Rollschuhe für Kinder sind eine tolle Möglichkeit, wie der Nachwuchs sich fortbewegen kann. Ob Roller, Inlineskates, Skateboard oder Rollschuhe, wofür Kinder sich entscheiden, ist oft eine Frage des persönlichen Geschmacks und auch, was das eigene Umfeld so fährt. Ab dem Alter, in dem Kinder sich wirklich gut auf Rollschuhen fortbewegen können, hat der Freundeskreis meist das Sagen, was gerade cool ist. Und das ist in dem Fall auch in Ordnung, denn im Vordergrund steht vor allem der Spaß an der Bewegung.
Hier lesen Sie unseren Test von Inline-Skates für Kinder.
Die Preisspanne bei Rollschuhen für Kinder ist groß, allerdings sind sie oft teurer als Inlineskates. Das liegt daran, dass der Markt mittlerweile kleiner ist – die meisten Kinder lernen Inlineskaten, weil das auf den ersten Blick moderner wirkt. Dabei sind Rollschuhe eine tolle Alternative, mit der oftmals auch viel mehr Tricks möglich sind. Im Gegensatz zu Inlinern werden Rollschuhe geschnürt und nicht festgeklickt, sie lassen sich dadurch auch besser an den Fuß anpassen.
Wir haben 14 Modelle getestet. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.
Kurzübersicht
Die Liam von BTFL sind sehr hochwertig verarbeitet und rollen ganz leicht. Die Rollschuhe eignen sich sowohl zum Erlernen des Rollschuhfahrens als auch für alle Kinder, die bereits sehr gut damit laufen können.
Wer etwas weniger tief in die Tasche greifen möchte, für den sind die Hudora Disco Rollerskates eine gute Alternative. Die Skates sind aus Kunstleder, bieten sehr viel Fahrspaß und sind in mehreren Farbkombinationen verfügbar.
Für Kinder, die es beim Rollschuhfahren gerade erlernen, lohnt sich ein Blick auf eines der preiswerteren Modelle im Test. Der Ravina von Spokey hat keinen Absatz wie die meisten anderen Rollschuhe, ist eher robust gearbeitet und rollt gut.
Für Kinder, die Rollschuhfahren als Sport betreiben wollen und besonderes Interesse an Tanzen mit Rollschuhen haben, sind die BTFL Faya eine sehr gute Alternative, denn diese Schuhe wurden genau dafür konzipiert.
Für die Kleinsten, denen Rollschuhe vielleicht noch etwas zu wackelig sind und die motorisch noch nicht ganz so in der Lage sind, perfekt zu rollen, sind die My first Quad von Hudora eine gute Empfehlung. Sie sind mit seitlichen Rollen ausgestattet und bieten den Kleinsten einen sehr stabilen Stand bei gleichzeitig gutem Rollspaß.
Vergleichstabelle
- Rollen sehr leicht
- Tolles Fahrgefühl
- Sehr bequemer Schuh
- Wildlederschuh ist sehr empfindlich
- Höherer Preis
- Rollen sehr leicht
- Robustes Obermaterial
- Tolles Fahrgefühl
- Schuh riecht etwas und man sieht den Kleber
- Rollen gut
- Etwas günstiger
- Schuh lässt sich angenehm tragen
- Robustes Obermaterial
- Nutzungshinweise nur auf Polnisch, Russisch und Englisch
- Rollen gut
- Für sportliches Fahren gut geeignet
- Guter Stand im Rollschuh
- Fallen eher groß aus
- Höherer Preis
- Sehr sicherer Stand
- Rollen gut
- Mitwachsend
- Ideal zum Lernen
- Größeneinstellung etwas umständlich
- Kinder brauchen Hilfe beim Anziehen
- Rollen gut
- Schöne breite Rollen
- Sehr gute Polsterung im Fußbereich
- Schnürsenkel sind etwas rutschig
- Sehr empfindliches Obermaterial
- Höherer Preis
- Gute Bremsen
- Für schmale Füße gut geeignet
- Umständlich anzuziehen
- Rollen nicht so gut
- Eher günstig
- Sehr hartes Material
- Starrheit des Materials schränkt Bewegung der Kinder ein
- Tolle Optik
- Über drei Größen mitwachsend
- Größenumstellung klappt ganz einfach
- Sehr hartes Material
- Starrigkeit des Materials schränkt Bewegung der Kinder ein
- Größeneinstellung klappt ganz einfach
- Rollen sehr leicht
- Stopper zerkratzt schon nach kurzer Strecke
- Kinder berichten, der Schuh sei sehr unbequem
- Für schmalere Füße
- Sehr hartes Material
- Starrheit des Materials schränkt Bewegung der Kinder ein
- Rollen nicht gut
- Licht in den Rollen (funktioniert aber nicht zuverlässig)
- Rollen sehr leicht (bergab)
- Abstoßen sorgt für Frust, die Bremsen sind immer im Weg
- Mit Werkzeug
- Rollschuhe bieten keinen Halt
- Rollen nicht gut
- Einlegesohle wenig vertrauenserweckend
Alle Infos zum Thema
Retro-Rollvernügen: Rollschuhe für Kinder im Test
In unserem Test fiel vor allem das unterschiedliche Material auf, das für den Schuh verwendet wurde. Manche Schuhe waren sehr weiche Softboots und passten sich perfekt an den Fuß an, andere waren sehr hart und minderten schon allein dadurch den Fahrspaß deutlich, denn wer fährt, will es bequem haben. Der Tragekomfort zählt!
Auch bei den Rollen gibt es verschiedene Modelle. Die weicheren Rollen bieten ein angenehmeres Fahrgefühl. Sie eignen sich vor allem für Anfänger sehr gut. Härtere Rollen helfen dabei, wendiger zu fahren. Das ist vor allem beim Rollsport wichtig. Im Test hatten wir Rollschuhe beider Varianten. Es zeigte sich auch: Zu jung sollten die Kinder zum Rollschuhfahren nicht sein. Auch wenn es bereits Rollschuhe ab Schuhgröße 25 gibt, unserer Erfahrung nach sind Kinder vor dem Vorschulalter motorisch noch nicht wirklich bereit für das Rollschuhfahren. Wenn der sehnlichste Wunsch Ihres dreijährigen Kindes dennoch Rollschuhe sein sollten, dann empfehlen wir, den Lernprozess sehr intensiv zu begleiten und nicht darauf zu hoffen, dass der Nachwuchs schon allein klar kommen wird.
Da viele Rollschuhe für Kinder auch in Erwachsenengrößen angeboten werden, steht einem gemeinsamen Rollerlebnis allerdings nichts im Wege.
Rollschuhfahren lernen für Kinder: So klappt es am Besten
Vor dem Fahrspaß und der Geschwindigkeit kommt erstmal das Lernen des Rollschuhfahrens. Was uns positiv auffiel: Es gelang den Testkindern wesentlich schneller mit den Rollschuhen zurecht zu kommen als mit Inlineskates. Die Geschwindigkeit lässt sich unserer Erfahrung nach hier besser steuern, denn je zaghafter sich die Kinder abstoßen, desto langsamer rollen die Schuhe. Das hat gerade für Fahranfänger, die zum ersten Mal auf den vier Rollen stehen, große Vorteile. Auch die Bremse, die eigentlich zum Stoppen eingesetzt wird, kann zunächst eine gute Unterstützung sein, um das Fahren zu erlernen. Hier finden die Kinder auf den Rollschuhen schneller ihre Balance und können sich selbstsicher aufrichten.
Rollschuhfahren geht leichter als Inlinerfahren
Wenn Ihr Kind noch nie auf Inlineskates oder Rollschuhen gestanden hat, empfinden wir das Erlernen des Rollschuhfahrens tatsächlich als etwas einfacher als bei Inlineskates. Das liegt auch daran, dass sich bei den Schuhen zwei Rollen nebeneinander befinden, statt vier hintereinander. Der Stand ist dadurch automatisch etwas sicherer als bei Inlinern. Wichtig auch: Niemals ohne Schutzausrüstung fahren. Dazu gehören ein Helm sowie Knie-, Arm- und Gelenkschützer. Vielleicht wirkt das auf den ersten Blick übertrieben, aber das ist es nicht, denn beim Skaten kann man sich schwer verletzen und gerade bei den Anfängen fällt man öfter, als einem lieb ist.
Im Kreis fahren lernen
Ihre Kinder beginnen am besten zunächst damit, kleine Kreise, sogenannte Bubbles, zu fahren. So lernen sie nicht nur fest auf den Rollschuhen zu stehen, sondern auch, wie sich die Schuhe in Bewegung verhalten. Die Kreise müssen zunächst nicht besonders groß sein, es geht vor allem darum, allein mit Muskelkraft und Körperspannung die Rollschuhe zu bewegen. Wenn das gut klappt und die Kinder sicher sind, können sie anfangen mit ihren Schultern die Richtung zu steuern. Wichtig ist: Ihr Kind muss im Anfangsstadium die Bremsen eigentlich überhaupt nicht benutzen.
Erstens werden keine hohen Geschwindigkeiten erzielt und in aller Regel sucht man sich ja auch eine freie Fläche um das Fahren zu erlernen, zweitens bremsen Kinder automatisch ab, wenn sie die Bubbles fahren, weil die Füße sich immer wieder in eine V-Stellung bringen. Für den Moment kann der Frontstopper also wirklich ignoriert werden. Stattdessen ermuntern Sie Ihr Kind mutiger zu werden, Kreise zu fahren und sich sicher auf den Rollschuhen zu bewegen. Das braucht etwas Zeit und sicher auch viel Hinfallen und Wiederaufstehen, aber das kennen gerade Kinder ja von klein auf. Und ein Helm sollte schließlich zur Standardausrüstung gehören.
Ein guter Leitsatz fürs Rollschuhfahren lernen ist: Der Kopf geht vor. Denn das, was der Kopf macht, in welche Richtung die Kinder gucken, das machen dann auch die Schultern, der Oberkörper und schließlich die Füße. Es ist wichtig, dass Kinder verstehen, dass sie grundsätzlich immer in die Richtung gucken sollen, in die sie auch fahren möchte. Wenn das mit dem Rollschuhfahren bald richtig klappt, dann wird Geschwindigkeit schnell ein Thema. Und da sich niemand verletzen soll, muss die Aufmerksamkeit immer darauf liegen, was vor einem passiert.
Unser Favorit
Die BTFL Liam sind nicht ganz kostengünstig, ihr Geld aber eindeutig wert. Auch wenn uns alle von dieser Firma getesteten Produkte überzeugen konnten, in der Gesamtbilanz hat das Modell Liam einfach die Nase vorn. Diese Rollschuhe bringen Spaß.
Wenn für Sie oder Ihr Kind die Optik und das Design des Rollschuhs wichtige Kriterien sind, kann der Liam hier sicher punkten. Das Design aus Wildleder mit den rosafarbenen Glitzerrollen fällt einfach auf. Noch auffälliger ist allerdings die Größe der Rollen, denn die ist im Vergleich zur Konkurrenz wirklich beachtlich. Die Räder haben einen Durchmesser von 38 Millimetern, die Konkurrenz bietet meist Rollen mit 32 Millimetern. Der Größenunterschied ist sofort augenfällig und macht sich dann auch im Rollverhalten bemerkbar.
Die Liam rollen wirklich wie von selbst. Und das kommt Anfängern genauso zugute wie erfahrenen Rollschuhlaufenden. Im Gegensatz zur Konkurrenz rollt unser Testsieger nicht einfach so los und bringt Kinder zum Stolpern, weil sie nicht wissen, wie sie sich auf den Rollschuhen halten sollen. Hier können die Kinder durch minimale Bewegungen ganz gut selbst steuern, wie viel Schwung sie gerade brauchen. Das Kugellager ist mit ABEC-7 genormt.
Unserer Erfahrung nach war das nach kurzer Zeit sehr viel, sodass die Runden immer schneller gefahren wurden. Und genau das geht auch kinderleicht, weil die Rollen sehr leichtgängig sind und auch mal ein bisschen Sand im Getriebe ganz gut ausgleichen können, denn nur die wenigsten Orte, an denen Kinder Rollschuhfahren, sind so sauber, dass kein Sandkorn ins Getriebe gerät.
Material
Die Liam von BTFL sind für Fahrten draußen genauso geeignet wie für drinnen. Allerdings wird das Material, der Rollschuh besteht aus Wildleder, draußen schon stark beansprucht. So schön wie das türkise Wildleder ist, den Rollschuh gibt es nur in dieser Farbe, so empfindlich ist es leider auch. Das kennen Sie, sollten Sie ein Paar Wildlederschuhe besitzen, auch – einmal angestoßen, ist eine Pflege nötig. Das gilt für den Rollschuh von BTFL definitiv genauso.
Ein weiterer Minuspunkt für uns: Die Schnürsenkel sind rundlich und lassen sich für Kinder ohne Hilfe nicht so gut binden. Sie sind auch eher empfindlich, im Test faserten beide Senkel aus. Das gefährdet nicht die Sicherheit beim Fahren, sorgt aber dafür, dass irgendwann ein neuer Schnürsenkel nachgekauft werden muss.
Fahrspaß ohne Ende
Wenn diese beiden Punkte Sie nicht stören oder Ihnen sowieso bewusst ist, dass Dinge im Leben mit Kindern eben abgenutzt werden, dann bekommen Sie mit den BTFL Liam Rollschuhe, die Fahrspaß ohne Ende ermöglichen. Hier drückt nichts, kein Fuß wird eingequetscht, das Anziehen gelingt herrlich leicht und wenn Sie möchten, können Sie mit Schuhgrößen zwischen 37 bis 45 auch mit diesen Rollschuhen fahren, denn das Größenangebot, das sich an eher ältere Kinder richtet, ist sehr umfassend.
Die extra großen Rollen sind sehr leichtgängig, Sie bekommen aber, sollten Ihnen die Werkseinstellungen nicht zusagen, auch ein Werkzeug mitgeliefert, mit dem Sie Veränderungen vornehmen können. Sowohl der Stopper vorn als auch die Rollen sind natürlich auswechselbar. Die BTFL-Rollschuhe sind nicht ganz günstig, aber sie konnten uns auf ganzer Linie durch Tragekomfort, sehr hohen Spaß beim Fahren und ein tolles Rollverhalten überzeugen.
BTFL Liam im Testspiegel
Es gibt keinen Test von Rollschuhen für Kinder bei Stiftung Warentest oder ähnlichen seriösen Medien. Sollte sich dies ändern, tragen wir die Ergebnisse an dieser Stelle nach.
Alternativen
Auch wenn wir uns im Test von der Optik nicht beeinflussen lassen, weil sie nichts über ein Produkt aussagt, gefiel den Testkindern dieser auffällige Rollschuh von Hudora doch ausnehmend gut. Und die gute Nachricht: Wenn Ihren Kindern das Aussehen des Schuhs wichtig ist, dann gibt es hier eine wirklich große Bandbreite an Designs. Das können viele andere Rollschuhe für Kinder im Test nicht bieten.
Viel wichtiger als die Verpackung ist aber in aller Regel der Inhalt. In dem Fall meint das: Wie gut die Hudora-Rollschuhe sich fahren lassen. Und hier können wir nur ein positives Fazit ziehen. Die Kinder-Rollschuhe rollen sehr leicht und sind damit auch für Anfänger wie gemacht. Auch das Reinschlüpfen in den Schuh gelingt ganz leicht, das können wir nicht von allen Modellen im Test behaupten.
Rollt gut, auch für Anfänger geeignet
Der Hudora Disco-Rollschuh ist aus Kunstleder gefertigt, das allerdings recht anschmiegsam ist und nirgendwo unangenehm einschneidet. Stattdessen bietet der Schuh einen sehr guten Halt, Stabilität und einen sicheren Stand. Der Kinderrollschuh verzeiht auch den ein oder anderen Fehler, das Kunstleder ist weniger empfindlich und der Abrieb auch bei Kindern, die das Rollschuhfahren erst lernen, etwas geringer. Natürlich kann niemand erwarten, dass das viele Aufstehen und Fallen spurlos an einem Rollschuh vorübergeht, aber wir waren doch positiv angetan davon, dass der Hudora weniger empfindlich ist.
Der Hudora Disco Rollerskate bietet, wie die meisten Kinderrollschuhe, leider nur Einzelgrößen an. Sie sind also nicht größenverstellbar. Aber von Größe 35 bis Größe 42 können Kinder hier mit ihrem Lieblingsrollschuh mitwachsen. Preislich rangiert dieses Modell im Mittelfeld. Was uns nicht ganz so gut gefiel: Die Rollschuhe rochen beim Auspacken leicht, und auch Kleberspuren waren sichtbar. Aber je mehr Ihr Kind mit den Schuhen unterwegs ist, desto mehr verfliegt der Geruch. Im Testzeitraum kam es auch zu keinerlei Ablösungserscheinungen vom Material, die Kleberreste wurden durch das viele Hinfallen und Bremsen mit dem Stopper einfach weggeputzt, ohne dass das Kunstleder Einschränkungen hinnehmen musste.
Unsere Testkinder waren vor allem von der Rollfähigkeit begeistert, sie mussten sich kaum anstrengen um vom Fleck zu kommen. Das führt natürlich zu schnellen Erfolgserlebnissen, sowohl bei Kindern, die das Rollschuhfahren gerade erst erlernen, als auch bei denen, die es bereits können und jetzt mit Geschwindigkeit Strecke machen wollen. Mit dem Hudora Disco Rollerskates ist beides problemlos möglich.
Ein Rollschuh für Kinder, die sich an dem für Rollschuhe typischen Absatz stören, ist der eher sportliche Spokey Ravina. Kinder mit breiteren Füßen werden an dem Modell ebenfalls Freude haben.
Kinder sind ja sehr unterschiedlich in dem, was sie bequem finden. Unsere Testkinder kamen alle mit dem Absatz, der bei allen anderen Testmodellen vorhanden ist, gut zurecht. Manche waren deutlicher zu spüren als andere, aber im Großen und Ganzen fiel in den allermeisten Fällen gar nicht auf, dass Rollschuhe ja auch einen gewissen Absatz haben – bis die Kinder die Spokey Ravina ausprobierten. Hierbei handelt es sich um einen flachen Schuh, der auf den Absatz verzichtet. Und das fiel sofort sehr positiv auf, denn es macht, laut Aussage der Kinder, den Schuh sehr bequem.
Auch für Kinder mit etwas breiteren Füßen
Ein weiterer Vorteil: Der Boot, also der Schuh des Rollschuhs, ist aus strapazierfähigem Canvas mit Kunstlederdekorationen. Das Canvas sorgt aber dafür, dass zum einen nichts einschneidet, weil der Stoff sehr weich ist, zum anderen aber auch, dass Kinder mit etwas breiteren Füßen, hier ihr Glück versuchen können. Die meisten Rollschuhe für Kinder sind eher schmal geschnitten und bieten durch die Verwendung von Kunstleder kaum Spielraum für Kinderfüße, die nicht der Norm entsprechen. Beim Spokey Ravina geht das aber doch, die Schuhe sind etwas verzeihender und definitiv sehr komfortabel.
An sich ist das Design des Ravina sehr schlicht, es gibt den Rollschuh in Schwarz oder Beige mit kleinen Kunstlederelementen. Optisch ist das wenig auffällig, aber das muss ja auch nicht sein. Viel wichtiger: Der Schuh rollt gut und bietet den Kindern einen festen Halt. Das ist besonders für die, die zum ersten Mal auf Rollschuhen unterwegs sind, hilfreich. Der Spokey Ravina eignet sich unserer Einschätzung nach eher nicht für Kinder, die bereits sehr gut Rollschuhfahren können, denn obwohl er gut rollt, konnten die Testkindert damit keine hohen Geschwindigkeiten erzielen. Dafür fühlten sich die Skates nach besonders viel Sicherheit an, und die Kinder empfanden den Schuh als sehr bequem. Der Rollschuh fährt mit einem ABEC-7-Kugellager.
Der Spokey Ravina ist für uns eine Empfehlung für all die Kinder, die zum ersten Mal Rollschuhfahren ausprobieren möchten. Preislich ist der Kinderrollschuh im unteren Mittelfeld und da er nur in Einzelgrößen von 36 bis 42 erhältlich ist, können Ihre Kinder hier gut den Einstieg in den Rollschuhsport finden. Größenverstellbar sind sie nicht. Beim Größenwechsel können Sie sich dann ja für ein anderes Modell entscheiden, je nachdem, wie viele Fortschritte Ihr Kind beim Rollschuhfahren dank des Ravina so gemacht hat.
Wenn Ihr Kind nicht einfach nur Rollschuhfahren möchte, sondern damit vor allem Rollschuhtanz erlernen will oder sich gern besonders sportlich betätigen möchte, ist der Faya von BTFL eine sehr gute Wahl.
Die Rollen des Faya unterscheiden sich ein wenig von anderen Modellen im Test. Sie sind etwas kleiner und auch härter. Der Grund dafür: Laut Hersteller eignet sich dieser Rollschuh besonders gut zum Jamskaten. Dafür braucht er aber ein etwas anderes Design – eben die kleineren, härteren Rollen, die auch über eine definiertere Auflagefläche verfügen. Diese Informationen haben wir nach unserem Test vom Hersteller erhalten, im Vorfeld haben wir die Schuhe, wie alle anderen Modelle mit den Testkindern ausprobiert und uns ihr Feedback eingeholt.
Keins der Testkinder kann jamskaten, aber das war auch nicht wichtig, denn auch wenn sie anmerkten, der Faya mit ABEC-7-Kugellager würde ein kleines bisschen schlechter rollen als der Testsieger Liam, der Rollschuh konnte uns dennoch überzeugen. Auch hier waren die Rolleigenschaften gut und vor allem auch die Bequemlichkeit des Schuhs begeistert. Der Softboot ist aus weichem Leder hergestellt, und auch die Ferse und das Bein sind angenehm weich gepolstert, sodass es hier auch bei Vielnutzung nicht zu Druckstellen, Blasen oder Einschnitten kommt.
Der Faya ist nur in Schwarz erhältlich, ein Blickfang ist die holografische Schiene. Wildleder ist an sich etwas stoßempfindlicher, allerdings fiel das im Test durch die dunkle Farbgebung weniger auf als bei den anderen BTFL-Produkten. Nicht ganz so gut gefielen uns die Schnürsenkel, die eher glatt sind und sich nicht so gut binden ließen. Aber diese lassen sich bei Bedarf ja für kleines Geld austauschen und vielleicht stört es andere Eltern auch weniger als uns.
Die Rollschuhe sind sowohl für den Einsatz drinnen als auch draußen geeignet. Aufgrund der angebotenen Größenvariante ist der Rollschuh, genau wie der Liam, eher für ältere Kinder gedacht, da die Schuhe von Größe 37 bis Größe 45 angeboten werden. Erhältlich ist er in Einzelgrößen, größenverstellbar ist er nicht. Sie können gemeinsam mit Ihrem Kind mit dem Faya von BTFL Jamskaten üben, wenn Sie das denn wünschen.
Gerade wenn Sie jüngere Kinder mit älteren Geschwisterkindern haben, wissen Sie: Die Kleinen wollen immer das, was die Großen haben. Da sind Rollschuhe natürlich keine Ausnahme. Dieses Modell ist extra für die Kleinsten gedacht und hat uns überzeugt.
Das Problem an Rollschuhen: Die Kinder müssen schon ziemlich gut balancieren und ihre Beine koordinieren können, um sich sicher darauf fortzubewegen. Auch wenn die 2×2-Anordnung der Räder prinzipiell einfacher zu meistern ist als die Variante bei den Inlinern, Koordination braucht es trotzdem. Die Jüngsten verfügen darüber noch nicht immer – ein Grund, warum es die meisten Rollschuhe für Kinder auch erst ab Größe 29/30 und aufwärts gibt. Die Hudora My first Quad richten sich aber bereits an Kinder ab Schuhgröße 26, also ab etwa drei Jahren.
Im Test haben wir also auch Kindergartenkinder diese Rollschuhe ausprobieren lassen. Bisher durften sie beim Test nur zuschauen, was nachvollziehbarerweise für einigen Frust sorgte. Nun aber war ihre Zeit gekommen. Beim Anziehen brauchen die Kleinen Hilfe, die wenigsten Kindergartenkinder werden schon korrekt eine Schleife binden können und auch das Anlegen des Verschlusses mit Schnappmechanismus braucht etwas Fingerspitzengefühl. Für Erwachsene ist es ein Klacks, für Kitakinder ein Grund für einen Wutanfall. Unser Tipp daher: Helfen Sie nach. Anschließend wird Ihr Nachwuchs Sie nicht mehr brauchen.
Das Rollschuhfahren klappt praktisch sofort von allein. Der Grund dafür ist das Design der Hudora My first Quad. Die vier Rollen sind nicht unter dem Schuh angebracht, sondern zwei große Rollen seitlich neben dem Schuh. Die vorderen, sehr kleinen Rollen, bieten einen Vorgeschmack auf »echte« Rollschuhe, ohne dass die Kinder sich ums Balancehalten kümmern müssen. Auf diese Weise ist ein sehr sicheres Standgefühl möglich. Anders als bei allen anderen Modellen im Test, ist die Bremse bei diesen Rollschuhen auch nicht vorne, sondern hinten angebracht. Im Test spielte sie allerdings keine Rolle, unsere Testkinder ließen sich einfach ausrollen, den Fuß anzukippen um zu bremsen war ihnen nicht geheuer.
Nicht ganz geheuer ist uns auch die Größeneinstellung. Die Schuhe wachsen verstellbar drei Schuhgrößen mit, was gerade bei kleinen Kindern eine echte Wohltat ist. Deren Füße wachsen manchmal ja doch noch deutlich schneller als bei den älteren. Um den Schuh größer oder kleiner zu verstellen, müssen Sie hinten am Schuhe eine Plastiklasche lösen und diese dann drehen. Sie merken dann sofort, dass sich etwas tut. Zusätzlich gibt es auch seitlich an jedem Schuh eine Größenmarkierung, sodass Sie genau wissen, welche Größe sie gerade einstellen. Das Feature an sich finden wir sehr praktisch, die Umsetzung aber gewöhnungsbedürftig. Im Test mussten wir uns trotz zarter Finger sehr abmühen und auch einen Fingernagel verabschieden. Da die Größenstellung aber zum Glück dann auch nicht täglich geändert werden muss, hält sich der Frust etwas in Grenzen. Und immerhin sind die Skates ohne Kraftaufwand größenverstellbar, bei anderen Modellen im Test gelang das nicht.
Das Rollverhalten der Hudora My first Quad ist tadellos. Die Rollschuhe lassen sicherlich nicht die gleiche Geschwindigkeit wie andere Modelle im Test zu, wir fanden es aber angemessen, gerade in Bezug zum Alter der Kinder. Die überschätzen sich ja schnell mal, und bevor ein schlimmer Unfall passiert, reicht es sicherlich auch, in gemäßigtem Tempo leicht von der Stelle zu kommen.
Für uns sind die Hudora My first Quad ein guter Einstieg in die Welt der Rollschuhe für Kinder, denn die Grundzüge des Rollschuhfahrens können mit diesen Schuhen wunderbar erlernt werden. Auch, dass sie verstellbar sind, ist ein Pluspunkt. Und wenn die Kleinen ihren ersten Rollschuhen entwachsen sind, können sie problemlos auf weitere Modell mit der bekannten Rollenanordnung wechseln.
Außerdem getestet
BTFL Dian
Fast baugleich zum Testsieger sind die BTFL Dian. Sie sind aber leider noch um einiges empfindlicher und deswegen nicht auf dem Siegertreppchen gelandet. Wir würden hier zur Farbvariante Schwarz raten, das helle Beige braucht im Prinzip Kinder, die niemals hinfallen. Was uns auch negativ auffiel: Die Dian sehen mit den Leo-Schnürsenkel zwar richtig gut aus, aber die Schürbänder lassen sich einfach schlechter festziehen. Hier würden wir raten auf runde Schürsenkel umzusteigen, die sind ja für wenig Geld erhältlich.
Im Vergleich zum BTFL Dian selbst ist das dann wirklich ein Schnäppchen, denn auch dieser Rollschuh ist eher teuer. Dafür bekommt Ihr Kind aber auch sehr viel Fahrspaß. Die Schuhe rollen mit großer Leichtigkeit sowohl in Innenräumen als auch draußen, und dank der Polsterung im hinteren Beinbereich kratzt oder schabt da auch nichts. Wenn Ihre Kinder also besonders gut und vorsichtig Rollschuhfahren können, können Sie durchaus auch in die BTFL Dian investieren.
Raven Serena
Bei den Raven Serena bekamen die Testkinder große Augen. Das Design ist erstmal sehr ansprechend. Wir haben die Schuhe in der Variante »holo« getestet, und das glitzert und funkelt bei Sonnenlicht wirklich beeindruckend. Leider ist das Material auch sehr empfindlich, das Stürzen und Abstoßen führte zu »Ratschern« im Kunstleder. Die Rollen der Raven bewegen sich sehr leichtgängig, der Fahrspaß überzeugte die Testkinder. Leider fiel die das starre Kunstleder aber negativ auf. Was uns richtig gut gefiel: Die Rollschuhe lassen sich mit einem kleinen Dreh problemlos auf bis zu drei Schuhgrößen verkleinern/vergrößern. Der mitwachsende Aspekt wird bei Rollschuhen viel zu selten bedacht, weswegen wir das bei den Raven positiv bewertet haben.
SFR Vision II
Für Kinder mit schmalen Füße könnten die SFR Vision II eine Entdeckung sein. Unsere Testkinder, nicht gerade mit schmalen Füßen gesegnet, bemängelten, dass der Schuh an den Seiten scheuern würde. Da wir auch Kinder mit schmalen Füßen dabei hatten und von ihnen diesen Kommentar nicht bekamen, sind wir uns sicher: Breite Füße werden hier keine Freude haben.
Die Bremse fanden alle Kinder überzeugend. Es handelt sich im Rollschuhe in Einzelgrößen. Was alle Testkinder nicht gut fanden: Das Anziehen braucht viel Geduld, die man, wenn man nur losfahren möchte, eher nicht hat. Unser Tipp: Helfen Sie Ihrem Nachwuchs hier oder bereiten Sie die Kinder darauf vor, dass sie etwas Geduld mitbringen müssen, um das Rollvergnügen der Skates zu erleben.
Croxer Alessa
Das Kunstleder der Croxer Alessa ist leider sehr hart und unbeugsam. Das sorgt an sich schon für ein eher starres Fahrverhalten, weil die Füße der Testkinder sich nicht so gut darin bewegen können. Den Absatz, den die meisten Rollschuhe haben, spürten die Kinder hier deutlicher als bei der Konkurrenz. Leider schneidet das Kunstleder am Rand in den Unterschenkel ein, was den Fahrspaß weiter trübte. Die Kinder bemängelten im Test nicht nur den mangelnden Komfort des Rollschuhs, sondern auch, dass etwas mehr Kraftaufwand notwendig ist, um die Rollschuhe zu bewegen.
Meteor Retro Rollschuhe
Zunächst das Positive: Die Meteor Retro-Rollschuhe mit Klettverschluss lassen sich wirklich einfach auf verschiedene Größen einstellen. Das Anpassen funktioniert im Gegensatz zu anderen Modellen im Test sehr sehr einfach und wirklich überzeugend. Auch das Rollen gelingt ganz einfach, die Rollschuhe eignen sich also auch für Kinder, die gern etwas schneller fahren und leicht dahingleiten möchten. Weniger gut gefiel uns, dass die Stopper schon nach der ersten Testfahrt ordentlich angekratzt waren. Natürlich lassen die sich austauschen, aber es spricht leider nicht für die Qualität der Bremsen, wenn der Abrieb schon gleich so enorm ist. Je mehr Kinder die Rollschuhe testeten, desto mehr Abrieb wurde produziert. Die angegebene, verstellbare Größe von 35-38 der Skates kam uns nicht größenkonform vor, die Kinder mit Schuhgröße 38 erklärten, sie könnten da nicht mehr bequem drin stehen. Ist Ihr Kind größenmäßig an der Grenze zur nächsten Nummer, kaufen Sie besser das Modell für 39-42.
Roces R1
Den Roces R1 möchten wir zugutehalten, dass sie unter Umständen eine Rollschuh-Alternative für Kinder mit schmalen Füßen sein könnten. Das traf auf unsere Testkinder nicht zu, weswegen sie sich darüber beschwerten, dass der R1 sehr unangenehm an den Seiten drückt. Der Fahrspaß war dadurch natürlich deutlich getrübt. Das Kunstleder ist leider sehr hart, der Rand schnitt am Bein ein und echte Begeisterung fürs Rollschuhfahren wollte da wahrlich nicht aufkommen. Sollte Ihr Kind besonders schmale Füße haben, könnte sich ein Blick auf die schneeweißen Schuhe, die an klassische Schlittschuhe erinnern, vielleicht lohnen. Alle anderen sind bei anderen Rollschuhen aus dem Test besser aufgehoben.
Apollo Super Quad X Pro
Sehr gut rollen die Apollo Super Quad X Pro – allerdings nur, wenn es bergab geht. Bei jedem Schwungholen wurden die Kinder frustrierter. Die Bremse vorn ist viel zu lang gearbeitet, sodass jedes Schwungholen sofort wieder ausgebremst wird. Nacheinander haben alle Testkinder diese Rollschuhe wütend in die Ecke geschmissen und beschlossen: »Damit fahre ich nie wieder.« Da helfen auch nicht der praktische Klettverschluss oder das bunte Licht in den Rollen: Wenn das Fahrerlebnis der Skates nicht überzeugen kann, ist Frust vorprogrammiert.
Wing Discoroller
Die Discoroller von Wing ließen im ersten Moment Kindheitserinnerungen aufleben. Früher hatten viele Kinder auch einfach Rollschuhe unter ihre Turnschuhe geschnallt. So sieht es bei den Discorollern auch aus. Leider bietet diese Variante nur leider überhaupt keinen Halt, die Testkinder konnten sich darin nur unsicher fortbewegen. Das Rollverhalten konnte auch nicht überzeugen, die Räder bewegten sich im Vergleich zur Konkurrenz beinahe schwerfällig. Die Wing Discoroller werden in Plastik eingeschweißt geliefert und haben einen Schraubenschlüssel und zwei Einlegesohlen im Gepäck. Diese waren allerdings zweifelhafter Qualität, sie wirkten schon mal benutzt und taten auch nichts für den Rollkomfort. Für den Preis ist die Rollschuh-Qualität überhaupt nicht überzeugend.
So haben wir getestet
Alle Rollschuhe für Kinder wurden mit Kindern unterschiedlicher Schuhgrößen getestet. Wir hatten für die älteren Kinder die Rollschuhe in Größe 37, für die Jüngeren, im Alter von etwa sieben bis elf Jahren, in Größe 30-35 und 35. Mehrere Modelle im Test waren von Größe 35 bis 37 oder 38 einstellbar, das haben dann Kinder mit unterschiedlichen Schuhgrößen in diesem Bereich testen können. Alle bis auf ein Kind sind in der Grundschule und bis auf zwei hatten sie alle schon Erfahrungen mit Inlineskates. Das jüngste Kind mit Schuhgröße 30 und eines mit Schuhgröße 35 hatten keinerlei Erfahrungen mit Rollschuhen oder Inlineskates und waren für unseren Test eine gute Unterstützung. So konnten wir nämlich auch herausfinden, wie lange es dauert, bis Kinder in der Regel das Rollschuhfahren erlernen.
Die Kinder fuhren gemeinsam, und anders als zunächst vermutet, spielte bei diesem Test die Optik schnell nur noch eine untergeordnete Rolle: Wenn ein Schuh unbequem ist, dann ist er unbequem, egal wie gut er aussieht. Das jedenfalls war das Feedback der Kinder. Daher waren der Tragekomfort und die Bequemlichkeit wichtige Kriterien.
Der Rollspaß stand beim Test ganz klar im Fokus, die Kinder mussten sich im Rollschuh wohl fühlen und sich leicht fortbewegen können. Wir achteten außerdem auf das Material der Rollschuhe, war es besonders hart, verursachte Blasen oder Einschnitte in die Haut, führte das zur Abwertung. Wie gut der Halt der Testkinder in den Rollschuhen war, wurde ebenfalls bewertet. Die Meinungen der Kinder zu den getesteten Rollschuhen flossen in die Gesamtbewertung selbstverständlich ebenfalls mit ein, denn schließlich waren sie es, die die Schuhe auf Herz und Nieren (und mit viel Begeisterung) getestet hatten.
Die wichtigsten Fragen
Welche Rollschuhe für Kinder sind am besten?
In unserem Rollschuh-Test waren die Liam von BTFL die besten Rollschuhe für Kinder. Sie rollen sehr gut, bieten viel Fahrspaß und sind auch für Anfänger sehr gut geeignet. Wir haben aber auch weitere Empfehlungen, die etwas preisgünstiger sind.
Ab wann sind Rollschuhe für Kinder sinnvoll?
Mit dem Rollschuhfahren beginnen können Kinder ab drei Jahren, wenn sie dabei gut betreut werden und ein Erwachsener das Erlernen begleitet. Ab dem Vorschulalter können Kinder auch ohne elterliche Dauerbetreuung das Rollschuhfahren erlernen.
Was bedeutet ABEC im Zusammenhang mit Rollschuhen?
ABEC steht kurz für „Annular Bearing Engineering Committee“ und ist eine Kennziffer für die Genauigkeit der Fertigung von Kugellagern. Je höher die Zahl ist, desto ruhiger und gleichmäßiger rollen die Rollschuhe.