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Kinder-Inliner Test: Kinderinliner Im Test Spielzeug

Die besten Inliner für Kinder

Aktualisiert:
Letztes Update: 10. April 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

30. Juni 2023

Wir haben sechs weitere Kinder-Inlineskates getestet. Allerdings hat es keiner davon in unsere Empfehlungen geschafft.

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Kinder lieben viele Formen der rollenden Fortbewegung. Inline-Skates gehören ganz klar zu den fortgeschrittenen Fahrgeräten. Aber welche Kinder-Inliner sind die richtigen für mein Kind und worauf muss und sollte man achten? Diese Fragen stellt man sich angesichts der riesigen Auswahl an Kinder-Inlinern durch alle Preisklassen.

Wir haben insgesamt 16 Kinder-Inliner getestet. Die Preisspanne hier lag zwischen 45 und 140 Euro. Wir haben neben unserem Testsieger gleich drei weitere Modelle als Alternativen gewählt und ausführlich beschrieben. Hier unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

K2 Marlee Beam

Die Kinder-Inliner von K2 sind bequem, für Kinder einfach zu handhaben und sehen nicht zuletzt dank ihrer LED-Beleuchtung schick aus.

Die Marlee Beam von K2 sind unser Testsieger. Das frische Design wird unterstützt durch hochwertig verarbeitete Materialien. Die Inliner können von jungen Fahranfängern selbstständig angezogen werden und die hochwertige Konstruktion erleichtert den Kindern das Erlernen der Sportart. Die Marlee Beam sind bis zu fünf Größen verstellbar und können so wunderbar über einen längeren Zeitraum mit dem Kind mitwachsen.

Auch gut

Powerslide One Urban Kids Khaan Ltd. LTD

Das Hardboot-Modell sorgt für einen stabilen Halt und unter eignet sich dadurch besonders gut für Anfänger.

Die Powerslide Khaan Ltd. sind unsere Empfehlung für gute Hardboot-Kinder-Inliner. Die Hartschalenkonstruktion sorgt für einen sehr guten Halt und Kraftübertragung. Ein besonderes Plus ist die Feststellschraube für die mittleren Räder für Kinder, die das Skaten gerade anfangen.

Für Fortgeschrittene

Rollerblade Microblade

Die Kinder-Inliner verhindern Schweißfüße und sind unsere Empfehlung für Fortgeschrittene. Wer möchte, kann die 72-mm-Rollen durch 80-mm-Varianten ersetzen.

Die Rollerblade Microblade sind Softboot-Inliner mit atmungsaktivem Mesh. Sie sitzen sehr komfortabel und überzeugen auch bei breiten Füßen. Die gute Polsterung im Schaft sorgt für Stabilität und vor allem für Freude beim Tragen.

Luxusklasse

K2 Charm BOA

Die Charm sind teuer, bieten aber auch einen hohen Gegenwert. Das patentierte Verschlusssystem überzeugt.

Die K2 Charm BOA sind ebenfalls exzellente Inline-Skates für Kinder, die diesen Sport erlernen wollen, und jene, die es schon sehr gut können. Mitwachsend bieten die hochpreisigen Inliner von K2 das besondere und patentierte BOA-Verschlusssystem. Mit Aluschiene und extra verstärktem Fersensystem gibt es das Model in zwei Farbvarianten.

Vergleichstabelle

Test besten Kinder-Inliner: K2 Marlee Beam
K2 Marlee Beam
Test besten Kinder-Inliner: Powerslide Khaan Ltd.
Powerslide One Urban Kids Khaan Ltd. LTD
Test besten Kinder-Inliner: Rollerblade Mädchen Microblade
Rollerblade Microblade
Test besten Kinder-Inliner: K2 Charm Boa
K2 Charm BOA
Test besten Kinder-Inliner: K2 Marlee / Raider Boa (2023)
K2 Marlee / Raider Boa (2023)
Test besten Kinder-Inliner: Fila X-One Girls
Fila X-One
Test besten Kinder-Inliner: Powerslide Universe pink
Powerslide Phuzion Universe
Kinder-Inliner Test: Bildschirmfoto 2023 06 30 Um 13.57.09
Hudora Basic (37340)
Test besten Kinder-Inliner: SFR Pulsar
SFR Pulsar
Test besten Kinder-Inliner: Roces Compy 8.0
Roces Compy 8.0
Test besten Kinder-Inliner: Roces Jokey 3.0 Boy
Roces Jokey 3.0
Test besten Kinder-Inliner: Nils extreme Inline Skates 4in1
Nils extreme Inline Skates 4in1
Test besten Kinder-Inliner: Hudora Inline-Skates Comfort
Hudora Comfort
Test besten Kinder-Inliner: L.A. Sports Skate Soft
L.A. Sports Skate Soft
Test besten Kinder-Inliner: Apollo Super Blades X-Pro
Apollo Super Blades X-Pro
Kinder-Inliner Test: Bildschirmfoto 2023 06 30 Um 13.39.03
Meteor Rox

Testsieger
K2 Marlee Beam
Test besten Kinder-Inliner: K2 Marlee Beam
  • Sehr bequeme Passform
  • Anziehschlaufen
  • Hochwertige Verarbeitung
  • LED-Beleuchtung für mehr Sicherheit
  • Innensohle zu dünn
  • Teuer
Auch gut
Powerslide One Urban Kids Khaan Ltd. LTD
Test besten Kinder-Inliner: Powerslide Khaan Ltd.
  • Hardboot sorgt für stabilen Halt
  • Herausnehmbarer Innen­schuh
  • Feststellbremse für Mittel­rollen
  • Trage/Anziehschlaufen
  • Fällt klein und schmal aus
  • Schwer anzuziehen für kleine Kinder
Für Fortgeschrittene
Rollerblade Microblade
Test besten Kinder-Inliner: Rollerblade Mädchen Microblade
  • Atmungsaktiver Mesh-Softboot
  • Schickes Design
  • Schiene erlaubt Wechsel auf 80-mm-Rollen
  • Kinder können ihn gut anziehen
  • Schmale Passform
  • Nicht für Anfänger geeignet
Luxusklasse
K2 Charm BOA
Test besten Kinder-Inliner: K2 Charm Boa
  • BOA-Dreh­verschluss­system
  • Leichte Aluminiumschiene
  • Gute Passform
  • Teuer
  • Nicht für Anfänger geeignet
K2 Marlee / Raider Boa (2023)
Test besten Kinder-Inliner: K2 Marlee / Raider Boa (2023)
  • Guter Anfängerskate
  • Kann gut vom Kind angezogen werden
  • Patentiertes praktisches Verschluss­system
  • Teuer
Fila X-One
Test besten Kinder-Inliner: Fila X-One Girls
  • Herausnehmbarer Innen­schuh
  • Anzieh/Trageschlaufe
  • Stabiler Halt
  • Für Kinder schwer anzuziehen
Powerslide Phuzion Universe
Test besten Kinder-Inliner: Powerslide Universe pink
  • Triskate-Inliner für leichteres Fahren
  • Hochwertiger Aluminium­rahmen
  • Komfortable Passform
  • Schwer für Kinder anzuziehen
  • Besser für erfahrene Fahrer
Hudora Basic (37340)
Kinder-Inliner Test: Bildschirmfoto 2023 06 30 Um 13.57.09
  • Gute Passform für kleine Füße und schön leicht
  • Kindgerechtes Design
  • Einsteiger-Skate
  • Für maximal 60 kg Körpergewicht
  • Keine gute Luftzirkulation
SFR Pulsar
Test besten Kinder-Inliner: SFR Pulsar
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Keine gute Luftzirkulation
Roces Compy 8.0
Test besten Kinder-Inliner: Roces Compy 8.0
  • Gute Verarbeitung
  • Ansprechendes Design
  • Fallen klein aus
  • Schnallen sind schwer zu öffnen
  • Keine gute Luftzirkulation
Roces Jokey 3.0
Test besten Kinder-Inliner: Roces Jokey 3.0 Boy
  • Sehr leise Rollen
  • Gute Verarbeitung
  • Schnallen sind schwer zu öffnen
  • Keine gute Luftzirkulation
Nils extreme Inline Skates 4in1
Test besten Kinder-Inliner: Nils extreme Inline Skates 4in1
  • 4 in 1 Skate mit Schlittschuhkuven
  • Kind kann ihn selber anziehen
  • Günstig
  • Rollenwechsel etwas zeitintensiver
  • Verarbeitung mittelmäßig
Hudora Comfort
Test besten Kinder-Inliner: Hudora Inline-Skates Comfort
  • Längen- und weiten­verstellbar
  • Trage/Anziehschlaufen
  • Aluminiumschiene
  • Unbequeme Passform
  • Schwer anzuziehen für jüngere Kinder
  • Relativ teuer
L.A. Sports Skate Soft
Test besten Kinder-Inliner: L.A. Sports Skate Soft
  • Günstig
  • 5 Farbvarianten zur Auswahl
  • Leicht
  • Innenschuh sitzt nicht gut
  • Schnürung lockert sich zu leicht
Apollo Super Blades X-Pro
Test besten Kinder-Inliner: Apollo Super Blades X-Pro
  • LED-beleuchtete Räder
  • In vielen Farben erhältlich
  • Zu wenig Fuß- und Knöchel­stabilität
  • Wenig Polsterung
Meteor Rox
Kinder-Inliner Test: Bildschirmfoto 2023 06 30 Um 13.39.03
  • 22 Farbvarianten wählbar
  • Sehr schweres Auf- und Zumachen
  • Verarbeitung mangelhaft
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Alle Infos zum Thema

Spaß auf Rollen: Inliner für Kinder im Test

Inline-Skates sind für Kinder ein sportliches und spannendes Fortbewegungsmittel. Das empfohlene Alter, um das Inline-Skaten zu erlernen, liegt von Herstellerseite bei fünf Jahren. Dennoch sollte man immer den Fokus auf die motorische Reife des Fahranfängers legen, denn diese Sportart ist nicht ungefährlich und daher sollten neben den passenden Inlinern das notwendige Equipment wie Helm und Gelenkschoner zur Pflichtausstattung gehören.

Schlechtes Wetter ist schlecht für die Kugellager

Ausdauer, Koordination, Kraft und Gleichgewichtssinn werden beim Inline-Fahren trainiert. Am besten eignen sich asphaltierte Wege, denn je ebener der Untergrund, desto geringer das Sturzrisiko. Wie bei vielen anderen Outdoor-Aktivitäten macht Inline-Skaten bei schönem Wetter am meisten Spaß. Bei Regen und Matschwetter steigt ebenfalls wieder das Sturz- und Verletzungsrisiko und die feinen Inliner leiden in den Bereichen der Kugellager und Rollen und nutzen sich schneller ab. Bei Minusgraden wechseln geübte Fahrer dann einfach auf die verwandten Schlittschuhe.

Es macht daher Sinn beim Kauf von Kinder-Inlinern etwas genauer hinzuschauen und die Kinder selbst einige anprobieren zu lassen. Der Test hat gezeigt, dass die Meinung der Eltern nicht immer der der Kinder entspricht und ein für uns perfekt ausgestatteter Inliner am Fuß des Kindes überhaupt nicht gut saß und zu Trotz und Tränen führte.

Passform und Handling

Inline-Skates für Kinder sind auf den kindlichen Fuß zugeschnitten. Flexibilität, Schutz und Komfort stehen im Fokus. Ein hoher und gut gepolsterter Schaft sorgt für mehr Halt bei den noch unsicheren Fahranfängern. Verschlüsse und Schnallen an Kinder-Inlinern sind so konzipiert, dass Kinder sich die Inliner im besten Fall selbst an- und ausziehen können. Klettverschlüsse sind leichter im Gebrauch, aber durch Schnürsysteme können die Softboot-Inliner besser an den Fuß »gezurrt« werden. Reflektoren und LED-Lichter bringen neben jeder Menge Fun auch eine erhöhte Sicherheit mit.

Rollen und Schienen

Standardmäßig haben Kinder-Inliner acht Rollen. Mittlerweile wächst der Anteil an Skatern mit sechs Rollen auch für Kinder. Die 3-Rollen-Bauweise sorgt für mehr Geschwindigkeit und richtet sich daher eher an schon erfahrene Skater. Über die Qualität der Rollenlager gibt der sogenannte ABEC-Wert Auskunft.

Je höher der Wert, desto geringer die Fertigungstoleranz und desto präziser laufen die Lager. Der Leichtlauf eines Kugellagers ist aber auch von den verwendeten Materialien der Bauteile eines Kugellagers abhängig und kann auch durch die Wahl des Schmiermittels beeinflusst werden. Man muss sich darauf aber nicht versteifen, wenn es um das erste Paar Inliner geht, da das Kind die Fahrkraft nicht ausschöpfen wird.

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Kinder-Inliner Test: Powerslide Triskate Wheels
Drei Rollen beim Triskate-Modell von Powerslide.
Kinder-Inliner Test: Fila Kinderinliner Wheels 01
Fila punktet mit einem hochwertigem PU-Rahmen.
Test: Kinderinliner Wheels
Die Qualität der Kugellager beeinflusst die Lautstärke und die Fahrqualität der Inline-Skates.
Kinder-Inliner Test: Rollerblade Microblade Wheels
Die Keramik-/Compositschiene der Microblades von Rollerblade.

Die Rollen, auch als Wheels bezeichnet, werden nach Größe und Härtegrad (A) bemessen. Der Härtegrad kann sich zwischen 70 und 100 bewegen, wobei Letzteres nur im Profisport zu finden ist. Rollen bei Kinder-Inline-Skates haben meistens Werte von A74 bis A80. Sie sind weicher, haben eine gute Bodenhaftung und können nicht ganz so hohe Geschwindigkeiten aufbauen.

Die Fertigungstoleranz bei Inlinern wird mit dem ABEC-Standard angegeben. Bei den meisten Kinder-Inlinern haben die Lager einen ABEC-Standard von 3, 5 oder 7, wobei 7 der qualitativ höchste ist.

Die Größe der Rollen wird in Millimeter Durchmesser angegeben. Kinder, die das Skaten erlernen, sollten zu Größen bis 80 Millimeter greifen. Sind die Kinder schon sicher, kann gut auf größere Rollen mit Werten zwischen 82-84 Millimeter zurückgegriffen werden. Noch größere Rollen sind für erfahrene Skater konzipiert.

Die Schiene oder der Frame hält alles zusammen und bestimmt die Qualität der Kraftübertragung. Bei einigen Skates kann der Frame ausgetauscht werden, wenn der Fahrer sein Fahrverhalten verbessern will. Bei Kinder-Inlinern ist dieser Aspekt erst wichtig, wenn das Kind bereits gut fahren kann und ein neues Leistungsniveau erreicht hat.

Kinder-Inliner Test: Powerslide Triskate Im Test
Ein noch junger Trend: Triskate-Inliner sorgen für mehr Spaß und Wendigkeit.

Die Schiene bestimmt auch, wie viele Rollen unter den Schuh passen. 4-Wheel-Schienen verfügen über vier Rollen. Die normalen 4-Rollen-Inliner sind deutlich sicherer und leichter zu beherrschen. Sie eignen sich besonders für Anfänger und Fitness- und Freizeitskater. In unserem Test hatten nur die Triskates Phuzion Universe von Powerslide sechs Rollen, die anderen Modelle hatten standardmäßig acht Rollen.

Das Material der Schiene ist entscheidend für die Langlebigkeit der Skates

Das Wichtigste an der Schiene ist, aus welchem Material sie hergestellt wurde. Kunststoff ist sehr selten geworden, da er nicht so belastbar ist. Viele Hersteller setzen auf Magnesium oder Aluminium. Karbonschienen sind noch robuster und leichter als Aluminum und kosten auch deutlich mehr.

Kinder-Inliner Test: Roces Girl Design
Das Design von Kinder-Inlinern ist oft farbenfroh und trendorientiert.

Das Design

Das Design von Kinder-Inliner ist oft farbenfroh und mit allerlei kindgerechten Motiven designt. Die Hersteller arbeiten gern mit geschlechtsspezifischen Rastern und es gibt fast jedes Modell in einer Farbvariante für Mädchen und Jungen. Was die Passform betrifft, sind die Mädchenmodelle manchmal schmaler geschnitten als die nahezu baugleichen Varianten für den Jungen.

Die Verschlüsse der Kinder-Inliner sind meistens eine Kombination aus Schnürung, Schaftschnallen und Klettverschlüssen. Die Schnürung setzt natürlich die Fertigkeit des Schnürens voraus, aber ist gleichzeitig die perfekte Methode, um den Schuh fest an den Fuß zu binden. Klett- und Schnallenverschlüsse können die Kinder meist problemlos allein bedienen.

Kinder-Inliner sollten genauso gut sitzen wie Straßenschuhe. Mitwachsende Kinder-Inliner sind praktisch und schonen den Geldbeutel.

Mitwachsende Kinder-Inliner

Kinderfüße wachsen schneller als Spargel. Den Eltern kommt zugute, dass viele Hersteller von Kinder-Inlinern mittlerweile größenverstellbare Modelle anbieten. Die Modelle können bis zu sechs Schuhgrößen abdecken. Der Aufwand ist minimal und oft braucht es nicht einmal Werkzeug, da sich die Größe über einen Druckknopf unkompliziert einstellen lässt.

 Test: Mitwachsende Kinder Inliner
Mitwachsende Kinder-Inliner schonen den Geldbeutel und überzeugten im Test.

Wichtig ist, dass der Fuß des Kindes immer gut im Schuh sitzt. Erst dann, hat der aufstrebende Skater ein gutes Gefühl und Kontrolle über die rollenden Schuhe. Und wie bei Pippi Langstrumpf können bei den mitwachsenden Kinder-Inlinern auch die Zehen mal Platz zum Wackeln haben.

Unser Favorit

Testsieger

K2 Marlee Beam

Die Kinder-Inliner von K2 sind bequem, für Kinder einfach zu handhaben und sehen nicht zuletzt dank ihrer LED-Beleuchtung schick aus.

 

Die Kinder-Inliner Marlee Beam von K2 haben uns rundum überzeugt. Das neueste Modell aus dem Haus des Inliner-Spezialisten K2 punktet mit einer hochwertigen Verarbeitung und einer sehr guten Passform für Kinderfüße. Zusätzliche Features wie die namensgebenden eingebauten LED-Module und leuchtend grüne Rollen sehen nicht nur schick aus, sondern erhöhen auch die Sicherheit bei schlechten Licht- und Wetterverhältnissen. Die Marlee Beam sind außerdem größenverstellbar, was etwas über den relativ hohen Preis hinwegtröstet, da diese Inliner trotz schnell wachsender Füße länger genutzt werden können.

Packt man die Skates das erste Mal aus, wird man von der relativ frische und leuchtende Farbgebung überrascht. Aber spätestens am Fuß und beim Leuchten der Kinderaugen kann man sich sicher sein, dass sich die Kinder-Inliner optisch von der Masse abheben. Gewichtstechnisch liegen die Marlee Beam mit ingesamt knapp 1,2 Kilo im unteren Bereich. Die Leichtgewichte sorgen auch dafür, dass den Kindern das Anziehen leichter fällt.

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Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Im Test 03
Die Marlee Beam sind die besten Kinder-Inliner in unserem Test.
Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Led Feature
Die namensgebenden LED-Module bieten zusätzliche Sicherheit im Straßenverkehr.
Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Im Test
Die Bremse kann rechts oder links montiert werden.

Das namensgebende Highlight der Marlee Beam sind die verbauten, batteriebetriebenen LEDs. Sie werden durch einen Knopf auf der Lasche aktiviert und weisen zwei Blitzmuster, ein konstantes Leuchten und ein schnelles Blinken auf. Bei einem Schuh waren nach einem Tag leider schon die Batterien leer, weil sie versehentlich angelassen wurden – ein kleiner Schwachpunkt, der vielleicht dazu führt, dass man diese Funktion nicht immer nutzen wird. Trotzdem ist die Beleuchtung ein tolles Highlight.

Softboot mit Extrahalt

K2 ist mit seiner Softboot-Technologie ein Wegweiser in der Welt der Inline-Skates. Seit sie 1994 den weltweit ersten Softboot-Inline-Skate auf den Markt gebracht haben, sind sie bis heute durch stetige Verbesserung immer noch an der Spitze. Die Marlee Beam sind ebenfalls Softboot-Inliner auf neuestem Entwicklungstand. Das Besondere liegt darin, dass sie dem Fuß trotz des anschmiegsamen Softboots den notwendigen Halt geben.

Ein sicherer Halt und Knöchelstabilisierung sind ganz besonders wichtig für Kinder, die noch nie auf Inline-Skates gestanden sind. Die erforderliche Muskelkraft muss erst noch aufgebaut werden.

Der K2 Marlee Beam verfügt daher zusätzlich über den Stability Plus Cuff – eine Kunststoffmanschette, die eine hohe Unterstützung der Stabilität bis hin zum Wadenansatz bietet. Im Zusammenspiel ergibt das eine perfekte Mischung aus Unterstützung, Flexibilität und Komfort für junge Skater, die in den Sport hineinwachsen oder gerade erst beginnen. Die hochgeschnittene und gut gepolsterte Manschette sorgt ebenfalls für maximale Stabilisation am Knöchel und beugt Muskelermüdung vor.

In Test war der Marlee Beam der Kinder-Inliner, der von den Kindern zum Lieblings-Inliner gewählt wurde und mehrfach zum Einsatz kam.

Passform und Handling

Die Schuhkonstruktion liefert eine angenehme Passform und sitzt sehr bequem. Das Modell fällt normal aus und deckt insgesamt fünf Schuhgrößen ab. Wählen kann man beim Kauf zwischen S, M und L, also insgesamt von Größe 29 bis 40. Damit Kinder mit Freude zu Ihren Inline-Skates greifen, sollten diese nicht nur angenehm zu tragen sein, sondern sich auch leicht an- und ausziehen lassen. Hier bietet K2 bei seinen Modellen eine gute Hilfestellung durch zwei angebrachte große Trage- bzw. Anziehschlaufen. Mit ihnen schlüpft das Kind intuitiv in die Inliner.

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Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Anziehschlaufe Detail
Zuglaschen vorn und hinten am Schaft ermöglichen den Kindern das eigenständige Anziehen.
Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Schnalle
Traditionelle Schnürung mit Klettverschluss und Zugschnalle.
Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Led Module
Die batteriebetriebenen LEDs werden durch einen Knopf auf der Lasche aktiviert.

Beim Verschluss setzt K2 bei seinem Kinder-Inliner auf eine bewährte Kombination aus Schnürung, Klettverschluss und Schaftschnalle. Gerade die Schnürung wird es den jüngeren Kindern erschweren, sich die Inliner selbst zuzumachen. Hier geht aber die Sicherheit vor.

Bewährtes Schürsystem

Im Test zeigte sich sehr gut, dass gerade die Schnürung dafür sorgt, dass sich der weiche Softboot perfekt an den Fuß anschmiegt und dem Kind ein angenehmes Tragegefühl bietet. Daher muss die komplette Eigenständigkeit etwas zurückstehen oder das Schleifenmachen schnell erlernt werden. Die Schnürung ist ebenfalls ein besonderes Extra des Herstellers K2 und wird unter dem Namen Speed-Lacing-Schnellschnürsystem geführt, da es sich durch gezielte Schnürbandführung unkompliziert spannen und weiten lässt.

Fahren auf leisen Rollen

Die Schiene der Marlee Beam sind F.B.I. (Frame Base Interlocking)-Schienen und sollen für eine extra starke Vibrationsdämpfung sorgen. Im Test konnten wir das nicht explizit ausmachen, aber vielleicht was es auch einer der Gründe, weshalb die Kinder mit diesem Modell besonders gern gefahren sind. Die acht Rollen messen 70 Millimeter und haben einen Härtegrad von 80A. Das Kugellager aus Stahl entspricht dem ABEC-3-Standard. Der rechte Schuh hat eine vormontierte Bremse, die auch an den linken Schuh montiert werden kann.

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Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Rollenwechsel
Rollenwechsel beim K2 Marlee Beam.
Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Zubehoer
Zubehör ist im Lieferumfang enthalten.
Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Kugellager
Die K2-Rollen mit ABEC-3-Präzisionsstandard.
Kinder-Inliner Test: K2 Marlee Beam Rollen Und Rahmen
Die von K2 patentierte Composite-Schiene.

Die Räder liefen leise und flüssig und waren genau richtig für die Testfahrer mit wenig Fahrerfahrung. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Ersatzschrauben und zwei Inbusschlüssel zum Wechsel der Rollen. Im Test war der Wechsel problemlos möglich.

Wer dieses Modell noch etwas wertiger sucht, ist mit dem baugleichen Modell K2 Marlee BOA gut beraten. Hier wurde statt dem LED-Feature zusätzlich das patentierte BOA-Verschlusssystem verbaut, wodurch das Anziehen und die Passform noch mehr verbessert werden.

K2 Marlee Beam im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Ökotest haben noch gar keine Kinder-Inliner getestet, der letzte Test der Stiftung Warentest stammt aus dem Jahr 2000. Sollten weitere Testberichte erscheinen, tragen wir die Ergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Powerslide One Urban Kids Khaan Ltd. LTD

Das Hardboot-Modell sorgt für einen stabilen Halt und unter eignet sich dadurch besonders gut für Anfänger.

Die Kinder-Inliner von Powerslide unterscheiden sich von unserem Testsieger in ihrer Schuhart. Der Hardboot richtet sich vor allem an Kinder, die viel Halt benötigen, weil sie diese Sportart gerade erst erlernen. Manche Kinder mit Erfahrung präferieren trotzdem Hardboots, weil sie mehr Kontrolle bieten. Ebenfalls ist der Khaan Ltd. ein mitwachsender Inliner und deckt in vier erhältlichen Größen die Größen von 27-42 ab. Die Skates können um drei Schuhgrößen mitwachsen. Das Einstellen klappt problemlos durch Drücken und Einrasten per Knopf. Die Khaan Ltd. gibt es in mehreren Farbausführungen.

Gut am Powerslide Khaan Ltd. ist der herausnehmbare Innenschuh, der bei Bedarf gewaschen werden kann. Es gibt keine störenden Innennähte und die Polsterung im Schaftbereich ist ebenfalls sehr gut ausgearbeitet. Die Schnürung ist eher klassisch und hat nicht den gleichen Effekt wie bei unserem Testsieger, da hier der Hardboot Form- und Haltgeber ist. Es gibt noch einen zusätzlichen Verschluss mit zwei feinjustierbaren Schnallen.

Die Skates fallen eher klein aus

Die Passform ist insgesamt schmal und die Skates fallen klein aus. Es empfiehlt sich auf jeden Fall eine sorgfältige Anprobe, vor allem auch, weil im Gegensatz zu den meisten anderen Kinder-Inlinern hier immer nur drei Schuhgrößen abgedeckt werden. Das Anziehen der Khaan Ltd. ging im Test nur mit Hilfe und bemängelt wurde die Steifheit, die allerdings kein Nachteil ist, sondern eher subjektives Empfinden der jungen Testfahrer.

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Kinder-Inliner Test: Powerslide Khaan Im Allesbeste Test
Die Hardboot-Kinder-Inliner Khaan Ltd. von Powerslide bieten eine komfortable Polsterung und viel Halt.
Kinder-Inliner Test: Powerslide Khaan Innenschuh
Der Khaan Ltd. punktet mit herausnehmbarem Innenschuh.
Kinder-Inliner Test: Powerslide Khaan Wheels
Eine Besonderheit ist die Feststellschraube der mittleren Rollen für ein leichteres Erlernen des Inline-Skatens.
Kinder-Inliner Test: Powerslide Khaan Verschlussschnalle
Die Inline-Skates von Powerslide fallen etwas klein aus.
Kinder-Inliner Test: Powerslide Khaan Verschluss
Schnürsenkel und einstellbare Schnalle sorgen für perfekten Halt.
Kinder-Inliner Test: Powerslide Khaan Kinderinliner
Der größenverstellbare Hardboot wächst mit.
Kinder-Inliner Test: Powerslide Khaan Im Test
Eine Bremse ist beiliegend – für diejenigen, die das gewisse Extra an Bremskraft benötigen.

Hochwertige Materialien wie die Powerslide Infinity PU-Rollen und Wicked ABEC-5-Kugellager reduzieren das Gewicht der Skates und haben ein hohes Qualitätsniveau. Für eine gute Belüftung des Fußes sorgen Luftschlitze rechts und links vom Fuß und zusätzliche Luftauslässe im Fersenbereich.

Die Khaan Ltd. haben ein besonderes Sicherheitsmerkmal, was sie von allen anderen getesteten Modellen unterscheidet: Die beiden mittleren Rollen können durch eine einstellbare Schraube unter dem Schuh abgebremst werden, damit Kinder das Skaten etwas leichter und sicherer lernen können. Die feine Justierbarkeit erlaubt es, die Räder mehr und mehr »dazuzuschrauben«. Im Test zeigte sich dieses Feature als wirkliche Hilfe bei den noch ungeübten Testfahrern.

Insgesamt ist der Powerslide Khaan Ltd. ein qualitativ gehobener Kinder-Inliner mit ebenso gehobenen Preisniveau. Wenn das Kind den Schuh am Fuß als angenehm empfindet, bietet die Hardboot-Ausführung mehr Halt als die Softboot-Modelle und ist eine exzellente Wahl für den Start in eine neue Sportart.

Für Fortgeschrittene

Rollerblade Microblade

Die Kinder-Inliner verhindern Schweißfüße und sind unsere Empfehlung für Fortgeschrittene. Wer möchte, kann die 72-mm-Rollen durch 80-mm-Varianten ersetzen.

Die Rollerblade Microblade sind ebenfalls über vier Größen mitwachsende Softboot-Inliner. Deutliche Markierungen im Zehenbereich helfen, die richtige Größe zu ermitteln. Das Einstellen der Größe erfolgt über einen Druckmechanismus an der Seitenfront bei gleichmäßigem Ziehen an der Ferse. Das Einrasten ist deutlich spürbar und eine gewisse Schwerfälligkeit verhindert ein versehentliches Verstellen.

Eine Schnürung mit seitlichen Zugbändern, ein breiter Klettverschluss im Mittelfußbereich und die feinjustierbare Ratschenschnalle im Schaftbereich sorgen für eine optimal personalisierbare und feste Anpassung an den Kinderfuß. Der gute Halt in den Kinder-Inlinern überzeugte auch im Praxistest in Bezug auf Stabilität, Balance und Kontrolle.

Atmungsaktiv dank Mesh-Material

Der Innenschuh der Microblades macht das Skaten komfortabel, da das funktionelle Mesh-Material für ein sockenähnliches Tragegefühl sorgt, aber eben noch eine wesentlich höhere Atmungsaktivität ermöglicht. Herausnehmen kann man lediglich die Sohle, was aber vollkommen ausreicht. Die Sohle mag im ersten Moment dünn erscheinen, gehörte aber im Test zu den besten. Im Gegensatz zu anderen Inlinern ist sie aus einem Stück und wird im Fersenbereich in der kleinsten Größeneinstellung hinten hochgezogen, was aber überhaupt nicht als störend empfunden wurde.

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Kinder-Inliner Test: Rollerblade Microblade Schaftfutter
Die Rollerblade Microblade bieten eine sehr gute Sohle und Innenpolsterung.
Kinder-Inliner Test: Rollerblade Microblade Zubehoer
Zubehör wie Inbusschlüssel und Ersatzschrauben waren bei jedem der getesteten Modelle im Lieferumfang enthalten.
Kinder-Inliner Test: Rollerblade Microblade Groesseneinstellung
Am Außenschuh kann die gewählte Größe abgelesen werden.
Kinder-Inliner Test: Rollerblade Microblade Verschluss
Die Zugschnalle am Schaft sorgt für den perfekten Halt.
Kinder-Inliner Test: Rollerblade Microblade Innensohle
Einer der wenigen Kinder-Inliner mit einer guten Innensohle.

Das Design punktete bei den Eltern wie den Kindern. Technisch bieten die Performance-Rollen in 72 Millimeter in Kombination mit den SG3-Lager eine kindergerechte, angepasste Geschwindigkeit. Ein Upgrade auf 3WD ist möglich. Im Fazit ist der Microblade ein sehr komfortabler und schicker Kinder-Inliner. Das superleichte Material des Schuhs ist perfekt für Kinder, die schon etwas besser fahren können, da der Halt in anderen Modellen im Test für Anfänger besser gewesen ist.

Luxusklasse

K2 Charm BOA

Die Charm sind teuer, bieten aber auch einen hohen Gegenwert. Das patentierte Verschlusssystem überzeugt.

Die Softboot-Skates des Herstellers K2 waren relativ schnell auf unserer Empfehlungsliste. Im Vergleich zu unserem Testsieger wurde bei diesen Kinder-Inlinern verstärkt auf Inline-Skater mit etwas Erfahrung gesetzt. Eine hochwertige Aluminiumschiene trägt jeweils vier Räder mit 76 Millimeter und Härtegrad 80A. Die Kugellager haben einen Präzisionsstandard von ABEC 5. Der niedrige Schwerpunkt sorgt für ein gutes Gleichgewichtsgefühl, einen hohen Tragekomfort ermöglichen die stabilisierende Stability Plus Cuff-Außenschale und der Softboot. Beides sind besondere Merkmale des Herstellers K2 und auch bei unserem Testsieger zu finden.

Insgesamt ist der Charm BOA ein Kinder-Inliner mit optimaler Kraftübertragung und allen Ausstattungsfeatures, die der Hersteller K2 zu bieten hat. Das Modell wächst ebenfalls über fünf Schuhgrößen mit, was etwas über die hohen Anschaffungskosten hinwegtrösten kann. Das gleiche Modell für Jungen wird unter dem Namen Sk8 Hero BOA geführt. Wie bei fast allen anderen Kinder-Inliner wird in der Optik mit jungen- und mädchenorientierten Farbmustern designt. Wir fanden im Test allerdings, das gerade dieses Modell sehr geschlechtsneutrales Design hat und allen gefiel.

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Kinder-Inliner Test: K2 Charm Boa Kinderinliner 02
Das sportliche Design der K2 Charm BOA gefällt jungen und älteren Kindern.
Kinder-Inliner Test: K2 Charm Boa Auf Rollen
K2 und Rollerblade sind die bekanntesten Hersteller von Inline-Skates.
Kinder-Inliner Test: K2 Charm Boa Im Test 02
Die teuren Kinder-Inliner von K2 bringen jede Menge Technologie und Fahrkomfort mit.
Kinder-Inliner Test: K2 Charm Boa Wheels
Die hochwertige Aluminiumschiene sorgt für das geringe Gewicht der Kinder-Inliner.
Kinder-Inliner Test: K2 Charm Boa Verschluss
Mit einem Dreh lassen sich die Skates perfekt dem Fuß anpassen.
Kinder-Inliner Test: K2 Charm Boa Groesseneinstellung
Die Inliner wachsen über fünf Schuhgrößen mit.
Kinder-Inliner Test: K2 Charm Boa Anziehen
Durch den Drehverschluss können auch junge Fahrer Hand anlegen.
Kinder-Inliner Test: K2 Charm Boa Rollen
Die K2 Charm BOA mit montierter Bremse.
Kinder-Inliner Test: K2 Charm Boa Abec5
Das Kugellager entspricht dem Präzisionsgrad ABEC 5.

 

Premium­modell mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Verschlüsse sind eine Kombination aus dem BOA-Verschluss, einer feinjustierbaren Ratsche über der Zunge und einem Klettverschluss über dem Spann. Der BOA-Drehverschluss sorgt durch ein Verstellrad an der Zunge für das Feststellen der Schnürung. Gelöst wird die Schnürung dann wieder durch Ziehen am Drehrad. Die Technik ermöglicht ein sehr gleichmäßiges und feines Festziehen der Schnürfäden und gibt einen sehr angenehmen und perfekten Halt im Innenschuh.

Im Fazit ist der Charm BOA ein Premiummodell. K2 bietet hier eine Kombination aus Softboot, BOA-Verschlusssystem, DC-Aluminiumschiene, hochwertigen 76-Millimeter-Rollen mit leichtgängigen ABEC-5-Kugellagern. Weil der Kinder-Inliner um bis zu fünf Schuhgrößen verstellbar ist, kann man von einem tollem Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen.

Außerdem getestet

K2 Marlee / Raider Boa (2023)

Die Marlee Raider Boa (2023) sind das dritte Modell von K2 in unserem Test. Auch hier treffen wir auf einen sehr gut verarbeiteten Skateschuh, für den man allerdings auch tiefer in die Tasche greifen muss. Über sechs Größen mitwachsend bekommt man bei diesen Kinderskates den patentierten Boa-Verschluss. Der Softboot ist ausgerichtet für Kinder und Jugendliche, die mit dem Skaten beginnen. Unser Testkind hat die Schuhe am Fuß als angenehm empfunden. Der Boot ist ausreichend gepolstert und dank des Verschlusses wird das Bein angemessen zugeschnürt und der Fuß hat den richtigen Halt.

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Test: Boa Verschluss
Test: Boa Raider 2023
Test: Grösseneinstellung Mitwachsend

Das schwarz-rot geprägte Design erinnert die Kinder farblich an Spiderman. Gut gefällt uns, dass sie sich den Schuh sehr gut allein anziehen können, was gleichzeitig die Selbständigkeit fördert und den Spaß an ersten Skatversuchen steigert.

Mit dem ABEC-3-Kugellager richtet sich das Modell an Skate-Einsteiger, die mehr Feinheit noch gar nicht ausfahren werden. Im Fazit ein guter Skate, der es für uns im Vergleich nicht in die Empfehlungen geschafft hat.

L.A. Sports Skate Soft

Die Soft Skates von L.A. Sports sind tatsächlich recht weich und mit einem Einzelschuh-Gewicht von 840 Gramm schön leicht. Diese beiden Attribute sind auch bei den Testfahrenden gut angekommen.

Die Ernüchterung kommt hier aber direkt beim Anziehen. Ein zunächst smart wirkendes Schnürsystem lockert sich relativ leicht wieder und Kinder benötigen fachkundige Hilfe eines Erwachsenen. Die Anziehschlaufen und die Schnellschnürung haben uns im Test nicht überzeugt.

Der mitwachsende Skate umfasst fünf Schuhgrößen. Das Einstellen per Push-Taste funktionierte gut. Auch gefallen hat uns das zulässige Belastungsgewicht bis zu 100 Kilogramm und die geprüfte TÜV-Sicherheit. Der starke Gummigeruch der Inliner wird beim Gebrauch verfliegen, war aber auffällig.

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Test: La Sports Inliner
Test: Kugellager Kinderinliner
Test: La Sports Schnuersystem

Die PU-Rollen haben einen Härtegrad 82A in der Größe von 72 mm. Die ABEC-7-Kugellager sorgen für gute Laufeigenschaften der Rollen. Das PP-Chassis hat Verstärkungen im Bereich von Ferse und Fußknöchel. Insgesamt konnten diese Softboot-Inliner unsere kleinen Testfahrer und uns aber nicht überzeugen.

Meteor Rox

Die leichten Softboot-Skates Rox von Meteor sind günstige Einsteiger-Skates mit einigen Abzügen. Insgesamt können diese Inliner drei Schuhgrößen mitwachsen. Das einfach Schnürsystem wird ergänzt durch einen Schnallenverschluss (Quick-Lock-Schnalle). Der ist allerdings so schwergängig, dass unserer kleinen Tester Hilfe benötigten. Die Größen fallen insgesamt recht groß aus.

 Test: Meteor Rox
Die ROX Inliner konnten unsere jungen Testfahrer nicht überzeugen.

Qualitativ liegt der Rox von Meteor eher im unteren Mittelfeld. Die PU-Rollen haben einen Härtegrad von 80A in der Größe von 72mm. Die ABEC-7-Kugellager sind okay. Allerdings ist die Schiene leider nicht so genau verbaut und die Innenrollen laufen erst bei Traglast sauber mit. Das war im Test auch nur beim linken Schuh der Fall, was für eine unsaubere Verarbeitung spricht. Das Design wirkt einfach und eher lieblos. Die Nähte werden großer Beanspruchung nicht standhalten. Im Innenbereich der Zunge lösten sie sich bereits. Überzeugen konnte uns diese Einsteiger-Inlineskates also leider nicht.

Hudora Basic (37340)

Die Inlineskates Basic (37340) von Hudora werden ihrem Namen gerecht. Das zweite Paar Kinder-Inliner der Marke in unserem Test ist deutlich einfacher ausgestattet.

Der Einstieg wird jüngeren Kindern und Fahranfängern dank Push-Lock-Schnalle und Power-Strap-Klettverschluss erleichtert. Die Schalle war gut von den Kindern selbst zu bedienen. Die Größeneinstellung ist wie bei allen über einen Druckknopf zu erreichen.

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Test: Hudora Basic
Test: Hudora Größen Verstellen
Test: Pu Rollen Hudora

Diese Inliner wachsen über drei Größen mit. Anders als beim Comfort Modell von Hudora kann dieser Inliner nicht in der Weite verstellt werden. Auch haben die Basics keine Belüftung und die Kinderfüße neigen zum Schwitzen.

Der Softboot erinnert optisch an einen Freizeitschuh und ist in mehreren Farbvarianten zu kaufen. Insgesamt richtet sich Hudora mit diesem Kinder-Inliner an Anfänger. Das geringe Gewicht des Schuhs von 970 Gramm spricht dafür.

Die Gesamtbelastung sollte laut Hersteller 60 Kilogramm Körpergewicht nicht überschreiten. Preislich liegt dieses Hudora Modell bei ca. 60 Euro. Da der Schuh »nur« über drei Größen mitwächst, ist dies ein vergleichsweise hoher Preis.

SFR Pulsar

Die Softboot-Inliner Pulsar von SFR kommen modern und in einem jugendlich ansprechenden Design daher. Der Systhetik-Softboot sitzt auf einem Aluminiumchassis mit PU-Rollen. Die haben einen Härtegrad 82A in der Größe von 64 mm und ABEC-7-Kugellager.

Die SFR Inline Skates haben einen sogenannten semi-soft Boot. Durch die halbharte Konstruktion mit hohem Fersenhalt schenkt dieser Einsteiger-Skate dem Kinderfuß die nötige Stabilität und ist gleichzeitig nicht zu hart. Unserem Testkind war dieser Inliner trotzdem zu fest.

Die Fahrqualität der Boots ist sehr gut. Ebenso die Verarbeitung. Oben im Schaft und an der Schaftzunge hätten wir uns etwas mehr Polsterung gewünscht. Die Rollen sind sehr hart und der Skate erlaubt eine sportliche Fahrweise, die unser Anfängerkind nicht ausschöpfen konnte. Bei Einsteigern ist dieser Inliner schon fast zu überdimensioniert.

Nils extreme Inline Skates 4in1

Die Inline Skates 4in1 von Nils Extreme kommen mit allerlei Extras daher. Dieser Inliner richtet sich sowohl an Kinder als auch Erwachsene.

Der Hartboot lässt sich auf vier Arten einsetzen: Als Inliner mit vier Rollen, mit drei Rollen, als klassischer Rollschuh mit vier Rollen und zuletzt mit Kuven als Schlittschuhe. Für einen Anschaffungspreis von gerade einmal 50 Euro ist das ein ziemlich großes Paket.

In der Praxis sah es etwas anders aus. Mit sehr viel Geduld und Kraft haben wir den Umbau auf den Schlittschuh geschafft. Am Umbau auf den klassischen Rollschuh sind wir gescheitert. Nicht zuletzt war auch das Schraubenmaterial einfach von zu schlechter Qualität.

 Test: Kinderbedienbarkeit
Kinder konnten den Schuh eigenständig zumachen.

Betrachten wir die Inliner nur in ihrer klassischen Funktion, haben wir einen festen Boot, der über fünf Schuhgrößen mitwachsen kann. Das Testkind ist gut damit gefahren, hatte allerdings Druckstellen nach zehn Minuten. Die Skates fallen sehr klein aus. Größe 30 entspricht eher einer 28.

Die Rollen sind aus Gummi und der sehr starke Geruch beim Auspacken fiel negativ auf, verflüchtigte sich aber schnell. Die Rollen laufen gut. Das Kugellager entspricht ABEC-7-Standard. Trotz der vielen Extras konnte uns dieses vielfältige Modell nicht überzeugen und es hat nicht für eine Empfehlung gereicht.

Powerslide Phuzion Universe

Die Powerslide Phuzion Universe sind die einzigen Triskate-Inliner in unserem Test. In dieser Ausführung richtet sich der Hardboot-Inliner vor allem an junge Menschen, die schon etwas Erfahrung im Inline-Skaten haben. Aluminiumrahmen, höhenverstellbare Bremsen, fiberglasverstärkte Schalen und Kugellager aus Karbon im Wicked ABEC 7-Standard sprechen für sich und erklären den hohen Preis.

Kinder-Inliner Test: Powerslide Triskate Bremse
Kinder-Inliner Test: Powerslide Triskate Kinderinliner

Die Inliner sind auf Spaß, Wendigkeit und Geschwindigkeit ausgelegt. Im Test war der Hardboot insgesamt zu fest und konnte die wahrscheinlich zu jungen Tester nicht überzeugen. Trotzdem ist der Phuzion Universe ein sehr guter Inliner von hoher Qualität.

Fila X-One

Die Fila X-One sind genau wie unser Testsieger mitwachsende Inline-Skates. Für das Einstellen befindet sich im Fersenbereich ein herausnehmbarer Stift, mit dem man schraubenähnlich den Schuh in die gewünschte Größe stellen kann. Das Design in Schwarz, Pink und Violett ist sehr schick und kommt auch bei älteren Kindern gut an.

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Kinder-Inliner Test: Fila Kinderinliner Im Test
Kinder-Inliner Test: Fila Kinderinliner Belueftung
Kinder-Inliner Test: Fila Kinderinliner Zugband
Kinder-Inliner Test: Fila Kinderinliner Groesseneinstellung
Kinder-Inliner Test: Fila Kinderinliner Rollen Und Schiene

Der Innenschuh ist aus atmungsaktivem Mesh und vorn hat der Skate eingebaute Luftauslässe, weshalb die Luftzirkulation bei diesem Kinder-Inliner sehr gut ist. Das Anziehen gestaltet sich im Vergleich zu anderen Modellen etwas schwieriger und jüngere Kinder sind definitiv auf Hilfe angewiesen. Qualitativ punktet der Inliner mit Kugellagern der Präzisionsstufe ABEC 5.

Roces Jokey 3.0

Die Kinder-Inliner Jokey 8.0 von Roces sind das Gegenstück zu dem ebenfalls getesteten Modell Compy 3.0. Aufgrund der Baugleichheit zeigte sich auch hier im Test, dass der Inliner klein ausfällt. Als mitwachsendes Modell deckt er insgesamt vier Schuhgrößen ab.

Kinder-Inliner Test: Roces Jockes Kinderinliner
Kinder-Inliner Test: Roces Jokey Größeneinstellung

An der Verarbeitung ist nichts auszusetzen, allerdings ist das Handling für Kinder relativ schwer. Fehlende Anziehschlaufen und sehr schwergängige Schnallen sorgten im Test schnell für Frustration.

Roces Compy 8.0

Der Roces Compy 8.0 punktet mit einem sehr schönen floralen Design in Weiß und Pink. Der mitwachsende Softboot-Inliner hat ein klassisches Verschlusssystem bestehend aus Schnürung, Klettverschluss und Micro-Schnalle.

Die Schnalle ist sehr scharfkantig und ging im Test so schwer auf, dass die Kinder Hilfe benötigten. Auch fehlende Zugschleifen verhindern, dass Kinder sich die Inliner selbst anziehen können, da der gut gepolsterte Schaft mit kleinen Händen schwer festzuhalten ist. Der Innenschuh ist gut gepolstert, allerdings fehlt es an Belüftung und die Füße schwitzen leicht.

Hudora Comfort

Die Hudora Comfort sind ebenfalls mitwachsende Kinder-Inliner. Der Softboot-Inliner verfügt über eine gute Einlegesohle und ein herausragendes Merkmal ist hier, dass die Schuhe nicht nur längen-, sondern auch breitenverstellbar sind. Leider konnte dies trotzdem im Test nicht überzeugen. Die kleinen Testkandidaten waren auf Hilfe angewiesen und besonders die scharfkantige Aluminiumschiene war unbeliebt.

Kinder-Inliner Test: Hudora Kinderinliner Bremse
Kinder-Inliner Test: Hudora Kinderinliner Groesseneinstellung

Qualitativ ist an den Skates mit ABEC-7-Kugellager und High-Rebound-Rollen nicht viel auszusetzen. Auch punkten die reflektierenden Elemente beim Thema Sicherheit. Allerdings waren das Handling und das Probefahren sperrig. Im Fazit sind die Hudora Comfort aus unserer Sicht eher älteren Kindern zu empfehlen.

Apollo Super Blades X-Pro

Die Apollo Super Blades waren in unserem Test die schwächsten Kinder-Inliner. Sie sind über vier Größen verstellbar. Trotz Fersenverstärkung hat der kleine Kinderfuß aber insgesamt viel Spiel und zu wenig Halt. Punkten können die Inline-Skates mit ABEC-7-Kugellagern und Rebound-Rollen in 70 Millimeter.

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Kinder-Inliner Test: Apollo Super Blades Im Test
Test: Apollo Super Blades Led Wheels
Test: Stabilitätstest Des Schafts

Die Verarbeitung ist okay, allerdings schwitzt der Kinderfuß relativ schnell, da kaum Luftzirkulation stattfindet. Ein besonderes Highlight sind die LED-Räder, die beim Fahren leuchten und keine Batterien benötigen.

So haben wir getestet

Neben der eigenen Tochter, die sich als ambitionierte Inline-Skaterin zeigt, hat die Nachbarstochter als Fahranfängerin ebenfalls mit Freude einige Modelle getestet. Im Fokus der Kinder standen natürlich die Optik und die Möglichkeit, die Inliner eigenständig an- und auszuziehen. Für uns Erwachsene punkteten die Kinder-Inliner eher mit guter Passform und Verarbeitung.

Test: Gruppenfoto Update
Kinder-Inliner Test: Allesbestekinder Inliner Gruppe

Die Inliner wurden auf asphaltierter Straße bei guten Wetterverhältnissen getestet. Außerdem haben wir das Zubehör bewertet und ein Rollenwechsel durchgeführt. Wie sicher und haltbar die Kinder-Inliner im Langzeitgebrauch sind, konnten wir in diesem Test nicht verlässlich ermitteln. Kleine Schwachstellen wie abplatzende Farbe konnten wir jedoch schon im Kurzzeitgebrauch feststellen.

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Kinder-Inliner Test: Roces Jokey Im Test 02
Kinder-Inliner Test: Hudora Kinderinliner Verschluss
Test: Meteor Rox Verarbeitung

Die wichtigsten Fragen

Was sind die besten Kinder-Inliner?

Für uns sind die Marlee Beam von K2 die besten Kinder-Inliner. Eine gute Passform, viel Komfort für kleine Füße, eine sehr gute Verarbeitung und ein frisches Design mit LED-Beleuchtung machen diese mitwachsenden Kinder-Inliner zu zuverlässigen Begleitern. Doch auch andere Inliner konnten uns im Test überzeugen.

Was ist der Unterschied zwischen Rollerblades und Inlineskates?

Hier verhält es sich ähnlich wie bei Zewa und dem Papierwischtuch: Rollerblade ist der Markenname eines Herstellers von Inlineskates und Inlineskates bezeichnet die Sportgeräte als Begriff.

Ist Rollschuhfahren schwieriger als Inlineskaten?

Beim Inlineskaten ist man in der Regel schneller und kann mehr Tricks ausführen. Rollschuh fährt man langsamer und man ist nicht ganz so wendig.

Was muss man bei Kauf von Kinder-Inliner beachten?

Bei Inlineskates für Kinder gibt es einige Dinge zu beachten. Dazu gehören die verarbeitenden Materialien, die Passform, Rollen, Kugellager und auch die Bremse. Kinder-Inliner sollten sehr gut sitzen, damit der Fuß optimal stabilisiert ist. Mitwachsende Inliner ergeben besonders bei jungen Kindern, die das Inlinefahren erlernen wollen, Sinn, wenn man nicht in kurzen Abständen immer wieder ein neues Paar kaufen möchte.

Sind Kinder-Inliner teuer?

Kinder-Inlineskates sind nicht per se teurer als Inlineskates für Erwachsene. Wir haben Inlineskates für Kinder zwischen 45 und 140 Euro getestet. Für rund 50 Euro bekommt man zuverlässige und gute Kinder-Inliner. Teure Modelle bieten oft einen höheren Komfort und mehr Extras, dennoch funktionieren auch günstige Kinder-Inliner gut und für den Einstieg und zum Testen kann ein solches Modell durchaus ausreichend sein.

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