Im Herbst ist wieder Großreinemachen angesagt. Nicht nur die Gehwege müssen vom bunten Laub befreit werden. Auch rund um Garage und Haus hat sich viel Schmutz angesammelt: Sand in den Ecken und Ritzen, Spinnweben unter dem Dachvorstand und Holzspäne unter der Kreissäge.
Mit einem Laubbläser bzw. Laubsauger kann man diese Stellen schneller reinigen – und man muss dafür nicht einmal ein Vermögen ausgeben: Gute Geräte sind für rund 200 Euro zu haben. Es gibt aber auch Einsteigermodelle für deutlich unter 100 Euro, manche davon bedingt empfehlenswert.
Der beste Laubsauger
Laubsauger sind immer Kombi-Geräte, die grundsätzlich auch Laub wegblasen können. Da sie das eingesaugte Laub auch gleich häckseln, werden sie oft auch als »Laubhäcksler« bezeichnet. Laubsauger brauchen deutlich mehr Power als reine Laubbläser, sind daher in der Regel auf ein Stromkabel angewiesen und sind somit eher für kleinere Grundstücke geeignet.
Mehr zu den Unterschieden zwischen Laubbläsern und Laubsaugern lesen Sie im Abschnitt »Laubsauger oder Laubbläser?«.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Bosch Universal GardenTidy 2300

Der Bosch UniversalGardenTidy 2300 bietet alles: Kraftvolles Blasen und Saugen, eine gute Verarbeitung mit durchdachten Details, eine kompakte Bauform, wenn es ums Verstauen geht, sowie einen Schalter für den Dauerbetrieb, damit man nicht ständig den Gasgebel halten muss. Der UniversalGardenTidy wird zum Sauger bzw. Bläser umgebaut, on the Go umstellen auf den jeweils anderen Betriebsmodus ist nicht drin.
Stihl SHA 56 Akku-Saughäcksler

Der SHA 56 von Stihl kombiniert Blasen und Häckseln – und beherrscht beides wirklich gut, auch mit Akku! Er holt kraftvoll Sand, Blattwerk und Unrat aus Steinen, Ecken und Ritzen. Besonders seine Effektivität im versandeten Traufstreifen ums Haus hat uns sehr gut gefallen. Die Akku-Laufzeit ist mit 18 Minuten aber nicht üppig (AK20).
Einhell GC-EL 3000 E

Einhells GC-EL 3000 E ist nicht so hochwertig gebaut, aber dennoch solide gemacht und günstig. Er hat sogar noch mehr Motorleistung als der Bosch UniversalGardenTidy 2300, was am Ende aber im praktischen Einsatz nicht auffällt. Der Laubsack hat eine Drei-Punkt-Befestigung und ist kompakt verstaubar.
Kärcher BLV 36-240 Battery

Der starke 36-Volt-Kärcher verzichtet auf ein störrisches Kabel, erreicht aber eine Leistung, die fast der eines 230-Volt-Laubsaugers entspricht. Der Schalter für den Dauerbetrieb gibt mehr Spielraum bei der Arbeit und die solide Konstruktion spricht für sich. Das Gerät kostet mit Akku und Lader eine Stange Geld, ist aber die Option für alle, die Kabel hassen.
Worx WG583E.9

Der zum Bläser umbaubare Worx WG583E.9 erledigt den Job mit Akku-Kraft und ohne störende Kabel und eignet sich für kleinere Flächen. Auf Grund der Bauform hat das Gerät zwei Griffe – das sorgt im Bläser-Modus für ein besseres Hantieren auf Schulterhöhe oder über Kopf.
Vergleichstabelle

- Gelungene Verarbeitung bis in die Details
- Kompakt verstaubar
- Leistungsregelung und Bedienung ohne Taster
- Sicherheitsschalter
- Umbau auf Bläser nötig
- Kein Wiederanlaufschutz (startet nach Überhitzungsabschaltung wieder)
- Sehr Laut

- Viel Leistung, schiebt selbst Steine
- 180-Grad-Griff + Bügelgriff, Drehzahl am Gasgriff
- Stabile, langlebige Details
- Robuster Sack mit Grob-Reißverschluss
- Kompakt zu verstauen
- Akku mit Parkposition
- Laufzeit 18 Minuten (AK20)
- Umbau auf Bläser nötig

- Kraftvoll
- Laubsack 3-Punkt-Befestigung
- Sicherheitsschalter
- Kompakt verstaubar
- Blasrohr nicht stabil
- Laut
- Umbau auf Bläser nötig

- Gute Saugleistung, auch nass und große Blätter
- Solides Chassis, Details
- Schnell umgebaut bzw. zerlegt
- Akku zeigt Restlaufzeit an
- Nur 15-20 Minuten Laufzeit bei maximaler Leistung (2,5 Ah)
- Hohe Lautstärke

- Starker Luftstrom auf kleinem Radius
- Praktischer Doppelgriff
- Rohrmontage
- Im Eco Mode besonders leise
- Laufzeit 30 Minuten (4.0 Ah, Eco-Mode)
- Umhänge-Beutel
- Lautstärke
- Laufzeit nur 14 Minuten (2x 4.0 Ah, ohne Eco)
- Umbau auf Bläser nötig

- Geringes Gewicht
- Kindersicher
- Rohrmontage
- Metall-Öse und Klemme
- Breiter Standfuß
- Winzige Turbo-Taste
- Lockerer D-Griff am Saugrohr
- Lange Ladezeit: 3 Stunden
- Akku-Status ungenau & bei Tageslicht schlecht lesbar
- Umbau auf Bläser nötig

- Gute Leistung
- Brauchbare Verarbeitung
- Verstopfungen
- Suboptimal für Traufstreifen-Reinigung
- Länge: Nicht kompakt verstaubar

- Kleine Blasöffnung, schiebt auch Steine
- Fangsack
- Schnelle Umschaltung zwischen Saugen und Blasen
- Akku in einer Stunde geladen (2 Ah)
- Vergleichsweise leise
- Langsames Arbeiten
- Sauger nur für trockenes Laub
- Kurze Laufzeit

- Optimal für den Senioren-Einsatz
- Sehr hohe Leistung
- Schnelles Lösen und Anstecken des Fangsacks
- Ausführliche Anleitung
- Nur für einfaches Gelände, Laub-Aufnahme nicht optimal für Unrat
- Suboptimal für Traufstreifen-Reinigung

- Geringes Gewicht
- Gute Ergonomie
- Hohe Leistung, auch für nasses Laub
- Verarbeitung: Rohr, Sack,
- Click-In-Verschluss
- Taster schwer bedienbar
- Länge, nicht kompakt verstaubar

- Geringes Gewicht
- Gute Ergonomie
- Hohe Leistung, auch für nasses Laub
- Konstruktion für Traufstreifen suboptimal
- Verarbeitung schlecht: Qualität des Sack und der Sackbefestigung
- Länge, nicht kompakt verstaubar

- Geringes Gewicht
- Gute Ergonomie
- Leistung für Traufstreifen, Sand etc. zu gering
- Verarbeitung teils schlecht
- Länge, nicht kompakt verstaubar
- Verstopft vergleichsweise häufig
- Nur für trockenes Laub
Testsieger: Bosch UniversalGardenTidy 2300
Der Bosch ist von der Motorisierung nicht das ultimativ stärkste Modell in diesem Test, dennoch hat es uns voll überzeugt: Die Leistung wird gut umgesetzt, beim Saugen als auch beim Blasen schieben wir nasses Laub ebenso umher, wie wir den Schmutz aus dem Traufstreifen des Hauses herauspusten. Die Leistung reicht schon fast an so manche Benzin-Laubsauger heran. Die Verarbeitung ist markant besser als bei den anderen Kombi-Geräten in diesem Test.

Der Bosch UniversalGardenTidy 2300 ist entweder ein Laubbläser oder ein Laubsauger – aber nie beides in einem Arbeitsgang. Wer sich mit diesem Credo anfreundet – und den Umbau auf Laubsauger bzw. Laubbläser nicht scheut, der erhält eine hohe Blasleistung, die es so bei einem Kombi-Modell mit Saug- und Blasrohr an einem Strang nicht gibt.
Der Wechsel zwischen den beiden Funktionen ist für die Anwendung und für die Leistungsentfaltung die bessere Konstruktion, denn es gibt kein störendes Saugrohr im Bläser-Aufbau. Von der geringen Leistung (2.300 Watt) kommt mehr auf der Fläche an als bei günstigeren Low End Modellen wie Grafner mit 3.500 Watt.
Die Verarbeitung kann die anderen Laubbläser und Laubsauger im Test hinter sich lassen: Der Korpus ist wertiger gemacht, das Blasrohr besteht aus einem stabileren, steiferen Material und Details wie genietete Fangsackhalterungen und der Klick-Fix-Mechanismus zur Abnahme der Rohre bzw. des Auffangsacks stechen positiv aus der Masse heraus.

Das Saugrohr wird montiert, indem vorher eine Haube über der Turbine entfernt wird. Ein Sicherheitsschalter sorgt indes dafür, dass der Laubsauger im offenen Zustand nicht läuft. Mittels dieser Haube können Verstopfungen leicht und restlos entfernt werden – das ist bei geschlossenen Kombi-Geräten mit Doppelrohr nicht möglich.
Das Bedienkonzept sieht einen Drehschalter vor, der auf eine Leistungsstufe gestellt wird, dann läuft der Bosch, selbst wenn er aus der Hand gelegt wird. Es gibt also keinen Taster am Griff, der konstant gehalten werden müsste. In der Praxis kann man so viel variabler mit dem UniversalGardenTidy hantieren.
Nachteile?
Einen Nachteil hat dieser Drehschalter mit Dauerbetrieb: Setzt bei Überhitzung die Selbstabschaltung ein, so geht der Bosch-Laubsauger nach Abkühlung von allein wieder an – sofern man die Abschaltung vergisst. Es gibt also keinen Wiederanlaufschutz.
Bosch UniversalGardenTidy 2300 im Testspiegel
Der Bosch UniversalGardenTidy 2300 ist schon seit einigen Jahren auf dem Markt, dennoch gibt es keine ernstgemeinten praktischen Tests des Laubsaugers und -bläsers im Netz. Sollten wir Tests des Bosch finden, so tragen wir diese hier nach.
Alternativen
Der UniversalGardenTidy macht einen guten Job, dennoch wird er wegen des Umbauaufwands nicht für jeden der Richtige sein. Unter den folgenden Empfehlungen haben wir Kombi-Modelle, die auf Knopfdruck den Betriebsmodus wechseln. Diese Laubsauger haben aber aufgrund der Bauweise der Turbine meist einen etwas schwächeren Luftstrom.
Clevere Details: Stihl SHA 56
Der Stihl SHA 56 ist mit Blasfunktion und Häckselwerk ein Allrounder fürs ganze Jahr. Ganz gleich ob Werkstatt, Hof, Fassade oder Garten, das Zusammenstecken lohnt sich für jeden Reinigungseinsatz. Uns haben die hochwertige Verarbeitung, die hohe Leistung und clevere Details wie verlängerbares Blasrohr, 180-Grad-Griff, Bügelgriff, Kindersicherung am Starter und zweistufige Akku-Einrastung gefallen.

Sicherlich, ein Stihl ist selten günstig zu haben, den besten Preis findet man beim SHA 56 bei den Solo-Geräten ohne Akku und Ladegerät. Ein AK20-Akku mit 118 Wattstunden sollte es dann mindestens sein, selbst der lief im Test gerade mal 18 Minuten. Ein AK30 mit etwas mehr Kapazität wäre daher empfehlenswert, der kostet aber gleich 50 Euro mehr. Der AL101 Standard-Lader benötigt ca. 1:30 Stunden zum Aufladen.
Dafür stimmt die Leistung, das Gebläse schiebt sogar Steine. Sand aus dem Traufstreifen zu pusten ist kein Problem. Beim Saugen hatten wir Bedenken, das Sauggebläse würde kleinere Steine aus der Traufe ins Häckselwerk ziehen. Das passierte aber nicht: Steine landeten zwar im Rohr (es klapperte), ein kurzes Ausschalten genügte aber, damit sie wieder hinausfallen. So konnten wir in den Steinen herumstochern und Sand und Blattwerk heraussaugen.

Die Drehzahl des Laubsaugers wird am Gasgriff beeinflusst, ein separates Rädchen für die Leistung ist damit obsolet. Details wie die Gurtöse aus Metall, ein Laubsack mit Grob-Reißverschluss oder die stabilen Schnappverbindungen zum Ansetzen des Auffangsacks oder des Saugrohres zeugen von alltagstauglicher Materialqualität. Mit Grob-Reißverschluss meinen wir eine grobe Zahnung, die nicht so schnell bei Verunreinigungen durch Sand klemmt.
Das Blasrohr hat zwei einstellbare Längen und es ist ein solider Tragegurt vorhanden. Zusammen mit dem 180-Grad-Startergriff und dem Bügelgriff kann mit dem Stihl SHA 56 in jeder denkbaren Position bequem gearbeitet werden, auch über Kopf. Gute Ergonomie-Features sind auch nötig, denn der Stihl wiegt mit AK20 5,6 Kilogramm (Aufbau Saughäcksler). Der Aufbau als Bläser ist etwas leichter.
Die zweistufige Akku-Einrastung gibt dem Stihl-Laubsauger eine Parkposition: Der Akku sitzt sicher, das Gerät kann aber nicht durch Kinder eingeschaltet werden. Hinzu kommt eine Kindersicherung am Startergriff.
Wir empfehlen den Stihl SHA 56 Laubsauger allen, die für Qualität gern etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Wer bereits das Akku-System des Herstellers nutzt, der ist preislich besser dran.
Günstiger: Einhell GC-EL 3000 E
Der Einhell kann kräftig Saugen und Blasen, selbst nasses Laub ist kein Thema. Der Grundaufbau ist identisch mit dem von Bosch, für den Blasmodus muss der Laubsauger manuell umgebaut werden. Das ist kein Hexenwerk, aber es erfordert eine gewisse Arbeitsplanung, etwa zuerst Laub in die Ecken blasen (Laubbläser) und dann aufnehmen und gleichzeitig mit der Häckselfunktion zerkleinern (Laubsauger).

Der Einhell GC-EL 3000 E geht kräftig ans Werk, mit 3000 Watt und dem konstruktiven Vorteil eines Umbaugerätes wird Laub und Unrat hinweggefegt. Die 840 m³/h übertreffen die meisten anderen Laubsauger im Test.
Wie stark die Luft bläst, das regulieren wir an einem sechsstufigen Regler. Die Bedienung ist klassisch, damit die Maschine läuft muss konstant ein Taster gehalten werden.
Das Blasrohr wirkt leider nicht sonderlich stabil, speziell wenn wir damit häufig in den Drainagesteinen oder zwischen Ritzen und Fugen herumstochern. Hier wäre eine metallische Umfassung gut. Der Laubsack hat eine 3-Punkt-Befestigung, das ist selten.

Das geöffnete Gerät kann während des Umbaus zum Sauger nicht eingeschaltet werden, ein Sicherheitsschalter verhindert das. Kleine Details wie der vibrationsarme Griff, gefallen. Grundsätzlich ist der Einhell-Laubsauger aber nicht so hochwertig wie Geräte von Stihl, Husqvarna oder Cub Cadet.
Gut gefällt das kompakte Packmaß, das Rohr des Laubsaugers muss konstruktionsbedingt sowieso demontiert werden. So passt der Einhell GC-EL 3000 E im Winter in ein kleines Regal.
Ein Nachteil ist die relativ hohe Lautstärke des Laubsaugers und -bläsers, welche aber im Mittelfeld rangiert. Der Einhell eignet sich für alle, die eine optimale Praxistauglichkeit suchen, aber den Preis eines Bosch nicht zahlen möchten.
Kräftig & akkubetrieben: Kärcher BLV 36-240
Kärcher rüstet seinen Laubsauger BLV 36-240 mit einem dicken 36-Volt-Akku aus. Der erlaubt zwar nur eine Laufzeit von 15 bis 20 Minuten bei maximaler Last, doch die kommt annähernd an ein Kabel-Gerät heran. Als Kombi-Laubsauger, der mit demontiertem Saugrohr einen stattlichen Laubbläser abgibt, macht der Kärcher eine gute Figur. Mit 66 m/s pustet der BLV 36-240 Sand aus den Steinen und Unrat, Spinnenweben und Blattwerk hinweg. Das ist nicht ganz so viel wie bei den Kabel-Laubsaugern, doch in der Praxis macht der Kärcher diesen Nachteil durch seinen kabelfreien Betrieb wett.

Der Kärcher BLV 36-240 basiert auf einem stabilen und durchdacht aufgebauten Kunststoffkorpus. Der wuchtige, gummierte Griff bietet selbst großen Händen sicheren Halt, Bügelgriff und Gurt sorgen für komfortables Handling. Robust gestaltete Details wie der Karabiner des Gurtes und seine Öse machen den Kärcher zu einem hochwertigen Produkt.

Richtig komfortabel wird es mit den Hebel für den Dauerbetrieb: So muss der Taster nicht ständig gehalten werden, Sie können beispielsweise den Laubsauger ablegen und mit den Händen Laub zuführen. Das ist bei großen Blättern auch nötig, denn die verkanten häufig an der Ansaugöffnung. Generell hat der Kärcher genug Leistung, um auch nasses Laub zu saugen. Bei sperrigem Blattwerk reicht es aber nicht immer.
Der Antrieb des Laubsaugers arbeitet stufenlos per Grifftaster, der wie ein Gaspedal bedienbar ist. Wenn der Kärcher eine Stufe konstant halten soll, dann kommt der Hebel für den Dauerbetrieb ins Spiel, er fixiert den Luftdurchsatz im gewünschten Niveau.
Der Hersteller hat noch mehr Komfortdetails eingebaut: Das Saugrohr kann abgenommen werden, damit Sie mit einem leichteren Bläser arbeiten können. Dazu muss nur entriegelt und ein Schnappverschluss gelöst werden. Eine Klappe mit Sicherheitsverschraubung schließt sich dann über der Häckselturbine. Ist diese Schraube nicht eingedreht, startet der Motor des Laubsaugers nicht.
Der 45-Liter-Sack des Laubsaugers wird einfach entsperrt und abgezogen, das geht schnell und leicht. Durch die 45-Grad-Einfüllöffnung, die in den Sack hineinragt, kam es im Test nie zu Verstopfungen.

Ein weiteres Sicherheitsmerkmal des Laubsaugers ist die thermische Abschaltung des Akkus. Dieser erwärmt sich bei maximaler Leistung, im Test kam es aber nicht zu Abschaltungen. Der Akku zeigt im Betrieb die Restlaufzeit an, die ansteht, wenn bei gleichbleibender Leistung weitergemacht wird. Nachteilig am Kärcher BLV 36-240 sind neben der hohen Lautstärke die knappe Laufzeit von 15-20 Minuten (Max Last).
Wir empfehlen den Kärcher BLV 36-240 allen, die ohne Kabel arbeiten möchten und dafür Ladezeit in Kauf nehmen. Wer schon einen 36-Volt-Akku des Herstellers nutzt, der muss nur noch das nackte Gerät kaufen und das ist für seine Qualität gar nicht mal übertrieben teuer.
Mit Umhängetasche: Worx WG583E.9
Der Saugbläser Worx WG583E.9 ist ein akkubetriebenes Kombi-Modell mit moderater Leistung für kleine und mittelgroße Flächen, was hauptsächlich an der relativ kurzen Akkulaufzeit liegt. Wenn bereits zwei 20-Volt-Akkus von Worx und ein Ladegerät vorhanden sind, spart man sich hier ein Drittel des Anschaffungspreises dieses nicht ganz günstigen Kombigeräts.

Bei großen Vorhaben mit tausend Quadratmetern Fläche und vielen Ecken und Kanten, wird der Worx WG583E.9 mit seiner 14-minütigen Laufzeit (2 x 4 Ah) an seine Grenze kommen. Länger hält er im Eco-Mode durch, dann sind es 30 Minuten, in denen man gemütlich mit dem 35-Liter-Sack über die Wiese schlendert und Laub häckselt oder wegbläst. Das Saugrohr hat am Fuß Rollen – der Sack ist nicht am Laubsauger selbst, sondern per Gurt an Ihnen selbst befestigt.
Der Eco-Mode hat den angenehmen Nebeneffekt einer deutlich verminderten Geräuschkulisse. Im Normalbetrieb ist der Worx-Laubsauger sehr laut, das Geräusch hat aber immerhin ein dumpfe, erträgliche Charakteristik.
Das Laub soll im Sack im Verhältnis 12:1 zerkleinert werden, es passt also viel mehr rein, als der die Abmessungen vorgeben. Für nasses Laub genügt der Eco-Mode aber nicht immer, der Modus muss in diesem Fall abgeschaltet werden.
Der Worx hat keine Einstellung für den Dauerbetrieb, das heißt der Taster am Griff muss stets gehalten werden. Die Leistung des Bläsers eignet sich für Spinnweben und Steine – allerdings nur auf einem kleinen Punkt.

Der Umbau von Laubbläser auf Laubsauger und umgekehrt erfordert zwei Schritte: Blasrohr abnehmen und Fang-Sack anstecken. Danach entfernt man den Schutz vor der Häckselturbine und setzt das Saugrohr an. Ohne den Schutz bzw. ohne das Saugrohr lässt sich der Laubsauger nicht einschalten.
Der D-Griff des Laubsaugers erlaubt im Umbau vom Laubsauger zum Bläser eine ergonomische Bedienung auf Schulterhöhe bzw. über Kopf. Beim Hantieren mit zwei Händen kommen Sie auch an vorher nicht erreichbare Stellen. Alle Verbindungsstellen am Laubsauger sind angemessen stabil aber eben auch nicht robust für den täglichen Einsatz.
Nachteilig ist der nicht vorhandene Sicherheitsschalter, damit z. B. Kinder von der Bedienung abgehalten werden. Leider kann der Taster auch ungewollt beim Tragen bestätigt werden. Ein hohes Risiko ist das aber nicht, denn das Gerät schaltet sich nicht ein, wenn die Blas- und/oder die Saugöffnung nicht durch Rohr, Sack oder Schutz belegt sind.
Vielleicht nur ein Problem unseres Akku-Sets: Im Laufzeit-Test (Normalmodus 14 Minuten) erwärmte sich der Akku so stark, dass es zu einer Abschaltung kam. Der erwärmte Akku ließ sich dann bis zur Abkühlung nicht mehr aufladen. Ein dauerhafte laufender Eco-Modus führte nicht zu einer Überhitzung.
Außerdem getestet
Deltafox DG-CLB 3629 36V
Der Deltafox Akku-Saugbläser wird mit zwei 18-V-Akkus betrieben. Man kann ihn auf Dauerbetrieb schalten und so Blasen bzw. Saugen, ohne einen Knopf gedrückt haten zu müssen. Dank der breiten Füße kippt das abgestellte Gerät nicht um. So kann man den Deltafox theoretisch auch abstellen und mit Laub füttern oder das Gebläse für andere windige Zwecke verwenden. 22 Minuten auf höchster Stufe (5) und ohne Turbo läuft der Deltafox DG-CLB 3629 im Saugbetrieb mit zwei eingesetzten 4-Ah-Akkus. In den niedrigeren Leistungsstufen saugt oder bläst das Modell nur bei wenigen trockenen Blättern effizient. Gelungen finden wir den On/Off-Taster, er verhindert versehentliches Starten beim Transport oder durch Kinder. Erwähnenswert ist auch das stabile Häckslerrad aus Gusseisen mit den zusätzlichen Häckselmessern. Bei vielen Konkurrenzgeräten ist das Rad nur aus Kunststoff gefertigt.
Allerdings haben wir ein paar Nachteile an dem Laubsauger gefunden, die uns von einer Empfehlung abkommen lassen. Der lockere D-Griff, den man bei der Nutzung als Laubsauger benötigt, hat uns weniger gefallen. Der Turbo kommt als winziger Taster daher, er muss per Daumen gehalten werden, das ist ergonomisch nicht optimal. Die beiden 18-Volt-Akkus addieren auf 36 Volt, dennoch muss beim Blasen ständig der Turbo genutzt werden, um wirklich vernünftig arbeiten zu können. Der Hersteller legt statt eines Dual-Laders zwei Solo-Geräte in den Karton, ein Doppelladegerät wäre praktischer. Die Akku-Qualität war identisch (beide 17,0 bzw. 20,8 Volt; entladen/geladen), dennoch zeigte der Akku-Status am Gerät unterschiedliche Balken an (2×4,0-Amperestunden). Die Statusanzeigen für die Akkus am Gerät und an den Akkus selber sind eigentlich praktisch, bei Sonnenschein sind sie aber schlecht ablesbar.
Insgesamt ist der Deltafox ein ordentliches Kombigerät aus Laubsauger und Laubbläser, das es nur aufgrund von kleinen Details nicht unter unsere Empfehlungen schafft. Wer schon Akkus für andere Geräte des Herstellers besitzt, erhält mit diesem Modell eine vernünftige Erweiterung des Geräteparks.
Atika LSH 2600
Laut und simpel aufgebaut, aber eben auch leistungsstark, einfach bedienbar und günstig im Preis – das beschreibt den Atika-Laubhäcksler am besten. Die Leistung ist stufenlos einstellbar (2.600 Watt), das Gerät muss für den Bläsereinsatz nicht extra umgebaut werden. Dafür ist die Eignung des Bläsers für Traufstreifen und ähnliches vglw. suboptimal. Für den Vorteil einer einfacheren Bedienung verzichtet man eben auf gewisse Einsatzgebiete bzw. kann diese nicht optimal abarbeiten.
Verarbeitung und Material sind bestenfalls als brauchbar zu beschreiben, für den allzu häufigen Einsatz ist der Atika nicht geschaffen. Das sieht man an den Steckverbindungen des Fangsacks wie auch an der Sackaufhängung und dem Gurt. Das alles ist sehr günstig aufgemacht und wird nicht hunderte Betriebsstunden überleben.
Wir empfehlen den Atika LSH 2600 dennoch, weil er für kleines Geld ein guter, schnell einsetzbarer Allrounder ist. Nachteile sind folgende: Die Verengung am Auslass führt zu Verstopfungen des Laubsaugers. Diese Verengung wurde aus Sicherheitsgründen eingebaut, damit die Hand nicht in die laufende Turbine greifen kann. Theoretisch kann man diese Verengung entfernen und hat weniger Havarien, praktisch empfehlen wir das nicht, weil man eben ein Sicherheitsmerkmal entfernt.
Der zweite Nachteil ist die Länge: Durch die fixe Bauform mit dem nicht abnehmbaren Kombi-Rohr ist der Laubsauger schlecht verstaubar. Wir empfehlen den Atika allen, die für wenig Geld ein schnell einsetzbares Gerät für den eher seltenen Einsatz haben möchten.
Grafner LS10776
Der Grafner LS10776 ist für uns ein waschechter Senioren-Laubsauger: Die Konstruktion ist darauf getrimmt, in rollender Weise mit möglichst wenig Mühe Blatt für Blatt von der Einfahrt zu saugen und hin und wieder etwas Staub von den Gartengeräten zu entfernen. Andere Anwendungen, wie die Säuberung der Steine in der Drainage, sind mit dem Grafner effektiv nicht möglich.
Mit der ausführlichen Anleitung geht der Hersteller auf die ältere Kundschaft ein, die sich selbst bei so einem trivialen Gerät mit den Papieren befassen. Die Verarbeitung ist nicht mehr als brauchbar, für den schmalen Preis sind hochwertige Materialien und robuste Ausführungen nicht zu erwarten.
Ein echter Nachteil des Grafner ist die suboptimale, gebogene Öffnung des Bläsers. Die nimmt Kraft weg und verhindert gewisse Anwendungsbereiche, wie das Entfernen von Sand aus dem Drainagestreifen am Haus.
Der Grafner kann mit seiner ovalen Saugöffnung und der Leistung auch nasses Blattwerk aufnehmen, aber quasi immer nur eines nach dem anderen. Zügig sieht anders als aus. Für größere Mengen Laub ist der Grafner untauglich. Zudem ist die Laubaufnahme nicht optimal für Ästchen und Langstil-Material, das verkantet schon vor der Ansaugöffnung. Hinter der Häckselturbine sorgt eine künstliche Verengung (Sicherheitsmerkmal) für Havarien, besonders häufig bei nassem Blattwerk bzw. Langstielblättern wie Nussbaum.
Ikra ICBV 2/20
Der Ikra ICBV 2/20 kombiniert einen Laubbläser mit einem Sauger, der das Material gleich häckselt. Das funktioniert im Garten gut, viel Fläche möchten wir mit dem Ikra aber nicht machen. Der Grund: Die Luftgeschwindigkeit ist mit 58 Metern pro Sekunde zwar sehr schnell, allerdings passt durch das schmale Blasrohr nicht viel durch, weshalb wir nur langsam vorankommen. Für große Grundstücke ist der Ikra also nicht der Richtige. Die Kraft reicht aus, um mittlere Kieselsteine zu schieben und Sand aus der Drainagerinne zu holen.
Das Laden der zwei 20-Volt-Akkus mit dem Doppellader dauert nur eine Stunde, das ist akzeptabel. Allerdings liegt die im Test ermittelte Laufzeit bei gerade mal 14 Minuten (Stufe 5 Vollgas). Der Ikra muss zwingend mit zwei Akkus betrieben werden, wobei sie eine unterschiedliche Kapazität haben können. Allerdings richtet sich die Laufzeit nach der geringsten Kapazität.
Grizzly EL 2800
Der Grizzly EL 2800 tritt in die Fußstapfen des Wolfgang, ergänzt aber einen Drehzahlregler. Die Ergonomie des Laubsaugers ist gut, die Verarbeitung hingegen mangelhalft, was man an dem dünnen Material des Fangsacks, als auch an der Plastikaufhängung des Sackes erkennt. Dafür ist die Leistung hoch, die reicht auch für nasses Laub. Der Taster am Griff ist erschwert bedienbar, der Finger ermüdet schnell. Das Rohr ist nicht abnehmbar.
Wolfgang Laubsauger
Der Wolfgang Laubsauger ist weit davon entfernt ein Profi-Werkzeug zu sein – wie es die Aufschrift am Fangsack verspricht. Die Verarbeitung ist für den Preis gerade so okay. Einige Sollbruchstellen, wie das Laufrad und die einzelne Öse für den Sack, sind erkennbar.
Dank des geringen Gewichts, hoher Leistung und guter Ergonomie lässt es sich ganz gut mit dem Wolfgang-Laubsauger arbeiten, auch im nassen Laub. Die Arbeit im Steingarten ist konstruktionsbedingt suboptimal. Das Rohr ist nicht abnehmbar. Eine Regulierung der Leistung gibt es bei diesem Laubsauger keine.
Einhell GC-EL 2500 E
Der Einhell GC-EL 2500 E kommt günstig aufgemacht daher, die einfache Qualität ist am Saugrohr, am Radanbau, am Gurt, am Fangsack und an der Sack-Steckbefestigung deutlich erkennbar. Für den gelegentlichen Einsatz reicht das, sofern man nicht den Traufstreifen vom Sand befreien möchte. Leider blockieren Hölzer und Ästchen immer wieder den Laubsauger, man sollte nur trockenes Laub einsaugen. Die Ergonomie ist gut, das geringe Gewicht ist dabei zuträglich. Auf Grund der Länge ist der Einhell nicht kompakt verstaubar, das Rohr kann nicht demontiert werden.
Der beste Laubbläser
Laubbläser beschränken sich aufs kraftvolle Wegblasen von Laub und werden inzwischen überwiegend mit Akku angeboten. Sie sind vor allem dann praktisch, wenn man große Mengen Laub auf großen Grundstücken entfernen muss. Für das Einsammeln des Laubs ist bei ihnen allerdings ein weiterer Arbeitsschritt nötig.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Stihl BGA 57

Unsere Nummer Eins ist der Stihl BGA 57, ein kraftvolles und stabiles Gerät für den Heimgebrauch. Er hat zwar keinen Drehzahlregler, doch den braucht man auch nicht, wenn man Einfahrten, Gehwege oder die Fassade reinigt. Das Gebläse hat richtig viel Kraft, sogar größere Kieselsteine werden weggeschoben.
Ego Power LB5300E

Mit seiner hohen Leistung schiebt der Ego Power LB5300E sogar größere Steine aus dem Traufstreifen. Die innenliegende Ansaugung der Turbine verhindert Kontakt mit Kleidung oder Schnüren – und so wird auch die Leistung nicht ungewollt vermindert.
Worx WG584E.9

Der Worx WG584E 40V ist dann interessant, wenn Sie bereits 20-Volt-Akkus des Herstellers im Betrieb haben oder sich entsprechende Geräte in der Zukunft kaufen möchten. Ohne Akku und Ladegerät ist dieses Modell nämlich sehr günstig. Der Worx WG584E hat nicht ganz so viel Kraft wie unser Testsieger, aber ansonsten keine nennenswerten Nachteile.
Einhell GE-LB 36/210 Li E

Der Einhell GE-LB 36/210 Li E kostet noch weniger. Wenn Sie bereits 18-Volt-Einhell-Akkus besitzen, wäre das Ihr Schnäppchen. Der Einhell hat fast so viel Kraft wie der Testsieger und schiebt kleine Steine. Details bei der Verarbeitung sowie die gute Ergonomie gefallen uns.
Worx WG585E.9 Leafjet 40V

Der Worx Leafjet 40V ist so leicht und handlich wie kein anderer, er bringt inklusive zweier Akkus nur 2,7 Kilogramm auf die Waage. Die 20-minütige Laufzeit ist angemessen und dank der praktischen Dauerbetriebseinstellung muss nicht ständig ein Taster gehalten werden.
Vergleichstabelle

- Viel Leistung, schiebt selbst Steine
- Lautstärke: moderat, hochtönig
- Blasrohr verlängerbar, rastet gut ein
- Kindersicherung
- Zweistufige Akku-Einrastung
- Ohne Drehzahlregler
- Akku lädt 2:15 Stunden

- Hohe Leistung, entfernt auch Spinnweben und Steine
- Praktische Turbo-Taste
- Brauchbare Laufzeit 22 Minuten
- Aufgeladen in 50 Minuten
- Breiter Standfuß
- Gebläse-Schutz, saugt Kleidung nicht an
- Geräusch/Lautstärke: hell, eher unangenehm
- Kein Sicherheitsschalter
- Keine Arretierung für Dauerbetrieb
- Hoher Preis

- Gute Leistung
- 3 Drehzahlstufen + Turbo
- Einfaches Rohrabstecken
- Gute Laufzeit, Akku aufladen in einer Stunde
- Dauer-On ohne Taster
- Dauerhaftes Turbo-Drücken ist mühsam
- Kein Sicherheitsschalter

- Viel Leistung, schiebt Steine
- Mehrstufige Drehzahl und Turbo
- Einfaches Auseinanderstecken
- Gute Laufzeit bei Vollgas
- Verarbeitungsdetails
- Kein Sicherheitsschalter

- Sehr leicht
- Leistung für Spinnweben und Steine auf einem kleinen Punkt
- Variable Angriffsfläche
- Laufzeit von 20 Minuten (ohne Turbo, 4.0 Ah)
- Praktische Turbo-Taste
- Geringe Flächenleistung, kleine Düse
- Kein Sicherheitsschalter
- Teuer

- Hohe Leistung, auch nasses Laub
- Ergonomie, handlich
- Power-Taster regelt Geschwindigkeit, optional fix einstellbar
- Hohe Lautstärke

- Auswechselbare Düsen
- Hohe Leistung, auch für nass
- Sehr gut für Traufstreifen, Sand etc.
- Verarbeitung punktuell schlecht (Chassis)
- Lautstärke

- Viel Leistung, schiebt selbst Steine
- 3 Stufen Regelung am Taster
- Rohrabstecken ist sehr schwer
- Kurze Laufzeit bei Vollgas
- Lautstärke eher schrill
- Akku lädt langsam (2:15 Stunden)

- Gute Leistung
- 3 Drehzahlstufen + Turbo
- Dauer-On ohne Taster
- Akku in einer Stunde geladen
- Rohr aufstecken sehr schwer
- Turbo-Taste mühsam, muss dauerhaft gedrückt werden
- Lautstärke, dumpfer Klang

- Viel Leistung, schiebt selbst Steine
- 3 Drehzahlstufen
- Dauer-On ohne Taster
- Sollbruchstelle Gurt an Kunststofföse
- Einfachstes Kunststoffchassis
- Wuchtig und Laut

- Leistung für Spinnweben und Steine
- Rohrmontage
- Drehzahl stufenlos
- Turbinen-Geräusch nicht
- angenehm
- Nur 13 Minuten Laufzeit mit 4,0 Ah
- Ansaugen von Kleidung
- Kein Sicherheitsschalter

- Handlich
- Leistung in zwei Stufen
- Kompakt verstaut durch Steck-Fix
- Kleine Kopfdüse für Sand, Steinchen
- Laufzeit max 20 Minuten (Stufe 2)
- Nicht für nasses Laub

- Leistung etwas besser als beim Testsieger
- Mehrstufige Drehzahl
- Auseinanderstecken mit einer Hand
- Gute Verarbeitung
- Ergonomie hecklastig, Hand verkrampft
- Lautstärke

- Viel Leistung, schiebt selbst Steine
- Mehrstufige Drehzahl
- Rohrende blechverstärkt
- Einfaches Auseinanderstecken
- Ungünstige Ansaugöffnung
- Drehzahlrad schlecht erreichbar

- Mehrstufige Drehzahl
- Stabile Konstruktion
- Einfach zerlegbar, kompakt
- Geringes Gewicht
- Geringe Leistung, ausreichend für trockenes Laub, leichten Sand
- Akku lädt langsam (knapp 4 Stunden)

- Stufenlose Drehzahl
- Dauer-On ohne Taster
- Einfaches Auseinanderstecken
- Flach- und Runddüse
- Ungünstige Ansaugöffnung
- Für nasses Laub zu schwach
- Trotz 5 Ah nur 22 Minuten

- Verarbeitung: Gurt und Rohr-Verschraubung mit Metallösen
- Lautstärke gut erträglich
- Standgas + variable Drehzahl am Taster
- Nur 10 Minuten Laufzeit (3 Ah)
- Kraft nicht optimal für nasses Laub, Steine, Spinnweben
- Kein Sicherheitsschalter
- Gebläse saugt Kleidung an

- Geringes Gewicht
- Verstauen: Rohr einfach abziehen
- 10 Minuten Laufzeit und lange Ladezeit (2,5 Ah)
- Wenig Power
- Kein Sicherheitsschalter
- Gebläse kann Kleidung ansaugen

- Vergleichsweise leise
- Laufzeit
- Wenig Leistung, nur für trockenes Laub

- Leistung für kleine Flächen
- Stufenlose Drehzahl am Taster
- Sollbruchstelle bei Demontage Blasrohr

- Stufenlose Drehzahl
- Dauer-On ohne Taster
- Häckslerrad beim Saugen
- Geringe Blas- und Saugleistung
- Rohr schwer ansteckbar
- Ergonomie Drehzahlrad

- Kompakt
- Geringe Lautstärke
- Laufzeit 19 Minuten
- Wenig Leistung
- Standard-Ladegerät 3-5 h Ladezeit
- Aufsteck-Lader
- Hakeliger Schalter
- Teilweise durchwachsene Qualität

- Einfaches Zusammenstecken
- Kompakt Verstauen
- Geringe Leistung
- Einstufige Drehzahl

- Mehrstufige Drehzahl
- Geringe Leistung
- Ergonomie Drehzahlrad
- Auseinanderstecken nur zu zweit möglich
Testsieger: Stihl BGA 57
Unser Favorit ist der Stihl BGA 57. Mit dem kraftvollen Gebläse pustet er nicht nur Laub von der Wiese, sondern auch Unrat, Sand und Spinnengewebe aus unzugänglichen Ecken und von der Fassade.

Das kraftvollen Gebläse des Stihl bewegt trockenes und nasses Laub ohne Probleme, selbst wenn der Rasen mal etwas höher sein sollte. Die nicht vorhandene Regulierung der Luftgeschwindigkeit ist unproblematisch: Die meiste Zeit arbeitet man ohnehin mit der vollen Geschwindigkeit, auch bei den anderen Modellen. Wenn man die Steine in der Drainagerinne nicht davon schieben möchte, vergrößern wir einfach den Abstand zum Objekt und schon passt das.
Nach 20 Minuten Betrieb ist der Akku entleert (2,0 Ah AK20). Das hört sich nicht unbedingt viel an, doch keines der leistungsstarken Geräte in diesem Test hat eine längere Laufzeit, selbst mit 4,0 Ah nicht.

Der Stihl BGA 57 kommt in einer durchdachten und stabilen Konstruktion daher. Das Gerät besteht komplett aus schlagfestem Kunststoff und ist daher deutlich leichter als Benzin-Geräte. Ohne Akku wiegt es 2,3 Kilogramm, mit dem Akku kommen noch 1,2 Kilogramm dazu.
Das Gehäuse besteht aus schlagfestem Kunststoff
Der schlagfeste Kunststoff ist der große Unterschied zu den anderen Modellen hier im Test, bis auf Stiga & Husqvarna. Die anderen Hersteller arbeiteten mit Polyethylen (PE). Beim Blasrohr kommt Polyethylen High Density (PEHD) zur Verwendung. HDPE ist eine der stabilsten und inaktivsten Formen von Plastik.

Das verstellbare Blasrohr wurde gegenüber den Vorgängern verbessert: Die dreistufige Fixierung – für kleine, mittelgroße und große Menschen – lässt sich jetzt besser passgenau einstellen, das schafft man auch alleine. Im Zubehör ist eine Flachdüse verfügbar, falls Sie mit dem runden, etwas ungenauen Ausstoß nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Aufgrund des geringen Gewichtes des Stihl kann man auf einen Tragegurt verzichten. Außerdem ist das Gewicht gut austariert: Mit zwei Fingern am Griff haltend neigt sich das Gerät mit dem Blasrohr leicht nach vorn, so soll es sein. Damit liegt das Gewicht bei der Benutzung auf Zeigefinger und Mittelfinger, unsere stärksten Finger. Es kommt nicht zu Ermüdungserscheinungen.
Zum Verstauen hat der Stihl eine Aufhänge-Öse, Sie können das Gerät also an die Wand hängen. Außerdem kann das Ladegerät ebenfalls an die Wand montiert werden.

Der BGA57 hat gleich zwei Kindersicherungen: Offensichtlich ist der Hebel am Griff. Der muss nach vorn geschoben werden, um den Taster zu bestätigen. Der zweite Punkt ist die zweistufige Akku-Arretierung: In der ersten Stufe rastet der Akku ein, die elektrischen Kontakte sind aber noch nicht geschlossen. Erst in der finalen Position kann der BGA57 eingeschaltet werden. Die meisten Konkurrenten verzichten auf Kindersicherungen.
Die Lautstärke bleibt verhältnismäßig moderat
Die Lautstärke ist einen Tick geringer als bei den anderen leistungsstarken Modellen mit einem Volumenstrom von über 700 Kubikmetern pro Stunde.
Nachteile?
Die Ladezeit des AK20-Akkus (2,0 Ah) mit dem LA101 Standard-Lader liegt bei knapp über zwei Stunden. Bei einer Laufzeit von 20 Minuten bedeutet das mitunter lange Leerlaufzeiten.
Es ist zudem schade, dass man den Stihl BGA 57 nicht drosseln kann. Wer das möchte, muss im Falle Stihl zur nächsthöheren Variante greifen. Die hat dann eine variable Geschwindigkeit.
Stihl BGA 57 im Testspiegel
Bisher gibt es keine weiteren Tests vom Stihl BGA 57. Sollten wir weitere Tests finden, so tragen wir diese hier nach.
Alternativen
Wer mit Stihl nicht warm wird oder weniger ausgeben möchte, für den haben wir interessante Alternativen.
Kraftprotz: Ego Power LB5300E
Der Ego Power LB5300E schiebt sogar größere Steine auf dem Gehweg, nasses, klebendes Laub ist kein Problem für das 56-Volt-Modell. Die innenliegende Ansaugung verhindert den Kontakt mit Kleidung, Haaren oder Kordeln.

Der Ego Power LB5300E hat als eines der wenigen 56-Volt-Modelle im Test den Vorteil einer sehr leistungsstarken Turbine. Mit dem kräftigen und breiten Luftstrom-Fächer eignet sich das Gerät auch für mittlere und große Flächen, denn er bewegt große Mengen Laub auf einmal. Allerdings lohnt es sich einen Ersatzakku parat zu haben, nach 22 Minuten (Test im Dauerbetrieb ohne Turbo) ist Schluss (2,5 Ah). Das Aufladen dauert mit 50 Minuten aber nicht zu lange.
Für kleinteiliges Arbeiten kann man die Drehzahl stufenlos von schwach bis kräftig einstellen, der Taster am Griff lässt den Ego Power mit der gewählten Einstellung laufen. Praktisch ist der Turbo-Taster für den Daumen, so kann immer der Volumenstrom maximiert werden, ohne die zweite Hand zu bemühen.

Der Aufhängehaken am Gerät erlaubt die Fixierung an einem Trage-Riemen. Leider ist ein solcher Gurt nicht inklusive. Und eine Arretierung des Gasgebeschalters für einen einfachen Dauerbetrieb haben wir auch vermisst.
Der Ego Power LB5300E hat keinen Sicherheitsschalter, Kinder könnten also sofort loslegen. Zur Aktivierung muss nur der Taster am Griff gehalten werden, dass passiert aber auch beim Transport, weshalb ungewolltes Einschalten mit eingelegtem Akku hin und wieder vorkommt.
Bei maximaler Drehzahl mit Turbo erzeugt die 56-VTurbine ein helles Sirren, das wir als eher unangenehm empfunden haben. Ein Gehörschutz macht das Arbeiten mit dem Gerät angenehmer.
Schnell geladen: Worx WG584E 40V
Mit dem Worx WG584E 40V kann man Geld sparen – vorausgesetzt, man hat schon passende Akkus von anderen Geräten des Herstellers. Er liefert etwas weniger Leistung als unsere ersten beiden Empfehlungen, sie ist aber immer noch ausreichend, um trockenes Laub über Rasen und Terrasse zu fegen, nur bei höherem Gras wird es schwierig.

Die Ergonomie des Worx ist angenehm: Es gibt keinen Taster, der fortwährend gehalten werden muss, sondern ein dreistufiges Drehwahlrädchen, das gleichzeitig der Ein/Aus-Schalter ist. Hinzu kommt eine Turbotaste, die man einfach mit dem Daumen bedient. Allerdings ist das konstante Festhalten der Turbo-Taste mühsam.
Der Laubbläser sieht mit den zwei aufgesetzten Akkus ziemlich wuchtig aus, er wiegt mit 3,2 Kilogramm aber auch nicht mehr als andere Modelle. Weil das Gewicht gut austariert ist, können wir das Gerät auch ohne Tragegurt ermüdungsfrei bedienen.

Unschön fanden wir nur das schwere Aufstecken des Rohrs und die hohe Lautstärke. Die eher dumpfe Charakteristik macht das Ganze aber erträglich.
Ohne Akku und Ladegerät ist der Worx WG584E 40V sehr günstig zu haben. Wenn Sie also bereits 20-Volt-Geräte von Worx in Betrieb haben, ist dieser Laubbläser ohne Akkus und Ladegerät ein echtes Schnäppchen. Erfreulich ist in dem Zusammenhang auch, dass der 2-Ah-Akku in nur einer Stunde wieder aufgeladen ist. Wenn Sie noch keine Worx-Akkus besitzen, sind unsere anderen Alternativen aber die bessere Wahl.
Sparangebot: Einhell GE-LB 36/210 Li E
Der Einhell GE-LB 36/210 Li E gehört zu den Modellen mit Doppel-Akku, mit nur einem Akku läuft das Gerät nicht. Er hat eine mehrstufige Drehzahl plus Turbo-Taste. Wir haben im Turbo-Modus mit 3,0-Amperestunden-Akku eine Laufzeit von 19 Minuten ermittelt, viel mehr schafft der Testsieger auch nicht. Ohne Turbo-Taste ist die Laufzeit länger, dann pustet das Gerät aber keine Steine mehr vom Gehweg, sondern nur noch trockenes Laub.

Die Verarbeitung ist nicht überragend, aber es gibt einige gefällige Details: Das Rohrende ist blechverstärkt und die auf drei Positionen einstellbare Rohrverlängerung rastet leicht ein. Der mitgelieferte Gurt wird an einer Öse aus Metall befestigt, das erscheint langlebig. Der Einhell ist mit seinen 3,7 Kilogramm (inkl. Akku) nicht so schwer, dass jeder den Gurt auch benötigen wird. Auf jeden Fall aber ist sein Vorhandensein ein Pluspunkt.
Die Umgebung des Griffs ist komplett gummiert, also auch der Bereich unter der Hand. Totmann- und Turbo-Taster befinden sich auf einer Höhe, den Turbo begleitend zu drücken ist bequem. Die mehrstufige Drehzahl hat in unserer Praxis kaum Verwendung gefunden. Die kleineren Gänge bewegen nicht viel Laub und werden allenfalls gebraucht, wenn etwa der Carport mit dem Einhell ausgefegt wird und man vorsichtig sein möchte.

Das Auseinanderstecken zum Verstauen ist einfach. Leider gibt es keine stabilen Füße am Kunststoffkorpus, dafür aber eine Öse zum Befestigen des Gerätes an der Wand. Auch das Ladegerät kann an der Wand montiert werden.
Ein letztes Detail ist die kurze Ladezeit mit dem Twin-Charger von 58 Minuten (3-Ah-Akkus). Es sollten immer Akkus mit gleicher Kapazität genutzt werden, denn der kleinere Akku bestimmt die Laufzeit. Der Einhell GE-LB 36/210 Li E ist unsere Empfehlung für alle, die bereits das 18-Volt-System des Hersteller benutzen.
Sehr leicht, aber teuer: Worx Leafjet 40V
Der Worx WG585E.9 liegt so leicht und bequem in der Hand wie kaum ein anderes Bläser-Modell in der Leistungsklasse mit 36 Volt. Inklusive zwei 4-Ah-Akkus wiegt das Gerät nu 2,7 Kilogramm. Er ist damit sogar leichter als manche 18-V-Modelle mit nur einem Akku. Der verstellbare Turbinenkopf verändert den Fokus des Luftstroms, zentriert und kräftig oder breit und weniger kräftig. Mit der Turbo-Taste kann der Luftstrom jederzeit bequem maximiert werden, ohne die zweite Hand zu gebrauchen.

Der Worx WG585E.9 hat nach dem geringen Gewicht den Vorzug einer schmalen Silhouette: Durch den stabförmigen Aufbau statt eines Hohlraum-Korpus und durch den abnehmbaren Düsenkopf kann er kompakt verstaut werden.
Der Düsenkopf kann 20 Zentimeter vor oder zurück bewegt werden – das verändert den Luftaustritt und verringert bzw. vergrößert den Winkel des Luftstroms. So wird leichtes Laub mit einem großen Fächer und weniger Kraft weggeschoben. Hartnäckige Spinnenweben oder Sand in Drainage-Steinen fordern den schmalen Fächer, hier trifft der Luftstrom kräftiger – weil gebündelt – aufs Ziel.

Worx Leafjet 40V hat keinen Drucktaster, sondern ein Rädchen zur Einstellung des Luftstroms, das gleichzeitig der Ein-/Ausschalter ist. Das Gerät kann also unbemannt abgestellt werden und bläst weiter. Mit der Turbo-Taste für den Daumen erhöhen wir einhändig jederzeit die Drehzahl, etwa bei nassem Laub.
Ohne Turbo erzielen wir im Test eine Dauer-Laufzeit von 20 Minuten mit den beiden 3.0 Ah Akkus. Das Aufladen dauert circa zwei Stunden mit dem Dual-Lader WA3883. Die maximale Lautstärke ist markant, jedoch in der Charakteristik trotz der schmalen Turbine eher dumpf als schrill. Das ist gut erträglich und wenn der Nachbar motzt, dann muss es eben auf Stufe 1 oder 2 betrieben werden.
Obgleich die Leistung mit dem Punktstrahl sogar Steine bewegt und Mulden in die Traufsteine gräbt, empfehlen wir den Leafjet 40V nur für kleinere Objekte bzw. überschaubare Arbeiten. Ein Fußballfeld möchten wir mit dem kleinen Luftstrom-Fächer nur ungern von Laub befreien, dazu eignet sich auch die knappe Laufzeit in Verbindung mit zweistündiger Ladezeit für die 4-Ah-Akkus nicht. Wie so viele Bläser hat auch der Worx leider keinen Sicherheitsschalter: Kinder könnten den Bläser direkt einschalten.
Außerdem getestet
Cub Cadet LH5 B60
Der LH5 B60 ist das Premium-Modell des amerikanischen Herstellers Cub Cadet. Bei der Leistung mit dem 60-Volt-Akku gibt es keinen Anstoß: Ob nasses Laub, Hölzer, Rinde oder kleine Steine, der Cub Cadet pustet alles weg. Den Volumenstrom von 1080 m³/h erreicht mit Abstand kein anderes Modell in diesem Test, das nächstbeste liegt bei 816 m³/h.
Mit 4,7 Kilogramm ist das Gerät nicht das Leichteste, aber es ist solider und wertiger gebaut als die meisten hier im Test. Was die Karosserie betrifft, ist die Cub Cadet im Wesentlichen mit Stihl oder Husqvarna vergleichbar, legt aber noch eine kleine Schippe Wertigkeit obendrauf.
Etwas obendrauf legt der Hersteller auch beim Bedienkomfort: Ein gummierter Griff und ein gut austariertes Gewicht stellen da noch die wenigsten Pluspunkte. Uns hat besonders der fixierbare Gasgriff gefallen:
Sie können entweder mit dem Taster am Griff den Luftdurchsatz regulieren, einfach durch mehr oder weniger starkes Durchdrücken. Oder aber Sie stellen stufenlos eine fixe Leistung mit dem blauen Schieber ein. Im letzten Fall muss der blaue Taster gar nicht mehr gehalten werden, die Maschine läuft dann auch im abgestellten Zustand. So kann die Cub Cadet als kleines Standgebläse verwendet werden.
Diese Wahloption zwischen Fixierter Leistung und variabel per Gasgriff bietet im Testfeld einzig die Cub Cadet. Ein Nachteil ist sicherlich die hohe Lautstärke von 103 dB(A). Hier sollte man schon einen Gehörschutz tragen – und eine Schutzbrille sowieso.
Die Leistung hat ihren Preis und der liegt bei der geringen Laufzeit im Max-Modus von nur 23 Minuten. Das ist wenig, nur muss man bedenken, dass der maximalen Volumenstrom in der Praxis meistens gar nicht benötigt wird. 60-70 Prozent davon genügen vollauf für die meisten Anwendungen. Das erhöht die Laufzeit auf 30 bis 45 Minuten im realistischen Szenario in der Werkstatt, im Garten oder am Haus.
Husqvarna 120iB
Der Husqvarna 120iB erzeugt eine Luftgeschwindigkeit von 46 m/s, was selbst größere Kieselsteine in Bewegung setzt. Daher ist er nicht nur für nassen Laub ideal, sondern auch, um Sand und Unrat aus Drainagestreifen zu pusten.
Die 3-Stufen-Regelung am Griff wird über einen Taster realisiert, das geht nicht ganz so schnell wie mit einem Drehrad. Eine Kindersicherung gibt es nicht.
Das Blasrohr ist nicht verlängerbar. Einmal aufgesteckt, haben wir es nur sehr schwer wieder vom Gerät abziehen können. Das muss man auch nicht, allenfalls zum platzsparenden Verstauen.
Bei Vollgas ist die Laufzeit mit 14 Minuten trotz 4,0-Amperestunden-Akku recht knapp. Daran gemessen ist die Auflade-Zeit mit 2:15 Stunden sehr lang (Lader QC80). Hier kann ein Schnell-Lader Abhilfe schaffen. Die Verarbeitung aus schlagfestem Kunststoff ist ordentlich und solide.
Der größte Nachteil des Husqvarna 120iB ist in unseren Augen die Charakteristik der Lautstärke: hochtönig und eher schrill. Das Ganze ist kein No-Go, die Konkurrenten sind aber besser erträglich.
Wolf Garten LYCOS 40/740 B SET 40V
Der Wolf Garten LYCOS 40/740 macht vieles richtig, überzeugt uns am Ende aber angesichts der starken Konkurrenz nicht vollständig. Die Leistung steht außer Frage, 740 m³/h sind für ein Batteriegerät beachtlich. Das Gerät kommt mit zwei Düsen, eine für nass und eine für trocken. Letztere eignet sich für die Reinigung des Steingartens am besten.
Die Verarbeitung wirkt punktuell minderwertig und lieblos, das zeigt vor allem das Chassis. Dank abnehmbarer Rohre kann der Wolf Garten Lycos platzsparend verstaut werden.
Kärcher LBL 4 Battery 36V
Der Kärcher LBL 4 Battery 36V – nicht zu verwechseln mit der LBL 4 Battery 18 Volt Version – ist handlich, einfach verstaubar und hat übersichtliche zwei Leistungsstufen. Im Karton liegt eine aufsteckbare Kopfdüse, welche den Luftstrom für Sand und Steinchen optimiert. Das ist dann auch kräftig genug für den Traufstreifen, jedoch ist die Flächenleistung gering, man braucht sehr lange. Jedoch darf man nicht lange brauchen, nach maximal 20 Minute ist nämlich der Akku leer. Nasses Laub kann nur suboptimal bewegt werden, der Kärcher LBL 4 ist für den trockenen Betrieb gedacht.
Worx WG569E.9
Der Worx WG569E.9 40V ist das Schwestermodell des Worx WG584E.9 und ist mit diesem im Wesentlichen baugleich (Leistung, Bedienelemente). Die vergleichsweise hohe Lautstärke mit der dumpfen Charakteristik gilt auch für beide. Der WG569E.9 hat etwas weniger Leistung als Stihl oder Husqvarna – auch mit Turbo. Dafür kann die Geschwindigkeit am Drehschalter verändert werden. Allerdings ist man meistens in der maximalen Stufe unterwegs. Der Turbo-Schalter wird mit dem Daumen betätigt, mühsam wenn das dauerhaft gemacht werden muss.
Der Laubbläser arbeitet mit zwei aufgesetzten Akkus, mit einem funktioniert er nicht! Der Sauger wirkt voluminös und wuchtig, schwer ist er mit seinen 3,2 Kilogramm aber nicht (inkl. zwei Akkus). Wir können das Gerät ohne Tragegurt ermüdungsfrei bedienen. Beim WG569E.9 ließ sich das Rohr schwer aufstecken, das ist beim Worx WG584E nicht mehr der Fall.
Fuxtec E435C 40V
Der Fuxtec E435C hat genauso viel Dampf unter der Haube wie unser Testsieger, ist aber nicht so gut verarbeitet. Dafür kann man die Drehzahl in drei Stufen variieren und die dauerhafte Einschaltung, ohne dass man einen Taster die ganze Zeit halten muss, ist einfach bequem. Angenehm ist der sich selbst abschaltende Turbo. Es gibt keine Turbotaste, stattdessen arbeitet die Stufe drei des Antriebes etwa zehn Sekunden mit voller Kraft und reduziert dann wieder automatisch.
Ergonomisch angenehm erlebten wir auch den Dauer-Einschalter: So muss man nicht ständig eine Taste gedrückt halten. Das Zusammenstecken des Blasrohres ist einfach. Durch den Trageriemen hat das Gerät eine ziemlich gute Ergonomie.
Leider wirkt die Verarbeitung des wuchtigen Kunststoffchassis billig. Unsanftes Ablegen des Geräts könnte einen Bruch verursachen, das Chassis hat keine stabilen Füße. Immerhin ist das Rohrende (PEHD) mit Blech verstärkt. Unschön ist auch die Gurteinhängung an einer Plastiköse. Die wird nicht ewig halten, und dann kann man den Gurt wegwerfen.
Bosch Advanced LeafBlower 36V-750
Der Bosch Advanced LeafBlower 36V-750 hat als 36-Volt-Modell eine hohe Leistung, Spinnweben und Steine sind kein Thema. Die Drehzahl kann stufenlos eingestellt werden, allerdings gibt es keine Arretierung für den Dauerbetrieb, der Taster am Griff muss immer gehalten werden. Durch das einfache Abnehmen des Rohres ist das Verstauen einfach.
Ein paar kleine Nachteile haben wir aber auch gefunden, die den Bosch knapp eine Empfehlung kosten: Die Laufzeit mit einem 4-Ah-Akku und auf maximaler Stufe beträgt gerade einmal 13 Minuten, das ist vergleichsweise kurz. Außerdem saugt die Turbine manchmal die Kleidung an. Das helle Turbinen-Geräusch ist eher unangenehm, ein Gehörschutz ist unbedingt empfehlenswert.
Stiga SAB 500 AE
Der Stiga SAB 500 AE ist einen Tick kräftiger unterwegs als unser Testsieger. Hier kann die Geschwindigkeit in vier Stufen reguliert werden. Empfehlen möchten wir ihn trotzdem nicht, und das liegt nicht am hohen Preis. Der Laubbläser von Stiga liegt einfach sehr schlecht in der Hand, weil das Gewicht mit Akku stark hecklastig ist. Ringfinger und kleiner Finger müssen konstant das Gewicht des Gerätes nach oben drücken, damit sich das Blasrohr zum Boden neigt. Nach nicht einmal 10 Minuten im Einsatz waren diese Finger verkrampft. Ansonsten ist der Stiga SAB 500 AE ziemlich gut gebaut und läuft mit dem vier Amperestunden fassenden Akku 20 Minuten lang. Sehr gefreut haben wir uns über das einhändige Auf- und Abstecken des Blasrohres. So einfach geht das bei keinem anderen Modell.
Ikra IAB 40-25
Der Ikra IAB 40-25 hat sehr viel Leistung und schickt selbst größere Kieselsteine durch die Gegend. Das mehrstufige Drehrad erlaubt eine Reduzierung der Luftgeschwindigkeit. Die Verarbeitung ist nicht Oberklasse, aber noch in Ordnung, Details wie ein blechverstärktes Rohrende und ein einfach abnehmbar des Blasrohr gefallen uns. Leider ist die Ergonomie ungünstig: Die Ansaugöffnung ist zum Bediener hin geneigt und zieht des Öfteren die Arbeitsjacke oder die Hose an. Das Drehzahlrädchen befindet sich vorne am Gerät, wir müssen also die zweite Hand nehmen, um es zu bedienen. Das ist umständlich.
Gardena PowerJet 18V P4A
Der Gardena PowerJet 18V P4A macht mit seiner Leistung nicht viel her. Sicherlich, ihm reicht die Puste für trockenes Laub, Unrat oder Sand. In unserem versandeten Traufstreifen kam er aber nicht voran. Hier würde man mit einer Flachdüse besser fahren, eine solche liegt neben der Runddüse aber nicht bei.
Die mehrstufige Drehzahl nützt dann auch wenig, wir müssen ohnehin die meiste Zeit mit Vollgas arbeiten. Das reicht dann für 19 Minuten. Danach gibt es eine lange Pause, der schwache Lader benötigt knapp vier Stunden.
Die schlichte, aber stabile Konstruktion spricht für den Gardena, er ist einfach zerlegbar und somit kompakt zu verstauen. Trotz des geringen Gewichts von 2,1 Kilogramm mit Akku erlahmt nach einiger Zeit die Hand – es gibt keinen Tragegurt bzw. entsprechende Ösen dafür.
AL-KO LB 4060 Energy Flex
Der AL-KO LB 4060 ist ein solide gebauter Laubbläser mit mittlerer Leistung für trockenes Laub oder andere Reinigungsaufgaben. Für nasses Laub ist der AL-KO zu schwach, kleine Steine pustet er aber vom Gehweg. Er hat keinen Start/Stop-Taster oder -Schalter, sondern nur ein Einstellrädchen für die Geschwindigkeitsstufe. Dadurch kann man das Gerät beiseitestellen und weiterpusten lassen. Der Bläser mit dem rückseitig angebrachten Akku ist austariert und liegt gut in der Hand. Er wird mit einem flachen und einem runden Rohraufsatz geliefert, ersterer ist wegen der besseren Genauigkeit besser fürs Fegen geeignet. Für Rechtshänder ein kleines Manko: Die Luftansaugung des Gebläses zieht die Arbeitshose an, die Leistung verringert sich. Hierauf muss der Bediener beim Halten achten, dann kann es vermieden werden.
Der AL-KO LB 4060 ist unterm Strich kein guter Deal, wenn Sie noch Akku und Ladegerät erwerben müssen. Der 4-Amperestunden-Akku für das 40-Volt-Energy-Flex-System kostet bereits 130 Euro, die für den Test gelieferte 5-Ah-Version schlägt mit happigen 170 Euro zu Buche. Trotz des Hochleistungsakkus packt unser Test-Laubbläser keine exorbitante Laufzeit, sondern nur 22:30 Minuten (Leerlauf und im praktischen Test). Wenn Sie zwischen 200 und 250 Euro investieren wollen, kaufen Sie lieber den Testsieger von Stihl, der hat mehr Leistung und schafft mit zwei Amperestunden auch 20 Minuten.
Makita DUB184RF
Der Makita DUB184RF Akku-Laubbläser zeigt seine Vorzüge bei der Verarbeitung. Im Hinblick auf die Leistung sind von dem 18-V-Bläser keine Wunder zu erwarten. Gurthaken aus Metall und mit Metallösen verstärkte Rohrverschraubungen, das sieht man in dieser Preisklasse sonst nicht. Die Drehzahl bzw. die Stärke des Luftstroms wird über den Gasgebeschalter gesteuert: je stärker man drückt, desto stärker der Luftstrom. Das Modell hat außerdem eine Arretierung für den Dauerbetrieb mit Drehzahlvoreinstellung. Diese Möglichkeit ist immer angenehm, so muss man beim Arbeiten mit dem Laubbläser nicht ständig einen Schalter gedrückt halten. Der Bläser kann also theoretisch auch abgestellt werden und arbeitet weiter. Das Gebläse kann lockere Kleidung ansaugen, die Öffnung befindet sich direkt am Bediener.
Mit dem 3-Ah-Akku kommt der Laubbläser nur auf 10 Minuten Laufzeit in der höchsten Einstellung. Und die Kraft des Luftstroms ist ausreichend für trockenes Laub und Kehricht, aber nicht optimal für feuchtes Laub, Steine und manche Spinnweben.
Skil BL4714B-10 PWR CORE 20
Der Laubbläser Skil BL4714B-10 PWR CORE 20 ist mit 18-Volt-Batterie 2,4 Kilogramm leicht ist dank des abnehmbaren Blasrohrs gut zu verstauen. Aber insgesamt hat er nach unserer Einschätzung zu wenig auf dem Kasten: Die Leistung ist für ein 18-V-Gerät in Ordnung, trockenes Laub schafft es ordentlich weg. Bei feuchtem Laub kommt man aber schnell an die Grenzen, es kann kaum bewegt werden. Die nur zehnminütige Laufzeit mit dem 2,5-Ah-Akku (bei mehrstündiger Ladezeit!) machen einen Zweit-Akku schon fast zur Pflicht. Das helle, etwas unangenehme Turbinengeräusch des Laubbläsers lockt ebenfalls nicht zum Kauf. Praktisch: Mit der beigelegten Wandhalterung kann das Gerät im Schuppen aufgehängt werden.
Ikra ICB 20
Der Ikra ICB 20 ist mit Abstand das leistungsschwächste Modell unter den reinen Laubbläsern. Im Prinzip ist der Ikra ein kleiner elektrischer Handfeger – aber würden Sie mit einem Handfeger Laub zusammenkehren? Sinn ergibt das nur bei trockenem Material – und wenn man nur wenig davon hat. Vorteil: Der Laubbläser ist vergleichsweise leise, sehr leicht und hat eine lange Laufzeit von um die 40 Minuten.
Ryobi OBL18JB
Der Ryobi OBL18JB hat eine moderate Kraft, das genügt für kleine Vorgärten und kurze Gehwege. Sein Alleinstellungsmerkmal ist die stufenlose Luftgeschwindigkeit. Allerdings kann der Finger eine Stufe schlecht konstant halten. Für die Praxis spielt das aber ohnehin keine Rolle, denn die meiste Zeit geben wir einfach nur Vollgas. Die Handhabung ist gut und das Gewicht ist mit unter 3 Kilogramm gering.
Überhaupt nicht gefallen hat uns die Sollbruchstelle Festhalte-Clip-Blasrohr. Sie ist Teil des durchsichtigen Kunststoffkorpus und wird über kurz oder lang brechen. Deshalb sollte man das Blasrohr besser für immer am Gerät belassen.
Black+Decker GWC3600L20
Der Black+Decker GWC3600L20 ist ein Kombigerät, er kann nicht nur Blasen, sondern auch Saugen. Ausgeliefert wird er mit einem großen Laubsack. Durch das Häckselwerk im Gerät wird Laub zerkleinert, sodass relativ viel in den Sack passt. Leider ist die Saugkraft nur mittelmäßig, große Blätter kleben am Rohr und werden nicht eingesaugt. Hier muss man oft mit der Hand nachhelfen. Der Sauger taugt also nur für kleine, trockene Blätter und Kehricht.
Die Wirkung beim Blasen ist im Vergleich zu anderen 36-V-Geräten auch zu schwach. Wir fragen uns, warum dieses Gerät überhaupt einen Eco-Modus hat, weil das Gerät eigentlich nur mit der Turbo-Einstellung anständig zu verwenden ist. Immerhin hält der Akku (2Ah) mit 34 Minuten relativ lang durch.
Grizzly ALB 2420 Lion Set
Der Grizzly ALB 2420 ist leicht, kompakt, leise und hat eine Laufzeit von 19 Minuten. Allerdings hat er auch sehr wenig Power. Größere Flächen möchte man damit nicht abarbeiten, nasses Laub schon gar nicht. Das Standard-Ladegerät in Form eines simplen Aufsteck-Laders benötigt lange – über drei Stunden. Hinzu kommen qualitative Schwachpunkte, wie ein hakeliger On/Off Schalter und eine Plastikklemme zur Rohrfixierung, der wir keine lange Lebensdauer zusprechen.
Bosch ALB 18 LI
Der Bosch ALB 18 LI ist bei Amazon ein Bestseller, aber warum? Er hat kaum Kraft, entsprechend werden wir mit der Arbeit einfach nicht fertig. Die gute Akkulaufzeit von 24 Minuten nützt da auch nichts. Immerhin ist das Gerät das leiseste im Testfeld. Es ist sehr leicht und einigermaßen stabil konstruiert. Aber für etwas mehr Geld bekommt man deutlich leistungsstärkere Modelle.
Einhell GE-CL 18 Li E Kit
Der Einhell GE-CL 18 Li E Kit kostet wenig Geld, leistet aber auch nichts. Der Luftstrom, der von der einfachen Plastikkonstruktion erzeugt wird, bewegt nasse Blätter so gut wie gar nicht, und auch bei trockenem Material brauchen wir eine halbe Ewigkeit für den Rasen oder den Gehweg. Missfallen hat uns auch das sehr schwere Abstecken des Saugrohres, tendenziell braucht man dafür zwei Leute.
Weg mit dem Laub: Laubsauger und Laubbläser im Test
Wie bei Gartengeräten üblich, gestaltet sich auch bei Laubbläsern und Laubbläsern die Wahl kompliziert: Jede Menge technischer Daten wollen erfahren und verstanden werden. Da kann man schnell den Überblick verlieren. Damit Sie wissen, welche Parameter wirklich relevant sind, haben wir für Sie die wichtigsten Infos zusammengetragen.

Laubsauger oder Laubbläser?
Laubsauger saugen Laub und Unrat ein, zerhäckseln es in der Turbine und füllen damit einen Sack. Laubsauger sind immer Kombi-Geräte, das heißt sie können immer auch auf Laubblasen umgestellt oder umgebaut werden. Laubsauger sind allerdings fast ausschließlich Netz-Geräte, das heißt, sie brauchen ein Stromkabel. Laubbläser dagegen können auch wirklich nur Laub wegblasen und es nicht einsaugen. Dafür gibt es diese Geräte oft mit Akku.
Laubsauger sind die richtige Wahl, wenn sie kleinere Mengen Laub oder trockenes Gras in einem Arbeitsgang aufnehmen und zerkleinern möchten. Der Auffangsack füllt sich schnell, er ist nicht für ganze Wagenladungen gedacht. Mit der Blasfunktion des Gerätes pusten Sie punktuell Laub aus unzugänglichen Positionen heraus, um es dann auf der Fläche aufzunehmen. Laubsauger sind prinzipiell eher für kleinere Flächen geeignet, denn sie benötigen wie gesagt fast immer ein Stromkabel.
Ein Laubbläser hilft dabei, größere Mengen Laub oder Pflanzenreste auf einen Haufen zu bewegen. Von dort können Sie das Material dann in Säcke stopfen oder mit einer Schubkarre zum Komposthaufen bringen. Alternativ bewegen Sie das Laub aus unzugänglichen Ecken wie Treppen, Absätzen, Drainagerinnen Fahrradabstellplätzen etc. auf die Rasenfläche, wo Sie es dann mit dem Laubsauger oder Rasenmäher aufnehmen.
Laubbläser können aber nicht nur das Laub der Bäume bewegen. Überall wo Unrat, Spinnweben oder Sand liegt, kann dieses weggepustet werden. Der Laubbläser macht das schneller als ein Besen oder Rechen, weil Sie zum Beispiel Fahrräder, Tische oder Geräte nicht wegschaffen müssen. Sie blasen einfach drunter weg und bewegen Sand und Laub an eine besser zugängliche Position.
Laubbläser haben keinen Auffangsack, sind meistens Akku betrieben und sie können wirklich nur eines: Einen starken Luftstrom erzeugen, der Sand, Unrat und Laub hinwegfegt. Wir haben in diesem Test zwischen Laubbläsern und Kombigeräten mit zusätzlicher Saugfunktion unterschieden und küren in den Tabellen Empfehlungen.