TestElektronik GamingGaming-Monitor Test
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Gesamt Gaming

Der beste Gaming-Monitor

Aktualisiert:
Letztes Update: 25. Januar 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

1. September 2023

Wir haben acht weitere Gaming-Monitore getestet. Es gibt gleich drei neue Empfehlungen, inklusive eines neuen Testsiegers und zwei curved Modellen. Der Asus ROG Strix XG27AQ löst den AOC Agon AG273QXP auf dem Siegerpodest ab.

Letzterer ist nun auf dem zweiten Platz, wesegen der Dell S2721DGF ab jetzt unter „Außerdem getestet“ zu finden ist. Ebenso wie der LG UltraGear 27GN750, der durch den Philips Evnia 34M2C8600 ersetzt wurde und der BenQ Mobiuz EX3210U, der für den LG UltraGear 45GR95QE Platz machen musste.

22. Dezember 2022

Wir haben zwölf weitere Gaming-Monitore getestet. Neue Empfehlungen sind der Luxus-Monitor Asus ROG Swift OLED PG42UQ und der Alleskönner BenQ MOBIUZ EX3210U. Der bisher empfohlene Asus ROG Strix XG438Q und der Philips 558M1RY sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

11. März 2022

Wir haben zwei weitere Gaming-Monitore getestet. An unseren Empfehlungen ändert sich allerdings nichts.

12. November 2021

Wir haben zwölf weitere Gaming-Monitore getestet. Eine neue Empfehlung ist der LG UltraGear 27GN750. Der bisher empfohlene BenQ MOBIUZ EX2710 ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

18. November 2020

Wir haben zehn neue Gaming-Monitore getestet. Unser neuer Testsieger wurde der AOC Agon AG273QXP. Auch die komplette Empfehlungsriege hat sich mit vier Geräten erneuert.

8. Mai 2020

Wir haben acht neue Gaming-Monitore getestet. Neue Empfehlungen sind der Asus TUF Gaming VG279QM, der dem Testsieger in nur wenig nachsteht und der BenQ EX2780Q für Gelegenheitsspieler.

29. Oktober 2019

Wir haben 7 neue Gaming-Monitore getestet. Mit dem HP Omen X 25f gibt es eine neue Empfehlung für eine besonders hohe Bildwiederholrate und der AOC 24G2U/BK ist unser neuer Preistipp. Testsieger bleibt der AOC AG273QCG.

19. Juli 2019

Wir haben 8 neue Gaming-Monitore getestet. Unser neuer Favorit ist der AOC AG273QCG. Er bietet neueste Technik, eine beeindruckende Bildqualität, viele Gaming-Features und ist preislich ausgewogen.

3. Dezember 2018

Wir haben einen neuen Favoriten bei den Gaming-Monitoren: Der Asus ROG Swift PG27UQ bietet neueste Technik, eine beeindruckende Bildqualität und viele Gaming-spezifische Features, kostet allerdings eine Menge Geld.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Anspruchsvolle Gamer stellen an ihre Monitore andere Anforderungen als es beispielsweise bei der Bildbearbeitung oder im Office-Betrieb der Fall ist. Während eine hohe Farbtreue für ein Gaming-Display natürlich wünschenswert ist, ist beim Gaming eine schlierenfreie Darstellung und eine hohe Bildwiederholrate wichtiger. Für beides braucht es eine möglichst geringe Reaktionszeit der einzelnen Pixel.

Wenn es um Farbtreue geht, liegen IPS-Displays vorne. Diese setzen sich deshalb in einigen Bereichen immer mehr durch. Für Videospiele waren die üblichen Reaktionszeiten von IPS-Panels bislang zu langsam – doch das Blatt hat sich in dieser Hinsicht gewendet. Dennoch verbauen viele Hersteller weiterhin lieber die TN-Technologie, es werden aber immer weniger. Hinsichtlich der Farbtreue und der Blickwinkelstabilität haben die TN-Panels, gegenüber den IPS-Panels allerdings das Nachsehen.

Als Alternative zu diesen beiden Display-Varianten gibt es immer häufiger VA-Panels: Sie bieten eine bessere, fast schon vergleichbare Bildqualität wie die IPS-Modelle, kosten aber weniger. VA ist jedoch etwas langsamer als TN, wobei die Unterschiede sehr gering sind und für Casual-Gamer kaum wahrnehmbar. Diese sollten sich lieber auf eine ordentliche Bilddarstellung konzentrieren.

Nicht von Einzelwerten blenden lassen

Einzelne hochrangige Komponenten machen aber noch lange keinen guten Gaming-Monitor aus. Denn wenn sie nicht zusammenpassen, verläuft die eigentliche Leistung im Sande und das dargestellte Bild lässt dennoch zu wünschen übrig. Interessierte sollten sich hier also nicht von einzelnen Werten, die die Hersteller teilweise regelrecht überbetonen, blenden lassen. Wer sichergehen möchte, dass er auch auch langfristig mit seinem Monitor zufrieden ist, sollte im Idealfall immer mehrere Modelle ausprobieren und miteinander vergleichen. Was nicht gefällt, kann dann wieder zurückgeschickt werden.

Wir haben für Sie inzwischen insgesamt 78 Gaming-Monitore getestet, 54 davon sind derzeit noch erhältlich. Hier sind unsere aktuellen Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Asus ROG Strix XG27AQ

Der neue Testsieger wird den Anforderungen der meisten Gamer vollkommen gerecht, ohne dabei zu Mondpreisen verkauft zu werden.

Satte Farben und für ein IPS-Panel schöne Schwarztöne, ein Bild ohne Schlieren oder Ähnliches, das sich auf bis zu 170 Hertz übertakten lässt zu einem angemessenen Preis? Ja, der Asus ROG Strix XG27AQ kann das und ist ein Gewinn für jeden Spieler. Allerdings ist der WQHD-Monitor bereits 2021 erschienen und somit nicht mehr das neuste Modell auf dem Markt. Doch die Eigenschaften und vor allem der Preis überzeugen so sehr, dass die Zeit in den Hintergrund gerückt wird.

Auch gut

AOC Agon AG273QXP

Preis-Leistung spielt während der Kaufentscheidung bei vielen Menschen eine wichtige Rolle. Unser ehemaliger Testsieger ist eine gute Alternative zum neuen Favoriten.

Unser ehemaliger Testsieger hört auf den Namen AOC Agon AG273QXP. Während die satten Farben und die Reaktionszeiten auf einem hohen Niveau liegen, muss man hier aber mit einer etwas niedrigeren Helligkeit leben. Der massive Metallstandfuß ist recht wuchtig, steht dafür aber felsenfest auf jedem Schreibtisch. Das Dreibein des AOC-Monitors verbraucht allerdings auch recht viel Platz, weswegen man hierfür einen größeren Schreibtisch haben sollte. Der Agon AG273QXP kostet ohnehin nicht besonders viel, je nach Angebot lässt er sich aber auch noch günstiger erwerben.

OLED-Preistipp in Curved

Philips Evnia 34M2C8600

OLED kann wirklich wunderschön und dennoch preislich angemessen sein, wie unsere neue kurvige Empfehlung beweist.

Immer mehr Hersteller produzieren neben den üblichen TN-, VA- und IPS-Panels auch Bildschirme mit OLED-Panels. Doch nicht allen gelingt die neue Technologie am Gaming-Monitor zum Konsumpreis. Dem Philips Evnia 34M2C8600 gelingt jedoch die Brücke zwischen Qualität, Innovation und Preispolitik.

Extrem kurvig, extrem immersiv

LG UltraGear 45GR95QE

Normal gekrümmt ist nicht curved genug? Dieser Monitor liefert nicht nur ein unfassbar gutes Bild, sondern performt auch noch bei einer unglaublichen 800 R-Krümmung!

Wer kein VR-Headset benutzen und dennoch ein hohes Maß an Immersion erleben will, sollte sich unbedingt den extrem stark gekrümmten, großen LG UltraGear 45GR95QE ansehen. Der Preis wirkt hoch, ist aber angemessen, wenn man auf der Suche nach einem Spielsog ist, der seinesgleichen sucht. Allerdings ist das spektakulär gekurvte Modell nicht unbedingt jedermanns Sache.

Heimkino

Asus ROG Swift OLED PG42UQ

Der weltweit erste Gaming-OLED-42-Zoll-Monitor ist sicherlich kein Schnäppchen. Technologisch weiter vorn kann man mit seiner Hardware aber kaum sein und er ist zugleich der perfekte TV-Ersatz.

Wer kein Problem damit hat, tief in die Tasche zu greifen, und einen großen Monitor sucht, der ist beim Asus ROG Swift OLED PG42UQ gut aufgehoben. Dabei sind nicht nur die Größe von 42 Zoll und die 4K-Auflösung Kaufargumente, auch die Bildwiederholrate von 138 Hertz ist bei einem Bildschirm dieser Größe herausragend. In Anbetracht der Größe sollte man aber etwas weiter von diesem Bildschirm entfernt sitzen, als es ein normaler Schreibtisch zulassen würde. Hier bietet sich also eine weitere Schreibtischtiefe an, oder den Monitor als TV-Alternative zu benutzen.

Vergleichstabelle

Test Gaming-Monitor: Asus ROG Strix XG27AQ
Asus ROG Strix XG27AQ
Test  Gaming-Monitor: AOC Agon AG273QXP
AOC Agon AG273QXP
Test Gaming-Monitor: Philips Evnia 34M2C8600
Philips Evnia 34M2C8600
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 45GR95QE
LG UltraGear 45GR95QE
Test Gaming-Monitor: Asus ROG Swift OLED PG42UQ
Asus ROG Swift OLED PG42UQ
Test Gaming-Monitor: INNOCN 40C1R
INNOCN 40C1R
Test Gaming-Monitor: Asus Strix XG32UQ
Asus Strix XG32UQ
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX3210U
BenQ Mobiuz EX3210U
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GP850
LG UltraGear 27GP850
Test  Gaming-Monitor: Asus ROG Strix XG438Q
Asus ROG Strix XG438Q
Test  Gaming-Monitor: Dell S2721DGF
Dell S2721DGF
Test  Gaming-Monitor: LG 38GL950G-B
LG 38GL950G-B
Test  Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GL850
LG UltraGear 27GL850
Test  Gaming-Monitor: AOC AG273QCG
AOC AG273QCG
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GR95QE
LG UltraGear 27GR95QE
Gaming-Monitor Test: Bildschirmfoto 2023 09 01 Um 17.01.47
AOC ‎C27G2ZU
Test Gaming-Monitor: ViewSonic OMNI VX2418C
ViewSonic OMNI VX2418C
Gaming-Monitor Test: Bildschirmfoto 2023 04 28 Um 15.30.20
Lenovo Legion Y32p-30
Test Gaming-Monitor: Acer Predator XB323UGP
Acer Predator XB323UGP
Gaming-Monitor Test: Philips Momentum 559m1ryv
Philips Momentum 559M1RYV
Test Gaming-Monitor: Lenovo Legion Y25-25
Lenovo Legion Y25-25
Test Gaming-Monitor: Asus TUF VG27AQL1A
Asus TUF VG27AQL1A
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GP950
LG UltraGear 27GP950
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GN750
LG UltraGear 27GN750
Test  Gaming-Monitor: AOC Agon AG251FZ2E
AOC Agon AG251FZ2E
Test  Gaming-Monitor: BenQ EX2780Q
BenQ EX2780Q
Test  Gaming-Monitor: Asus TUF Gaming VG279QM
Asus TUF Gaming VG279QM
Test  Gaming-Monitor: XXX AOC 24G2U/BK
AOC 24G2U/BK
Test  Gaming-Monitor: XXX HP Omen X 25f
HP Omen X 25f
Test  Gaming-Monitor: Samsung C49HG90
Samsung C49HG90
Test Gaming-Monitor: Philips 34M2C7600MV
Philips Evnia 34M2C7600MV
Test Gaming-Monitor: Asus TUF VG249QM1A
Asus TUF VG249QM1A
Test Gaming-Monitor: Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU
Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX2510S
BenQ Mobiuz EX2510S
Test Gaming-Monitor: Lenovo Legion Y25-30
Lenovo Legion Y25-30
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX2710R
BenQ Mobiuz EX2710R
Test Gaming-Monitor: HP X27
HP X27
Gaming-Monitor Test: Aoc Cq32g3su
AOC CQ32G3SU
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX2710S
BenQ Mobiuz EX2710S
Test Gaming-Monitor: BenQ EL2870U
BenQ EL2870U
Test  Gaming-Monitor: Philips 242E1GAJ
Philips 242E1GAJ
Test  Gaming-Monitor: Dell S2721HGF
Dell S2721HGF
Test  Gaming-Monitor: AOC Gaming Q27G2U
AOC Gaming Q27G2U
Test  Gaming-Monitor: AOC Gaming CQ27G2U/BK
AOC Gaming CQ27G2U/BK
Test Gaming-Monitor: AOC Agon AG405UXC
AOC Agon AG405UXC
Test Gaming-Monitor: Medion ERAZER Spectator X30
Medion Erazer Spectator X30
Test Gaming-Monitor: HP Omen 25i
HP Omen 25i
Test Gaming-Monitor: AOC U28G2AE
AOC U28G2AE
Test  Gaming-Monitor: Philips 272E1GAJ
Philips 272E1GAJ
Test  Gaming-Monitor: XXX Asus ROG Strix XG49VQ
Asus ROG Strix XG49VQ
Test  Gaming-Monitor: Philips 326M6VJRMB/00
Philips 326M6VJRMB/00
Test Gaming-Monitor: Sony Inzone M3
Sony Inzone M3
Test  Gaming-Monitor: HP HP 27xq
HP HP 27xq
Test  Gaming-Monitor: Acer VG270U
Acer VG270U

Testsieger
Asus ROG Strix XG27AQ
Test Gaming-Monitor: Asus ROG Strix XG27AQ
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Mit soliden Lautsprechern
  • Scharfes Bild
  • Satte Farben
  • Praktische Ergonomie
  • Nicht mehr das neuste Modell
Auch gut
AOC Agon AG273QXP
Test  Gaming-Monitor: AOC Agon AG273QXP
  • Satte Farben (eher warm)
  • Gute Blickwinkel­stabilität
  • Sichtschutzblende im Lieferumfang
  • Standfuß verbraucht unnötig viel Platz
  • Schwarzwert etwas erhöht
  • Leichte Nachzieh­effekte
OLED-Preistipp in Curved
Philips Evnia 34M2C8600
Test Gaming-Monitor: Philips Evnia 34M2C8600
  • Ausgezeichnete Schwarzwerte
  • Satte Farben
  • QD-OLED-Display
  • Superschnelle Reaktionszeit
  • Generell ein tolles Bild und hervorragende Werte
  • Recht teuer
Extrem kurvig, extrem immersiv
LG UltraGear 45GR95QE
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 45GR95QE
  • Sehr hohe Immersion durch starke Krümmung
  • Hervorragendes Bildergebnis
  • OLED-Display
  • Sehr schnelle Reaktionszeit
  • Gute Bildwiederholrate
  • Die starke Krümmung gefällt nicht jedem und verbraucht viel Platz
  • Texte etwas unscharf
Heimkino
Asus ROG Swift OLED PG42UQ
Test Gaming-Monitor: Asus ROG Swift OLED PG42UQ
  • OLED
  • Hohe Blickwinkelstabilität
  • Krasse Reaktionszeit
  • 4K-Auflösung
  • Viele Anschlüsse
  • Teuer
  • Nur neigbar
INNOCN 40C1R
Test Gaming-Monitor: INNOCN 40C1R
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Schönes, farbstarkes Bild
  • Hohe Helligkeit
  • Integrierte Lautsprecher
  • Recht langsame Reaktionszeit
  • Kein USB-Hub
  • Blickwinkelstabilität fällt zum Rand hin etwas ab
Asus Strix XG32UQ
Test Gaming-Monitor: Asus Strix XG32UQ
  • Viele Anschlüsse
  • 4K-Auflösung
  • Hohe Helligkeit
  • Sattes Bild
  • Starke Blickwinkelstabilität
  • Keine Lautsprecher
  • Teuer
BenQ Mobiuz EX3210U
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX3210U
  • 4K-Auflösung
  • Viele Anschlüsse
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Mit Fernbedienung
  • Kontrastverhältnis könnte besser sein
LG UltraGear 27GP850
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GP850
  • Sehr schnell ausgepackt & montiert
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • Insgesamt ein gutes Bild
  • Wackeliger Stand
  • Menü ewtas umständlich zu bedienen
  • Konstrast etwas schwach
Asus ROG Strix XG438Q
Test  Gaming-Monitor: Asus ROG Strix XG438Q
  • Hohe Helligkeit
  • 4K-Auflösung
  • Gute Farben
  • Relativ teuer
Dell S2721DGF
Test  Gaming-Monitor: Dell S2721DGF
  • Gute Reaktionszeit
  • Gute Bild­wiederholrate
  • Super Kontrast­verhältnis
  • Blickwinkel­stabilität könnte besser sein
  • Leichter Grünstich in Werkseinstellung
LG 38GL950G-B
Test  Gaming-Monitor: LG 38GL950G-B
  • Schnelle Bild­wiederholrate
  • Schnelle Reaktions­zeit
  • Hohe Helligkeit
  • Anschlüsse sehr gut erreichbar
  • Bedienung unten in der Mitte
  • Zu teuer
  • Nicht drehbar
  • Keine eigenen Laut­sprecher
LG UltraGear 27GL850
Test  Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GL850
  • Geringe Reaktionszeit
  • Rahmenlos
  • G-Sync
  • Simpler und schneller Aufbau ohne Schrauben­zieher
  • Recht wackeliger Stand (Plastikfuß)
AOC AG273QCG
Test  Gaming-Monitor: AOC AG273QCG
  • Schnelle Bild­wiederholrate
  • Geringe Reaktionszeit
  • G-Sync
  • Hohe Helligkeit
  • Gesamte Bedienung, inklusive Aufbau
  • Hoher Preis
LG UltraGear 27GR95QE
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GR95QE
  • Krasse Reaktionszeit
  • OLED-Panel
  • Sehr schnelle Bildwiederholrate
  • Gut verarbeitet
  • Könnte heller sein
AOC ‎C27G2ZU
Gaming-Monitor Test: Bildschirmfoto 2023 09 01 Um 17.01.47
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Viele Anschlüsse
  • Schneller, werkzeugloser Aufbau
  • Mit Lautsprechern …
  • … die aber wenig Power haben
  • Lautstärkeeinstellung ist kompliziert über das Menü zu steuern
ViewSonic OMNI VX2418C
Test Gaming-Monitor: ViewSonic OMNI VX2418C
  • Günstig
  • Langsame Reaktionszeit
  • Schlechte Ergonomie
Lenovo Legion Y32p-30
Gaming-Monitor Test: Bildschirmfoto 2023 04 28 Um 15.30.20
  • Viele Anschlüsse
  • Mit Lautsprechern
  • 4k-Auflösung
  • Mit integrieten Lautsprechern
  • Noch nicht verfügbar
  • Recht teuer
Acer Predator XB323UGP
Test Gaming-Monitor: Acer Predator XB323UGP
  • Viel Hertz (übertaktbar)
  • Gute Ergonomieeinstellungen
  • Gute Bildqualität
  • G-Sync- und FreeSync-Unterstützung
  • Mit integrierten Audioboxen …
  • … die aber recht leise sind
  • Teuer
Philips Momentum 559M1RYV
Gaming-Monitor Test: Philips Momentum 559m1ryv
  • Hohe Helligkeit
  • Mit integrieter Soundbar
  • 4k-Auflösung
  • Bild etwas zu grell
  • Im Vergleich zum Vorgänger teuer, trotz ähnlicher Werte und Bildergebnisse
  • Verbraucht selbstverständlich viel Platz
Lenovo Legion Y25-25
Test Gaming-Monitor: Lenovo Legion Y25-25
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Ohne externes Netzteil
  • Stabiler Standfuß
  • Viele Ergonomieeinstellungen
  • Einfache Menü-Bedienung
  • Standfuß sehr groß für 24,5 Zoll
  • Preis für Größe etwas zu hoch
Asus TUF VG27AQL1A
Test Gaming-Monitor: Asus TUF VG27AQL1A
  • Steht ziemlich stabil
  • Kräftige Farben
  • Gute Ergonomie-Einstellungen
  • Langsame Reaktionszeit für Größe
  • Auf Grundeinstellung sehr hell und schlecht herunterzuregeln
  • Unübersichtliches Menü
LG UltraGear 27GP950
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GP950
  • Schnelle Reaktionszeiten
  • Schöne Farben
  • Scharfes Bild
  • Hohe Helligkeit
  • Teuer
  • Display spiegelt etwas
  • Lichthöfe an den unteren Ecken
  • Monitor(halterung) wackelt
LG UltraGear 27GN750
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GN750
  • Ohne externes Netzteil
  • Sehr schnell
  • Übersichtliches Menü
  • Angemessener Preis
  • Blickwinkelstabilität könnte besser sein
  • IPS Glow in den unteren Ecken
  • schrecklicher/unbrauchbarer HDR-Modus (blass, grünstichig)
AOC Agon AG251FZ2E
Test  Gaming-Monitor: AOC Agon AG251FZ2E
  • Angenehmes Bild
  • Platzsparend durch kleine Bild­diagonale
  • Schnelle Bild­wiederholrate
  • Standfuß muss an Bildschirm geschraubt werden
BenQ EX2780Q
Test  Gaming-Monitor: BenQ EX2780Q
  • Flimmerfrei
  • Gute Lautsprecher
  • Fernbedienung
  • Bild auch über USB-C projizierbar
  • Edles Design
  • Nicht schwenk- und höhen­verstellbar
  • Langsame Reaktions­zeit
Asus TUF Gaming VG279QM
Test  Gaming-Monitor: Asus TUF Gaming VG279QM
  • Sehr schnelle Bildwiederholrate
  • Winkelmesser­markierung an Standfuß unten
  • Hohe Helligkeit
  • Kurze Reaktionszeit
  • Preis-Leistung gut
  • Viel Plastik (Standfußplatte)
  • Bedienung untere Seiten­hälfte rechts (Betrachter) – man kommt an die Tasten, wenn man den Monitor drehen möchte
AOC 24G2U/BK
Test  Gaming-Monitor: XXX AOC 24G2U/BK
  • Schneller Aufbau
  • Günstig
  • Geringe Reaktionszeit
  • Gute Bild­wiederholrate
  • Solides Bild
  • Geringe Helligkeit
  • Schlecht zu erreichende Anschlüsse
HP Omen X 25f
Test  Gaming-Monitor: XXX HP Omen X 25f
  • Sehr hohe Bild­wiederholrate
  • Geringe Reaktionszeit
  • Wird montiert geliefert
  • Günstig
  • Freesync
  • Zu grelle Farben
  • Nachzieheffekte
Samsung C49HG90
Test  Gaming-Monitor: Samsung C49HG90
  • Ultraweite Bildfläche
  • Hohe Bild­wiederholrate
  • Freesync
  • Curved-Display
  • Gute Bildqualität
  • Auflösung vergleichsweise niedrig
  • Nicht alle Spiele unterstützen das Bildformat
  • Hoher Preis
Philips Evnia 34M2C7600MV
Test Gaming-Monitor: Philips 34M2C7600MV
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Schönes Bild
  • Viele Anschlüsse
  • Recht teuer
  • Nicht optimal verarbeitet
  • Reaktionszeit könnte besser sein
Asus TUF VG249QM1A
Test Gaming-Monitor: Asus TUF VG249QM1A
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Günstig
  • Mit Lautsprechern
  • Teuer für Größe
  • Schlechte Ergonomie
Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU
Test Gaming-Monitor: Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU
  • Gute Ergonomie
  • Viel Hertz
  • Schönes Bildergebnis
  • 4K-Auflösung
  • Teuer
  • Verbraucht unnötig viel Platz
  • Geringer Lieferumfang (kein benötigtes Werkzeug, kein HDMI-Kabel, ohne Lautsprecher)
  • Instabil
BenQ Mobiuz EX2510S
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX2510S
  • Schnelle Bilderwiederholrate
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Standfuß sehr stabil …
  • … Unterseite aber etwas rutschig
  • Könnte heller sein
Lenovo Legion Y25-30
Test Gaming-Monitor: Lenovo Legion Y25-30
  • Mit Lautsprechern
  • Viele Anschlüsse
  • Gutes Bild
  • Recht günstig
  • Je nach Anwendung sehr klein
BenQ Mobiuz EX2710R
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX2710R
  • Sehr schnelle Bildwiederholrate
  • Satte Farben
  • Integrierter Subwoofer
  • Hält bei besonders schnellen Bildern noch stand
  • Curved bei 27 Zoll unsinnig
  • Könnte heller sein
  • Teuer
HP X27
Test Gaming-Monitor: HP X27
  • Flotte Reaktionszeit
  • Ohne externes Netzteil
  • Gute Ausleuchtung
  • Langsame Reaktionszeit
  • Blickwinkelstabilität nur mittelmäßig
  • Spiegelt leicht
  • Kein USB-Hub
AOC CQ32G3SU
Gaming-Monitor Test: Aoc Cq32g3su
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Bildergebnis okay
  • Schöne Zwischengröße
  • Mit Lautsprechern …
  • … die aber nicht gut klingen
  • In Relation zur Größe langsame Reaktionszeit
  • Für Leistung zu teuer
BenQ Mobiuz EX2710S
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX2710S
  • Relativ günstig
  • Solide Ergonomieeinstellungen
  • Sehr gute Blinkwinkelstabilität
  • Nativ nur Full-HD
  • Etwas unscharf
  • Menü-Bedienung etwas umständlich
  • Plastikfuß
  • Kein USB-Hub
BenQ EL2870U
Test Gaming-Monitor: BenQ EL2870U
  • Kein Backlight-Bleeding oder IPS-Glow
  • Ohne externes Netzteil
  • 4k-Auflösung
  • Sehr günstig
  • Kompakter Standfuß
  • Kaum Ergonomieeinstellungen
  • Bild etwas blass
  • Kein USB-Hub
  • Kontrast mittelmäßig
  • HDR hat kaum Effekt
Philips 242E1GAJ
Test  Gaming-Monitor: Philips 242E1GAJ
  • Sehr günstig
  • Für geringen Preis gute Laut­sprecher
  • Platzsparend
  • Gute Bild­wiederholrate
  • Zu grell
  • Wenig farbstark
  • Für kleine Größe schlechte Reaktionszeit
Dell S2721HGF
Test  Gaming-Monitor: Dell S2721HGF
  • Relativ günstig
  • Gute Farben
  • Curved-Design bei so wenig Zoll unsinnig
  • Nachzieh­effekte
  • Geringe Reaktionszeit
AOC Gaming Q27G2U
Test  Gaming-Monitor: AOC Gaming Q27G2U
  • Stabiler Standfuß (unten Metall, oben robuster Kunststoff)
  • Gute Bildwiederholrate
  • Schnelle Reaktionszeit
  • USB-Hub schön implementiert
  • Schlank …
  • … durch externes Netzteil
  • Geringe Helligkeit
AOC Gaming CQ27G2U/BK
Test  Gaming-Monitor: AOC Gaming CQ27G2U/BK
  • Stabiler Standfuß (unten Metall, oben robuster Kunststoff)
  • Gute Bildwiederholrate
  • Schnelle Reaktionszeit
  • USB-Hub schön implementiert
  • Schlank …
  • … durch externes Netzteil
  • Geringe Helligkeit
AOC Agon AG405UXC
Test Gaming-Monitor: AOC Agon AG405UXC
  • Mit Fernbedienung
  • Relativ günstig
  • Deutlich sichtbares Gittermuster
  • Recht träge Reaktionszeit
Medion Erazer Spectator X30
Test Gaming-Monitor: Medion ERAZER Spectator X30
  • Viel Hertz
  • Unschöne Farben (blau-grün-stichig)
  • Sichtbare Lichthöfe
HP Omen 25i
Test Gaming-Monitor: HP Omen 25i
  • Zwei USB-Ports
  • Relativ günstig
  • Fiept im HDR-Modus
  • Keine Ergonomieeinstellungen
  • Mit externem Netzteil
  • Kein VESA
AOC U28G2AE
Test Gaming-Monitor: AOC U28G2AE
  • Relativ günstig
  • Ohne externes Netzteil
  • Blickwinkelstabilität nicht so gut
  • Kein USB-Hub
  • Sichtbare Lichthöfe bei dunklen Bildern
  • Mittelmäßige Ergonomieeinstellungen
  • Bildwiederholrate und Reaktionszeit eher langsam
Philips 272E1GAJ
Test  Gaming-Monitor: Philips 272E1GAJ
  • Sehr günstig
  • Für Preis gute Laut­sprecher
  • Bild flimmert
  • Starke Nachzieh­effekte
  • Zu grell
Asus ROG Strix XG49VQ
Test  Gaming-Monitor: XXX Asus ROG Strix XG49VQ
  • Hohe Helligkeit
  • Gute Bild­wiederholrate
  • Anschlüsse extrem schwer zu erreichen
  • Abdeckklappe schwer zu entfernen
  • Minderwertige Bild­qualität
  • Nicht konsolen­kompatibel
  • Langsame Reaktions­zeit
Philips 326M6VJRMB/00
Test  Gaming-Monitor: Philips 326M6VJRMB/00
  • 4K-Auflösung (UHD)
  • VA
  • Viele Anschlüsse
  • Sehr niedrige Bild­wiederholrate
  • Ohne Sync
  • Knarzender Rahmen
  • Preis
Sony Inzone M3
Test Gaming-Monitor: Sony Inzone M3
  • Spezielle Optik
  • Sehr schnelle Bildwiederholrate
  • Flotte Reaktionszeit
  • Wackeliger Standfuß
  • Keine Lautsprecher
  • Für FullHD zu teuer
HP HP 27xq
Test  Gaming-Monitor: HP HP 27xq
  • Auch hochkant drehbar (Pivot)
  • FreeSync
  • Bedienknöpfe klassisch unten rechts
  • Preis
  • Geringe Reaktions­zeit
  • Nachzieheffekt
  • Unrealistische Farben
  • Darstellungen weniger plastisch
  • Wenig Anschlüsse
Acer VG270U
Test  Gaming-Monitor: Acer VG270U
  • Günstig
  • FreeSync
  • Geringe Reaktions­zeit
  • Eigene Laut­sprecher
  • Ungeeignet für Gamer
  • Geringe Bild­wiederholrate
  • Sehr wackelig
  • Lautsprecher viel zu leise
  • Weder schwenk- noch höhen­verstellbar
Produktdetails einblenden


Alle Infos zum Thema

Gaming-Monitore im Test: G-Sync oder FreeSync?

Im Segment der Gaming-Monitore machten in letzter Zeit vor allem zwei Technologien von sich Reden: G-Sync von Nvidia und Freesync von AMD. Beide Systeme sollen dafür sorgen, dass Videospiele durch eine bessere Kommunikation zwischen Grafikkarte und Monitor flüssiger laufen. Dazu wird die Bildwiederholfrequenz des Monitors kontinuierlich mit der Framerate synchronisiert, die die Grafikkarte gerade leistet. Das bedeutet: Rendert eine Grafikkarte ein Spiel mit 36 Frames pro Sekunde, arbeitet auch der Monitor mit 36 Hertz.

In der Praxis sorgt dies dafür, dass das oft sichtbare »Tearing«, also »zerrissene« Bildinhalte, nahezu komplett ausgemerzt werden. ComputerBase stellt die Vor- und Nachteile von G-Sync in einem ausführlichen Artikel vor; ein Vergleich von G-Sync und FreeSync findet sich beispielsweise bei PC Games Hardware.

Das Problem: Vor allem G-Sync-Monitore sind durch die Notwendigkeit eines speziellen Chipsatzes in der Regel rund 100 bis 200 Euro teurer als vergleichbare Modelle ohne dieses Feature.

G-Sync-Modelle sind meist teurer

Außerdem handelt es sich bei G-Sync um eine proprietäre Technologie, die die Nutzung einer Nvidia-Geforce-Grafikkarte zwingend voraussetzt. Als Käufer eines G-Sync-Monitors bindet man sich somit an Nvidia. Für Konsolengamer ist diese Funktion also absolut überflüssig.

Beim Konkurrenzsystem AMD Freesync handelt es sich hingegen um eine offene Technologie, für die AMD, anders als Nvidia, keine Lizenzgebühren von den Herstellern verlangt. Dadurch sind Freesync-Monitore meist etwas günstiger als ihre G-Sync-Pendants. Doch auch hier gilt der Grafikkarten-Zwang, denn auch Freesync funktioniert nur in Kombination mit den entsprechenden AMD-Radeon-GPUs.

Wer sich also nicht auf Grafikkarten eines bestimmten Herstellers angewiesen sein möchte oder ohnehin lieber auf seiner Playstation spielt, kann getrost auf diese Techniken verzichten – Hauptsache, es ist ein Monitor mit einer hohen Bildwiederholfrequenz. Auch ComputerBase empfiehlt als Alternative zu G-Sync und Freesync einen Monitor mit ab 144 Hertz Bildwiederholfrequenz.

Da die Technologien jedoch eine unbestreitbar flüssige Wiedergabe ermöglichen, besitzen alle bis auf zwei unserer Testkandidaten G-Sync oder Freesync.

Unser Favorit

Testsieger

Asus ROG Strix XG27AQ

Der neue Testsieger wird den Anforderungen der meisten Gamer vollkommen gerecht, ohne dabei zu Mondpreisen verkauft zu werden.

Als Favorit ist der Asus ROG Strix XG27AQ in diesem Test zwar neu, veröffentlicht wurde das Modell aber bereits 2021. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn dadurch wurde der Preis ein wenig gedrückt. Dieser Umstand in Kombination mit absolut überzeugenden Eigenschaften macht ihn aus unserer Sicht zum besten Gaming-Monitor für die meisten, mit einer tollen Ausstattung, guten Ergonomie, fantastischem Bild und super Leistungen zu einem ausgezeichneten Preis.

Kontrast und Farben

Der 27-Zoll-Gaming-Monitor mit einer WQHD-Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln sowie einer Bildwiederholrate von 144 Hertz, die sich auf 170 Hertz übertakten lässt, bietet eine sehr gute Bildqualität mit satten Farben und einem hohen, dynamischen Kontrastverhältnis. Für ein IPS-Panel bietet der XG27AQ gute Schwarzwerte, die sich zwar nicht mit OLED messen lassen, im direkten Umfeld vergleichbarer Monitore aber positiv hervorsticht. Die hohe Bildwiederholrate, die schnelle Reaktionszeit sowie der geringe Lag sorgen für ein flüssiges Bild ohne Artefakte oder Ghosting.

Mit um die 400 nits ist der Monitor ausreichend hell, um auch in gut erleuchteten Räumen ein tolles Bild zu produzieren. Der oft gefürchtete IPS-Glow ist so gut wie nicht vorhanden und man muss sich schon anstrengen und suchen, um kleinere Probleme als solche identifizieren zu können. Die Blickwinkelstabilität fällt sehr gut aus und es gibt so gut wie keine Farbabweichungen.

1 von 6
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Strix Xg27aq
Der Asus ROG Strix XG27AQ ist unser neuer Testsieger.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Strix Xg27aq
Der Monitor lässt sich stufenlos in der Höhe verstellen.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Strix Xg27aq
Hier ist diese ganz nach unten gestellt.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Strix Xg27aq
Besonders markant sind bei diesem Monitor die satten Farben und der hervorragende Kontrast.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Strix Xg27aq
Pivot bietet der Asus ebenfalls.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Strix Xg27aq
Einmal aufgebaut sind die Anschlüsse recht schwer zu erreichen.

Zahlreiche Einstellungen können bequem über einen Knopf auf der rechten unteren Seite des Bildschirms erreicht werden, der das Menü öffnet. Neben einigen vorgefertigten Modi dürfen wir hier auch eigene Anpassungen vornehmen und beispielsweise die Helligkeit oder Lautstärke regeln. Wer möchte, kann jedoch auch komplett auf die Anpassungen via Knopfdruck verzichten und sich die Asus App »Display Widget« herunter, die die Steuerung mit einer Maus ermöglicht.

Auch die Farbraumabdeckung des Asus ROG Strix XG27AQ kann sich mit knapp über 91 Prozent im DCI-P3-Farbraum sehen lassen und sorgt für vielfältige Spielmomente. Aufgrund einer minimal erhöhten Farbabweichung eignet sich der Bildschirm weniger gut für professionelle Bildbearbeitung, im Gaming-Alltag fällt dies aber so gut wie nicht ins Gewicht. HDR (High Dynamic Range) ist ebenfalls mit an Bord und kann sich sogar sehen lassen, wenngleich dieser Modus bei Bildschirmen dieser Art in der Regel kaum eine Rolle spielt. Der Monitor hat ein ungekrümmtes IPS-Panel und ist mit der G-Sync-Technologie von Nvidia kompatibel, die für eine flüssige Spiele-Performance sorgt und Screen-Tearing reduziert.

Ergonomie und Aufbau

Der Monitor verfügt über alle wichtigen ergonomischen Optionen. Er lässt sich stufenlos in der Höhe verstellen, neigen, schwenken und hat sogar eine Pivot-Stellung. Die Montage des Standfußes ist einfach und schnell erledigt. Zusätzliches Werkzeug wird nicht benötigt. An der Schraube, die das Bein mit dem Fuß verbindet, ist eine Metallschlaufe angebracht, über die man diese bequem herein drehen kann. Einmal schrauben, ein Klick und schon steht der Monitor auf dem Asus-ROG-typischen Dreibein.

Spezielle Features und Zubehör

Neben zwei fest verbauten 2-Watt-Lautsprechern, die einen dem Wert entsprechend soliden Klang ausgeben, bietet der Gaming-Monitor weitere Features wie die ELMB-Sync-Funktionalität (»Extreme Low Motion Blur Sync«). Diese verhindert in Zusammenarbeit mit der G-Sync-Kompatibilität Ghosting und Tearing. Via »Shadow Boost« können sehr dunkle Bildabschnitte auf Wunsch heller dargestellt werden.

Der Asus ROG Strix XG27AQ liefert so ziemlich jedes Kabel, das man auch nur im Ansatz gebrauchen könnte in einer hochwertigen schwarzen Kartonschachtel mit. Überhaupt wurde auch Wert darauf gelegt, dass kleinere Details stimmen. Egal, ob Umkarton, Zubehör oder Monitor selbst: Alles ist sauber und hochwertig verarbeitet und macht einen beständigen Eindruck.

Nachteile?

Insgesamt ist der Asus ROG Strix XG27AQ ein hervorragender Gaming-Monitor, der eine sehr gute Bildqualität und eine flüssige Spiele-Performance bietet. Dennoch könnte man bemängeln, dass die Kabelanschlüsse, einmal angestöpselt, eher schlecht zu erreichen sind. Wer beispielsweise sowohl seinen PC als auch die Konsole abwechselnd nach Lust und Laune anschließen möchte, und nur ein HDMI-Kabel dafür besitzt oder nutzen will, muss erst einmal zu Kreuze kriechen, um die Ports zu erreichen. Dies trifft auch auf die USB-Anschlüsse zu.

Asus ROG Strix XG27AQ im Testspiegel

In anderen Publikationen musste sich der Gaming-Monitor von Asus ebenfalls testen lassen. Die Redaktion von Tom’s Hardware (06/2021) bescheinigt dem Asus ROG Strix XG27AQ einen besonders guten Kontrast und zeigt sich begeistert von der dynamischen Dimmfunktion sowie dem »idealen« Preis-Leistungs-Verhältnis:

»Mit einem für IPS-Panels überdurchschnittlichen Kontrast liefert der Asus ROG Strix XG27AQ ein sattes Bild mit viel Räumlichkeit. Die Dynamic-Dimming-Funktion ist äußerst effektiv, um den Kontrast von Spielen und Videos zu erhöhen. […] Er bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die nötige Leistung für ein erstklassiges Spielerlebnis. Gamer, die ein ideales Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, sollten ihn auf jeden Fall ausprobieren.«

Auch Fritz Hunter von Igor’s Lab (02/2023) hat den Monitor in der weißen Ausführung getestet und resümiert:

»Der ASUS ROG Strix XG27AQ-W ist optisch sehr gelungen. Die Verarbeitung ist sehr gut, hier teilt sich der Monitor die Gene mit dem PG279QM. In Sachen Beweglichkeit kann der Endkunde so ziemlich alles in Verbindung mit dem Standfuß machen. Mehr geht nur mit dediziertem Vesa-Arm. […] Dank der extrem guten Response Times, niedrigen Latenzen und dem hervorragenden Variable Overdrive – zielt dieser Monitor auf eine spezielle Gruppe: Die Gamer! ASUS ROG hat aus meiner Sicht hier fast alles richtig gemacht. […] Der ASUS ROG Strix XG27AQ-W ist eine Gaming-Maschine und kann in Verbindung mit ELMB und den anderen OSD „Cheating“ Features ein echter Performance-Booster sein.«

Alternativen

Auch gut

AOC Agon AG273QXP

Preis-Leistung spielt während der Kaufentscheidung bei vielen Menschen eine wichtige Rolle. Unser ehemaliger Testsieger ist eine gute Alternative zum neuen Favoriten.

Der AOC Agon AG273QXP vereint alles, was sich Gamer von einem Monitor wünschen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Gaming-PC oder eine Konsole die Plattform der Wahl darstellt. Der AOC-Monitor macht überall eine gute Figur.

Beim AOC Agon AG273QXP besticht nicht nur das Design mit seinem dreibeinigen Standfuß. Auch kleine Extras wie die seitlich ausziehbaren Halterungen für Kopfhörer oder Mauskabel heben den Gaming-Monitor von der Konkurrenz.

Für PC-Spieler ist die QHD-Auflösung des AOC Agon AG273QXP mit 2.560 x 1.440 ein guter Kompromiss aus scharfer Darstellung und der Leistung, die der eigene Gaming-PC liefern muss. Ein Monitor mit 4K-Auflösung ist daher auch gar nicht zwingend notwendig.

Viel wichtiger ist, dass der Bildschirm Games mit einer hohen Bildwiederholrate darstellen kann. Das schont nicht nur die Augen sondern sorgt auch für ein flüssigeres Spielgeschehen. Hier hat man dabei gleich zwei Möglichkeiten, wie der Monitor angesteuert werden kann. Über die zwei HDMI 2.0 und den DisplayPort 1.4 sind dabei bis zu 165 Hertz möglich.

Dank AMDs FreeSync ist außerdem für eine flüssige Bildfolge ohne Ruckler oder Tearing (ein »Zerreißen« des Bildes) gesorgt. All diese Eigenschaften und Techniken sorgen in der Praxis für ein überaus flüssiges, beeindruckend detailliertes Bild, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Doch damit nicht genug: Der Monitor bietet außerdem noch eine Helligkeit von 350 cd/m² und eine sehr hohe Farbraumabdeckung. In Verbindung mit den vorgefertigten Modi lassen sich Spiele aus jedem Genre in der dafür am besten geeigneten Einstellung anzeigen. Nebenbei verhindert der optionale Blaulichtfilter, dass die Augen beim Spielen zu schnell ermüden. Auf HDR muss man dabei auch nicht verzichten, da der AOC Agon AG273QXP nur nach HDR10 zertifiziert ist.

Sowohl Konsole als auch Gaming-PCs lassen sich über zwei HDMI-2.0-Anschlüsse oder den einzelnen DisplayPort 1.4 mit dem AOC Agon AG273QXP verbinden. Beide Standards sind für einen Bildschirm mit 165 Hertz Bildwiederholfrequenz und QHD-Auflösung mehr als geeignet. Höhere Versionen werden eigentlich nur bei 4K-Monitoren benötigt oder wenn mehrere Bildschirme miteinander verbunden werden sollen.

 Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Die Rückseite des AOC Agon AG273QXP. Hier findet man alle Anschlüsse.

Wie so viele Gaming-Monitore kommt auch der AOC mit einem integrierten USB-Hub. Damit werden zwei schnelle USB-3.2-Anschlüsse bereitgestellt. Hinzu kommt noch ein Kopfhöreranschluss, an den sich das eigene Gaming-Headset anschließen lässt. Nicht so schön ist das externe Netzteil, das man noch zusätzlich auf oder unter dem Schreibtisch unterbringen muss.

Viele Hersteller verbinden Gaming-Zubehör mit einem kantigen Design und möglichst vielen verschiedenen Stilelementen, die am besten in allen Farben des Regenbogens leuchten. Hier hält macht auch AOC keine Ausnahme und setzt auf graues Metall sowie rote und schwarze Elemente. Auf der Rückseite findet sich zudem ein Leuchtring, der alle RGB-Farben abdeckt, sich aber auch deaktivieren lässt.

Das Bildschirmmenü ist über einen kleinen Joystick an der unteren Seite erreichbar und bietet recht umfassende Einstellungsmöglichkeiten, insbesondere für den Einsatz in Spielen. Durch Drücken auf den Stick erscheint das Menü, aber auch ohne letzteres hat jede Richtung eine Funktion. Durch heranziehen des Sticks wird zum Beispiel ein Fadenkreuz ein- und wieder ausgeblendet.

1 von 7
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Der AOC Agon AG273QXP auf seiner höchsten Höheneinstellung …
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
… und hier auf der niedrigsten.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Selbst wenn man das Display maximal schräg stellt, lässt die Blickwinkelstabilität es zu, dass das Bild sichtbar bleibt.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Die Pivot-Funktion ist ein nettes Gimmick.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Die Menübedienung erfolgt über einen Stick unten in der Mitte des Monitors, sodass auch Linkshänder ihn bequem erreichen können.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Ebenfalls ein schönes Extra sind die Sichtschutzblenden.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Wer möchte, kann die Beleuchtung an die eigenen Vorlieben anpassen oder abstellen.

Auch die vorgefertigten Bildprofile lassen sich über den Stick schnell durchschalten. Dabei werden hauptsächlich die Farb- und Helligkeitswerte passend zu verschiedenen Spielegenres verstellt. Zum Beispiel wird im Profil »FPS« (First Person Shooter) der Kontrast deutlich erhöht, um damit Gegner auch in dunklen Bereichen ausmachen zu können. All diese Optionen lassen sich direkt am Monitor einstellen, was sehr intuitiv von der Hand geht.

Statt auf einem einfachen platten Standfuß steht der AOC Agon AG273QXP auf einem massiven Dreibein aus Metall. Diese erhöht das Gewicht des Bildschirms enorm. Kleine Gummiplättchen an den drei Füßen verhindern zudem, dass sich der Gaming-Monitor verrutschen lässt. Das ist nicht übertrieben, der Bildschirm steht wirklich felsenfest an seinem Platz und wackelt auch dann nicht, wenn am Tisch gerüttelt wird. Er lässt sich allerdings bequem in der Höhe verstellen und auch drehen sowie neigen. Wer gelegentlich im Querformat arbeiten möchte, kann dies dank Pivot-Funktion ebenfalls tun. Gegen Licht von der Seite schützt zudem eine mitgelieferte Sichtschutzblende.

Im Gegensatz zu unserer vorherigen Empfehlung, dem AOC Agon AG273QCG, kommt der neue Testsieger nicht mit Curved-Design. Da dieses ohnehin Geschmackssache ist, lässt sich dieser Umstand nicht positiv oder negativ bewerten. Aus unserer Sicht bringt die Krümmung erst bei größeren und breiteren Bildformaten einen wirklichen Vorteil.

Obwohl der AOC Agon AG273QXP eine hohe Bildwiederholrate besitzt, konnten wir einen ganz leichten Nachzieheffekt bemerken. Auch der Schwarzwert ist etwas erhöht, wodurch sich dunkle Bildinhalte mit einem leichten Durchschimmern der Hintergrundbeleuchtung zeigen.

Durch die massive Bauweise steht der Monitor zwar fest an seinem Platz, er lässt sich aber auch mit Absicht kaum verschieben. Das hohe Gewicht des Standfuß erfordert zudem einen stabilen Tisch.

OLED-Preistipp in Curved

Philips Evnia 34M2C8600

OLED kann wirklich wunderschön und dennoch preislich angemessen sein, wie unsere neue kurvige Empfehlung beweist.

Der Philips Evnia 34M2C8600 ist ein 34-Zoll-Monitor mit ultraweitem Seitenverhältnis von 21:9 und einer Auflösung von 3440 x 1440 Pixeln. Das OLED-Panel ist leicht gekrümmt.

Auch dieser OLED-Bildschirm weiß mit einem großartigen Kontrastverhältnis und knalligen Farben zu begeistern. Am besten performt er, wie auch unsere andere Empfehlung, der LG UltraGear 45GR95QE, in seiner vorgesehenen Disziplin: Spielen. Bewegte Bilder jeder Art, ob nun in Filmen oder in Games sehen wirklich fantastisch aus. Durch die sehr gute Blickwinkelstabilität kann man vor dem Evnia 34M2C8600 auch gut zu zweit Videoinhalte in hoher Qualität bestaunen.

Dank flotter Bildwiederholrate von 175 Hertz und einer niedrigen Reaktionszeit meistert dieser Gaming-Monitor auch Spiele mit sehr schneller Bildabfolge, obwohl es keine speziellen Integrationen gegen Bewegungsunschärfe gibt. Der Input fällt zwar etwas höher aus, aber das macht den Monitor wirklich nur für hochprofessionelle E-Sportler uninteressant.

1 von 5
Gaming-Monitor Test: Philips Evnia 34m2c8600
Der Philips Evnia 34M2C8600. Das Design ist mit seinem hellen Rahmen ausgefallen und passt sowohl ins Büro als auch in die Zockerhöhle.
Gaming-Monitor Test: Philips Evnia 34m2c8600
Der Monitor lässt sich stufenlos in der Höhe verstellen. Hier ist diese ganz oben …
Gaming-Monitor Test: Philips Evnia 34m2c8600
… und hier ganz unten.
Gaming-Monitor Test: Philips Evnia 34m2c8600
Für einen Curved-Monitor ist die Blickwinkelstabilität gut.
Gaming-Monitor Test: Img
Alle nötigen Anschlüsse sind vorhanden.

Eigentlich Schnickschnack aber wirklich hübscher ist das einstellbare Ambiglow, das die Umgebung wahlweise passend zum Spielgeschehen beleuchtet. Damit lässt sich die Immersion erhöhen und eine schöne Spielatmosphäre schaffen.

Ebenfalls nicht zwangsläfig notwendig aber im Zweifelsfall gut zu haben sind Lautsprecher. Philips hat dem Evnia 34M2C8600 zwei davon spendiert, die fünf Watt stark sind. Pralle Bässe kann man hier natürlich nicht erwarten. Wem das nicht reicht, sollte zu externen PC-Lautsprechern oder einem Gaming-Headset greifen.

Extrem kurvig, extrem immersiv

LG UltraGear 45GR95QE

Normal gekrümmt ist nicht curved genug? Dieser Monitor liefert nicht nur ein unfassbar gutes Bild, sondern performt auch noch bei einer unglaublichen 800 R-Krümmung!

Der LG UltraGear 45GR95QE ist ein Koloss und das in jeder Hinsicht. Bei dem 45-Zoll-Monitor mit einer Auflösung von 3440 x 1440 Pixeln und einem Seitenverhältnis von 21:9 sticht direkt eines ins Auge: Die enorme Krümmung des Displays. Diese ist mit 800R deutlich stärker als bei den meisten anderen gekurven Bildschirmen.

Das OLED-Panel, das eine Bildwiederholrate von beeindruckenden 240 Hertz bietet, sorgt für üppige Farbwelten und rasante Bildabläufe. Der höhenverstellbare Monitor glänzt mit unglaublich guten Kontrastwerten bei einer exzellenten Bildqualität.

Was auf der einen Seite neben dem sagenhaft guten Bildergebnis ein Kaufargument sein kann, könnte bei anderen das genaue Gegenteil auslösen. Denn nicht jeder kann sich mit einer solch massiven Krümmung anfreunden. Meist leidet bei derartigen Modellen die Blickwinkelstabilität, was bedeutet, dass man immer ziemlich gerade vor dem Bildschirm sitzen muss. Beim LG UltraGear 45GR95QE ist diese allerdings trotz des gebogenen Displays relativ gut.

1 von 4
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 45gr95qe
Der ultrakurvige LG UltraGear 45GR95QE ist etwas ganz Besonderes und überzeugt mit einem kräftigen Bild.
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 45gr95qe
Er ist stufenlos höhenverstellbar. Hier steht er ganz unten.
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 45gr95qe
Für ein so stark gekrümmtes Display ist die Blickwinkelstabilität überdurchschnittlich gut.
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 45gr95qe
Wer sich diesen Monitor ins Haus holt, sollte viel Platz einplanen. Nicht nur die starke Krümmung, sondern auch die nach hinten zeigenden Anschlüsse benötigen zusätzlichen Raum, wenn Kabel angeschlossen werden.

Der Preis ist den Merkmalen des Bildschirms entsprechend hoch. Mehr Immersion kann man über einen bloßen Gaming-Monitor aber kaum erleben, auch wenn der Einsatz sich wirklich nur darauf bezieht. Zum Arbeiten eignet sich dieses Modell eher weniger. An die Krümmung kann man sich zwar noch gewöhnen, allerdings sehen Texte aufgrund der Subpixel-Anordnung etwas verschwommen aus und Zeichen weisen einen leichten Farbschleier auf. Beim Zocken fällt das wiederum nicht auf.

Des Weiteren sollte vor dem Kauf bedacht werden, dass der LG UltraGear 45GR95QE schon allein durch das stark gekurvte Display auf dem Schreibtisch wesentlich mehr Platz als ungekrümmte Bildschirme benötigt.

Heimkino

Asus ROG Swift OLED PG42UQ

Der weltweit erste Gaming-OLED-42-Zoll-Monitor ist sicherlich kein Schnäppchen. Technologisch weiter vorn kann man mit seiner Hardware aber kaum sein und er ist zugleich der perfekte TV-Ersatz.

Unsere »Heimkino«-Empfehlung kann sich wirklich sehen lassen. Im Vergleich zu dem vorherigen Monitor mit diesem Prädikat, dem Asus ROG Strix XG438Q, legt der Asus ROG Swift OLED PG42UQ noch mal ein paar Schippen drauf, ist aber auch um einiges teurer.

Mit seinen 41,5 Zoll ist der Asus ROG Swift OLED PG42UQ fast schon ein besserer Ersatz für den Fernseher. Der OLED-Monitor bringt aber noch eine ganze Reihe Features mit, die für Gamer sehr interessant mit: Blitzschnelle Reaktionszeiten, eine hohe Bildwiederholrate und eine gute Helligkeit. Wer das nötige Kleingeld und ausreichend Platz auf dem Schreibtisch hat, wird den Monitor lieben.

Dank der vielen Anschlüsse des Monitors, können mehrere Konsolen, PCs und Laptops angeschlossen werden. Neben einem DisplayPort-1.4-Anschluss gibt es noch zwei Eingänge für HDMI in der Version 2.0 sowie zwei Anschlüsse für die topaktuelle HDMI-2.1-Version. Mit der Bild-im-Bild-Funktion können mehrere Geräte komfortabel gleichzeitig bedient werden. Außerdem gibt es vier USB-A-Ports, von denen einer von oben zu erreichen ist. Das erleichtert zum Beispiel das spontane Einstecken eines USB-Sticks. Ein Kopfhöreranschluss ist ebenfalls verbaut und über einen optischen Audioausgang können HiFi-Anlagen verbunden werden.

1 von 6
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Der Asus Swift OLED PG42UQ bietet ein ungewöhnlich farbstarkes Bild in feinster 4K-Auflösung.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Im leicht verändertem Blickwinkel wird das Bild minimal dunkler, bleibt aber dennoch gestochen scharf.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Wird der Winkel weiter verändert, ist kaum ein Unterschied zum vorherigen Bild zu erkennen.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Und selbst in einem noch härteren Winkel erkennen wir alle Bilddetails in starker Schärfe.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Der Monitor steht bombenfest auf jedem Tisch, bietet eine Art Kühlung und zahlreiche Anschlüsse.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Der Monitor ist unglaublich flach. An der Seite finden sich weitere Anschlüsse.

Unter den Gaming-Monitoren ist der Asus ROG Swift OLED PG42UQ der erste OLED-Bildschirm in dieser Größe. Dank dieser Technologie wirken die Farben kräftig und der Kontrast ist hervorragend. Typisch für OLED sind schwarze Bereiche schwarz, und nicht dunkelgrau. Die Helligkeit ist mit 450 cd/m² zwar nicht überragend, aber sehr hoch und reicht aus, um mit Sonneinstrahlung fertig zu werden.

Die entspiegelte Oberfläche trägt ebenfalls dazu bei. Unter besonders viel Licht leidet natürlich der Kontrast ein wenig, das Bild sieht aber immer noch sehr gut aus. Der PG42UQ unterstützt HDR10 und ist G-SYNC kompatibel. Egal wie die Helligkeit eingestellt wird, dieser Monitor blendet praktisch überhaupt nicht.

Die 4K-Auflösung bietet scharfe Bilder und passt gut zur Größenordnung. Besonders spannend für kompetitive Gamer sind die hohe Bildwiederholrate von 138 Hertz sowie die rasante Reaktionsgeschwindigkeit von 0,1 Millisekunden (GtG). Natürlich gibt es Monitore mit 240 und 360 Hertz, die können aber bei der Bildqualität nicht ganz mithalten. Und wer nicht in einer E-Sport-Arena sondern auf der Couch zockt wird sich an der niedrigeren Hertzzahl nicht stören.

Als praktisch hat sich die mitgelieferte Fernbedienung erwiesen. Bei so großen Monitoren sitzt man schließlich oft weiter entfernt als nur eine Armlänge, um die Bildschirmeinstellungen über die Knöpfe am Gehäuse zu ändern. Farben, Helligkeit, Bildschirmmodi und Lautstärke lassen sich so bequem aus der Entfernung verstellen.

Apropos Lautstärke: Die integrierten Lautsprecher des PG42UQ haben uns absolut überzeugt. Natürlich erreichen sie nicht die Qualität einer Stereoanlage, aber sie klingen um Welten besser als nahezu integrierten Lautsprecher, denen wir bisher begegnet sind. Das dürfte am Woofer mit 15 Watt liegen, der neben zwei 10-Watt-Speakern integriert ist. Ein weiteres nettes Feature für Streamer ist das Stativgewinde auf der Oberseite, an dem sich zum Beispiel eine Kamera anbringen lässt.

Der Asus ROG Swift OLED PG42UQ hat uns als Gaming-Monitor absolut überzeugt, allerdings ist er auch relativ teuer. Wer zum Beispiel auf OLED, G-Sync, und gute Lautsprecher verzichten und etwas niedrigere Werte bei Bildwiederholrate und Reaktionszeit in Kauf nehmen kann, ist auch weiterhin mit unserer ehemaligen Empfehlung, dem Asus ROG Strix XG438Q, bestens beraten. Für alle anderen ist der Asus ROG Swift PG42UQ unserer Meinung nach aktuell einer der besten Gaming-Monitor, wenn es um die Bildqualität und Ausstattung geht.

Außerdem getestet

LG UltraGear 27GN750

Der LG UltraGear 27GN750 ist ein relativ günstiger Gaming-Monitor. Während die Bilddiagonale mit 27 Zoll dem allgemeinen Standard entspricht, ist die Full-HD-Auflösung für den ein oder anderen nicht mehr ganz zeitgemäß. Dafür sind die Reaktionszeiten gut und die Bildwiederholrate mit 240 Hz sogar hervorragend. Wer nicht zu viel Geld für einen Gaming-Monitor ausgeben möchte und mit der Full-HD-Auflösung leben kann, trifft mit dem LG-Monitor keine schlechte Wahl.

Auch für günstige Preise unter 300 Euro lassen sich durchaus brauchbare Gaming-Monitore finden. Dazu gehört der LG UltraGear 27GN750, der mit einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll gar nicht mal so klein ausfällt. Das 240-Hz-Panel bietet zudem eine gute Helligkeit von 400 cd/m².

Allerdings liegt die Auflösung »nur« bei Full HD, also 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Das mag manchen Gamer nicht stören, entspricht aber mittlerweile nicht mehr ganz dem Standard. Außerdem wirkt das Bild im HDR-Modus blass und grünstichig, was wirklich nicht schön anzusehen ist. Bei inaktivem HDR kann sich das Bildergebnis aber durchaus sehen lassen.

1 von 8
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750

Die Blickwinkelstabilität könnte besser sein, was aber sowieso nur auffällt, wenn man von der Seite auf das Display guckt und in den unteren Ecken fällt gelegentlich bei dunklen Bilden ein IPS Glow auf.

Trotz des günstigen Preis bringt der LG UltraGear 27GN750 auch Komfortfunktionen mit. So lässt sich der Bildschirm in der Höhe verstellen, drehen, neigen und hat eine Pivot-Funktion. Der Standfuß erfüllt dabei seinen Zweck. Der Monitor kommt mit einem DisplayPort 1.2, zwei HDMI-Anschlüssen und ebenfalls zwei USB 3.0-Ports. Außerdem gibt es einen Kopfhörerausgang.

Für den vergleichsweise günstigen Preis muss man zwar einige Abstriche machen, die Kerneigenschaften eines Gaming-Monitors beherrscht der LG UltraGear 27GN750 allerdings. Und da es letztendlich vor allem auf ein reaktionsschnelles Bild ankommt, lässt sich mit unserem Preistipp einiges an Geld sparen.

BenQ Mobiuz EX3210U

Unsere neue Empfehlung, der BenQ Mobiuz EX3210U, wäre unser neuer Testsieger geworden, wenn er noch ein kleines bisschen günstiger wäre. Der UHD-Gaming-Monitor hat die perfekte Größe und liefert alles, was man sich von einem Gaming-Monitor nur wünschen kann. Darüber hinaus lässt er sich auch wunderbar in anderen Bereichen einsetzen.

Unsere neue Empfehlung, der BenQ EX3210U bietet ein so weites Einsatzfeld, dass man ihn unbedingt genauer betrachten sollte. Der 32-Zöller hat ein IPS-Panel für starke Farben, UHD-Auflösung und kann per Fernbedienung gesteuert werden. Und das Beste: Trotz dieser starken Argumente für den BenQ Mobiuz EX 3210U ist er etwas günstiger als Gaming-Monitore mit ähnlicher oder sogar geringerer Ausstattung. Auch wenn der BenQ uns dennoch etwas tiefer in die Taschen greifen lässt, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wäre diese Summe nicht trotzdem unterm Strich recht hoch, wäre dieser Monitor sogar unser neuer Favorit geworden.

Schon alleine durch die »Zwischengröße« von 32 Zoll gewährt der BenQ Mobiuz EX3210U erweiterte Einsatzmöglichkeiten. Ein 32-Zoll-Bildschirm ist für alle interessant, die 27 Zoll zu klein und 42 zu groß finden. Dadurch macht der ungewöhnlich aber auch gleichzeitig unaufdringlich designte Gaming-Monitor auf dem Schreibtisch eine ebenso gute Figur, wie auf dem TV-Tischchen.

Selbst im Büro kann sich dieser Monitor mit seinem edlen Look wunderbar sehen lassen. Durch die mitgelieferte Fernbedienung wird dieser Eindruck noch einmal unterstrichen, da auch aus der Ferne, z. B. bei einer Präsentation oder als TV-Ersatz, auf das Gerät zugegriffen werden kann. Außerdem können der unterhalb des Displays angebrachte Fünf-Wege-Joystick und zwei weitere Tasten für das Menü verwendet werden, falls man die Fernbedienung nicht benutzen möchte.

1 von 8
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u

Ein weiterer Punkt, der den BenQ Mobiuz EX3210U in unserem Ranking weiter nach oben rücken lässt, sind die integrierten Lautsprecher. Sie liefern dank 2 x 2 Watt und 5-Watt-Woofer zudem einen wirklich guten Sound. Dieses Soundsystem bietet dadurch sogar einen guten Raumklang, was bei verbauten Gaming-Monitor-Lautsprechern eine Seltenheit ist. Der Monitor ist stufenlos höhenverstell-, schwenk- und neigbar. Pivot hat er nicht.

Zahlreiche Anschlüsse und Ports sorgen für maximale Flexibilität. Wir haben zwei HDMI 2.1-Anschlüsse, einen DisplayPort 1.4, einen Kopfhörerausgang, vier USB-A-Anschlüsse und sogar einen Mikrofon-Anschluss.

Technik und Bildergebnis überzeugen außerdem: Mit 144 Hertz über DisplayPort und 120 Hertz via HDMI ist das IPS-Panel wirklich schnell und die nativen 300 cd/㎡ (600 cd/㎡ bei HDR) sorgen für eine ausreichende Helligkeit. Besonders begeistert die Abstufung der Schwarzdarstellungen, die in den Werkseinstellungen bei -3 liegt und das etwas schwächere Kontrastverhältnis subjektiv ausgleicht. Die Reaktionszeit von zwei Millisekunden (GtG) fällt nicht wirklich auf und wird von der durchweg starken Performance relativiert.

Ebenfalls schön: Im Ruhemodus verbraucht der BenQ Mobiuz EX3210U keinerlei Strom. Auch das macht diesen Allrounder zu etwas wirklich Besonderem. Wer das Geld für diesen Monitor aufbringen kann, sollte sich nicht zurückhalten.

Dell S2721DGF

Etwas günstiger, aber praktisch genauso gut wie unser Testsieger, ist der Dell S2721DGF. Dieser Gaming-Monitor glänzt mit schnellen Reaktionszeiten und QHD-Auflösung. Das IPS-Panel neigt zwar zu einem leichten Grünstich, der sich aber dank umfangreicher Einstellungsmöglichkeiten gut ausgleichen lässt. Das dezente Design wird von einem Leuchtstreifen auf der Rückseite aufgelockert, der aber auch deaktiviert werden kann.

Mit dem S2721DGF führt Dell ein neues Design ein, das sich optisch stark an den eigenen Gaming-Laptops orientiert. So passt die schlichte schwarze Optik mit leuchtenden Akzenten gut zum übrigen Sortiment. Dank ausgereifter Technik, muss man auch beim Bild fast keine Anpassungen mehr vornehmen.

Die QHD-Auflösung des Dell S2721DGF ist mit 2.560 x 1.440 ein guter Kompromiss. Über HDMI werden zudem Bildwiederholraten bis zu 144 Hz unterstützt, über den DisplayPort sind sogar bis zu 165 Hz möglich. Nvidias G-Sync und auch AMDs FreeSync sind ebenfalls an Bord.

Der Monitor bietet außerdem eine Helligkeit von 400 cd/m² und eine sehr hohe Farbraumabdeckung. In Verbindung mit den vorgefertigten Modi lassen sich Spiele aus jedem Genre in der dafür am besten geeigneten Einstellung anzeigen.

1 von 7
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Gaming-Monitor Test: Dell S2721hgf

Sowohl Konsole als auch Gaming-PCs lassen sich über zwei HDMI-2.0-Anschlüsse oder den einzelnen DisplayPort 1.4 mit dem Dell S2721DGF verbinden. Wie so viele Gaming-Monitore, kommt auch der Dell mit einem integrierten USB-Hub. Damit werden vier USB-3.0-Anschlüsse bereitgestellt. Während zwei der USB-Ports bei den hinteren Anschlüssen eher schlecht zu erreichen sind, verbaut Dell die anderen beiden zusammen mit dem Kopfhöreranschluss am linken, unteren Rand.

Viele Hersteller verbinden Gaming-Zubehör mit einem kantigen Design und möglichst vielen verschiedenen Stilelementen, die am besten in allen Farben des Regenbogens leuchten. Hier hält sich Dell zurück und setzt auf schwarzen Kunststoff mit klaren Kanten. Metall sucht man vergebens und der einzelne Leuchtstreifen auf der Rückseite lässt sich ebenfalls deaktivieren.

Obwohl der Dell S2721DGF bei weitem nicht der teuerste Monitor auf dem Markt ist, ist er dennoch nichts für den schmalen Geldbeutel. Mit derzeit über 800 Euro ist er wahrlich kein Schnäppchen, sein Geld aber durchaus wert. Wer regelmäßig auf gute Angebote achtet, kann diesen Bildschirm aber auch für deutlich weniger Geld bekommen.

Sony Inzone M3

Futuristisch ans Design der PlayStation 5 angepasst will der Sony Inzone M3 von sich überzeugen. Leider ist ihm dies während unseres großen Vergleichstest in der Praxis jedoch nicht gelungen. Größter Kritikpunkt sind die stark begrenzten Ergonomieeinstellungen mit einem äußerst unpraktischen Standfuß sowie der, für einen FullHD-Monitor, recht hohe Preis. Der Monitor lässt sich nur ein wenig in der Höhe verstellen und der ausgefallene Standfuß nimmt unnötig viel Platz auf der Tischplatte ein, ohne wirklich für Stabilität zu sorgen.

Das IPS-Panel produziert mit einer hohen Bildwiederholrate von 240 Hertz und schneller Reaktionszeit von einer Millisekund aber ein ordenliches, flüssiges Bild mit angenehmen Farben, brauchbarer Helligkeit und solidem Kontrast. Lautsprecher hat der Monitor nicht. Sony-Fans, die einen Monitor suchen, der optisch perfekt zur PS5 passt, könnten zu diesem Zweck kein besseres Modell finden. Allen anderen raten wir jedoch zu einer unserer Empfehlungen.

AOC Agon AG405UXC

Unser ehemaliger Testsieger, der AOC Agon AG273QXP hat die Latte für neue Modelle des Herstellers hoch gehängt. Dem AOC Agon AG405UXC ist es allerdings nicht gelungen, diesen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Oberflächlich betrachtet scheint der 21:9-Gaming-Monitor mit IPS-Panel, dem sogar eine Fernbedienung beiliegt, ein Volltreffer zu sein. Der 40-Zöller ist trotz des Ultra-Wide-Formats zwar nicht gekrümmt (was sowieso selbst bei 21:9 Nachteile haben kann), bietet mit 144 Hertz via DisplayPort und USB-C sowie 120 Hertz über HDMI aber eine ordentliche Bildwiederholrate.

Typisch für AOC hat der Monitor zahlreiche Anschlussoptionen, ausreichende Ergonomie (bis auf Pivot) und Lautsprecher, die aber leider etwas schwach auf der Brust sind. Ausschlaggebend für die eher mittelprächtige Bewertung ist ein recht deutlich sichtbarer Fliegengitter-Effekt im Bild und die langsame Reaktionszeit von vier Millisekunden. Davon abgesehen macht der AOC AGON AG405UXC eine gute Figur, im Zweifelsfall würden wir Interessierten aber eher zum ebenfalls getesteten und dem AOC ähnelnden INNOCN 40C1R raten, der aber bessere Ergebnisse liefert, oder aber einer unserer Empfehlungen raten.

INNOCN 40C1R

Der erste von uns getestete Monitor der Firma Innocn, der INNOCN 40C1R, hat im Langzeittest einen wirklich guten Eindruck hinterlassen. Zu einem vergleichsweise geringen Preis bekommen Käufer 40 Zoll mit einer UWQHD-Auflösung auf einem flachen IPS-Panel. Wer diese Werte sucht, aber keine Unsummen ausgeben will, findet hier den perfekten Kompromiss. Wir können guten Gewissens sagen, dass der Innocn 40C1R aus Preis-Leistungs-Sicht der bisher beste Monitor mit diesen Eigenschaften ist.

Weswegen er dennoch nur eine indirekte Empfehlung unter »Außerdem getestet« bekommen hat, ist schnell begründet: Andere Monitore sind besser fürs Spielen ausgelegt, was unter anderem an den vier Millisekunden Reaktionszeit und dem leichten Farbabfall zum Rand hin liegt, aufgrund der nur mittelmäßigen Blickwinkelstabilität. Das ist bei nicht gekrümmten, ultraweiten Monitoren keine Seltenheit. Die vergleichsweise geringe Pixeldichte von 93 ppi und ein nicht vorhandener USB-C-Hub könnte manche stören. Denn ein USB-C-Anschluss mit DisplayPort Alt Mode und PowerDelivery mit 90 Watt sind zwar vorhanden, allerdings ohne zusätzliche USB-Anschlüsse, sodass sich der eher Nutzen in Grenzen hält.

LG UltraGear 27GR95QE

Am LG UltraGear 27GR95QE gibt es nicht viel zu auszusetzen, andere Monitore wussten aber einen Tick besser von sich zu überzeugen. In derselben Testrunde im August 2023 hat der extra kurvige LG UltraGear 45GR95QE vom selben Hersteller, sogar eine Empfehlung bekommen. Auch der UltraGear 27GR95QE liefert ein wirklich gutes Bild auf dem OLED-Display und die 240 Hertz lassen Spiele verzögerungsfrei fließen. Etwas schade fanden wir jedoch, dass der relativ kostspielige 27-Zoll-Monitor keine eigenen Lautsprecher hat und die Leuchtkraft recht gering ausfällt. Hier hat unser Testsieger, der Asus ROG Strix XG27AQ auch preislich die Nase vorn.

Philips Evnia 34M2C7600MV

Der Philips 34M2C7600MV ähnelt in vielerlei Hinsicht unserer Empfehlung, dem Philips Evnia 34M2C8600, ist im Direktvergleich trotz höherer Helligkeitswerte aber das schwächere Modell. Der Preisunterschied ist zu gering, um den 34M2C7600MV unserer Empfehlung desselben Herstellers deswegen vorzuziehen. Das VA-Panel liefert zwar ein schönes Bild mit tollen Farben, einer sehr hohen Helligkeit, gutem Kontrast und schönen Schwarzwerten, allerdings nur, wenn wir wirklich zentral in optimaler Position vor dem gekürmmten Bildschirm sitzen. Denn die Blickwinkelstabilität lässt für VA typisch einiges zu wünschen übrig und verfälscht Farben. Bereits bei geringen Bewegungen wird aus dem prächtigen Schwarz schnell ein dunkles Graublau. Wem die maximale Helligkeit nicht das Wichtigste an einem Monitor ist, greift wie wir lieber zum OLED-Modell.

Asus ROG Strix XG438Q

Wer es groß mag und genug Kleingeld übrig hat, sollte zum Asus ROG Strix XG438Q greifen. Mit seiner Bildschirmdiagonale von 43 Zoll ist er so groß wie viele Fernseher, bringt aber alle Eigenschaften eines Gaming-Monitors mit sich. Dazu gehören neben schnellen Reaktionszeiten auch die hohe Bildwiederholrate von 120 Hz und die gute Helligkeit von 450 cd/m².

Als Verbindung für den heimischen Gaming-PC oder die Spielekonsole kann man entweder einen der drei HDMI-2.0-Anschlüsse verwenden oder auf den einzelnen DisplayPort mit 1.4-Standard zurückgreifen. Wie mittlerweile üblich, finden sich auch zwei USB-Ports und ein Kopfhöreranschluss an dem Bildschirm. Durch die großen Ausmaße ist allerdings keiner der Anschlüsse wirklich gut zu erreichen, da man recht weit von dem großen VA-Panel entfernt sitzen muss.

Neben dem guten Helligkeitswert und seiner 4K-Auflösung besticht der Asus ROG Strix XG438Q mit einer guten Farbdarstellung. Diese wirken kräftig und werden mit einem starken Kontrastverhältnis angezeigt. Auch schwarze Bildinhalte wirken tief und satt. Mit dem deaktivierbare HDR600-Modus fällt das darstellbare Farbspektrum nochmals breiter aus. Auf G-Sync von Nvidia muss man zudem verzichten, dafür ist AMDs FreeSync mit an Bord.

In Sachen Ergonomie kann so ein riesiger Bildschirm nicht mit kleineren Modellen mithalten. Einmal aufgestellt lässt sich die Position des Asus-Monitors nur noch durch verrücken ändern. Eine Höhenverstellung oder einen drehbaren Fuß gibt es schlicht nicht. Dafür findet sich an der Rückseite eine Klappe, hinter der sich die Anschlüsse verbergen. Diese bietet zudem einen kleinen Kabelauslass, wodurch für Ordnung hinter dem Gerät gesorgt ist.

Während man beim Spielen weit entfernt sitzen sollten, muss man für Einstellungen am Bildschirm nah heranrücken. Greift man um den rechten Rand herum, lassen sich die Knöpfe für das Einstellungsmenü ertasten. Hier wird, wie bei der Konkurrenz auch, viel Wert auf vorgefertigte Profile für verschiedene Spieletypen gelegt. Aber auch umfangreiche manuelle Anpassungsmöglichkeiten werden geboten, womit sich der Asus ROG Strix XG438Q auf jeden Geschmack einstellen lässt.

Wenn man bereit ist, den hohen Kaufpreis zu investieren, stellt man sich ein wirklich hochwertiges Gerät in das Wohnzimmer oder auf den sehr großen Schreibtisch. Im Gegensatz zu Fernsehern in dieser Größe sind die Eigenschaften des Asus-Bildschirms vollständig für Gamer geeignet, die den Kauf sicherlich nicht bereuen werden.

Lenovo Legion Y32p-30

Das größte Problem beim Lenovo Legion Y32p-30 ist, dass er zu einem ungünstigen Zeitpunkt von uns getestet wurde. Zum einen wird der 31,5-Zöller erst im Januar 2023 erscheinen und zum anderen hatten wir in dieser Testrunde direkt zwei weitere Gaming-Monitore mit ähnlichen Werten. Verglichen mit dem BenQ MOBIUZ EX3210U fehlt die Fernbedienung und die integrierten Lautsprecher sind etwas schwächer als die des BenQs. Außerdem ist der BenQ trotz der zusätzlichen Gimmicks und ähnlicher Werte gut 200 Euro günstiger. Gegenüber dem Asus Strix XG32UQ stechen die verbauten Lautsprecher zwar positiv hervor, weil der Asus keine besitzt, dafür hat der Asus aber auch das stärkere Bild. Wer weder den genannten BenQ, noch den Asus-Monitor mag, sollte den Lenovo Legion Y32p-30 aber unbedingt bis zum Release im Auge behalten.

Lenovo Legion Y25-30

Nach dem erfreulich schnellen, werkzeuglosen Aufbau des Lenovo Legion Y25-30 lautet der Ersteindruck: „Ein sehr gutes Bild“, zumindest in Anbetracht der Full-HD-Auflösung und des vergleichsweise geringen Preises. Die Bildwiederholrate jagt mit ordentlichen 240 Hertz die Frames übers Display. Einige Kritikpunkte haben wir aber auch. Beispielsweise ist der Gaming-Monitor nicht sehr blickwinkelstabil, das Menü ist langsam und zeitverzögert. Besonders nervig ist, wenn man die Lautsprecher des Geräts nutzen und die Lautstärke anpassen möchte. Diese muss per Klick geregelt werden, also ein Klick ist gleich ein Lautstärke-Punkt. Das ist unheimlich zäh. Außerdem liegt leider kein HDMI-Kabel bei. Ansonsten ist das Bild für FHD aber gut und neben den üblichen Ergonomie-Einstellungen hat der Lenovo Legion Y25-30 auch Pivot, das aber nur mit etwas Kraft und sehr ruckartig einstellbar ist.

Medion Erazer Spectator X30

Der Medion ERAZER Spectator X30 (MD 21240) 27-Zoll-Curved-Widescreen-LCD-Monitor hat zwar eine hohe Bildwiederholrate und eine QHD-Auflösung, dafür ist die Farbwiedergabe aber alles andere als schön (Blau-Grün-Stich). Im Test zeigten sich deutliche Lichthöfe. Dass Lautsprecher verbaut wurden, ist zwar erfreulich, viel damit anfangen kann man jedoch leider nicht. Kurzum: Für den Preis gibt es bessere Gaming-Monitore, wie z. B. unseren Favoriten, den AOC Agon AG273QXP, der inzwischen sogar noch günstiger geworden ist.

BenQ Mobiuz EX2510S

Der BenQ MOBIUZ EX2510S ist ein kleiner, feiner Full-HD-Monitor mit opulenten 165 Hertz und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch wenn die Unterseite des Standfußes rutschsicherer sein könnte, ist das Bein selbst sehr stabil. HDR wird zwar unterstützt, aber ausschließlich in einer BenQ-eigenen Variante, die weniger Power aufbringt. Für die Größe des Displays ist die Reaktionszeit von zwei Millisekunden nicht mehr ganz zeitgemäß. Dennoch wird es bestimmt den ein oder anderen Spieler geben, der auf der Suche nach einem günstigen Zweitmonitor ist.

Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU

Der Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU kann zwar einiges, überzeugte uns im Test aber dennoch nicht, was vor allem dem unausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis geschuldet ist. Bereits beim Aufbau sorgt der gekurvte 4K-UHD-Monitor mit VA-Panel erstmals für Unstimmigkeiten, denn wir benötigen hierfür zusätzliches Werkzeug, das jedoch nicht einmal beiliegt. Hier bieten selbst günstigere Monitore einen besseren Service. Kaum den eigenen Werkzeugkoffer bemüht, fällt als nächstes die billige Aufhängung des Monitors am Standfuß auf. Wir prüfen mehrmals, ob die dünne Hartplastikhaube, die unter dem Gewicht des dicken, schweren Displays bereits zu ächzen beginnt, dieses auch wirklich hält. Nicht ganz überzeugt stellen wir den zusammengebauten, stark wackelnden Monitor auf den Schreibtisch und wundern uns, wo der ganze Platz plötzlich hin ist. Durch den seltsam nach hinten abstehenden Standfuß, zusammen mit dem unnötig voluminösen plastikhaften Rückkörper des Monitors, schrumpft unsere Schreibtischfläche für Tastatur und Maus enorm, dabei handelt es sich nur um einen 32-Zoll-Monitor.

Man könnte für den Preis so einige weitere Goodies erwarten, die der Samsung Odyssey Neo G7 aber schlichtweg nicht liefert: Lautsprecher und ein HDMI-Kabel. Was hingegen unerfreulicherweise mitliefert wird, ist ein klobiges, externes Netzteil und Menütasten aus klebrigem Gummi, die blind kaum voneinander zu unterscheiden und zu eng bei einander liegen. Wen das nicht stört und wer gerne einen Curved-4L-Monitor mit einer nicht allzu hohen Bildwiederholrate sucht, könnte aber dennoch zufrieden sein. Der Monitor hat Pivot, ist stufenlos höhenverstell-, neig- und schwenkbar.

Asus Strix XG32UQ

Ohne Frage ist der Asus Strix XG32UQ ein ausgezeichneter Gaming-Monitor, aber da der BenQ EX3210U sich in einer ähnlichen Preis-Leistungs-Kategorie bewegt, aber ein paar Vorteile und Gimmicks mitbringt und zudem etwas günstiger als der Asus ist, konnten wir für den Strix XG32UQ leider keine Empfehlung aussprechen. Wer Asus‘ 4K-Monitore kennt, gewöhnt sich schnell an das gestochen scharfe Bild und die satten Farben. Neben einer hervorragenden Blickwinkelstabilität und dem knackigen Bild sind bis zu 144 Hz über HDMI 2.1 und 160 Hz via DisplayPort möglich und mit 450 Candela pro Quadratmeter ist auch die Helligkeit ordentlich. Lautsprecher hat der Asus Strix XG32UQ keine.

Asus TUF VG249QM1A

Asus hat mit dem TUF VG249QM1A einen weiteren Gaming-Monitor aus ihrer Budget-Reihe veröffentlicht. Der Aufbau ist zwar nicht ohne Werkzeug zu bewerkstelligen, aber alles Notwendige ist zumindest im Lieferumfang enthalten. Der Monitor ist ziemlich günstig und mit Full-HD-Auflösung. Dennoch hat er aber integrierte Lautsprecher. Etwas schade sind die nahezu komplett fehlenden Ergonomie-Einstellungen. Lediglich neigen lässt sich der kleine 24-Zöller. Das ist natürlich etwas wenig, könnte manchen aber auch vollkommen egal sein, denn ansonsten ist der Asus TUF VG249QM1A ein grundsolider Gaming-Monitor für wenig Geld.

ViewSonic OMNI VX2418C

Wer einen preiswerten, kleinen Gaming-Monitor in Full HD sucht, der aber eine gute Farbraumabdeckung sowie ein schönes Gesamtbild liefert, wird mit dem ViewSonic OMNI VX2418C zufrieden sein. Der 24-Zöller lässt sich sehr hell (für HDR aber nicht hell genug) und auch sehr dunkel einstellen und wird ohne extra Werkzeug montiert. Zu dem geringen Preis sollte natürlich kein High-End-Gaming-Monitor erwartet werden. Bei sehr schnellen Spielen zeigten sich in unserem Test beispielsweise minimale Schlieren und Nachzieheffekte und von der Schwarzstabilisierung war nicht viel erkennbar, wenn sie eingeschaltet wurde.

Die Blickwinkelstabilität ist auch nicht sehr hoch, aber da das Display gekrümmt ist, müssen Anwender sowieso gerade davor sitzen. All das stört nur, wenn man genau hinsieht, vorwiegend rasante Titel zockt oder eben nicht gerade vor dem Display sitzt. Schön ist, dass der ViewSonic Omni VX2418C eigene Lautsprecher für den Fall der Fälle mitbringt, die bei höheren Lautstärken (sehr laut geht der Monitor ohnehin nicht) oder reiner Musik aber ein wenig blechern klingen. Alles in einem ist der ViewSonic OMNI VX2418C ein netter, kleiner Monitor der mit einem niedrigen Preis und einem schönen Gesamtbild überzeugt.

AOC ‎C27G2ZU

Der AOC ‎C27G2ZU leistet flotte 240 Hertz und auch der werkzeuglose Aufbau des 27-Zoll-Full HD-Monitors geht schnell über die Bühne. Außerdem hat das Curved-Display integrierte Lautsprecher, die aber nur wenig Power haben und die Lautstärkeeinstellung muss kompliziert über das Menü gesteuert werden. Generell verhält es sich mit dem Menü etwas pfriemelig. Nicht nur, dass das Menü wenig intuitiv ist, die Bedienknöpfe unterhalb des Displays sind schlecht ertastbar und zu klein. Das gekurvte Design lässt diesen Monitor zudem etwas teuer als nötig werden, denn bei der geringen Größe ist sein Sinn ohnehin fragwürdig. Günstig ist der AOC ‎C27G2ZU zwar dennoch, unserer aktueller Testsieger erzielt jedoch bessere Ergebnisse und ist kaum teurer.

LG UltraGear 27GP850

Der LG UltraGear 27GP850 ist ein solider Gaming-Monitor mit WQHD-Auflösung. Er ist schnell ausgepackt und aufgebaut. Einmal auf dem Schreibtisch ist der 27-Zöller aber etwas wackelanfällig, beispielsweise dann, wenn man den Tisch berührt oder an der Tastatur tippt. Die Blickwinkelstabilität ist gut, genauso wie das Bild, inklusive der Farbdarstellung. Mit 165 bis 180 Hertz über DP, OC und 144 Hertz über HDMI läuft die Bildwiederholrate rasant über das IPS-Panel. Lediglich kleinere Kritikpunkte wie der etwas schwächere Kontrast lassen diesen wirklich guten Monitor »nur« hier bei »Außerdem getestet« landen. Wem weder unser Favorit, der AOC Agon AG273QXP, noch unsere Auch-gut-Empfehlung, der Dell S2721DGF zusagen, sollte sich den LG UltraGear 27GP850 ansehen.

LG 38GL950G-B

Mit dem LG 38GL950G-B wurde, ohne Frage, ein imposanter Curved-Gaming-Monitor auf den Markt geworfen, der noch dazu mit hervorragenden Werten glänzt. Er bringt native 144 Hertz mit, die sich auf ganze 175 Hertz übertakten lassen. Das 37,5-Zoll-IPS-Panel gibt wunderbar helle 450 cd/m² wieder und wurde mit Nvidias G-Sync ausgestattet. Alle Anschlüsse sind schön zu erreichen und der Bedienknopf wurde Links- und Rechtshänder-freundlich unten in der Mitte des Bildschirms platziert. Leider ist der Monitor nicht drehbar, kann aber in der Höhe und Neigung stufenlos verstellt werden. Eigene Lautsprecher sind außerdem nicht vorhanden. Trotz überzeugender Leistung ist der Preis aktuell noch zu hoch, um den Monitor empfehlen zu können. Konkurrenzmodelle mit ähnlichen oder sogar besseren Daten sind teilweise deutlich günstiger zu bekommen.

LG UltraGear 27GL850

Beim Anblick des LG-typischen Plastikstandfußes wird sofort deutlich, dass es sich um einen Monitor ebendieses Herstellers handelt. Auch typisch für LG sind aber auch tolle Grafiken und benutzerfreundliche Geräte. So auch beim LG UltraGear 27GL850. Vom werkzeuglosen und simplen Aufbau über bequem zu erreichende Steckplätze bis hin zum Bedienknopf unterhalb des Displays in der Mitte: LG versteht es, grundsolide und hochwertige Monitore zu fabrizieren. Leider sorgt der Plastikstandfuß jedoch dafür, dass der LG 27GL850 recht wackelig steht. Zudem lässt er sich weder drehen, noch neigen, hat dafür aber die Pivot-Funktion.

Das 27-Zoll-Display ist rahmenlos (bis auf unten), hat eine schnelle Reaktionszeit von nur einer Millisekunde und arbeitet mit 144 Hertz. Das Nano-IPS-Panel wird über die G-Sync versorgt, was den um circa 100 Euro gestiegenen Preis gegenüber des Vorgängers erklärt. Für PC-Gamer mit Nvidia-Grafikkarte kann sich diese Investition jedoch durchaus lohnen.

AOC AG273QCG

Bei unserem ehemaligen Testsieger, dem AOC AG273QCG, kommt es nicht auf die Größe an. Er glänzt mit einer hohen Bildwiederholrate von 165 Hertz und einer ultrakurzen Reaktionszeit von nur einer Millisekunde. Die Kombination aus Nvidias G-Sync, dem TN-Panel, sowie der hohen Helligkeit von 400 Candela pro Quadratmeter und einem wirklich zumutbaren Preis-Leistungs-Verhältnis, machen diesen Curved-27-Zoll-Monitor unschlagbar. Er kommt ohne Schnickschnack und Blendwerk daher, das bei manch anderem Hersteller ohnehin meist nur über Defizite hinwegtäuschen soll. Wer also einen wirklich guten Gaming-Monitor mit einem schönen Bild zu einem angemessenen Preis erwerben möchte, ist mit dem AOC AG273QCG gut beraten.

Samsung C49HG90

Ziemlich ungewöhnlich ist der Samsung C49HG90. Er bietet nämlich eine Diagonale von stolzen 49 Zoll im ultrabreiten 32:9-Format. Damit taugt der Monitor sogar als besserer Ersatz für den mittlerweile weit verbreiteten Dual-Screen-Betrieb, da keine störenden Rahmen die Darstellung trüben. Zeitgleich muss man nicht auf eine hohe Bildwiederholrate (144 Hz) verzichten. Außerdem handelt es sich um ein Curved-Design, das zusammen mit der guten Bildqualität für ein intensives Gaming-Erlebnis sorgt. Doch im Prinzip handelt es sich bei der Auflösung »nur« um Full-HD, was auf der breiten Diagonale stellenweise ein unscharfes Bild ergibt. Außerdem müssen Spiele das ultraweite Bildformat unterstützen, da es ansonsten zu seltsamen, unvorteilhaften Verzerrungen kommt. Und wenig überraschend, verlangt der Hersteller einen hohen Preis für diesen Exoten.

Acer Predator XB323UGP

Acers Predator XB323UGP ist ein überaus zeitgemäßer Gaming-Monitor, der locker mit »den ganz Großen« mithalten kann. Der 32-Zöller kommt mit 144 nativen Hertz, die sich auf 170 Hertz übertakten lassen. Sowohl G-Sync als auch FreeSync werden unterstützt. Das IPS-Panel lässt sich via Joystick auf der rechten, unteren Hälfte der Rückseite intuitiv verstellen und bietet sehr gute ergonomische Einstellungen. Der Monitor hat zwar integrierte Lautsprecher, diese sind aber so leise, dass man sie sich auch hätte sparen können. Aktuell ist der Monitor noch recht teuer. Wer bereit ist, den vergleichsweise hohen Preis zu bezahlen, wird lange mit dem Predator XB323U zufrieden sein und dürfte keinerlei Einschränkungen ausgesetzt sein.

HP Omen 25i

Der nächste hünenhafte Gaming-Monitor von Philips, Momentum 559M1RYV, ist eine Art neuere Version unserer ehemaligen Empfehlung für Konsolenspieler, der Philips 558M1RY. Allerdings bringt das neuere Modell keine signifikant besseren Werte mit und ist aktuell dennoch rund 500 Euro teurer. Einzig die mitgelieferte Soundbar liefert einen etwas besseren Ton. Für Menschen, die den Philips 558M1RY wegen der schlechten Klangergebnisse nicht wollen, weil sie keine extra Boxen hinzukaufen möchten, könnten die 500 Euro also als Investition in einen besseren Ton betrachten, vorausgesetzt, sie haben das nötige Kleingeld.

Lenovo Legion Y25-25

Trotz der kleinen Größe von 24,5 Zoll ist der Lenovo Legion Y25-25 relativ teuer. Auch der Standfuß scheint etwas zu groß geraten zu sein für den Zwerg und verbraucht somit unnötig viel Platz auf dem Schreibtisch, ist im Gegenzug aber auch sehr stabil. Der Lenovo Legion Y25-25 hat zwar nur eine Full-HD-Auflösung, bietet dafür aber eine Bildwiederholrate von rasanten 240 Hertz und zahlreiche Ergonomie-Einstellungen. Die Menü-Bedienung funktioniert intuitiv und das IPS-Panel macht seinen farbstarken Job. Wem dieser Gaming-Monitor gefällt, sollte gegebenenfalls warten, bis er etwas günstiger zu haben ist.

Asus TUF VG27AQL1A

In dieser Testrunde scheint der Trend überraschenderweise in Richtung lange Reaktionszeit zu gehen, denn auch der Asus TUF VG27AQL1A ist mit fünf Millisekunden (GtG) bei 27 Zoll echt lahm. Fast alle anderen Eigenschaften hingegen überzeugen aber: Die native Bildwiederholrate von 144 Herz (170 Hz übertaktet) ist jetzt zwar auch nicht unbedingt ein Highlight (bei den meisten anderen Gaming-Monitoren gilt 144 Hz inzwischen als Standard), doch in Kombination mit dem farbstarken IPS-Panel, kann sich das Bildergebnis des Asus TUF VG27AQL1A sehen lassen. Trotz der umfangreichen Ergonomie-Einstellungen und dem festen Stand, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dieses QHD-Monitors aber nicht wirklich ausgeglichen.

LG UltraGear 27GP950

Wäre der LG UltraGear 27GP950 etwas günstiger, würde diese Bewertung vermutlich positiver ausfallen, wobei das Resümee auch jetzt nicht negativ ist. Dieser 27-Zoll-4k-Monitor bietet schnelle Reaktionszeiten, satte Farben, eine hohe Helligkeit und Schärfe. Doch es gibt auch Nachteile: Zum einen wäre das der recht teure Preis. Außerdem spiegelt das Display etwas, was beim Spielen ab und an wirklich stört und es bilden sich Lichthöfe in den unteren Ecken. Außerdem steht der LG UltraGear 27GP950 nicht besonders stabil und das Kontrastverhältnis ist gewöhnungsbedüftig. Sobald das Gerät etwas im Preis fällt, kann hier je nach Anspruch aber zugegriffen werden.

AOC Agon AG251FZ2E

Wer nicht so viel Platz auf dem Schreibtisch hat, kann zum AOC Agon AG251FZ2E greifen. Mit 24,5 Zoll ist er deutlich kleiner als unsere übrigen Empfehlungen und löst Bilder auch nur mit FullHD auf. Dafür wirken Farben kräftig und sowohl die Bildwiederholrate als auch die Reaktionszeiten sind hervorragend. Der Standfuß bietet dabei alle Komfortfunktionen, die man sich Wünschen kann. Er muss aber erst mit einem Schraubenzieher am Monitor festgeschraubt werden – ein fast einmaliger Umstand bei unseren Testgeräten. Etwas eigen fallen hier auch die Anschlüsse aus, da neben HDMI und DisplayPort auch noch die beiden bereits deutlich älteren VGA und DVI-Anschlüsse vorhanden sind. Durch den günstigen Preis, die kompakten Ausmaße und viele Anschlüsse, wird man hier aber durchaus gut bedient.

BenQ EX2780Q

Mit dem BenQ EX2780Q werden nicht nur Gamer zufrieden sein, auch Multimedia-Freunde sind damit sehr gut bedient. Neben einem scharfen Bild in WQHD-Auflösung besitzt der BenQ die mit Abstand besten Lautsprecher unter den hier vorgestellten Monitoren und lässt sich obendrein noch mit einer mitgelieferten Fernbedienung steuern. Auch die Farbdarstellung ist gut, nur bei der Reaktionszeit muss man Abstriche machen. Mit 5 Millisekunden ist der EX2780Q zwar etwas langsamer, abseits von schnellen Shootern dürfte das allerdings nicht weiter auffallen. Für einen moderaten Preis erhält man hier zudem ein sehr edles Design, dass wirklich überall eine gute Figur macht.

Asus TUF Gaming VG279QM

Der Asus TUF Gaming VG279QM bietet schnelle Reaktionszeiten und tolle Farben. Er besitzt ein IPS-Panel und ist »nur« G-Sync kompatibel. Dafür fällt der Preis aber auch deutlich niedriger aus. Die Helligkeit ist dennoch hoch und er bietet viele Komfortfunktionen. Besonders gut ist die Bildwiederholrate des Gaming-Monitors. Die liegt bei hohen 240 Hertz und lässt sich sogar auf bis zu 280 Hertz übertakten. Wer mit der FullHD-Auflösung zufrieden ist und die Curved-Bauweise nicht mag, findet hier eine sehr gute Alternative zu unserem Favoriten mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis.

AOC 24G2U/BK

Für den Aufbau des AOC 24G2U/BK wird kein zusätzliches Werkzeug benötigt und mit seinen kleinen 24 Zoll passt er auf jeden Schreibtisch. Auf ein gutes Bild muss man für den günstigen Preis nicht verzichten und dank integrierter Lautsprecher darf das Headset auch mal unten bleiben. Da stört es auch nicht, dass das Menü etwas altbacken und die meisten Anschlüsse nur schlecht zu erreichen sind. Einmal aufgestellt und angeschlossen, muss man da sowieso nicht mehr ran. Für uns ist der AOC einer der besten Monitore dieser Preisklasse.

HP Omen X 25f

Wenn es auch ein kleinerer Bildschirm sein darf, warum nicht einen nehmen, der besonders schnell ist? Mit einer Bildwiederholrate von 240 Hertz bietet HPs Omen X 25f einen superschnellen Bildaufbau, der sich vor allem in Shootern und Rennsimulationen bemerkbar macht. Aber auch in langsameren Genres kann das geschmeidige Bild überzeugen. Neben der hier empfohlenen FreeSync-Variante gibt es den Omen X 25f gegen 200 Euro Aufpreis auch mit Nvidias G-Sync (möglicherweise interessant für Besitzer einer Nvidia-Grafikkarte) zu kaufen.

Dank des verbauten TN-Panels sind auch die Reaktionszeiten mit einer Millisekunde sehr gut. So geht in Spielen kein Detail verloren. Diese Technologie hat allerdings den Nachteil, dass sich das Bild etwas verzerrt, wenn man es von der Seite betrachtet. Die FullHD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten stellt Games scharf und flüssig dar, Farben wirken aber etwas grell und das Bild im Allgemeinen etwas blass. Die verschiedenen Game-Modi des Monitors verbessern diesen Eindruck nur minimal.

BenQ Mobiuz EX2710R

Mit seinen üppigen 165 Hertz ist der BenQ Mobiuz EX2710R für besonders rasante Spiele prädestiniert, aber natürlich nicht ausschließlich dafür. Vermutlich auch mit der Vermarktungsrichtung »Sim-Racing« im Hinterkopf, hat das VA-Panel eine starke Krümmung bekommen. Der Sinn dessen sei bei gerade einmal 27 Zoll aber dahingestellt. Das Curved-Display treibt nämlich auch den Preis unnötig in die Höhe. Wer Spiele mit hohen Anforderungen die Bildwiederholrate betreffend bevorzugt, fährt mit dem BenQ Mobiuz EX2710R sicherlich gut, vorausgesetzt, der Preis wird in Kauf genommen.

HP X27

Es gibt genug Gamer, denen eine FullHD-Auflösung genügt. Diese könnten vielleicht mit dem vergleichsweise preisgünstigen X27 von HP glücklich werden. Zu seinen Stärken gehören eine flotte Bildwiederholrate von 165 Hertz, ein gleichmäßig ausgeleuchtetes IPS-Panel und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhätnis. Der 27-Zöller schwächelt jedoch ein wenig im Kontrast, spiegelt etwas, hat keinen USB-Hub und eine nur mittelmäßige Blickwinkelstabilität. Alles Punkte, über die Casual-Gamer nur müde lächeln können, solange der Monitor sie kein Vermögen kostet.

AOC CQ32G3SU

31,5 Zoll sind eine interessante und spannende Zwischengröße, die die Lücke zwischen den standardmäßigen 27 Zoll und den riesigen Schlachtschiffen schließt. Bei dem AOC CQ32G3SU handelt es sich um einen Curved-Gaming-Monitor mit QHD-Auflösung. Oberflächlich betrachtet, scheint der AOC CQ32G3SU ein Schnäppchen zu sein, in Anbetracht der inneren Werte ist er dies aber nur bedingt. Die Bildwiederholrate ist mit 165 Hertz ziemlich schnell aber in Relation zur Größe ist die Reaktionszeit von vier Millisekunden (GtG) eher lahm.

BenQ Mobiuz EX2710S

BenQs Mobiuz EX2710S ist für Spielerinnen und Spieler, denen FullHD ausreicht, und die eher weniger Geld für einen Gaming-Monitor ausgeben können oder wollen, soweit in Ordnung. Er bietet solide Ergonomie-Einstellungen, gute Helligkeits- und Farbergebnisse und eine gute Blickwinkelstabilität. Bei genauerem Hinsehen gibt es aber auch Nachteile. Beispielsweise wirkt das Bild zum Teil etwas unscharf und die Menü-Bedienung ist umständlich (Geschmackssache). Wie bei den meisten BenQ-Monitoren, steht auch dieser auf einem wenig vertrauenserweckenden Plastikstandfuß und hat keinen USB-Hub. Wer einen guten und günstigen Gaming-Monitor möchte, sollte lieber zu unserer Empfehlung, dem LG UltraGear 27GN750 greifen.

BenQ EL2870U

Der BenQ EL2870U gehört wohl mit zu den günstigsten neueren 4k-Gaming-Monitoren, die es aktuell auf dem Markt gibt, aber nicht unbedingt zu den besten. Er bietet so gut wie keine ergonomischen Einstellungen, keinen USB-Hub und nur 60 Hertz Bildwiederholrate bei 28 Zoll. Das Bild ist nicht sehr kontrastreich und wirkt blass. Der HDR-Modus ist im Prinzip unbrauchbar, da quasi kein echter Effekt zu sehen ist. Durch den günstigen Preis ist der BenQ EL2870U aber dennoch einen Blick wert. Außerdem hat er eine flotte Reaktionszeit von einer Millisekunde und lässt weder Backlight-Bleeding, noch IPS-Glow auftreten.

Philips 242E1GAJ

Mit einer Bilddiagonale von 23,8 Zoll ist der Philips 242E1GAJ einer der kleinsten Monitore, die wir uns angesehen haben. Für den günstigen Preis bietet das FullHD-Panel eine Bildwiederholrate von 144 Hz und mittelmäßige Reaktionszeiten. Die integrierten Lautsprecher können sich durchaus hören lassen und durch das kompakte Format braucht man für diesen Bildschirm nicht viel Platz auf dem Tisch. Trotz der gar nich mal so hohen Helligkeit von 350 cd/m² wirkt das Bild sehr grell und auch die Farben sind etwas schwach. Wer unbedingt auf den Preis achten muss, der kann ihr durchaus noch zugreifen. Für alle anderen empfiehlt sich aber unsere »Gut und Günstig«-Empfehlung.

Dell S2721HGF

Von Außen sieht der Dell S2721HGF fast wie unser Testsieger aus. Er unterscheidet sich aber deutlich durch das Curved-Design und besitzt ein VA- statt einem IPS-Panel. Bei einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll im 16:9-Format macht sich die Kurve allerdings kaum positiv bemerkbar. Auch das Panel leistet nicht ganz so gute Dienste und zeigt einen leichten Nachzieeffekt sowei eine niedriegere Helligkeit und Auflösung. Die Bildwiederholrate ist mit 144 Hz recht gut, die Reaktionszeiten fallen aber eher mittelmäßig aus. Bei den Anschlüssen wird mit zweimal HDMI, einem DisplayPort 1.2 und einem Kopfhörerausgang ebenfalls nur Standard geboten. Dafür lässt sich der Standfuß in der Höhe verstellen und Neigen. Wirklich schlecht ist dieser Bildschirm nicht, es gibt in diesem Preisbereich aber bessere Monitore.

AOC Gaming Q27G2U

Hierbei handelt es sich um den Nicht-Curved-Bruder des AOC Gaming CQ27G2U/BK. Betreffend der technischen Daten, der Ergonomie, des Bildes usw., unterscheidet sich der AOC Gaming Q27G2U in keinster Weise vom CQ27G2U/BK. Wer also gerne einen soliden und preiswerten Curved-Monitor möchte, kann beim AOC Gaming Q27G2U getrost zugreifen.

AOC Gaming CQ27G2U/BK

Der AOC Gaming CQ27G2U/BK macht auf dem Schreibtisch eine schlanke, kurvige Figur, was er vor allem dem externen Netzteil zu verdanken hat. In gewohnter AOC-Manier ist der Bildschirm schnell und ohne zusätzliches Werkzeug aufgebaut. Sämtliche Funktionen sind sowohl für Links- als auch für Rechtshänder steuerbar, da sich der Bedienknopf unterhalb des Displays in der Mitte befindet. Besonders schön ist außerdem die Implementierung des USB-Hubs. Der Curved-Gaming-Monitor mit Free-Sync lässt sich drehen, neigen, stufenlos in der Höhe verstellen und verfügt außerdem über Pivot. Leider bringt der Monitor keine eigenen Lautsprecher mit und ist zudem recht dunkel. Wer darauf keinen Wert legt, wird mit den AOC-typischen Eigenschaften und einer angenehmen Ergonomie einen guten Kauf machen.

HP Omen 25i

Ein kleiner Full-HD-Monitor zu einem relativ kleinen Preis: Der HP Omen 25i ist ein 24,5-Zöller mit einer schnellen Bildwiederholrate von 165 Hertz und einer Millisekunde Reaktionszeit (MPRT). Der Bildschirm bietet erfreulicherweise zwar gleich zwei USB-Hubs, geizt ansonsten aber eher in Sachen Anschlüsse. Außerdem bietet er kein VESA, fiept im HDR-Modus seltsam und hat auch noch ein externes Netzteil. Ansonsten ist das Bildergebnis soweit in Ordnung, wenn auch nicht herausragend. Lautsprecher gibt es keine. Wer viel Wert auf eine flotte Bildwiederholrate legt und weder Lautsprecher, noch viele Anschlüsse benötigt, kann mit dem HP Omen 25i ein kurzfristiges Schnäppchen machen.

AOC U28G2AE

Mit gerade einmal 60 Hertz und kaum verfügbaren Anschlüssen ist der AOC U28G2AE technisch gesehen eher ein Schlusslicht und dürfte kaum einem Gaming-Anspruch gerecht werden. Hinzu kommt eine mäßige Blickwinkelstabilität und eine ungleichmäßige Bildausleuchtung. Für einen 4k-Monitor ist der AOC U28G2AE aber relativ günstig. Wer mit der langsamen Reaktionszeit und den fehlenden Ergonomie-Einstellungen leben kann, wird hier vielleicht dennoch fündig.

Philips 272E1GAJ

Der Philips 272E1GAJ ist nichts für empfindliche Augen. Das Bild ist zum einen sehr grell und flimmert zum anderen unangenehm stark. In Spielen zeigt das 27 Zoll große VA-Panel zudem einen deutlichen Nachzieheffekt – und das trotz einer Bildwiederholrate von 144 Hz. Als Anschlüsse stehen zweimal HDMI, ein DisplayPort 1.4, ein Kopfhörerausgang und ein Audioeingang bereit. Der Standfuß nimmt nicht viel Platz auf dem Tisch ein und erlaubt das Neigen des Bildschirms. Weitere Komfortfunktionen werden allerdings nicht geboten. Trotz des günstigen Preis muss man auch hier sagen: Es gibt bessere Bildschirme die ebenso günstig sind.

Asus ROG Strix XG49VQ

Wer den Karton des Asus ROG Strix XG49VQ zum ersten Mal vor seiner Haustür liegen sieht, könnte unter Umständen einen kleinen Schreck bekommen, weil dieser alles andere als klein daherkommt. Asus wird aber keine andere Wahl gehabt haben, um den 49-Zoll-Curved-Monitor mit VA-Panel, der satte 13,3 Kilo wiegt, transportsicher zu verpacken. Es handelt sich hierbei um ein Super-Ultra-Wide-Screen und man sollte viel Platz für das Monstrum auf dem Tisch einplanen.

Da dieses Format mit den gängigen Konsolen nicht kompatibel ist, werden eher PC-Gamer angesprochen. Doch selbst diese könnten einige Punkte an dem ROG Strix XG49VQ zu meckern haben. Der Monitor selbst lässt sich zwar schnell und ohne Werkzeug montieren, die Plastik-Abdeckklappe für die Steckplätze ist jedoch ungewöhnlich schwer zu entfernen, sodass es schnell mal passieren kann, dass Näschen an der Klappe abbrechen. Außerdem sind die Anschlüsse ohne zusätzliche Gelenke in den Fingern kaum zu erreichen. Offenbar ist Asus die Schwäche mit der Abdeckplatte bekannt, denn sie liefern direkt eine identische Ersatzklappe mit.

Selbst PC-Gamer könnten sich außerdem daran stören, dass beispielsweise Gegenstände im Spiel breit gezogen werden, wenn sie sich nicht in der Mitte des Bildes befinden. Aus einem Wagenrad wurde im Test also beispielsweise ein Wagen-Ei. Unschön. Zudem wirkt das Bild pixelig und das Display flackert auffallend stark. Die schiere Größe des Asus ROG Strix XG49VQ sorgt leider dafür, dass Liebhaber solcher Monitore noch weitere Abstriche in Kauf nehmen müssen: Mit vier Millisekunden Reaktionszeit ist dieser für heutige Maßstäbe als eher träge einzustufen.

Philips 326M6VJRMB/00

So viel Sand und keine Förmchen: Der Philips 326M6VJRMB/00 ist der einzige getestete Gaming-Monitor mit einer 4K UHD Auslösung. Das mag für manch einen erst einmal toll klingen, doch was bringen einem die 4K, wenn sie mit nur 60 Hertz Bildwiederholfrequenz und lahmen vier Millisekunden Reaktionszeit arbeiten müssen? Richtig: Nicht allzu viel.

Dennoch könnten sich Spielende von den zahlreichen Pluspunkten des 31, 50-Zollers durchaus überzeugen lassen. Denn der Aufbau ist simpel und intuitiv und der Monitor ist mit einem VA-Panel und sogar eigenen Lautsprechern ausgestattet. Er hat auch viele Anschlüsse und ist mit 400 cd/m² wirklich schön hell. Über die leichten Nachzieheffekte und den unpraktisch platzierten Bedienknopf lässt sich unter Umständen also hinwegsehen. Für Konsolenspieler interessant: Auf eine Sync wurde beim Philips 326M6VJRMB/00 komplett verzichtet.

HP HP 27xq

Für gemischte Gefühle sorgte der HP 27xq. Einerseits kann sich die hohe Bildwiederholrate von 144 Hertz absolut sehen lassen und auch die flotte Reaktionszeit ist mit einer Millisekunde absolute Spitzenklasse, doch Nachzieheffekte und grotesk anmutenden Farben relativierten die ansonsten positiven Eindrücke. Zu diesen gehört neben einem TN-Panel auch die herrlich flüssige FreeSync- und die so genannte »Pivot«-Funktion, welche ermöglicht, dass der Monitor als Ganzes (wie ein Bild an der Wand) gedreht werden kann und somit im Hochformat steht. Letztere Option ist für die meisten Gamer jedoch eher unsinnig, es sei denn, sie spielen gerne »Icy Tower«.

Acer VG270U

Nicht wirklich für Gamer geeignet ist der Acer VG270U. Von allen Geräten, die getestet wurden, ist dieser zwar der preisgünstigste, mit seinen 75 Hertz in Sachen Bildwiederholrate jedoch auch der langsamste. 75 Hertz sind natürlich nicht schlecht, für heutige Maßstäbe jedoch weit abgeschlagen hinter anderen Modellen. Das IPS-Panel sorgt zwar dafür, dass das Bild auch aus einem unkonventionellen Blickwinkel stabil bleibt, jedoch gilt diese Panel-Technologie als die mit der geringsten Geschwindigkeit. Inzwischen werden allerdings immer mehr IPS-Panel mit besserer Leistung produziert.

Die enorm kurze Reaktionszeit von einer Millisekunde und die im Acer VG270U verbaute FreeSync lassen den 27-Zoll-Monitor trotz einiger Schwächen noch in die Rubrik »Gaming-Monitor« rutschen. Schnäppchenjäger sollen aber auch bedenken, dass sich das Gerät sich nicht in der Höhe verstellen lässt und auch nicht schwenk- oder neigbar ist. Der Standfuß ist sehr wackelig und im Bild waren teilweise Nachzieheffekte feststellbar. Zwar ist schön, dass der Monitor eigene Lautsprecher integriert hat, jedoch sind diese so leise, dass man schon fast in einer bibliothekenähnlichen Umgebung spielen müsste, um auch nur im Ansatz zu verstehen, was sich auf dem Bildschirm akustisch abspielt. Dass die Bedienung des Acer VG270U auf der Rückseite recht weit oben erfolgt, lässt den zwangsläufig ausgestreckten Arm schnell ermüden. Außerdem werden Linkshänder benachteiligt, da die Knöpfe auf der rechten Seite angesiedelt sind.

So haben wir getestet

Alle 78 Gaming-Monitore wurden sowohl an einem Windows-PC als auch an einer Konsole getestet. Es wurden jeweils zwei verschiedene Videospiele an der Konsole und zwei am PC gezockt. Um möglichst unvoreingenommen an die Sache heranzugehen, wurden die Gerätepreise erst nach dem Gaming-Test in Augenschein genommen.

Wichtig waren uns beim Spieletest vor allem ein sauberes und flimmerfreies Bild und eine unkomplizierte Bedienung. Großer Wert wurde auf realistische, satte Farben, gute Lichteffekte und eine flüssige Bilddarstellung gelegt. Allein die technischen Angaben liefern leider keine zuverlässige Aussage zu diesen Punkten. Wie so oft, hilft aus hier nur Ausprobieren. Für die Bewertung eines Gaming-Monitors sind die technischen Daten indes nicht unerheblich, denn nur so lässt sich abschätzen, ob man auch langfristig mit seinem Bildschirm zufrieden sein wird.

1 von 10
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Alle
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Gesamt
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Gesamt
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Alle
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Alle
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Gruppenfoto
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Gruppenfoto
Gaming-Monitor Test: Gamingmonitore Gruppenfoto
Gaming-Monitor Test: Gamingmonitore Gruppenfoto
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Update 16 9

Da Kalibrierungen von den meisten Gamern zuhause nicht vorgenommen werden, haben auch wir bei unserem Test darauf verzichtet, für die Fotos haben wir alle Bildschirme auf 100 Prozent Helligkeit und 50 Prozent Kontrast gestellt. Über das Menü aller Bildschirme lassen sich diverse Modi auswählen. Bei sämtlichen Monitoren gab es mindestens drei Modi, zum Beispiel für Rollenspiele, Ego-Shooter oder Rennspiele. Andere Displays lieferten sogar deutlich mehr Voreinstellungsoptionen. Auch die Möglichkeit, ein Fadenkreuz einzublenden, ist keine Seltenheit.

Je nach Spielertyp können neben den Bildeigenschaften auch ergonomische Aspekte eine Rolle bei der Bewertung und Nutzbarkeit spielen. Sprich: Lässt sich der Monitor in der Höhe und Neigung verstellen? Kann man ihn drehen? Wie schwer ist das Gerät überhaupt, falls ich mal bei einem Freund zocken will? All diese und andere Fragen werden in unserem Test beantwortet.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Gaming-Monitor ist der beste?

Der beste Gaming-Monitor in unserem Test ist der Asus ROG Strix XG27AQ. Neben einer Bildwiederholrate von bis zu 170 Hertz, bietet der 27-Zoll-Bildschirm nicht nur eine ultrakurze Reaktionszeit von nur einer Millisekunde, sondern auch ein sattes Bild mit tiefem Schwarzton und gutem Kontrast. Zudem bietet der Monitor ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Andere Modelle konnten uns im Test jedoch auch überzeugen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Gaming-Monitor und einem normalen Monitor?

Gaming-Monitore verfügen über höhere Bildwiederholraten und schnellere Reaktionszeiten, damit das Bild in rasanten Actionspielen nicht verwischt und die Eingaben über Tastatur und Maus so wenig wie möglich verzögert sind. Oft ist die Darstellung von Farben auch prächtiger als bei gewöhnlichen Monitoren fürs Büro. Außerdem haben Gaming-Monitore meist ein besonderes Design, das besser zur restlichen Gaming-Ausstattung passt.

Was ist die beste Auflösung bei Gaming-Monitoren?

Das kommt darauf an. Full-HD, also 1920 x 1080 Pixel, ist noch immer weit verbreitet und sieht auf Monitorgrößen bis etwa 25 Zoll auch noch gut aus. Darüber nimmt die Schärfe allerdings ab. Ab 27 Zoll darf es dann schon eine WQHD/QHD-Auflösung mit 2560 x 1440 Pixeln sein, um ein gestochen scharfes Bild zu garantieren. Allerdings sollte auch eine entsprechende Grafikleistung vorliegen. Gute Monitore mit einer Auflösung in 4K und UHD sind weiter auf dem Vormarsch, aber auch noch entsprechend teuer, zumal zusätzlich eine aktuelle Grafikkarte benötigt wird. In der Regel lohnt sich 4K erst bei einem richtig großen Monitor und entsprechendem Sitzabstand.

Ist ein Curved-Monitor gut zum Zocken?

Curved-Monitore bieten ein tolles Immersionserlebnis und es fühlt sich eher so an, als wäre man mitten im Spiel. Richtig gut funktioniert das bei Bildschirmen, die besonders groß sind oder ein breiteres Format als 16:9 bieten, also Ultrabreitbild wie 21:9 oder sogar 32:9. Der Nachteil ist, dass man für das Bild immer genau mittig vor dem Monitor sitzen sollte. Sitzt man zu zweit vor dem Bildschirm, können durch den veränderten Blickwinkel Helligkeit, Kontrast und Farben variieren.

Wie viel kostet ein guter Gaming-Monitor?

Gute und günstige Monitore gibt es bereits ab etwa 250 Euro. Mit einer Full-HD-Auflösung muss man sich bis etwa 400 Euro zufrieden geben. Ab dieser Preisklasse findet man vernünftige Bildschirme mit der höheren und schärferen QHD-Auflösung. Für ausreichend schnelle 4K-Monitore mit einer UHD-Auflösung müssen dann aber schon 900 Euro eingeplant werden.

Newsletter abonnieren und gewinnen!

Mit unserem Newsletter sind Sie nicht nur immer auf dem neuesten Stand, Sie haben auch jede Woche die Chance, aktuelle Testgeräte zu gewinnen. Jetzt anmelden!

Kommentare

Benachrichtigen
Benachrichtige mich zu:
0 Kommentare

100% unabhängig dank Ihres Klicks

Kaufen Sie ein Produkt über einen Link, der mit einem markiert ist, erhalten wir eine kleine Provision. So können wir Ihnen weiterhin unab­hän­gige, ehrliche Kauf­beratung anbieten. Vielen Dank für Ihre Unter­stützung!

Mehr erfahren

Auch interessant

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Jeden Sonntag alle Neuigkeiten der Woche per E-Mail.

 Test: Email Icon Gold 1

Wenn Sie unseren Newsletter abonnieren, senden wir Ihnen einmal pro Woche, kostenlos und jederzeit widerruflich Informationen zu Neuigkeiten und Verlosungen per E-Mail zu. Mit dem Abonnement erklären Sie sich mit der Analyse und Speicherung Ihres Klick- und Öffnungsverhaltens einverstanden. Ausführliche Hinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.