Update 30. Oktober 2020
Wir haben 16 neue Powerbanks getestet. Bei den kleinen Powerbanks schaffte es die Anker PowerCore III Wireless aufs Treppchen, bei den mittleren die Green Cell PowerPlay 20.
3. März 2020
Wir haben die RAVPower PD Pioneer getestet, die zu den großen Powerbanks gehört. Für eine Empfehlung hat es allerdings nicht gereicht.
11. Februar 2020
Wir haben 15 neue Powerbanks getestet. Unsere neuen Empfehlungen sind unter anderem die kleinen Modelle von Ainope und Ockered. Auch bei den mittelgroßen Geräten können wir zwei neue Empfehlungen vorstellen: die Anker PowerCore Essential und die PowerAdd EnergyCell.
27. September 2019
Wir haben die Belkin-Powerbanks BoostCharge Power Bank for Apple Watch und BoostCharge Power Bank USB-C 20K getestet. An unseren Empfehlungen ändert sich nichts.
17. Januar 2019
Wir haben 18 weitere Powerbanks getestet und haben neue Empfehlungen gekürt. Zudem befinden sich jetzt auch mobile Energiespeicher in unserem Testfeld, die drahtloses Laden unterstützen.
Wir haben für Sie inzwischen insgesamt 86 Reserveakkus getestet, 59 der mobilen Energiespeicher sind aktuell noch lieferbar.
Wir haben die Powerbanks nach ihrer Kapazität in drei Gruppe eingeteilt: kleine Powerbanks mit bis zu 10.000 mAh (Milliamperestunden), mittlere bis 20.000 mAh und große über 20.000 mAh. Für jede der drei Größen haben wir einen Testsieger gekürt und alternative Empfehlungen für Sie gefunden.
Die besten kleinen Powerbanks
Kleine Powerbanks sind beliebt, weil sie schmal und kompakt sind und man sie so immer mit dabei haben kann. Und zum ein- oder zweimaligen Aufladen des Handys reicht ihre Kapazität allemal.
Unter kleinen Powerbanks verstehen wir Geräte von 5.000 bis 10.000 mAh. Unter 5.000 mAh sind aus unserer Sicht nicht empfehlenswert.
Kurzübersicht
Anker PowerCore 5000
Die Anker PowerCore 5000 ist so klein, dass sie einfach in der Hand- oder Jackentasche verschwindet. In unserem Test konnte das Gerät die Herstellerangaben zur Kapazität fast bestätigen – eine Seltenheit, denn hier wird viel geschummelt. Auch das Aufladen der Powerbank geht schnell, deshalb ist sie für uns die beste kleine Powerbank.
Ainope Power Bank
von 187 Lesern gekauft
Flach ist manchmal besser als rund und so fühlt sich die Ainope Powerbank in der Hosentasche auch mehr wie ein kleines Smartphone als ein Akkupack an. Sie ist ideal für alle, die mit der Form unseres Testsiegers nicht ganz zufrieden sind, aber ungefähr dieselbe Energieausbeute benötigen. Nur zum Aufladen muss man etwas mehr Geduld mitbringen.
Ockered Powerbank
von 134 Lesern gekauft
Die Powerbank von Ockered ist genauso günstig wie unsere »Auch Gut«-Empfehlung, bietet aber die doppelte Kapazität. Dafür fällt sie natürlich etwas klobiger aus, ist aber robust genug, um einfach in der Tasche herumfliegen zu können. Wer unterwegs etwas mehr Energie benötigt und keine größere Powerbank mit sich herumschleppen möchte, der ist hier gut aufgehoben.
Anker PowerCore III
von 18 Lesern gekauft
Viele moderne Geräte lassen sich mittlerweile drahtlos Laden. Wer das auch unterwegs machen möchte, findet in der Anker PowerCore III Wireless einen guten Begleiter. Die Kapazität ist höher als bei unserem Testsieger, die Verarbeitung hochwertig und auch der Preis angemessen. Für Geräte mit Kabel werden zudem auch USB-Anschlüsse geboten.
Vergleichstabelle
Testsieger | Auch Gut | Gut & günstig | Drahtloses Laden | ||||||||||||||
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Modell | Anker PowerCore 5000 | Ainope Power Bank | Ockered Powerbank | Anker PowerCore III | Anker PowerCore 10K Wireless | Belkin USB-C PD Powerbank | Lotta Power Schminkspiegel Powerbank | Lotta Power Powerbank | Anker PowerCore Slim 10000 PD | Jonkuu Handy Powerbank | PowerAdd Slim 2 | Belkin BoostCharge Power Bank 2K for Apple Watch | XLayer Powerbank Wireless Dock 6000 | XLayer Powerbank plus Heat 5200 | Varta Slim Power Bank | Cellonic Wireless Power Bank | Poweradd Slim 2 |
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Bester Preis | |||||||||||||||||
Technische Daten anzeigen |
Testsieger: Anker PowerCore 5000
Für die meisten Smartphone-Nutzer, die auch unterwegs mal den Akku aufladen möchten, aber keine Lust haben, große Reserveakkus herumzuschleppen, ist das Modell PowerCore 5000 von Anker zur Zeit die beste Wahl.
Anker PowerCore 5000
Wie die Bezeichnung schon erahnen lässt, gibt der Hersteller eine Kapazität von 5.000 mAh bzw. 18.500 mWh an. Im Praxistest standen davon 17.222 mWh zur Verfügung. Das sind satte 93 Prozent von dem, was der Hersteller verspricht – ein absoluter Top-Wert. Ungefähr anderthalb Mal lässt sich damit ein Handy-Akku aufladen.
Powerbanks bis 10.000 mAh reichen meistens aus
Wie für kleine Powerbanks in der Kategorie bis 10.000 mAh üblich, hat auch die Anker PowerCore 5000 nur einen USB-Ausgang. Er lädt angeschlossene Geräte mit 2 Ampere, was dem Branchenstandard entspricht. Auch immer mehr Smartphones unterstützen höhere Ladeströme, sodass der Akku des Geräts viel schneller geladen wird.
Der Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des Akkupacks unterstützt ebenfalls Stromstärken bis zu 2 Ampere. Wer ein Ladegerät benutzt, das entsprechende Werte liefert, profitiert davon: Die Powerbank ist schneller wieder voll und einsatzbereit. In unserem Test mit einem entsprechenden Ladegerät war der Akku der PowerCore 5000 nach 2:36 Stunden geladen. Umgerechnet entspricht das einer Ladezeit von 9 Minuten pro Wattstunde (Wh), womit Anker zu den schnellsten im Testfeld gehört.
Mit ihrer geringen Abmessung von etwa 10 x 3 Zentimetern und einem Gewicht von 144 Gramm ist die PowerCore 5000 ideal für unterwegs. Sie passt bequem in jede Tasche und fällt nicht weiter auf. Auch das runde Gehäuse aus Kunststoff ist – wie man es von Anker kennt – solide verarbeitet und sollte fast jede Tour mitmachen – solange es trocken bleibt. Wie viel Energie aktuell noch in ihr steckt, verrät die Powerbank über 3 kleine LEDs.
Mit einem Preis von umgerechnet 75 Cent pro Wattstunde gehört das Modell preislich zum Durchschnitt der Powerbanks, dafür liefert sie aber eine überdurchschnittliche Performance. Die Anker PowerCore 5000 ist eine Powerbank, wie sie sich die meisten Menschen wünschen: Stabil, handlich, günstig – und der Hersteller bleibt in Sachen Kapazitätsangabe realistisch.
Alternativen
Der Testsieger sticht durch seine Form und die super Leistung hervor. Es gibt aber noch andere empfehlenswerte Modelle, die mehr Kapazität besitzen oder eine schmalere Bauweise haben.
Ainope Power Bank
von 187 Lesern gekauft
Die Ainope Power Bank bietet eine Kapazität von 5.000 mAh bzw. 18.500 mWh. Davon konnten wir in unserem Praxistest 15.594 mWh abrufen, was nicht ganz soviel wie bei unserem Testsieger ist. Dafür kostet dieses Akkupack aber auch nur ungefähr die Hälfte, wodurch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis entsteht.
Auch hier bekommt man nur einen USB-Ausgang für Typ-A-Stecker, dafür können aber Kabel mit MicroUSB- und Typ-C-Port zum Aufladen benutzt werden. Der Ladestrom von zwei Ampere entspricht dem Standard und reicht aus, um Smartphones oder Tablets mit normaler Geschwindigkeit zu laden.
Zum Aufladen der Powerbank lässt sich auch ein Ladegerät mit zwei Ampere verwenden, ganz so groß wie bei unserem Testsieger, der Anker PowerCore 5000, ist der Vorteil beim Laden aber nicht. Mit etwas mehr als drei Stunden muss man schon rechnen, bevor die Ainope wieder vollständig aufgeladen und bereit für unterwegs ist.
Wer nicht immer eine Tasche dabei hat, der wird mit den Abmessungen der Ainope Power Bank vielleicht etwas glücklicher als mit der runden Bauform von Anker. Durch das flache Design und das geringe Gewicht passt das kleine Akkupack auch einfach in die Hosentasche und nimmt dabei sogar weniger Platz weg als die meisten Smartphones.
Das einzige Manko ist, dass man den MicroUSB- und den Typ-C-Anschluss nur zum Aufladen der Powerbank benutzen kann. Angeschlossene Geräte erhalten nur über den Typ-A-Anschluss Strom, wodurch sich etwa reine USB-Typ-C-Kabel nicht ohne Adapter benutzen lassen. Für viele spielt das aber nur eine untergeordnete Rolle, sodass auch Sparfüchse mit der Ainope Power Bank glücklich werden.
Ockered Powerbank
von 134 Lesern gekauft
Wer etwas mehr Energie benötigt, aber trotzdem nicht viel Geld ausgeben möchte, der greift zur Ockered Powerbank. Mit 10.000 mAh bzw. 37.000 mWh hält sie ungefähr doppelt so lange durch wie unser Testsieger. Das zeigen auch unsere Messungen, wobei die tatsächliche Kapazität mit 6.532 mAh bzw. 32.214 mWh etwas niedriger liegt als es der Hersteller verspricht.
Der größere Akku braucht natürlich auch mehr Platz, wodurch dieses Akkupack etwas dicker ausfällt. Dadurch ist aber auch genug Raum für einen zweiten USB-Typ-A-Anschluss vorhanden. Damit kann man zwei Geräte gleichzeitig aufladen, was durchaus praktisch sein kann. Das Kunststoffgehäuse wirkt außerdem sehr robust und schützt die Powerbank in Rucksack oder Tasche gut vor Stößen.
Um die Powerbank aufzuladen, wird ein MicroUSB-Kabel benötigt, welches im Lieferumfang enthalten ist. Mit einem Ladestrom von bis zu zwei Ampere hält sich auch Ockered an den etablierten Standard, was aber gerade bei der etwas höheren Kapazität auch zu einer längeren Wartezeit führt. Zum vollständigen Aufladen sollte man die Powerbank am besten über Nacht liegen lassen.
Die beiden USB-Typ-A-Ports können maximal 2,4 Ampere liefern, wodurch sich Geräte, die das unterstützen, etwas schneller aufladen lassen. Für einen groben Überblick über die Stromreserven sorgt eine vierstellige LED-Anzeige. Das reicht zumindest aus, um zu erkennen ob das Akkupack fast voll oder fast leer ist.
Mit seinem etwas höheren Gewicht und der dickeren Bauform ist die Ockered Powerbank kein schlanker Begleiter, aber auch nicht so klobig wie größere Powerbanks. Wer also für wenig Geld etwas mehr Energie mit sich herumtragen möchte, der kann hier bedenkenlos zugreifen.
Anker PowerCore III
von 18 Lesern gekauft
Wie das vorgenannte Modell, bietet auch die Anker PowerCore III eine Kapazität von 10.000 mAh Stunden und hält damit ebenfalls länger durch als unser Testsieger. Dafür ist sie zwar auch deutlich teurer, bringt aber in unseren Messungen eine gute tatsächliche Leistung von 6.616 mAh.
Damit die Powerbank von Anker nicht zu klobig ausfällt, hat sich der Hersteller für eine schlanke, langgestreckte Bauform entschieden. Dadurch findet die tragbare Batterie auch in kleineren Taschen einen Platz. Außerdem ist sie stabil verarbeitet und machte auf uns einen robusten Eindruck. Über den USB-Typ-C-Anschluss kann man die Power Core III bequem Aufladen, was prinzipiell mit jedem Smartphone-Ladegerät möglich ist.
Wer kein USB-Typ-C-Kabel zu Hause hat bekommt zwar eins mitgeliefert, für dieses muss aber auch das Netzteil einen Typ-C-Anschluss besitzen. Bei älteren Netzteilen mit Typ-A-Anschluss muss also ein passendes Kabel bereits vorhanden sein oder hinzugekauft werden. Zum Kabel legt Anker noch einen Transportbeutel aus Stoff bei, der der Powerbank zusätzlichen Schutz bietet.
Moderne Handy-Ladegeräte können Smartphones sehr schnell aufladen. Diese Funktion wird auch von der Anker PowerCore III Wireless geboten, wodurch man sich lange Wartezeiten beim Aufladen ersparen kann. Andersherum funktioniert das Ganze auch, da beide USB-Anschlüsse sowohl die Technologie PowerDelivery, als auch QuickCharge unterstützen und somit die entsprechende Leistung bereitstellen. Dadurch lädt diese Powerbank beispielsweise Smartphones auch schneller auf, als es bei anderen Modellen der Fall ist.
Die eigentliche Besonderheit ist aber die Unterstützung für drahtloses Laden. Ein Ring auf der Oberseite der Powerbank markiert die Fläche, auf der jedes Geräte abgelegt werden kann, das den drahtlosen QI-Ladestandard unterstützt, was zum Beispiel bei aktuellen iPhones der Fall ist. Möchte man Geräte möglichst flexibel und schnell aufladen, ist die Anker PowerCore III Wireless daher eine sehr gute Wahl.
Außerdem getestet
von 7 Lesern gekauftAnker PowerCore 10K Wireless
Die Anker PowerCore 10K Wireless ist ein Vorgängermodell unserer »Drahtloses Laden«-Empfehlung. Sie bietet ebenfalls eine Kapazität von 10.000 mAh und kann diese mit einem tatsächlichen Wert von 6.373 mAh auch gut abliefern. Mit ihrere gummierten Oberfläche hält die Powerbank auf nahezu jeder Oberfläche und auch darauf abgelegte Geräte rutschen nicht so leicht herunter. Geladen wird die Powerbank über einen USB-Typ-C-Anschluss. Für weitere Geräte sind zwei USB-Typ-A-Ports und ein drahtloses Qi-Ladepad vorhanden.
Mit der Belkin USB-C PD Powerbank hält man ebenfalls einen schlanken mobilen Akku mit 10.000 mAh in der Hand. Auch hier werden erfreulicherweise gute 6.556 mAh laut unserer Messung bereitgestellt, womit sich viele Smartphones circa zweimal wieder aufladen lassen. Über einen USB-Typ-C-Anschluss lässt sich die Powerbank laden und derselbe Anschluss sowie ein USB-Typ-A-Port geben die Energie wieder ab. Die Verarbeitung ist gut und der robuste Kunststoff überlebt mit Sicherheit längere Zeit in jeder Tasche. Auf Extras, wie eine Stofftasche muss man hier verzichten, ein USB-Typ-C-Ladekabel wird aber mitgeliefert.
Der Hersteller Lotta Power verbindet die Powerbank mit einem Alltagsgegenstand. Herausgekommen ist die Lotta Power Schminkspielgel Powerbank, die nicht nur das Smartphone aufladen kann, sondern auch einen, wie der Name schon sagt, Schminkspiegel beherbergt. Dieser ist mit einem LED-Ring umrandet, wodurch auch bei schlechtem Licht ein Blick in den Spiegel möglich ist. Die Kapazität ist mit 4.000 mAh für eine Smartphoneladung ausreichend, zumal davon gute 2.941 mAh auch ausgegeben werden. Geladen wird die Powerbank über einen MicroUSB-Anschluss, wofür auch ein passendes Kabel beiliegt. Ein USB-Typ-A-Port leitet die Energie an andere Geräte weiter.
Etwas handlicher, aber dennoch leistungsfähiger als der Schminkpsiegel, ist die Lotta Power Powerbank mit 5.000 mAh. Laut unserer Messung werden davon gute 3.120 mAh bereitgestellt, welche man über zwei USB-Typ-A-Anschlüsse an angeschlossene Smartphones weitergeben kann. Geladen wird über einen USB-Typ-C-Port, der sich aber auch nur dafür verwenden lässt. Diese Powerbank ist hochwertig verarbeitet, klein und leicht, der Preis allerdings leicht erhöht.
Anker PowerCore Slim 10000 PD
Die Anker PowerCore Slim 10000 PD ist sehr schlank, aber auch vergleichsweise schwer. Laut unserer Messung liegt die tatsächliche Kapazität um einiges niedriger als auf der Verpackung angegeben, das kennen wir aber auch von anderen Herstellern. Mit dieser Powerbank von Anker kann man daher nicht viel falsch machen und bekommt auf jeden Fall kein schlechtes Produkt. Der relativ hohe Preis von 25 Euro wird durch eine stabile Verarbeitung und einen praktischen Stoffbeutel versüßt. Außerdem bietet der tragbare Akku einen modernen USB-Typ-C-Anschluss, der sowohl zum Laden der Powerbank als auch für den Anschluss von Smartphones und Tablets geeignet ist.
Jonkuu Handy Powerbank
Mit der Jonkuu Handy Powerbank hält man ein ähnliches Format wie bei Ockered in der Hand. Das Akkupack ist kompakt, aber recht dick, sodass hier zwei Typ-A-Ports ihren Platz finden. Zum Aufladen können MicroUSB- und USB-Typ-C-Kabel benutzt werden, was sehr flexibel ist. Von den angegebenen 10.000 mAh stehen etwas mehr als 6.000 mAh tatsächlich zur Verfügung. Das ist zwar gut, aber nicht überragend. Außerdem lässt sich der Typ-C-Anschluss auch hier nur zum Laden der Powerbank benutzen. Es können also keine anderen Geräte daran angeschlossen werden. Mit einem Kauf macht man hier nichts falsch, es gibt aber bessere Modelle.
PowerAdd Slim 2
Wie unser Testsieger kommt auch die PowerAdd Slim 2 mit einer runden Bauform daher. Sie ist genauso schlank wie vergleichbare Powerbanks und besitzt einen MicroUSB-Port zum Laden und einen USB-Typ-A-Anschluss für die Energieabgabe. Von den angegeben 5.000 mAh steht aber nicht soviel Energie bereit wie bei der Anker PowerCore 5000. Dafür lassen sich Smartphones und Tablets mit bis zu 2,4 Ampere aufladen. Da sich der Preis derzeit nur um einen Euro unterscheidet, raten wir lieber dazu, unseren Testsieger zu kaufen.
Belkin BoostCharge Power Bank 2K for Apple Watch
Belkin präsentiert mit der BoostCharge Power Bank 2K for Apple Watch eine mobile Ladestation für Nutzer von Apples smarten Uhren der ersten, zweiten, dritten und vierten Generation. Zum Laden wird die Apple Watch einfach auf den weißen Kreis gelegt und das war es auch schon. Laut Hersteller reicht die Powerbank aus, um die Uhr dreieinhalb mal aufzuladen. Der microUSB-Anschluss ist allerdings nur zum Aufladen der Powerbank da – hier lassen sich keine anderen Geräte, wie zum Beispiel ein iPhone anschließen.
XLayer Powerbank Wireless Dock 6000
Immer mehr moderne Smartphones unterstützen auch drahtlose Ladefunktionen. Für Nutzer solcher Telefone bietet sich das XLayer Powerbank Wireless Dock 6000 an. Diese Ladestation eignet sich nicht nur, um die mitgelieferte Powerbank zu laden, sie bietet auch genug Platz um das eigenen Smartphone darauf abzulegen. Das drahtlose Laden wird dabei auch unterwegs ermöglicht, zudem steht ein USB-Anschluss für Geräte mit Kabel zur Verfügung.
XLayer Powerbank plus Heat 5200
Diese Powerbank kostet nur ein wenig mehr als unser Testsieger und bietet eine etwas geringere Kapazität. Dafür besitzt sie aber ein Alleinstellungsmerkmal, das besonders im Winter gerne gesehen sein dürfte. Auf Knopfdruck wird die gespeicherte Energie in Wärme umgewandelt und heizt somit Hände oder Taschen. Natürlich fehlt diese Energie dann für das Laden anderer Geräte. Wer seine Powerbank aber hauptsächlich als Notfall-Backup dabei hat, erhält mit der XLayer Powerbank plus Heat 5200 eine nützliche Zweitfunktion.
Cellonic Wireless Power Bank
Die Cellonic Wireless Power Bank spricht Nutzer moderner Smartphones mit drahtloser Ladefunktion an, die auch unterwegs auf Kabel verzichten möchten. Bei diesem mobilen Energiespeicher sorgt eine Gruppe von Saugnäpfen für einen sicheren Halt und die übersichtliche Anzeige informiert über den Ladestand des Zusatzakkus. Im Lieferumfang ist ein zweites Pad mit Saugnäpfen enthalten, welches bei Bedarf eingesetzt werden kann. Die Kapazität ist zudem höher als bei den anderen von uns getesteten Powerbanks dieser Klasse.
Varta Slim Power Bank
Mit der Varta Slim Power Bank kommen alle Nutzer auf ihre Kosten, die einen robusten und mobilen Speicher suchen. Die Energieausbeute ist in unseren Tests zudem mit 93 Prozent sehr hoch. Dafür müssen Anwender aber auch ein höheres Gewicht in Kauf nehmen. Außerdem steht nur ein USB-Typ-A-Anschluss zur Verfügung. Der zweite USB-Anschluss ist nur für Typ-C-Kabel geeignet, was die Nutzungsvielfalt zumindest derzeit noch etwas einschränkt.
Keine Preise gefunden.Intenso S5000
Die Intenso S5000 besitzt ein fest im Gehäuse integriertes Micro-USB-Kabel zum Aufladen. Sie erreicht nicht ganz so hohe Werte wie unser Favorit von Anker, schafft aber mit 85 Prozent (15.741 mWh) der versprochenen Kapazität immer noch einen soliden Wert. Mit etwas über 3 Stunden lädt sie leider nicht besonders schnell auf. Dafür gehört sie allerdings zu den günstigeren Powerbanks im Test.
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Ich möchte mich an dieser Stelle ganz, ganz herzlich für den tollen Testbericht bedanken. Er war für mich die ausschlaggebende Kaufhilfe. Auch wenn ich bei der technischen Einführung irgendwo „ausgestiegen“ bin, so zeigt sie doch wieviel Mühe hinter den Tests und deren Ergenissen steht! Eine tolle Arbeit, die Ihr da macht!!!
Vielen Dank. Das freut uns!
Auf der Suche nach einer guten PowerBank bin ich auf diesen tollen Testartikel hier gestoßen. Der Testbericht ist super und sehr informativ. Ich habe mich für den Anker PowerCore+ entschieden. Ich glaube in dem Testbericht hier hat sich aber leider ein Fehler eingeschlichen. Der Anker PowerCore+ wird hier mit einer Kapazität von 26800mAh sowie einem USB-C Anschluss beschrieben. Beim Klick auf den Amazon Link kommt man dann aber auf eine Anker PowerCore+ PowerBank ohne USB-C Anschluss. Auch die Bilder die hier verwendet wurden, stimmen nicht mit dem beschriebenen Artikel überein. Wenn man bei Amazon nach dem Anker PowerCore+ mit USB-C… Mehr... »
Vielen Dank für den Hinweis! Wir hatten in der Tat auf ein anderes Produkt verlinkt und auch ein falsches Produktbild verwendet. Wir haben die Verlinkung und das Bild korrigiert.
Eine Powerbank ohne Display ist nur die Hälfte wert, das Display ermittelt aus Strom und Spannung den reellen Ladezustand! Darauf wird hier gar nicht eingegangen, sogesehen nicht unbedingt seriös!
Ich habe XLayer 15.000 mAh schon ein paar Jahre….und hänge alles dran….Handys (6 mal volle Aufladung), Kopfhörer (kann ich gar nicht zählen wie oft) einfach alles was sich iwie aufladen lässt…. Nullproblemo….
Anker oder Rav Power. Habe beide und sind sehr gut.
Bin mit Anker 20100 super zufrieden. Muss die Powerbank superselten laden!
Hab seit ca 2 Jahren eine von Anker. Bin sehr zufrieden damit kann ich mein S4 etliche Male laden sie braucht dann zwar die ganze Nacht bis sie wieder voll ist aber ich brauche sie ja nur ca 1 mal die Woche aufladen. Plus! Mein Handy lädt mit der Anker powerbank schneller auf 100% als mit den ladekabel am Stromnetz
Egal welche Powerbank/Ladegerät.. Nach einigen Monaten ist Sense, aufladen am Strom kein Problem, aber laden des Handys (Galaxy S5) nicht mehr möglich. Egal obs eine günstige Powerbank war, oder eine teure
Komisch die von saturn waren alle 3 monate kapputt, die genauso turer anker powerbank ist jetzt bald ein jahr im betrieb ohne die geringste altersschwäche
Was bringt einem die höchste Kapazität, wenn er sich ständig selbst entleert oder nach wenigen Monaten an Altersschwäche stirbt. -_-
Ich kann ANKER auch nur empfehlen erst hatte ich nur die Soundcore (Bluetooth Lautsprecher) und war super zufrieden. Seit einem jahr habe ich nun auch die 20.000mAh powerbank und bisher noch nie probleme gehabt. Mein S8 lädt mit max. Strom bzw. begrentzt selbst den stromfluss, lediglich an 9V oder 12V schnellladegeräten ist der Akku schneller voll. Selbst die 2A Samsung ladegeräte brauchen länger.
Danke!
Toller Test