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Kühlschrank Test: Kühlschrank Großgeräte Copyright: Andrey Popov / Adobe Stock

Der beste Kühlschrank

Aktualisiert:
Letztes Update: 5. Januar 2024

Wir haben uns 11 weitere Kühlschränke angesehen. Darunter ein neues Modell der Siemens iQ500 Reihe, das unsere aktuellen Testsieger ablöst.

26. Juni 2023

Eine neue Empfehlung für Langzeit-Sparfüchse ist der Bauknecht KR 19G3. Außerdem arbeitet er richtig leise. Die Modelle Gorenje R6192FX und Liebherr K 3130 sind nicht mehr verfügbar und wurden aus dem Vergleich entfernt.

25. Januar 2023

Wir haben uns zehn weitere Kühlschränke angesehen, die sich alle im günstigen bis mittleren Preissegment bewegen. Besondere Auszeichnungen konnten sich dabei nicht hervorheben.

25. Februar 2022

Im aktuellen Update haben wir uns weitere 14 Kühlschränke angesehen. Wir können mit dem Exquisit KS16-V-H-010D eine weitere Empfehlung für einen unterbaufähigen Kühlschrank aussprechen.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Kühlschränke benötigen dauerhaft Strom und verursachen Kosten. Dennoch bieten sie uns eine Ersparnis. Schließlich bleiben Lebensmittel länger haltbar und verderben nicht so schnell.

Inzwischen ist die Kühltechnik auch so weit, dass sich der Verbrauch in Grenzen hält. Nimmt man beispielsweise den ziemlich großen Siemens iQ500 KS36VAXEP, so beträgt sein durchschnittlicher Jahresverbrauch gerade mal 112 Kilowattstunden. Bei aktuellen Stromkosten von 30 Cent für eine Kilowattstunde sind das nicht mal 34 Euro im Jahr oder 2,80 Euro pro Monat. Und das bei einem Kühlschrank, der leicht für fünf oder sechs Personen reicht. Ohne Kühlgerät müsste man täglich einkaufen, was sicher deutlich mehr kostet.

Wir haben 46 Kühlschränke angesehen, 32 davon sind aktuell noch verfügbar. Drei Kühlschränke können wir besonders empfehlen.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Siemens iQ500 KI31RADD1

Nicht ganz günstig, bietet die neue iQ500 Reihe von Siemens das beste Gesamtpaket. Kaum eine Kühlschrank ist leiser und sparsamer.

Unser Favorit, der Siemens iQ500 KI31RADD1, gehört ganz sicher nicht zu den günstigsten Kühlschränken. Er bietet jedoch das beste Gesamtpaket aus Qualität, Laufruhe, Sparsamkeit und Komfort. Sicher und vor allem einfach ist die softclosing-Tür, die leise und automatisch schließt. Das macht die Alarmfunktion fast überflüssig.

Sparsam & Günstig

Bauknecht KR 19G3

Sie suchen ein besonders großes, sparsames und leises Gerät? Möchten aber nicht zu viel investieren? Dann sind Sie beim Bauknecht KR 19G3 richtig!

Der Bauknecht KR 19G3 punktet mit der Energieeffizienzklasse E und ist zudem auch noch das leiseste freistehende Gerät im Vergleich. Auch dieser Kühlschrank bietet eine digitale Temperatureinstellung. Ein Warnsignal erklingt, wenn man vergessen hat, die Tür zu schließen und auch eine Urlaubsfunktion ist an Bord.

Unterbaufähig

Exquisit KS16-V-H-010D

Kleine Kühlschränke glänzen selten durch einen geringen Verbrauch. Der Exquisit KS16-V-H-010D schafft es dennoch, die Energieeffizienzklasse D zu erreichen.

Unterbaufähig oder nicht? Der Hersteller bezeichnet den Exquisit KS16-V-H-010D als freistehend und nicht explizit als unterbaufähig. Mit einer Höhe von 85 Zentimeter passt der kleine Kühlschrank aber ganz sicher unter viele Arbeitsplatten und leistet dort erstaunlich sparsam seine Arbeit.

Vergleichstabelle

Test Kühlschrank: Siemens iQ 500 KI31RADD1
Siemens iQ500 KI31RADD1
Test Kühlschrank: Bauknecht KR 19G3
Bauknecht KR 19G3
Test Kühlschrank: Exquisit KS16-V-H-010D
Exquisit KS16-V-H-010D
Test Kühlschrank: Siemens iQ 500 ‎KI81RADD0
Siemens iQ500 ‎KI81RADD0
Test Kühlschrank: Bomann VS 7345
Bomann VS 7345
Kühlschrank Test: Bildschirmfoto 2024 01 04 Um 14.08.37
Exquisit KS350-V-H-040E
Test Kühlschrank: Exquisit KS320-V-H-040E
Exquisit KS320-V-H-040E
Test Kühlschrank: Candy CFLO 3550E/N
Candy CFLO 3550E/N
Test Kühlschrank: Hoover HBOD 174/N
Hoover HBOD 174/N
Test Kühlschrank: Siemens KS36VAI4P iQ500
Siemens iQ500 KS36VAXEP
Kühlschrank Test: Bildschirmfoto 2024 01 04 Um 13.59.30
Exquisit KS5320-V-H-040E
Test Kühlschrank: Heinrichs HVK 3096
Heinrichs HVK 3096
Test Kühlschrank: Telefunken CF-31-121
Telefunken CF-31-121
Test Kühlschrank: Bosch KTL15NWEA
Bosch KTL15NWEA
Test Kühlschrank: Telefunken KTFKS265FB2
Telefunken KTFKS265FB2
Test Kühlschrank: Bomann VS 7316
Bomann VS 7316
Test Kühlschrank: Respekte Stellan KS 88.4
Respekta Stellan KS 88.4
Test Kühlschrank: Bomann KS 7248
Bomann KS 7248
Kühlschrank Test: Respekta Olavi Ks 122.4
Respekta Olavi KS 122.4
Test Kühlschrank: Telefunken CF-33-101
Telefunken CF-33-101
Test Kühlschrank: Comfee RCD132WH1
Comfee RCD132WH1
Test Kühlschrank: Telefunken CF-32-151
Telefunken CF-32-151
Test Kühlschrank: Respekta KS 88.0
Respekta KS 88.0
Test Kühlschrank: Amica EKS 16171
Amica EKS 16171
Kühlschrank Test: Bildschirmfoto 2024 01 04 Um 14.02.09
Exquisit KS516-V-H-010D
Kühlschrank Test: Bildschirmfoto 2024 01 04 Um 14.04.24
Exquisit KS117-3-010E
Test Kühlschrank: Gorenje R39FPW4
Gorenje R39FPW4
Test Kühlschrank: PKM BKS82.3E
PKM BKS82.3E
Test Kühlschrank: Comfee RCD80WH2(E)
Comfee RCD80WH2(E)
Test Kühlschrank: Bomann VS 7350
Bomann VS 7350
Test Kühlschrank: Medion MD 37690
Medion MD 37690
Test Kühlschrank: PKM BKS91R
PKM BKS91R

Unser Favorit
Siemens iQ500 KI31RADD1
Test Kühlschrank: Siemens iQ 500 KI31RADD1
  • Sehr sparsam
  • Sehr leise
  • Frostfrei
  • Alarmfunktion
  • softClosing-Tür
  • Keine Temperaturanzeige
Sparsam & Günstig
Bauknecht KR 19G3
Test Kühlschrank: Bauknecht KR 19G3
  • Sehr sparsam
  • Sehr leise
  • Digitale Temperatureinstel­lung
  • Urlaubsfunktion
  • Warnsignal bei offener Tür
  • Hoher Preis
Unterbaufähig
Exquisit KS16-V-H-010D
Test Kühlschrank: Exquisit KS16-V-H-010D
  • Sehr sparsam
  • Abtauautomatik
  • Leise
Siemens iQ500 ‎KI81RADD0
Test Kühlschrank: Siemens iQ 500 ‎KI81RADD0
  • Sehr sparsam
  • Sehr leise
  • Frostfrei
  • Alarmfunktion
  • softClosing-Tür
  • Keine Temperaturanzeige
Bomann VS 7345
Test Kühlschrank: Bomann VS 7345
  • Sparsam
  • Frostfrei
  • Alarmfunktion
  • Automatische Türschließung
  • Eco-Modus
  • Keine Temperaturanzeige
Exquisit KS350-V-H-040E
Kühlschrank Test: Bildschirmfoto 2024 01 04 Um 14.08.37
  • Frostfrei
  • Sehr sparsam
  • Großer Stauraum
  • Hoher Preis
Exquisit KS320-V-H-040E
Test Kühlschrank: Exquisit KS320-V-H-040E
  • Sehr sparsam
  • Abtauautomatik
Candy CFLO 3550E/N
Test Kühlschrank: Candy CFLO 3550E/N
  • Sehr sparsam
  • Abtauautomatik
  • Leise
  • Mit Alarmfunktion
  • Türablagen nicht verstellbar
Hoover HBOD 174/N
Test Kühlschrank: Hoover HBOD 174/N
  • Sparsam
  • Abtauautomatik
  • Leise
  • Mit Gefrierfach
  • Mit Flaschenfach
  • Gefrierfach ohne Abtauautomatik
Siemens iQ500 KS36VAXEP
Test Kühlschrank: Siemens KS36VAI4P iQ500
  • Sehr sparsam und leise
  • Digitale Temperatureinstel­lung
  • Drei Temperaturzonen
  • FreshBox mit Teleskopschienen
  • Ausziehbare Glasböden
  • Hoher Preis
Exquisit KS5320-V-H-040E
Kühlschrank Test: Bildschirmfoto 2024 01 04 Um 13.59.30
  • Sparsam
  • Frostfrei
  • Mechanische Temperaturwahl
  • Keine Alarmfunktion
  • Laut
Heinrichs HVK 3096
Test Kühlschrank: Heinrichs HVK 3096
  • Frostfrei
  • Sehr sparsam
  • Türablagen nicht verstellbar
Telefunken CF-31-121
Test Kühlschrank: Telefunken CF-31-121
  • Sparsam
  • Abtauautomatik
  • Keine LED Beleuchtung
  • Zu laut
Bosch KTL15NWEA
Test Kühlschrank: Bosch KTL15NWEA
  • Abtauautomatik
  • Leise
  • Mit Gefrierfach
  • Gefrierfach ohne Abtauautomatik
Telefunken KTFKS265FB2
Test Kühlschrank: Telefunken KTFKS265FB2
  • Sparsam
  • Abtauautomatik
  • Zu laut
Bomann VS 7316
Test Kühlschrank: Bomann VS 7316
  • Sparsam
  • Türablagen nicht verstellbar
Respekta Stellan KS 88.4
Test Kühlschrank: Respekte Stellan KS 88.4
  • Sehr leise
  • Gefrierfach nicht frostfrei
Bomann KS 7248
Test Kühlschrank: Bomann KS 7248
  • Mit Gefrierfach
  • Gefrierfach nicht frostfrei
Respekta Olavi KS 122.4
Kühlschrank Test: Respekta Olavi Ks 122.4
  • Sehr leise
  • Sehr sparsam
  • Gefrierfach nicht frostfrei
Telefunken CF-33-101
Test Kühlschrank: Telefunken CF-33-101
  • Abtauautomatik
  • Keine LED-Beleuchtung
  • Hoher Verbrauch
  • Zu laut
  • Gefrierfach ohne Abtauautomatik
Comfee RCD132WH1
Test Kühlschrank: Comfee RCD132WH1
  • Abtauautomatik
  • Keine LED-Beleuchtung
  • Hoher Verbrauch
  • Zu laut
  • Metallgitter als Einlagen
Telefunken CF-32-151
Test Kühlschrank: Telefunken CF-32-151
  • Abtauautomatik
  • Leise
  • Mit Gefrierfach
  • Keine LED-Beleuchtung
  • Gefrierfach ohne Abtauautomatik
Respekta KS 88.0
Test Kühlschrank: Respekta KS 88.0
  • Keine LED-Beleuchtung
Amica EKS 16171
Test Kühlschrank: Amica EKS 16171
  • Sparsam
  • Mit Gefrierfach
  • Keine Abtauautomatik
  • Türablagen nicht verstellbar
  • Ablagen nicht verstellbar
Exquisit KS516-V-H-010D
Kühlschrank Test: Bildschirmfoto 2024 01 04 Um 14.02.09
  • Sparsam
  • Mechanische Temperaturwahl
  • Keine Alarmfunktion
  • Nicht frostfrei
  • Laut
Exquisit KS117-3-010E
Kühlschrank Test: Bildschirmfoto 2024 01 04 Um 14.04.24
  • Mit Gefrierfach
  • Mechanische Temperaturwahl
  • Keine Alarmfunktion
  • Nicht frostfrei
Gorenje R39FPW4
Test Kühlschrank: Gorenje R39FPW4
  • Leise
  • Nicht frostfrei
  • Türablagen nicht verstellbar
  • Hoher Verbrauch
PKM BKS82.3E
Test Kühlschrank: PKM BKS82.3E
  • Mit Gefrierfach
  • Gut bewertet
  • Mechanische Temperaturwahl
  • Keine Alarmfunktion
  • Nicht frostfrei
  • Sehr laut
  • Sehr hoher Verbrauch
Comfee RCD80WH2(E)
Test Kühlschrank: Comfee RCD80WH2(E)
  • Mit Gefrierfach
  • Mechanische Temperaturwahl
  • Keine Alarmfunktion
  • Nicht frostfrei
  • Sehr laut
  • Sehr hoher Verbrauch
Bomann VS 7350
Test Kühlschrank: Bomann VS 7350
  • Mechanische Temperaturwahl
  • Keine Alarmfunktion
  • Nicht frostfrei
  • Sehr laut
  • Hoher Verbrauch
Medion MD 37690
Test Kühlschrank: Medion MD 37690
  • Keine Beleuchtung
  • Mechanische Temperaturwahl
  • Nicht frostfrei
  • Laut
  • Hoher Verbrauch
PKM BKS91R
Test Kühlschrank: PKM BKS91R
  • Türanschlag nicht wechselbar
  • Keine Beleuchtung
  • Mechanische Temperaturwahl
  • Nicht frostfrei
  • Sehr laut
  • Hoher Verbrauch
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Alle Infos zum Thema

Frische in der Küche: Kühlschränke im Vergleich

Je nach Größe sowie der Kombination mit einem Eisfach, gibt es Kühlschränke in unterschiedlichen Bauformen. Auf Geräte mit aufgesetztem Eisfach möchten wir in diesem Kühlschrank-Vergleich nicht eingehen. Dazu gibt es einen weiteren Vergleich von Kühl-Gefrier-Kombinationen. Wir beschränken uns auf sogenannte Vollraum-Kühlschränke.

Kühlschrank Test: Kühlschrank

Vollraum-Gefrierfächer sind besser als kleine Eisfächer

Teilweise gibt es auch diese mit einem kleinen integriertem Eisfach, dieses entspricht aber eher selten den Leistungen eines Gefrierfaches, wodurch es in diesem Fall auch keine Kennzeichnung mit eins, zwei oder drei Sternen enthält. Vielmehr sind solche Eisfächer für Eiswürfel oder selbst gemachtes Eis gedacht, nicht aber zur langen Lagerung von Lebensmittel.

Auch was die Energieeffizienz angeht, fährt man mit einer solchen Variante nicht so gut. Im Kühlschrank liegen Temperaturen von fünf bis acht Grad Celsius vor und einem Gefrierfach weit unter null Grad Celsius. Werden die beiden Bereiche nicht voneinander getrennt, können sie auch nicht effektiv arbeiten.

Einbaukühlschrank

Einbaukühlschränke besitzen keine Arbeitsplatte und selten eine besonders hübsch anzusehende Tür. Sie werden komplett in die Küchenzeile integriert und verstecken sich hinter einer Schranktür. Dadurch sind sie nicht als Kühlschrank erkennbar, was zwar optisch gut aussieht, aber auch seine Nachteile hat.

Ein Kühlschrank entzieht dem Innenraum die Wärme und gibt diese meist auf der Rückseite ab. Je besser die Wärme abgegeben kann, desto effektiver arbeitet ein Kühlschrank. Für Einbaukühlschränke bedeutet das ein großes Handicap im Vergleich zu freistehenden Kühlschränken.

Bei der Wahl des Wunschmodells ist man bei Einbaukühlschränken stark eingeschränkt. Nicht nur die Größe ist fest vorgegeben, es gibt auch eine deutlich geringere Auswahl und Einbaugeräte sind zumeist teurer. Das liegt daran, dass der Absatz deutlich geringer ist und die herstellenden Firmen dennoch ihre Kosten decken müssen.

Einbaukühlschränke werden in den meisten Fällen mit der Küche gekauft und irgendwann gegen ein baugleiches Modell ausgewechselt.

Unterbaufähige Kühlschränke

Unterbaufähige Kühlschränke besitzen eine Höhe von 85 bis 90 Zentimeter und eine abnehmbare Arbeitsplatte oder verzichten komplett auf diese. So lassen sich solche Kühlschränke wie ein Schrankteil unter die Küchenarbeitsplatte stellen und in die Küchenzeile integrieren.

Bei der angegebenen Höhe muss man jedoch ein wenig aufpassen und sich das Wunschmodell genau ansehen. Es gibt unterbaufähige Kühlschränke, die komplett mit ihrer Abdeckung unter die Arbeitsplatte passen, Modelle bei denen die Abdeckung abgenommen werden muss und sogar »freistehende« Kühlschränke, die nicht als unterbaufähig deklariert werden, bei denen man aber dennoch die Abdeckung abnehmen und ihn unter eine Küchenarbeitsplatte stellen kann.

Freistehende Kühlschränke

Bei freistehenden Kühlschränken handelt es sich in vielen Fällen um größere Geräte. Es gibt aber auch kleinere Modelle, die sich neben den Küchenschränken einreihen. Lässt sich bei diesen die Arbeitsplatte abnehmen, spricht man von »freistehend/unterbaufähig«.

Nach oben gibt es bei der Größe keine Grenzen. Sie können als Side-By-Side-Kühlschrank zwei Türen haben und mit einem Gefrierschrank kombiniert sein oder sogar eine durchgehende und eine geteilte Tür besitzen, was man als French-Door bezeichnet.

Wie funktioniert ein Kühlschrank?

Die Grundfunktion ist sicher jedem bekannt. Dem Kühlraum wird Wärme entzogen, um Lebensmittel frisch zu halten und hinter dem Kühlschrank wird diese Wärme wieder abgegeben. Nur wie genau das geschieht, wissen wenige – und noch weniger, dass es drei verschiedene Arbeitsweisen gibt.

Kühlschränke mit Kompressor

Die geläufigste Variante ist der Kompressorkühlschrank. In seinem Leitungssystem befindet sich ein Kältemittel, welches bereits bei Minusgraden siedet und verdampft. Die dazu benötigte Energie wird dem Umfeld (Kühlraum) in Form von Wärme entzogen. Das nun gasförmige Kältemittel wird im Kompressor unter Druck gesetzt, was den Siedepunkt erhöht.

Dadurch verflüssigt sich das Kältemittel wieder und gibt die vorher aufgenommene Wärme an der Rückseite des Kühlschranks ab. Bevor die Leitung wieder in den Kühlraum gelangt, wird der Druck in der Drossel auf ein Bar gesenkt und das Kältemittel beginnt erneut zu sieden und wieder zu verdampfen.

Die Art der Kühlung ist äußerst effektiv und auch kostengünstig herstellbar. Sie ist jedoch vom Strom abhängig und der Kompressor verursacht die bekannten brummenden Geräusche.

Kühlschränke mit Thermoelektrik

Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, lässt sich festhalten, dass Temperaturdifferenzen entstehen, sowie zwei verschiedene Stoffe von Strom durchflossen werden. Das nennt man den Peltier-Effekt. Im Kühlschrank wird die kältere Seite zum Kühlen genutzt und die wärme Seite gibt die Wärme wiederum außerhalb ab.

Wirklich effektiv ist die Methode nicht, dafür benötigt sie sehr wenig Platz und arbeitet absolut geräuschlos.

Absoberkühlschrank

Die Funktionsweise des Kühlschranks mit Absorbertechnik ist ähnlich dem des Kompressorkühlschranks. Auch hier wird mit der Verdunstung und Verflüssigung gearbeitet. Jedoch geschieht das nicht durch eine Erzeugung von Druck, sondern durch Zuführung von Wärme und dem Trennen beziehungsweise erneuten Verbinden von Ammoniak und Wasser. Die Wärme kann elektrisch erzeugt werden, aber ebenso auch mit Gas oder der Abwärme eines Fahrzeugmotors.

Auch der Absorberkühlschrank arbeitet nicht sonderlich effektiv, jedoch funktioniert er mit Fremdwärme auch ohne Strom und kann somit beispielsweise in Wohnmobilen genutzt werden. Ein weiterer Vorteil ist der lautlose Betrieb, und ohne bewegliche Teile gibt es auch keinen Verschleiß, wodurch er gern in Hotels für die Mini-Bar genutzt wird.

Tipps zum Kühlschrank-Kauf

Die Wahl des richtigen Kühlschranks beginnt in erster Linie mit der Größe. Als Richtmaß rechnet man mit 120 bis 150 Liter Grundbedarf für Single oder einen 2-Personen-Haushalt. Für jede weitere Person sollten etwa 60 Liter dazu kommen. Eine Familie mit zwei Kinder benötigt daher einen Kühlschrank mit rund 240 bis 270 Liter Fassungsvermögen. Mit einem unterbaubaren Kühlschrank wird es also mehr als eng.

Das zweite Augenmerk sollte der Energieeffizienz gelten, wobei hier große und freistehende Kühlschränke klar im Vorteil sind. Sie können die Abwärme besser abgeben und der Verbrauch steigt nicht automatisch prozentual mit der Größe.

Augenmerk auf Fassungs­vermögen und Energie­effizienz

Besondere Funktionen gibt es nicht so viele bei Kühlschränken. Klar, eine Beleuchtung muss sein, und auch auf die automatische Abtaufunktion sollte man nicht verzichten. Das spart das regelmäßige Ausräumen und damit den zusätzlichen Energiebedarf beim erneuten Abkühlen. Sinnvoll sind ebenso Alarmkennzeichnungen bei offener Tür oder zu hoher Temperatur im Kühlschrank. Um nach dem Öffnen der Tür wieder eine möglichst gleichmäßige Kälteverteilung im Kühlschrank zu erreichen ist ein Umluftsystem gerade bei sehr großen Kühlschränken sinnvoll.

Aus hygienischen Gründen sollten die Fächer im Kühlschrank immer aus Glas bestehen, da sich dieses einfacher reinigen lässt als Metallgitter. Auch die Gemüseschublade sollte nicht fehlen, die einen etwas kälteren Frischebereich schafft.

Peter Bourenane, Kundendiensttechniker bei der Miesen & Cie. GmbH, gibt den Tipp, sich gar nicht zu sehr auf einen Hersteller zu fixieren. So lange man nicht zu Marken wie Telefunken, Samsung und Co. greift, die besser im Multimedia-Bereich aufgehoben sind, kann man nicht so viel verkehrt machen.

Zwar bieten Liebherr die beste Qualität und meiste Erfahrung und Bosch/Siemens ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, aber letztendlich besitzt ein Kühlschrank nicht so viel Technik und auch günstigere Produkte, wie von Medion und Bauknecht, haben ihre Berechtigung. Letztendlich entscheidet die Qualität über den Preis und jeder muss für sich entscheiden, was er bereit ist, auszugeben.

Was sind Klimaklassen?

Unter den technischen Daten eines jeden Kühlschranks im Vergleich sind Klimaklassen mit den Bezeichnungen SN, N, ST und T zu finden. Doch was geben die eigentlich an?

Ein Kühlschrank soll den Innenraum kühlen und gibt außerhalb die entzogene Wärme wieder ab. Das wird umso schwerer, je wärmer es im Umfeld ist. Das kann am Aufstellungsort liegen, aber auch an dem Land oder der Klimaregion, in der der Kühlschrank genutzt wird. Und genau dafür stehen die Abkürzungen. Sie geben an, bei welcher Umgebungstemperatur der Kühlschrank betrieben werden kann.

Klimaklasse Bedeutung Umgebungstemperatur
SN
subnormal
+10 °C – +32°C
N
normal
+16 °C – +32 °C
ST
subtropisch
+16 °C – +38 °C
T
tropisch
+16 °C – +43 °C

Das neue EU-Label zur Energieeffizienzklasse

Die Technik wird stetig verbessert und ein Kühlschrank, der vor Jahren noch eine gute Energiebilanz hatte, gilt heute als Stromfresser. Daher wurden die Energieeffizienzklassen in vielen Fällen um A+, A++ und A+++ erweitert. Das wurde im März 2021 neu sortiert und angepasst. Zusätzlich erhält das neue EU-Label einen QR-Code, mit dem sich leicht weitere Informationen zum Gerät abrufen lassen.

Die Angabe der Lautstärke des Kühlschranks im Betrieb wurde auch auf dem bisherigen Label angegeben, neu ist die Einstufung in Geräuschemissionsklassen, die den Vergleich mehrerer Geräte erleichtern. Weitere Informationen zum neuen EU-Label sind bei der Verbraucherzentrale zu finden.

Tipps zum Energiesparen

  1. Im Kühlschrank ist es deutlich kälter als im Umfeld. Wird die Tür geöffnet, findet ein Wärmeaustausch statt. Der sollte möglichst kleingehalten und daher die Tür schnell wieder geschlossen werden.
  2. Die Wärme, die der Kühlschrank dem Innenraum entzieht, muss außerhalb wieder abgegeben werden. Das ist umso leichter, je kühler es im Umfeld ist. Daher sollte der Kühlschrank niemals neben dem Herd, der Heizung oder an Stellen mit direkter Sonneneinstrahlung stehen.
  3. Warme Luft steigt nach oben, während kalte Luft nach unten sackt. Darum befinden sich die Kühlflächen im Kühlschrank immer oberhalb – so zirkuliert die Luft. Um die Luftzirkulation nicht zu behindern, darf der Kühlschrank jedoch nicht überladen werden.
  4. Extra-Tipp vom Kühlschrank-Fachmann: Den Kühlschrank im Winter auf acht Grad Celsius und im Sommer auf sechs Grad Celsius einstellen. Sind die Waren im Sommer etwas kälter, verlieren sie beim Öffnen des Kühlschranks nicht so schnell ihre Temperatur und Frische.

Unser Favorit

Unser Favorit

Siemens iQ500 KI31RADD1

Nicht ganz günstig, bietet die neue iQ500 Reihe von Siemens das beste Gesamtpaket. Kaum eine Kühlschrank ist leiser und sparsamer.

Die BSH Hausgeräte GmbH, zu der Bosch und Siemens (und weitere) gehören, bietet bei Haushaltsgeräten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer sehr guten Qualität. Es gibt teurere und auch günstigere Modelle, und je nachdem, wofür man sich entscheidet, hat man eine einfache oder gehobene Ausstattung.

Aber falsch macht man mit den Geräten von Bosch und Siemens nur selten etwas. So ist es kaum verwunderlich, dass unser Favorit, der iQ500 KI31RADD1, aus dem Hause Siemens kommt und in Zusammenarbeit mit Bosch entwickelt wurde.

Wichtig ist bei einem Kühlschrank sicher die Größe beziehungsweise das Fassungsvermögen. Unsere Empfehlung der KI31RADD1 fasst 165 Liter, worauf man sich aber nicht festlegen muss. Das identische Modell mit nahezu gleichen Funktionen, gibt mit einem Fassungsvermögen von 136 bis 320 Liter. Da sollte für jeden etwas dabei sein.

Sicher und leise verschlossen

Wer Kinder hat kennt sicher die Problematik: Einen Joghurt aus den Kühlschrank nehmen, Tür zu schupsen und nicht darauf achten, ob sie wirklich zu ist. Dann wird es warm im Kühlschrank und er verbraucht Unmengen an Energie. Ganz zu schweigen davon, dass das der Haltbarkeit der Lebensmittel schadet.

Gute Kühlschränke geben dann einen Warnton ab und auch der Siemens iQ500 KI31RADD1 hat eine solche Alarm-Funktion. Aber warum muss es erst so weit kommen? Die softclosing-Tür des Siemens schließt sich ab einem Winkel von 20 Grad selbstständig und das sogar gedämpft. Umgefallene Flaschen in den Türablagen gehören damit der Vergangenheit an.

Länger frisch

Ein Kühlschrank soll die Lebensmittel kühlen und länger frisch halten. Kalte Luft hat jedoch die Eigenschaft, dass sie nach unten fällt. Daher sitzt die Kühlfläche bei fast allen Kühlschränken oberhalb und sorgt für einen Luftkreislauf. Problematisch wird es jedoch, wenn die Tür geöffnet wird. Dann »fällt« die kalte Luft aus dem Kühlschrank und im oberen Bereich sammelt sich die warme Raumluft.

Um das zu vermeiden und die warme Luft schnell abzukühlen, besitzen viele große Kühlschränke – und auch der Siemens iQ500 KI31RADD1 – eine Lüftung im Inneren, die die Luft zusätzlich bewegt und schnell wieder ein einheitliches Temperaturniveau schafft.

Bei null Grad bleiben Fisch und Wurst länger frisch

Aber nicht ganz! Denn im unteren Bereich der »HyperFresh-Plus«-Schublade ist es mit 0 Grad Celsius deutlich kälter, wodurch sich Fisch, Fleisch und auch Obst länger halten. Mit der »HyperFresh«-Funktion lässt sich zusätzlich die Luftfeuchtigkeit regulieren und dem Inhalt anpassen.

Einkauf schnell gekühlt

Wird nach dem Einkauf der Kühlschrank befüllt, steht häufig die Kühlschranktür länger auf und die neuen Lebensmittel sind auch deutlich wärmer, als sie sein sollten. Die Luft im Kühlschrank wird dank Lüfter und dauerhafter Temperaturkontrolle schnell wieder in den richtigen Bereich gebracht – was wichtig ist.

Die Lebensmittel selber sind im Inneren aber noch immer wärmer, und es dauert, bis sich die Temperatur angeglichen hat. Es sei denn, man besitzt den Siemens iQ500 KI31RADD1 mit »SuperCooling«. Wird die Funktion bereits vor dem Einkauf aktiviert, kann für einen eingestellten Zeitraum die Temperatur im Kühlschrank gesenkt werden, wodurch warme Lebensmittel schneller runtergekühlt werden können.

Vorsorge ist besser als heilen

…und wer hat nicht schon die Milch aus dem Gemüsefach gewischt, weil sie munter von oben nach unten läuft? Beim Siemens iQ500 KI31RADD1 passiert das nicht mehr. Wie es sich gehört, sind die einzelnen Ablagen aus Glas, um sich leicht reinigen zu lassen. Natürlich handelt es sich auch um Sicherheitsglas, welches den Fluss von Flüssigkeiten sogar einschränkt.

Besonders praktisch sind dabei die Griffmulden der Gemüseschubladen. Wie eine Dachrinne lassen sie verschüttete Flüssigkeiten seitlich ablaufen und verhindern somit ein Eindringen in die Fächer. Frisches Gemüse bleibt somit sauber.

Fazit

Der Siemens Siemens iQ500 KI31RADD1 bietet ein erstklassiges Gesamtpaket mit einer gehobenen Ausstattung. Dank eines Fassungsvermögens von 165 Liter ist er für kleinere Familien geeignet. Leise verrichtet er seine Arbeit und reagiert auf Temperaturveränderungen, ehe sie auftreten. Verschiedene Temperaturzonen und das »HyperFresh«-Frischfach garantieren, dass jedes Lebensmittel bei der richtigen Temperatur gelagert wird und länger frisch bleibt.

Siemens iQ500 KI31RADD1 im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Auch Stiftung Warentest und Ökotest haben den Siemens KI31RADD1 iQ500 noch nicht getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Sparsam & Günstig

Bauknecht KR 19G3

Sie suchen ein besonders großes, sparsames und leises Gerät? Möchten aber nicht zu viel investieren? Dann sind Sie beim Bauknecht KR 19G3 richtig!

Der Bauknecht KR 19G3 setzt die Messlatte für den Verbrauch sehr hoch. Aber der Bauknecht ist nicht nur der Sparsamste, er ist auch der Leiseste. Allerdings sind die Unterschiede in puncto Lautstärke zu unseren anderen Empfehlungen nur marginal und belaufen sich lediglich auf wenige Dezibel.

Der Vorsprung beim Verbrauch ist jedoch nicht zu verachten. Auch bei der Ausstattung muss sich der große Bauknecht nicht verstecken. Von digitaler Temperatureinstellung über Luftzirkulation bis zur Urlaubssparfunktion ist alles dabei.

Unterbaufähig

Exquisit KS16-V-H-010D

Kleine Kühlschränke glänzen selten durch einen geringen Verbrauch. Der Exquisit KS16-V-H-010D schafft es dennoch, die Energieeffizienzklasse D zu erreichen.

Mitunter ist es angebracht, nicht in einen zu großen Kühlschrank zu investieren, auch wenn diese im Verhältnis zum Volumen meist sparsamer sind. Gerade wenn es ein kleinerer Kühlschrank sein soll, muss man daher ein Auge auf den Verbrauch haben. Positiv ins Auge sticht dabei der Exquisit KS16-V-H-010D mit der Energieeffizienzklasse D.

Ein großer Kühlschrank mit einem Fassungsvermögen von 300 Liter und mehr kommt problemlos auf einen guten Verbrauch von 0,4 Kilowattstunden je Liter im Jahr. Ein kleinerer Kühlschrank hat es dagegen schwer und viele Modelle benötigen das doppelte bis dreifache davon.

Ganz anderes sieht es beim Exquisit KS16-V-H-010D aus, der trotz seiner unterbaufähigen Größe nur 0,45 Kilowattstunden je Liter im Jahr verbraucht. Zu verdanken ist das sicher einer guten Dämmung. Aber auch das Fassungsvermögen spielt hierbei eine Rolle.

Unterbaufähige Kühlschränke sind in der Größe begrenzt und meist nicht höher als 85 Zentimeter. So mancher kommt daher nur auf einen Nutzinhalt von 80 bis 90 Liter. Im Exquisit wird der Platz etwas besser ausgenutzt und hinter seiner Tür verschwinden bis zu 133 Liter. Er bietet also mehr Platz und kann daher auch effektiver arbeiten.

Mehr Platz ist aber nicht alles und es ist ebenso entscheidend, wie der Platz genutzt wird. So bietet der Exquisit KS16-V-H-010D neben drei Türablagen auch drei Glas-Einlegeböden, wovon der mittlere in zwei Stufen verstellbar ist. Auch eine Gemüseschale ist vorhanden, in der das Obst und Gemüse nicht ganz so kalt gelagert werden kann.

Aus technischer Sicht gibt es am Exquisit nichts zu kritisieren. Bei der Beleuchtung wird auf sparsames LED-Licht gesetzt, das nicht unnötig weitere Wärme in den Kühlschrank bringt. Der Türanschlag ist wechselbar und bei der Lautstärke gehört der Exquisit mit 39 Dezibel zu den leiseren Geräten. Auch um das Abtauen muss man sich dank einer NoFrost-Funktion keine Gedanken machen.

Wen die Optik in schlichtem Weiß nicht anspricht, der kann nach der Bezeichnung »inoxlook« Ausschau halten und erhält denselben Kühlschrank in einer Edelstahl-Optik.

Was gibt es sonst noch?

Siemens iQ500 KS36VAXEP

Der Siemens iQ500 KS36VAXEP war lange Zeit unsere Empfehlung und kann mit wirklich tollen Features auftrumpfen. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch im Jahr von 0,34 Kilowattstunden je Liter Fassungsvermögen zählt er noch immer als sparsam und in puncto Ausstattung ist er kaum von anderen Kühlschränken zu schlagen.

Einziges Manko ist die Lautstärke von 39 Dezibel, die vor einem Jahr noch völlig normal war. Mit dem aktuellen Update zeigen aber einige Modelle, dass es auch leiser geht und das aktuelle iQ500 Modell von Siemens weist seinen Vorgänger in die Schranken.

Wer den Siemens iQ500 KS36VAXEP sein Eigen nennen darf, der sollte auch so lange wie möglich dabei bleiben. Wer jedoch gerade vor der Kaufentscheidung steht, sollte doch lieber zum Nachfolger und unseren aktuellen Testsieger greifen.

Siemens iQ500 ‎KI81RADD0

Der Kühlschrank Siemens iQ500 KI81RADD0 ist der große Bruder unseres Testsiegers und unterscheidet sich lediglich in der Größe. Statt eines Fassungsvermögens von 165 Liter bietet der KI81RADD0 satte 310 Liter.

Damit steigt zwar auch der jährliche Durchschnittsverbrauch von 77 Kilowattstunden im Jahr auf 91 Kilowattstunden im Jahr, im Verhältnis zum Fassungsvermögen, sinkt dieser aber nicht unerheblich. Größere Kühlschränke arbeiten fast immer effektiver. So begnügt sich der KI81RADD0 mit gerade mal 0,29 Kilowattstunden je Liter im Jahr.

Bei den Funktionen gibt es weder Vor- noch Nachteile. Aufgrund der Größe gibt es jetzt drei Schubfächer und fünf Glasböden und die Tür schließt dank softclosing ebenfalls ab einem Winkel von 20 Grad selbstständig und leise. Insgesamt ein tolles Paket, das aber auch seinen Preis hat.

Bomann VS 7345

Groß und günstig darf sich der Kühlschrank Bomann VS 7345 nennen. Mit einem Fassungsvermögen von 322 Liter und einer Höhe von 1,7 Metern gehört er natürlich zu den freistehenden Modellen und ist weder unter- noch einbaubar.

Der jährliche Testverbrauch liegt bei etwa 137 Kilowattstunden, was bei der Größe in Ordnung geht. Es gibt gerade in der Größe aber auch deutlich sparsamere Modelle. Der Bomann kommt auf rund 0,43 Kilowattstunden je Liter im Jahr, während sich der Siemens iQ500 KI81RADD0 mit 0,29 Kilowattstunden je Liter begnügt. Nur kostet dieser auch das Doppelte.

In puncto Ausstattung kann sich der Boman durchaus sehen lassen. Die Temperatureinstellung erfolgt digital aber leider nur bei geöffneter Tür. Diese schließt sich übrigens von alleine, wenn sie nur noch 15 Grad geöffnet ist. Und sollte das nicht funktionieren, weil etwas im Weg ist, dann meldet sich der Alarm, ehe die Speisen verderben.

Kommt der neue Einkauf dazu, kann vorher die »SuperCooling«-Funktion aktiviert werden, die die Temperatur senkt und den Kühlschrank auf die neuen warmen Speisen vorbereitet. Positiv wirkt sich dabei die Umluftfunktion aus, die die kühle Luft gleichmäßig im Kühlschrank verteilt.

Der Bomann VS 7345 bietet ein solides Gesamtpaket zu einem fairen Preis. In der günstigen Preisklasse muss man allerdings damit leben, dass es sparsamere und auch leisere Modelle gibt. Dennoch bewegt er sich in einem guten Rahmen und fällt weder durch einen übertrieben hohen Verbrauch oder zu viel Lärm auf.

Exquisit KS5320-V-H-040E

Mit einem Fassungsvermögen von 242 Litern fällt der Exquisit KS5320-V-H-040E in die mittlere Größe, die es etwas schwer hat. Bei seiner Höhe von etwa 1,4 Metern kann er nur frei aufgestellt werden, verschenkt nach oben aber einiges an Platz. Dazu kommt, dass ein freistehender Kühlschrank lauter ist, da es keine Möbel gibt, die das Brummen des Kompressors etwas dämpfen können. Gemessen wurden immerhin 40 Dezibel.

Leider auch nicht exquisit ist die Ausstattung. Trotz der etwas größeren Baugröße gibt es keine Umluftfunktion, was bedingt durch die Höhe zu unterschiedlichen Temperaturbereichen führen wird. Auch auf eine Alarm- oder SuperCooling-Funktion wurde verzichtet. Eine Temperaturanzeige oder digitale Einstellung gibt es ebenso nicht.

Insgesamt kann der Exquisit KS5320-V-H-040E lediglich mit recht guten Verbrauchswerten auftrumpfen. Er kommt zwar auch nur auf die Energieeffizienzklasse E, mit 0,43 Kilowattstunden je Liter im Jahr steht er aber dennoch recht gut da.

Exquisit KS516-V-H-010D

Auch wenn es sich anhand der kuriosen Bezeichnung nicht nachvollziehen lässt, der Exquisit KS516-V-H-010D ist offenbar der kleinere Exquisit KS5320-V-H-040E. In vielen Punkten sind sie sich sehr sehr ähnlich und das betrifft auch die Ausstattung.

Klar, die Geräte von Exquisit sind günstig und dafür darf man dann auch nicht zu viel verlangen. Eine gewisse Grundausstattung sollte aber schon gegeben sein und die erfüllt der KS516-V-H-010D leider nicht mehr.

Wie bei seinem größeren Bruder, gibt es weder die Alarm- noch die Umluft- oder SuperCooling-Funktion. Der kleinere KS516 verzichtet aber auch noch auf die wichtigste Ausstattung und möchte, dass man sich selber um das Abtauen kümmert. Das muss in der heutigen Zeit einfach nicht mehr sein. Auch viele günstige Kühlschränke sind frostfrei und darauf sollte man auch nicht verzichten.

Was aber auch beim Exquisit KS516-V-H-010D hervorsticht, sind die recht guten Verbrauchswerte. Gerade kleinere und unterbaufähige Kühlschränke können da selten begeistern, der Exquisit kommt aber dennoch auf die Energieeffizienzklasse D.

Exquisit KS117-3-010E

Es kann schon praktisch sein, wenn der Kühlschrank ein kleines Eisfach mitbringt. Wirklich sinnvoll beziehungsweise effizient ist es aber nicht. Da ist es schon ziemlich irreführend, dass der Exquisit KS117-3-010E die Energieeffizienzklasse E erreicht. Das liegt daran, dass solche Kombinationen nicht als Kühlschrank gewertet werden, sondern als »anderes Kühlgerät«.

Die Einstufung ist eine völlig andere und das wird deutlich, wenn man sich die Verbrauchswerte näher ansieht. Der Exquisit benötigt im Jahr rund 125 Kilowattstunden, der Bomann VS 7345 etwa 137 Kilowattstunden und beide erreiche die Energieeffizienzklasse E. Sie sollten also ähnlich sein.

Nur bietet der Bomann mit 322 Liter das vierfache an Fassungsvermögen. Genau genommen verbraucht er also nur 1/4 des Exquisit. Lohnt sich das wirklich für eine kleines sieben Liter großes Gefrierfach im Kühlschrank? Rechnerisch und auch platztechnisch eher nicht. Erst recht nicht, wenn weder Kühl- noch Gefrierfrei eisfrei sind und eine manuelle Abtauung benötigen. Denn das treibt die Werte noch höher.

Auch wenn der günstige Preis lockt und man sich vielleicht über ein paar Eiswürfel im Kühlschrank freut – es lohnt sich mit dem sehr kleinen Eisfach nicht und wird auf Dauer zu teuer. Dazu reicht das Gefrierfach mit drei Sternen nicht, um Gefriergut nach dem angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum zu lagern. Dazu kühlt ein drei Sterne Eisfach zu wenig.

PKM BKS82.3E

Amazon-Bewertungen sind nicht immer hilfreich, was der Kühlschrank PKM BKS82.3E beweist. 4,4 Sterne klingen gut, nur wenn in der Bewertung lediglich steht »Ist leise und wird kalt«, sollte man sich gut überlegen, wie viel Glauben man den 4,4 Sternen schenken darf.

In unserem Kühlschrank-Vergleich erreicht der PKM einen Spitzenplatz, wenn es um den Energiebedarf je Liter Fassungsvermögen geht. 1,73 Kilowattstunden je Liter im Jahr überbietet keiner der aktuell verglichenen Kühlschränke. Man muss zwar bedenken, dass er zusätzlich einen 15 Liter großen Frostbereich bietet, auf Dauer wird die Kombination aber definitiv zu teuer.

Was ebenso nicht gefällt, ist die Tatsache, dass er mit einer Höhe von 82 Zentimetern nur unterbaufähig ist. Die meisten Geräte dieser Größe besitzen eine abnehmbare Arbeitsplatte, um sie frei aufzustellen oder unter die eigene Arbeitsplatte zu stellen. Der BKS82.3E besitzt keine solche abnehmbare Platte und kann daher auch nicht frei aufgestellt werden.

Zu den technischen Details gibt es ansonsten wenig zu sagen. Denn bis auf die Tatsache, dass eines der beiden Glasfächer um eine Position verstellt werden kann, die dem zweiten Fach jedoch dann kaum noch Platz lässt, heißt es bei allen möglichen Funktionen und Vorzügen, die ein Kühlschrank bieten kann, nur »nicht vorhanden«.

Wer zum günstigen Kühlschrank PKM BKS82.3E greift, bekommt auch nur einen günstigen Kühlschrank ohne jeglichem Komfort, dafür mit einem 15 Liter großem Gefrierfach und einem hohen Verbrauch.

Comfee RCD80WH2(E)

Auch der Kühlschrank Comfee RCD80WH2(E) beweist, dass ein Gefrierfach im Kühlraum keine ideale Lösung ist. Von den insgesamt 80 Litern Fassungsvermögen bleiben gerade noch 68 Liter für den Kühlbereich übrig und das wird selbst für eine Person kritisch. Dasselbe gilt für ein 12 Liter fassendes Gefrierfach.

Dazu sorgt die schlecht umsetzbare Dämmung zwischen beiden Bereichen für einen höheren Energiebedarf, der den Vorteil des kleinen Eisfaches schnell zunichte macht. Der Comfee kommt so auf einen Verbrauch von 1,71 Kilowattstunden je Liter Fassungsvermögen im Jahr. Etwas größere aber ebenso günstige Kühl-Gefrierkombinationen sind da deutlich sparsamer und ihnen reichen mitunter schon 0,83 Kilowattstunden je Liter im Jahr.

Auch technisch hat der Comfee RCD80WH2(E) nichts zu bieten. Frostfrei ist er nicht und das Eisfach muss manuell abgetaut werden. Die gefrosteten Lebensmittel können in der Zeit allerdings nicht im Kühlschrank gelagert werden, da der Kühlbereich beim Abtauen ebenso deaktiviert ist.

Das einzig Positive ist, dass sich das Gefrierfach vier Sterne verdient, da es bis -18 Grad Celsius kühlt. Nur bei vier Sternen darf sich nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum für Tiefkühlprodukte gerichtet werden. Bei einem Gefrierfach mit vier Sternen ist nur eine kurzfristige Lagerung möglich.

Bomann VS 7350

Günstiger geht es wohl kaum. Der Kühlschrank Bomann VS 7350 ist wirklich günstig, kann dafür aber auch in keinem anderen Punkt auftrumpfen. Die Energieeffizienzklasse E klingt zwar annehmbar aber letztendlich ist es dennoch fast eine Kilowattstunde je Liter Fassungsvermögen im Jahr. Ähnliche Geräte können sich auch mit der Hälfte begnügen.

Technischen gesehen, gibt es wenig zu berichten, was man in der Preisklasse auch nicht erwarten kann. Die Temperatur lässt sich nur mechanisch regulieren und entstehendes Eis muss manuell abgetaut werden. Umluft, »SuperCooling« oder eine Alarmfunktion gibt es natürlich auch nicht.

Wirklich positive Punkte lassen sich leider nicht aufzählen. Zwei der drei Glasböden sind zwar verstellbar, die begrenzte Größe bietet dazu jedoch wenig Spielraum. Die Positionen der drei Türfächer sind dagegen gleich fest vorgegeben und lassen sich nicht ändern.

Auch bei der Lautstärke kann der Bomann VS 7350 nicht auftrumpfen. 41 Dezibel sind einfach zu laut, zumal ein solch kleiner Kühlschrank ohne Eisfach keinen großen Kompressor benötigt.

Medion MD 37690

Der Kühlschrank Medion MD 37690 gehört in unserem Vergleich zu den am schlechtesten bewerteten Kühlschränken und erhält von uns damit keine Kaufempfehlung.

Der durchschnittliche verbrauch von nur 85 Kilowattstunden im Jahr klingt zwar noch gut und damit kommt er auf knapp eine Kilowattstunde je Liter Fassungsvermögen im Jahr, es gibt aber auch Kühlschränke, die kaum mehr kosten und sich mit etwas mehr als der Hälfte begnügen. Dennoch dauert es etwa zehn Jahre, ehe sich die Mehrkosten amortisieren.

Die meisten Minuspunkte sammelt der Medion bei der Ausstattung. Die meisten günstigen Kühlschränke verzichten auf ein Alarmfunktion, Frostschutz und eine digitale Temperatureinstellung. Aber wenn es nicht mal eine Beleuchtung gibt, erreicht die Minimalistik einen neuen Tiefpunkt. Erst recht, wenn es zum selben Preis vergleichbare Geräte gibt, die neben Licht auch ein Eisfach mitbringen.

PKM BKS91R

Auch der PKM BKS91R ist an minimalistischer Ausstattung kaum noch oder besser gar nicht mehr zu unterbieten.

In der Preisklasse darf man natürlich keinen Komfort und auch keinen frostfreien Kühlschrank erwarten – das sollte jedem bewusst sein. Auf eine Beleuchtung des 91 Liter großen Innenraums sollte man allerdings nicht verzichten. Und auch der nicht wechselbare Türanschlag schränkt die Nutzung des Kühlschrankes ein.

Das Fassungsvermögen von 91 Litern muss man allerdings etwas gespalten sehen. Oberhalb gibt es ein Frischefach, was sicher nicht verkehrt ist und für frostige Temperaturen sorgt. Allerdings nehmen Kühlplatte und die extra Abdeckung auch reichlich Platz ein, der nicht mehr flexibel genutzt werden kann.

Dazu kommt, dass die offen liegende Kühlplatte schnell Eis ansetzt und darauf abgelegte Lebensmittel »ankleben« können. Als echtes Gefrierfach darf man das Frischefach jedoch nicht bezeichnen.

Insgesamt ist der PKM BKS91R zwar sehr günstig, hat aber auch nichts zu bieten. Dazu sollte man sich genau sicher sein, dass man den Kühlschrank so benötigt wie er angeboten wird. Anpassungen erlaubt er nicht.

Gorenje R39FPW4

Wer einen wirklich kleinen Kühlschrank sucht, sollte sich eventuell den Gorenje R39FPW4 ansehen. Unsere Bewertung fällt zwar nicht sehr positiv aus, man sollte dabei aber auch die Größe und den Preis im Auge behalten.

Der Gorenje ist günstig und benötigt eine Standfläche von gerade mal 48 x 45 Zentimeter. Aus dieser kleinen Grundfläche holt er dennoch einen Stauraum von 94 Litern, was schon ordentlich ist. Kleine Grundfläche und verhältnismäßig großer Stauraum bedeutet aber auch, dass die Wände nicht sehr dick sein können, worunter die Dämmung leidet.

Mit der Energieeffizienz F steht der Gorenje R39FPW4 zwar nicht ganz so gut da, schlägt sich unter den kleinen Kühlschränken aber noch ganz gut. Das gilt ebenso für seine Betriebsgeräusche, die mit 39 Dezibel angenehm leise ausfallen.

Heinrichs HVK 3096

Wer oder was hinter dem Firmennamen Heinrich’s und dem Kühlschrank Heinrichs HVK 3096 steckt, ist ein wenig fragwürdig. Laut dem Profil auf Facebook gibt es das Unternehmen bereits seit zwei Jahren, der verlinkte Internetauftritt ist jedoch eine Baustelle und bietet kein ausgefülltes Impressum.

Dennoch wird der Kühlschrank bei großen Versandhändlern angeboten und hinterlässt einen gar nicht so schlechten Eindruck. Er sieht von innen recht schlicht aus, was klare Vorteile bei der Reinigung bietet, und ohne sichtbare Kühleinheit bleibt er auch frostfrei, was das Abtauen erspart.

Die fünf Einlagen sind zwar kaum verstellbar und die Türablagen gar nicht, bei einer Größe von 242 Litern sollte sich aber genug unterbringen lassen.

Richtig punkten kann der Heinrichs HVK 3096 mit seinen Verbrauchswerten. Mit einem Jahresverbrauch von 104 Kilowattstunden kommt er auf ein Verhältnis von 0,43 Kilowattstunden je Liter, was ein ausgesprochen guter Wert ist. Sparsamer sind aktuell im Vergleich nur noch größere Kühlschränke.

Respekta Olavi KS 122.4

Einbaukühlschränke haben es schwer. Sie dürfen nicht zu dicke Wandungen haben, um in den Schrank zu passen, und sollen trotzdem noch genug Stauraum bieten. Obendrein haben sie es schwerer, die produzierte Wärme abzugeben. Das macht sie in den meisten Fällen nicht gerade zu Energiesparern.

Der Respekta Olavi KS 122.4 kann sich da trotzdem sehen lassen. Mit einem Fassungsvermögen von 187 Litern kommt er auf einen Jahresverbrauch von 150 Kilowattstunden. Das klingt zwar nach viel, man darf jedoch nicht vergessen, dass 17 Liter des Fassungsvermögens auf ein Gefrierfach fallen. Mit einem Verhältnis von 0,8 Kilowattstunden je Liter Stauraum liegt er damit sogar richtig gut.

Einen besseren Wert unter den Kühlschränken mit Gefrierfach, erzielt mit 0,62 Kilowattstunden je Liter im aktuellen Vergleich nur der Hoover HBOD 174/N. Der bietet aber auch ein größeres Volumen, was es Kühlschränken vereinfacht, sparsam zu arbeiten.

Ansonsten gibt es leider nicht viele positive Punkte zum Respekta Olavi KS 122.4 zu nennen. Der Kühlraum darf zwar als NoFrost bezeichnet werden, nur leider nützt das nichts, wenn das der Tiefkühlbereich nicht ist. Muss dieser abgetaut werden, bleibt auch der Kühlbereich nicht kühl.

Auch als flexibel kann der Olavi nicht gesehen werden. Die drei Türfächer sind gar nicht zu verstellen und für die drei Glasböden gibt es vier Einschübe. Letztendlich hat man daher nur die Wahl, ob der große Abstand zwischen dem ersten und zweiten oder den zweiten und dritten Glasboden liegt.

Bomann KS 7248

Die Firma Bomann ist zwar auch »nur« ein Handelsunternehmen und verkauft unter eigenem Namen, hat sich im Bereich der Küchengeräte aber gut etabliert. Der Kühlschrank Bomann KS 7248 gehört dabei aber nur bedingt zu den guten Empfehlungen.

Durch seinen recht günstigen Preis wird er durchaus seine Anhänger finden, diese müssen sich aber damit abfinden, dass Ausstattung und Verbrauchswerte zum Preis passen. Dabei fällt der KS 7248 weder extrem positiv noch extrem negativ auf.

Da er ein 14 Liter fassendes Gefrierfach beinhaltet, bewegt sich der Jahresverbrauch von 139 Kilowattstunden gerade noch so im Rahmen, und auch die Lautstärke bleibt mit 40 Dezibel eher im mittleren Bereich. Es gibst leisere und sparsamere, aber auch lautere mit einem höheren Energiebedarf.

Unschön ist natürlich, dass das Gefrierfach über keine NoFrost-Funktion verfügt und sich auch nicht automatisch abtaut. Damit bietet der eisfreie Kühlbereich nur noch bedingt Vorteile. Spätestens wenn der Frostbereich abgetaut werden muss, muss auch der Kühlbereich ausgeräumt werden. Aber das geht den meisten Kühlschränken mit integriertem Gefrierfach so.

Respekta Stellan KS 88.4

Beim Respekta Stellan KS 88.4 handelt es sich um einen Einbaukühlschrank, der hauptsächlich durch leise 38 Dezibel und vielen guten Bewertungen auf Amazon punkten kann. Bei knapp 500 Bewertungen noch auf 4,4 Sterne zu kommen, ist schon ordentlich.

Rein von den Kenndaten her wäre der Respekta allerdings keine Empfehlung. Immerhin verbraucht er mit 185 Kilowattstunden im Jahr schon sehr viel Energie. Selbst dafür, dass er ein 17 Liter großes Gefrierfach integriert hat.

Wie bei allen günstigeren Kühlschränken mit Gefrierbereich, gilt leider auch hier, dass nur der Kühlbereich frostfrei ist. Das kleine Gefrierfach muss regelmäßig abgetaut und dazu dann auch der Kühlbereich ausgeräumt werden.

Im Großen und Ganzen hat der Respekta Stellan KS 88.4 nicht wirklich was zu bieten, ist aber recht günstig und in dieser Preisklasse muss man mit den entsprechenden Nachteilen leben. Positiv bleiben dennoch die vielen guten Bewertungen. Bei günstigen Geräten sollte man gerade darauf achten.

Exquisit KS350-V-H-040E

Der Exquisit KS350-V-H-040E gehört preislich schon zu den etwas gehoberen Kühlschränken. Trotzdem kann er in puncto Funktionalität nicht mit unseren Empfehlungen von Siemens oder Liebherr mithalten. Aus dieser Sicht betrachtet, macht das den großen Exquisit etwas zu teuer.

Trotzdem muss man dem Exquisit eingestehen, dass er allgemein recht gut abschneidet. Das liegt vor allem an seinen sparsamen Verbrauchswerten. Mit einem Fassungsvermögen von 331 Litern kommt er auf einen Jahresverbrauch von 114 Kilowattstunden, was weniger als bei einigen Modellen mit einem Volumen von 100 Litern ist.

In puncto Ausstattung hat er allerdings kaum etwas zu bieten. Die sechs Ablagen lassen sich zwar sehr flexibel aufteilen, es gibt jedoch weder eine digitale Temperatureinstellung, noch eine Temperaturanzeige oder Luftzirkulation.

Insgesamt bietet der Exquisit KS350-V-H-040E zwar eine respektable Größe und ist variabel nutzbar, für seinen Funktionsumfang ist er dann aber doch zu teuer. Da bieten preislich vergleichbare Kühlschränke einfach mehr.

Hoover HBOD 174/N

Ja, auch sehr große Kühlschränke mit einem Fassungsvermögen von über 280 Liter lassen sich einbauen. Wie der Hoover HBOD 174/N, der mit einer sogenannten Schlepptür ausgestattet ist, die beim Öffnen des Küchenschranks mit geöffnet wird.

Allerdings muss dafür auch der passende Schrank gefunden werden, denn mit 1,77 Metern ist der Kühlschrank schon recht groß. Dafür ist er aber auch sparsam und verbraucht pro Jahr rund 0,62 Kilowattstunden je Liter Nutzinhalt. Und das, obwohl ein 33 Liter Gefrierfach integriert ist.

Die Ausstattung des Hoovers reicht von einer NoFrost-Funktion über zwei Gemüsefächer bis zu einer Flaschenablage. Etwas schade ist allerdings, dass die NoFrost-Funktion nicht für das Gefrierfach gilt. Das heißt, letztendlich muss doch der gesamte Kühlschrank ausgeschaltet und enteist werden.

Candy CFLO 3550E/N

Mit einem Fassungsvermögen von 316 Liter gehört der Candy CFLO 3550E/N zu den größten Kühlschränken im Vergleich. Das wirkt sich auch auf den Verbrauch aus, der auf ein sehr gutes Leistung-Volumen-Verhältnis kommt. Auch wenn die Energieeffizienzklasse nicht den Anschein erweckt. Die Anforderungen sind hier schon sehr hoch.

Optisch und technisch gibt es am Hoover kaum etwas zu bemängeln. Es gibt zwei Gemüsefächer, in der Höhe verstellbare Glasböden, eine LED-Beleuchtung und sogar eine Alarmfunktion, wenn die Tür zu lange offen gelassen wird.

Um Eis braucht man sich beim Candy CFLO 3550E/N keine Gedanken machen, da er mit einer NoFrost-Funktion ausgestattet ist. Obendrein sind alle Flächen glatt und lassen sich leicht reinigen.

Exquisit KS320-V-H-040E

Der Exquisit KS320-V-H-040E ist schon exquisit, denn auf der Homepage des Herstellers sind zum besagt Modell leider keine Informationen zu finden.

Bei seinem Fassungsvermögen von 237 Litern und einem Jahresverbrauch von 104 Kilowattstunden gehört er auf jeden Fall zu den sparsameren Kühlschränken mit der Energieeffizienzklasse E.

Die inneren Flächen sind sehr glatt und bieten wenig Absätze, in denen sich Schmutz ablagern kann. Dennoch besitzt der KS320 viele Abstufungen, um die Glasböden auf jede gewünschte Höhe einzustellen. Selbst die fünf Türablagen bieten diese Möglichkeit.

Bei modernen Kühlschränken schon Standard, ist die NoFrost-Funktion, die das Bilden von vereisten Oberflächen verhindert und ein Abtauen überflüssig macht.

Bomann VS 7316

Bomann ist Teil der Clatronic International GmbH und ein Familienunternehmen, das seit über 130 Jahren Elektroprodukte aus dem Haushaltsbereich vertreibt. Welches Unternehmen den Kühlschrank Bomann VS 7316 tatsächlich gebaut hat, ist daher unbekannt.

Technisch bietet der Bomann alles Nötige, wie eine Abtauautomatik, verstellbare Einleger aus Glas und eine LED-Beleuchtung. Er erreicht die Energieeffizienzklasse E und die Betriebsgeräusche bewegen sich mit 40 Dezibel in einem vertretbaren Rahmen. Vielmehr darf man dann aber auch nicht erwarten, was für einen so günstigen Kühlschrank aber absolut in Ordnung ist.

Telefunken KTFKS265FB2

Mit 255 Liter Fassungsvermögen ist der Telefunken KTFKS265FB2 nicht zu groß und ausreichend für kleine Familien. Der jährliche Verbrauch von 132 Kilowattstunden passt und auch ansonsten bietet er, was ein Kühlschrank bieten muss. Dass ihm als einer der wenigen Kühlschränke keine Eierablage beiliegt, lässt sich sicher verkraften.

Bei der Lautstärke von 41 Dezibel sollte man jedoch abwägen, ob das sein muss. Die Differenz zum leisesten Kühlschrank mit 27 Dezibel ist zwar nicht so groß und die meisten liegen bei 39 Dezibel, aber große Unterschiede in der Ausstattung gibt es in dieser Preisklasse ansonsten auch nicht und warum sollte man sich dann nicht für einen leiseren Kühlschrank entscheiden?

Bosch KTL15NWEA

Der Bosch KTL15NWEA zeigt, warum man beim Kühlschrankkauf ganz genau hinsehen sollte. Er erreicht die Energieeffizienzklasse E, bietet 120 Liter Stauraum und verbraucht satte 139 Kilowattstunden im Jahr.

Der Bosch hat ein kleines, 14 Liter großes Eisfach. Das macht aus ihm eine Kühl-Gefrierkombination. Also weder einen reinen Kühlschrank, noch einen Gefrierschrank. Dafür darf er mehr verbrauchen als ein Kühlschrank und steht auf den ersten Blick trotzdem gleich gut da.

Man sollte sich also gut überlegen, ob man das kleine Gefrierfach im Kühlschrank wirklich braucht. Das Gerät verbraucht mehr Leistung und die angegebene NoFrost-Funktion bringt nichts mehr, wenn das Eisfach trotzdem manuell abgetaut werden muss.

Positiv muss man dennoch sehen, dass das Eisfach immerhin vier Sterne hat. Hier werden also tatsächlich Temperaturen wie in einem großen Gefrierschrank erreicht. Weniger positiv dagegen, die fest angebaute Tür, die sich laut Hersteller auch nicht umdrehen lässt.

Telefunken CF-31-121

Der Telefunken CF-31-121 gehört mit einem Nutzinhalt von nur 90 Litern zu den kleineren und unterbaufähigen Kühlschränken.

Er ist recht günstig, hat aber auch nicht so viel zu bieten. Zwar erspart die NoFrost-Funktion das Abtauen des Kühlschranks, auf verstellbare Türablagen muss man jedoch verzichten. Diese lassen sich zur Reinigung zwar entnehmen, müssen anschließend aber wieder auf ihren vorgegebenen Platz zurück.

Die Einlegeböden aus Glas zeigen sich da etwas flexibler und lassen die Wahl für zwei beziehungsweise drei Positionen. Daraus ergibt sich zwar nicht sehr viel Spielraum, so ein kleiner Kühlschrank hat aber auch nicht endlos Platz.

Der jährliche Verbrauch liegt im Durchschnitt bei 86 Kilowattstunden, was für die Energieeffizienzklasse E reicht. Energiesparer sind die kleinen und unterbaufähigen Kühlschränke nicht und daher ist der Wert o. k.

Telefunken CF-32-151

Telefunken hat sich offenbar auf kleine Kühlschränke spezialisiert und liefert mit dem Telefunken CF-32-151 ein weiteres unterbaufähiges Gerät.

Das Innenleben ist ein wenig eigenwillig und zielt eher auf einen Single-Haushalt ab. Die Türablagen sind fest vorgegeben und lassen sich weder verstellen noch entnehmen. Es gibt auch nur zwei Einlegeböden aus Glas, wovon lediglich eines in der Höhe auf zwei Positionen variiert werden kann.

Als Besonderheit bietet der mit 82 Liter recht kleine Kühlschrank zusätzlich noch ein acht Liter Eisfach. Das heißt, vom gesamten Volumen bleiben nur 74 Liter für die Kühlfunktion.

Vom Verbrauch her sollte man eher von solchen Kühl-Gefrierkombinationen abraten, der CF-32-151 macht aber eine ganz gute Figur und verbraucht sogar weniger als der marginal größere CF-31-121 ohne Gefrierfach. Also wenn es unbedingt ein kleiner Kühlschrank mit Gefrierfach sein soll, dann der Telefunken CF-32-151.

Respekta KS 88.0

Viele Küchen sind mit Einbaugeräten von Respekta ausgestattet, und auch beim Respekta KS 88.0 handelt es sich um einen Einbau-Kühlschrank. Technisch hat der Kühlschrank von Respekta mit einem Fassungsvermögen von 134 Liter allerdings nicht so viel zu bieten. Als einer der wenigen erreicht er nur die Energieeffizienzklasse F und ist mit 42 Dezibel auch relativ laut, wobei sich das im eingebauten Zustand sicher noch reduzieren wird.

Recht gut gefällt der Innenraum, der sehr wenige Kanten aufweist und dadurch auch das recht großzügige Platzangebot auf kleinstem Raum schafft. Keiner der Einbau- oder Unterbaugeräte bietet bei ähnlichen Außenmaßen mehr Platz.

Comfee RCD132WH1

Wer billig kauft, kauft zweimal oder zahlt hinterher drauf. So ist es auch beim Comfee RCD132WH1. Mit rund 200 Euro ist er zum aktuellen Zeitpunkt einer der günstigsten Kühlschranke im Vergleich und das zeigt sich nicht nur optisch.

Als einer der wenigen Kühlschränke gibt es keine Einlegeböden aus Glas, sondern lediglich Metallgitter, die sich nur schwer hygienisch reinigen lassen. Auch richtige Türablagen gibt es nicht und stattdessen nur Haltebügel vor den vorgeformten Fächern.

Mit einem jährlichen Verbrauch von 107 Kilowattstunden liegt er rund 30 Kilowattstunden über unserer unterbaufähige Empfehlung dem Exquisit KS16-V-H-010D der obendrein auch noch 40 Liter mehr Stauraum bietet und 2 Dezibel leiser ist. Geiz ist nicht immer geil und die Konkurrenz bietet für etwas mehr Geld deutlich bessere Technik.

Telefunken CF-33-101

Telefunken bietet einige unterbaufähige Kühlschränke doch nicht bei jedem sollte man zugreifen. Während man beim CF-32-151 noch die Sparsamkeit trotz Eisfach lobend hervorheben konnte, übertreibt es der Telefunken CF-33-101 im Verbrauch enorm.

Mit 1,53 Kilowattstunden je Liter und Jahr bietet er das schlechteste Volumen-Leistungs-Verhältnis aller Kühlschränke im Vergleich. Das lässt sich auch nicht durch das integrierte zwölf Liter große Eisfach schönreden. Telefunken beweist schließlich selbst, dass das auch deutlich sparsamer geht.

Amica EKS 16171

Der Amica EKS 16171 ist einer der Kühlschranke im Vergleich, die ein kleines Eisfach integriert haben. Das reduziert das Nutzvolumen allerdings auf 98 Liter, was vielleicht noch für einen Single-Haushalt oder in Hotelzimmern ausreichend ist. Wer jedoch mit dem Platzangebot zufrieden ist und auch nur kleine Dinge einfrieren möchte, macht mit dem Einbaukühlschrank des polnischen Herstellers nichts verkehrt.

Bei der Energieeffizienzklasse sollte man sich allerdings nicht täuschen lassen und gut überlegen, ob man das kleine Gefrierfach mit vier Sternen (bis -18 Grad und kälter) tatsächlich benötigt. Zwar erreicht der Kühlschrank mit Eisfach die Klasse E, nur liegen ihr mit einem Gefrierfach andere Werte zugrunde als bei einem reinen Kühlschrank. Der Bauknecht KR 19G3 benötigt beispielsweise nur die Hälfte an Energie und ist über dreimal so groß. Gegenüber so manch anderem günstigen Kühlschrank ohne Gefrierfach ist der Verbrauch des Amica allerdings nur minimal höher.

So haben wir bewertet

Um für Sie die besten Kühlschränke zu finden, haben wir die Daten und Preise von dutzenden aktuellen Modellen miteinander verglichen und mit Fachleuten gesprochen. Denn der Teufel steckt mitunter im Detail.

Überrascht hat uns, dass größere Kühlschränke kaum mehr Energie benötigen als kleinere – und ganz kleine sogar regelrecht zu Stromfressern werden können, zumindest, wenn man das Verhältnis von Volumen und Energieverbrauch betrachtet.

Große Kühlschränken bieten mehr Komfort als kleine

Hinzu kommt, dass hauptsächlich große Kühlschränke einiger Hersteller mit besonderen Eigenschaften, wie Lüfterfunktion, digitale Temperatureinstellung und verschiedene Temperaturzonen, aufwarten können. Kleineren Kühlschränken bleibt das meist verwehrt, da der Käufer klein häufig mit günstig verbindet. Daher geht unsere Empfehlung auf jeden Fall in Richtung große Kühlschränke. Sie bieten einen entsprechenden Komfort und verbrauchen nur marginal mehr Strom als kleinere Geräte.

Ein weiterer wichtiger Aspekt im Vergleich der Kühlschränke ist die Gestaltung des Innenraumes. Glatte Flächen lassen sich einfacher reinigen und auf Gitter als Einleger sollte generell verzichtet werden. Bis auf einen Vergleichskandidaten sind auch tatsächlich alle Kühlschränke mit Glasböden ausgestattet.

Nicht nur eine optische Sache ist die Materialwahl. Türen aus Edelstahl sehen toll aus und bieten zusätzlich eine stabile Oberfläche. Mit einer Anti-Fingerprint-Beschichtung reagiert Edelstahl auch nicht so empfindlich auf Berührungen, wie man es von anderen Oberflächen gewöhnt ist.

Der beste Kühlschrank besitzt also eine beschichte Tür aus Edelstahl, verstellbare Glasböden, verschiedene Temperaturzonen und ist selbst für eine vierköpfige Familie groß genug. Wenn dazu noch die Energieeffizienzklasse von mindestens F erreicht wird und die Qualität stimmt, darf man ruhig etwas mehr dafür ausgeben.

Auch Kühlschrank-Fachmann Peter Bourenane ist sich sicher, dass man mit einem größeren Kühlschrank besser fährt. Sie verbrauchen kaum mehr Energie, sind aber meist besser ausgestattet – und bieten vor allem ausreichend Platzreserven.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Kühlschrank ist der beste?

Unser Favorit ist der Siemens iQ500 KI31RADD1. Er verbraucht wenig Strom und bietet eine gute Ausstattung. Aber auch anderen Modelle konnten in unserem Vergleich überzeugen.

Was kostet ein guter Kühlschrank?

Kühlschränke kann man schon für wenig Geld bekommen. Wir raten aber, mindestens 400 bis 500 Euro für ein Neugerät einzuplanen. Unser Favorit, der Siemens iQ500 KI31RADD1, liegt bei rund 600 Euro.

Welche Maße haben Einbaukühlschränke?

Die Höhe von Einbaukühlschränken kann variieren, aber bis auf wenige Ausnahmen haben alle die gleiche Breite und Tiefe. Beide betragen rund 55 Zentimeter.

Wie viel Strom verbraucht ein Kühlschrank?

Der Stromverbrauch hängt unter anderem von den Maßen eines Kühlschranks, seiner Energieeffizienz und der eingestellten Temperatur ab. Die Modelle in unserem Vergleich verbrauchen im Durchschnitt zwischen 75 und 143 Kilowattstunden.

Was ist eine Schlepptür?

Die Schlepptürmontage ist eine von zwei Montagevarianten und bezeichnet die Befestigung der Möbeltür an der Gerätetür mit Hilfe von Scharnieren. Ihr Gegenstück ist die Festtürmontage, bei der die Möbeltür direkt an der Kühlschranktür befestigt wird.

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