Chromebook Test: Ideapad Duet 5 Chromebook Storm Grey Stylus
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Das beste Chromebook

Wir haben uns 19 Chromebooks angesehen. Das beste für die meisten ist das Lenovo IdeaPad Duet 5. Das Convertible vereint die Vorzüge von Tablets und Laptops, bietet eine insgesamt gute Leistung und beeindruckt zudem mit einem tollen AMOLED-Bildschirm, der auch für Filme und Serien hervorragend taugt.

Boris Hofferbert
Boris Hofferbert
beschäftigt sich als Testredakteur vor allem mit Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets. Außerdem hat er ein Faible für Fernseher und Monitore. Er schreibt online und offline für Medien wie digitalPHOTO, Computer Bild Spiele, TECH.DE, PC Welt und die Neue Zürcher Zeitung und gibt auf dem Hilfe-Portal Der Tutonaut Tipps und Tricks zu Smartphones, Laptops und Tablets.
Letztes Update: 17. Februar 2023

Wir haben den Vergleich überarbeitet und mit dem Lenovo IdeaPad Duet 3 sowie dem Acer Chromebook Spin 311 zwei neue, günstigere Alternativen hinzugefügt. Außerdem haben wir ein paar Modelle aus dem Vergleich entfernt, die nicht mehr verfügbar sind. Das Lenovo IdeaPad Duet 5 bleibt unsere Top-Empfehlung für Chromebooks.

27. Mai 2022

Wir haben den Artikel grundlegend überarbeitet und eine komplett neue Empfehlungsriege gekürt. Unser neuer Favorit ist das Lenovo IdeaPad Duet 5.

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Chromebooks haben sich vom Nischenprodukt zu einer durchaus veritablen Alternative zum klassischen Windows-Laptop gemausert. Mittlerweile macht sich das auch an den Marktanteilen bemerkbar. Das leichtgewichtige Betriebssystem Chrome OS läuft auf auch auf günstigen Laptops flott. Dank Android- und Linux-Unterstützung ist zudem die App-Lücke deutlich kleiner als noch vor einigen Jahren, wenn auch viele Profi-Anwendungen nach wie vor fehlen.

Gute Chromebooks eignen sich vor allem als günstiges und mobiles Zweitgerät zum heimischen Desktop-PC. Menschen, deren Computer-Alltag ohnehin weitestgehend online stattfindet, können mit einem Chromebooks sogar als Alltags-Lösung glücklich werden. So oder so gilt: Das Klischee des reinen Spielzeugs für Google-Fans wird modernen Chromebooks schon lange nicht mehr gerecht. Allerdings gibt es eine schier unüberschaubare Menge an Chromebooks, was den Überblick schwierig macht. Unsere Analyse verrät, welche Chromebooks sich wirklich lohnen.

Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen

Unser Favorit

Lenovo IdeaPad Duet 5

Test Chromebook: Lenovo IdeaPad Duet 5
Dank OLED-Bildschirm und flexibler Anwendung ist das Lenovo IdeaPad Duet 5 unsere Chromebook-Empfehlung.

Das Lenovo IdeaPad Duet 5 vereint alle Chromebook-Tugenden in einem Gerät mit einem angemessenen Preis. Es ist flott, lüfterlos, ausdauernd und eignet sich dank Convertible-Bauweise als Produktivitätsgerät wie als Surf- und Medien-Tablet. Sein größtes Highlight ist aber das OLED-Touch-Display, das Inhalte mit perfekten Schwarzwerten in Szene setzt. Damit ist das Lenovo IdeaPad Duet 5 aus unserer Sicht das derzeit beste Chromebook.

Günstiger Allrounder

Lenovo IdeaPad Duet 3

Test Chromebook: Lenovo IdeaPad Duet 3
Gute 2-in-1-Lösung, die auch ohne OLED-Display überzeugt.

Das Lenovo IdeaPad Duet 3 ist ein günstigerer Cousin unserer Topempfehlung. Es bietet eine ähnliche Leistung, setzt dafür aber auf ein kompakteres Gehäuse und verzichtet auf den OLED-Bildschirm. Außerdem ist die Speicherausstattung nicht ganz so üppig. Im Gegenzug bietet es aber auch eine sehr gute Verarbeitung und die tolle Vereinigung aus Tablet und Laptop.

Edel-Chromebook

Acer Chromebook Spin 713 CP713

Chromebook Test: Acer Chromebook Spin 713 Cp713 2w High Scaled E1592995908512
Dank High-End-Prozessor und Top-Verarbeitung eines der besten Chromebooks auf dem Markt.

Dass auch Chromebooks richtig leistungsstark sein kann, beweist das Topmodell aus Acers Chromebook-Spin-Serie. Das Chromebook Spin 13 wird von einem mit Intel Core-i5-Prozessor der elften Generation angetrieben, bietet eine flotte 256 Gigabyte SSD und 16 Gigabyte RAM. Damit ist es neben den leichtgewichtigen Chrome-Apps auch anspruchsvoller Software wie der Virtualisierungslösung Parallells gewachsen, die bei Bedarf Windows 11 aufs Chromebook holt.

Gut und günstig

Acer Chromebook Spin 311

Test Chromebook: Acer Chromebook Spin 311
Ein günstiges Chromebook, das als einfacher Office-Rechner eine gute Figur macht.

Wer ein besonders günstiges Chromebook als Zweitgerät sucht oder generell nicht die höchsten Ansprüche an Hardwareleistung hat, findet im Acer Chromebook Spin 311 eine veritable Alternative. Die vorgestellte Variante mit Intel Intel Celeron N4120 Prozessor und 64 GB internen Speicher beweist, wie rund ChromeOS auch auf vermeintlich schwacher Hardware läuft. Als leiser und ausdauernder Surf- und Office-Rechner ist das Chromebook Spin 311 durchaus eine Überlegung wert.

Vergleichstabelle

Unser FavoritLenovo IdeaPad Duet 5
Günstiger AllrounderLenovo IdeaPad Duet 3
Edel-ChromebookAcer Chromebook Spin 713 CP713
Gut und günstigAcer Chromebook Spin 311
HP Pro Chromebook c645
Acer Chromebook 514
Acer Chromebook 317 CB317
ASUS Chromebook Flip CM3
Lenovo IdeaPad Duet
Test Chromebook: Lenovo IdeaPad Duet 5
  • Toller OLED-Touchscreen
  • Convertible-Bauweise
  • Ausdauernder Akku
  • Ordentliche Leistung
  • Zu schwach für High-End-Apps und Spiele
Test Chromebook: Lenovo IdeaPad Duet 3
  • Schönes Convertible-Prinzip
  • Gute Alltagsleistung
  • Ausdauernd
  • Stift nicht im Lieferumfang
  • Für High-End-Apps zu schwach
  • Kein OLED-Display
Chromebook Test: Acer Chromebook Spin 713 Cp713 2w High Scaled E1592995908512
  • Hohe Leistung
  • Sehr gutes Display
  • Tolle Verarbeitung
  • Parallels-kompatibel
  • Teuer
  • Überdimensioniert für Chrome-OS-Anwendungen
Test Chromebook: Acer Chromebook Spin 311
  • Günstig
  • 360-Grad-Bauweise
  • Lange Laufzeit
  • Schwache Alltagsleistung
  • Durchschnittlicher Bildschirm
Test Chromebook: HP Pro Chromebook c645
  • Hohe Leistung
  • Gute Verarbeitung
  • Parallels-kompatibel
  • Hoher Preis
  • Überdimensioniert für Chrome-OS-Anwendungen
Test Chromebook: Acer Chromebook 514 CB514-1W-353X
  • Gute Leistung
  • Moderne Ausstattung
  • Touchscreen nur gegen Aufpreis
  • Recht teuer
Test Chromebook: Acer Chromebook 317 CB317
  • Großes Display
  • Ordentliche Verarbeitung
  • Durchschnittliche Laufzeit
  • Geringe Mobilität
Test Chromebook: ASUS Chromebook Flip CM3
  • Guter Preis
  • Lange Laufzeit
  • Niedrige Auflösung
  • Leistungsschwacher Prozessor
Test Chromebook: Lenovo Chromebook Duet
  • Kompaktes Design
  • Gute Convertible-Umsetzung
  • Ordentliche Akkulaufzeit
  • Als Laptop-Ersatz zu klein
  • Leistung für Linux zu knapp
  • Nachfolger leistet mehr
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Chromebooks im Vergleich: Was macht sie so besonders?

Hardwareseitig unterscheiden sich die meisten Chromebooks kaum von typischen Windows- oder auch Linux-Laptops. Ihre Besonderheit ist das vorinstallierte Betriebssystem Chrome OS. Das von Google entwickelte System basiert auf den gleichnamigen Browser und zeigt sich im vor allem im Vergleich zu Windows überaus genügsam, wodurch es auch auf günstigen und leistungsschwachen Laptops ein angenehmes Arbeiten ermöglicht.

Chrome OS ist vor allem auf die Nutzung von Web-Anwendungen und Chrome-Erweiterungen ausgelegt. Mittlerweile bietet das System aber auch eine gute Offline-Funktionalität, was unter anderem durch die Nutzung eines Dateisystems sowie der Möglichkeit, Android- und Linux-Anwendungen nutzen zu können, liegt.

Chromebook Test: Meetchromeos Intro
Chrome OS setzt den Fokus auf eine Kombination aus Web- und Android-Apps. (Quelle: Google.com)

Neben seinen geringen Systemanforderungen ist der praktisch nahtlose Update-Prozess eine der großen Stärken von Chrome OS. Während Windows, Linux oder auch macOS regelmäßig für System-Updates neugestartet werden müssen, erfolgt die Aktualisierung auf Chromebooks fast unbemerkt im Hintergrund, was Ausfallzeiten auf ein Minimum reduziert. Google garantiert für alle aktuellen Chromebooks übrigens bis zu acht Jahre Systemupdates.

Auf einer eigenen Supportseite listet das Unternehmen alle Chromebook-Modelle und ihre Supportzyklen auf. Anders als bei Android erlaubt Google bei Chrome OS auch keine herstellerseitige Anpassung der Benutzeroberfläche, die Updates verzögert, oder die Installation von Drittanbieter-Apps. Jede Chrome-OS-Erfahrung ist ab Werk praktisch identisch.

Da Chrome OS auch eine recht robuste Sicherheitsarchitektur samt Verschlüsselung und effizientem Virenschutz bietet, ist das System für alle interessant, die sich möglichst wenig mit Wartung und Pflege ihres Computers beschäftigen möchten.

App-Vielfalt dank Linux und Android

In den Anfangstagen von Chrome OS war das System noch komplett auf die Nutzung von Onlinediensten ausgelegt, allen voran natürlich die diversen Google-Applikationen wie Google Docs, Gmail und co. Zwar liegt der Fokus des Systems weiterhin auf der Verwendung von Web-Apps im Chrome-Browser, doch auch der »klassische« Laptop-Betrieb ist mittlerweile möglich – wenn auch nicht auf dem Niveau, wie man es von Windows her kennt. Der Grund: Vor allem Top-Software wie die Microsoft Office-Suite, die meisten Adobe-Programme oder auch Nischentools sind bislang nicht für Chrome OS erhältlich. Doch die Lage wird besser: Microsoft hat sich nach langer Blockadehaltung dazu durchgerungen, die Office-Anwendungen des Microsoft-365-Pakets besser in Chrome OS zu integrieren. Zwar gibt es auch damit immer noch keine native Chrome-OS-Version von Word und Co, die neue Umsetzung macht aber zumindest die Bearbeitung von Office-Daten über die Microsoft-Clouddienste deutlich einfacher.

Google selbst gibt sich größte Mühe, sein Chrome-OS-Ökosystem als Produktivitätsumgebung zu vermitteln, etwa via Übersichtsseite für Produktivitäts-Apps. Hier verweist das Unternehmen etwa auf die Web-Anwendungen von Microsoft, um Office-Dateien auf Chromebooks zu bearbeiten.

2in1-Geräte sind zukunftssicher

Um die Softwarelücke unter Chrome OS aufzufangen, haben die Entwickler gleich zwei Lösungsansätze etabliert. So können alle aktuellen Chromebooks sämtliche Apps des Mobilsystems Android über den Google Play Store installieren und ausführen. Das ist vor allem auf Chrome-OS-Geräten mit Touch-Bildschirm praktisch, auch auch die Mausbedienung funktioniert bei den meisten Android-Apps mittlerweile gut. Auf diese Weise lassen sich zumindest die Mobil-Versionen großer Anwendungspakete unter Chrome OS installieren, etwa Adobe Lightroom. Da Google seit der Ankündigung von Android 12Lsowie Android 13 den Entwicklerfokus wieder stärker auf Tablet setzt, dürften Android-Apps künftig deutlich besser auf große Bildschirme optimiert werden. Davon profitieren auch Chromebooks, was ein Grund für unsere Empfehlung eines 2-in-1-Gerät ist.

Chromebook Test: Chrome Os Produktiv
Google bewirbt seine Chromebooks durchaus auch als Produktivgeräte. Ein wenig Umgewöhnung ist aber nötig (Quelle: Google.com)

Noch flexibler sind Chromebooks, die die Installation von Linux-Anwendungen erlauben. Zwar ist die Funktion offiziell immer noch im Beta-Stadium, funktioniert aber unseren Erfahrungen nach sehr gut. Mit Programmen wie der Office-Suite Libre Office oder der Bildbearbeitung GIMP erhalten Chromebooks ein deutliches Produktivitäts-Upgrade.

Ganz so trivial ist die Linux-Nutzung unter Chrome OS aber nicht. Neben der nicht ganz trivialen ersten Einrichtung von Linux auf dem Chromebook sollte auch eine gewisse Grund-Affinität für das System vorhanden sein. So bedarf es für die App-Installation den »Umweg” über die Linux-Kommandozeile. Auch ist die Verzahnung zwischen Android- und Linux-Programmen noch nicht ganz ausgereift. Kurzum: Die Linux-Nutzung macht Chromebooks zwar flexibler, mit einem vollwertigen Linux-Notebook kann man die Erfahrung allerdings nicht vergleichen.

Wenn Android- und Linux-Anwendungen nicht genügen, ist es mittlerweile sogar möglich, via Virtualisierungslösung auf einigen Chromebooks Windows laufen zu lassen. Möglich macht es die Chrome-OS-Version von Parallels, die Windows auf höherklassige Chromebooks bringt. Voraussetzung ist dafür allerdings ein Modell mit Intel-Core-i oder AMD-Ryzen-Prozessor und mindestens 8 GB Arbeitsspeicher. Alle Infos dazu gibt es direkt bei Parallels.

Chrome OS: Gaming, Multimedia und Co.

Abseits der produktiven Arbeit dienen moderne Laptops auch der Unterhaltung. Das gilt auch für Chromebooks. Die Wiedergabe von lokalen und gestreamten Inhalten ist hier genauso einfach möglich, wie auf Windows-Laptops oder auch Android- und iOS-Geräten. Sämtliche relevanten Streamingdienste sind sowohl im Chrome-Browser als auch über die zugehörigen Android-Apps nutzbar.

Etwas komplizierter ist das Thema Gaming auf Chromebooks. Da Chrome OS recht genügsam agiert ist auch ein Großteil der Chromebooks eher leistunggschwach aufgestellt. Grafisch anspruchsvolle PC-Spiele gibt es entsprechend nicht auf der Plattform. Über den Umweg des Spiele-Streamings lassen sich aber – eine stabile Online-Verbinung vorausgesetzt – auch viele Top-Spiele auf Chromebooks zocken.

Zwar hat Google seinen eigenen Spielestreaming-Dienst Stadia Anfang 2023 eingestellt, Alternativen wie Nvidia Geforce Now oder Shadow PC funktionieren aber hervorragend auf Chromebooks. Über die Android-Version der Xbox-Game-Pass-App lassen sich zudem weit über 100 Xbox-Spiele auf Chromebooks streamen – ein Abonnement des Xbox Game Pass Ultimate vorausgesetzt. Hinzu kommen Tausende von Android-Spiele, darunter auch anspruchsvollere Titel wie das Action-RPG Genshin Impact, Umsetzungen der diversen Interplay-Rollenspielklassiker wie Baldur’s Gate oder das Strategiespiel Civilization 6.

Klar: Eine vollwertige Spieleplattform wird Chrome OS dadurch nicht. Doch es gibt mehr und mehr Möglichkeiten, sich die Zeit auf den Google-Laptops zu vertreiben. Wer Wert darauf legt, beim mobilen Zocken keine großen Abstriche hinnehmen zu müssen, sollte aber besser nach einem modernen Gaming-Laptop Ausschau halten.

Chromebook Test: Bildschirmfoto 2022 05 25 Um 16.15.20

Unser Favorit: Lenovo IdeaPad Duet 5

Das beste Chromebook für die meisten Menschen ist das Lenovo IdeaPad Duet 5. Es bietet einen sehr guten Touchscreen mit OLED-Technologie, wechselt dank Convertible-Bauweise fließend zwischen Tablet und Laptop-Modus und bietet genug Leistung, um neben Chrome-OS- auch Android- und Linux-Anwendungen zu bewältigen.

Unser Favorit
Lenovo IdeaPad Duet 5
Test Chromebook: Lenovo IdeaPad Duet 5
Dank OLED-Bildschirm und flexibler Anwendung ist das Lenovo IdeaPad Duet 5 unsere Chromebook-Empfehlung.

Ein Hinweis: Die Auswahl des besten Chromebooks ist angesichts der riesigen Modellvielfalt gar nicht so leicht. Von den meisten Geräten gibt es viele unterschiedliche Konfigurationen, die sich nicht nur bei der Speicher-Ausstattung, sondern auch bei der Leistung unterscheiden. In unserer Tabelle haben wir daher die jeweilige Modellnummer des vorgestellten Modells aufgenommen.

Gutes Design und hohe Mobilität

Das Lenovo IdeaPad Duet 5 überzeugt rein haptisch durch gute Verarbeitung und einer ausgefeilten Bauweise. Der 13-Zoll-Touchscreen lässt sich von der Tastatur lösen und als Tablet verwenden, wobei er für seine Größe mit knapp über 700 Gramm noch angenehm leicht ist. Wird das Duet 5 in Kombi mit der mitgelieferten Tastatur und dem Schutzcover als Laptop verwendet, fällt es mit 1,2 Kilogramm noch in die mobile Ultrabook-Klasse.

Nahezu ideale Umsetzung des 2in1-Designs

Der in die Hülle integrierte Kickstand macht die Positionierung des Bildschirms auf dem Schreibtisch oder auch dem Schoß leicht. Die mitgelieferte Tastatur samt Trackpad kann zwar vom Tipp-Komfort nicht ganz mit hochwertigen Laptops mithalten, dennoch bieten die Tasten ein ordentliches Schreibgefühl. Beleuchtet sind sie allerdings nicht. Trotzdem: Lenovo hat das 2in1-Design beim Lenovo IdeaPad Duet 5 nahezu ideal umgesetzt.

Chromebook Test: Ideapad Duet 5 Chromebook Abyss Blue Left Degree
Der Bildschirm wird magnetisch mit dem Tastatur-Cover verbunden.

Für den mobilen Einsatz eignet sich das Lenovo IdeaPad Duet 5 nicht nur durch seine schlanken Maße, sondern auch durch die sehr gute Akkulaufzeit. Je nach Anwendungsszenario und gewählter Display-Helligkeit hält der Akku mit einer Ladung bis zu 13 Stunden, bei anspruchsvollerer Nutzung läuft das Chromebook immer noch ordentliche sieben bis neun Stunden mit einer Akkuladung. Damit dürften die meisten Menschen abseits einer Steckdose zufrieden sein.

Starkes Display trifft auf ordentliche Leistung

Das Touch-Display mit OLED-Technologie ist eindeutig der Star beim Lenovo-Chromebook. Es zeigt perfektes Schwarz und überzeugt auch bei der Farbdarstellung, sodass Fotos und Filme hervorragend zur Geltung kommen und auch die alltägliche Arbeit eine Freude ist. Der Bildschirm ist vor allem in der Preisklasse fast schon konkurrenzlos gut, auch wenn er »nur« mit FullHD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten auflöst.

Chromebook Test: Ideapad Duet 5 Chromebook Storm Grey Front Facing Left
Das Convertible-Konzept des IdeaPad Duet 5 überzeugt.

Angetrieben wird das Lenovo IdeaPad Duet 5 von einem Snapdragon 7c-Prozessor der zweiten Generation. Dieser positioniert sich eindeutig in der Mittelklasse und kommt mit typischen Surf- und Office-Aufgaben problemlos zurecht. Für anspruchsvollere Apps und Spiele gibt es allerdings leistungsstärkere Alternativen.

Lüfter- und lautloser Betrieb

Dafür ermöglicht der Snapdragon-Prozessor einen komplett lüfterlosen Betrieb, sodass das Chromebook stets lautlos arbeitet. Die vorgestellte Variante mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 GB Speicherplatz bietet für Chrome-OS-Verhältnisse zudem eine Menge Reserven für App-Installationen und Multitasking. Alternativ ist die Version mit 64 GB SSD und 4 GB RAM ein gutes Stück günstiger zu haben.

Schwächen?

Trotz ordentlicher Alltagsperformance dürften sich anspruchsvolle Nutzer etwas mehr Leistung vom IdeaPad Duet 5 wünschen. Vor allem bei aufwändigeren Spielen oder Profi-Anwendungen für Linux führt die Arbeit mit dem Snapdragon-Prozessor zu gelegentlichen Wartezeiten. Profi-Apps wie Parallels sind ohne Intel- bzw. AMD-CPU gar nicht drin.

Davon abgesehen dürfte das OLED-Display für den Einsatz unter freien Himmel noch etwas heller leuchten und die Lautsprecher lauter sein. Schade ist zudem, dass Lenovo auf die Speichererweiterung via (micro-)SD-Karte verzichtet und keinen 3,5-mm-Klinkenstecker für Kopfhörer verbaut. Letzteres lässt sich aber dank mitgeliefertem USB-C-Adapter oder Bluetooth-Kopfhörern ausgleichen. Generell sind Anschlüsse durch die flache Tablet-Bauweise rar gesät, lediglich zwei USB-C-Buchsen sind verbaut. Immerhin lässt sich das Chromebooks über beide Buchsen aufladen, außerdem beherrschen sie die Video-Ausgabe auf Monitore, etwa über einen USB-C-auf-HDMI-Adapter.

Lenovo IdeaPad Duet 5 im Testspiegel

Das Lenovo IdeaPad Duet 5 macht vieles richtig und überzeugt vor allem mit der durchdachten Kombination aus Android-freundlichem Tablet und Laptop-Ersatz. Vor allem das Display überzeugt auch andere Tester, so etwa im Test des IdeaPad Duet 5 bei Notebookcheck.

OLED-Display ist gern gesehen

Hier hebt Allen Ngo erwartungsgemäß das OLED-Display hervor, das »besser als die meisten Subnotebooks” ist. Auch die Akkulaufzeit und die Verarbeitung werden positiv hervorgehoben. Kritik gibt es unter anderem für die »relativ weiche Tastatur” und der vergleichsweise langen Aufladezeit des Akkus. Insgesamt erhält das Lenovo IdeaPad Duet 5 im Test ordentliche 79 von 100 Punkten. Im Fazit heißt es dazu:

»Wer es satt hat auf suboptimale Displays zu starren oder besonders genaue Farben benötigt, für den hat das AMOLED-Display des IdeaPad Duet 5 starke Argumente. Die bessere Seherfahrung ist nicht nur mess- sondern vor allem auch spürbar besser, verglichen mit den Standarddisplays sonstiger Chromebooks.«

Die Computer Bild geht ein wenig härter mit dem Lenovo IdeaPad Duet 5 ins Gericht. Gelobt wird auch hier der »schicke Bildschirm” sowie das »schöne und leichte Gehäuse”, das beim mobilen Arbeiten überzeugt. Kritik übt die CoBi hingegen an der Leistung des Lenovo-Chromebooks, das unter anderem »nur wenig Tempo für Gamer”. Fairerweise vergleich das Magazin das Chromebook mit einem iPad, das unserer Meinung nach ein ganz anderes Leistungs- und Arbeitsprofil bietet. Bei einer Gesamtnote von »Befriedigend« (2,8) heißt es entsprechend:

»Zu Preisen ab 470 Euro wirkt ein Chromebook mit OLED-Bildschirm verlockend. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, beim IdeaPad Duet 5 zuzuschlagen, sollten Sie aber wenigstens in die Variante mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher für 650 Euro investieren. Muss es kein Chromebook sein, tut es vielleicht auch einfach ein iPad (ab 360 Euro). Das hat kein OLED, bietet aber Leistung satt.«

Das Fachmagazin Connect sieht im Lenovo IdeaPad Duet 5 hingegen »eines der besten Chromebooks«. Dazu trägt neben dem tollen Display auch die sehr gute Verarbeitung des Convertibles bei. Die Leistung des Snapdragon-Prozessors bewertet Connect als »genügend für die typischen Chrome-OS-Anwendungen”. Kritik gibt es hingegen am nicht erweiterbaren Speicher, den Verzicht auf biometrische Entsperr-Methoden sowie dem nicht ganz optimalen Hub der Tastatur-Tasten. Dennoch erreicht das Lenovo-Chromebook im Connect-Test die Bestnote »Sehr gut«. Das Testfazit:

»Trotz der genannten Schwächen ist das IdeaPad Duet 5 eines der besten Chromebooks, die man derzeit kaufen kann. Das extragroße 13,3-Zoll-OLED ist ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal, dazu gesellen sich eine flexible 2-in-1-Bauweise mitsamt guter Tastatur und ein für Chrome OS ausreichend starker Prozessor. Wer auf der Android-Plattform zu Hause ist und auf ein gutes Display Wert legt, findet hier eine starke Tablet-Alternative, die für den Arbeitseinsatz optimal geeignet ist, gleichzeitig aber auch einen guten Entertainer abgibt.«

Alternativen

Ähnlich wie bei Windows-Laptops ist das Angebot an Chromebooks überwältigend. Da es zudem es von den meisten Modellen noch unzählige Varianten gibt, die sich in der Regel durch Speicherkonfigurationen voneinander unterscheiden, wird die Auswahl nicht gerade erleichtert. Wir haben eine Reihe aktueller Chromebooks beleuchtet und stellen die für uns interessantesten Alternativen zum Lenovo IdeaPad Duet 5 vor.

Kompaktere Alternative: Lenovo IdeaPad Duet 3

Mit dem IdeaPad Duet 3 liefert Lenovo eine kleinere und günstigere Alternative zum OLED-Boliden Duet 5. Das IdeaPad Duet 3 tritt dabei in die Fußstapfen des mittlerweile kaum noch erhältlichen Chromebook Duet mit 10,1-Zoll-Display. Wie sein Vorfahre oder auch die größere Variante kommt auch das Mittelklasse-Modell mit einer Kombination aus Tablet und mitgelieferter Tastatur.

Günstiger Allrounder
Lenovo IdeaPad Duet 3
Test Chromebook: Lenovo IdeaPad Duet 3
Gute 2-in-1-Lösung, die auch ohne OLED-Display überzeugt.

Das IdeaPad Duet 3 misst rund 11 Zoll und ist dadurch ein gutes Stück kompakter als das teurere Duet 5. Seine Außenmaße sind am ehesten mit dem Apple iPad Air zu vergleichen, mit dem es sich auch durchaus duellieren kann. Tatsächlich lassen sich viele der positiven Eigenschaften des Duet 5 auf das Duet 3 übertragen: Der Snapdragon-Prozessor ermöglicht eine zügige Alltagsleistung, ohne dabei Bäume auszureißen, außerdem überzeugt die vielseitige Convertible-Bauweise.

Der schnelle Wechsel zwischen dem reinen Tablet-Betrieb und dem »Laptopmodus« über die magnetische Tastaturhülle machen das kompakte Chromebook zum Allrounder. Es macht sowohl als Medien- als auch als Office-Tablet eine gute Figur. Aufgrund der Größe tippt es sich nicht ganz so komfortabel wie auf dem größeren Modell, gegenüber dem direkten Vorgänger ist die 11-Zoll-Ausgabe aber schreibfreundlicher.

Die günstigste Variante des IdeaPad Duet 3 bietet nur 4 Gigabyte Arbeitsspeicher. Wer viele Chrome-Tabs öffnen oder mit vielen Anwendungen parallel arbeiten möchte, bringt das Chromebook daher recht schnell an seine Grenzen. Auch beim Display gibt es neben der geringeren Größe noch einen weiteren Nachteil: Anders, als im IdeaPad Duet 5, verbaut Lenovo hier nämlich keinen OLED-Bildschirm. Zwar ist das IPS-Display von einer guten Qualität, mit dem perfekten OLED-Schwarz kann es aber nicht mithalten.

Dennoch: Das IdeaPad Duet 3 ist ein guter Kompromiss aus Preis und Leistung. Es eignet sich sowohl für ChromeOS- als auch für Android- und sogar für einfache Linux-Anwendungen, zudem sind Software-Updates bis 2030 garantiert. Wer ein vielseitiges und nicht zu teures Allround-Chromebook sucht, liegt hier richtig.

Edel-Chromebook: Acer Chromebook Spin 13 (CP713)

Acer ist neben Lenovo einer der wichtigsten Hersteller von Chromebooks. Diesen Status untermauert das Unternehmen mit der Chromebook-Spin-13-Serie. Mit bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und pfeilschnellen Intel-Core-i-CPUs können die Top-Varianten problemlos mit stärksten Windows-Laptops mithalten. Dazu passen auch die verbauten SSD-Speicher, die Daten deutlich schneller schreiben und lesen und damit der ohnehin schon sehr flotten Chrome-OS-Performance noch mehr Rückenwind verleihen.

Edel-Chromebook
Acer Chromebook Spin 713 CP713
Chromebook Test: Acer Chromebook Spin 713 Cp713 2w High Scaled E1592995908512
Dank High-End-Prozessor und Top-Verarbeitung eines der besten Chromebooks auf dem Markt.

Den Premium-Ansprüchen wird das Acer Chromebook Spin 13 auch abseits der reinen Leistungsdaten gerecht. So ist das Gehäuse hervorragend verarbeitet, das Display auch ohne OLED-Technologie leuchtstark und farbecht und Tastatur und Trackpad sehr angenehm zu nutzen. Hinzu kommt eine respektable Akkulaufzeit von bis zu neun Stunden, die für typische Arbeitstage ausreichen sollte. Insgesamt liefert Acer hier eines der besten Chromebooks, die es derzeit auf dem Markt gibt.

Eines der besten Chromebooks auf dem Markt

Klar ist aber auch: Die Mehrinvestition in ein solch starkes Chromebook lohnt sich nur, wenn die Leistung tatsächlich abgerufen werden soll. Das Acer Chromebook Spin 13 eignet sich vor allem für den Parallelbetrieb von Windows 10 oder Windows 11 über Parallels sowie die Ausführung leistungshungriger Linux-Apps wie Blender. Mit den typischen Chrome-OS- oder Android-Apps ist das Gerät hingegen fast schon unterfordert.

Schnäppchen-Alternative: Acer Chromebook Spin 311

Ein gutes Chromebook für teils deutlich unter 250 Euro? Das geht! Den Beweis liefert zum Beispiel das Acer Chromebook Spin 311. Der kompakte 11,6-Zoll-Laptop reißt zwar keine Leistungs-Bäume aus, ist aber ein erstaunlich zuverlässiges Arbeitstier. Das liegt unter anderem daran, dass ChromeOS recht gut für den Intel-Celeron-Prozessor optimiert ist.

Gut und günstig
Acer Chromebook Spin 311
Test Chromebook: Acer Chromebook Spin 311
Ein günstiges Chromebook, das als einfacher Office-Rechner eine gute Figur macht.

Das »Spin« im Namen lässt außerdem schon vermuten, dass es sich beim 311 um ein 360-Grad-Modell handelt. Wer Tablet-Apps verwenden will, kann die Tastatur also einfach nach hinten klappen oder das Chromebook wie ein Zelt aufstellen. Es ist damit hervorragend für die verschiedenen Ansprüche der Chrome-OS-Kosmos gewappnet. Trotz seiner kompakten Maße taugt das Spin 311 auch durchaus als Office-Laptop, da es sich auf der Tastatur recht angenehm tippt. Hinzu kommt die durchaus ordentliche Akkulaufzeit, die vor allem bei Office-Apps durchaus zweistellige Stundenwerte erreicht.

Klar: Der Bildschirm könnte etwas heller sein, der 64 GB große Speicher ist für große Datenmengen zu knapp und anspruchsvolle Apps – vor allem aus dem Linux-Sektor – würden von mehr Leistungsreserven profitieren. Als besonders günstiger Einstieg in die Welt von Chrome OS ist das Acer Chromebook Spin 311 aber hervorragend geeignet. Nicht nur aufgrund seines Preises ist es damit das ideale Zweitgerät oder auch eine Allround-Lösung für Office, Multimedia und sogar Linux-Anwendungen.

Was gibt es sonst noch?

Acer Chromebook 514

Das Acer Chromebook 514 ist ein modernes Chromebook im klassischen Laptop-Stil. Dank Intel-Prozessoren der elften Generation, einem FullHD-Bildschirm und zeitgemäßen Ausstattungsmerkmalen wie WiFI-6-Unterstützung, schneller M.2-SSDs und zumindest ordentlicher Akkulaufzeit ist es ein durchaus empfehlenswertes Mittelklasse-Modell ohne nennenswerte Schwächen. Damit eignet es sich vor allem für alle, die ein typisches Notebook für Produktivitätsaufgaben suchen.

ASUS Chromebook Flip CM3

Das ASUS Chromebook Flip CM3 ist ein günstiges Chromebook mit Zelt-Funktion, das vor allem mit seinem 12-Zoll-Formfaktor auffällt. Mit seinem Mediatek-Prozessor reißt es zwar leistungstechnisch keine Bäume aus, dank 8 Gigabyte RAM ist es aber durchaus für den Multitasking-Betrieb gerüstet. Seine Stärken als günstiger Zweitgeräte-Allrounder unterstreicht zudem die gute Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden. Leider ist das Display trotz Produktivitäts-tauglichem 3:2-Format mit einer Auflösung von 1.366 x 912 Bildpunkten nicht allzu scharf. In seiner Preisklasse ist das Asus-Chromebook dennoch interessant.

Lenovo IdeaPad Duet

Das Lenovo IdeaPad Duet ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen und nur noch als Restposten erhältlich. Dennoch ist vor allem die kompakte Convertible-Bauform mit einem abnehmbaren 10,1-Zoll-Display und der mitgelieferten Tastatur eine interessante Lösung für alle, die vor allem ein Tablet mit optionalem Produktiveinsatz suchen. Vor allem durch seine guten Android-Fähigkeiten ist das IdeaPad Duet durchaus noch interessant, wenn es zu einem guten Preis zu haben ist. Wer Linux-Apps ausführen will, sollte aber besser zu einem Chromebook mit mehr Rechenleistung greifen.

Acer Chromebook 317 CB317

Chrome OS auf großem Fuß liefert das Acer Chromebook 317. Mit seinem 17,3-Zoll-Display ist das Chromebook ein echter Riese und damit vor allem auf dem Schreibtisch zuhause. Da es Touch-tauglich ist, machen auch Android-Apps auf dem großen Chromebook Spaß. Bei der Leistung hält sich Acer aber im Vergleich zu seinen anderen Modellreihen etwas zurück. Zwar sind die Celeron-Prozessoren oder Pentium Silver für Chrome OS flott genug, eine High-End-CPU fehlt allerdings im Angebot.

HP Pro Chromebook c645

Auch AMD-Prozessoren sind mittlerweile in der Chrome-OS-Welt angekommen. Ein Beispiel dafür ist das HP Pro Chromebook c645, das mit einem Ryzen 5 3500C ausgeliefert wird. Der Vierkerner liefert genug Leistung für alle Chrome-OS und Linux-Anwendungen, selbst die Windows-Ausführung via Parallels ist möglich. Mit seiner Akkulaufzeit von über zehn Stunden und rund 1,5 Kilogramm Gewicht ist das HP-Pro-Chromebook sogar einigermaßen für den mobilen Einsatz geeignet. Android-Apps machen hingegen in Ermangelung einer Touch-Funktion allerdings nicht so viel Spaß wie auf den diversen Convertible-Alternativen. Wenn der Laptop-Einsatz und die pure Leistung im Fokus sind, hat das HP Pro Chromebook aber durchaus Potenzial.

Die wichtigsten Fragen

Welches Chromebook ist das beste?

Das beste Chromebook für die meisten ist das Lenovo IdeaPad Duet 5. Das Gerät verfügt über eine durchweg solide Leistung und ist zudem mit einem schicken AMOLED-Bildschirm ausgestattet, der nicht nur beim Ansehen von Filmen und Serien echte Freude bereitet. Aber auch andere Modelle konnten in unserem Vergleich überzeugen.

Muss man mit einem Chromebook immer online sein?

Vor allem in seinen Anfangstagen galt Chrome OS als reines Online-System. Mittlerweile lässt sich aber ein Großteil der Chrome-Anwendungen auch offline nutzen, darunter auch Office-Lösungen wie Google Docs. Die Web-Apps sind zunehmend auf den Offline-Betrieb ausgelegt, Linux-Programme funktionieren ohnehin meist ohne Online-Bindung. Ihr ganzes Potenzial schöpfen Chromebooks aber vor allem in WLAN-Umgebungen aus. Eine gewisse Google-Affinität sollte ebenfalls gegebenen sein, da viele Funktionen ein Google-Konto erfordern – etwa die Installation von Android-Apps aus dem Play Store.

Kann man Windows oder Linux auf einem Chromebook installieren?

Theoretisch ist die Installation von Windows oder Linux auf einem Chromebook möglich, zumal es sich oft um typische Standardhardware handelt. In der Praxis sind die Geräte aber häufig hardwareseitig verschlüsselt und müssen erst mit teils komplexen Schritten für die Installation vorbereitet werden. In der Regel ist es also deutlich einfacher, direkt in ein Gerät mit dem gewünschten System oder auch ohne vorinstalliertem System zu investieren. High-End-Chromebooks können Windows und Linux zudem via Parallels als virtuelle Maschine installieren und ausführen.

Kann man Chrome OS auf einem PC installieren?

Wer sich vor dem Kauf eines Chromebooks mit dem System vertraut machen möchte, kann das dank Chrome OS Flex recht einfach tun. Google stellt eine universelle Version seines Systems online, mit dem Chrome OS auf einem alten Laptop oder Desktop-PC getestet werden kann. Chrome OS Flex lässt sich dabei von einem USB-Stick starten und gefahrlos ausprobieren. Allerdings fehlen einige Funktionen, allen voran die Android-Apps aus dem Play Store. Für einen Eindruck der Benutzerführung und der Performance von Chrome OS ist das System dennoch gut geeignet.

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 Test: Artboard

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