VergleichElektronik Laptops & PCsMultimedia-Notebook Vergleich
Multimedia-Notebook Test: Notebook Acer Laptops & PCs Copyright: Kondoruk / Shutterstock

Das beste Multimedia-Notebook

Aktualisiert:
Letztes Update: 20. März 2023

Wir haben den Vergleich überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

11. November 2022

Wir haben sieben aktuelle Multimedia-Laptops in unseren Vergleich aufgenommen. Das Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ARH7 ist aufgrund seines unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses unser neuer Favorit. Eine leichte und kompakte Alternative ist das Asus VivoBook Pro 14 M3401. Das vergleichsweise günstige Apple MacBook Air 13 (2020) ist eine Empfehlung für die, denen MacBooks bisher zu teuer waren.

Die vorherigen Empfehlungen sind nun unter „Was gibt es sonst noch“ zu finden.

29. Oktober 2021

Wir haben uns sieben neue Notebooks angesehen. Das Huawei MateBook 16 ist eine neue Empfehlung. Das Asus VivoBook 17 S712JA ist nun nicht mehr unter den Empfehlungen zu finden.

25. November 2020

Wir haben uns vier neue Multimedia-Notebooks angeschaut. Unsere neuen Empfehlungen sind das Honor MagicBook Pro 16 und das Samsung Galaxy Book Ion 15.

30. April 2020

Wir haben uns fünf aktuelle Multimedia-Notebooks angesehen, gleich mehrere Modelle haben eine Empfehlung erhalten. Mit dem Acer Aspire 5 A515 haben wir zudem einen neuen Favoriten.

26. Februar 2020

Huawei hat eine aktualisierte Version des Matebook D14 angekündigt. Wir werden uns das Gerät zeitnah ansehen und hier ergänzen.

4. Oktober 2019

Wir haben fünf neue Modelle aufgenommen. Darunter sind zwei Empfehlungen: Das Acer Swift 3 SF314 und das Asus Vivobook S15.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Ein Multimedia-Notebook ist für Sie das Richtige, wenn Sie unterschiedliche Anforderungen an Ihr Notebook stellen: Multimedia-Inhalte wiedergeben und bearbeiten, Office-Anwendungen produktiv nutzen, schnelles und flüssiges Surfen im Internet und teilweise sogar Gaming in ansehnlichen Details – und das alles für einen vernünftigen Preis. Multimedia-Notebooks sind also echte Allrounder, die preislich im Rahmen bleiben: Schon ab 750 Euro bekommt man gute Modelle.

Wir haben uns durch das schier gigantische Angebot an Multimedia-Laptops gekämpft und uns die interessantesten Modelle für Sie näher angesehen.

Im Vergleich zu teureren Top-Modellen darf man nicht erwarten, dass sie alles perfekt machen. Vor allem, wer es lieber kleiner, dünner und leichter mag, muss bereit sein, für ähnliche Leistung mehr Geld auszugeben. Unsere Empfehlungen hierzu finden Sie in unserem Bericht »Das beste Laptop». Und für spezielle Anwendungen, wie das Spielen aufwendiger PC-Games, gibt es spezielle Gaming-Notebooks, für die wir ebenfalls Empfehlungen haben.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Lenovo IdeaPad 5 Pro 16 (2022)

Das Lenovo IdeaPad meistert alle Multimedia-Aufgaben mühelos und überzeugt mit Qualität, einer langen Akkulaufzeit und einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Im Lenovo IdeaPad 5 Pro 16 (2022) befindet sich mit dem Ryzen 5 6600HS ein aktueller Prozessor der Rembrandt-Generation mit effizienter Zen3+-Architektur. Das Aluminiumgehäuse ist sehr gut verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. Bei der Ausstattung gibt es nichts zu meckern: Schnelle USB-Anschlüsse, ein SD-Kartenleser und schnelles Wi-Fi 6 mit Bluetooth 5.2 sind mit an Bord. Absolut überzeugend ist das 16-Zoll-Display mit 120 Hz, scharfer Auflösung, toller Farbgenauigkeit und hoher Helligkeit. Ein toller Allround-Laptop für Multimedia-Aufgaben mit nur wenigen Schwächen.

Auch gut

Asus VivoBook Pro 14 M3401

Mit seinem farbstarken OLED-Display kann das Asus VivoBook Pro 14 absolut überzeugen. Auch Leistung und Akkulaufzeit stimmen.

Der Abstand zu unserem Favoriten ist beim Asus VivoBook Pro 14 M3401 gering. Zumindest was das Display geht. Denn Asus verbaut hier ein fantastisches OLED-Display zum kleinen Preis. Das Pantone Validated Display liefert ein prächtiges, farbechtes Bild mit guten Helligkeitswerten. Der Prozessor, ein Ryzen 5 5600H, liefert eine gute Leistung für alle Multimedia-Aufgaben und richtet sich, wie unser Favorit, an Content Creator. Trotz des kompakten 14-Zoll-Formats muss man auf einen Nummernblock nicht verzichten, denn der ist typisch für VivoBooks im Touchpad integriert.

Günstiger Apple

Apple MacBook Air 13 (2020)

Das MacBook Air 13 für Einsteiger ist zwar schon ein bisschen älter, aber immer noch ein tolles Produkt. Vor allem für die, denen die meisten MacBooks bisher zu teuer waren.

Apple ist hauptsächlich im höherpreisigen Segment zu finden, aber da es das Apple MacBook Air 13 (2020) inzwischen für einen vergleichsweise günstigen Preis von unter 1.000 Euro gibt, ist es eine tolle Empfehlung für Apple-Einsteiger. Die lediglich acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte kleine SSD mag definitiv nicht für jeden ausreichen. Wenn die Speicheransprüche aber nicht so hoch sind, kommt man auch damit noch eine Weile gut zurecht. Und auch wenn das erste MacBook Air mit Apples M1-Chip schon ein bisschen älter ist, kann die Prozessorleistung noch immer überzeugen.

3:2-Format

Huawei MateBook 16

Das Huawei MateBook 16 ist super verarbeitet und bietet Top-Leistung. Der ungewöhnliche Form-Faktor 3:2 ist perfekt für Business-Anwendungen.

Das Huawei MateBook 16 kommt mit einem eher ungewöhnlich anmutenden 3:2-Bildschirm daher, statt des gewohnten 16:9- oder 16:10-Formats. Für typische Office-Arbeiten stellt sich dieses Display-Verhältnis aber als äußerst praktisch heraus. Wer viel mit Word-Dokumenten, Bildern oder langen Tabellen arbeitet oder programmiert, wird das Display schnell zu schätzen wissen. Die Ausstattung ist super, sowohl was dass Innenleben als auch das Gehäuse angeht. Mit seinen zwei Kilogramm zählt es zwar nicht zu den Leichtgewichten, ist dank guter Akkulaufzeit aber dennoch gut für unterwegs und perfekt fürs Home-Office geeignet.

Vergleichstabelle

Test Multimedia-Notebook: Lenovo IdeaPad 5 Pro 16 (2022)
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16 (2022)
Test Multimedia-Notebook:  Asus VivoBook Pro 14 M3401
Asus VivoBook Pro 14 M3401
Test Multimedia-Notebook: Apple MacBook Air 13 (2020)
Apple MacBook Air 13 (2020)
Test Multimedia-Notebook: Huawei Matebook 16
Huawei MateBook 16
Test Multimedia-Notebook: Acer Swift 3 SF314
Acer Swift 3 SF314-511
Test Multimedia-Notebook: Acer Aspire 7
Acer Aspire 7
Test Multimedia-Notebook: Asus ZenBook 14
Asus ZenBook 14
Test Multimedia-Notebook: Acer Aspire 5 A515
Acer Aspire 5 A515
Test Multimedia-Notebook: Lenovo Ideapad 5 Pro 14
Lenovo IdeaPad 5 Pro 14
Test Multimedia-Notebook: Honor MagicBook 16
Honor MagicBook 16
Test Multimedia-Notebook: MSI Modern 14
MSI Modern 14
Test Multimedia-Notebook: Acer Swift 3 SF316
Acer Swift 3 SF316
Test Multimedia-Notebook: Honor MagicBook Pro 16
Honor MagicBook Pro 16
Test  Multimedia-Notebook: Asus VivoBook 15 S513
Asus VivoBook 15 S513
Test  Multimedia-Notebook: Samsung Galaxy Book Ion 15
Samsung Galaxy Book Ion 15
Test  Multimedia-Notebook: Asus VivoBook S15
Asus VivoBook S15 mit Screenpad
Test  Multimedia-Notebook: Asus VivoBook 17 S712JA
Asus VivoBook 17 S712JA
Test  Multimedia-Notebook: Acer Swift 3 SF314
Acer Swift 3 SF314

Unser Favorit
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16 (2022)
Test Multimedia-Notebook: Lenovo IdeaPad 5 Pro 16 (2022)
  • Aktuelle & effiziente CPU
  • Tolles Display
  • Lange Akkulaufzeit
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Schneller DDR5-RAM
  • Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
  • Mittelmäßige Webcam
Auch gut
Asus VivoBook Pro 14 M3401
Test Multimedia-Notebook:  Asus VivoBook Pro 14 M3401
  • Hohe Leistung
  • Tolles OLED-Display
  • Relativ leise
  • Num-Block im Touchpad integriert
  • Keine aktuellen Anschlüsse
  • Mittelmäßige Webcam
  • Schlechte Lautsprecher
Günstiger Apple
Apple MacBook Air 13 (2020)
Test Multimedia-Notebook: Apple MacBook Air 13 (2020)
  • Hohe Leistung
  • Leiser Betrieb ohne Lüfter
  • Tolles Display
  • Leicht und kompakt
  • Wenig Arbeitsspeicher
  • Kleine SSD
3:2-Format
Huawei MateBook 16
Test Multimedia-Notebook: Huawei Matebook 16
  • Stabiles Gehäuse
  • Gute Verarbeitung
  • Sehr gute Leistung
  • Gute Lautsprecher
  • Schlechte Webcam
  • Tastatur etwas schwammig
  • Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
Acer Swift 3 SF314-511
Test Multimedia-Notebook: Acer Swift 3 SF314
  • Tolles Display
  • Leiser Betrieb
  • Gute Leistung
  • Leicht & kompakt
  • Mittelmäßige Tastatur
Acer Aspire 7
Test Multimedia-Notebook: Acer Aspire 7
  • Hohe Leistung
  • Grafikkarte (RTX 3050)
  • Gute Verarbeitung
  • Mittelmäßiges Display
  • Schwacher Akku
Asus ZenBook 14
Test Multimedia-Notebook: Asus ZenBook 14
  • Lange Akkulaufzeit
  • Leicht & kompakt
  • Hohe Systemleistung
  • Helles Display
  • Wenige Anschlüsse
Acer Aspire 5 A515
Test Multimedia-Notebook: Acer Aspire 5 A515
  • Sehr stabil
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Lässt sich aufrüsten
  • Kein Speicherkartenleser
  • Lautsprecher recht leise
Lenovo IdeaPad 5 Pro 14
Test Multimedia-Notebook: Lenovo Ideapad 5 Pro 14
  • Sehr gute Leistung
  • Tolles Display
  • Geringes Gewicht
  • Gute Ausstattung
  • Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
  • Schlechte Lautsprecher
  • Heiß und laut unter Last
Honor MagicBook 16
Test Multimedia-Notebook: Honor MagicBook 16
  • Gute Verarbeitung
  • Gutes Display
  • Gute Leistung
  • Schwaches Netzteil
  • SSD vorpartitioniert
MSI Modern 14
Test Multimedia-Notebook: MSI Modern 14
  • Gute Akkulaufzeit
  • Moderne Anschlüsse
  • Tolles Display
  • Nur 8 GB RAM
  • Heiß und laut unter Last
  • Gehäuse etwas wackelig
Acer Swift 3 SF316
Test Multimedia-Notebook: Acer Swift 3 SF316
  • Gute Leistung
  • Gute Akkulaufzeit
  • Kompakt & leicht
  • Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Display könnte heller sein
  • Höhere Auflösung wäre wünschenswert
Honor MagicBook Pro 16
Test Multimedia-Notebook: Honor MagicBook Pro 16
  • Gute Verarbeitung
  • Schönes, mattes IPS-Display
  • Gute Akkuleistung
  • Viel Leistung fürs Geld
  • Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
  • Laute Lüfter unter Dauerlast
  • Mittelmäßige Lautsprecher
Asus VivoBook 15 S513
Test  Multimedia-Notebook: Asus VivoBook 15 S513
  • Gute Tastatur
  • Gute Leistung
  • Flaches Gehäuse
  • Leise im Betrieb
  • Display biegt sich leicht
  • Touchpad etwas schwammig
Samsung Galaxy Book Ion 15
Test  Multimedia-Notebook: Samsung Galaxy Book Ion 15
  • Ansprechendes Design
  • Gute Verarbeitung
  • Großer Bildschirm
  • Touchpad ist gleichzeitig QI-Ladepad
  • Speicherkartenleser muss mit Werkzeug geöffnet werden
  • Material wirkt nicht sehr robust
Asus VivoBook S15 mit Screenpad
Test  Multimedia-Notebook: Asus VivoBook S15
  • Ansprechendes Design
  • Bildschirm im Touchpad
  • Gute Leistung
  • Niedrige Akkulaufzeit
  • Kaum aufrüstbar
Asus VivoBook 17 S712JA
Test  Multimedia-Notebook: Asus VivoBook 17 S712JA
  • Lässt sich aufrüsten
  • Großer Bildschirm
  • Mäßiges Kontrastverhältnis
  • Akkulaufzeit etwas kurz
Acer Swift 3 SF314
Test  Multimedia-Notebook: Acer Swift 3 SF314
  • Hohe Multithreading-Leistung
  • Edles Gehäuse
  • Niedrige Betriebs­temperaturen
  • Fingerabdrucksensor
  • Hoher Blickwinkel
  • Günstiger Preis
  • Niedrige Akkulaufzeit
  • Speicherplatz könnte höher sein
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Alle Infos zum Thema

Was muss ein Multimedia-Notebook können?

Ein gutes Multimedia-Notebook ist für uns ein echter Allrounder mit guter Leistung für die meisten Anforderungen – und sollte gleichzeitig nicht viel mehr als 1.000 Euro kosten.

In dieser Preisklasse liefern aktuelle CPUs sowohl von Intel als auch AMD genug Rechenleistung, um alle typischen Anwendungen wie Bildbearbeitung, das Abspielen von FullHD-Videos, Office-Arbeiten und schnelles Surfen im Internet problemlos bewältigen zu können. Sogar viele etwas ältere oder grafisch weniger anspruchsvolle Games können sie in ansehnlichen (sprich: mittleren) Details flüssig in Szene setzen.

High-End-Gaming erwarten wir in dieser Preisklasse aber nicht. Wer top-aktuelle Spiele in höchsten Details zocken will, benötigt in der Regel eine separate Grafikkarte und muss dafür nach wie vor wesentlich mehr Geld in einen ordentlichen Gaming-Laptop investieren.

Mindestens 8 Gigabyte Arbeitsspeicher sind sinnvoll

Trotzdem legen wir bei einem guten Multimedia-Notebook Wert auf einen soliden Grafikchip, der problemlos mit den meisten älteren Spiele oder Indie-Titeln zurechtkommt und auch eine Reihe von Top-Games ohne zu viel Grafikhunger ruckelfrei auf den Schirm bringt. Außerdem profitieren auch Multimedia-Anwendungen, wie die beliebte Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop oder das Videoschnittprogramm Magix Vegas, von der Kraft der Grafikprozessoren und können so schneller arbeiten. Wer noch mehr Power braucht, sollte ebenfalls direkt nach einem vollwertigen Gaming-Notebook Ausschau halten.

Für gute Multimedia-Leistung sollten außerdem mindestens acht Gigabyte Arbeitsspeicher vorhanden sein, die heutzutage schon für schnelles Browsen mit mehreren offenen Tabs im Internet benötigt werden. 16 Gigabyte sind heutzutage dagegen oft schon Standard. Ein scharfes Display, mindestens in FullHD-Auflösung und ordentlicher Größe ab 14 Zoll, sollte auch immer an Bord sein.

Kleineren und damit mobileren Geräten fehlt es oft an Grafikleistung. Dasselbe gilt für 2-in-1-Convertibles, die Laptops und Tablets vereinen. Den Fokus legen wir hier daher auf klassische Allround-Notebooks mit ordentlichen Multimedia-Fähigkeiten zum guten Preis.

Unser Favorit

Unser Favorit

Lenovo IdeaPad 5 Pro 16 (2022)

Das Lenovo IdeaPad meistert alle Multimedia-Aufgaben mühelos und überzeugt mit Qualität, einer langen Akkulaufzeit und einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ARH7 macht nicht nur bei Office-Arbeiten eine gute Figur, sondern auch bei grafisch aufwendigeren Aufgaben. Dank der aktuellen Technik von AMD ist das Notebook auch für kleinere Spiele geeignet. Zusätzlich punktet es mit einem hervorragenden IPS-Display, einer guten Akkulaufzeit, hochwertiger Verarbeitung und einer guten Tastatur mit angenehmen Touchpad.

Auch für kleinere Spiele geeignet

Mit dem neuen IdeaPad 5 Pro 16 liefert Lenovo erneut ein sehr gutes Notebook ab. Der 16 Zoll große Bildschirm eignet sich gut für vielfältige Aufgaben und der verbaute AMD Ryzen 5 6600HS gehört zur aktuellsten Prozessorgeneration für Laptops. Hinzu kommen ein 16 Gigabyte großer Arbeitsspeicher, der auf aktuelle DDR5-Technik setzt, und eine integrierte Radeon 660M Grafikkarte. Letztere bietet mehr als genug Leistung für Bild- und Videobearbeitungen, aber auch ältere und wenig anspruchsvolle Spiele wie Dota 2, Der Landwirtschaftssimulator oder GRID Legends sind in mittleren Grafikstufen spielbar.

Der Sechskern-Prozessor AMD Ryzen 5 6600HS sorgt für eine sehr gute Leistung, die den Alltag erleichtert. Im Office-Betrieb lässt es sich stets flüssig arbeiten. Auch Profi-Programmen wie Photoshop oder Lightroom sind kein Problem. Doch auch alle anderen Alltagssituationen wie das Surfen im Internet gehen mit dem Multimedia-Notebook schnell und einfach von der Hand.

Multimedia-Notebook Test: Lenovo Ideapad 5 Pro 16

Dank der schnellen Samsung-SSD startet nicht nur das Windows-Betriebssystem sehr schnell. Auch installierte Programme und der Zugriff auf gespeicherte Dateien gehen äußerst zügig vonstatten. Mit 512 Gigabyte liegt die Größe der SSD gleichauf mit den meisten anderen Laptops. Große Daten lassen sich dank der USB-3-Anschlüsse schnell auf externe Festplatten übertragen. Platz für eine zweite SSD ist zwar nicht, aber immerhin lässt sie sich gegebenenfalls durch eine größere ersetzen. Anders als der Arbeitsspeicher. Die 16 Gigabyte RAM sind leider fest verlötet und bieten keine Upgrade-Möglichkeit.

Multimedia-Notebook Test: Lenovo Ideapad 5 Pro 16arh7 Unterseite

Dank des schnellen WLAN-ax-Moduls (WiFi 6), ist eine stabile und schnelle Netzwerkübertragung gewährleistet. Durch integriertes Bluetooth 5.2 (manche Modelle nur mit 5.1) sind zudem qualitative hochwertige Audioübertragungen an kabellosen Kopfhörer und Lautsprecher möglich sowie das Koppeln von Peripheriegeräten wie kabellose Tastaturen und Mäuse.

Verarbeitung und Ausstattung

Lenovo setzt bei dem 16 Zoll großen Notebook auf hochwertige Materialien. Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt und in mattem silber als auch dunkelgrau erhältlich. Mit einem Gewicht von 1,8 Kilogramm ist es dadurch zwar nicht besonders leicht, aber auch nicht zu schwer. Im Gegensatz zu vielen Gehäusen aus Kunststoff ist es sehr stabil

Das Display kann mit seinem WQXGA-IPS-Panel überzeugen, denn es liefert nicht nur ein kontrastreiches Bild, sondern auch eine hohe Helligkeit. Durch das nicht spiegelnde Display ist auch der Einsatz unter freiem Himmel möglich. Farben werden kräftig dargestellt und der sRGB-Farbraum zu fast 100 % abgedeckt. Hohe Bildwiederholrate von 120 Hz und solide Reaktionszeiten wie beim IdeaPad 5 Pro 16 kennt man hauptsächlich von Gaming-Notebooks. Dadurch machen nicht nur Spiele auf dem Display sichtbar Spaß, sondern alles wirkt flüssiger.

Multimedia-Notebook Test: Lenovo Ideapad 5 Pro 16arh7 Offen

Das Gehäuse bietet drei USB-Ports, von denen einer in der modernen Typ-C-Ausführung gehalten ist. Alle unterstützen zudem den schnellen USB-3.2-Standard, der beim Kopieren von Daten besonders schnell ist. Manche Modelle verfügen statt eines Netzteilanschlusses über einen weiteren USB-C-Port, der mithilfe von PowerDelivery die Stromversorgung gewährleistet und sich wunderbar für kompatible USB-C-Monitore eignet.

Ein Ethernet-, HDMI-2.0- sowie ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss runden das Paket zwar ab. Sogar ein SD-Kartenleser ist mit an Bord, was für Multimedia-Notebooks heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Multimedia-Notebook Test: Lenovo Ideapad 5 Pro 16arh7 Links
Multimedia-Notebook Test: Lenovo Ideapad 5 Pro 16arh7 Rechts

Lange Akku-Laufzeit

Dank der energiesparenden Technologie liegt die Akkulaufzeit des Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ARH7 bei circa neun bis zehn Stunden. Dabei sollte man aber nicht unbedingt die volle Displayhelligkeit nutzen. Auch durch starke Belastung des Grafikchips verkürzt sich die Laufzeit deutlich. Für Surfen im WLAN und Office-Arbeiten ist dieser Wert aber realistisch. Unterwegs ist das IdeaPad also nicht nur dank des tollen Displays ein toller Begleiter, auch der Akku lässt einen nicht allzu schnell im Stich.

Wer viel schreibt, wird mit diesem Notebook ebenfalls glücklich. Nicht nur, dass die Tasten ein angenehmes Tippgefühl vermitteln, durch die zweistufige Hintergrundbeleuchtung lässt es sich auch bei schlechtem Umgebungslicht gut arbeiten. Das Touchpad gibt mit der angenehmen Oberfläche und guten Druckpunkten einen ordentlichen Mausersatz ab.

Im Inneren sorgt ein Lüfter für die nötige Abkühlung des Multimedia-Notebooks. Im normalen Office-Betrieb ist dieser meistens abgeschaltet oder läuft sehr leise. Lediglich bei anspruchsvolleren Aufgaben macht er sich bemerkbar, hält sich aber weiterhin zurück. Erst unter höchster Belastung wird der Lüfter deutlich lauter, aber ohne dabei in den Ohren zu schmerzen.

Schwächen?

Auch wenn es sich beim Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ARH7 um unseren Favoriten handelt, gibt es dennoch die ein oder andere Schwäche. 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sind derzeit zwar noch voll ausreichend, aber es wäre trotzdem schön gewesen, diesen in ein paar Jahren erweitern zu können. Das ist leider nicht möglich, da er fest mit dem Gerät verlötet ist.

Ebenfalls schwach ist die Webcam, die man höchstens als mittelmäßig bezeichnen kann. Die ist zwar nur in wenigen Laptops von besserer Qualität, trotzdem ist es einfach ein Nachteil, vor allem für unterwegs. Fürs Homeoffice gibt es glücklicherweise gute, separate Webcams.

Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ARH7 im Testspiegel

Das Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ARH7 konnte auch andere Testredaktionen überzeugen, wenngleich in jeweils leicht anderen Ausführungen und unterschiedliche Einsatzzwecke. Dennoch bilden sie so einen ausgewogenen Testspiegel ab.

Bei notebookcheck.com (09/2022) überzeugt neben dem Display die Vielseitigkeit des IdeaPads:

»Eines der größten Highlights und Kaufargumente des 16ARH7 ist das hervorragende Display, das sich in keiner einzigen Disziplin Patzer leistet. (…) Das IdeaPad 5 Pro 16ARH7 erweist sich als gelungener Allrounder, der abseits von 3D-Anwendungen stets eine gute bis sehr gute Figur macht.«

Auf techadvisor.com (09/2022) betrachtet man das IdeaPad ebenfalls als gutes Allround-Gerät, empfindet die Leistung jedoch etwas schwach. Wobei der Vergleich mit massiven Gaming-Notebooks unserer Ansicht nach etwas unfair ist und die Modellauswahl in den USA eine andere ist.

»Das Lenovo IdeaPad 5 Pro ist ein gut aussehender, schlanker und leichter Allrounder mit solider Alltagsleistung und einem tollen Bildschirm. Ansonsten bietet es eine ordentliche Akkulaufzeit und solide Anschlussmöglichkeiten. Allerdings ist es nicht das schnellste Notebook auf dem Markt.

Ultrabookreview.com (10/22) hat dagegen wieder einen eurozentrischen Blick auf den Markt und lobt das IdeaPad 5 Pro 16:

»Als Allround-Notebook in voller Größe für den täglichen Gebrauch und Multitasking ist das IdeaPad 5 Pro 16 hier in Europa zu den aktuellen Preisen unschlagbar. Es erfüllt wichtige Kriterien wie die robuste Verarbeitung und das ausgeräumte Design, das vielseitige, hochauflösende 16:10-Display, die Anschlussmöglichkeiten und Eingabegeräte, die hervorragenden Spezifikationen und das thermische Design sowie die lange Akkulaufzeit, wobei es nur bei der Audioqualität und Kleinigkeiten ein paar Abstriche macht.«

Alternativen

Auch gut

Asus VivoBook Pro 14 M3401

Mit seinem farbstarken OLED-Display kann das Asus VivoBook Pro 14 absolut überzeugen. Auch Leistung und Akkulaufzeit stimmen.

Im Asus VivoBook Pro 14 M3401 kommt effiziente Technik von AMD zum Einsatz. Als Prozessor dient der AMD Ryzen 7 5800H. Der bietet auf dem Papier zwar etwas mehr Leistung als unser Favorit, die kann sich aber nicht ganz so gut entfalten, weshalb das VivoBook gegenüber dem Lenovo IdeaPad 5 Pro 16 (2022) den Kürzeren zieht. Dafür ist es kompakter und leichter. Der Arbeitsspeicher ist mit 16 Gigabyte gut bestückt und der Speicherplatz liegt mit 512 Gigabyte im Durchschnitt. Die SSD ist schnell und sorgt dafür, dass Windows zügig startet. Während man die SSD zudem später noch austauschen kann, ist der Arbeitsspeicher hingegen fest verbaut und lässt sich nicht wechseln oder erweitern.

Durch den eingesetzten Prozessor von AMD ist auch gleich die interne Grafikeinheit Radeon RX Vega 8 mit an Bord. Diese teilt sich den Arbeitsspeicher mit dem Rest des Systems und kann dadurch auch kleinere Spiele durchaus gut ausführen. Für Multimedia-Anwendungen, wie Bild- und Videobearbeitung, ist die Leistung auf jeden Fall gut genug. Bei anspruchsvollen Games muss man aber mit niedrigen Grafikstufen oder kleineren Rucklern leben, sofern die GPU die 3D-Grafik überhaupt meistern kann. Eine Spielemaschine ist das VivoBook nicht.

Das Gehäuse besteht hauptsächlich aus Kunststoff, der Laptop-Deckel ist aus einer Aluminiumlegierung gefertigt. Trotzdem ist der Laptop sehr stabil und gut verarbeitet. Dank einer Akkulaufzeit von sieben bis zehn Stunden kann es so auch mal den ganzen Tag mit unterwegs sein, ohne eine Steckdose zu brauchen. Bei den Anschlüssen spart das VivoBook ein bisschen. Mit nur zwei USB-3.2-Gen1-Ports (je USB-A und -C) sowie zwei weiteren USB-A-2.0-Anschlüssen ist das Angebot recht übersichtlich. HDMI wird nur in der Version 1.4b unterstützt und der microSD-Kartenleser ist etwas langsam unterwegs. Der obligatorische 3,5-mm-Audioanschluss ist auch dabei. Immerhin ist das kabellose Angebot auf einem aktuelleren Stand. Neben Wi-Fi 6 wird auch Bluetooth 5.2 unterstützt.

Wer viel schreibt, wird mit der guten Tastatur sehr zufrieden sein. Auch das Touchpad ist ein guter Mausersatz und ermöglicht eine präzise Navigation des Zeigers auf dem Bildschirm. Das OLED-Display ist das Highlight des VivoBook und kann absolut überzeugen. Es ist sogar »Pantone Validated«-verifziert. Farben werden lebhaft und kräftig wiedergegeben, die WQXGA-Auflösung ist gestochen scharf, Kontrast und Helligkeit haben tolle Werte. Nachteil: Das Display spiegelt und ist draußen bei Sonnenlicht nicht sonderlich gut zu gebrauchen.

Das stark spiegelnde ist besonders schade, da der 14 Zoll Laptops sehr kompakt und leicht daherkommt und eigentlich perfekt für unterwegs geeignet ist. Die Webcam ist dagegen, wie so oft, höchstens Mittelmaß. Immerhin lässt sie sich abdecken.

Trotz der guten Leistung bleibt das Notebook von Asus stets angenehm leise. Selbst unter Dauerbelastung halten die Lüfter einen akzeptablen Geräuschpegel. Wer ein mobiles Laptop mit fantastischem Display sucht, aber eher selten unter freiem Himmel arbeitet, sollte sich das Asus VivoBook Pro 14 M3401 unbedingt näher ansehen.

Günstiger Apple

Apple MacBook Air 13 (2020)

Das MacBook Air 13 für Einsteiger ist zwar schon ein bisschen älter, aber immer noch ein tolles Produkt. Vor allem für die, denen die meisten MacBooks bisher zu teuer waren.

Das Apple MacBook Air 13 (2020) ist schon etwas älter, die Leistung des M1-Chips ist aber weiterhin grundauf solide. Zwar muss man beim Einstiegsmodell mit weniger Speicher zurechtkommen, wer aber schon immer mal mit einem MacBook geliebäugelt hat, die meisten Modelle aber als einfach zu teuer empfindet, kann hiermit erste Schritte wagen.

Der M1-Chip, den Apple selbst entwickelt hat, ist sehr rechenstark und bietet eine hohe Leistung bei gleichzeitig hoher Energieeffizienz. Dadurch kann das MacBook Air 13 entsprechend langen Akkulaufzeiten von bis zu 15 Stunden gewährleisten. Für die viele Anwendungsfälle reicht die Leistung auch und wer nicht zu viele Programme gleichzeitig laufen lässt, kommt auch mit den sparsamen acht Gigabyte Arbeitsspeicher zurecht. Das Modell mit 16 Gigabyte ist leider schon deutlich teurer. Office-Anwendungen, Filme gucken und Surfen im Internet bingen das MacBook Air nicht zum Schwitzen. Noch dazu ist der Betrieb völlig lautlos, denn einen Lüfter hat das Air nicht.

Das MacBook Air bietet das von Apple gewohnte elegante, schlanke Design und die gewohnt hochwertige Verarbeitungsqualität. Das 13,3 Zoll große True-Tone-Display liefert tolle Farben und ein scharfes Bild. Trotz glänzender Oberfläche spiegelt es nicht ganz so stark, wie man es erwarten würde. Für die Arbeit im Freien reicht allerdings die Helligkeit nicht ganz aus. Daher sollte man sich lieber in schattigen Bereichen aufhalten, wenn man noch etwas auf dem Bildschirm erkennen möchte.

Das MacBook Air bringt lediglich zwei USB-Typ-C-Ports mit. Die beiden Anschlüsse bieten Thunderbolt 3 mit der Einschränkung, dass sich nur ein einzelner externer Bildschirm ansteuern lässt. Mit einem angeschlossenen 4K-Monitor läuft das Air absolut flüssig und wird bei Beanspruchung kaum warm. Da fehlt auch der Lüfter nicht, den das Air im Gegensatz zum teureren MacBook Pro nicht eingebaut hat. Wer gerne kabellos arbeitet – und an diese Zielgruppe richtet sich das MacBook Air – wird sich an der spärlichen Anschlussauswahl wenig stören.

Auf der Tastatur macht das Tippen Spaß und auch das Glas-Touchpad, das sogar über einen Vibrationsmotor verfügt, ist über jeden Zweifel erhaben. Die Webcam könnte dagegen etwas besser sein. Hier muss sich auch das MacBook im Mittelfeld einordnen.

Während damals bei der Einführung des neuen MacBooks hier und da noch die Software kritisiert wurde, sind diese Mängel inzwischen dank Updates größtenteils behoben. Wer also bisher nicht mehr als 1.000 Euro für ein MacBook ausgeben wollte, kann dies mit dem Apple MacBook Air 13 (2020) nun endlich nachholen.

3:2-Format

Huawei MateBook 16

Das Huawei MateBook 16 ist super verarbeitet und bietet Top-Leistung. Der ungewöhnliche Form-Faktor 3:2 ist perfekt für Business-Anwendungen.

Beim Huawei MateBook 16 fällt sofort das Display auf, das über kein klassisches Breitbildformat verfügt, sondern mit einem Verhältnis von 3:2 deutlich mehr Höhe besitzt. Das mag nicht jeden Geschmack treffen und kann beim Schauen von Filmen und Serien sowie beim Zocken ein leichter Nachteil sein. Bei typischen Office-Anwendungen wie Word oder Excel oder Bildbearbeitung zeigen sich jedoch die Vorteile, da vertikal mehr Inhalte dargestellt werden können. Das IPS-Display verfügt über eine Auflösung von 2520 x 1680 Pixel und bietet schöne Farben. Einzig die spiegelnde Oberfläche kann bei starken Lichtquellen und in der Sonne zu einem kleineren Störfaktor werden.

Als Prozessor dient ein leistungsfähiger Ryzen 5 5600H, der mit seinen sechs Kernen und einer Taktung von bis zu 4,2 GHz ordentlich Power liefert. In Kombination mit dem integrierten Radeon RX Vega 6 Grafikchip und 16 Gigabyte RAM (leider nicht erweiterbar) ist das MateBook für sämtliche alltäglichen Einsatzgebiete bestens gerüstet. Ältere und grafisch wenig aufwendige Spiele, notfalls mit weniger Details, sind ebenfalls kein Problem, vorausgesetzt die ungewöhnliche Auflösung stellt kein Hindernis dar. Als Massenspeicher dient wie üblich eine 512 Gigabyte große SSD.

Die Anschlüsse des MateBook sind modern gehalten, aber auf das wichtigste beschränkt. Auf einen SD-Kartenleser oder Ethernet-Anschluss muss verzichtet werden. Dafür gibt es zwei USB-C-Anschlüsse, die auch zum Aufladen genutzt und dank DisplayPort-ALT-Modus mit einem USB-C-Monitor verbunden werden können. Des Weiteren sind zwei USB-3.2-Ports, ein HDMI-2.0- sowie ein 3,5-mm-Audioanschluss vorhanden. Für die kabellose Übertragung sorgt ein Modul, dass mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 die aktuellen Standards unterstützt.

Das Aluminiumgehäuse des MateBook 16 ist gut verarbeitet und sieht edel aus, liegt mit seinen zwei Kilogramm aber leicht über dem Durchschnitt. Mit einer Akku-Laufzeit von acht bis neun Stunden lässt es sich auch unterwegs gut arbeiten. Es ist vergleichsweise dünn, wirkt durch das hohe Display allerdings ein bisschen klobiger als die üblichen 16:9-Modelle. Tastatur und Touchpad machen als Eingabegeräte eine gute Figur. Auch der Ton aus den Lautsprechern kann sich durchaus hören lassen. Die integrierte Webcam liefert allerdings keine tollen Bilder und ist zudem in die Tastatur integriert, wodurch der Winkel kein besonders schmeichelhaftes Bild produziert.

Grundsätzlich hat das Huawei MateBook 16 aber nur wenige Nachteile. Vor allem durch das 3:2-Format hebt es sich von der Konkurrenz ab und könnte für viele interessant sein. In Sachen Verarbeitung und Leistung ist es absolut empfehlenswert.

Was gibt es sonst noch?

Honor MagicBook 16

Das Honor MagicBook 16 wäre theoretisch ein tolles Gerät, bringt aber leider zu viele Nachteile mit. Nervig ist zum Beispiel die sinnlos partitionierte SSD, die die C:-Partition des Betriebssystems auf unter 100 Gigabyte schrumpft. Absolut unverständlich ist das schwache Netzteil, das es nicht schafft, den Laptop unter Last mit ausreichend Strom zu versorgen. Ist der Prozessor nämlich ausgelastet, muss das System auf die Akkureserven zugreifen, obwohl es an der Steckdose hängt. Die Leistung des Prozessors ist toll, aber die Stromzufuhr kann einfach nicht mithalten. Abgesehen davon können Verarbeitung und Display absolut überzeugen. Wer also weiß, dass die komplette Leistung des MagicBooks nicht gebraucht wird, mag mit dem Gerät zufrieden sein. Alle anderen sollten genau wissen, worauf sie sich hier einlassen.

Asus ZenBook 14

Das Asus ZenBook 14 ist ein 1,2 Kilogramm leichtes, kompaktes 14-Zoll-Notebook mit langer Akkulaufzeit. Im regulären Betrieb hält das ZenBook zwischen 14 und 15 Stunden durch. Unter den Laptops in unserem Vergleich stehen die Helligkeitswerte des Displays am oberen Ende der Skala. Dadurch lässt es sich auch draußen gut benutzen, ohne dass die Sonne stört. Neben einem microSD-Kartenleser und einem USB-A-3.2-Gen1-Anschluss sind auch zwei praktische USB-C-3.2.-Gen2-Ports dabei, die DisplayPort und PowerDelivery unterstützen. Einer davon wird leider für das Netzteil benötigt. Die Kombination mit einem USB-C-tauglichen Monitor ist aber fast unschlagbar. Die Leistung ist für die meisten Multimedia-Aufgaben geeignet, sofern man keine topaktuellen Spiele spielen möchte.

Acer Aspire 7

Wer nicht nur »kleinere Spiele« spielen will, braucht eine halbwegs ordentliche Grafikkarte und das Acer Aspire 7 A715 bringt eine GeForce RTX 3050 mit. Damit lässt sich gut was wegspielen, wenngleich nicht auf dem Niveau eines Gaming-Laptops, denn die Leistung ist recht eingeschränkt. Trotzdem ist mehr möglich als mit den integrierten Grafikchips der AMD- und Intel-Prozessoren. Für den niedrigen Preis muss man allerdings ein paar Kompromisse eingehen. So sind zum Beispiel die Farben des Displays nicht ganz so lebhaft und der Akku hält im Schnitt nur fünf bis sechs Stunden durch – unter Last schafft er es nicht einmal auf eine Stunde. Wer aber ohnehin hauptsächlich an einem externen Bildschirm arbeitet und spielt, wird sich daran nicht stören. Die Anschlussvielfalt ist immerhin ausreichend und die beiden Lüfter sind nicht übermäßig laut.

Acer Swift 3 SF314-511

Das Acer Swift 3 SF314-511 ist ein toller Laptop für unterwegs. Mit 1,2 Kilogramm, 14 Zoll Display und dem kompakten Gehäuse lässt es sich problemlos überall verstauen oder aufbauen. Das matte Display funktioniert dank ausreichender Helligkeit auch unter freiem Himmel gut. Die Farbgenauigkeit mag nicht perfekt sein, die Farbabdeckung ist mit 98 Prozent sRGB-Abdeckung aber durchaus sehr hoch, genau wie die Blickwinkelstabilität. Auch die Akkulaufzeit kann sich mit knapp zwölf Stunden bei durchschnittlichem Gebrauch absolut sehen lassen. Die Tastatur macht eventuell etwas weniger Spaß beim Tippen, aber das ist oft Geschmackssache. Die Prozessorleistung des nicht mehr ganz taufrischen i5-1135G7 reicht auch heutzutage noch für die meisten Alltagstätigkeiten. Alternativen sind unsere Empfehlung, das Asus VivoBook Pro 14 M3401, sowie das Asus ZenBook 14.

Samsung Galaxy Book Ion 15

Mit dem Galaxy Book Ion 15 rundet Samsung sein Notebook-Angebot ab. Das 15 Zoll große Display eignet sich hervorragend für Multimedia-Anwendungen und auch die Hardware ist dafür leistungsstark genug. Wer möchte, verbindet sein Smartphone mit dem Laptop oder lädt es drahtlos auf dem in das Touchpad integrierten Qi-Ladepad. Die Verarbeitung ist rundherum hochwertig und auch das Design setzt eigene Akzente.

Honor MagicBook Pro 16

Honor hat sich am Notebook-Markt mit seinen MagicBooks inzwischen bewiesen und kann mit dem MagicBook Pro 16 überzeugen. Nicht nur mit hochwertiger Verarbeitung und guter Leistung kann das Gerät glänzen. Auch dank modernem AMD-Prozessor, großzügigem Arbeitsspeicher und schneller SSD sind viele Alltagsaufgaben und Multimedia-Anwendungen kein Problem. Wenn es auch mal ein einfaches Spielchen sein soll, kann man auf dem 16,1 Zoll großen Monitor ebenfalls problemlos kleinere Titel zocken.

Acer Aspire 5 A515

Acer liefert mit dem Aspire 5 A515 ein hochwertiges Notebook mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ab. Das Multimedia-Laptop ist stabil und bietet gute Eingabegeräte, auch die Leistung kann überzeugen. Dadurch lassen sich sowohl Office-Aufgaben erledigen und Bilder bearbeiten, aber auch Streaming und Surfen im Internet stellen kein Problem dar. Wer gelegentlich ein einfaches Spiel zocken möchte, kann das mit dem leistungsstarken AMD-Prozessor und seiner internen Grafikkarte ebenfalls tun.

Lenovo IdeaPad 5 Pro 14

Für ein Multimedia-Laptop hat das Lenovo IdeaPad 5 Pro 14 richtig viel Power. Der Ryzen-5-5600U-Prozessor von AMD besitzt acht Kerne und liefert 2,3 bis 4,2 GHz. Der integrierte Grafikchip Radeon RX Vega 8 gleicht zwar keine dedizierte Grafikkarte aus, reicht aber locker für ältere oder wenig anspruchsvolle Spiele. Alltägliche Anwendungen sind ohnehin kein Problem für das Gerät. Die Austattung ist auf dem aktuellen Stand und mit seinen kompakten Maßen sowie lediglich 1,4 Kilogramm Gewicht ist das IdeaPad 5 Pro 14 bestens für unterwegs geeignet. Lediglich unter Last fallen die lauten Lüfter und die auffällige Wärmeentwicklung negativ ins Gewicht.

Acer Swift 3 SF316

Ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bekommt man mit dem Acer Swift 3 SF316. Das Multimedia-Laptop vereint gute Leistung mit solider Akkulaufzeit und hoher Mobilität. Der Vierkern-Prozessor von Intel leistet bis zu 4,4 GHz und meistert mit seiner Iris Xe G7 Grafikeinheit die meisten Multimedia-Anwendungen. Bei der Austattung könnte man lediglich einen SD-Kartenslot und einen Ethernet-Anschluss vermissen. Das Display macht eine gute Figur, könnte aber einen Tick heller sein. Bei einer Größe von 16 Zoll könnte manchem eine FullHD-Auflösung nicht mehr ganz zeitgemäß erscheinen. Nichtsdestotrotz ist dieses Acer Swift 3 ein tolles Gerät.

MSI Modern 14

Mit dem MSI Modern 14 erhält man ein besonders schickes Gerät. Das Aluminiumgehäuse ist mit dem farbenprächtigen 14-Zoll-Display recht kompakt und mit gerade mal 1,2 Kilogramm sehr leicht. Dank USB-C-Anschluss mit Thunderbolt-Unterstützung kann das Laptop ohne zusätzlichen Kabelsalat an einen USB-C-Monitor angeschlossen und darüber geladen werden. Die Akkulaufzeit ist gut und der i7-Prozessor von Intel liefert eine hervorragende Leistung. Der Arbeitsspeicher ist mit 8 Gigabyte jedoch eher knapp bemessen. Wer weiß, dass nicht so viel RAM benötigt wird und keine maximale Power braucht, kann beim MSI Modern 14 getrost zugreifen.

Asus VivoBook 15 S513

Das Asus VivoBook 15 ist ein 15,6-Zoll-Modell, das es alternativ auch als 17-Zoller gibt. Der kleinere Bildschirm ändert aber nichts an dem robusten und flachen Gehäuse aus Kunststoff, wobei sich allerdings der Displaydeckel leicht durchbiegen lässt. Die AMD-Hardware ist auf einem aktuellen Stand und leistungsstark. Auch die Erweiterungsmöglichkeiten fallen großzügig aus. Wenn man mit dem nicht ganz so hellen Display und dem etwas weichen Touchpad leben kann, ist das VivoBook 15 eine durchaus gute Wahl.

Asus VivoBook S15 mit Screenpad

Asus macht das VivoBook S15 einzigartig, indem es ein zweites Display im Touchpad verbaut. Dort lassen sich dann kleine Videos oder beispielsweise eine Taschenrechner-App anzeigen. Dank moderner Technik und einem fairen Preis von derzeit unter 1000 Euro, schlägt sich das Multimedia-Notebook im Vergleich mit der Konkurrenz sehr gut. Die Leistung ist für einen produktiven Alltag mehr als ausreichend, nur unterwegs dürfte der Akku gerne länger durchhalten. Wen das nicht stört, der bekommt mit dem Asus VivoBook S15 mit Screenpad einen besonderen Laptop in die Hand.

Asus VivoBook 17 S712JA

Das Asus VivoBook 17 ist mit seinem 17,3 Zoll großen Bildschirm recht günstig. Die Leistung ist allerdings eher mittelmäßig. Prozessor und Grafikchip spielen inzwischen eher in der unter Liga und die acht Gigabyte Arbeitsspeicher sind ein Minimum. Mit der 512 Gigabyte großen SSD liegt das Gerät auf Augenhöhe mit den meisten anderen, sogar eine zweite Festplatte lässt sich einbauen. Auch der RAM ist erweiterbar. Die wichtigsten Anschlüse sind vorhanden, inklusive USB-C und microSD-Kartenleser. Etwas negativ fällt die schwammig Tastatur auf. Zwar gibt es schnellere Laptops mit mehr Leistung, wer aber hauptsächlich auf der Suche nach einem besonders großen Display ist, bekommt mit dem Asus Vivobook ein vergleichsweise günstiges Gesamtpaket.

Acer Swift 3 SF314

Eines der günstigen Modelle in unserem Artikel ist das Acer Swift 3 SF314. Es ist mit dem leistungsstarken Ryzen 5 3500U ausgestattet und bietet genug Leistung für vielfältige Tätigkeiten. Die kleine Bauform und die tollen Werte beim Multitasking machen das Swift 3 ideal für den Genuss von Netflix, Youtube und co. unterwegs. Die Akkulaufzeit dürfte aber gerne etwas besser ausfallen und auch die Eingabegeräte sind nicht für Vielschreiber geeignet. Insgesamt ist das Acer Swift 3 aber ein gutes Paket.

Die wichtigsten Fragen

Welches Multimedia-Notebook ist das beste?

Das beste Multimedia-Notebook für die meisten ist das Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ARH7. Mit einem brillanten Display und einem modernen Ryzen-5-Prozessor ausgestattet, ist darüber hinaus ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis vorhanden. Aber auch andere Modelle konnten in unserem Test überzeugen.

Was ist ein Multimedia-Notebook?

Ein Multimedia-Notebook ist für Sie das Richtige, wenn Sie viele verschiedene Anforderungen haben: Musik oder Videos wiedergeben und bearbeiten, Office-Anwendungen nutzen, schnelles Surfen im Internet oder ältere bzw. weniger anspruchsvolle Spielen spielen. Multimedia-Notebooks können das und kosten in der Regel selten mehr als 1000 Euro.

Kann ich mit einem Multimedia-Notebook Spiele spielen?

Multimedia-Notebooks kommen oft ohne gesonderte Grafikkarte daher, und wenn doch, dann nur mit einer sparsamen. Für topaktuelle, hardwarehungrige Titel reicht die Leistung meist nicht aus. Aber ältere oder grafische weniger aufwendige Spiele laufen auch gut auf Multimedia-Notebooks. Mobiles Zocken erfordert also nicht zwangsläufig den Kauf eines teuren Gaming-Laptops.

Wie viel kostet ein Multimedia-Notebook?

Gute Multimedia-Notebooks mit aktueller Hardware und ausreichender Leistung gibt es in der Regel schon ab 750 Euro. Wer mehr Powerreserven für aufwändigere Anwendungen benötigt oder sich eine extra Grafikkarte für mehr Leistung fürs gelegentliche Zocken älterer oder kleinerer Spiele wünscht, sollte bei etwa 1000 Euro ansetzen.

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