Powerbanks sind das Mittel der Wahl, eines der größten Probleme des mobilen Zeitalters zu lösen: die begrenzte Akku-Kapazität von Smartphones und Tablets. Im handlichen Format sind sie für die alltägliche Bahnfahrt zur Arbeit oder als riesiger Energiespeicher für das lange Wochenende in der Natur sehr dienlich. Externe Powerbanks sind somit die mobile Notsteckdose zum Nachtanken des schlappen Akkus.
Der Markt für Powerbanks ist enorm groß geworden. Zahlreiche Hersteller bieten Powerbanks in vielen unterschiedlichen Größen an: von eher bescheidenen 3.000 bis hin zu stolzen 30.000 Milliamperestunden (mAh) und mehr. Mit der Kapazität steigen naturgemäß Maße und Gewicht der Geräte – und in der Regel auch der Preis.
Reserveakkus lösen das Problem der zu kleinen Smartphone-Akkus
Viele größere Powerbanks können außerdem mit unterschiedlichen Spannungen und erhöhter Leistung laden. Diese Modelle, die mit »PD« für »Power Delivery« gekennzeichnet sind, unterstützen das Laden mit mindestens 9 Volt und 2 Ampere. Das reicht aus, um ein Notebook, das per USB-C geladen wird, mit Strom zu versorgen. Noch stärkere Powerbank können 20 Volt Spannung liefern, seltene Modelle sogar Netzspannung von 230 Volt Wechselspannung erzeugen.
Wir haben für Sie insgesamt 133 Reserveakkus getestet, 71 der mobilen Energiespeicher sind aktuell noch lieferbar.
In einem weiteren Artikel haben wir außerdem getestet, welches das beste drahtlose Ladegerät ist.
Zur besseren Übersicht haben wir die getesteten Powerbanks nach ihrer Kapazität in drei Gruppe eingeteilt: kleine Powerbanks mit unter 10.000 mAh (Milliamperestunden), mittlere von 10.000 bis 20.000 mAh und große mit 20.000 mAh oder mehr. Für jede der drei Größen haben wir einen Testsieger und alternative Empfehlungen gekürt.
Die besten Powerbanks unter 10.000 mAh
Kleine Powerbanks sind beliebt, weil sie schmal und kompakt sind und man sie so immer mit dabei haben kann. Und zum ein- oder zweimaligen Aufladen des Handys reicht ihre Kapazität allemal.
Unter kleinen Powerbanks verstehen wir Geräte mit weniger als 10.000 mAh. Unter 5.000 mAh sind aus unserer Sicht nicht empfehlenswert.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Anker PowerCore 5000

Die Anker PowerCore 5000 ist so klein, dass sie einfach in der Hand- oder Jackentasche verschwindet. In unserem Test konnte das Gerät die Herstellerangaben zur Kapazität fast bestätigen – eine Seltenheit, denn hier wird viel geschummelt. Auch das Aufladen der Powerbank geht schnell, deshalb ist sie für uns die beste kleine Powerbank.
Intenso XS 5000

Nicht ganz so klein wie unser Testsieger, aber deutlich günstiger ist die Intenso XS 5000. Die Ausbeute ist zwar nicht ganz so gut, liegt aber nur knapp unter der Herstellerangabe. Für eine Akkuladung reicht ihre Kapazität aber aus, wodurch das Smartphone schonmal einen Tag bis zur nächsten Steckdose gerettet werden kann.
Ledlenser Flex7

Das Konzept der Ledlenser Flex7 gefällt uns sehr gut. Im Inneren der Powerbank sind sie die speziellen Akkus wie herkömmliche Batterien eingesteckt und lassen sich tauschen, wenn sie irgendwann einmal ihre Leistung verlieren. So bleibt das Gehäuse immer im Einsatz und nur das Innenleben muss gewechselt werden.
Anker PowerCore Magnetic 5K

Mit der Anker PowerCore Magnetic 5K wird drahtloses Laden noch einfacher. Sie unterstützt Apples MagSafe-Technologie und wird somit magnetisch am richtigen Platz gehalten. Aber auch die Ausbeute der verfügbaren Kapazität ist sehr gut. Leider ist das Ladetempo etwas langsam.
Vergleichstabelle

- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
- Leicht und handlich
- Schnell aufgeladen
- Nur ein USB-A-Anschluss

- Kann über USB-C und Micro-USB geladen werden
- Sehr klein und handlich
- Kapazitätsangabe etwas zu hoch
- Nur ein USB-A-Anschluss

- Tauschbare Akkus im Inneren
- Zwei separate Ladeanzeigen
- Kapazitätsangabe etwas zu hoch
- Nur ein USB-A-Anschluss
- Lässt sich nur über Micro-USB laden

- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
- Laden drahtlos und über USB-C-möglich
- MagSafe-kompatibel
- Nur ein USB-Anschluss
- Kein schnelles Laden möglich

- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
- Laden drahtlos und über USB-C-möglich
- MagSafe-kompatibel
- Nur ein USB-C-Anschluss
- Kein schnelles Laden möglich

- Gute Angabe zur Kapazität
- Hochwertig verarbeitet
- Schlank und leicht
- Leicht erhöhter Preis

- Gute Angabe zur Kapazität
- Hochwertig verarbeitet
- Nur ein USB-Typ-A-Anschluss

- Sehr schlank und leicht
- Kurze Ladezeit
- Transporttasche im Lieferumfang
- Nur ein einziger USB-Typ-Anschluss

- Hochwertige Verarbeitung
- Kabelloses Laden von iPhone 12/13 inklusive Varianten
- Sehr geringe Kapazität
- Langsamer kabelloser Ladevorgang
- Teuer

- Zwei austauschbare Akkus
- Jeweils zwei Input- und Output-Möglichkeiten
- Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch

- Austauschbarer Akku
- Output über USB-Typ-C und USB-Typ-A
- Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch
- Vergleichsweise teuer

- MagSafe-kompatibel
- Kann auch drahtlos schnellladen
- Kapazitätsangabe etwas zu hoch

- Klein und leicht
- Ladestandsanzeige
- Drahtloses Laden einer Apple Watch möglich
- Kann nur Apple Watch laden
- Micro-USB-Eingang nur zum Laden der Powerbank

- Stabiles Metallgehäuse
- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend

- Überschüssige Energie kann zum Heizen verwendet werden
- Handliche Größe
- Vergleichsweise hohes Gewicht
- Nur einen USB-Ausgang zum Laden
- Nur 1 Ampere Ladestrom

- Drahtloses und kabelgebundenes Laden möglich
- Ladestation auch als Ablage fürs Smartphone geeignet
- Kapazitätsangabe des Herstellers etwas zu hoch
- Teuer

- Sehr handlich
- Lädt kabellos
- Langes USB-Kabel
- Kapazität deutlich geringer als angegeben
Testsieger: Anker PowerCore 5000
Für die meisten Smartphone-Nutzer, die auch unterwegs mal den Akku aufladen möchten, aber keine Lust haben, große Reserveakkus herumzuschleppen, ist das Modell PowerCore 5000 von Anker zur Zeit die beste Wahl.

Wie die Bezeichnung schon erahnen lässt, gibt der Hersteller eine Kapazität von 5.000 mAh bzw. 18.500 mWh an. Im Praxistest standen davon 17.222 mWh zur Verfügung. Das sind satte 93 Prozent von dem, was der Hersteller verspricht – ein absoluter Top-Wert. Ungefähr anderthalb Mal lässt sich damit ein Handy-Akku aufladen.
Powerbanks unter 10.000 mAh reichen meistens aus
Wie für kleine Powerbanks in der Kategorie unter 10.000 mAh üblich, hat auch die Anker PowerCore 5000 nur einen USB-Ausgang. Er lädt angeschlossene Geräte mit 2 Ampere, was dem Branchenstandard entspricht. Auch immer mehr Smartphones unterstützen höhere Ladeströme, sodass der Akku des Geräts viel schneller geladen wird.
Der Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des Akkupacks unterstützt ebenfalls Stromstärken bis zu 2 Ampere. Wer ein Ladegerät benutzt, das entsprechende Werte liefert, profitiert davon: Die Powerbank ist schneller wieder voll und einsatzbereit. In unserem Test mit einem entsprechenden Ladegerät war der Akku der PowerCore 5000 nach 2:36 Stunden geladen. Umgerechnet entspricht das einer Ladezeit von 9 Minuten pro Wattstunde (Wh), womit Anker zu den schnellsten im Testfeld gehört.
Mit ihrer geringen Abmessung von etwa 10 x 3 Zentimetern und einem Gewicht von 144 Gramm ist die PowerCore 5000 ideal für unterwegs. Sie passt bequem in jede Tasche und fällt nicht weiter auf. Auch das runde Gehäuse aus Kunststoff ist – wie man es von Anker kennt – solide verarbeitet und sollte fast jede Tour mitmachen – solange es trocken bleibt. Wie viel Energie aktuell noch in ihr steckt, verrät die Powerbank über 3 kleine LEDs.
Mit einem moderaten Preis von umgerechnet 1,10 Euro pro Wattstunde gehört das Modell preislich zum Durchschnitt der Powerbanks, dafür liefert sie aber eine überdurchschnittliche Performance. Die Anker PowerCore 5000 ist eine Powerbank, wie sie sich die meisten Menschen wünschen: Stabil, handlich, günstig – und der Hersteller bleibt in Sachen Kapazitätsangabe realistisch.
Anker PowerCore 5000 im Testspiegel
Die Computer Bild hat die Anker PowerCore 5000 bereits geprüft – mit dem Ergebnis »befriedigend« (2,70). In den einzelnen Testkriterien schnitt die PowerCore 5000 wie folgt ab:
»Ausdauer des Akkus (35%): »lange« (1,5);
Ladevorgang des Akkus (20%): »unkomfortabel« (3,6);
Aufladevorgang bei Mobilgeräten (25%): »etwas komfortabel« (3,2);
Austattung & Bedienung (10%): »etwas unkomfortabel« (3,2);
Alltagstauglichkeit (10%): »sehr groß, leicht« (3,0).«
Auch die Ökotest hat die Anker PowerCore 5000 unter die Lupe genommen. Gerade die überraschend hohe Nettokapazität der Powerbank wurde dort hervorgehoben, und auch sonst schütze sich der Akku sehr gut gegen eine Selbstentladung. Bemängelt wird die fehlende Hitzeabschaltung und die schwächere Leistung bei Kälte.
Alternativen
Der Testsieger sticht durch seine Form und die super Leistung hervor. Es gibt aber noch andere empfehlenswerte Modelle, die mehr Kapazität besitzen oder eine schmalere Bauweise haben.
Gut und günstig: Intenso XS 5000
Wie dieses Modell von Intenso zeigt, können auch eckige Powerbanks regelrecht winzig sein. Mit gerade einmal 103 Gramm ist der kleine tragbare Akku sehr leicht und kann bequem überall mit hin genommen werden. Die Kapazität reicht dabei aus, um ein Smartphone etwas mehr als einmal wieder voll aufladen zu können. Das ist zwar weniger als der Hersteller verspricht, dafür ist der Preis aber auch sehr niedrig. Wer auf der Suche nach einer günstigen Powerbank ist, die im Notfall das Smartphone noch etwas länger am Laufen hält, ist hier gut aufgehoben.

Laut Herstellerangabe liefert die Intenso XS 5000 eine Kapazität von 5.000 mAh bzw. 18.500 mWh. Laut unseren Messungen fällt das reale Ergebnis aber mit 3.056 mAh und 15.349 mWh etwas niedriger aus. Da diese Powerbank sehr günstig zu haben ist, bietet sie zudem ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hinzu kommt, dass sich der mobile Akku per USB-C und Micro-USB laden lässt.
Ein USB-A-Anschluss ist ebenfalls vorhanden, wodurch auch weitere Geräte angeschlossen werden können. Im Lieferumfang befindet sich ein kurzes USB-C-zu-USB-A-Kabel, weshalb man beispielsweise für ältere Smartphones mit Micro-USB-Anschluss ein eigenes Kabel bereithalten muss. Da ein solches aber ohnehin fast immer vorhanden ist, sollte das kein Problem darstellen.
Über den Ladestand der Powerbank informieren vier kleine LEDs auf der Oberseite, die in den robusten Kunststoff eingebettet sind. Ein kleiner Knopf an der Seite erlaubt zudem das Ein- und Ausschalten der Powerbank. Die kleine und leichte Intenso XS 5000 ist eher für den Notfall gedacht und liefert eine gute Energieausbeute. Damit eignet sie sich gut, um das Smartphone locker über einen ganzen Tag zu retten. Für eine Empfehlung spricht neben den genannten Eigenschaften auch ganz klar der Preis, weshalb man hier bei einem Kauf kein Risiko eingeht.
Nachhaltig: Ledlenser Flex7
Mit der Ledlenser Flex holt man sich eine sehr umweltfreundliche Powerbank ins Haus. Die beiden inneren Akkus lassen sich wie herkömmliche Batterien einfach austauschen, wenn sie irgendwann einmal nicht mehr funktionieren sollten. Dadurch muss man nicht gleich die ganze Powerbank wegwerfen, sondern wechselt einfach nur das Innenleben aus.

Von Außen sieht man dieser Powerbank bereits an was in ihr steckt, da das Gehäuse aus einem halbtransparenten grauen Kunststoff besteht. Dieser ist sehr robust und sollte sehr lange halten. An der Unterseite ist die Verriegelung in Form einer drehbaren Scheibe angebracht. Dreht man diese in die entsprechende Position, lässt sich die Ledlenser in zwei Teile auseinanderziehen.
Daraufhin sind die beiden wiederaufladbaren Li-Ion-Batterien erreichbar, die sich entnehmen und austauschen lassen. Passende Ersatzakkus kosten je nach Anbieter zwischen fünf und zehn Euro. Geladen wir das ganze Akkupack in einfacher Geschwindigkeit über einen Micro-USB-Anschluss. Auch die Abgabe von Energie erfolgt ohne die Möglichkeit zum schnellen Laden über einen einzelnen USB-A-Anschluss.
Die Ladeanzeige besteht aus zweimal vier LEDs und zeigt die Restenergie somit für jeden Akku einzeln an. Im Lieferumfang ist lediglich ein Micro-USB-Kabel zum Aufladen enthalten, wodurch für den Anschluss von Geräten ein eigenes Kabel benötigt wird. Alles in allem ist das Konzept der Ledlenser Flex7 nachhaltig und innovativ, hat aber leider auch seinen Preis. Dieser rentiert sich erst, wenn durch die Tauschmöglichkeit der Akkus ein Neukauf vermieden wird. Da Powerbanks aber immer mehr zu alltäglichen Begleitern werden, wird dieser Fall unweigerlich irgendwann eintreten.
MagSafe-kompatibel: Anker PowerCore Magnetic 5K
Mit Apples MagSafe-Technologie lassen sich Zubehörteile für iPhones zielgenau auf deren Rückseite platzieren. Das gilt auch für die Anker PowerCore Magnetic 5K, die magnetisch am richtigen Platz für die drahtlose Ladefunktion von Apples iPhones der zwölften Generation gehalten wird.

Zum Aufladen der Powerbank ist ein USB-C-Anschluss verbaut, der aber nicht nur in eine Richtung funktioniert. Hierüber lassen sich auch andere Smartphones und Tablets mit dem mitgelieferten USB-Kabel anschließen und somit ebenfalls laden. Neben dem USB-Anschluss gibt es auch einen Power-Knopf zum Ein- und Ausschalten der Powerbank. Hinzu kommen fünf LEDs, von denen eine anzeigt ob der mobile Akku eingeschaltet ist. Die anderen vier zeigen an, wieviel Energie noch vorhanden ist. Von den 5.000 mAh Stunden der PowerCore Magnetic 5K werden laut unserer Messung 3.169 mAh tatsächlich bereitgestellt.
Das ist ein guter Wert und reicht aus um fast alle iPhone-12-Modelle einmal vollständig aufzuladen. Lediglich der Akku des iPhone 12 Pro Max ist ein wenig größer als die Kapazität der Powerbank. Ein Kritikpunkt ist außerdem, dass die Magnetic 5K beim drahtlosen Laden nur 5 Watt bereitstellt. Apples iPhones lassen sich eigentlich auch mit bis zu 15 Watt drahtlos aufladen, was natürlich schneller geht als nur mit 5 Watt. Dafür ist die Anker PowerCore Magnetic 5K aber auch relativ günstig.
Wer eine zuverlässige und hochwertige Powerbank mit drahtloser Ladefunktion für sein iPhone 12 sucht, ist bei der Anker PowerCore Magnetic 5K gut aufgehoben. Das diese nicht so schnell lädt, wie es die Apple-Telefone eigentlich könnten ist zwar ein kleiner Nachteil, dafür wird die angegebene Kapazität gut ausgenutzt.
Außerdem getestet
Anker 622 Magnetische kabellose Powerbank
Mit der Anker 622 Powerbank reiht sich ein weiterer magnetischer Akku in die Reihe der MagSafe-kompatiblen Produkte ein. Die Ausbeute der Kapazität ist dabei gut und recht nah an der Herstellerangabe. Den integrierten Standfuß kann man, ähnlich wie beim Cover eines Tablets, nach außen klappen und falten, wodurch sich die Powerbank samt iPhone hinstellen lässt. Die drahtlose Energieübertragung ist hier aber nicht die einzige Möglichkeit, ein Smartphone zu laden, sondern es kann auch an den USB-C-Anschluss ein Gerät angeschlossen werden. Die Anker 622 wird über denselben Anschluss mit Strom versorgt. Durch den vergleichsweise hohen Preis, schrammt der mobile Energiespeicher von Anker allerdings knapp an einer Empfehlung vorbei.
Lotta Power Schminkspiegel Powerbank
Der Hersteller Lotta Power verbindet die Powerbank mit einem Alltagsgegenstand. Herausgekommen ist die Lotta Power Schminkspielgel Powerbank, die nicht nur das Smartphone aufladen kann, sondern auch einen, wie der Name schon sagt, Schminkspiegel beherbergt. Dieser ist mit einem LED-Ring umrandet, wodurch auch bei schlechtem Licht ein Blick in den Spiegel möglich ist. Die Kapazität ist mit 4.000 mAh für eine Smartphone-Ladung ausreichend, zumal davon gute 2.941 mAh auch ausgegeben werden. Geladen wird die Powerbank über einen Micro-USB-Anschluss, wofür auch ein passendes Kabel beiliegt. Ein USB-Typ-A-Port leitet die Energie an andere Geräte weiter.
Lotta Power Powerbank
Etwas handlicher, aber dennoch leistungsfähiger als der Schminkspiegel, ist die Lotta Power Powerbank mit 5.000 mAh. Laut unserer Messung werden davon gute 3.120 mAh bereitgestellt, welche man über zwei USB-Typ-A-Anschlüsse an angeschlossene Smartphones weitergeben kann. Geladen wird über einen USB-Typ-C-Port, der sich aber auch nur dafür verwenden lässt. Diese Powerbank ist hochwertig verarbeitet, klein und leicht, der Preis allerdings leicht erhöht.
PowerAdd Slim 2
Wie unser Testsieger kommt auch die PowerAdd Slim 2 mit einer runden Bauform daher. Sie ist genauso schlank wie vergleichbare Powerbanks und besitzt einen Micro-USB-Port zum Laden und einen USB-Typ-A-Anschluss für die Energieabgabe. Von den angegeben 5.000 mAh steht aber nicht soviel Energie bereit wie bei der Anker PowerCore 5000. Dafür lassen sich Smartphones und Tablets mit bis zu 2,4 Ampere aufladen.
Apple MagSafe
Die Apple MagSafe ist ein echter Hingucker, wie man es bei Apple-Geräten gewohnt ist. Mit der MagSafe können iPhone 12/13 und ihre Varianten kabellos geladen werden, indem die Powerbank per Magnet an der Rückseite platziert wird. Der Akku eines iPhone 12 beispielsweise kann so unserem Test gemäß um 60% aufgeladen werden. Die angegebene Kapazität beträgt lediglich 1.460 mAh, was sehr klein ist. Leider geht das kabellose Aufladen mit 2 Stunden und 7 Minuten ziemlich langsam vonstatten. Kabellos lädt die MagSafe mit 5 Watt, ist sie an ein Kabel angeschlossen und bezieht 20 Watt oder mehr Leistung, kann die MagSafe aber mit 15 Watt laden. Für eine Powerbank ist der Preis aber sehr hoch.
Ledlenser Flex10
Auch die Ledlenser Flex10 reiht sich in die Flex-Familie ein. Sie verfügt über eine IP-65-Zertifizierung und über zwei austauschbare Akkus. Ihre Kapazität liegt bei 9.000 mAh, wobei aber nur 4.687 mAh in unserem Test gemessen werden konnten. Dafür punktet die Flex10 mit zwei Outputs, einem über USB-Typ-A und einem über USB-Typ-C, und der Möglichkeit, Strom von bis zu 3 Ampere abzugeben. Mit diesem Paket wird nicht nur Nachhaltigkeit, sondern auch Funktionalität gewährleistet.
Ledlenser Flex5
Die Ledlenser Flex5 ist die kleine Verwandte der Flex7, denn auch bei ihr lässt sich der Akku ganz einfach ersetzen. Die Flex5 ist allerdings kompakter und damit handlicher, jedoch ist die Kapazität mit angegebenen 4.500 mAh und gemessenen 2.688 mAh auch etwas kleiner. Strom kann sie sowohl über USB-Typ-A und USB-Typ-C abgeben. Darüber hinaus ist das Gehäuse sehr gut verarbeitet und dank IP-65-Zertifizierung sogar gegen Wasserspritzer zuverlässig geschützt.
XLayer Powerbank Wireless Charger
Die Xlayer Powerbank 5.000 ist mit einer magnetischen MagSafe-Halterung ausgestattet, Damit eignet sich der mobile Handyakku perfekt für Apples iPhones der 12. Generation und unterstützt dabei auch die maximale Ladeleistung von 15 Watt. Wo die Powerbank genau sitzen muss zeigen weiße Flächen an, die durch ihre gummierte Oberfläche auch für einen sicheren Halt sorgen. Da auch ein USB-C- und ein USB-A-Anschluss vorhanden sind, lassen sich andere Geräte ebenfalls mit der Xlayer laden. Von der angegebenen Kapazität in Höhe von 5.000 mAh werden im Alltag allerdings nur etwas niedrige 2.473 mAh auch tatsächlich genutzt. Wirklich schlecht ist dieser Wert aber nicht, weshalb man mit dem Kauf dieser Powerbank zumindest nichts verkehrt macht.
Belkin BoostCharge Power Bank 2K for Apple Watch
Belkin präsentiert mit der BoostCharge Power Bank 2K for Apple Watch eine mobile Ladestation für Nutzer von Apples smarten Uhren der ersten, zweiten, dritten und vierten Generation. Zum Laden wird die Apple Watch einfach auf den weißen Kreis gelegt und das war es auch schon. Laut Hersteller reicht die Powerbank aus, um die Uhr dreieinhalb mal aufzuladen. Der Micro-USB-Anschluss ist allerdings nur zum Aufladen der Powerbank da – hier lassen sich keine anderen Geräte, wie zum Beispiel ein iPhone anschließen.
Varta Slim Power Bank
Mit der Varta Slim Power Bank kommen alle Nutzer auf ihre Kosten, die einen robusten und mobilen Speicher suchen. Die Energieausbeute ist in unseren Tests zudem mit 93 Prozent sehr hoch. Dafür müssen Anwender aber auch ein höheres Gewicht in Kauf nehmen. Außerdem steht nur ein USB-Typ-A-Anschluss zur Verfügung. Der zweite USB-Anschluss ist nur für Typ-C-Kabel geeignet, was die Nutzungsvielfalt zumindest derzeit noch etwas einschränkt.
XLayer Powerbank plus Heat 5200
Diese Powerbank kostet nur ein wenig mehr als unser Testsieger und bietet eine etwas geringere Kapazität. Dafür besitzt sie aber ein Alleinstellungsmerkmal, das besonders im Winter gerne gesehen sein dürfte. Auf Knopfdruck wird die gespeicherte Energie in Wärme umgewandelt und heizt somit Hände oder Taschen. Natürlich fehlt diese Energie dann für das Laden anderer Geräte. Wer seine Powerbank aber hauptsächlich als Notfall-Backup dabei hat, erhält mit der XLayer Powerbank plus Heat 5200 eine nützliche Zweitfunktion.
XLayer Powerbank Wireless Dock 6000
Immer mehr moderne Smartphones unterstützen auch drahtlose Ladefunktionen. Für Nutzer solcher Telefone bietet sich das XLayer Powerbank Wireless Dock 6000 an. Diese Ladestation eignet sich nicht nur, um die mitgelieferte Powerbank zu laden, sie bietet auch genug Platz um das eigenen Smartphone darauf abzulegen. Das drahtlose Laden wird dabei auch unterwegs ermöglicht, zudem steht ein USB-Anschluss für Geräte mit Kabel zur Verfügung.
ESR HaloLock Mini Kickstand Wireless Powerbank
Die kompakte ESR HaloLock Mini Kickstand Wireless Powerbank liefert zwar nur knapp eine Akkuladung für Smartphones, gibt diese aber auch kabellos weiter. So lässt sich auf die zusätzliche Mitnahme von Kabeln verzichten. Zum Laden der Powerbank liegt erfreulicherweise ein knapp 1 m langes USB-Ladekabel bei, das man auch anderweitig stets gut gebrauchen kann.
Die besten Powerbanks unter 20.000 mAh
In der Kategorie unterhalb von 20.000 mAh gibt es eine Menge Auswahl. Solche Powerbanks bieten genug Kapazität, um auch mal ein Wochenende ohne Steckdose zu überstehen und sind trotzdem noch vergleichsweise leicht und handlich.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Varta Wireless Power Bank

Die Varta Wireless Power Bank kann ihre Kapazität sehr gut ausnutzen und liefert eines der besten Ergebnisse in unserem Test. Somit kann man sich auf die Herstellerangabe weitestgehend verlassen und hat viel Energie für das Laden von Smartphones über USB oder die Drahtlosfunktion.
Green Cell PowerPlay 10S

Bei der GreenCell Power Play 10S ist man gut aufgehoben, wenn man kein Zubehör benötigt. Außerdem ist das Kunststoffgehäuse nicht nur zweckmäßig, sondern bietet auch ein ganz eigenes Design. Noch dazu stimmt die Energie, die der mobile Akku aus seinen Zellen bereitstellen kann.
Anker PowerCore III

Viele moderne Geräte lassen sich mittlerweile drahtlos Laden. Wer das auch unterwegs machen möchte, findet in der Anker PowerCore III Wireless einen guten Begleiter. Die Kapazität ist höher als bei unserem Testsieger, die Verarbeitung hochwertig und auch der Preis angemessen. Für Geräte mit Kabel werden zudem auch USB-Anschlüsse geboten.
Varta PB 16000

Besonders viel Kapazität stellt die Powerbank Varta PB 16000 zur Verfügung. Von den laut Hersteller vorhandenen 59 Wattstunden konnten wir immerhin noch 51 Wattstunden messen. So bleiben Smartphone und Tablet sicher mit Strom versorgt. Ansonsten ist die Ausstattung aber sehr bescheiden – dem Preis angemessen.
Vergleichstabelle

- Kapazität wird gut genutzt
- Viele Anschlüsse
- Lädt auch drahtlos
- Schlanke Bauform
- Nur ein USB-C-Kabel im Lieferumfang

- Schlanke Bauform
- USB-Ports unterstützen Schnellladestandards
- Keine Extras im Lieferumfang

- Schlanke Bauform
- Drahtloses Laden
- Mit Smartphone-Halterung
- USB-Ports unterstützen Schnellladestandards
- Nur ein USB-A-Anschluss

- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
- Schnell geladen
- Nur einen Micro-USB-Eingang

- Metallgehäuse
- Viele Anschlüsse
- Power Delivery funktioniert nicht immer

- Kapazitätsangabe stimmig
- Viele Anschlüsse
- Tasche inklusive
- Kein Power Delivery
- Preiswert

- Zahlreiche Anschlüsse
- Schnelles Laden möglich
- Integriertes Kabel
- Langes USB-Kabel
- Kapazität deutlich geringer als angegeben

- Sehr handlich
- Sehr robust
- Kapazitätsangabe stimmt weitestgehend
- Nur Micro-USB zum Aufladen
- Geringer Lieferumfang

- Stoffbeutel im Lieferumfang
- Adapterkabel im Lieferumfang
- Kein USB-Typ-C-Anschluss

- Relativ gute Energieausbeute
- Micro-USB und USB-C zum Laden
- Nur ein USB-A-Port
- Geringer Lieferumfang

- MagSafe-kompatibel
- Lightning- und USB-C-Anschluss
- Mäßige Kapazitätsausbeute
- Etwas zu teuer

- Sehr robust
- Viele verschiedene Anschlüsse
- Gute Kapazitätsausbeute
- Geringer Lieferumfang

- Zwei drahtlose Ladeplätze
- Gute Energieausbeute
- Recht klobig
- Sehr teuer
- Nur USB-C-Anschluss

- Digitale Ladeanzeige
- Micro-USB-, Typ-c und Lightning-Anschluss zum Aufladen
- Recht groß
- Keine Extras im Lieferumfang

- Sehr schlanke Bauform
- USB-Typ-C-Anschluss
- Stoffbeutel im Lieferumfang
- Hohes Gewicht

- Robustes Gehäuse
- Schlanke Bauform
- Nur ein USB-Typ-A-Port

- Schlanke Bauform
- Drahtloses Laden
- Griffiges Gehäuse
- Kein Schnellladen

- Digitale Ziffernanzeige für Ladestand
- Unterstützt schnelles Laden von Smartphones
- Integrierte Handyhalterung
- Flache Bauform

- Für Apple-Geräte zertifiziert
- Kapazitätsangabe des Herstellers nur etwas zu hoch
- Nur für Apple-Geräte zertifiziert
- Recht teuer

- Kann auch mit Apple-Ladegerät aufgeladen werden
- Unterstützt drahtloses Laden
- Nur ein USB-Ausgang zum Laden
- Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch

- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
- Schnell geladen
- Kompakt und leicht
- Teuer

- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
- Günstig
- Kompakt

- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
- Schnell aufgeladen
- Vergleichsweise leicht
- Nur ein USB-Ausgang

- LCD-Ladeanzeige
- Robustes Gehäuse
- Nur ein Micro-USB-Eingang

- Schlankes Design
- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
- Transportbeutel aus Stoff im Lieferumfang
- Nur einen Micro-USB-Eingang
Testsieger: Varta Wireless Power Bank
Durch die 10.000 mAh bzw. 37 Wh der Varta Wireless Power Bank steht genug Energie zur Verfügung, um das Smartphone über ein Wochenende zu retten oder mit mehreren Geräten einen Tag zu überstehen. Im Praxistest konnten wir dem mobilen Akku 7.091 mAh entnehmen, was ein sehr guter Wert ist.

In Kombination mit der umfangreichen Ausstattung und dem günstigen Preis, ist die Wireless Power Bank von Varta ein echtes Schnäppchen. Sie kann moderne Handys und iPhones nicht nur drahtlos aufladen, sondern bietet zusätzlich noch zwei herkömmliche USB-A-Anschlüsse, die dank QuickCharge 3.0 auch schnelles Laden unterstützen.
Dasselbe gilt für den USB-C-Anschluss, der nicht nur angeschlossene Geräte zügig mit Strom versorgt, sondern über den auch die Powerbank selbst in kürzester Zeit wieder aufgeladen werden kann. Dafür ist allerdings ein entsprechendes Netzteil nötig, was aber zumindest bei modernen Smartphones und Tablets häufig mitgeliefert wird und somit auch für den mobilen Akku benutzt werden kann.



Da sich im Lieferumgang aber nur ein USB-C-Kabel befindet, wird für ältere Telefone ein eigenes Kabel benötigt. Dieses sollte aber in den meisten Fällen bereits vorhanden sein und stellt daher kein großes Problem dar.
Die schlanke Bauform und das geringe Gewicht von 245 Gramm sorgen dafür, dass sich die Varta Wireless Power Bank bequem in jeder Tasche verstauen lässt. So wird der Transport erleichtert und es steht jederzeit eine leistungsstarke Energiereserve bereit.
Bis auf den geringen Lieferumfang gibt es nichts zu kritisieren und selbst dieser kommt dem günstigen Preis entgegen. Das Gehäuse wirkt robust, die Anschlüsse sitzen fest an ihrem Platz und es gibt keine Mängel festzustellen. Daher ist die Powerbank von Varta verdient unser neuer Favorit und bekommt eine ganz klare Kaufempfehlung.
Varta Wireless Power Bank im Testspiegel
Auch die Stiftung Warentest hat die Varta Wireless Power Bank getestet und hat ihr die Gesamtnote »gut« vergeben. Sehr gute Noten konnte die Varta aber in der Nettokapazität des Akkus und in der Sicherheit abstauben. Auch bezüglich Funktion, Ladegeschwindigkeit, Handhabung und Stabilität erzielt die Power Bank gute Leistungen, was sich im Gesamturteil niederschlägt.
Alternativen
Zwar punktet der Testsieger mit seinem Preis und der kompakten Bauweise, aber wir haben auch weitere Empfehlungen der Mittelklasse mit noch mehr Ladekapazitäten.
Auch gut: Green Cell Power Play 10S
Mit einer Kapazität von 10.000 mAh reiht sich die Green Cell PowerPlay 10S in unsere übrigen Empfehlungen ein. Sie ist sowohl handlich als auch ausdauernd genug, um für die meisten genau die richtige Wahl zu sein. Da hierbei mit 6.747 mAh nur etwas weniger Energie als bei unserem Testsieger bereitgestellt wird, ist diese Powerbank die perfekte Alternative.

Die Akkuzellen der Power Play 10S stecken in einem Kunststoffgehäuse, das einen robusten Eindruck hinterlässt. Das trapezförmige Design ist für den Hersteller typisch und somit auf den ersten Blick zu erkennen. Durch ihre schlanke Bauform und das relativ geringe Gewicht von 270 Gramm lässt sich die Powerbank auch leicht transportieren.
Aufgeladen wird der mobile Energiespeicher über einen der beiden USB-C-Anschlüsse, die zudem von stärkeren modernen Handy-Ladegeräten profitieren. So geht das Laden der Powerbank schneller vonstatten, als wenn nur ein einfaches USB-Ladegerät verwendet wird. Die beiden USB-C- und auch zwei weitere USB-A-Ports können die Energie auch mit einer Leistung von bis zu 18 Watt wieder abgegeben, womit wiederum moderne Geräte mit Schnellladetechnologie zügiger einsatzbereit sind.
Im Lieferumfang der Power Play 10S ist nur ein kurzes USB-C-Kabel enthalten. Dieses reicht für die meisten Einsatzzwecke aus und meistens sind ohnehin viele Anschlusskabel im eigenen Haushalt vorhanden. Die Ladestandsanzeige hat Green Cell mit vier LEDs umgesetzt, die aufleuchten sobald das Green-Cell-Logo auf de Powerbank gedrückt wird.
Für einen relativ günstigen Preis erhält man mit der Green Cell Power Play 10S eine gute Powerbank, die viel Energie aus ihren Akkuzellen bereitstellen kann. Wem unser Testsieger nicht zusagt, der ist daher hier ebenfalls bestens aufgehoben. Es wird ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis geboten und es gibt praktisch keine Kritikpunkte, außer vielleicht den etwas geringen Lieferumfang.
Drahtloses Laden: Anker PowerCore III Wireless
Die Anker PowerCore III hat eine Kapazität von 10.000 mAh Stunden und hält damit genauso lange durch wie unser Testsieger. Dafür ist sie zwar auch etwas teurer, bringt aber in unseren Messungen eine gute tatsächliche Leistung von 6.616 mAh.

Damit die Powerbank von Anker nicht zu klobig ausfällt, hat sich der Hersteller für eine schlanke, langgestreckte Bauform entschieden. Dadurch findet die tragbare Batterie auch in kleineren Taschen einen Platz. Außerdem ist sie stabil verarbeitet und machte auf uns einen robusten Eindruck. Über den USB-Typ-C-Anschluss kann man die Power Core III bequem Aufladen, was prinzipiell mit jedem Smartphone-Ladegerät möglich ist.
Wer kein USB-Typ-C-Kabel zu Hause hat bekommt zwar eins mitgeliefert, für dieses muss aber auch das Netzteil einen Typ-C-Anschluss besitzen. Bei älteren Netzteilen mit Typ-A-Anschluss muss also ein passendes Kabel bereits vorhanden sein oder hinzugekauft werden. Zum Kabel legt Anker noch einen Transportbeutel aus Stoff bei, der der Powerbank zusätzlichen Schutz bietet.
Moderne Handy-Ladegeräte können Smartphones sehr schnell aufladen. Diese Funktion wird auch von der Anker PowerCore III Wireless geboten, wodurch man sich lange Wartezeiten beim Aufladen ersparen kann. Andersherum funktioniert das Ganze auch, da beide USB-Anschlüsse sowohl die Technologie PowerDelivery, als auch QuickCharge unterstützen und somit die entsprechende Leistung bereitstellen. Dadurch lädt diese Powerbank beispielsweise Smartphones auch schneller auf, als es bei anderen Modellen der Fall ist.
Die eigentliche Besonderheit ist aber die Unterstützung für drahtloses Laden. Ein Ring auf der Oberseite der Powerbank markiert die Fläche, auf der jedes Geräte abgelegt werden kann, das den drahtlosen QI-Ladestandard unterstützt, was zum Beispiel bei aktuellen iPhones der Fall ist. Möchte man Geräte möglichst flexibel und schnell aufladen, ist die Anker PowerCore III Wireless daher eine sehr gute Wahl.
Preistipp: Varta PB 16000
Selbst Smartphones auf gehobenem Niveau können von der Varta PB 16000 dreimal aufgeladen werden. Die tatsächlich verfügbaren 50 Wattstunden entsprechen in etwa dem, was ein Notebook-Akku sonst liefert.

Viel zu bestaunen gibt es insgesamt nicht. Zwei USB-A-Anschlüsse stehen bereit, um mit den passenden Kabeln im Grunde jedes mobile Gerät aufzuladen. Das klappt auch mit beiden Anschlüssen parallel. Dann muss wie gewohnt bei einem Port aber mit der halben Leistung und somit doppelter Ladedauer geplant werden.
Zum Aufladen steht lediglich Micro-USB bereit. Der Stecker ist nicht unbedingt topaktuell. Kabel und Ladegeräte dürften die meisten dennoch griffbereit haben. Zumindest das Kabel liegt ohnehin bei. Weil hierüber jedoch nur 10 Watt Leistung aufgenommen werden können, muss viel Zeit beim Aufladen mitgebracht werden. Mindestens 6 Stunden, je nach Ladegerät wohl noch mehr muss bis zum kompletten Aufladen gewartet werden.
Das spielt zum Beispiel beim Camping keine große Rolle, Hauptsache die Powerbank ist bei Abreise voll. Viel wichtiger erscheint dann die kleine Taschenlampe, die man immer gut gebrauchen kann. Dank LED-Licht verringert sie die verfügbare Kapazität auch bei häufiger Nutzung kaum.
Kaum Ausstattung und wenig Ladeleistung stehen einer großen Energiemenge für wenig Geld gegenüber.
Außerdem getestet
Vancely Mini Powerbank
Die Vancely Mini Powerbank ist äußerst günstig und packt 10.000 mAh in ein erstaunlich kleines Gehäuse. Von der Kapazitätsangabe des Herstellers wird auch einiges im Alltag bereitgestellt, wodurch sich bequem ein Wochenende mit dem Smartphone ohne Ladegerät überbrücken lässt. Dank gleich zweier USB-A-Anschlüssen kann zudem ein weiteres Gerät geladen werden. Als Lade-Anschluss für die Powerbank selbst steht allerdings nur der Micro-USB-Port bereit. Schnelles Laden wird allerdings nicht unterstützt.
Einova Power Bar
Für die Einova Power Bar muss man einiges an Geld auf den Tisch legen, bekommt dafür aber auch eine besondere Powerbank. Das auf den ersten Blick sehr klobig wirkende Gehäuse beherbergt nämlich gleich zwei drahtlose Ladepunkte, durch die beispielsweise eine Smartwatch und ein Kopfhörer gleichzeitig drahtlos geladen werden können. Ein USB-C-Port dient zum Laden der Powerbank, kann aber auch Energie an angeschlossene Geräte wieder abgeben. Die Kapazitätsausbeute ist sehr gut, womit sich die Powerbank für Freunde drahtlosen Ladens bestens eignet.
Varta Power Bank Fast Energy
Mit der Varta Power Bank Fast Energy erhält man einen robusten und leistungsfähigen Akku für unterwegs. Dieser kann mehrere Geräte gleichzeitig Laden und unterstützt verschiedene Schnellladestandards. Hinzu kommt, dass neben einem USB-C-Anschluss, der in beide Richtungen funktioniert, auch ein Micro-USB-Port vorhanden ist. Das ganze steckt in einem äußerst stabilen Gehäuse, welches oben und unten mit einer Aluminiumplatte versehen wurde. An der Seite zeigen vier LEDs den Ladezustand an und ein USB-C-Kabel wird mitgeliefert.
LL Trader Power Bank Magnetic Wireless
Die LL Trader Power Bank Magnetic Wireless liefert nicht ganz so viel Energie wie der Hersteller verspricht. Dafür ist sie mit MagSafe kompatibel und lässt sich magnetisch an der Rückseite moderner iPhones befestigen. Zum Laden der Powerbank stehen ein USB-C- und ein Lightning-Anschluss bereit. Hinzu kommt ein USB-A-Port, der Energie auch an andere Geräte liefern kann. Für den gar nicht mal so niedrigen Preis erscheinen uns andere MagSafe-kompatible Powerbanks aber als die bessere Wahl.
Pearl PB-170
Mit der Pearl PB-170 haben wir eine weitere Powerbank mit drahtloser Ladefunktion getestet. Sie kann ihre Kapazität relativ gut ausnutzen und lässt sich über Micro-USB sowie USB-C aufladen. An Letzterem können auch moderne Smartphones zum Laden angeschlossen werden. Hinzu kommt ein einzelner USB-A-Anschluss und das drahtlose Ladepad, welches auch iPhones unterstützt und mit bis zu 10 Watt laden kann. Der Lieferumfang fällt mit einem USB-C-Kabel etwas klein aus, dafür stimmt aber der Preis.
Baseus Power Bank
Obwohl die Baseus Power Bank auch »nur« 10.000 mAh bietet, fällt das Gehäuse etwas größer aus. Dafür findet aber auch eine digitale Anzeige für den Ladezustand ihren Platz und es werden USB-C, Micro-USB und Lightning zum Aufladen der Powerbank geboten. An den USB-C-Port lassen sich Geräte aber auch zum Laden anschließen, genau wie an die beiden USB-A-Steckplätze. Mit einer Ladeleistung von bis zu 22,2 Watt werden dabei auch Schnellladestandards von Smartphones unterstützt, wodurch das warten etwas kürzer ausfällt.
INIU Powerbank
Die INIU Powerbank ist kaum größer als ein durchschnittliches Smartphone und zeigt ihren Ladezustand auf einer großen digitalen Anzeige an. Das Material ist sehr angenehm und auch die Verarbeitung wirkt hochwertig. Bei der Energieausbeute ist diese Powerbank eher durchschnittlich, erfüllt damit aber voll und ganz ihren Zweck. Ein großer Vorteil gegenüber vielen Konkurrenten ist, dass Smartphones mit Schnellladefunktion auch mit diesem mobilen Speicher zügig aufgeladen werden können. Eine gute Wahl also, wenn es schnell gehen soll.
Anker PowerCore 10K Wireless
Die Anker PowerCore 10K Wireless ist ein Vorgängermodell unserer ehemaligen »Drahtloses Laden«-Empfehlung. Sie bietet ebenfalls eine Kapazität von 10.000 mAh und kann diese mit einem tatsächlichen Wert von 6.373 mAh auch gut abliefern. Mit ihrere gummierten Oberfläche hält die Powerbank auf nahezu jeder Oberfläche und auch darauf abgelegte Geräte rutschen nicht so leicht herunter. Geladen wird die Powerbank über einen USB-Typ-C-Anschluss. Für weitere Geräte sind zwei USB-Typ-A-Ports und ein drahtloses Qi-Ladepad vorhanden.
Belkin USB-C PD Powerbank
Mit der Belkin USB-C PD Powerbank hält man ebenfalls einen schlanken mobilen Akku mit 10.000 mAh in der Hand. Auch hier werden erfreulicherweise gute 6.556 mAh laut unserer Messung bereitgestellt, womit sich viele Smartphones circa zweimal wieder aufladen lassen. Über einen USB-Typ-C-Anschluss lässt sich die Powerbank laden und derselbe Anschluss sowie ein USB-Typ-A-Port geben die Energie wieder ab. Die Verarbeitung ist gut und der robuste Kunststoff überlebt mit Sicherheit längere Zeit in jeder Tasche. Auf Extras, wie eine Stofftasche muss man hier verzichten, ein USB-Typ-C-Ladekabel wird aber mitgeliefert.
Anker PowerCore Slim 10000 PD
Die Anker PowerCore Slim 10000 PD ist sehr schlank, aber auch vergleichsweise schwer. Laut unserer Messung liegt die tatsächliche Kapazität um einiges niedriger als auf der Verpackung angegeben, das kennen wir aber auch von anderen Herstellern. Mit dieser Powerbank von Anker kann man daher nicht viel falsch machen und bekommt auf jeden Fall kein schlechtes Produkt. Der relativ hohe Preis von 30 Euro wird durch eine stabile Verarbeitung und einen praktischen Stoffbeutel versüßt. Außerdem bietet der tragbare Akku einen modernen USB-Typ-C-Anschluss, der sowohl zum Laden der Powerbank als auch für den Anschluss von Smartphones und Tablets geeignet ist.
Revolt Powerpack
Das Revolt Powerpack war einmal für uns die beste Powerbank ihrer Kategorie. Sie ist kompakt und leicht und bietet trotzdem reichlich Energie. Außerdem besitzt sie zwei USB-Ausgänge, sodass man zwei Smartphones parallel aufladen kann – ein echter Allrounder eben. Die verbauten Akkus benötigen nur wenig Platz und sind recht leicht. Das Powerpack bringt ein Gewicht von 195 Gramm auf die Waage, das entspricht 6 Gramm pro gemessener Wattstunde, ein Tiefwert, den nur wenige andere Modelle erreichen. Damit passt die Powerbank problemlos in Handtasche und Rucksack und liefert dennoch genug Energie, wenn unterwegs der Handy-Akku schlapp macht und dringend aufgeladen werden muss.
XLayer Powerbank Wireless Discover
Auch größere Powerbanks unterstützen mittlerweile das drahtlose Laden von Smartphones. Daher steht Nutzern solcher Geräte mit der XLayer Powerbank Wireless Discover eine Ersatzbatterie zur Verfügung, die genug Energie für ein Wochenende liefert. Geladen wird der mobile Energiespeicher über Micro-USB und für zu ladende Geräte ohne Wireless-Ladefunktion steht ein USB-Anschluss zur Verfügung. Vier LEDs zeigen zudem den Ladezustand der Powerbank an.
Anker PowerCore II 10000
Die Anker PowerCore II 10000 hat die Besonderheit, dass sie bis zu 12 Volt Spannung liefert (dann bei einer niedrigeren Stromstärke von 1,5 A) und damit eben auch 12-Volt-Geräte antreibt. Das entspricht übrigens der Spannung einer Autobatterie. Sie ist in 4:33 Stunden voll aufgeladen – das ist ziemlich schnell. Auch das Gewicht ist mit 191 Gramm erfreulich niedrig. Die Kapazität ist mit immerhin 86 Prozent der Herstellerangaben im Rahmen. Leider ist die Powerbank nicht gerade die billigste.
Belkin Boost Charge
Für Apple-User ist es besonders praktisch, wenn sie zum Laden ihres iPhones/iPads kein anderes Kabel benötigen, als für ihre Powerbank. An dieser Stelle kommt die Belkin Boost Charge ins Spiel, die mit einer Energieausbeute von 94 Prozent sowohl gute Werte bei der tatsächlich verfügbaren Kapazität liefert, als auch nach Apples MFi-Standard zertifiziert ist. Außerdem ist die Powerbank vergleichsweise schlank, was sie zum idealen Begleiter für längere Ausflüge macht.
Anker PowerCore 10000
Die Anker PowerCore 10000 ist mit 8 Minuten pro Wattstunde ebenfalls relativ flott, denn nach 4:44 Stunden ist sie vollständig geladen. Zudem ist sie mit 194 Gramm recht leicht. Die Kapazität liegt bei stattlichen 89 Prozent des angegebenen Werts. Allerdings ist das Anschlussfeld mit lediglich einem Ein- und einem Ausgang ziemlich mager. Für den hohen Preis bekommt man wesentlich bessere Powerbanks – das Schwestermodell aus eigenem Haus, die PowerCore II, mit eingeschlossen.
Anker PowerCore Lite 10000
Die Anker PowerCore Lite 10000 ist eine schlanke Powerbank mit sehr guter Energieausbeute. Sie bietet allerdings nur einen USB-Anschluss und macht auch sonst nicht mehr, als man grundsätzlich von einem mobilen Akku erwarten kann. Dies ist nicht negativ zu sehen, da man hier eigentlich nichts verkehrt machen kann. Zudem lässt sich der Speicher über Micro-USB- und USB-Typ-C-Kabel aufladen und eine Stofftasche im Lieferumfang sorgt für einen sicheren Transport.
Varta LCD Power Bank
Mit ihrer LCD-Anzeige richtet sich die Varta LCD Power Bank an Nutzer, die genau wissen möchten wieviel Energie noch in ihrem Akku steckt. Das Metallgehäuse ist dabei sehr robust, wodurch das Gewicht allerdings etwas höher ausfällt. Die Kapazität ist am oberen Ende unserer Skala für mittlerer Powerbanks, wodurch auch mehrere Geräte über ein Wochenende gebracht werden können. Dafür stehen zwei USB-Typ-A-Ports zur Verfügung, geladen wird hingegen via Micro-USB-Kabel.
Infinity Lab Instant Go 10000
Besonders variabel einsetzbar ist die Powerbank Infinity Lab Instant Go 10000. Sie unterstützt unterschiedliche Ladespannungen und konnte in unserem Test auch Notebooks ganz problemlos mit Strom versorgen. Leider kann sie nur knapp 75 Prozent der versprochenen Kapazität abgeben, was jedoch immer noch reicht, um das Notebook in Betrieb zu halten. Mit dem eingebauten Kabel und zwei weiteren Ausgängen stehen genügend Anschlüsse zur Verfügung.
INIU B41
Die preiswerte INIU B41 stellt annähernd die Kapazität bereit, die auch angegeben wird. Weniger beeindruckend sind Ausgangs- und Ladeleistung mit je maximal 15 Watt. Da hier lediglich 5 Volt Spannung unterstützt werden, dürfte sie bei den meisten Geräte sogar nur bei 10 Watt liegen. Das verlängert unter anderem auch die Ladezeit. Dennoch lässt sich das Smartphone in jedem Fall gut laden und die gepolsterte Tasche ist für unterwegs ideal.
Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3
Auf dem Papier überzeugt die Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3. Die 37 Wh bieten einige Aufladungen, auch wenn wir nur 31 Wh erhalten konnten. Dazu stehen variable Lade- und Entladeanschlüsse zur Verfügung. Mit Power Delivery könnten auch größere Geräte schnell mit Strom versorgt werden. Das hat im Test mit dem uns vorliegenden Modell aber leider nicht immer funktioniert.
PowerAdd EnergyCell Powerbank
Mit den knapp 45 Wattstunden der PowerAdd EnergyCell Powerbank lässt sich das Smartphone eine ganze Weile in Betrieb halten. Weil für Lightning und USB-C Adapter beliegen, lässt sich fast jedes Modell problemlos mit Strom versorgen. Weniger überzeugend ist die Leistung bei Laden und Aufladen. Hier muss stets genügend Zeit mitgebracht werden. Neben vielen Steckern gehört außerdem noch eine Transporttasche zum großzügigen Lieferumfang.
Die besten Powerbanks ab 20.000 mAh
Wenn es noch mehr sein soll, gibt es Powerbanks mit 20.000 mAh oder mehr. Damit kann man sein Handy tagelang abseits der Zivilisation am Laufen halten – oder auch einen Laptop aufladen.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Green Cell PowerPlay 20

Mit der Green Cell PowerPlay 20 ist auch auf langen Strecken reichlich Energie verfügbar. Aber nicht nur die Kapazität ist gut, auch die Leistung stimmt. So kann diese PowerBank zum Beispiel Laptops und ähnliches betreiben, wenn diese PowerDelivery über USB-Typ-C unterstützen.
Anker 737

Dank überragender Technik lädt die Anker 737 Smartphone und Notebooks gleichermaßen. Der USB-C-Anschluss kann 140 Watt abgeben, um unterwegs noch einmal eine komplette Akkuladung in den Laptop einzuspeisen. Auch das Aufladen ist in knapp 90 Minuten erledigt.
RoyPow Tragbares Ladegerät

Wer einen großen mobilen Akku mit sich herumträgt, möchte damit vielleicht etwas mehr anstellen können, als nur USB-Geräte aufzuladen. Hier hilft das tragbare Ladegerät von RoyPow weiter, das neben USB-Ports auch einen Eingang für Polstecker und einen Zigarettenanzünderanschluss, wie man ihn aus dem Auto kennt, bietet. Darüber lassen sich deutlich mehr Geräte mit Energie versorgen. Zwar hat diese Vielfalt auch ihren Preis, es gibt aber noch wesentlich teurere Powerbanks, die weniger zu bieten haben.
Veger V3008

Groß, schwer und ausdauernd präsentiert sich die Powerbank Veger V3008. Zum fast unschlagbar kleinen Preis bietet sie von uns gemessene 102 Wh. Die Ladeleistung ist dagegen begrenzt. Vor allem das Wiederbefüllen der großen Kapazität nimmt Zeit in Anspruch. Mit insgesamt vier Stromausgängen und zwei Eingängen (USB-C kann beides) finden zahlreiche Geräte parallel Platz.
Vergleichstabelle

- Gute Kapazitätsausbeute
- PowerDelivery wird unterstützt
- Etwas kantiges Design

- Überragende Ausgangsleistung
- Sehr gutes Display
- Variabel einsetzbar
- Kapazitätsangabe zu hoch
- Sehr teuer

- Viele Anschlüsse
- Alle nötigen Kabel werden mitgeliefert
- Gute Energieausbeute
- Schwer

- Sehr hohe Kapazität
- Vier Ladeanschlüsse
- Gepolsterte Tasche
- Hohes Gewicht

- Unterstützt USB Power Delivery (USB PD)
- USB-Ausgänge mit 3 Ampere
- Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch
- Teuer
- Schwer
- Zum Aufladen Netzteil mit hoher Leistung nötig

- Kapazitätsmessung übertrifft Herstellerangabe
- Relativ schlank gebaut
- Langsames Laden und Entladen

- Unterstützt Power Delivery
- Variable Anschlüsse
- Preiswert
- Schnelles Laden klappt nicht immer

- Gute Energieausbeute
- Robustes Gehäuse
- Vielfältige Anschlüsse
- Geringer Lieferumfang

- Digitale Ladestandsanzeige
- Sehr robust
- Gute Energieausbeute
- Klobige Bauform

- Digitale Ladestandsanzeige
- Hochwertige Oberfläche aus Stoff
- USB-Kabel und -Adapter im Lieferumfang
- Lädt auch Laptops
- Vergleichsweise geringe Energieausbeute
- Recht teuer

- Lädt auch Laptops
- Gute Energieausbeute
- Zwei USB-C-Anschlüsse
- Recht teuer
- Festes Anschlusskabel lässt sich nicht auswechseln

- Unterstützt Power Delivery
- Variable Anschlüsse
- Kapazität deutlich geringer als angegeben

- Relativ gute Energieausbeute
- Lädt auch Laptops
- Zwei USB-Kabel im Lieferumfang
- Groß und schwer

- Viel Zubehör
- Sehr geringe Energieausbeute
- Lädt Geräte nur langsam auf

- Vielfältige Anschlüsse
- Geringe Energieausbeute
- Nur eine LED als Ladeanzeige

- Zwei USB-A-Anschlüsse
- Unterstützt schnelles Laden
- Zwei USB-A-Anschlüsse
- Wirkt nicht sehr robust

- Relativ günstig
- Zwei USB-A-Anschlüsse
- Geringe Energieausbeute
- Wirkt nicht sehr robust

- Guter Preis
- Gute Kapazitätsausbeute
- Trageband im Lieferumfang
- Material wirkt nicht ganz so robust

- Kann Notebooks laden
- Hohes Gewicht
- Mäßige Energieausbeute
- Nur ein USB-A-Anschluss

- Stofftasche im Lieferumfang
- Flache Bauform
- Hohes Gewicht
- Lange Ladezeit

- Integrierte LED-Leuchte
- Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch
- Hohes Gewicht
- Geringe Ausgangsleistung

- Preiswert
- Taschenlampe integriert
- Kapazitätsangabe viel zu hoch
- Unsauber verarbeitet

- Stabiles Gehäuse
- Zwei USB-Kabel im Lieferumfang
- Sehr groß
- Kapazitätsangabe etwas zu hoch

- Hohe Ausgangsleistung
- USB-Typ-C zum Laden und Entladen
- Sehr robust
- Kapazitätsangabe des Herstellers viel zu hoch

- Zwei USB-Typ-A-Anschlüsse
- Kapazitätsangabe des Herstellers viel zu hoch
- Lange Ladezeit

- Sehr günstig
- Lange Ladezeit

- Relativ kompakt
- Schnell aufgeladen
- Liefert 12 Volt Spannung
- Nicht ganz günstig

- Vier USB-Ausgänge
- Zwei Micro-USB-Ports zum Aufladen
- Lange Ladezeit

- Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
- Günstig
- Nur ein Micro-USB-Eingang
Testsieger: Green Cell PowerPlay 20
Die Green Cell PowerPlay 20 fällt direkt durch ihr kantiges und langgestrecktes Design auf. Dabei heben sich die trapezförmigen Seiten vom Design anderer Hersteller ab und auch die LED-Anzeige für den Ladestand ist hier nicht mit winzig kleinen Punkten sondern vier länglichen Segmenten ausgeführt. Im eingestanzten Logo verbirgt sich gleichzeitig der Power-Knopf und insgesamt hinterlässt das Gehäuse einen hochwertigen und robusten Eindruck.

Mit 20.000 mAh ist diese Powerbank ordentlich dimensioniert, wobei davon mit einem tatsächlichen Wert von 13.990 mAh auch reichlich Energie zur Verfügung steht. Über einen USB-Typ-C-Anschluss wird der mobile Akku aufgeladen, was je nach Netzteil allerdings bis zu neun Stunden dauern kann.
Für die Versorgung von Geräten kann ein zweiter USB-Typ-C-Port benutzt werden, der auch die PowerDelivery-Funktion unterstützt. Damit lassen sich dann beispielsweise auch kompatible Laptops betreiben. Zwei USB-Typ-A-Ports leiten Energie an weitere Geräte, zu denen alles gehört was man über einen solchen Anschluss betreiben kann.
Das Gewicht der Green Cell PowerPlay 20 liegt mit 340 Gramm etwas niedriger, als bei ähnlich großen Powerbanks anderer Hersteller. Im Lieferumfang befindet sich noch ein USB-Typ-C-Kabel, mehr ist allerdings nicht dabei.
Dafür ist der Preis äußerst angemessen, was diesem mobilen Speicher zu unserem Testsieger in der Kategorie der großen Powerbanks verhilft.
Alternativen
Falls unser Favorit Ihnen nicht zusagt und Sie eher etwas leistungsstarkes für ein Laptop suchen, ist auch unsere Empfehlung sehr interessant.
Für Notebooks: Anker 737
Überragend präsentiert sich die Powerbank Anker 737. Das gilt zwar nicht für die zur Verfügung stehende Kapazität, wohl aber für die eingesetzte Elektronik, die Vielseitigkeit und das tolle Display, das tatsächlich sinnvolle Angaben zeigt.

Die von uns ermittelten 68 Wh, welche von den angebenen knapp 86 Wh in der Praxis nutzbar sind, sollten ausreichen, um sogar die meisten Business-Notebooks wieder komplett aufzuladen. Bei einfacheren Laptops wird wahrscheinlich noch Ladung übrig bleiben.
Verantwortlich hierfür ist die besondere Technik der Powerbank. Sie gibt bis zu 140 Watt ab und kann mit bis zu 140 Watt geladen werden. Das liegt sogar über den Spezifikation, die für Thunderbolt 4 zur Stromübertragung vorgesehen sind. In jedem Fall genügt es, um ein Gerät wie ein Notebook zu betreiben und gleichzeitig zu laden. Außerdem werden die Ladezeiten enorm verkürzt. Das Notebook passt dabei übrigens die Leistungsaufnahme an die eigenen Vorgaben zur Akkuladung an.
Einen Einfluss auf die verfügbare Kapazität hat das starke Laden übrigens nicht. In unserem Test konnten wir sowohl beim Aufladen eines Notebooks mit knapp 50 Watt als auch beim Betrieb eines Mini-PCs mit nur knapp 4 Watt jeweils die identische Menge Strom aus dem Anker 737 ziehen.
Weiterhin bemerkenswert ist das mehrfarbige LC-Display. Neben dem aktuellen Ladestand werden für jeden der drei Anschlüsse die Ladeleistung sowie die aktuelle Richtung, also Laden oder Entladen, angezeigt. Hinzu kommt eine Zeitangabe zur Dauer bis zur vollständigen Ladung oder Entladung. Diese Einschätzung erwies sich in unserem Test als sehr genau.
Neben dem passenden USB-C-Kabel und einer Stofftasche liegt nichts weiter bei. Ein Netzteil fehlt. Die meisten Ladegeräte mit USB-Buchse können zum Aufladen genutzt werden. Noch besser ist aber ein Notebook-Ladegerät mit USB-C geeignet. Weil die Powerbank von Anker genau hierfür Strom liefern kann, dürfte ein solches häufig schon im Haushalt zu finden sein und lässt sich dann zweifach verwenden.
Nur ein wenig klobig ist der Akku geraten und vielleicht könnte noch ein weitere Anschluss verbaut sein. Und da wäre noch der stolze Preis von 150 Euro. Für die Kapazität allein ist das sicherlich viel zu viel. Für die starke Lade- und Entladeleistung sowie die übersichtliche Bedienung geht der Preis in Ordnung – sofern er tatsächlich als Notebook-Powerbank eingesetzt wird.
Vielseitig: RoyPow
RoyPow gibt die Kapazität der PowerBank bzw. des tragbaren Ladegeräts mit 86.580 mWh an. Wir messen 74.366 mWh, was einer sehr guten Energieausbeute entspricht. Der Hersteller verspricht hier also nicht und es wird außerdem ein bei vielen Geräten passender Anschluss geboten.

Konzentriert man sich auf die verbauten USB-Ports der RoyPow, fällt bereits auf, dass sowohl ein USB-C- als auch ein USB-A-Anschluss vorhanden sind, die jeweils Power Delivery 3.0 und Quick Charge 3.0 unterstützen. Dadurch liegt die maximale Ausgangsleistung bei 30 Watt, womit sich auch ein sparsames modernes Notebook betreiben oder das eigene Smartphone sehr schnell aufladen lässt.
Die weiteren Anschlüsse sind altbekannt. So gibt es einen Anschluss für einen Polstecker, für den ein passendes Kabel gleich mitgeliefert wird. Damit können dann auch Geräte ohne USB-Anschluss mit Energie versorgt werden. Manch einer hat beispielsweise auch noch eine Kühlbox mit Stecker für den Zigarettenanzünder im Auto herumstehen. Auch für die findet sich ein passender Platz.
Somit kann diese Powerbank zurecht als Vielfältig bezeichnet werden. Die Abmessungen sind durch die Form eines Holzklotzes allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und auch das Gewicht fällt mit 630 Gramm nicht gerade niedrig aus.
Als Gesamtpaket ist das tragbare Ladegerät von RoyPow eine gute Wahl für alle, die möglichst viele unterschiedliche Geräte an einer Powerbank betreiben möchten. Hier findet die alte Kühlbox genauso ihren Platz, wie das moderne Smartphone. Auch der Preis ist gerechtfertigt, da hier zusätzliche Kabel mitgeliefert werden.
Viel Speicher für wenig Geld: Veger V3008
Nutzbare 102 Wh für kleines Geld bietet die Powerbank Veger V3008. Damit liegt sie nach unserem Messungen im praktischen Einsatz gar nicht weit entfernt von den Herstellerangaben. Auch sonst unterscheidet sie sich von anderen günstigen Powerbank durch die gute Verarbeitung und eine Digitalanzeige.

Hinzu kommt die akzeptale Leistung der einzelnen Anschlüsse. Es werden bis zu 18 Watt ausgegeben. Das genügt sogar, um ein Notebook via USB-C aufzuladen. Im Betrieb wird es sich wahrscheinlich über zu wenig Strom beschweren. Aber ausgeschaltet lassen sich die meisten Laptop-Akkus, sofern per USB-C aufzuladen, wieder füllen. Auch das komplette Aufladen der Powerbank dauert so nicht unendlich lange, sondern nur 6 bis 7 Stunden.
Ebenfalls nicht häufig zu finden sind die drei USB-A-Anschlüsse. Hier lassen sich die meisten Ladekabel für Smartphones verbinden. In Anbetracht der großen Kapazität erscheint es hier auch in der Praxis realistisch, gleich drei Smartphones zu laden. An zwei Anschlüssen geht das aber etwas langsamer.
Nicht ganz glücklich ist die Digitalanzeige umgesetzt. Auf ein kleines Prozentzeichen hinter der Angabe wurde verzichtet. Das führt bei den digitalen Zahlen immer wieder dazu, dass sie auf dem Kopf stehend falsch gelesen werden.
Und ziemlich schwer ist die Powerbank natürlich, nicht verwunderlich bei dieser Kapazität. Ansonsten gibt es angemessene Technik und viele Smartphone-Ladungen zum kleinen Preis.
Außerdem getestet
Lenovo Go USB-C Powerbank
Bei der Lenovo Go USB-C Powerbank ist das Anschlusskabel fest integriert, wodurch es auf der einen Seite nicht verloren gehen kann, sich auf der anderen Seite aber auch nicht austauschen lässt, wenn es mal kaputt gehen sollte. Da aber, neben einem USB-A-Port, auch ein USB-C-Anschluss bereit steht, lässt sich der mobile Akku wenigstens mit einem eigenen Kabel laden. Die Energieausbeute ist in Ordnung und auch die Verarbeitungsqualität ist hoch. Letzteres gilt aber auch für den Preis.
Einova Laptop Power Bank Canvas
Die Einova Laptop Powerbank Canvas kommt nicht nur mit einem ansprechenden Stoffbezug, sondern kann auch Notebooks laden. Leider ist die Energieausbeute nicht besonders hoch, dafür aber der Preis. Neben dem USB-C-Ladeanschluss, an den auch Geräte angeschlossen werden können, werden noch zwei USB-A-Ports geboten. Die Ladeanzeige wird als digitale Ziffer auf der Oberseite der Powerbank angegeben. Ein USB-C-Kabel und ein passender Typ-A-Adapter sind im Lieferumfang enthalten.
INUI Powerbank
Auch die INUI Powerbank zeigt ihren Ladestand über eine digitale Ziffernanzeige an. Sie ist ein recht grober, aber äußerst stabiler Klotz, und kann zudem ihre Kapazität relativ gut ausnutzen. Zum Laden von Smartphones und zum Wiederaufladen des tragbaren Handyakkus steht ein USB-C-Anschluss bereit. Hinzu kommen zwei USB-A-Ports, die allesamt auch schnelles Laden unterstützen. Eine kleine integrierte Lampe rundet das Paket ab, eine weitere USB-LED-Lampe wird gleich mitgeliefert.
Die Varta Power Bank Fast Energy mit 20.000 mAh kann über einen USB-C- und einen Micro-USB-Anschluss aufgeladen werden. Hinzu kommen zwei USB-A-Ports, die weiteren Geräten Energie liefern können. Die Ausbeute der angegebenen Kapazität ist dabei gut und reicht nur knapp nicht aus, um in unseren Empfehlungen aufzutauchen. Auch der Lieferumfang fällt mit lediglich einem USB-Kabel etwas gering aus.
HETP Powerbank
Die HETP Powerbank liefert im Verhältnis zu den vom Hersteller angegebenen 26.800 mAh nur eine geringe Ausbeute der angegebenen Kapazität. Die Verarbeitung ist dennoch gut und auch die gebotenen Anschlüsse sind mit einmal USB-C, einmal Micro-USB, und zwei USB-A-Ports vielfältig genug, um die meisten Ansprüche abzudecken. Das der Ladezustand aber nur über eine einzelne farbige LED angegeben wird, erscheint uns etwas unpraktisch.
DJRoll HDL-529
Ein typisches Chinaprodukt ist die DJRoll HDL-529. Hier wird mit 36.000 mAh, einer Solarladefunktion, jeder Menge Zubehör, drahtlosem Laden und einem günstigen Preis gelockt. Am Ende ist die Energieausbeute aber sehr gering und angeschlossene Geräte werden nur sehr langsam geladen. So können auch die integrierte Lampe, die mitgelieferte Stofftasche, das Trageband und der Karabinerhaken nicht weiterhelfen, wenn die Powerbank schneller leer ist als erwartet.
Xlayer Powerbank Macbook Pro
Mit der XLayer Powerbank Macbook Pro lässt sich ein Laptop, oder wie der Name schon sagt, auch ein MacBook laden. Diese lassen sich am besten mit dem USB-C-Port verbinden, der auch zum Laden der Powerbank dient. Hinzu kommen zwei USB-A-Ports, die für weitere Geräte bereitstehen. Vier LEDs zeigen zudem den Ladestand des mobilen Akkus an. Die Energieausbeute der Xlayer ist in Ordnung und auch der Preis stimmt. Wem unsere Favoriten nicht zusagen, der kann hiermit sein Glück versuchen.
Amazon Basics Powerbank
Mit der Amazon Basics Powerbank werden bis zu drei Geräte über die beiden vorhanden USB-A-Anschlüsse und den USB-C-Port geladen. Dabei klingt die Kapazität von 21.600 mAh sehr hoch, in der Praxis ist der nutzbare Wert mit 9.719 mAh aber deutlich niedriger. Das große schwarze Gehäuse besteht außerdem aus Kunststoff und wirkt nicht sehr robust. Für den aufgerufenen Preis sollte man aber auch nicht mehr erwarten.
Amazon Basics Powerbank mit 45 Watt
Das Design der Amazon Basics Powerbank mit 45 Watt ist mit der oben genannten Variante identisch. Dafür fallen die Abmessungen aber nochmals größer aus, was auch ein gestiegenes Gewicht von fast 500 Gramm zur Folge hat. Die höhere Kapazität von 26.800 mAh wird hier mit 15.950 mAh deutlich besser ausgenutzt und dank hoher Ladeleistung sind zum Beispiel Smartphones mit Schnellladefunktion deutlich flinker aufgeladen. Der Preis und die hohe Kapazität, machen diese Powerbank zumindest nicht zu einem Fehlkauf.
JIGA Power Bank
Auch die JIGA Powerbank hält nicht ganz, was sie verspricht. Die Herstellerangabe zur Kapazität ist etwas zu hoch und nur gerade noch so akzeptabel. Neben einer integrierten LED-Leuchte bietet die Powerbank auch das Laden über Micro-USB, USB-C und Lightning. Hierbei werden allerdings keine Schnellladegeräte unterstützt, wodurch ein kompletter Ladevorgang etwas dauern kann. Das gilt auch für die Abgabe von Energie, da die vorhandenen USB-A-Anschlüsse ebenfalls nicht für schnelles Laden ausgelegt sind. Der Rest dieser Powerbank ist solide, es gibt aber bessere Modelle am Markt.
Anker PowerCore Essential
Die Anker PowerCore Essential ist nicht gerade klein, aber dafür relativ flach. So passt sie in jede Tasche und liefert dank 20.000 mAh genug Energie für ein Wochenende. Von der versprochenen Kapazität steht zudem ein großer Anteil auch zur Verfügung, wodurch dieses Akkupack seinen vergleichsweise hohen Preis wirklich Wert ist. Mit der Anker PowerCore Essential liefert der Hersteller ein erstklassiges Akkupack, das moderne Smartphones und Tablets mit einer hohen Stromstärke schnell aufladen kann. Da der Typ-C-Port zum Laden in beide Richtungen funktioniert, lässt sich der Verzicht auf einen zweiten Typ-A-Anschluss gut verschmerzen.
Trust Laro 65W USB-C Laptop Powerbank
Klein ist die Trust Laro Laptop-Powerbank nun wirklich nicht. Die großen Abmessungen halten aber auch einen großen Energiespeicher bereit, der nicht einfach nur gewöhnliche Geräte wieder auflädt. Die zur Verfügung stehende Leistung reicht aus, um moderne Laptops zu betreiben. Damit das funktioniert, müssen diese die Energieversorgung über einen USB-C-Anschluss unterstützen. Trust ist allerdings etwas sparsam mit den Anschlüssen, was je nach Anwendungsfall aber eine weniger große Rolle spielt. Wer viel Power für seinen Laptop unterwegs braucht, ist hiermit gut aufgehoben.
XLayer Powerbank Micro
Die Xlayer POWERBANK MICRO ist solider Standard für alle, die keine großen Extras brauchen. Die Kapazitätsausbeute ist mit 20.000 mAh laut Hersteller im Vergleich zu den von uns gemessenen 14.030 mAh sehr gut und auch die Verarbeitung lässt nichts zu Wünschen übrig. Der verwendete Kunststoff wirkt allerdings nicht ganz so stabil, wie wir es von Powerbanks anderer Hersteller kennen. Zum Laden kann man entweder den Micro-USB- oder den USB-Typ-C-Anschluss verwenden. Für die Versorgung von Smartphone oder Tablets stehen allerdings nur zwei einfache USB-Typ-A-Ports zur Verfügung. Der Preis dieser Powerbank ist für das Gebotene angemessen, so dass man hier mit einem Kauf zumindest nichts falsch macht.
XLayer Powerbank Plus
Die XLayer Powerbank Plus trägt den Zusatz »MacBook« auf der Verpackung, eignet sich aber für jedes Smartphone und jeden Laptop. Über USB-Typ-C- wird die Powerbank aufgeladen und zwei USB-Typ-A-Anschlüsse geben die Energie an andere Geräte weiter. Die Kapazität ist mit der Herstellerangabe von 20.100 mAh etwas hoch angesetzt, tatsächlich liefert dieser mobile Akku 11.560 mAh. Das kein schlechter Wert, aber eben auch nicht besonders gut. Das robuste Gehäuse und die längliche Bauform könnten, je nachdem was man möchte, aber dennoch für einen Kauf sprechen.
RAVPower PD Pioneer
Mit der RAVPower PD Pioneer lassen sich Smartphones und Tablets schnell laden. Dank der Power-Delivery-Funktion arbeitet sie wie ein Schnellladegerät und dank der hohen Ausgangsleistung von 60 Watt lassen sich sogar Laptops damit betreiben, wenn sie über einen USB-Typ-C-Anschluss geladen werden können. Leider setzt der Hersteller die Kapazitätsangabe viel zu hoch an.
Am Ende ist die tatsächliche Leistung um mehr als die Hälfte niedriger. Das ist sehr schade, da diese Powerbank eigentlich grundsolide ist und sich mit einer besseren Energieausbeute sogar eine Empfehlung verdient hätte.
Ekrist Powerbank
Mit der Ekrist Powerbank geht das vorgenannte Spiel weiter. Die Verpackungen sind nahezu identisch, nur die Farbe des Gehäuses ist anders. Auch die Eigenschaften der Anschlüsse wiederholen sich, daher stehen auch hier ein Micro-USB-Port zum Aufladen und zwei USB-Typ-A-Anschlüsse zum Verbinden von Geräten zur Verfügung. Der Hersteller verspricht 26.800 mAh von denen laut der Messung nur 10.390 mAh genutzt werden können. Das ist äußerst mager und bewegt sich schon fast im Bereich der kleinen Powerbanks.
Anker PowerCore II 20000
Die Anker PowerCore II 20000 mit 20.000 mAh und lädt mit 7 Minuten pro Wattstunde schnell. Die Kapazität liegt bei 84 Prozent der Herstellerangabe, was gerade noch in Ordnung geht. Außerdem ist die Powerbank schön leicht. Das geht aber einmal mehr auf Kosten der Anschlüsse, denn wie so oft bei Anker muss sich das Gerät mit nur einem Eingang und zwei Ausgängen begnügen. Der Preis ist zwar nicht absurd hoch, im Vergleich zu anderen Modellen reicht es aber nicht für eine Empfehlung.
Anker PowerCore 20100
Die Anker PowerCore 20100 hat von den angegebenen 21.000 mAh Kapazität tatsächlich 86 Prozent und ist einer der eher leichten Kandidaten. Im direkten Vergleich zur ähnlichen PowerCore II 20000 lädt sie leider ein gutes Stück langsamer und verzichtet auf die optionale Spannung von 12 Volt. Ansonsten ist sie ähnlich schwer und gleicht optisch ihrer Schwester wie ein Ei dem anderen. Weil sie kaum billiger ist, würden wir die powerCore II deshalb vorziehen – oder gleich zu einem komplett anderen Gerät greifen.
EasyAcc PB20000MS
Die EasyAcc PB20000MS hat ebenfalls 20.000 mAh Kapazität bei halbwegs ordentlichen 84 Prozent gemessener Ausbeute. Das Anschlussfeld ist mit zwei Ein- und vier Ausgängen für USB stattlich. Leider ist die Powerbank sehr lahm beim Aufladen – satte 12 Minuten braucht der Akku pro Wattstunde, womit man auf eine Dauer von 13 Stunden für eine vollständige Ladung kommt. Immerhin ist die PB20000MS relativ günstig.
PowerAdd Pilot X7
Mit der PowerAdd Pilot X7 liegt uns eine Powerbank vor, die zu einem günstigen Preis eine akzeptable Energieausbeute bietet. Dabei können Geräte über zwei USB-Typ-A-Anschlüsse mit dem mobilen Speicher verbunden werden. Diese bieten zudem noch einen hohen Ladestrom, von dem Smartphones bzw. Tablets profitieren, wenn diese hohe Ladeströme aufnehmen können. Die Powerbank wird über einen Micro-USB-Anschluss geladen und kommt mit einer integrierten Taschenlampe.
Xiaomi Redmi VXN4304GL
Ausreichend viel Kapazität bietet die Powerbank Xiaomi Redmi VXN4304GL, auch wenn nur 63 der angegebenen 74 Wh verfügbar sind. Dazu gibt es ausreichend Anschlüsse sowohl zum Laden von mobilen Geräten als auch zum Aufladen des Akkus. Außerdem sollen bis zu 18 Watt bereitgestellt werden können, was im Normalfall auch für das Laden eines modernen Notebooks genügt. Wie bei der kleineren Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3 hat das mit dem konkreten Modell in unserem Test aber nicht funktioniert.
RealPower by ultron PB-20000PD+
Die RealPower by ultron PB-20000PD+ bietet kaum mehr Kapazität als die eigentlich wesentlich kleinere Varta PB 16000. Zumindest ergab das unser Praxis-Test. Hier gibt es allerdings wesentlich mehr Funktionen. Das Laden eines Notebook-Akkus gelingt per USB-C. Außerdem gibt es insgesamt zwei Lade- und drei Entladeanschlüsse.
Anker 325
Manch »größeres« Modell kann in der Praxis nicht mit der Powerbank Anker 325 mithalten. Das liegt daran, dass hier genau das zur Verfügung steht, was drauf steht. In der Tat konnten wir sogar ein wenig mehr Strom erhalten, als vom Hersteller angegeben. Ansonsten zeigt sich der Akku aber bescheiden. Eine geringe Ladeleistung und nur die nötigsten Anschlüsse finden sich. Ganz wichtig: USB-C ist hier nur zum Laden der Powerbank gedacht.
Debopo Power Bank P58DL
100 Wh für kleines Geld verspricht die Debopo Power Bank P58DL. Mit von uns gemessenen 63 Wh bleibt sie aber deutlich hinter den hohen Erwartungen zurück. Das verwundert kaum, schließlich ist sie auch viel leichter als die Mitbewerber. Die Verarbeitung genügt ebenfalls keinen höheren Ansprüchen. Insbesondere sitzen die Anschlüsse nicht mittig in den vorgegebenen Öffnungen. Dafür ist der Preis in Ordnung. Es können dank Power Delivery auch Notebook-Akkus geladen werden und eine Taschenlampe ist ebenfalls integriert.
Das kleine Einmaleins der Akku-Physik
Die Kapazität eines Akkus zu bestimmen, ist in der Praxis gar nicht so einfach. Sie ist zum Beispiel von der Umgebungstemperatur abhängig – bei Kälte liefert ein Akku deutlich weniger Strom als bei Zimmertemperatur. Wir alle kennen das Problem, dass Akkus mit der Lebensdauer kontinuierlich an Kapazität verlieren. Und auch beim Laden und Entladen selbst geht Strom verloren, da spielt übrigens die Qualität der USB-Kabel eine große Rolle. Die Energiemenge, die in einen Akku hineinkommt, ist also nie die selbe, die auch wieder rauskommt.
Solche Unsicherheiten machen sich viele Hersteller zu Nutze und übertreiben teilweise maßlos mit ihren Angaben über die Kapazität ihrer Akkupacks – nach dem Motto: Kann ja eh keiner genau nachprüfen. Gerade bei No-Name-Herstellern aus Fernost kann man sich alles andere als sicher sein, dass drin ist, was drauf steht.
Wattstunden sind aussagekräftiger als Milliamperestunden
Es hat sich eingebürgert, die Kapazität von Akkus in Milliamperestunden anzugeben. Dabei handelt es sich eigentlich um eine Einheit, die wenig über die tatsächliche Kapazität eines Akkus aussagt.
Wesentlich aussagekräftiger als die Milliamperestunde (mAh) ist die Einheit (Milli-)Wattstunde (mWh bzw. Wh), die für die elektrische Arbeit und damit für die Energiemenge steht, die ein Akku insgesamt speichern kann. Hier fließt neben der Stromstärke in Ampere nämlich auch die elektrische Spannung in Volt ein, mit der der Powerbank-Akku entladen wird. Die Spannung beeinflusst die nutzbare Kapazität bzw. die Menge an Energie, die ein Smartphone tatsächlich aus einem Akkupack ziehen kann.
Die Angabe der Hersteller im Milliamperestunden bezieht sich dabei stets auf interne Zellspannung, die bei den heute verwendeten Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus bei 3,6 bis 3,8 Volt liegt. Somit lässt sich auch über diesen Wert die Speicherkapazität der Powerbanks vergleichen.
Um jedoch unterschiedlich konstruierte Akkus, Energiespeicher und mehr zu vergleichen, muss die Kapazität in Wattstunden verglichen werden. Ein gutes Beispiel sind die Akkus in Notebooks. Hier werden üblicherweise drei Zellen in Reihe geschaltet, sodass sich 11,1 Volt ergeben. Ein solcher Akku mit 5.000 Milliamperestunden müsste als Powerbank mit 15.000 Milliamperestunden bezeichnet werden.
Schlussendlich leisten beide Akkus die gleiche Arbeit von 55,5 Wattstunden.
Das bedeutet die Akkukapazität in der Praxis
Die praktisch nutzbare Arbeit, die eine Powerbank leisten kann, liegt üblicherweise deutlich unterhalb des angegebenen Werts. Wird der reine Bruttowert genannt, dann müssen davon noch Puffer zum Schutz vor Überladen und Tiefentladen abgezogen werden. Eine solche 30-Wattstunden-Powerbank wird höchstens 27 Wattstunden abgeben können. Allerdings gab es in unserem Test der Powerbank tatsächlich Modelle, etwa von Anker oder Varta, die die tatsächlich verfügbare Anzahl an Wattstunden angegeben haben.
Beim Aufladen des Smartphones oder anderer Geräte kommen zusätzliche Verluste durch elektrische Widerstände zustanden. Besonders groß sind diese im zu ladenden Akku selbst. Mit einer Batterie von 30 Wattstunden kann sich deshalb kein Akku mit ebenfalls 30 Wattstunden komplett aufgeladen lassen.
Vorsichtig geschätzt kann eine Powerbank zwischen 60 und 70 Prozent ihrer Kapazität in den Akku von Smartphone oder Laptop übertragen. Anders gesagt: Eine 10.000-mAh-Powerbank, also mit 37 Wattstunden, kann ein Samsung Galaxy S22 mit 3.700-mAh-Akku, also knapp 14 Wattstunden, nicht ganz zweimal wieder aufladen.
So haben wir getestet
Für die Einteilung in die drei Größenklassen beziehen wir uns auf die Herstellerangaben, auch wenn die teils erheblich von den tatsächlich gemessenen Kapazitäten abweichen.
Da man sich auf die Herstellerangaben zur Kapazität nicht verlassen kann, haben wir alle Powerbanks vermessen. Dazu haben wir jede Powerbank aufgeladen und anschließend so lange entladen bis sie keinen Strom mehr lieferte. So konnten wir die tatsächliche Kapazität der Powerbanks ermitteln.
Viele Hersteller geben zu hohe Werte bei der Kapazität an
Die Messungen haben wir mit Hilfe eines USB-Multimeters vorgenommen. Warum wir bei der Messung die Angabe in Wh bevorzugen, erklären wir weiter unten, unter »Das kleine Einmaleins der Akku-Physik«.

Kaum messen lässt sich dagegen die Ladezeit, weil sie extrem stark vom verwendeten Ladegerät und der möglichen Ladeleistung der Powerbank abhängt. Mit einem einfachen Smartphone-Ladegerät werden nur 5 Watt übertragen. Eine 20.000-mAh-Powerbank würde dann etwa 16 Stunden lang geladen werden. Ganz anders mit einem Ladegerät, das 18 Watt Leistung aufweist. Viele Powerbanks können diese Stromleistung aufnehmen. Die Ladezeit läge dann für den gleichen Speicher bei 5 Stunden. Einige Akkus lassen sich mit modernen USB-C-Netzteilen mit 100 Watt aufladen. Die Ladezeit verringert sich dann im Idealfall auf 1 Stunde.
Wie unsere Tests gezeigt haben, sind die dazu auf Powerbanks und Ladegeräten vermerkten Werte für die Spannung und Stromstärke zuverlässig, sodass es zumindest keine Überraschungen geben dürfte bei der Ladezeit. Je höher die Leistung jedoch ist, umso sind auch die Verluste durch elektrische Widerstände. Ein 20-Watt-Netzteil lädt also nicht automatisch viermal so schnell wie ein 5-Watt-Netzteil.
Die wichtigsten Fragen
Welche ist die beste Powerbank?
Die beste Powerbank für die meisten ist die Varta Wireless Power Bank. Sie begeistert mit ihren vielen Anschlüssen, ihrer drahtlosen Ladung und ihrer angenehm schlanken Bauform. Besonders vorteilhaft an ihr ist, dass sie die Kapazität sehr gut genutzt wird.
Was ist eine Powerbank?
Eine Powerbank ist nichts anderes als ein Akku. Damit kann man elektronische Endgeräte wie beispielsweise Smartphones bequem unterwegs nachladen.
Welche Kapazität sollte eine Powerbank haben?
Das kommt auf auf das geplante Nutzungs-Szenario an. Man kann sich aber an der Akkukapizität aktueller Smartphones orientieren, die in der Regel zwischen 3.000 und 4.500 mAh liegt. Eine 10.000 mAh Powerbank reicht entsprechend für zwei bis drei volle Ladungen.
Sind Powerbanks gefährlich?
Intakte Powerbanks kann man bedenkenlos verwenden und auch der ein oder andere Kratzer an der Oberfläche ist nicht tragisch. Sind aber der USB-Port, oder gar die Zellen im Inneren der Powerbank beschädigt, kann es beim Lade- bzw. Entladevorgang zu starker Wärmeentwicklung kommen. Solche defekten Geräte sollte man auf keinen Fall verwenden, denn im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass die Powerbank Feuer fängt.
Laden Powerbanks unterschiedlich schnell?
Ja. Auch bei den den Powerbanks hat sich der Trend zum schnellen Laden durchgesetzt und so gibt es mittlerweile viele Powerbanks am Markt, die Quick Charge und Power Delivery unterstützen.