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Das beste günstige Laptop

Aktualisiert:
Letztes Update: 1. März 2024

Wir haben uns fünf weitere günstige Laptops angesehen. Das Acer Aspire 3 A315-59-322J ist eine neue Empfehlung, wenn ein schneller Prozessor wichtiger ist als die sonstige Ausstattung.

Das Acer Aspire 5 A515 ist von nun an unter „Was gibt es sonst noch?“ zu finden. Das Lenovo IdeaPad 3 14 ist nicht mehr verfügbar und wurde aus unserem Vergleich entfernt.

8. September 2023

Wir haben sieben weitere günstige Laptops in unseren Vergleich aufgenommen. Eine neue Empfehlung ist das Fujitsu LifeBook A3511 FPC04951BS, das mit einem DVD-Laufwerk und anderen praktischen Funktionen punkten kann. Außerdem haben wir einige Modellkonfigurationen aktualisiert, wodurch unsere etwas teurere Empfehlung Acer Aspire 5 A515 im Vergleich zum vorherigen Modell jetzt sogar mehr Leistung zu einem niedrigeren Preis bietet.

Unsere ehemalige Empfehlung, das Asus VivoBook 15, ist seit dem letzten Update dauerhaft im Preis gestiegen und nur noch ohne Betriebssystem bei einem einzigen Händler wirklich preiswert zu bekommen. Es ist nun unter „Was gibt es sonst noch?“ zu finden.

2. Dezember 2022

Acht neue Laptops wurden in unseren Vergleich aufgenommen. Eine neue preiswerte Alternative zu unserem Favoriten ist das Asus VivoBook 15. Mit dem Lenovo IdeaPad 3 14 haben wir auch eine neue besonders günstige Empfehlung dabei.

Das Honor MagicBook 14 ist von nun an unter „Was gibt es sonst noch?“ zu finden – das Acer TravelMate Spin B3 ist nicht mehr verfügbar und wurde aus dem Test entfernt.

25. Februar 2022

Wir haben uns vier weitere Laptops angesehen. Unser neuer Favorit ist das Acer Swift 1 SF114.

19. Februar 2021

Wir haben uns drei neue Office-Notebooks angesehen. Neuer Favorit ist das Acer Aspire 5, es verdrängt das Huawei MateBook D 15 von der Spitze. Das Honor MagicBook 14 und Lenovo IdeaPad 5 erhalten je eine Empfehlung. Dafür mussten HP 15-dw2267ng, Lenovo IdeaPad S340 und HP ProBook 455R G6 aus der Empfehlungsriege weichen.

1. Oktober 2020

Wir haben uns fünf neue Office-Notebooks angesehen. Das HP 15-dw2267ng und das Lenovo IdeaPad S340 sind neue Empfehlungen.

16. April 2020

Drei neue Office-Notebooks haben wir genauer unter die Lupe genommen und haben mit dem MateBook D 15 einen neuen Favoriten. Außerdem konnte uns das HP 15s überzeugen und ist somit eine Empfehlung.

29. November 2019

Wir haben uns fünf neue Office-Notebooks angesehen. Unser neuer Favorit ist das Acer Swift 3. Aber auch das HP ProBook 455R G6 ist eine neue Empfehlung.

14. Juni 2019

Auch bei diesem Update bleibt das Lenovo IdeaPad 320S unser Favorit. Mit dem Lenovo V145, dem Chuwi Herobook 14 und Dells Inspiron 15 haben wir aber Neuigkeiten in der „Was gibt es sonst noch?“-Rubrik.

22. Oktober 2018

Auch bei diesem Update bleibt das Lenovo IdeaPad 320S unser Favorit, jetzt aber mit besserem Bildschirm und schneller SSD. Mit dem Asus VivoBook E12, dem Acer Aspire 3 und dem Chuwi Lapbook 12.3 gibt es aber neue, empfehlenswerte Alternativen.

Weitere Updates
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Ein günstiges Laptop muss nicht die neueste Technik beherbergen oder optisch auf dem allerneuesten Stand sein. Doch es sollte genau das können, wofür ein Notebook in der Regel gebraucht wird: Neben Office-Anwendungen für typische Büroarbeit, die Schule oder das Studium – also Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen – sollte man damit gut im Internet surfen sowie hin und wieder Videos und Musik genießen können.

Wir haben uns 53 Modelle mit sehr verschiedenen Konfigurationen angesehen, von denen noch 23 verfügbar sind. Jedes Gerät hat seine Vor- und Nachteile, aber wer nicht viel ausgeben will, muss immer Abstriche machen.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Acer Swift 1 SF114-34

Das Swift 1 ist unser Favorit unter den günstigen Notebooks. Es bietet ausreichend Leistung für einfache Aufgaben, eine beleuchtete Tastatur, ist toll verarbeitet und kostet unter 400 Euro.

Ein besonders tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das Acer Swift 1 SF114. Für vergleichsweise wenig Geld erhält man hier ein top verarbeites Notebook, das rein optisch mit deutlich teureren Geräten mithalten kann. Im Inneren kommen natürlich sparsamere Komponenten zum Einsatz, die für Alltagsaufgaben wie Schreiben und im Internet surfen aber absolut ausreichen, zumal das Tippen auf der soliden Tastatur gut von der Hand geht.

Dank passiver Kühlung läuft das Swift 1 lautlos und die Akkulaufzeit ist mit bis zu 13 Stunden Spitzenklasse. Die wichtigsten Anschlüsse sind vorhanden. Sollte die 256-Gigabyte-SSD irgendwann zu klein werden, lässt sie sich problemlos durch ein Modell mit mehr Speicherplatz tauschen. Lediglich das Display dürfte etwas heller sein, aber irgendwo muss man für den Preis nun einmal Abstriche machen.

Mit DVD-Laufwerk

Fujitsu LifeBook A3511 FPC04951BS

Laptops mit DVD-Laufwerk sind kaum noch zu finden. Das Fujitsu LifeBook A3511 stellt eine regelrechte Ausnahme dar. Trotz einiger Schwächen kann das günstige Notebook im Büroalltag absolut überzeugen.

Das Fujitsu LifeBook A3511 gewinnt mit Sicherheit keine Designpreise, denn es wirkt fast schon bieder, etwas klobig und schwer im Vergleich zu modernen Laptops. Ganze zwei Kilogramm bringt das Gerät auf die Waage. Womit es aber absolut punkten kann, ist die Ausstattung – vor allem bei diesem Preis. Als Alleinstellungsmerkmal verfügt das Notebook von Fujitsu über ein DVD-Laufwerk mit Brennfunktion – so etwas sucht man bei Laptops heutzutage nahezu vergeblich.

Darüber hinaus ist ein moderner USB-C-Anschluss verbaut, der Datenübertragung bis zehn Gigabit pro Sekunde, DisplayPort im Alt Mode und PowerDelivery unterstützt. Auch so etwas findet man im preislichen Vergleichsfeld bisher selten. Auch die Aufrüstmöglichkeiten können überzeugen.

Schneller Prozessor

Acer Aspire 3 A315-59-322J

Das Aspire 3 A315-59 hat einen schnellen Prozessor verbaut. Für den niedrigen Preis muss man allerdings einige Kompromisse beim Gehäuse und den Anschlüssen eingehen.

Beim Acer Aspire 3 A315-59-322J steht der starke Prozessor im Vordergrund. Mit dem Intel Core i3-1215U ist das Aspire 3 fast dreimal so schnell wie das Acer Swift 1 SF114 und doppelt so schnell wie das Fujitsu LifeBook A3511. Trotzdem reicht eine Akkuladung im Idealfall bis zu acht Stunden aus.

Um so viel Rechenleistung zum kleinen Preis zu bekommen, braucht es ein paar Kompromisse. Daher muss das Aspire 3 in dieser Konfiguration ohne vorinstalliertes Betriebssystem auskommen, es gibt keinen USB-C-Anschluss und das Kunststoffgehäuse ist nicht sonderlich stabil.

Vergleichstabelle

Test günstige Laptop: Acer Swift 1 SF114-34
Acer Swift 1 SF114-34
Test günstige Laptop: Fujitsu LifeBook A3511 FPC04951BS
Fujitsu LifeBook A3511 FPC04951BS
günstige Laptop Test: Acer Aspire 3 A315 59 322j
Acer Aspire 3 A315-59-322J
günstige Laptop Test: Lenovo Ideapad Slim 3 15 82xb006gge
Lenovo IdeaPad Slim 3 15 (2023)
Test günstige Laptop: Acer Aspire 5 A515
Acer Aspire 5 A515-57
günstige Laptop Test: Lenovo Ideapad 1 15 82qd007nge
Lenovo IdeaPad 1 15 (2023)
Test günstige Laptop: Acer Swift 3 SF314-43 R0JE
Acer Swift 3 SF314-43-R0JE
günstige Laptop Test: Hp 255 G10
HP 255 G10
Test günstige Laptop: Lenovo V15 G4
Lenovo V15 G4
Test günstige Laptop: HP 17 cp2639ng
HP 17-cp2639ng
günstige Laptop Test: Lenovo Ideapad 3 15 82ku024pge
Lenovo IdeaPad 3 15ITL6
günstige Laptop Test: Acer Extensa 15 Ex215 54 52ed
Acer Extensa 15 EX215-54
günstige Laptop Test: Huawei Matebook D15 2021
Huawei MateBook D 15 (2021)
Test  günstige Office-Notebook: Lenovo IdeaPad 5i
Lenovo IdeaPad 5
Test  günstige Office-Notebook: Acer Aspire 3 A317-51G-51SN
Acer Aspire 3 A317-33-P77P
Test  günstige Office-Notebook: Acer Swift 3
Acer Swift 3 SF314-57
Test günstige Laptop: Acer Extensa 15 EX215-55
Acer Extensa 15 EX215-55
Test günstige Laptop: HP 255 G9
HP 255 G9 (7N0S6ES)
Test günstige Laptop: Dell Inspiron 15 3511
Dell Inspiron 15 3511
Test günstige Laptop: Acer Aspire 1 A114-33
Acer Aspire 1 A114-33
günstige Laptop Test: Peaq C140v 1g428d
Peaq C140V
günstige Laptop Test: Lenovo Ideapad 1 14
Lenovo IdeaPad 1 14
Test günstige Laptop: HP Stream 11
HP Stream 11

Unser Favorit
Acer Swift 1 SF114-34
Test günstige Laptop: Acer Swift 1 SF114-34
  • Hochwertiges Gehäuse
  • Lautlose Kühlung
  • Gute Akkulaufzeit
  • Solide Tastatur mit Beleuchtung
  • SSD austauschbar
  • Display recht dunkel
  • RAM nicht erweiterbar
  • Schwacher Prozessor
Mit DVD-Laufwerk
Fujitsu LifeBook A3511 FPC04951BS
Test günstige Laptop: Fujitsu LifeBook A3511 FPC04951BS
  • Gute Arbeitsleistung
  • Einfach aufrüstbar
  • Mit DVD-Laufwerk/-Brenner
  • Schneller USB-C-Port mit DP Alt Mode und PD
  • Windows 11 Pro
  • Schwer und klobig
  • Keine Tastaturbeleuchtung
  • Dunkles Display
Schneller Prozessor
Acer Aspire 3 A315-59-322J
günstige Laptop Test: Acer Aspire 3 A315 59 322j
  • Gute Rechenleistung
  • Solides Display
  • RAM & SSD aufrüstbar
  • Kein USB-C
  • Ohne Betriebssystem
  • Wenig stabiles Kunststoffgehäuse
Lenovo IdeaPad Slim 3 15 (2023)
günstige Laptop Test: Lenovo Ideapad Slim 3 15 82xb006gge
  • Solides Display
  • DDR5-Arbeitsspeicher
  • SD-Kartenleser
  • Webcam-Abdeckung
  • Gute Akkulaufzeit
  • Schwacher Prozessor
  • RAM nicht erweiterbar (verlötet)
Acer Aspire 5 A515-57
Test günstige Laptop: Acer Aspire 5 A515
  • Gute Office-Leistung
  • Thunderbolt-Anschluss
  • RAM und SSD aufrüstbar
  • Freier 2. SSD-Slot
  • Kein Speicherkarten­leser
  • Etwas teurer
Lenovo IdeaPad 1 15 (2023)
günstige Laptop Test: Lenovo Ideapad 1 15 82qd007nge
  • Ordentliche Rechenleistung
  • SD-Kartenleser
  • Webcam-Abdeckung
  • Gute Akkulaufzeit
  • Dunkles Display
  • Tastatur & Touchpad nur unterdurchschnittlich
Acer Swift 3 SF314-43-R0JE
Test günstige Laptop: Acer Swift 3 SF314-43 R0JE
  • Hohe Rechenleistung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Kompaktes Format
  • USB-C mit DisplayPort und PowerDelivery
  • RAM nicht erweiterbar
  • Nur mit Linux günstig
HP 255 G10
günstige Laptop Test: Hp 255 G10
  • Gute Rechenleistung
  • Webcam-Abdeckung
  • Gute Verarbeitungsqualität
  • Schwache Webcam
  • Dunkles Display
  • Kleine SSD (256 GB)
Lenovo V15 G4
Test günstige Laptop: Lenovo V15 G4
  • Gute Rechenleistung
  • Ordentliche Tastatur
  • USB-C mit DisplayPort
  • Nur ohne Windows günstig
  • Unterdurchschnittliches Display
  • Schlechte Verarbeitungsqualität
  • RAM nicht erweiterbar (verlötet)
HP 17-cp2639ng
Test günstige Laptop: HP 17 cp2639ng
  • Gute Rechenleistung
  • Schnelle Akkuladezeit
  • DDR5-Arbeitsspeicher
  • Großer Bildschirm
  • Dunkles Display
  • Wenig Anschlüsse für 17 Zoll
  • Viel vorinstallierte Software
Lenovo IdeaPad 3 15ITL6
günstige Laptop Test: Lenovo Ideapad 3 15 82ku024pge
  • Solide Arbeitsleistung
  • Gute Tastatur
  • Keine Tastaturbeleuchtung
  • Kleine SSD (256 GB)
Acer Extensa 15 EX215-54
günstige Laptop Test: Acer Extensa 15 Ex215 54 52ed
  • Gute Leistung
  • Gute Eingabegeräte
  • RAM & SSD aufrüstbar
  • Kein USB-C
  • Dunkles & kontrastarmes Display
  • Keine Tastaturbeleuchtung
Huawei MateBook D 15 (2021)
günstige Laptop Test: Huawei Matebook D15 2021
  • Hochwertiges Gehäuse aus Metall
  • Fingerabdruckscanner
  • Lange Akkulaufzeit
  • RAM nicht erweiterbar
  • Mittelmäßige Webcam
  • Keine Tastaturbeleuchtung
  • Durchschnittliche Eingabegeräte
Lenovo IdeaPad 5
Test  günstige Office-Notebook: Lenovo IdeaPad 5i
  • Lange Akkulaufzeit
  • Gute Office-Leistung
  • Schnelles WLAN
  • Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
  • Gehäuse könnte stabiler sein
Acer Aspire 3 A317-33-P77P
Test  günstige Office-Notebook: Acer Aspire 3 A317-51G-51SN
  • Großer Bildschirm
  • Flaches Gehäuse
  • Etwas stärkere Grafikkarte
  • Mit DVD-Laufwerk
  • Wenig Anschlüsse
Acer Swift 3 SF314-57
Test  günstige Office-Notebook: Acer Swift 3
  • Sehr stabil
  • Gute Leistung
  • Gute Akkulaufzeit
  • Schnelles WLAN
  • Etwas wenig Speicher­platz
  • Etwas zu dunkler Bild­schirm
Acer Extensa 15 EX215-55
Test günstige Laptop: Acer Extensa 15 EX215-55
  • Hohe Rechenleistung
  • Aufrüstbar
  • Nur mit Linux günstig
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Kein USB-C-Anschluss
  • Keine Tastaturbeleuchtung
HP 255 G9 (7N0S6ES)
Test günstige Laptop: HP 255 G9
  • Gute Leistung
  • Lange Akkulaufzeit
  • RAM und SSD aufrüstbar
  • Schlechtes TN-Display
  • Sehr schlechte Lautsprecher
  • Keine Tastaturbeleuchtung
  • Nur ohne Windows günstig
Dell Inspiron 15 3511
Test günstige Laptop: Dell Inspiron 15 3511
  • Gute Leistung
  • Vergleichsweise große SSD
  • RAM & SSD aufrüstbar
  • Kein USB-C
  • Fingerabdrücke schnell sichtbar
  • Keine Tastaturbeleuchtung
Acer Aspire 1 A114-33
Test günstige Laptop: Acer Aspire 1 A114-33
  • Günstig
  • Leicht & kompakt
  • Wenig Speicher
  • Niedrige Leistung
  • Kein USB-C-Anschluss
Peaq C140V
günstige Laptop Test: Peaq C140v 1g428d
  • Niedriger Preis
  • Leicht & kompakt
  • RAM & SSD aufrüstbar
  • Fingerabdrucksensor
  • Niedrige Leistung
  • Schwaches Display
  • Schlechte Lautsprecher
Lenovo IdeaPad 1 14
günstige Laptop Test: Lenovo Ideapad 1 14
  • Sehr günstig
  • Mattes Display
  • Gute Tastatur
  • Lautloser Betrieb
  • Gute Akkulaufzeit
  • Sehr niedrige Displayhelligkeit
  • Sehr langsam
  • Schlechte Ausstattung
HP Stream 11
Test günstige Laptop: HP Stream 11
  • Klein & mobil
  • Robustes Gehäuse
  • Speicherplatz durch microSD erweiterbar
  • Niedrige Leistung
  • Wenig Speicherplatz
  • Nicht aufrüstbar (nur per microSD)
  • Kleines Display
  • Schlechte Webcam
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Gute Leistung für wenig Geld: Günstige Laptops im Vergleich

Die Suche nach einem klassischen Notebook zum fairen Preis ist schwierig: In der Preisklasse bis 500 Euro tummeln sich hunderte Modelle verschiedenster Konfigurationen – doch welche davon taugen wirklich was?

Auch bei einem günstigen Notebook sollten wichtige Punkte wie die Verarbeitung, die Alltagsleistung und die Mobilität ein Niveau erreichen, das die tägliche Nutzung nicht zur Qual macht. Denn auch wer sein Laptop »nur« für das Verfassen von E-Mails, Word-Dokumenten und Surfen im Internet verwendet, darf Ansprüche an das Gerät stellen.

Angenehmes Arbeiten zum kleinen Preis

Erfreulicherweise sind die Zeiten vorbei, in denen man bei günstigen Notebooks starke Abstriche bei der Verarbeitung oder der Leistung machen musste. Mit der richtigen Kombination aus modernen Prozessoren und brauchbaren Komponenten ermöglichen aktuelle Notebooks auch zum kleinen Preis angenehmes Arbeiten. Wer eine schnellere CPU und bessere Ausstattung benötigt, muss selbstverständlich auch mehr Geld in die Hand nehmen, wird aber bei unseren Empfehlungen für Multimedia-Laptops fündig.

Das muss ein günstiges Laptop können

Bei klassischen Laptops im Preissegment unter 500 Euro darf man natürlich keine Luxus-Leistung erwarten. Man muss verschmerzen, dass das Gerät bei ausgiebigem Multitasking mit dutzenden Browsertabs sowie bei der Bildbearbeitung großer Dateien in Photoshop oder GIMP schnell ins Schwitzen kommt. Auch bei Spielen kapitulieren die günstigen Geräte meist, wenn es sich nicht gerade um weniger anspruchsvolle Browsergames oder absolute Retrogames handelt. Auch auf gestochen scharfe und helle Displays oder auf Extras wie einen Touchscreen oder Tastaturbeleuchtung muss man in der Einsteigerklasse meist verzichten.

Wichtiger ist, dass die Basis stimmt. So legen wir bei der Auswahl Wert auf ein ordentliches Arbeitstempo im produktiven Windows-Alltag: Word, Excel und Co. sowie Surfen im Internet müssen reibungslos funktionieren. Videos gucken und Musik hören sollte ebenfalls machbar sein, wenn Spielen schon nicht möglich ist. Auch eine gute Verarbeitung, eine vernünftige Tastatur und ein Display, das im Idealfall auch draußen nutzbar ist, wünschen wir uns.

Das Gleiche gilt für Mobilität: Viele günstige Notebooks sind vergleichsweise groß und schwer, außerdem sparen die Hersteller gerne an der Akkulaufzeit. Aber viele wollen ihre Mails und Dokumente auch abseits der Steckdose bearbeiten. Kann ein Notebook mit langer Akkulaufzeit glänzen, ist das ein Pluspunkt.

Geld sparen beim Betriebs­system

Bei günstigen Laptops lässt sich mit der Wahl des Betriebssystems oft zusätzlich Geld sparen. Aufgrund der Zugänglichkeit bevorzugen wir bei unserer Auswahl trotzdem eine vorinstallierte Windows-Version. Wer aber noch eine Windows-Lizenz übrig hat oder mit freien Linux-Distribution arbeiten möchte und die Neuinstallation eines Betriebssystems nicht scheut, hat hin und wieder die Wahl, ein Laptop ohne Betriebssystem oder dem sehr einfachen »FreeDOS« zu kaufen. Diese Laptops sind in der Regel noch einmal 100 bis 200 Euro günstiger zu bekommen. Für einfache Arbeits-Laptops ist das oft eine preiswerte Alternative zu einem vorinstallierten Windows, das ohnehin häufig die bereits sparsamen Hardware-Ressourcen einfacher Notebooks stark in Beschlag nimmt.

Unser Favorit

Unser Favorit

Acer Swift 1 SF114-34

Das Swift 1 ist unser Favorit unter den günstigen Notebooks. Es bietet ausreichend Leistung für einfache Aufgaben, eine beleuchtete Tastatur, ist toll verarbeitet und kostet unter 400 Euro.

Das Acer Swift 1 SF114-34 ist hochwertig verarbeitet, bietet eine Akkulaufzeit für den ganzen Tag und eine solide Performance für alltägliche Aufgaben. Da es außerdem nicht allzu viel kostet, wird es mühelos zu unserem Favoriten unter den günstigen Laptops.

Von Acer gibt es eine Vielzahl an Notebooks, die in jeder Preis- und Leistungsklasse eine passende Auswahl bieten. Im niedrigen Preisbereich ist das Swift 1 unser Favorit, da es nicht teuer ist und eine rundum gute Verarbeitung sowie eine ordentliche Leistung für normale Büroarbeit bietet. In der aktuellen Version arbeitet ein moderner und besonders sparsamer Pentium-N6000-Prozessor von Intel, dessen vier Kerne mit 1,1 Gigahertz getaktet sind, und es im Boost-Modus auf bis zu 3,3 Gigahertz schaffen.

Das 14 Zoll große Notebook kommt mit einem schmalen Displayrahmen und schlanken Gesamtabmessungen daher. Das sorgt nicht nur für einen modernen ersten Eindruck, auch beim Transport sind das geringere Gewicht und die schlanke Bauform von Vorteil. Mit nur 1,3 Kilogramm ist das Acer-Notebook alles andere als schwer und durch die gute Akkulaufzeit von bis zu 13 Stunden muss man nicht einmal das Netzteil ständig dabei haben.

Die Speicherausstattung ist nicht luxuriös, aber absolut praxistauglich. Mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 256 Gigabyte großen, schnellen SSD ist man auf die meisten Situation gut vorbereitet. Für Videospiele und aufwändige Bildbearbeitung ist das Swift ohnehin nicht ausgelegt, entsprechend reicht der RAM für die nächsten Jahre aus.

Wer vielleicht doch irgendwann mehr Leistung braucht, muss sich in höheren Preisregionen umsehen, denn ein Aufrüsten des Arbeitsspeichers ist nicht möglich. Lediglich die SSD kann gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt durch eine größere ausgetauscht werden. Dank der schnellen USB-3.2-Anschlüsse kann man aber auch problemlos eine externe Festplatte benutzen und von einer hohen Übertragungsgeschwindigkeit profitieren.

Verarbeitung und Anschlüsse

Gute Verarbeitung und über­­durch­­­schnittliche Akkuleistung

Trotz des niedrigen Preises ist Acer bei Verarbeitungsqualität und Material keine Kompromisse eingegangen. Das Swift 1 ist komplett aus Aluminium gefertigt und macht dadurch einen hochwertigeren Eindruck als viele teurere Modelle. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und es stehen keine Kanten über. Auch Spalten oder ähnliches sind nicht vorhanden. Der Deckel ist stabil und lässt sich mit einer Hand anheben, ohne dass der Bildschirm dabei zu stark durchgebogen wird.

Neben zwei USB-A- und einem USB-C-Anschluss (jeweils 3.2 Gen 1) bietet das Acer Swift 1 SF114-34 auch einen HDMI-Anschluss für einen externen Bildschirm. Ein kombinierter 3,5-mm-Klinkenanschluss für Kabel-Headsets und Kopfhörer ist ebenfalls vorhanden. Ein Platz für ein Kabelschloss zur Sicherung des Laptops rundet das ganze Paket ab.

 

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günstige Laptop Test: Acer Swift 1 Sf114 34
günstige Laptop Test: Acer Swift 1 Sf114 34 Links
günstige Laptop Test: Acer Swift 1 Sf114 34 Rechts

Auf einen GigabitLAN-Anschluss muss man allerdings verzichten. Selbstverständlich lässt sich das Swift 1 aber über das WLAN mit dem Internet verbinden. Hier wird der aktuelle Wi-Fi-6-Standard unterstützt, und auch Bluetooth ist in der Version 5.1 auf einem aktuellen Stand.

Ausreichend Power

Der Prozessor hört auf den Namen Intel Pentium Silver N6000 und arbeitet mit vier Prozessorkernen. Die Taktrate liegt bei 1,1 Gigahertz, kann aber kurzzeitig auf bis zu 3,3 Gigahertz ansteigen. Die CPU ist zwar nicht so leistungsfähig wie die Tiger- und Alder-Lake-Prozessoren von Intel, dafür wesentlich sparsamer. Das Swift 1 ist schließlich für Textverarbeitung, grundliegende Tabellenkalkulation, E-Mails und Surfen im Internet ausgelegt. Ein stärkerer Prozessor würde nur für einen höheren Preis und kürzere Akkulaufzeit sorgen, ohne zusätzlichen Nutzen für den eigentlichen Einsatzzweck. Und für diesen reicht die Leistung absolut aus.

Lautloser Betrieb

Das beste ist allerdings, dass das Swift 1 komplett lautlos arbeitet, da aufgrund der sparsamen Hardware keine Lüfter verbaut sind. Das Gehäuse erwärmt sich nur gering an einzelnen Stellen und es kommt zu keinem Zeitpunkt zu einer unangenehmen Wärmeentwicklung auf dem Schoß.

Die acht Gigabyte Arbeitsspeicher sind ausreichend bemessen. Mit speicherintensiven Programmen sollte man dennoch sparsam sein. Wer gerne dutzende Browsertabs offen hat, nebenbei Bilder bearbeitet und großer Multitasking-Fan ist, kommt hier schnell ans Limit. Die meisten dürften hiermit allerdings keine Probleme haben. Falls man mit noch weniger Arbeitsspeicher zurechtzukommt, lässt sich noch mehr Geld sparen, denn Acer bietet sogar ein Modell mit nur vier Gigabyte RAM an.

Wer lediglich Office-Programme, Internet-Browser, Netflix und ähnliches nutzt, für den ist die interne Grafikeinheit des Acer Swift 1 ebenfalls mehr als ausreichend. Sie stemmt all diese Dinge mühelos. Von aktuellen Spielen sollt man aber lieber die Finger lassen, da lediglich sehr einfache oder sehr alte Spiele und absolute Retrogames flüssig laufen werden. Von einem günstigen Office-Notebook erwarten wir aber auch nicht mehr.

Display – nicht ganz perfekt

Im Bereich der Office-Laptops sind Bildschirme mit einer Diagonale von 14 bis 15 Zoll und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten weit verbreitet. Daher wundert es nicht, dass auch das Acer Swift mit einem solchen 14-Zoll-Bildschirm ausgestattet ist. Die Helligkeit ist für den Einsatz in gut beleuchteten Umgebungen ausreichend hoch. Wer gerne im Freien arbeitet, sollte dies aber an einem schattigen Plätzchen tun. Zwar ist die Displayoberfläche matt, wodurch es weder Spiegelungen noch Reflexionen gibt, aber die Helligkeit reicht nicht aus, um gegen direktes Sonnenlicht zu bestehen.

14 Zoll und mattes Display

Auch sind Farben nicht ganz so kräftig und gut voneinander abgegrenzt wie bei teureren Notebooks. Das Bild wirkt aber dennoch nicht blass, sondern lediglich etwas kontrastarm. Für Bürotätigkeiten reicht dies mehr als aus und auch Medieninhalte lassen sich noch super damit anzeigen. Das Bearbeiten von Fotos ist im abgedeckten Farbraum nicht gut möglich. Andererseits ist das, auch in Sachen Leistung, ohnehin nicht der Aufgabenbereich des Swift 1.

Möchte man mit dem Laptop richtig arbeiten, sind natürlich auch die Tastatur und der Mausersatz wichtig. Hier schneidet das Acer Swift 1 SF114-34 gut ab, da sich alle Tasten knackig tippen lassen und somit für ausgedehnte Schreibarbeiten anbieten. Das Touchpad ist gut geeignet, um den Mauszeiger zu steuern und auch die Klicks lösen zuverlässig aus. Mit teureren Geräten kann die Qualität nicht mithalten, im Preisbereich des Swift 1 sticht die Qualität aber deutlich hervor. Ist ein schneller Prozessor wichtiger als Ausstattung und Gehäusequalität, ist das Acer Aspire 3 A315-59-322J eine solide Alternative. Darf das Gehäuse aus Kunststoff sein, der Prozessor ein klein wenig schneller und die Ausstattung sonst ähnlich, ist das Lenovo IdeaPad Slim 3 15 ebenfalls eine gute Wahl.

Nachteile?

Die größten Nachteile des Acer Swift 1 SF114-34 wurden bereits angesprochen, fassen wir hier aber noch einmal zusammen. Die sparsame Rechenleistung ist sowohl Vorteil (Akkulaufzeit, lautloser Betrieb) wie Nachteil, denn sie ist nur für die Darstellung von Office-Programmen, Videos und Inhalten aus dem Internet gedacht. Der Arbeitsspeicher ist zudem eher knapp bemessen und lässt sich nicht erweitern. Die niedrige Helligkeit des matten Displays schränkt den Einsatz im Freien etwas ein, da Sonneneinstrahlung zwar zu keinen Spiegelungen führt, einzelne Bildschirminhalte aber zu dunkel sind.

Kein DVD-Laufwerk

Wie viele aktuelle Notebooks, verzichtet auch Acer beim Swift 1 auf ein eingebautes DVD-Laufwerk. Wer Office & Co. von einer CD oder DVD installieren möchte, muss daher beim Kauf ein externes DVD-Laufwerk einplanen. Auch der Verzicht auf einen Speicherkartenleser fällt negativ auf, da man so ebenfalls ein externes Lesegerät benötigt, wenn man zum Beispiel Bilder von einer SD-Karte kopieren möchte.

Acer Swift 1 im Testspiegel

Das Acer Swift 1 SF114-34 fällt in Testberichten überwiegend positiv auf, wenn man die wenigen Nachteile mit dem niedrigen Preis vergleicht. Bei notebookcheck.com (12/2021) wird beispielsweise das Display kritisiert, für den Preis aber durchaus akzeptiert. Die Tastatur wird gelobt und die Leistung als absolut ausreichend befunden:

»Das verbaute SoC – Pentium Silver N6000 – bietet genug Rechenleistung zur Bewältigung von Office- und Internetanwendungen sowie Streamingdiensten. Gegenüber dem Vorgänger – Pentium Silver N5000 – ist ein generelles Leistungsplus zu verbuchen. (…)

Der matte Bildschirm (IPS, FHD) überzeugt in der Summe nicht, geht – gemessen am Preisniveau des Notebooks – aber in Ordnung. Die Tastatur hat sich als alltagstauglich erwiesen. Positiv: Eine Tastenbeleuchtung ist vorhanden.«

Der Test auf cnet.com (10/2021) überrascht dagegen ein wenig. Während man mit der Tastatur für kräftige Anschläge weniger zufrieden ist, schafft man es, dem Display mehr Positives abzugewinnen (unsere Übersetzung):

„Das Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln ist zudem ein IPS-Panel, das eine bessere Blickwinkelstabilität bietet als ein billigeres TN-Panel, das man typischerweise bei günstigen Systemen findet. Die matte Oberfläche reduziert außerdem die Reflexionen, denn das Display ist für sehr helles Licht nicht hell genug. (…)

Eine Sache, die beim Swift 1 unterdurchschnittlich ist, ist die Tastatur. Sie ist großzügig gestaltet und es gibt keine ungewöhnlich großen oder ungünstig platzierten Tasten. Der Hubweg der Tasten ist allerdings nicht sehr groß. Wenn Sie also dazu neigen, die Tasten mit Kraft anzuschlagen, könnten Sie es nach einer Weile als unangenehm empfinden.«

Auf t3.com (08/2021) ist man sich der Nachteile des Swift 1 bewusst, doch Design, Ausstattung und Preis können überzeugen (unsere Übersetzung):

„Wer ein einfaches, leichtes Notebook zu einem günstigen Preis sucht, sollte das Acer Swift 1 in Betracht ziehen. Es sieht nicht nur wie ein hochwertigeres Gerät aus, als es tatsächlich ist, sondern bietet auch einige Funktionen, die man zu diesem Preis nicht erwarten würde, wie einen Fingerabdrucksensor und Wi-Fi 6-Unterstützung.“

Alternativen

Mit DVD-Laufwerk

Fujitsu LifeBook A3511 FPC04951BS

Laptops mit DVD-Laufwerk sind kaum noch zu finden. Das Fujitsu LifeBook A3511 stellt eine regelrechte Ausnahme dar. Trotz einiger Schwächen kann das günstige Notebook im Büroalltag absolut überzeugen.

Wenn Sie verzweifelt auf der Suche nach einem Laptop mit DVD-Laufwerk oder DVD-Brenner sind, könnte das Fujitsu LifeBook A3511 die Rettung sein. Das Laufwerk wirkt sich aber auch auf das Gehäuse aus – genau aus dem Grund, weshalb sie heutzutage kaum noch zu finden sind –, denn das Laptop ist mit zwei Kilogramm vergleichsweise schwer und bei einer Höhe von vier Zentimetern außergewöhnlich dick.

Mit DVD-Laufwerk

Doch wer vor allem Wert auf die Ausstattung legt, kann über das biedere Äußere häufig hinwegsehen. Denn neben dem DVD-Laufwerk ist auch der USB-C-Anschluss erwähnenswert, den man so nur selten bei günstigen Laptops findet. Er unterstützt nicht nur eine schnelle Datenübertragung von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde und eignet sich damit für externe Festplatten, er unterstützt auch die Videoübertragung mittels DisplayPort Alt Mode und PowerDelivery. Damit kann das Fujitsu LifeBook an USB-C-Docks geladen oder mit entsprechenden Monitoren zusätzlich das Bild übertragen werden – alles mit nur einem Kabel auf dem Schreibtisch.

Neben dem USB-C-Anschluss gibt es noch drei USB-A-Buchsen mit einer Geschwindigkeit von je fünf Gigabit pro Sekunde, einen HDMI-Anschluss, einen SD-Kartenleser sowie Anschlüsse für Ethernet, 3,5-mm-Audio und Kensingtonschloss. Fujitsu setzt bei den drahtlosen Verbindungen mit WiFi 6 und Bluetooth 5.1 auf recht moderne Standards. Die Akkulaufzeit liegt mit etwa sieben Stunden im Durchschnitt.

Beim Prozessor handelt es sich um den Intel Core i3-1115G4, der recht sparsam ist und nur zwei Kerne besitzt. Für Büroarbeiten und Streaming ist die Leistung aber ausreichend. Aufwändige Programme und 3D-Anwendungen sollte man dagegen eher vermeiden. Die acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte große SSD lassen sich bei Bedarf problemlos erweitern oder austauschen. Ein freier 2,5-Zoll-Schacht erlaubt sogar die Unterbringung einer zusätzlichen Festplatte.

Das 15,6-Zoll große IPS-Display liefert ein ordentliches Bild. Für den Einsatz im Freien oder in der direkten Sonne ist es allerdings zu dunkel. Die typischen Farbräume können gerade einmal mit 40 bis 60 Prozent abgedeckt werden. Beides sind jedoch Nachteile, für die es in dieser Preisklasse kaum Alternativen gibt, entsprechend haben wir hier auch keine viel besseren Ergebnisse erwartet.

Vor allem durch das DVD-Laufwerk, den USB-C-Anschluss mit DisplayPort Alt Mode sowie PowerDelivery und die guten Möglichkeiten zur Aufrüstung kann das Fujitsu LifeBook A3511 glänzen. Wer ein mobileres Gerät sucht, greift lieber zu unserem Favoriten, dem Acer Swift 1 SF114-34. Für ein helleres Display bietet sich das etwas teurere Acer Aspire 5 A515 an.

Schneller Prozessor

Acer Aspire 3 A315-59-322J

Das Aspire 3 A315-59 hat einen schnellen Prozessor verbaut. Für den niedrigen Preis muss man allerdings einige Kompromisse beim Gehäuse und den Anschlüssen eingehen.

Das Acer Aspire 3 A315-59-322J ist unsere Empfehlung, wenn es etwas mehr Rechenleistung sein darf. Damit es trotzdem günstig bleibt, muss man auf ein paar Funktionen verzichten. Auch ein Betriebssystem ist nicht vorinstalliert. Dank freier Linux-Distributionen ist zumindest dieser Punkt aber schnell aus der Welt geschafft.

In unserer Konfiguration ist ein Intel Core i3-1215U-Prozessor verbaut. Dieser rechnet mit sechs Kernen und taktet zwischen 0,9 und 4,4 Gigahertz. Im Vergleich ist er dreimal so schnell wie unser Vergleichssieger Acer Swift 1 SF114 (der allerdings insgesamt besser ausgestattet ist) und doppelt so schnell wie das Fujitsu LifeBook A3511 mit DVD-Laufwerk. Das Aspire 3 ist damit auch gut für etwas aufwendigere Programme und Multitasking mit vielen gleichzeitig laufenden Anwendungen geeignet.

Starker Prozessor, gut aufrüstbar

Die SSD ist mit 512 Gigabyte groß genug für die meisten Anwendungsgebiete und austauschbar. Ein zweiter M.2-Slot ist unbelegt und kann mit einer weiteren SSD ausgerüstet werden. Achten Sie jedoch auf die Spezifikationen: Ein Steckplatz unterstützt nur Gen 3 SSDs, während der andere Slot auch Gen 4 aufnehmen kann. Der Arbeitsspeicher ist mit acht Gigabyte DDR4 ebenfalls ausreichend dimensioniert und kann bei Bedarf erweitert werden. Dafür stehen insgesamt zwei SODIMM-Slots bereit.

Das Kunststoffgehäuse macht äußerlich nicht viel her. Es fehlt ihm leider auch etwas an Stabilität, lässt sich hier und da leicht eindrücken und der Bildschirm wackelt ein wenig. Es gibt drei USB-A-Anschlüsse (fünf Gigabit pro Sekunde), einmal HDMI 1.4, Ethernet, 3,5-mm-Audio und eine Buchse für ein Kensington-Schloss. Während wir auf einen SD-Kartenleser gerade noch so verzichten können, fällt der fehlende USB-C-Anschluss etwas stärker ins Gewicht. Auch statt WiFi 6 gibt es nur WiFi 5, aber immerhin Bluetooth 5.1.

Immerhin macht das 15,6-Zoll-IPS-Display einen soliden Eindruck. Es erreicht zwar nicht die Qualität wie bei deutlich teureren Laptops, ist aber auch nicht ganz so dunkel wie viele andere Vertreter dieser Preisklasse. Fürs Büro und Streamen von Videos ist die Farbwiedergabe ausreichend, wenngleich nichts besonderes. Mit seinen 1,8 Kilogramm ist das Laptop etwas schwerer als ähnliche Modelle, knackt aber noch nicht die Grenze von zwei Kilogramm. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden ist er auch einigermaßen für unterwegs geeignet.

Steht die Rechenleistung im Vordergrund, ist es schwierig ein besseres Angebot für unter 500 Euro als das Acer Aspire 3 A315-59-322J zu finden. Über die Nachteile, die man dafür in Kauf nehmen muss, sollte man sich aber auf jeden Fall bewusst sein. Kann man sich mit den Kompromissen abfinden, ist der Aspire ein absoluter Tipp für rechenintensive Programme.

Was gibt es sonst noch?

Lenovo IdeaPad 1 15 (2023)

Wie fast alle günstigen Laptops muss auch das Lenovo IdeaPad 1 15 mit einem recht dunklen Display auskommen. Ebenfalls Abstriche muss man beim schwammigen Feedback von Tastatur und Touchpad machen. Abseits davon ist das IdeaPad 1 15 aber ein ordentliches Notebook für unter 500 Euro. Der Intel Pentium 8505 Prozessor bietet ausreichend Rechenleistung für einfache Office-Anwendungen und ist mit den acht Gigabyte DDR4-RAM (verlötet, nicht aufrüstbar) auch für simples Multitasking geeignet. Die 512 Gigabyte große SSD bietet ausreichend Platz und kann gegebenenfalls aufgerüstet werden. Allerdings gestaltet sich das Öffnen des Gehäuses etwas schwierig.

Mit WiFi 6 und Bluetooth 5.1 sind zwar nicht die aktuellsten, aber immerhin moderne Standards vorhanden. Anschlussseitig gibt es neben den Standards wie zweimal USB-A und einmal USB-C mit je fünf Gigabit pro Sekunde, HDMI 1.4b und 3,5-mm-Audio auch einen SD-Kartenleser. Die Akkulaufzeit kann sich mit bis zu neun Stunden sehen lassen und mit einem Gewicht von 1,6 Kilogramm ist das Lenovo IdeaPad 1 15 auch gut zu transportieren.

HP 255 G10

Das HP 255 G10 wirkt oberflächlich wie eine kleinere und etwas abgespecktere Version des HP 17 cp2639ng. Das 15,6 Zoll Notebook hat ein ähnlich dunkles Display, der Ryzen 3 7320U-Prozessor ist identisch und entsprechend leistungsfähig. Auch die Anschlüsse stimmen überein: Zweimal USB-A und einmal USB-C mit je fünf Gigabit pro Sekunde, HDMI 1.4b und 3,5-mm-Audio. Bei den acht Gigabyte Arbeitsspeicher handelt es sich allerdings nur um DDR4, was bei einfachen Anwendungen aber kaum auffallen dürfte.

Das Gehäuse wirkt gut verarbeitet und es ist sogar eine Abdeckung für die 720p-Webcam integriert, die aber leider nur sehr unterdurchschnittliche Aufnahmen liefert. Im Vergleich zum HP 17 sind die Wireless-Standards moderner. Neben WiFi 6 ist auch Bluetooth 5.3 an Bord. Das HP 255 G10 ist solide, wenn auch wenig überzeugend im Gesamturteil.

HP 17-cp2639ng

Das HP 17-cp2639ng hat ein großes 17-Zoll-Display das mit nur 250 Candela pro Quadratmeter aber recht dunkel ausfällt. Äußerlich macht das zwei Zentimeter dicke Gehäuse einen schicken Eindruck. Zwei Kilogramm Gewicht sind recht viel. Für ein Laptop in dieser Größe ist es für unterwegs aber ohnehin nicht sonderlich gut geeignet. Schade ist, dass HP eine ähnliche Anschlussauswahl wie sonst bei kleineren 15,6-Zoll Laptops verbaut. Es gibt nur zwei USB-A-Buchsen und eine USB-C-Schnittstelle mit jeweils fünf Gigabit pro Sekunde, einmal HDMI 1,4b und einen 3,5-mm-Audioanschluss. Zumindest ein SD-Kartenleser hätte dem HP 17 noch gut gestanden.

Ein Ryzen 3 7320U-Prozessor sorgt für eine gute Rechenleistung bei vielen Anwendungen und dank acht Gigabyte DDR5-RAM ist auch Multitasking kein großes Problem. Die 512 Gigabyte große SSD bietet ausreichend Platz. Leider ist wie so oft bereits viel HP-Software vorinstalliert, von der man sich gegebenenfalls zunächst trennen sollte. Die Akkulaufzeit von bis zu sieben Stunden liegt im unteren Mittelfeld. Laut HP lässt sich der Akku aber innerhalb von 45 Minuten wieder zur Hälfte aufladen. Bei den kabellosen Verbindungen gibt es nur WiFi 5 und Bluetooth 4.2. Das HP 17-cp2639ng ist ein solides Laptop, aber etwas zu mittelmäßig, um hervorzustechen.

Lenovo IdeaPad Slim 3 15 (2023)

Eine recht gute Alternative zu unserem Vergleichssieger, dem Acer Swift 1 SF114-34, ist das Lenovo IdeaPad Slim 3 15 – allerdings nur, wenn man sich am 300 Gramm schwereren Kunststoffgehäuse nicht stört, das allerdings auch einen leicht größeren Bildschirm beherbergt. Der ist insgesamt solide und hat mit 300 Candela pro Quadratmeter eine für diese Preisklasse ordentliche Helligkeit. Der N100-Prozessor ist deutlich schneller unterwegs als beim Swift 1 und wird vom moderneren DDR5-Arbeitsspeicher unterstützt. Die Akkulaufzeit ist mit bis zu neun Stunden recht gut, aber niedriger als beim Swift 1.

Die integrierte Abdeckung, die sich vor die Webcam schieben lässt, ist praktisch. Mit 512 Gigabyte ist die SSD ausreichend dimensioniert. Das Gehäuse lässt sich öffnen, was allerdings ein wenig umständlich gelöst ist. Während der Arbeitsspeicher fest verlötet ist, kann die SSD getauscht werden. Insgesamt ist das Lenovo IdeaPad Slim 3 15 ein gutes Gerät für um die 400 Euro.

Acer Aspire 5 A515-57

Das Acer Aspire 5 A515-57 ist mit seinem 15 Zoll großen Bildschirm bestens für Büroaufgaben geeignet. Egal, ob man viel Schreiben oder viele Daten eingeben muss, hiermit ist alles bequem möglich. Im Inneren sorgt ein Intel-Core-i3-Prozessor der 11. Generation für genug Rechenleistung für Büroarbeiten. Auch Festplatten- sowie Arbeitsspeicher sind großzügig bemessen.

Wer möchte, kann wegen der guten Akkulaufzeit mit dem Acer-Laptop auch ohne Netzteil für bis zu acht Stunden unterwegs sein. Surfen im Internet und Office-Programme sind dabei kein Problem, bei anspruchsvollen Aufgaben muss eine Steckdose aber deutlich schneller wieder in der Nähe sein.

Acer Swift 3 SF314-43-R0JE

Wäre der Arbeitsspeicher beim Acer Swift 3 SF314-43 R0JE nicht fest verlötet und erweiterbar, wäre hier eine Empfehlung drin gewesen. Allerdings nur, wenn wir auch keine Windows-Lizenz voraussetzen, denn der Laptop ist nur mit Linux wirklich erschwinglich. Mit Windows muss man um die 100 Euro zusätzlich investieren.

Die Leistungsentfaltung des Ryzen 5 5500U wird durch die maximal möglichen acht Gigabyte RAM zurückgehalten. Immerhin ist die 512 Gigabyte große SSD ordentlich dimensioniert. Auch die Anschlussmöglichkeiten können sich sehen lassen. Neben zweimal USB-A mit fünf Gigabit pro Sekunde, HDMI und 3,5-mm-Klinke gibt es auch einen USB-C-Anschluss, der DisplayPort im Alt Mode und PowerDelivery unterstützt. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu elf Stunden liegt das Acer Swift sehr weit vorne. Trotzdem würden wir eher zum weniger leistungsstarken Acer Swift 1 SF114-34 raten, wenn Mobilität im Vordergrund steht, und zum größeren Acer Aspire 5 A515, wenn Leistung wichtiger ist.

Acer Extensa 15 EX215-55

Beim Acer Extensa 15 EX215-55 muss man sich von vornherein auf eine recht geringe Akkuleistung einstellen, die etwa fünf bis sechs Stunden beträgt und damit unterdurchschnittlich ausfällt. Im Gegenzug erhält man aber als Prozessor einen leistungsfähigen Intel Core i5-1235U mit zehn Kernen zu einem guten Preis. Acht Gigabyte Arbeitsspeicher sind fest verlötet und bremsen die maximal mögliche Leistung etwas aus. Ein SODIMM-Slot ist jedoch frei, wodurch sich nach Einstecken eines weiteren RAM-Moduls der Dual-Channel-Modus aktivieren lässt, was die Rechengeschwindigkeit noch einmal erhöht.

Eine 256 Gigabyte große SSD ist als Massenspeicher vorhanden und lässt sich später bei Bedarf ersetzen. Das Kunststoffgehäuse ist ordentlich verarbeitet, auch wenn es mit teureren Modellen nicht mithalten kann. Unter den anderen Laptops im Vergleich kann es sich aber sehen lassen. Auf einen USB-C-Anschluss, SD-Kartenleser und eine Windows-Lizenz muss man beim Acer Extensa 15 EX215-55 jedoch verzichten.

Lenovo V15 G4

Im Lenovo V15 G4 befindet sich doch tatsächlich ein aktueller AMD-Prozessor aus dem Jahr 2023 – und das für unter 400 Euro. Der fest verlötete Arbeitsspeicher, der in dieser günstigen Konfiguration nur acht Gigabyte beträgt, ist jedoch der Flaschenhals, was die Leistung angeht. Die M.2 2230 SSD lässt sich immerhin tauschen.

Weitere Sparmaßnahmen sind das unterdurchschnittliche Display, das schlecht verarbeitete Plastikgehäuse, das bei Druck leicht nachgibt und dass das Gerät nur ohne Windows-Betriebssystem wirklich preiswert ist. Positiv zu vermerken sind dagegen der USB-C-Anschluss, der auch DisplayPort im Alt Mode und PowerDelivery unterstützt, sowie die gute und spritzwassergeschützte Tastatur. Zusammengenommen muss man trotz der potenziell hohen Leistung zu viele Kompromisse eingehen, als dass man das Lenovo V15 G4 uneingeschränkt empfehlen könnte.

Acer Aspire 1 A114-33

Mit einer Bilddiagonale von nur 14 Zoll zählt das Acer Aspire 1 A114-33 zu den kompakteren Laptops, wobei es hier mit einem Gewicht von um die 1,6 Kilogramm (je nach Ausstattung) zu den schwereren Modellen zählt. Um unterwegs einfachen Tätigkeiten nachzugehen, ist der sparsame Intel Pentium N6000 oft ausreichend. Eng wird es dagegen bei den vier Gigabyte Arbeitsspeicher und den 128 Gigabyte eMMC Flashspeicher, die beide nicht mehr zeitgemäß sind. Bessere Konfiguration lassen jedoch rasch den Preis in die Höhe schnellen.

In Sachen Multitasking, Browsen im Internet mit mehr als einem Tab und Streaming ist der kleine Acer-Laptop schnell überfordert. Soll es aber einfach nur ein Laptop zum Tippen sein, kann das Acer Aspire 1 A114-33 dank der soliden Tastatur durchaus überzeugen.

Lenovo IdeaPad 3 15ITL6

Das Lenovo IdeaPad 3 15 15ITL6 ist insgesamt gut, sticht aber nicht besonders hervor. Die Verarbeitung des Kunststoffgehäuses fällt für ein günstiges Gerät insgesamt solide aus. Alle wichtigen Anschlüsse sind vorhanden. Warum heutzutage aber noch ein langsamer USB-2.0-Anschluss verbaut sein muss, erschließt sich uns nicht ganz. Daneben gibt es einen USB-A-Anschluss mit fünf Gigabit pro Sekunde, das gleiche noch einmal in der USB-C-Version, einen Kartenleser, HDMI und 3,5-mm-Klinkenanschluss. Bei den drahtlosen Verbindungen ist das IdeaPad 3 mit WiFi 6 und Bluetooth 5.1 aktuell aufgestellt.

Für einfache Alltagsaufgaben ist der Intel Core i3-1115G4 in Kombination mit acht Gigabyte RAM ausreichend. Leider ist der Arbeitsspeicher fest verlötet. Ein freier SODIMM-Steckplatz bietet immerhin die Möglichkeit zur Vergrößerung. Auf eine Tastaturbeleuchtung muss man zwar verzichten, Tastatur und Maus lassen sich jedoch gut bedienen. All das macht das Lenovo IdeaPad 3 15 15ITL6 zu einem soliden Arbeitsgerät, das aber ohne Empfehlung auskommen muss.

HP 255 G9 (7N0S6ES)

Die größte Schwäche des HP 255 G9 (7N0S6ES) ist wohl das Display. Zumindest, wenn man das IPS-Display der teureren Modelle außen vor lässt und sich mit dem TN-Panel der günstigeren Varianten begnügen muss. Neben der bei günstigen Laptops typischen, schlechten Farbraumabdeckung fällt das Display des HP 255 G9 auffallend dunkel aus und die Blickwinkelstabilität verfälscht Farben bereits bei flachen Winkeln. Dass der Akku bis zu zehn Stunden durchhält, ist leider kein Trostpflaster, da das Arbeiten unterwegs auf dem Display nur wenig Freude macht. Mit etwas Glück lässt sich aber auch eine preiswerte Konfiguration in der IPS-Variante finden, deren Display etwas besser ausfällt.

Die Rechenleistung ist für den geringen Preis recht hoch. Der Ryzen 3 5425U hat genug Power für einfache, alltägliche Aufgaben. Der Speicher liegt mit acht Gigabyte RAM und 256 Gigabyte SSD im Durchschnitt. Beides ist ohne große Probleme erweiterbar oder tauschbar. Es gibt sogar Platz für eine 2,5-Zoll-Festplatte, allerdings wird zusätzliches Material zur Montage benötigt. Beim Kauf des HP 255 G9 (7N0S6ES) raten wir zur Verwendung eines externen Monitors.

Dell Inspiron 15 3511

Wäre da nicht das Gehäuse, auf dem Fingerabdrücke bereits nach der ersten Berührung zu sehen sind, fänden wir das Dell Inspiron 15 3511 gar nicht mal so schlecht. Aber ein Laptop ist nun einmal ein Gerät, das man zumindest gelegentlich in die Hand nimmt und nicht ständig polieren möchte. Auch die Stabilität des Kunststoffgehäuses lässt zu wünschen übrig. Der Core i3-1005G1 ist zwar etwas schneller als die CPU unseres Favoriten, kann mit unseren anderen Empfehlungen aber nicht ganz mithalten. Für einfache Büroaufgaben ist es damit aber trotzdem geeignet.

Die Speicherausstattung ist mit acht Gigabyte RAM und einer verhältnismäßig großen 512 Gigabyte umfassenden SSD ordentlich. Beides lässt sich auch ohne allzu große Schwierigkeiten aufrüsten. Das Display ist mit niedriger Helligkeit und blassen Farben immerhin Mittelmaß. Der integrierte SD-Kartenleser kann leider nur bedingt über den fehlenden USB-C-Anschluss hinwegtrösten.

Acer Extensa 15 EX215-54

Mit einem Gewicht von 1,9 Kilogramm gehört das Acer Extensa 15 EX215-54 zu den schweren Laptops in unserem Vergleich, selbst für eine Größe von 15,6 Zoll. Die Leistung bewegt sich auf einem ähnlichen Niveau wie bei unseren Empfehlungen. Im allgemeinen Durchschnitt liegt auch die Speicherausstattung mit acht Gigabyte RAM und einer 256 Gigabyte fassenden SSD. Beides kann aufgerüstet werden. Wer beim Arbeitsspeicher aufstockt, kann durch Dual-Channel-RAM sogar noch etwas mehr Leistung rausholen, da der verbaute RAM nur im langsameren Single-Channel-Modus arbeitet.

Eher enttäuschend ist die Anschlussauswahl. Zwei Mal USB-A 2.0 und ein mal USB-A 3.1 reichen neben HDMI und Klinke gerade so für die minimale Grundausstattung. Immerhin: Wer auf einen Ethernet-Anschluss angewiesen ist, wird hier fündig. Das Display ist recht dunkel und hat niedrige Kontrastwerte. Mit einem externen Bildschirm lässt sich der Nachteil wenigstens am Schreibtisch ausgleichen. Tastatur und Touchpad sind recht angenehm zu bedienen. Wie fast alle günstigen Laptops ist auch das Acer Extensa 15 EX215-54 ein Gerät mit dem man gut arbeiten kann, bei dem man sich jedoch auf ein paar Kompromisse einlassen muss.

Peaq C140V

Unter der Marke PEAQ bringen MediaMarkt und Saturn eigene Laptops im niedrigen Preissegment heraus. Dazu gehört auch das Peaq C140V, das besonders erschwinglich ist. Einher geht das natürlich mit vielen Schwächen. Trotzdem hat auch das PEAQ C140V einige positive Aspekte zu bieten, wie ein relativ niedriges Gewicht, viele Anschlüsse (2x USB-A, 1x USB-C, HDMI, Ethernet und microSD-Kartenleser) und eine ordentliche Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden.

In Sachen Rechenleistung positioniert sich das PEAQ C140V im Laptop-Vergleich am unteren Ende der Skala, reicht damit aber trotzdem noch für einfache Tätigkeiten wie Schreiben aus. Auch Arbeits- und Massenspeicher sind mit vier Gigabyte RAM und einer 128 Gigabyte SSD klein dimensioniert. Positiv ist, dass sich beides ohne große Probleme aufrüsten lässt. Das Display ist vergleichsweise dunkel, aber geht für den Preis noch in Ordnung. Eher ungewöhnlich ist der Fingerabdrucksensor, für manche aber durchaus ein Kaufargument. Fest steht: Ein günstigeres Laptop als das Peaq C140V, mit dem man einigermaßen arbeiten kann, ist nur schwer zu finden.

Huawei MateBook D 15 (2021)

Diese Ausführung des Huawei MateBook D 15 (2021) ist ein neueres Modell des Huawei MateBook D 15, hat einen etwas langsameren Prozessor, kostet dafür aber auch nur die Hälfte. Die CPU ist auch weiterhin für typische Alltagsaufgaben geeignet und kommt ohne Probleme mit Büroprogrammen, Internet-Browsern und Mediastreaming zurecht. Der Arbeitsspeicher mit acht Gigabyte reicht für einfache Aufgaben aus, lässt sich allerdings nicht erweitern. Die SSD befindet sich mit einer Größe von 512 Gigabyte im Mittelfeld dieses Vergleichs und kann bei Bedarf getauscht werden.

Das Metallgehäuse wurde unverändert vom Vorgängermodell übernommen und macht weiterhin einen hochwertigen Eindruck. Für ein 15,6-Zoll-Laptop sind mit USB, HDMI und Klinke nur die wichtigsten Anschlüsse vorhanden. Ein SD-Kartenleser fehlt. Die Akkulaufzeit mit bis zu neun Stunden kann sich sehen lassen. Für die Stromversorgung über das Netzteil muss leider der einzige USB-C-Anschluss herhalten. Abseits von unserem Favoriten, dem Acer Swift 1 SF114-34, und dem Huawei MateBook D15 wird es schwierig, ein ähnlich edles Laptop-Gehäuse für unter 500 Euro zu finden.

Lenovo IdeaPad 5

Das matte 15-Zoll-Display des Lenovo IdeaPad 5 weiß zu überzeugen. Es ist nicht nur sehr hell, sondern kann auch kräftige Farben anzeigen. Der Prozessor ist für Office-Aufgaben und Internettätigkeiten mehr als ausreichend und mit etwas Geduld ist auch einfache Bildbearbeitung möglich. Die 512 Gigabyte große SSD sowie acht Gigabyte RAM sind für die meisten Benutzer völlig ausreichend. Die SSD lässt sich zudem später durch eine größere austauschen.

Eine Spezialität von Lenovo ist die Tastatur, die aber je nach Preisklasse auch mal schlechter ausfallen kann. Das ist hier zum Glück nicht der Fall, wodurch auch Vielschreiber sehr zufrieden sein werden. Das Clickpad erfüllt ebenfalls seinen Zweck und sitzt fest an seinem Platz. Auch eine Hintergrundbeleuchtung für die Tasten ist vorhanden, was die Arbeit bei schlechtem Licht erleichtert. Das Kunststoffgehäuse ist zwar solide, dürfte aber gerne noch einen Tick stabiler ausfallen. Da Eingabegeräte, Akkulaufzeit und Preis stimmen, dürfte das aber die meisten nicht sonderlich stören. Wer nicht die beste Leistung benötigt, wird mit dem Lenovo IdeaPad 5 sehr zufrieden sein.

Acer Aspire 3 A317-33-P77P

Das Aspire 3 A317-33-P77P kommt mit einem DVD-Laufwerk, das bei vielen modernen Notebooks nicht mehr verbaut ist. Mit seinem 17 Zoll großen Bildschirm eignet es sich daher nicht nur als Ersatz für einen großen Desktop-PC, sondern auch zur Wiedergabe von Medien. Trotz des Laufwerks ist das Gehäuse flach, wodurch sich der doch recht große Laptop leicht transportieren lässt. Wer sich mit Erweiterungsmöglichkeiten auskennt, kann zudem im Inneren für mehr Festplatten- und Arbeitsspeicher sorgen. Diese sind aber auch so schon alltagstauglich.

Während das matte Display mit einer guten Farbdarstellung und ausreichend hoher Helligkeit punktet, fällt die Anschlussausstattung etwas nüchterner aus. Zwar stehen einige USB-Anschlüsse und ein HDMI-Port für einen externen Monitor bereit, neben einem Kopfhöreranschluss war es das aber auch schon. Der AMD-Prozessor bringt aber viel Leistung mit sich, sodass sich alle gängigen Office-Anwendungen und auch einfache Bildbearbeitung problemlos mit dem Acer Aspire A317 ausführen lassen.

Acer Swift 3 SF314-57

Das Acer Swift 3 SF314-57  taucht nicht das erste Mal in unserem Artikel auf. Die gute Verarbeitung und vor allem die aktualisierte sowie leistungsstarke Technik von AMD machen das 14 Zoll große Laptop zu einem guten Begleiter im Büroalltag. Ob elegant in Silber oder mit bunten Farben, das stabile Metallgehäuse macht überall eine gute Figur.

Mit aktueller Technik von AMD und einer schnellen SSD gehen alle Arbeiten mit Office-Programmen zügig und leicht von der Hand. Außerdem ist das Acer-Notebook recht leise im Betrieb und bietet moderne Anschlüsse, wie einen USB-Typ-C-Port. Dank des großen Akkus muss erst nach circa acht Stunden wieder eine Steckdose in der Nähe sein, so kann das Netzteil auch mal zu Hause bleiben.

HP Stream 11

Wer ein kleines, robustes und vor allem günstiges Notebook für unterwegs und hauptsächlich zum Schreiben sucht, sollte einen Blick auf das HP Stream 11 werfen. Das Gerät bringt gerade mal ein Kilogramm auf die Waage und ist äußerst kompakt. Bei der Leistung darf man nicht viel erwarten. Der Celeron-N4020-Prozessor von Intel hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und muss mit nur zwei Kernen auskommen. Für Schreibarbeiten und Surfen im Internet in ein, zwei Browsertabs reicht das allerdings. Viel mehr darf man ihm jedoch nicht wirklich zumuten.

Mit nur 64 Gigabyte ist der Speicher sehr klein und lässt sich lediglich durch eine microSD-Karte erweitern. Das Display zählt nicht zu tollsten, produziert aber ein brauchbares Bild. Mit USB-A und USB-C (beides 3.1 Gen 1), HDMI und Audio sind die wichtigsten Anschlüsse abgedeckt. Das HP Stream 11 ist kein großartiges Geräte, aber ein unheimlich günstiges Laptop mit langer Akkulaufzeit. Für sparsame Menschen und lediglich kleine Aufgaben ein Schnäppchen.

Lenovo IdeaPad 1 14

Auch Lenovo versucht sich mit seinen IdeaPad 1 14 im niedrigpreisigen Segment. Das funktioniert aber nicht so gut. Das liegt in erster Linie daran, dass Lenovo einen noch sparsameren Prozessor verbaut, als es bei unserem Favoriten der Fall ist. Dadurch muss man sich auf ein einziges Programm oder Browser-Fenster beschränken, das gerade offen ist. Dadurch wird der Preis aber auch noch einmal deutlich unterboten. Inwiefern man damit gut arbeiten kann, muss man selbst abschätzen.

Denn wer tatsächlich nur ein Gerät zum Schreiben braucht, wird sich an der vergleichsweise guten Tastatur erfreuen können, genauso wie an der langen Akkulaufzeit von bis zu zwölf Stunden. Die Anschlussmöglichkeiten sind leider auf das Nötigste beschränkt. USB-C sucht man vergeblich. In dieser Hinsicht hat beispielsweise das HP Stream 11 die Nase vorn. Das IdeaPad punktet dagegen mit einem größeren, wenn auch recht dunklen Display.

So haben wir bewertet

Wir haben uns zunächst einen Überblick über zuletzt erschienene Modelle verschafft und in Fachmagazinen Tests zu günstigen Laptops angesehen. Wichtig war dabei, dass der durchschnittliche Preis der Systemkonfiguration zum Zeitpunkt unserer Recherche unter 500 Euro liegt, es sich aber nicht um ein Chromebook handelt. Wir haben ebenfalls darauf geachtet, dass die vorgestellten Laptops in exakt der vorgestellten Konfiguration in einschlägigen Online-Shops verfügbar sind.

Ein günstiges Laptop soll einerseits nicht die von uns gesetzte Grenze von 500 Euro überschreiten, aber trotzdem einfache Aufgaben wie Office-Programme, Streamen von Musik und Videos sowie simple 2D-Spiele bewältigen können. Bei Aspekten wie Bildschirm, Eingabegeräten und Anschlüssen erwarten wir keine Top-Austattung. Ein gewisser Standard, um mit dem Laptop ordentlich arbeiten zu können, sollte aber eingehalten werden. Ähnliches gilt für die Akkulaufzeit. Laufzeiten von über zehn Stunden sind eher die Ausnahme, bis zu acht Stunden sollten aber möglich sein.

Wir vergleichen unsere Auswahl im Anschluss untereinander und mit den bereits in unserem Vergleich vorhandenen Modellen. Entscheidende Kriterien sind der Preis, eine solide Rechenleistung für wenig anspruchsvolle Programme sowie einfaches Multitasking, ausreichende Konnektivität, alltagstaugliche Akkulaufzeit und idealerweise nachträgliche Aufrüstbarkeit, um SSD oder Arbeitsspeicher zu vergrößern.

Die wichtigsten Fragen

Welches günstige Laptop ist das beste?

Das beste günstige Laptop ist für uns das Acer Swift 1 SF114-34. Es bietet ein hochwertiges Alu-Gehäuse, eine gute Akkulaufzeit und eine lautlose Kühlung für wenig Geld. Aber auch andere Modelle konnten in unserem Test überzeugen.

Was kostet ein gutes Office-Notebook?

Ein gutes Office-Notebook muss nicht teuer sein. Geräte, mit denen sich vernünftig arbeiten lässt, gibt es schon ab 300 Euro. Wer darauf mehr als nur Büro-Arbeit machen will und dementsprechend mehr Leistung braucht oder Wert auf ein gutes Display legt, sollte aber noch ein paar hundert Euro drauflegen.

Was muss man beim Notebook-Kauf beachten?

Beim Notebook-Kauf muss man auf eine Vielzahl von Dingen achten. Für die Performance besonders wichtig ist ein der Tätigkeit entsprechend leistungsfähiger Prozessor sowie ein möglichst großer Arbeitsspeicher. Beim Massenspeicher sollte man zudem darauf achten, dass es sich um eine SSD handelt. Die sind den klassischen Festplatten (HDD) oder Flashspeichern in puncto Geschwindigkeit nämlich um ein Vielfaches überlegen. Wer viel mit dem Notebook unterwegs ist, sollte auch auf eine möglichst lange Akkulaufzeit, kompakte Maße und geringes Gewicht achten.

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