrt, auf Wunsch sorgen voreingestellte Geräuschkulissen, wie Vogelzwitschern, Waldrauschen oder andere für Entspannung.

Den Bass übertragen die Kopfhörer druckvoll und kontrolliert, lediglich den Mittelhochton-Bereich lösen viele teurere Konkurrenten besser auf. Allein das ANC und die tolle App machen die Life P3 zu einem interessanten Angebot.

Sony WF-1000XM4

Die Sony WF-1000XM4 gehen mittlerweile in die dritte Generation. Die Verpackung besteht aus komplett recycle-fähigem Material ohne Plastik, darüberhinaus hat man die Ohrhörer und das Case komplett überarbeitet. Letzteres ist deutlich kleiner geworden, worunter nicht zuletzt auch die Akkukapazität gelitten hat. Ganze eineinhalb Ladungen sind jetzt nur noch möglich, da ist die leicht verlängerte Laufzeit der Earbuds nur ein schwacher Trost.

Die Form der In-Ears ist deutlich runder als die der Vorgänger, und statt der sonst üblichen sieben Paar Eartips, liegen nun nur noch zwei aus Silikon und eines aus Schaumstoff bei. Das aktive Noise Cancelling ist noch intelligenter geworden, was allerdings zum großen Teil auch der App zuzuschreiben ist.

Auch die WF-1000XM4 sind mit Sonys intelligentem Noise Cancelling System ausgestattet, das auch von den stetigen Verbesserungen der App profitiert.

Klanglich ist man sich bei den neuen WF-1000XM4 ebenfalls treu geblieben. Enttäuschend war allerdings unser Telefon-Test. Zwar ist die Gegenstelle sehr gut und auf beiden Seiten zu hören, der XM4 reicht aber in Sachen Sprachverständlichkeit nicht an den Vorgänger heran.

Die Verbesserungen der Sony WF-1000XM4 halten sich in Grenzen. Der Vorgänger WF-1000XM3 ist aktuell noch die bessere, weil günstigere Wahl.

LG TONE Free FN7

Jedesmal, wenn die In-Ears der LG TONE Free FN7 ins Lade-Case gesteckt werden, werden sie per UVnano-Technologie gereinigt. Zumindest sollen dadurch Keime abgetötet werden, die sich auf den Ohrhöhrern tummeln könnten. Aber die neuen True Wireless In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer von LG können natürlich noch mehr. Die Bedienung erfolgt entweder per Touch-Flächen an den Stäbchen der Ohrhörer, oder per umfangreicher App, die es kostenlos für diese und andere Kopfhörer von LG gibt.

Die Gestensteuerung an den In-Ears lässt sich in der App individualisieren und selbst die Außengeräusche lassen sich freischalten. Die In-Ears lassen sich sehr leicht einsetzen und dichten nach einem leichten Dreh das Ohr sehr gut ab. entsprechend satt klingen die LG TONE Free FN7 beim anschließenden Tontest. Allerdings bezieht sich das nur auf Musik, beim Telefonieren bin ich von der Gegenseite nur schlecht zu verstehen.

Für den guten Klang bei Musik zeichnen übrigens die Audiospezialisten von Meridian verantwortlich. Der lässt sich in der App zudem umfangreich anpassen. Neben den auswählbaren vier Presets, stehen zwei Custom Einstellungen zur Verfügung.

Huawei FreeBuds Pro

Die Huawei FreeBuds Pro scheinen ein besonders inniges Verhältnis zum Lade-Case zu pflegen. Womöglich wird das von Haltemagneten noch unterstützt. Wie dem auch sei; den meisten Fingern bieten die In-Ears im Lade-Case nur wenig Halt, um sie ohne viel Fummelei herausnehmen zu können. Einmal an der frischen Luft sind die Ohrhöhrer mit den eckigen Stielchen aber schnell und sicher in die Ohren eingesetzt. Bedient werden sie über kleine Touch-Flächen an besagten Stielen oder aber per App. Die App bietet die obligatorische Verwaltung der Updates für die In-Ears, außerdem diverse Einstellungen fürs ANC und HearThrough und den Klang.

Der Klang benötigt in der Tat mitunter Unterstützung, insbesondere die Bässe kamen recht dünn rüber. Trotz der mitgelieferten Passtücke taten sich die FreeBuds Pro schwer, unsere Ohren soweit abzudichten, wie es für ein ordentliches Bassfundament notwendig ist. Darüber hinaus sind die FreeBuds nach keiner Schutzklasse zertifiziert, das ist zwar nicht schlimm, allerdings ein echtes Manko angesichts des recht hohen Preises.

Razer Hammerhead Pro

Der Hammerhead Pro gehört zu der wachsenden Auswahl an Kopfhörern, welche die Gaming-Marke Razer am Start hat. Sie waren einige Zeit unsere Gaming Empfehlung, bis jetzt quasi die Nachfolger auf den Markt gekommen sind.

Sobald die Hammerhead Pro aus dem Case genommen sind, was wegen des kräftigen Magneten und der glatten Oberfläche etwas fummelig ist, lassen sie sich einfach in die Ohren einsetzen und bleiben komfortabel an Ort und Stelle.

Dort entfalten sie einen Sound, der nicht nur fürs Gaming taugt, sondern auch die meisten Musik-Tracks gut in Szene setzt. Der leichte Loudness-Charakter ist dabei erwünscht, kann aber auch mit Hilfe des Equalizers in der überarbeiteten App nach dem eigenen Geschmack korrigiert werden. Schön, dass auch die Hammerhead Pro von der neuen App erkannt und unterstützt werden.

Sennheiser Momentum True Wireless 2

Mit den Momentum True Wireless 2 hat Sennheiser die zweite Generation seiner True Wireless In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer vorgestellt. Auch wenn sie den Vorgängern fast bis aufs Haar gleichen, sind das nur Äußerlichkeiten. Innen hat sich dagegen einiges getan: Die True Wireless 2 können jetzt dank aktivem Noise Cancelling komplett von der Außenwelt abschotten. Aber auch sonst hat es bezüglich Ausdauer und Bedienung einige Verbesserungen gegeben.

Die Momentum True Wireless 2 gibt es nun außer in Schwarz, wie in unserem Beispiel auch noch in Weiß, der Stoffbezug des Cases ist dann ebenfalls etwas heller, damit auch optisch alles schön harmoniert. Die neuen Momentum spielen über sieben Stunden, zwar ohne aktives Noise Cancelling, dafür aber mit voller Lautstärke. Über das Dock können die beiden bis zu dreimal komplett nachgeladen werden.

Die Momentum True Wireless 2 sind zwar ebenso groß wie ihre Vorgänger, passen aber ebenso leicht ins Ohr und bleiben bequem und trotzdem mit sicherem Sitz an Ort und Stelle. Bedient wird auf den Touch-Flächen der beiden Earbuds. Die »Smart Control«-App hat dazugelernt und bietet, neben anderen Features, auch eine individuelle Anpassung der Bedienung an.

Auch das sogenannte »Transparent Hearing« kann in der App oder direkt an den In-Ears aktiviert werden. Einen Equalizer gibt es ebenfallsr, mit einem Touch lässt sich die Frequenzkurve nach Belieben verbiegen und als Preset speichern.

Der Momentum True Wireless 2 klingt ohne die Frequenzverbiegungen weitestgehend neutral, reicht dabei tief in den Basskeller hinab, schafft einen nahtlosen Übergang in den Mitteltonbereich und verwöhnt die Ohren mit fein auflösenden Mittelhochtönen. Er schafft es dabei, die musikalische Bühne sowohl in der Breite als auch in der Tiefe wie ein großer Bügel-Kopfhörer aufzuspannen. Auch beim Telefonieren überzeugen die Momentum True Wireless 2 mit sehr guter Sprachverständlichkeit und ohne Abbrüche oder andere Störungen.

Kleiner Wermutstropfen ist allenfalls der noch recht hohe Preis, der für die Momentum True Wireless 2 fällig wird. Allerdings ist er jeden Cent wert und der Vorgänger startete seinerzeit auf dem gleichen Level, um nun schlappe 100 Euro günstiger zu sein.

Sony WF-1000XM3

Sony hat mit dem WF-1000XM3 ein längst fälliges Update des WF-1000X auf den Markt gebracht. Dieses Update sieht allerdings wie eine komplette Neuentwicklung aus: Die Ohrstöpsel und auch das Ladedock erinnern kaum noch an den Vorgänger, das hervorragend funktionierende Noise Cancelling und der sehr gute Klang sind indes geblieben. Seit einem Firmware-Update gibt es auch Alexa-Unterstützung.

Sieben Paar Passtücke liegen den Sonys bei. Sie bestehen aus zwei unterschiedlichen Sorten Silikon, die in jeweils drei Größen vorliegen. Auf den ersten Blick sieht der Korpus der In-Ears recht groß aus, dank der langen Schalltrichter sitzen die Ohrstöpsel jedoch perfekt im Hörkanal, und haben in den Ohrmuscheln genug Halt.

Das Ladedock ist etwas größer als das des Vorgängers. Es lädt die Stöpsel mittlerweile drei- statt zweimal auf und ist von der Größe her gerade noch akzeptabel zum Mitnehmen. Außerdem ist dort der NFC-Chip untergebracht, der die Ohrhöhrer beim Koppeln mit einem kompatiblen Smartphone unterstützt.

Eine Ladung der beiden Ohrstöpsel reichte bei uns für satte acht Stunden Dauerberieselung, bei voller Lautstärke und abgeschaltetem Noise Cancelling. Ist das NC aktiv, wird die Elektronik mehr gefordert und die Akkulaufzeit geht etwas zurück.

Die Bedienung erfolgt hauptsächlich über die sensitiven Touch-Flächen der Hörer. Auch die Aktivierung des Noise Cancelling oder des Ambient-Sound geht über die Touch-Flächen.

Die Kopfhörer klingen hervorragend, ausgewogen und dabei sehr dynamisch. Bei aktivem Noise Cancelling geht der Pegel hörbar hoch. Wenn der Ambient Sound ausgeschaltet ist, klingen die Hörer offener und weniger komprimiert. Einzig beim Telefonieren muss man einige Abstriche machen: Zwar verstehen wir den Anrufer sehr gut – und das sowohl links als auch rechts – beim Anrufer kommt die Stimme dagegen etwas leise und dumpf an. Das können andere besser.

Wer auf ein pfiffiges aktives Noise Cancelling in Kombination mit sehr guten Klangeigenschaften haben möchte, und nicht allzu viel Geld ausgeben will, der ist mit den WF-1000XM3 auf der sicheren Seite.

Huawei FreeBuds 4i

Die Huawei FreeBuds 4i sind als Stiel-Ohrhörer mit Eartips ausgestattet. Hat man die Earbuds erstmal aus dem sehr anziehenden Case befreit, sind sie schnell passend und komfortabel ins Ohr eingesetzt. Sie dichten sehr gut ab, was zum einen dem Klang und außerdem dem aktivem Noise Cancelling zugute kommt. Das beherrschen sie nämlich auch.

Die AI Life App von Huawei erkennt die FreeBuds mittlerweile auch. Da es sich um eine universelle Anwendung auch anderer Geräte des Herstellers handelt, muss nach ihrer Installation und der Verbindung mit den FreeBuds noch das passende Plug-In geladen werden. Nun bietet die App immerhin die notwendigsten Funktionen, wie eine Ladestandsanzeige für In-Ears und Case, die Auswahl der drei ANC-Modi, sowie eine Individualisierung der Gestesteuerung. Eine Klangeinstellung gibt es nicht, und die Lautstärke erfolgt weiterhin ausschließlich direkt über die entsprechenden Smartphone-Tasten.

Zumindest sind die FreeBuds 4i mit der aktuellsten Firmware auch mit der Life AI App aus dem Apple App Store kompatibel, und damit mit dem iPhone. Allerdings bekommt man diese Aktualisierung ausschließlich über ein Android-Smartphone aufgespielt. Oder man hofft darauf, beim Kauf ein Set mit aktuellster Firmware zu bekommen. Das ist insgesamt etwas umständlich, wie wir meinen.

In unserem Test hielten die Kopfhörer knappe zehn Stunden durch, sodass sie zusammen mit den beiden möglichen zusätzlichen Ladungen im Case insgesamt locker 30 Stunden Musik liefern können.

Die Kopfhörer klingen dabei sehr natürlich und ausgewogen, selbst das aktivierte Noise Cancelling hat keinen hörbaren Einfluss auf den Klang. Zusammen mit dem komfortablen Sitz können die True Wireless In-Ears musikalisch überzeugen. Zum Telefonieren eignen sie sich nicht so gut, da unsere Stimmen an der Gegenstelle ziemlich verzerrt ankommen.

JBL LivePro+ TWS

Die LivePro+ TWS von JBL sind mit fünf Passstücken ausgestattet, sitzen damit in jedem Ohr perfekt und bleiben komfortabel an Ort und Stelle. Sie dichten zudem gut nach außen ab, sodass sich insbesondere der Bassbereich gut entfalten kann.

Die Gute Passform lässt zudem viele Störgeräusche außen vor, sodass das aktive Noise Cancelling leichtes Spiel hat. Sämtliche Einstellungen dazu lassen sich komfortabel in der App vornehmen. Auch klanglich haben die LivePro+ TWS einiges zu bieten. Der Bass reicht sehr tief runter, bleibt dabei aber immer konturiert und lässt dabei auch Mitten und Höhen zu ihrem Recht kommen.

Der JBL LivePro+ TWS bietet außer seinem pfiffigen Design ein sehr gutes Klangergebnis. Das recht gute Noise Cancelling ist das Tüpfelchen auf dem i.

Soundcore Liberty Air 2 Pro

Die Soundcore Liberty Air 2 Pro sind in vier Farbvarianten erhältlich: Saphirblau, Weiß, Rosenquarz und Onyx. Der Lieferumfang beinhaltet insgesamt neun Paaren Eartips in fein abgestuften Größen. Anders als bei den meisten Ladeboxen, ist das des Liberty Air 2 Pro mit einem Schiebedeckel ausgestattet.

Die Liberty Air 2 Pro sind mit einem aktivem Noise Cancelling ausgestattet, das sogar ziemlich gut funktioniert. Dazu trägt nicht zuletzt die App mit ihren vielen Einstellmöglichkeiten bei. Außer den drei Presets, kann man im Customized-Betrieb die Wirkung des Noise Cancelling stufenlos einstellen.

Die Standzeit der Earbuds liegt mit sechs Stunden bei voller Lautstärke zwar sehr gut, sie lassen sich im Case allerdings nur zweimal komplett aufladen.

Die Liberty Air 2 Pro haben einen ausgeprägten Loudness-Charakter, der sich aber mit der Klangeinstellung in der App weitgehend kompensieren lässt. Insgesamt bieten die Hörer mit Hilfe der App eine wirksame und preiswerte Möglichkeit des aktiven Noise Cancelling, wenn man die leichten Klangeinbußen und die knappe Ladekapazität des Cases in Kauf nimmt.

JVC HA-A7T

Mit den HA-A7T zeigt JVC, dass man auch günstige True Wireless In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer mit Touch-Bedienung im Programm hat. Leider wurde an der Akku-Kapazität im Lade-Case gespart, sodass die Earbuds damit nur einmal komplett aufgeladen werden können. Dann reicht es zwar noch für eine Notladung bis etwa 50 Prozent, die gesamte Spielzeit liegt damit aber trotzdem nur bei 15 Stunden, jedenfalls nach unseren Messungen mit voller Lautstärke.

Das ist schade, denn die Kopfhörer klingen ausgesprochen gut, und sitzen sehr komfortabel in den Ohren – außerdem lassen sie sich, wie schon erwähnt, per Touch-Gesten bedienen.

JBL Live 300TWS

Der Live 300TWS von JBL sind leicht aus der Ladebox zu entnehmen und ebenso schnell passend in die Ohren eingesetzt. Sie sind zwar laut Aufdruck gegen Schweiß und Spritzwasser gefeit, allerdings gibt es kein Zertifikat für eine Schutzklasse. Die Bedienung an den Earbuds ist mit Touch-Codes geregelt, die Codes sind in der Verpackung aufgelistet. Wie immer muss man sich da erst reinfummeln, dafür werden aber sämtliche Sprachassistenten unterstützt. Eine App zur Bedienung stellt JBL nicht zur Verfügung.

Klanglich liegt der Live 300TWS auf Klassenniveau, ihm fehlt allenfalls das letzte Quäntchen Hochton-Auflösung, was er mit einem soliden Grundtonbereich wieder wettmacht. Beim Telefonieren sind beide Kanäle zu hören, auf der Gegenstelle muss man leichte Abstriche in der Sprachverständlichkeit in Kauf nehmen.

Auch wenn das Lade-Dock des Live 300TWS recht groß ist, können die True Wireless In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer nur zweimal komplett nachgeladen werden. Das relativiert sich allerdings bei einer von uns gemessenen Akkulaufzeit von sechs Stunden pro Ladung.

Teufel Airy True Wireless

Mit den Airy True Wireless feiert Teufel seinen Einstand in diese Produktkategorie. Sie sind ähnlich wie die AirPod Pro konstruiert, ebenfalls mit Passstücken. Sie lassen sich recht gut aus der Box nehmen und müssen nur wenig zurechtgerückt werden, bis sie perfekt sitzen. Die Stiele weisen dazu idealerweise leicht nach vorn in Richtung Mundwinkel.

Interessanterweise gibt es einen Hinweis auf Mikrofone für die Außengeräusch Unterdrückung in der Anleitung, der Airy hat aber gar kein aktives Noise Cancelling für Umgebungsgeräusche, da hat Teufel womöglich noch was in der Pipeline. Die Touch-Flächen reagieren gut, aber auch hier muss man eine Weile üben, bis man den Code raus hat. Eine App böte hier mehr Bedienkomfort, die gibt es jedoch nicht.

Klanglich hat der Airy True Wireless einiges zu bieten, wenn gleich auch von allem etwas weniger als die Favoriten. So könnte der Punch im Bass etwas kräftiger sein, und die Bühne könnte er ebenfalls etwas weiter aufspannen. Denn die ist relativ eng, allerdings werden die Instrumente und Interpreten klar platziert. Die Mittelhochtöne sind dagegen sehr fein auflösend und authentisch. Allerdings ist er auch etwas günstiger als die meisten Empfehlungen.

Audio-Technica ATH-ANC300TW

Der Audio-Technica ATH-ANC300TW verfügt, wie der Name schon vermuten lässt, über aktives Noise Cancelling. Das ist bei dem aufgerufenen Preis allerdings auch angemessen, zumal Audio-Technica hier auf die etwas altbackene Bedienung mit kleinen Tasten auf den Earbuds setzt. Zum Glück unterstützt die Audio Technica App neben anderen Kopfhörern aus dem Hause auch den ATH-ANC300TW. Sie ist allerdings recht rudimentär, wichtig ist aber, dass sich sowohl Talkthrough als auch das Noise Cancelling in der Intensität einstellen lässt, was über die Tasten, wie gesagt, recht nervig ist. Den Klang kann man über die App nicht beeinflussen, und leider lässt sich auch die Sprache der Sprachführung nicht umstellen, die ist und bleibt auf Englisch.

Die Kopfhörer lassen auf Anhieb eine deutliche Loudness-Tendenz erkennen, sie liefern darüberhinaus eine beachtliche räumliche Abbildung der Musik. Der Mittelhochtonbereich löst sehr fein auf und verleiht dem Hörer bei entsprechender Musik die notwendige Portion Spritzigkeit und Spielfreude. Klanglich gibt es an den Kopfhörern also nichts auszusetzen, lediglich die Bedienung per Minitasten ist etwas nervig und nicht mehr ganz zeitgemäß.

Panasonic RZ-S500W

Etwas teurer als die Panasonic RZ-S300W sind die RZ-S500W, dafür verfügen sie allerdings auch über aktives Noise Cancelling für Umgebungsgeräusche. Seitens der Verarbeitung, des Tragekomforts und des Klanges liegen beide Hörer auf ähnlichem Niveau. Das gilt allerdings auch für die schlechte Sprachverständlichkeit beim Telefonieren – leider. Auch die RZ-S500W liefern über sieben Stunden Musik in höchster Lautstärke, lassen sich allerdings nur zweimal im Dock nachladen, während die Kleinen sogar dreimal nachgeladen werden können.

Mit aktivem Noise Cancelling liegen die Panasonics preislich immer noch leicht unter der vergleichbaren Konkurrenz. Unsere Favoriten mit dem gleichen Feature eignen sich dafür aber weit besser zum Telefonieren. Wer unbedingt aktives Noise Cancelling haben möchte, sich aber vor allzu hohen Ausgaben scheut, findet in den RZ-S500W eine bezahlbare Alternative, wenn auch mit leichten Abstrichen.

Panasonic RZ-S300WE

Die RZ-S300WE sind das etwas günstigere Set von Panasonic. Die RZ-S300WE kommen ohne Bügel oder Stiel aus, sind also in herkömmlicher Bauweise konstruiert. Entsprechend leicht lassen sie sich einsetzen, und man kommt schnell in den Genuss ihrer klanglichen Qualitäten. Die Akkus halten bei voller Lautstärke weit über sieben Stunden durch, lassen sich dann aber nur widerspenstig in die Ladebox einsetzen. Spätestens wenn man den Deckel schließen möchte, muss man in den meisten Fällen feststellen, dass mindestens einer der In-Ears nicht korrekt im Dock steckt, sodass nachgebessert werden muss.

Auch hier gibt es eine Gratis-App, die Klangeinstellungen ebenso ermöglicht, wie die stufenlose Einblendung der Außengeräusche, das sogenannte Talkthrough. Der Klang ist allerdings schon ohne Anpassung schön voluminös, was nicht zuletzt der leichten Loudness-Charakteristik zu verdanken ist.

Die günstigen RZ-S300WE können weitgehend überzeugen, lediglich das hakelige Einsetzen ins Dock und die eher mittelmäßige Qualität beim Telefonieren wollen nicht so recht zum Gesamteindruck passen.

LG TONE Free HBS-FN6

Der LG Tone Free HBS-FN6 kommt mit einem ganz besonderen Feature: Die UVnano-Funktion soll die meisten Keime auf den Earbuds abtöten, sobald diese zum Laden im Dock stecken. Das kostet natürlich etwas Akkukapazität im Ladedock, und der Effekt lässt sich nur sehr aufwändig überprüfen. Trotzdem lassen sich die In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer bis zu dreimal im Dock nachladen, um dann wieder fünf Stunden zu musizieren, in unserem Test mit voller Lautstärke.

Was sich dagegen sehr wohl überprüfen lässt, ist der sehr gute Klang, den die Tone Free haben. LG hat sich hier von kompetenter Seite Hilfe geholt: Die Audio-Spezialisten von Meridian haben sowohl an der Hardware gefeilt als auch die App zumindest mit programmiert. So verfügen die Tone Free über sehr gute Grundvoraussetzungen seitens der Hardware, sowie umfangreiche Möglichkeiten in der kostenlosen App, den Klang individuell anzupassen.

Während die UV-Reinigung wohl eher als Gimmick einzustufen ist, das dem aktuellen Zeitgeist angepasst ist, konnten uns die Tone Free seitens des Klanges und des Tragekomforts voll überzeugen. Einzig beim Telefonieren komme ich bei der Gegenstelle recht dumpf und schwer verständlich an. Wer nur selten oder gar nicht mit den In-Ear-Bluetooth-Kopfhörern telefoniert, bekommt mit den LG Tone Free HBS-FN6 ein wohlklingendes Set sowie eine tolle App kostenlos obendrauf.

Huawei FreeBuds 3i

Den Huawei FreeBuds 3i merkt man die Herkunft von einem der größten Mobiltelefon-Hersteller erstmal nicht an. Sie lassen sich sehr einfach einsetzen, bleiben komfortabel an Ort und Stelle, und liefern dort einen sehr guten Klang. Kommt dann ein Anruf rein, stellt man schnell fest, worauf Huawei sein Hauptaugenmerk gelegt hat: Beide Teilnehmer können sich sehr gut verstehen, klar und deutlich sowie ohne Knackser oder andere Störungen.

Die einzige Störung tritt dann nach etwa drei Stunden auf, wenn die In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer nämlich leer sind und ins Dock zum Aufladen müssen. Auch wenn wir selten drei Stunden Musik in voller Lautstärke hören, ist die Akkulaufzeit etwas knapp. Da trösten auch keine fünf Ladezyklen drüber hinweg, die das Dock den In-Ears bieten kann. Immerhin hält die App einen immer über den Ladezustand auf dem Laufenden. Klang- oder andere Einstellungen sind mit der App nicht möglich.

Wer mit der eher knappen Laufzeit zurecht kommt und für sein Smartphone passende True Wireless In-Ears sucht, ist mit den FreeBuds 3i dennoch gut und relativ günstig bedient, auch wenn das Smartphone kein Huawei-Logo trägt.

Audio-Technica ATH-CKS5TW

Die Audio-Technica ATH-CKS5TW sind nicht nur etwas teurer als unser aktueller Preistipp, sie sind sind auch deutlich größer. Dafür halten die In-Ears aber auch einen ganzen Tag bei voller Lautstärke durch und lassen sich dann immerhin noch zweimal im Case nachladen. Trotz des klobigen Aussehens lassen sich die Earbuds der ATH-CKS5TW gut einsetzen und das Pairing ist schnell erledigt. Lediglich die beiden kleinen Taster sind anfangs etwas fummelig und schwer intuitiv zu finden. Nach einigen Fehlversuchen funktioniert die Bedienung aber reibungslos: Rechts drücken steht für Start/Stopp, zweimal drücken für Vor-, dreimal drücken für zurück-Zappen. Drückt man links einmal, wird’s lauter, bei zweimal Drücken leiser.

Die normalen Passstücke werden durch Silikonringe in zwei Größen ergänzt, die das Herausrutschen der In-Ear-Kopfhörer unterbinden sollen. Die ATH-CKS5TW sitzen dann auch sicher in den Ohren, dichten gut ab und schieben offenbar im Tiefbass deutlich nach. Wer es also besonders druckvoll im Bass mag und außerdem von der enormen Ausdauer profitieren möchte, wird mit den Kopfhörern prima zurecht kommen. Wer lieber mehr Auflösung im Mittelhochtonbereich braucht, sollte sich woanders umhören.

1More ComfoBuds Mini

Die 1More ComfoBuds Mini machen ihrem Namen alle Ehre, denn die Ohrhörer sind tatsächlich winzig – so winzig, dass mitunter das Handling darunter leidet. Sie lassen sich zwar mit unterschiedlich großen Eartips versehen – immerhin gehören insgesamt gleich vier Sets zum Lieferumfang – das Einsetzen in die Gehörgänge bleibt aber schwierig, insbesondere für Menschen mit größeren Fingern.

Sitzen die ComfoBuds Mini dann jedoch an Ort und Stelle, gibt es satten Sound mit druckvollem Bass. Die 1More-App erlaubt zudem eine Klangoptimierung mit der sogenannten Sound ID. Hierzu wird die Klangsignatur mit Hilfe einiger Sound-Beispiele an das das individuelle Hörempfinden angeglichen. Wenn das Resultat nicht gefällt, kann diese Korrektur auch wieder abgeschaltet werden.

Beim Telefonieren machen die ComfoBuds Mini nicht viel Freude. So hört man die Gegenstelle nur auf einem Kanal und zudem so stark verzerrt, dass sie kaum zu verstehen ist. Beides ist nicht mehr Stand der Technik.

Earfun Air Pro 2

Die Earfun Air Pro 2 sind mit ihren Stäbchen leicht eingesetzt und bleiben komfortabel an Ort und Stelle. Die komplette Bedienung spielt sich ausschließlich über die Touch-Flächen ab, dazu gehören auch die Einstellungen des ANC und Transparency.-Modus, eine App gibt es nämlich nicht.

Ist einer dieser Modi aktiv, neige die Kopfhörer zu starkem Rauschen und zirpenden Störgeräuschen. Unabhängig davon ist der Klang ganz in Ordnung. Wegen der Zurückhaltung im Grundtonbereich klingen sie mitunter etwas hell, auch wenn die S-Laute dabei nicht zu sehr übertrieben werden.

Soundcore Liberty 3 Pro

Bereits beim Herausfummeln aus der Ladebox stößt die klobige Form der Soundcore Liberty 3 Pro an ihre Komfort-Grenzen. Beim Einsetzen in die Ohren setzt sich das fort, und man muss gerade anfangs viel drehen und experimentieren, weil sich aus der Form der korrekte Einsatz nicht direkt erschließt. Die Bedienung läuft dann über die recht großen Touch-Flächen ziemlich gut, immerhin scheint sich hier die Größe der In-Ears als Vorteil zu erweisen.

Die verfügbare App unterstützt auch andere Hörer von Soundcore, so ist dann auch der Liberty 3 Pro schnell gefunden und integriert. Hier kann dann ANC und Transparency oder beides ausgewählt werden. Anders als das Wort suggeriert, geht es beim Klangmodus um den genutzten Codec, wogegen sich die eigentlichen Klangeinstellungen unter »Soundeffekte« finden. Dort gibt es eine ganze Reihe Presets sowie auch einen HearID Test, der dann eine individuelle Signatur abspeichert. Die Touch-Gesten können ebenfalls individualisiert werden, sowie man die Passform testen und anpassen kann und vieles mehr.

Mit dem Bass meinen es die Kopfhörer recht gut, bei manchen Stücken ist es sogar zu viel davon. Die Senke im Mitteltonbereich und die angehobenen Höhen signalisieren einen eindeutigen Loudness-Charakter. Manche Stimmen klingen aufgrund der abgesenkten Mitten allerdings ziemlich unnatürlich.

JLab Epic Air ANC True Wireless

Die JLAB Epic Air ANC True Wireless trumpfen direkt mit einem besonders praktischen Feature auf: Das USB-Ladekabel ist fest im Case integriert, ist also auch unterwegs und auf Reisen immer dabei. Die Oberfläche des Case erinnert an die Struktur von Kunstleder und ist entsprechend unempfindlich gegen Kratzer und anderes Ungemach. Allerdings ist ihre kantige Form nicht gerade »hosentaschenfreundlich«.

Die Epic Air ANC sind im bewährten Stiel-Design gehalten und passen sich mit insgesamt sechs Paar Eartips, von denen eines aus Memory-Schaumstoff ist, allen möglichen Gehörgängen an. Mit dem perfekt gekröpften Oberteil sind sie schnell optimal im Ohr platziert. So dichten die Hörer sehr gut ab und das aktive Noise Cancelling hat relativ leichtes Spiel. In der App lässt sich eine individuelle Balance zwischen ANC und Transparenz-Modus einstellen. Ein Equalizer ist ebenfalls nur einen Klick entfernt, sodass man den Sound nach dem eigenen Geschmack einstellen kann.

Die Hörer allein liefen in unserem Test gute 15 Stunden nonstop bei höchster Lautstärke, sie lassen sich insgesamt noch dreimal komplett aufladen, sodass sich insgesamt eine Akkulaufzeit von etwa 60 Stunden ergibt.

Klanglich sind die JLAB Epic Air ANC modern basslastig abgestimmt. Hört man dann noch basslastige Musik, muss man mitunter etwas herunterregeln, damit das übrige Frequenzband ebenfalls zur Geltung kommt. Zum Telefonieren eignen sich die Hörer weniger, man ist bei der Gegenstelle wegen der starken Verzerrungen kaum zu verstehen.

Huawei FreeBuds 4

Die Huawei FreeBuds 4 sind eindeutig den Ear Pods von Apple nachempfunden, leicht zu erkennen am sogenannten One-Fits-All-Design, was ja ohne Eartips auskommt. Das bringt natürlich die bauartbedingten Probleme mit, denn nicht umsonst setzt selbst Apple bei den Pros wieder Eartips ein. Die dichten einfach besser ab – und das sollten sie schon, zumindest wenn sie über ein aktives Noise Cancelling verfügen.

Aus diesem Grund ist das Noise Cancelling der FreeBuds 4 so gut wie unwirksam, weil die In-Ear-Kopfhörer das Ohr kaum abdichten. Der Klang leidet ebenfalls darunter, zumindest sind die FreeBuds kaum in der Lage, ein ordentliches Tiefbassfundament zu schaffen.

Wer unbedingt schöne In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer im One-Fits-All-Design haben möchte, ohne dass das Apfel-Logo darauf prangt, kann sich dennoch mit den sehr bequemen FreeBuds 4 anfreunden, zumindest solange er keine fulminanten Tiefbassgewitter erwartet und auf das ANC weitgehend verzichten kann.

JVC HA-A10T

So schnell die JVC HA-A10T auch auf Anhieb begeistern mögen, so schnell kommt auch die Ernüchterung. Die schönen In-Ear-Kopfhörer, die nicht nur mit den Complys aus dem Lieferumfang sehr komfortabel sitzen und auch klanglich überzeugen können, patzen ausgerechnet bei der Bedienung. Echte Bedientasten statt Touch-Flächen sind zwar in diesem Preissegment häufiger anzutreffen, die der HA-A10T lassen sich aber ziemlich schwer betätigen.

Das laute Klicken im Ohr zeigt mir zwar, dass der Tastendruck angekommen ist, ist aber auf Dauer etwas lästig. Mit Touch-Bedienung wären die JVC HA-A10T perfekt, selbst wenn es keine Bedien-App gibt.

Oppo Enco W11

Bei Oppo setzt man einmal weniger auf eine Kopie von Apples Erfolgsmodellen. Die Enco W11 sind dann auch in herkömmlicher Manier, sitzen deshalb ziemlich komfortabel in den Ohren und dichten diese auch noch gut ab. Sie sind eindeutig nach rechts und links gekennzeichnet, das Lade-Dock dagegen nicht, trotzdem ist ein Vertauschen ausgeschlossen.

Die Bedienung gibt ebenfalls keine Rätsel auf: Rechts lange drücken erhöht die Lautstärke, links senkt sie ab. Ein kurzer Finger-Tipp stoppt oder startet die Wiedergabe. Der Sound ist sehr unaufdringlich natürlich. Die Hörer lösen fein auf und sind auch nicht besonders empfindlich, was den Sitz betrifft. Sie schaffen eine schöne, räumliche Klangabbildung. Was manchem fehlt, ist ein wenig mehr Tiefgang und eventuell etwas mehr Akkulaufzeit. Dafür sind sie nach IP55 gegen das Eindringen von Wasser geschützt.

Xiaomi Mi True Wireless Earphones 2

Die Mi True Wireless Earphones 2 werden unter der Regie des Mischkonzerns Xiaomi hergestellt und sollen womöglich die Smartphones aus dem gleichen Hause ergänzen. Das Design ist an das der AirPods angelehnt, sie kommen daher ohne Passstücke aus, dichten ebenso wenig ab wie die Vorbilder von Apple und liefern entsprechend wenig Bassfundament. Die Entnahme aus dem Dock ist etwas fummelig.

Bis auf die Basswiedergabe sind sie klanglich eher unauffällig. Bei komplexer Musik verlieren sie zudem schnell die Kontrolle, sodass manche Stücke fast schon zum unübersichtlichen Klangbrei werden. Eine App von Mi ist nur für den Shop und für Fitnessbänder verfügbar, für die Ohrhörer nicht.

Motorola VerveBuds 500

Die Motorola VerveBuds 500 verfügen über fünf Paare fein abgestufter Passstücke. Darunter sind zwar keine aus Memory-Schaumstoff von Comply oder einem anderen Hersteller, dennoch findet sich für nahezu jedes Ohr auch hier der passende Aufsatz. Damit sitzen die VerveBuds 500 angenehm komfortabel in den Ohren und sorgen mit guter Abdichtung sowohl für sicheren Halt als auch für ein solides Bassfundament. Obwohl die beiden VerveBuds mit den richtigen passen die Hörer richtig gut, und klingen ebenfalls entsprechend gut. Klar und sauber, ohne zu heftige Bassbetonung.

Apple AirPods 2

Mit den Airpods 2 haben wir das 2019er Update der Erfolgsmodelle von Apple im Test. Das bei weitem wichtigste und zudem am deutlichsten wahrzunehmende Feature ist wohl die Erweiterung des Lade-Docks mit der induktiven Ladefähigkeit. Mit dem altbekannten Standard-Case kosten die neuen AirPods rund 180 Euro, mit dem neuen Case werden 230 Euro fällig. Möchte man nur das neue Case ohne AirPods erwerben, muss man 90 Euro einplanen. Leider gibt es nach wie vor kein entsprechendes Ladegerät im Portfolio des Konzerns aus Kalifornien, deshalb liefert Apple auch die 2019er Generation der Airpods mit einem Ladekabel aus – auf der einen Seite mit Lightning-Anschluss, auf der anderen Seite mit USB-Stecker.

Die neuen AirPods beherbergen nun den H1-Chip, der eine längere Akkulaufzeit bieten und die Airpods per Bluetooth schneller mit Quellgeräten verbinden soll. Die Laufzeit hat sich um knapp 15 Minuten erhöht, was aber bei 4 Stunden Akkulaufzeit eher in den Bereich Messungenauigkeit gehört. Der Verbindungsaufbau, insbesondere mit Android-Geräten, ist dafür tatsächlich deutlich schneller erledigt, wobei es in der Kommunikation mit Androiden zu leichten Unstimmigkeiten kommt.

So fehlt hier das Batteriesymbol neben dem Bluetooth-Logo, das zumindest bei den anderen Bluetooth-Hörern deren Akku-Ladung anzeigt, auf Wunsch sogar in Prozentschritten.

Den Sprachassistenten Siri kann man nun mit dem Befehl »Hey Siri« direkt starten, mit »Okay Google« wird der Google Assistent auf dem Android-Smartphone gestartet.

Ins Ohr eingesetzt ist ein AirPod erstmal gewöhnungsbedürftig, zumindest wenn man klassische In-Ears mit Passstücken gewohnt ist. Denn die Pods werden in den Gehörgang eingesetzt, sodass die Stäbchen nach unten zeigen.

Apple behauptet, dass die AirPods eine universelle Passform haben, aber das stimmt nicht ganz: Zwar passen sie tatsächlich in die meisten Ohren – aber eben nicht in alle. Bei wem die AirPods keinen richtigen Halt im Ohr finden, für den sind sie schlicht ungeeignet. Wer mit dem normalen In-Ear-Headset zurechtkommt, das Apple mit dem iPhone mitliefert, wird aber auch mit den AirPods keine Probleme haben: Ihre Passform ist praktisch identisch.

Earfun Free Pro 2

Die Earfun Free Pro 2 sind schwer aus der Box zu nehmen, auch weil der Deckel sich nicht weit genug öffnen lässt. Beim Einsetzen ins Ohr sind sie ebenfalls sehr fummelig, weil man nicht auf Anhieb erkennt, wie sie eingesetzt werden müssen. Die komplette Bedienung spielt sich ausschließlich über die Touch-Flächen wider, auch die zuschaltbaren ANC- und Transparency-Modi, da kann man schon mal durcheinander kommen. Eine App gibt es von Earfun nicht.

DerSound der Free Pro 2 hat einen starken Loudness-Charakter, wobei der Bassbereich erstaunlich kontrolliert bleibt. Sibilanten, also S-Laute, werden ein bisschen übertrieben, mitunter wird es sogar etwas nervig zischelig.

SkullCandy Sesh Evo

Der SkullCandy Sesh Evo lässt sich, wie der Indy Fuel angenehm leicht einsetzen und hat einen hohen Tragekomfort. Das war es dann aber auch schon mit den Ähnlichkeiten. Der Sesh Evo ist sehr basslastig abgestimmt, sogar so sehr, dass der Mittel- und der Mittelhochtonbereich eindeutig auf der Strecke bleiben. Das Resultat ist ein ziemlich dumpfer Klangbrei, der je nach Genre sogar nervig sein kann. Der Klang lässt sich auch nicht mit der SkullCandy App korrigieren, die funktioniert hier nämlich (noch) nicht.

Er hat zwar mit 4,5 Stunden die gleiche Ausdauer wie sein Kollege, lässt sich aber nur drei- statt fünfmal im Dock aufladen. Da auch die Klangqualität beim Telefonieren zu wünschen übrig lässt, ist der Sesh Evo zu diesem Preis nicht zu empfehlen.

JBL FREE

Schlicht FREE nennt JBL sein True-Wireless-Debüt, das man durchaus als gelungen bezeichnen kann, die JBLs lassen sich gut einsetzen und liefern fast vom Start weg einen sehr guten Klang mit solidem Bassfundament. In den oberen Mitten und den Höhen könnten sie allenfalls noch eine etwas bessere Differenzierung gebrauchen, das war es dann aber auch schon an Kritik am Klang. Beim Telefonieren kommt dann die Ernüchterung: Nur ein Kanal ist aktiv und die Sprachverständlichkeit ist auf beiden Seiten des Telefonats inakzeptabel, starkes Rauschen und die übliche Latenz beenden schnell jedes Telefonat. Wer hauptsächlich Musik hören will und sich nur ungern unterwegs durch einen Anruf stören lässt, kann sich jedoch durchaus mit den JBL FREE anfreunden, allerdings gibt es bessere zum gleichen Preis.

Trust Primo Touch

Die Trust Primo Touch sind schon vom Start weg sehr günstig, leider merkt man auch schnell, warum das so ist. Der Nachbau der AirPods ist nicht gut gelungen, sie sitzen zwar komfortabel in den Ohren, dichten aber kaum ab, sodass der Sound erheblich darunter leidet. Die Stiele sind touch-sensitiv und so empfindlich, dass es schon beim Zurechtrücken im Ohr zu Fehlbedienungen kommt.

So haben wir getestet

Wir haben in mehreren Testrunden inzwischen 188 komplett kabellose In-Ear-Kopfhörer getestet. Davon sind aktuell noch 108 lieferbar. Die Preisspanne ist hier riesig: Die günstigsten Modelle kriegt man schon für 20 Euro, die teuersten kosten knapp 500 Euro.

Neben ausführlichen Hörtests haben wir die Sprachverständlichkeit beim Telefonieren getestet und die Akkulaufzeit beim Musikhören mit voller Lautstärke gemessen. Ausschlaggebend waren natürlich auch Setup und Bedienung und wie gut sich die In-Ears ins Ohr einpassen lassen. Hier war uns vor allem die Ausstattung mit möglichst vielen verschiedenen Passstücken wichtig.

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Denn wie bei allen In-Ear-Kopfhörern kommt es bei der Klangqualität auch bei den kabelfreien Kollegen entscheidend auf eine möglichst gute Abdichtung und damit Passung im Ohr an. Sie bestimmt nicht nur den Tragekomfort, sondern ist auch Voraussetzung für eine satte und konturierte Tieftonwiedergabe. Daher setzten wir die Testkandidaten in unterschiedliche Ohren – und horchten genau hin.

Die wichtigsten Fragen

Welche sind die besten In-Ear-Kopfhörer?

Die besten In-Ear-Kopfhörer sind für uns die Yamaha TW-E3C. Sie klingen sehr gut, sind einfach zu bedienen und bieten eine umfangreiche Steuerung per App. Außerdem sind sie nicht bin besonders teuer.

Welche Vorteile hat ein In-Ear-Kopfhörer?

In-Ear-Kopfhörer sind wegen ihrer Bauart deutlich kompakter und damit besser für den Transport geeignet als Kopfhörer mit Ohrmuschel und Bügel. Weil sie direkt im Gehörgang positioniert werden, dichten sie gegen Umgebungsgeräusche auch ohne Noise Cancelling recht gut ab.

Geht durch die True-Wireless-Übertragung Klangqualität verloren?

Das kommt darauf an, welchen Übertragungsstandard die Signalquelle und der In-Ear-Kopfhörer nutzen. Bei der normalen Bluetooth-Übertragung geht tatsächlich Qualität verloren. Nutzt man aber beispielsweise den AptX-Codec, hat man nahezu keinen Qualitätsverlust.

Wie hoch ist die Reichweite kabelloser In-Ears?

Die Reichweite ist je nach Modell unterschiedlich und hängt unter anderem von der Bluetooth-Klasse des Gerätes ab. Eine Reichweite von zehn Metern ist in der Regel locker möglich. Befindet sich zwischen der Signalquelle und dem Empfänger ein Hindernis, wie beispielsweise eine Wand, nimmt die Reichweite deutlich ab.

Was sind die besten Alternativen zu Apples AirPods und AirPods Pro?

Apples AirPods waren zwar nicht die ersten komplett kabellosen Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer auf dem Markt, aber die ersten, die solche Earbuds populär gemacht haben. Für iPhone-Besitzer sind sie immer noch eine gute Wahl, wobei wir hier inzwischen sogar die Beats Fit Pro bevorzugen. Für alle anderen gibt es aber bessere Alternativen, zum Beispiel den Sennheiser CX 400BT oder den Shure Aonic 215+ TWS der zweiten Generation. Wer nicht so viel ausgeben möchte, fährt mit den Soundcore Life P2 Mini am besten.

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