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Die beste CPU

Wir haben 37 Prozessoren für PCs miteinander verglichen. Der Intel Core i5-13600K liefert mit aktueller Technik, überzeugender Leistung und effizienter Architektur das beste Gesamtbild ab. Er ist in einem Gaming-PC ebenso gut aufgehoben wie in einem Computer für anspruchsvolle Mediengestaltung. Gleichzeitig bleibt er in einem bezahlbaren Rahmen.

Mario Petzold
Mario Petzold
hat Kurzgeschichten veröffentlicht und Physik studiert, was folgerichtig in die Tätigkeit als freier Technik-Redakteur mündete. Statt Transurane zu detektieren, sucht er lieber nach Stärken und Schwächen in Computerelektronik und smarten Technikspielereien. Er schreibt unter anderem für Notebookcheck und Testberichte.de.
Letztes Update: 6. März 2023

Wir haben den Vergleich überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

1. Februar 2023

Wir haben elf neue CPUs in unseren Vergleich aufgenommen. Die Vorstellung von Intels Raptor-Lake-Architektur und AMDs Zen4-Architektur hat unsere Rangliste gehörig durcheinander gewirbelt. Neuer Vergleichssieger ist der Intel Core i5-13600K statt des Intel Core i7-12700. Unsere Empfehlung für maximale Leistung erhält der Intel Core i9-13900K anstatt des Intel Core i9-12900K. Auch die beiden Prozessoren AMD Ryzen 5 5600X und Ryzen 7 5800X3D sind nicht mehr unbedingt zu empfehlen. Die neuen Zen4-Prozessoren haben hier die Nase vorn. Darunter ist auch unsere Empfehlung für besonders effizientes wie leistungsstarkes Arbeiten: der AMD Ryzen 9 7900.

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CPU, Prozessor, Rechenkern, Hirn des Computers: Wie leistungsstark, aber auch wie zukunftsfähig ein PC wird, entscheidet sich hier. Die CPU übernimmt nicht nur alle wichtigen Rechenaufgaben, sie verknüpft auch sämtliche Komponenten und ist verantwortlich dafür, wie schnell die Kommunikation untereinander stattfinden kann.

Auf die Taktfrequenz oder die Anzahl der Prozessorkerne allein zu schauen, hilft wenig bei der Einschätzung der Leistungsfähigkeit. Wirklich aussagekräftig dagegen sind praktische Tests, in denen unterschiedliche CPUs bei gleichen Bedingungen gegeneinander antreten. Genau davon haben wir eine große Vielzahl zusammengetragen, miteinander verrechnet, abgewogen und auf diese Weise 37 Prozessoren für den privaten Gebrauch von AMD und Intel verglichen.

Abgeschmeckt mit Preis und Effizienz ergibt das unsere Empfehlungen.

Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen

Unser Favorit

Intel Core i5-13600K

Test CPU: Intel Core i5-13600K
Vom Multitasking bis zur Unterstützung der Grafikkarte in Spiele gelingt mit dem i5-13600K eigentlich alles. Der hohe Stromverbrauch trübt aber das Urteil zur Effizienz.

Mit den Raptor-Lake-Prozessoren und insbesondere dem Intel Core i5-13600K wird nicht nur die Vorgänger-Generation, sondern auch die Konkurrenz von AMD deutlich überflügelt. 14 Kerne, ausreichend Cache und eine Taktfrequenz jenseits von fünf Gigahertz sorgen für hervorragende Leistungswerte. Nur der Stromverbrauch ist bei entsprechender Auslastung etwas hoch.

Für Höchstleistung

Intel Core i9-13900K

Test CPU: Intel Core i9-13900K
Ob Spiel, Grafikprogramm oder sonstiges Multitasking: Der Raptor-Lake-i9 liefert durchweg beste Leistungen. Das verwundert angesichts vieler Kerne, großem Cache und moderner Architektur kaum. Der Stromverbrauch ist aber ebenfalls spitze.

Das Topmodell Intel Core i9-13900K setzt sich mit seiner aktueller Mikroarchitektur eindrucksvoll an die Spitze. Im Grunde in allen von uns gesammelten Benchmarks liegt die CPU von Intel – abgesehen von speziellen Workstation-Prozessoren – auf dem ersten Platz. Über den enormen Stromverbrauch und den stolzen Preis muss man sich dann auch nicht mehr wundern.

Effizient

AMD Ryzen 9 7900

Test CPU: AMD Ryzen 7 7900
Für eine Workstation oder die gemischte Nutzung zum Arbeiten und Spielen gibt es hier vor allem Effizienz. Trotz einer moderaten Leistungsaufnahme sind insbesondere die Benchmarks bei der Programmausführung hervorragend.

Mit dem AMD Ryzen 9 7900 zeigt Intels Konkurrent, was Effizienz bedeutet. Aus einem moderaten Stromverbrauch und entsprechend zurückhaltender Wärmeentwicklung schöpft er eine extrem hohe Leistung, die auch unseren Vergleichssieger überflügelt – jedoch nicht bei den den Spiele-Benchmarks.

Preisgünstige Mittelklasse

Intel Core i5-12400F

CPU Test: 51v+malhmhl. Ac Sl1000
Technik auf aktuellem Stand mit DDR5 und PCIe5. Auch für einen einfachen Gaming-PC ausreichend schnell.

Der Mittelklasse-Alder-Lake-Prozessor Intel Core i5-12400F bietet lediglich sechs Kerne. Vor allem fehlen die besonderen Effizienz-Kerne, die bei geringer Beanspruchung sicherlich von Vorteil wären. Bei der Spitzenleistung dagegen gibt es kaum Beanstandungen. Hinzu kommt auch hier die Unterstützung der neusten Standards DDR5 und PCIe 5. Ihr moderater Preis macht die CPU für einen einfachen, dennoch selbst bei aktuellen Spielen gut zu gebrauchenden Gaming-PC interessant. Ohne integrierte Grafikeinheit muss schließlich stets eine zusätzliche Grafikkarte an Bord sein, die ohnehin die Hauptlast bei Berechnung der Inhalte trägt.

Vergleichstabelle

Unser FavoritIntel Core i5-13600K
Für HöchstleistungIntel Core i9-13900K
EffizientAMD Ryzen 9 7900
Preisgünstige MittelklasseIntel Core i5-12400F
AMD Ryzen 9 7950X
Intel Core i5-13600KF
AMD Ryzen 7 7700X
AMD Ryzen 9 7900X
AMD Ryzen 7 7700
Intel Core i7-13700K
AMD Ryzen 9 5950X
AMD Ryzen 7 5800X3D
Intel Core i9-12900K
AMD Ryzen 5 7600X
AMD Ryzen 5 7600
AMD Ryzen Threadripper 3970x
Intel Core i9-11900K
Intel Core i9-10900K
AMD Ryzen 7 5700G
AMD Ryzen 7 5700X
Intel Core i5-12600K
Intel Core i7-12700K
AMD Ryzen 9 5900X
AMD Ryzen 7 5800X
Intel Core i7-12700
Intel Core i5-12500
AMD Ryzen 7 3700X
Intel Core i5-12400
AMD Ryzen 5 5500
AMD Ryzen 5 5600X
AMD Ryzen 5 3600
Intel Core i5-11400F
Intel Core i3-12100F
AMD Ryzen 3 4100
Intel Core i3-10105F
Intel Core i5-9400F
Intel Core i5-10400F
Test CPU: Intel Core i5-13600K
  • Starke Rechenleistung
  • Solide bei Spielen
  • Hoher Stromverbrauch
  • Hoher Preis
Test CPU: Intel Core i9-13900K
  • Enorme Rechenleistung
  • Enorm schnell bei Spielen
  • 24 Kerne
  • Viel Cache
  • Hoher Boosttakt
  • Sehr Teuer
  • Hoher Stromverbrauch
Test CPU: AMD Ryzen 7 7900
  • Sehr hohe Rechenleistung
  • Sehr viel Cache
  • Begrenzter Stromverbrauch
  • Moderate Wärmeentwicklung
  • Teuer
  • Spieleleistung nicht überragend
CPU Test: 51v+malhmhl. Ac Sl1000
  • Relativ günstig
  • Leistung meist ausreichend
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Niedriger Basistakt
Test CPU: AMD Ryzen 9 7950X
  • Überragende Rechenleistung
  • Sehr viel Cache
  • 16 Kerne
  • Hoher Boosttakt
  • Sehr teuer
  • Sehr hoher Strombedarf
Test CPU: Intel Core i5-13600KF
  • Starke Rechenleistung
  • Solide bei Spielen
  • Hoher Stromverbrauch
  • Hoher Preis
  • Keine integrierte Grafik
Test CPU: AMD Ryzen 7 7700X
  • Hohe Rechenleistung
  • Hervorragende Gamingleistung
  • Viel Cache
  • Erhöhter Strombedarf
  • Relativ teuer
Test CPU: AMD Ryzen 9 7900X
  • Rundum sehr hohe Leistung
  • Sehr viel Cache
  • Teuer
  • Sehr hoher Strombedarf
Test CPU: AMD Ryzen 7 7700
  • Hohe Rechenleistung
  • Viel Cache
  • Effizient
  • Relativ teuer
Test CPU: Intel Core i7-13700K
  • Starke Rechenleistung
  • Sehr gute Gamingleistung
  • 16 Kerne
  • Teuer
  • Hoher Stromverbrauch
Test CPU: AMD Ryzen 9 5950X
  • 16 Kerne
  • Sehr leistungsstark
  • Generell hohe Taktfrequenz
  • Sehr großer Cache
  • Teuer
  • Erhöhter Strombedarf
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: AMD Ryzen 7 5800X3D
  • Hohe Spieleleistung
  • 96 MB Cache
  • Hoher Basistakt
  • Nicht übertaktbar
  • Teuer
  • Erhöhter Strombedarf
  • Keine DDR5-Unterstützung
CPU Test: 51+3ph2flol. Ac Sl1500
  • 16 Kern
  • Sehr leistungsfähig
  • Übertaktbar
  • Großer Cache
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Teuer
  • Hoher Stromverbrauch
Test CPU: AMD Ryzen 5 7600X
  • Nicht zu teuer
  • Hohe Rechenleistung
  • Viel Cache
  • Nur 6 Kerne
  • Erhöhter Strombedarf
Test CPU: AMD Ryzen 5 7600
  • Nicht zu teuer
  • Gute Rechenleistung
  • Viel Cache
  • Nur 6 Kerne
Test CPU: AMD Ryzen Threadripper 3970x
  • 32 Kerne
  • Riesiger Cache
  • Enorm leistungsfähig
  • Sehr teuer
  • Sehr stromhungrig
  • Schwache Spiele-Benchmarks
  • Keine DDR5-Unterstützung
CPU Test: 61zrfy6gz4l. Ac Sl1280
  • Sehr hoher Boosttakt
  • Gute Leistung
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: Intel Core i9-10900K
  • Hohe Taktfrequenzen
  • Solide Leistung
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: AMD Ryzen 7 5700G
  • Hoher Basistakt
  • Hohe Effizienz
  • Solide Leistung
  • Keine DDR5-Unterstützung
  • Grafik integriert
Test CPU: AMD Ryzen 7 5700X
  • Solide Leistung
  • Großer Cache
  • Hohe Effizienz
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: Intel Core i5-12600K
  • Gute Leistung
  • Generell hohe Taktfrequenz
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Hoher Strombedarf
Test CPU: Intel Core i7-12700K
  • 12 Kerne
  • Sehr leistungsstark
  • Hoher Boosttakt
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Hoher Strombedarf
Test CPU: AMD Ryzen 9 5900X
  • 12 Kerne
  • Sehr leistungsstark
  • Generell hohe Taktfrequenz
  • Großer Cache
  • Erhöhter Strombedarf
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: AMD Ryzen 7 5800X
  • Hohe Leistung
  • Hoher Basistakt
  • Großer Cache
  • Erhöhter Strombedarf
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: Intel Core i7-12700
  • 12 Kerne
  • Hohe Rechenleistung
  • Effizient
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Etwas teuer
  • Niedriger Basistakt
CPU Test: 51v+malhmhl. Ac Sl1000
  • Solide Leistung
  • Moderater Preis
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Basistakt etwas niedrig
Test CPU: AMD Ryzen 7 3700X
  • Großer Cache
  • Effizient gestaltet
  • Leistung nicht optimal
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: Intel Core i5-12400
  • Solide Leistung
  • Gute Effizienz
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Niedriger Basistakt
  • Begrenzter Cache
Test CPU: AMD Ryzen 5 5500
  • Relativ günstig
  • Interessant zum Aufrüsten
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: AMD Ryzen 5 5600X
  • Leistung passt meist
  • Großer Cache
  • Nicht zu teuer
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: AMD Ryzen 5 3600
  • Großer Cache
  • Leistung nicht optimal
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: Intel Core i5-11400F
  • Relativ günstig
  • Kleiner Cache
  • Keine DDR5-Unterstützung
CPU Test: 51nittbfpnl. Ac Sl1500
  • Niedriger Preis
  • Stromverbrauch moderat
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Wenige Kerne
  • Gesamtleistung könnte besser sein
Test CPU: AMD Ryzen 3 4100
  • Relativ preiswert
  • Hoher Basistakt
  • Wenige Kerne
  • Sehr kleiner Cache
  • Geringe Leistung
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: Intel Core i3-10105F
  • Preiswert
  • Hoher Basistakt
  • Wenige Kerne
  • Geringe Leistung
  • Kleiner Cache
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: Intel Core i5-9400F
  • Für ältere Systeme geeignet
  • Geringe Leistung
  • Kleiner Cache
  • Keine DDR5-Unterstützung
Test CPU: Intel Core i5-10400F
  • Relativ günstig
  • Kleiner Cache
  • Keine DDR5-Unterstützung
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Vom richtigen Sockel und falschen Stromverbrauch: CPUs im Vergleich

Von der Wahl des Prozessors ausgehend bestimmt sich meist, was für ein Computer am Ende entstehen soll. Nicht nur die Schnelligkeit des Systems selbst, sondern auch die Art und Technik der weiteren Komponenten, allen voran Mainboard und Arbeitsspeicher, werden hierüber bestimmt.

Grob gesagt, reicht beim Prozessor ein Blick auf Preis, Anzahl der Kerne und den Cache, um abzuschätzen, wie leistungsfähig er am Ende ist. Für verschiedene Anwendungsgebiete lohnt es sich aber, genauer auf die wichtigsten Eckdaten zu schauen. Jedoch ist es vor allem die Mikroarchitektur, die bestimmt, wie gut die CPU mit Programmen und Games umgehen kann.

CPU Test: Beste Cpu Tabelle Alle

Einen ersten Überblick liefert unsere Rangliste zur gemittelten Leistungsfähigkeit über zahlreiche Benchmarks und Spieletests hinweg. Daraus haben wir jeweils einen Wert gebildet, den den AMD Ryzen 5 5600X als Basis (100 %) benutzt.

Werden nur die erzielten FPS bei Spielen betrachtet, ändert sich die Reihung, aber auch die Abstände insgesamt verkleinern sich etwas:

CPU Test: Beste Cpu Tabelle Gaming Leistung

LGA1200 oder 1700 gegen AM4 und AM5: Der Sockel muss stimmen

Von besonderer Bedeutung für den Einbau der CPU ist der korrekte Sockel auf dem Mainboard. Nur so wird der Prozessor überhaupt funktionsfähig. Wirklich interessant ist die Frage nach dem Sockel allerdings nur beim Aufrüsten. Beim Neukauf muss lediglich darauf geachtet werden, dass das Motherboard auch zum Prozessor passt. Aktuell benötigen Intels CPUs den Sockel LGA1700, AMDs Prozessoren brauchen AM5.

Zwar hat auch AMD im Ende 2022 seinen Sockel von AM4 zu AM5 gewechselt, davor jedoch wurde fünf Jahre lang stets der gleiche Sockel genutzt, sodass auch das Mainboard beibehalten werden konnte. Bei Intel dagegen vollzog sich ein solcher Wechsel in den letzten Jahren häufiger. Wirklich sicher sein kann man sich aber nicht, wie lang die beiden derzeit genutzten CPU-Sockel noch in Verwendung bleiben.

Wie viele Kerne für die CPU sind genug?

Grundlegend steigt die Anzahl der Rechenkern im Prozessor mit dem Preis. Ein Intel i3 verwendet wie ein AMD Ryzen 3 vier Kerne. Ein Ryzen 7 oder Intel i7 dagegen nutzt acht Kerne oder mehr. Bei Intels aktueller Alder-Lake-Architektur werden darüber hinaus unterschiedliche Kern-Typen eingesetzt. Ein i7-12700 verwendet acht sogenannte Performance-Kerne und weitere vier Effizienz-Kerne.

Üblicherweise beherrschen diese Kerne in der CPU noch Multi-Threading oder Hyper-Threading. Das bedeutet, dass sie wiederum wie zwei getrennte Recheneinheiten arbeiten können und parallel zwei Aufgaben angehen können. Ein AMD Ryzen 7 mit acht Kernen kann 16 Operationen ausführen. Ein Intel Core i7 der 12. Generation schafft mit acht P-Kernen und vier E-Kernen 20 Operationen, weil die E-Kerne kein Multi-Threading beherrschen.

Auswirkungen des Multi-Threadings auf den PC

Ein Computer, der für Multitasking eingesetzt wird und damit verschiedene anspruchsvolle Aufgaben parallel ausführt, wird mit möglichst vielen Prozessorkernen und nutzbaren Threads schneller arbeiten. Ein einzelnes Programm wie ein Browser, ein Bildbearbeitungsprogramm oder ein Spiel profitiert davon jedoch kaum.

So werden einfache Office-PCs in der Regel mit einem Intel-Pentium-Prozessor oder ähnlichem ausgestattet. Zwei Kerne und vier Threads genügen für einfache Ansprüche und das System würde auch mit einer vielfach besseren CPUs kaum schneller agieren. Sollen ab und an komplexere Aufgaben gelöst werden, wären noch die Einsteiger-Prozessoren AMD Ryzen 3 oder Intel Core i3 eine gute Alternative.

Ganz anders sieht es in Workstations aus: Ein Computer für professionelle Anwender wie Programmierer, Grafiker etc. wird mit vielen unterschiedlichen Programmen und Anwendungen konfrontiert. Müssen außerdem virtuelle Umgebungen, sozusagen simulierte Computer auf dem Computer erzeugt werden, sind viele Kerne und Threads notwendig.

Hierfür werden spezielle Prozessoren angeboten wie ein AMD Ryzen Threadripper oder Intel Xeon. Mit mehr als 30 Rechenkernen lassen sich komplexe Aufgaben lösen oder beispielsweise Systeme simulieren, um gerade geschriebene Programme zu testen. Entsprechend hoch fallen auch die Preise für diese CPUs aus.

Gaming setzt Grenzen beim Multitasking

Bei Spielen handelt es sich ebenfalls um einzelne Anwendungen, die nur eine begrenzte Anzahl an Rechenoperationen parallel zulassen. Ein Grund hierfür dürfte sicherlich sein, dass vor allem populäre Spiele auf vielen unterschiedlichen Systemen gespielt werden sollen. Somit wäre es hinderlich, wenn die besten Grafikeinstellungen nur gelingen, wenn der Gaming-PC mit einem Workstation-Prozessor für einen vierstelligen Preis ausgestattet ist.

So ähnlich fällt auch der Blick auf unsere Sammlung von Spiele-Benchmarks aus. Der AMD Ryzen 7 7700X zum Beispiel bietet diesbezüglich Werte, die auf dem Niveau des AMD Ryzen 9 7900X liegt, obwohl er mit vier Kernen und acht Threads weniger sowie dem halben L3-Cache auskommen muss. Für einzelne Spiele muss das natürlich nicht unbedingt gelten.

CPUs mit sechs bis acht Kernen erreichen häufig die beste Leistung beim Spielen

Allerdings zeigt sich mit Blick auf verschiedene Tests von Spielen und Hardware, dass eine CPU mit sechs bis acht Kernen bei Spielen häufig die beste Leistung erreicht. Mehr Rechenkerne scheinen keinen größeren Vorteil mehr zu bringen, schlagen aber finanziell deutlich zu Buche.

Cache hilft bei komplexen Aufgaben

Neben der Anzahl der Kerne spielt auch der Cache eine entscheidende Rolle. Dieser Zwischenspeicher wird verwendet, um die für Berechnungen nötigen Daten nicht erst vom Arbeitsspeicher auszulesen, sondern direkt im Cache vorzuhalten, um wesentlich schneller darauf zuzugreifen. Ausführlicher erklärt wird das zum Beispiel hier.

Je größer dieser Cache ausfällt, umso größer ist die Datenmenge, mit welcher gearbeitet werden kann, um eine Rechenoperation auszuführen. Mittlerweile bieten die Top-Modellen von AMD oder Intel einen L3-Cache von 30 Megabyte und mehr an.

Mittlerweile gibt es L3-Caches von 30 Megabyte und mehr

Der AMD Ryzen 7 5800X3D setzt darüber hinaus auf eine neue Form von L3-Cache. Der 3D-V-Cache ist dreidimensional angeordnet, um mehr Speicherplatz auf begrenztem Raum zu erhalten. Außerdem liegt die Anbindungsgeschwindigkeit bei 2 Terabyte pro Sekunde oder 2.000.000 Megabyte pro Sekunde. Das entspricht dem 50-fachen von DDR4-RAM.

So erklären sich aus der enormen Größe von 96 Megabyte und der hohen Geschwindigkeit des Caches auch die guten Ergebnisse der CPU von AMD bei Spielen über zahlreiche Benchmarks hinweg.

TDP und Stromverbauch: Was ist zu beachten?

Unter TDP (thermal design power) ist nicht der Stromverbrauch der CPU zu verstehen. Vielmehr handelt es sich um den typischen Wert an Wärme, den der Prozessor auf Dauer abgeben kann, ohne zu überhitzen und Schaden zu nehmen.

Allerdings wird nahezu der gesamte aufgenommene Strom in Wärme umgewandelt, sodass zum Beispiel 65 Watt Stromaufnahme in etwa zu 65 Watt Wärmeabgabe führen. Es gibt aber noch Boost- oder Turbo-Einstellungen, mit denen kurzfristig die Energieaufnahme des Prozessors erhöht werden kann. Bei Intels Alder-Lake-Prozessoren liegt diese Grenze teils doppelt oder dreifach so hoch wie das TDP.

Der Strom­verbrauch der CPU liegt bei Dauer­belastung beim Wert des TDP

Bei längerer Belastung wird die Stromaufnahme aber stets in den genannten Bereich zurückkehren. Der Stromverbrauch der CPU liegt bei Dauerbelastung also etwa beim Wert des TDP, häufig auch etwas darunter. Daran orientiert sich zum Beispiel die Wahl des richtigen PC-Netzteils oder des passenden CPU-Kühlers.

Nomenklatur: Deshalb heißen die Prozessoren so

Um den Überblick über Prozessoren und deren Ausstattung nicht zu verlieren, hilft eine kurze Übersicht, wie genau Intel und AMD ihre CPUs benennen. Dies ist zumindest bei AMD Ryzen und Intel Core-i recht übersichtlich gestaltet.

Bei Einsteigersegment folgt eine »3«, bei der Mittelklasse eine »5«, die High-End-Modelle nutzen die »7« und für Enthusiaten gibt es noch die »9«.

Mit der nachfolgenden Zahl ist typischerweise die Generation der Chips bezeichnet. Bei Intel ist das aktuelle die »13«, bei AMD eine »7« (nur die mobilen CPUs haben eine »6«).

Die nächsten Ziffern können als eine Art Leistungsbenennung beschrieben werden. Die 100 steht für wenig Leistung, die 900 entsprechend für sehr viel.

In der Regel sind alle AMD-Prozessoren frei übertaktbar

Ansonsten bleibt bei AMD gar nicht mehr viel zu beschreiben. In der Regel sind alle Prozessoren frei übertaktbar und insbesondere die Modelle für Gaming-PCs verzichten auf eine integrierte Grafikeinheit. Modelle mit iGPU sind an einem »G« am Ende zu erkennen. Allerdings verfügen ab der 7. Generation alle Ryzen-CPUs über den eingebaute Grafikchip »RDNA 2«.

Das »X« am Ende steht wohl für »extreme« und damit für einen etwas erhöhte Taktfrequenz im Vergleich zum Basismodell und eine erhöhte Stromaufnahme.

Bei Intel werden die CPUs in ganz unterschiedlichen Ausprägungen angeboten. Die klassische CPU mit integrierter Grafik und fest eingestelltem Multiplikator, also ohne Übertaktung, verwendet keine weiteren Buchstaben. Mit dem »F« am Ende sind Modelle ohne Grafikeinheit gemeint. Ein »K« am Ende bedeutet, dass die Prozessoren sich übertakten lassen. »KF« erklärt sich damit selbst.

Außerdem gibt es noch Modelle mit »KS«, die zusätzlich übertaktet sind und somit noch einmal mehr Leistung bereitstellen. Im Gegensatz dazu finden sich außerdem CPUs von Intel mit einem »T«, welche dank verringerter Leistungsaufnahme für besonders effiziente PC-Systeme gedacht sind.

Also wäre etwa ein Intel Core i5-12600KF ein gehobener Mittelklasse-Prozessor der 12. Generation mit relativ hoher Leistung, der übertaktbar ist und keine Grafikeinheit besitzt.

CPU Test: Gaming Pc Rig With Liquid Cooling Setup And Full Rgb Light Inside
Die CPU beeinflusst die Leistung eines Gaming-PCs, aber nicht so entscheidend wie die Grafikkarte.

Einfluss des Prozessors auf die Gaming-Leistung

Ein schneller Prozessor sorgt immer dafür, dass ein Gaming-PC besser läuft. Allerdings werden die aufwendigen grafischen Berechnungen von der Grafikkarte übernommen, der somit auch die Hauptlast beim Erreichen eines flüssigen Spielerlebnisses zufällt.

Hier lohnt ein Blick auf die von unser zusammengestellte Bewertung unterschiedlicher Gaming-Benchmarks. Fast alle Modelle liegen in einem Bereich von 80 bis 130 Prozent der von uns gewählten Referenz-CPU AMD Ryzen 5 5600X.

Während also beispielsweise ein Intel Core i9-12900K bei verschiedenen Spielen durchschnittlich 115 Bilder pro Sekunde erreicht, sind mit dem Intel Core i3-12100F für einen Bruchteil des Preises im identischen Gaming-PC noch immer etwa 80 Bilder pro Sekunde zu erwarten.

Beim Prozessor sparen und bei der Grafikkarte investieren?

Es kann somit durchaus Sinn ergeben, beim Prozessor ein wenig zu sparen und dafür bei der Grafikkarte zusätzlich zu investieren. Wird ein PC jedoch vielseitiger eingesetzt, spielt die schnellere CPU ihre höhere Leistungsfähigkeit beim Multitasking spürbar aus.

CPU Test: Beste Cpu Intel Core I5 13600k

Unser Favorit: Intel Core i5-13600K

Die beste CPU ist für uns der Intel Core i5-13600K. Die hohe Leistung überzeugt über alle Benchmarks hinweg und zudem in unserer separaten Berechnung zu den Spielebenchmarks. Außerdem werden neueste Standards beim Arbeitsspeicher und der Datenübertragung unterstützt. Die Übertaktungsmöglichkeit sorgt für weiteren Spielraum bei der Rechenleistung, treibt Stromverbrauch und Kühlungsbedarf aber gleichzeitig in die Höhe.

Unser Favorit
Intel Core i5-13600K
Test CPU: Intel Core i5-13600K
Vom Multitasking bis zur Unterstützung der Grafikkarte in Spiele gelingt mit dem i5-13600K eigentlich alles. Der hohe Stromverbrauch trübt aber das Urteil zur Effizienz.

Werden alle von uns gesammelten Leistungstests zusammen genommen, liegt der Core i5-13600K fast zehn Prozent vor dem ehemaligen Enthusiaten-Prozessor Intel Core i9-12900K, obwohl er eigentlich nur als Mittelklasse-CPU konzipiert ist. Bei den Spielebenchmarks springt derzeit ein dritter Platz heraus. Übertroffen wird er hier nur von den jeweils größeren Geschwistermodellen Intel Core i7-13700K und Intel Core i9-13900K.

Das liegt natürlich an der weiter verbesserten Architektur im Inneren. Aber auch die Eckdaten wurden durchweg angehoben im Vergleich zum Vorgänger Intel Core i5-12600K. Vier zusätzliche Kerne, vier Megabyte zusätzlicher L3-Cache und höhere Taktraten sorgen für 40 Prozent mehr Leistung.

CPU Test: Beste Cpu Intel Core I5 13600k Box

Für Gaming-PCs, aber auch bei anderen anspruchsvollen Aufgaben stehen in jedem Fall Reserven zur Verfügung. Damit zeigt sich die CPU sehr variabel einsetzbar, sowohl im Zusammenspiel mit einer starken Grafikkarte als auch in einem System, das ausschließlich mit komplexen Rechenoperationen betraut wird.

Technisch überzeugend

Bemerkenswert ist unter anderem die Kombination zweier Rechenkern-Typen, genau wie in der zwölften Generation der Intel-Core-i-Modelle. Die P-Kerne mit hoher Leistung werden zusätzlich durch E-Kerne unterstützt. Tatsächlich werden unter Last alle Rechenkerne verwendet und sorgen gemeinsam für die hohe Leistung vor allem in den Anwendungsbenchmarks. Einfache Aufgaben im Alltag können dagegen allein von den E-Kernen übernommen werden, um Stromverbrauch und Wärmeentwicklung auf ein Minimum zu begrenzen.

P-Kerne werden zusätzlich mit E-Kernen unterstützt

Hinzu kommt die Unterstützung für DDR5-RAM. Verwenden lassen sich Arbeitsspeichersteine bis DDR4-3200 oder DDR5-4800. Das bedeutet, dass sich beim Wechsel von Prozessor und Mainboard wahrscheinlich zunächst einmal der bisherige Arbeitsspeicher weiter verwenden lässt – sofern die Hauptplatine den DDR4-Standard noch akzeptiert.

Die Unterstützung für PCIe5 ist noch nicht ganz so praktisch umsetzbar. Die aktuell schnellsten Grafikkarten und SSDs verwenden durchweg PCIe4. Aber zumindest besteht die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt auf die schnellere Hardware zurückzugreifen.

Leistungsaufnahme beachtlich

Typischerweise liegt der Stromverbrauch des Intel Core i5-13600K deutlich unter dem angegebenen Wert von 125 Watt. Wird allerdings sein gesamtes Potential angefordert, welches auch die sehr guten Benchmark-Werte erklärt, können sogar bis zu 181 Watt benötigt werden.

Das treibt nicht nur den Stromverbrauch in die Höhe. Auch der benötigte CPU-Kühler muss entsprechend dimensioniert sein. Lediglich groß gebaute Tower-Lüfter und Wasserkühlungen sind in der Lage, derart viel Wärme zuverlässig abzuführen.

Wenn es einen echten Kritikpunkt an der CPU gibt, dann ist es die erlaubte hohe Stromzufuhr. Allerdings kann man den Prozessor ebenso mit deutlich niedrigeren Wattzahlen im Bereich von 60 Watt betreiben. Seine Rechenleistung fällt dann zwar geringer aus, dürfte die Vorgänger aber weiterhin spielend übertreffen.

Potential der anderen Varianten

Aktuell verfügbar ist außerdem der Intel Core i5-13600KF. Er nutzt die identische Architektur, verzichtet aber auf eine integrierte Grafikeinheit. Typischerweise fallen dadurch die Benchmarks ein wenig besser aus, wenn auch nur um wenige Prozentpunkte. Gleichzeitig wäre ein solcher Prozessor nicht ganz so variabel in der Nutzung. Für einen PC ohne zusätzliche Grafikkarte ließe er sich gar nicht einsetzen.

Außerdem könnte man den Grafikchip des Intel Core i5-13600K auch parallel zur Grafikkarte für weitere Monitore einsetzen. Bei annähernd gleichen Preisen wäre unser Vergleichssieger dem Modell ohne Grafikchip somit vorzuziehen.

Intel Core i9-13600K im Testspiegel

Einen großen Test zum Core i5-13600K hat Gamestar durchgeführt. Insbesondere von der Rechenleistung zeigt man sich hier beeindruckt:

»Unumstritten dürfte sein, dass es sich beim Core i5 13600K um eine sehr schnelle und gute CPU handelt, die für fast die Hälfte des Preises nur einen ziemlich geringen Rückstand gegenüber dem Top-Modell Core i9 13900K aufzuweisen hat und die [sic] teils auch die teureren Ryzen-CPUs in unseren Benchmarks schlagen kann.«

Auch techpowerup hat sich den Intel Core i5-13600K genauer angeschaut (unsere Übersetzung):

»In Spielen ist der 13600K schlicht beeindruckend. Bei 1080p erreicht er eine Gamingleistung, die den i9-12900K schlägt, was bedeutet, dass er auch alle neuen AMD-Zen4-Modelle übertrifft – zu einem sehr wettbewerbsfähigen Preis.«

Alternativen

Bei einer derart großen Auswahl an CPUs haben wir weitere Varianten herausgesucht, die für sparsamere oder noch ambitionierte PC-Projekte infrage kommen.

Für Höchstleistung: Intel Core i9-13900K

Dass sich das derzeitige Flagschiff unter den Intel-Prozessoren, der Intel Core i9-13900K bei der Leistung an die Spitze setzt, kommt nicht so überraschend. Über alle von uns gesammelten Benchmarks hinweg liegt er zwar nur hauchdünn vor dem ähnlich teuren AMD Ryzen 9 7950X, schlägt diesen bei der Spieleleistung jedoch umso deutlicher. Dabei bietet er nur halb so viel L3-Cache, kann aber für kurze Momente noch einmal deutlich mehr Strom aufnehmen.

Für Höchstleistung
Intel Core i9-13900K
Test CPU: Intel Core i9-13900K
Ob Spiel, Grafikprogramm oder sonstiges Multitasking: Der Raptor-Lake-i9 liefert durchweg beste Leistungen. Das verwundert angesichts vieler Kerne, großem Cache und moderner Architektur kaum. Der Stromverbrauch ist aber ebenfalls spitze.

Sehr beeindruckend ist insbesondere der große Abstand zum direkten Vorgänger Intel Core i9-12900K. Knapp 50 Prozent höher fallen die Benchmark-Bewertungen des 13900K aus, was viel mit der neuen Raptor-Lake-Architektur zu tun hat.

Seinen variablen Einsatz verdankt die CPU der Ausstattung mit acht P-Kernen und sechzehn zusätzlichen E-Kernen. Bei geringer Last bleibt das System vergleichsweise sparsam. Muss Leistung bereitgestellt werden, stehen immerhin 32 Threads zur Verfügung. Dazu können die P-Kerne, die bereits standardmäßig bis zu 5,8 Gigahertz Taktfrequenz erreichen.

Diese lässt sich weiter erhöhen, da der Prozessor zudem übertaktet werden kann. Kurzzeitig lässt sich der auf 125 Watt ausgelegte Stromverbrauch auf bis zu 253 Watt erhöhen. Das ist zwar keineswegs mehr effizient. Wird aber beispielsweise für das Rendern großer Datenmengen viel Leistung benötigt, kann das die Wartezeit auf das Ergebnis deutlich reduzieren.

Allgemein sollten alle Varianten des i9 der 13. Generation von der Leistung her vergleichbar sein. Die übertaktbaren Modelle verfügen natürlich über mehr Potential, erfordern aber zusätzliche Leistungsreserven und spezielle Kühllösung. Tendenziell können die CPUs ohne Grafikeinheit wenige Prozentpunkte mehr Leistung für etwas weniger Geld zur Verfügung stellen. Aktuell sind jedoch noch keine weiteren Varianten verfügbar.

Effizient: AMD Ryzen 9 7900

Mit einer typischen Wärmeentwicklung sowie Stromzufuhr von 65 Watt bleibt der AMD Ryzen 9 7900 überraschend zurückhaltend. Gleichzeitig übertrifft er zumindest mit Blick auf den Mittelwert der Benchmarks unseren Vergleichssieger Intel Core i5-13600K, der bis zu dreimal so viel Strom aufnehmen kann.

Effizient
AMD Ryzen 9 7900
Test CPU: AMD Ryzen 7 7900
Für eine Workstation oder die gemischte Nutzung zum Arbeiten und Spielen gibt es hier vor allem Effizienz. Trotz einer moderaten Leistungsaufnahme sind insbesondere die Benchmarks bei der Programmausführung hervorragend.

Dass es nicht zum Gesamtsieg gereicht hat, liegt an der etwas enttäuschenden Spielleistung, die dennoch auf hohem Niveau ist. Hinzu kommt der hohe Preis deutlich über dem i5-13600K bei nur minimal besserer Leistung.

Die großen Vorzüge liegen hier eindeutig in der höchst effizienten Gestaltung. Mit einem TDP von 65 Watt lässt sich der extrem leistungsfähige Prozessor auch in kleinen Gehäusen gut unterbringen. Dabei kann eine gut gestaltete Kühlung fast lautlos bleiben, was insbesondere für einen Arbeitsrechner ein kaum zu überschätzender Faktor ist.

Eindrucksvoll fällt auch der Blick auf den im Grunde baugleichen AMD Ryzen 9 7900X aus. Bei einer dreimal so hohen Stromaufnahme fallen die Benchmarks nicht einmal 10 Prozent höher aus.

Soll der Computer viel Rechenleistung bieten, aber kühl, leise und damit auch effizient sein, führt somit kaum ein Weg am Ryzen 9 7900 vorbei. Nur der Preis hat es in sich, der sogar über dem Niveau des Intel Core i7-13700K liegt. Mit ein paar Abstrichen bei der Leistungsfähigkeit könnte allerdings auch zum AMD Ryzen 7 7700 gegriffen werden, der in den von uns erfassten Benchmarks allerdings weniger überzeugen konnte.

Preisgünstige Mittelklasse: Intel Core i5-12400F

Ohne die besonderen Effizienz-Kerne muss der Intel Core i5-12400F auskommen. Das macht sich allerdings weniger bei der Leistungsfähigkeit bemerkbar als beim Preis. Dank weiterhin akzeptabler Geschwindigkeit geht er fast als Schnäppchen durch.

Preisgünstige Mittelklasse
Intel Core i5-12400F
CPU Test: 51v+malhmhl. Ac Sl1000
Technik auf aktuellem Stand mit DDR5 und PCIe5. Auch für einen einfachen Gaming-PC ausreichend schnell.

Auch mit »nur« sechs Kernen und zwölf Threads zeigt sich der i5 mit Alder-Lake-Architektur sehr leistungsfähig. Vor allem bei Spielen bleibt der Abstand zu den bestens CPUs mit etwa 30 Prozentpunkten moderat.

Mit einem nicht zu hohen Stromverbrauch und dem vergleichsweise günstigen Preis ist der i5-12400F genau die passende moderne CPU für einen preisbewussten Gaming-PC. In diesem dürfte es zudem nicht wirklich auffallen, dass kein integrierter Grafikchip vorhanden ist. Nur zum Vergleich: Wo der Intel Core i9-13900K auf 100 Bilder pro Sekunde kommt, erreicht der kleine i5 mit ansonsten gleicher Hardware noch immer über 60 Bilder (gemittelt über alle getesteten Spiele).

Nicht ganz ideal dagegen ist die recht niedrige Takfrequenz ohne Turbo. Diese sorgt dafür, dass der Prozessor bei Anwendungen, welche nicht auf alle Prozessorkerne zugreifen, spürbar langsamer rechnet als viele Varianten von AMD.

Soll der Prozessor in einem PC nur rechnen, aber keine Spiele antreiben oder Videos rendern, ist der Intel Core i5-12400 die fast baugleiche Alternative mit integriertem Grafikchip.

Was gibt es sonst noch?

AMD Ryzen 7 5800X

Mit guter Gesamtleistung und großem Cache kann der AMD Ryzen 7 5800X überzeugen. Er liegt allerdings deutlich hinter unserem Vergleichssieger und verbraucht dabei auch deutlich mehr Strom.

AMD Ryzen 5 5500

Die gute Einsteiger-CPU AMD Ryzen 5 5500 enttäuscht bei der Spieleleistung, reicht aber vor allem für kleinere Systeme mehr als aus. Der kleine Cache und der recht neidrige Boosttakt verhindern eine bessere Platzierung.

AMD Ryzen 9 5900X

Eine starke Gesamtleistung zeichnet die CPU AMD Ryzen 9 5900X aus. Wo Rechenkraft für komplexe Anwendungen und Spiele gefragt ist, kann sie mit zwölf Kernen und dem großen Cache mit 64 Megabyte überzeugen – zu einem stolzen Preis.

Intel Core i7-12700K

Der sogenannte große Bruder unseres Vergleichssieger, der Intel Core i7-12700K, zeigt einen sehr hohen Leistungswert, fällt bei der Spieleleistung aber ein wenig ab. Das liegt teils an den vielen Kernen, die nicht gleichzeitig ihr volles Potential ausschöpfen können. Zum Übertakten aber die erste Alternative zum Sieger unseres Vergleichs.

Intel Core i5-12400

Im Vergleich zu F-Variante ohne eigene Grafikeinheit fehlt dem Intel Core i5-12400 nur ein kleines Detail für einen besseren Platz. Er ist ein paar Euro teurer. Ansonsten steht die Eignung für einen guten Gaming-PC nicht in Frage.

AMD Ryzen 9 5950X

Viele Kerne und viel Cache sorgen für das herausragende Gesamtergebnis des AMD Ryzen 9 5950X. Bei den Spielebenchmarks kann er jedoch trotz des hohen Preises nicht mit Intels Core i7 der 12. Generation mithalten. Für ein ambitioniertes System zum Arbeiten und Spielen ist er trotzdem eine sehr überzeugende Wahl.

Intel Core i5-12600K

Durchweg positiv zeigt sich der Intel Core i5-12600K. Der Cache der CPU könnte jedoch etwas größer sein. Außerdem zeigt sich der Prozessor im übertakteten Zustand recht ineffizient.

AMD Ryzen 7 5700X

Der AMD Ryzen 7 5700X ist im Grunde die sparsame Variante des Ryzen 7 5800X. Die Leistungswerte gehen in jedem Fall in Ordnung. Die Effizienz erreicht fast einen Topwert.

Intel Core i5-10400F

Für Gaming noch immer eine akzeptabel Wahl ist der Intel Core i5-10400F. Das gilt vor allem wegen des geringen Preises. Ansonsten kann die CPU kaum mithalten. Einen PC für Full-HD-Gaming treibt sie aber recht verlässlich an.

Intel Core i5-11400F

Wie der Vorgänger sorgt auch der Intel Core i5-11400F für passable Ergebnisse in einem Einsteiger-Gaming-PC. Auch für Medienbearbeitung wird es genügen. Die recht geringe Taktfrequenz und ein kleiner Cache bremsen aber.

Intel Core i5-9400F

Nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist der Intel Core i9-9400F. Ist er aber zu einem akteptablen Preis (um 100 Euro) anzutreffen, kann er dank des identischen Sockels einen Intel-Core-Prozessor der 6. Generation adäquat ersetzen und ein solches älteres System beschleunigen.

Intel Core i3-10105F

Irgendwo zwischen Office und Gaming findet sich der Intel Core i3-10105F. Soll der Bürorechner hin und wieder ein älteres Spiel auf mittleren Details starten können, reicht die Leistung der überraschend günstigen CPU aus.

AMD Ryzen 7 5700G

Müssen vor allem komplexe Berechnungen angestellt werden, zum Beispiel mit Matlab, ist ein AMD Ryzen 7 5700G gut eingesetzt. Die integrierte Grafikeinheit spart eine separate GPU und damit Geld. Ansonsten wäre etwa der AMD Ryzen 7 5700X in allen Belangen besser, abgesehen von der iGPU.

AMD Ryzen 5 3600

Für den AMD Ryzen 5 3600 gibt es kein Vorbeikommen am Intel Core i5-12400F – zu teuer, zu ineffizient. Als gebrauchtes Modell könnte er zum Aufrüsten eines PCs mit einem Ryzen der 1. Generation noch sinnvoll eingesetzt sein.

AMD Ryzen 7 3700X

Das Alter macht sich beim AMD Ryzen 7 3700X bemerkbar. Abgesehen von zwei Kernen weniger ist der AMD Ryzen 5 5600X durchweg besser und beim Neukauf günstiger.

AMD Ryzen 3 4100

Dem kleinen AMD Ryzen 3 4100 mangelt es an Cache, um ernsthaft für Spiele in Betracht gezogen zu werden. Einem Office-PC verleiht er allerdings Flügel und ein ältere AAA-Spieletitel werden flüssig laufen.

Intel Core i9-10900K

Viele Kerne, eine hohe Taktfrequenz und die Möglichkeit zum Übertakten sorgen für die gute Leistungsbewertung des Intel Core i9-10900K. Der hohe Preis, die hohe Stromaufnahme und die fehlende Unterstützung für DDR5 stehen einer besseren Platzierung im Weg.

Intel Core i9-11900K

Die leicht verbesserte Architektur im Vergleich zum Vorgänger erhöhen die Leistung des Intel Core i9-11900K noch etwas. Wären der Cache nicht kleiner und die Zahl der Kerne nicht niedriger als beim i9-10900K, hätte es für mehr reichen können. So ist aber unser günstigerer Vergleichssieger deutlich leistungsfähiger.

AMD Ryzen Threadripper 3970x

Eher als Referenz dient der AMD Ryzen Threadripper 3970x. Dessen üppige Ausstattung mit Rechenkernen und Cache sorgt für eine überragende Leistung, die bei den Spiele-Benchmarks umso deutlicher Schwächen offenbart. Die Workstation-CPU gehört genau dorthin und kann bei vielen parallelen Anwendungen ihre Stärken zeigen.

Intel Core i3-12100F

Gaming mit einer 100-Euro-CPU: So klingt die Zusammenfassung für den Intel Core i3-12100F. Für sein Geld bietet der Prozessor relativ gesehen am meisten Leistung. Mit einer passenden Grafikkarte lässt sich daraus für kleines Geld ein Spiele-PC konstruieren, er auch aktuelle Titel beherrscht – mit ein paar Abstrichen bei den Details.

Intel Core i5-12500

Erstaunlich schlecht kann sich der Intel Core i5-12500 vom eigentlich schwächeren i5-12400 absetzen. So sorgt allein der leicht erhöhte Preis für die schlechtere Bewertung. Sechs Kerne und ausreichend Cache gepaart mit aktueller Technik dürften aber fast immer zum gewünschten Ergebnis führen.

Intel Core i7-12700

Mit nicht mehr ganz aktueller Technik bleibt dem Intel Core i7-12700 nur noch ein Platz im Mittelfeld. Er ist weiterhin sowohl für Anwendungen als auch für Spiele gut eingesetzt. Er wirkt jedoch zu teuer und ineffizient etwa im Vergleich zum AMD Ryzen 5 7600X.

AMD Ryzen 5 5600X

Durchweg solide arbeitet weiterhin der AMD Ryzen 5 5600X. Zu einer Empfehlung als preiswerte und günstige CPU hat es nicht gereicht, weil der Intel Core i5-12400F hier leicht die Nase vorn hat. Wer jedoch ein älteres System mit AM4-Sockel aufrüsten will, darf gern zugreifen und sich über einen Geschwindigkeitssprung gegenüber dem Ryzen 5 1600X oder 3600X freuen.

Intel Core i9-12900K

Nur noch (gehobene) Mittelklasse ist der Intel Core i9-12900K. Der neuere Intel Core i5-13600K liegt mit weniger Kernen und etwas geringerer Leistungsaufnahme klar in Front.

AMD Ryzen 7 5800X3D

Mit dem AMD Ryzen 7 5800X3D wird eindrucksvoll gezeigt, dass Spiele besondere Anforderungen an den Prozessor stellen. Selbst auf einem Mainboard aus dem Jahr 2018 liegt der spezielle Gaming-Chip nur knapp hinter unserem Vergleichssieger Intel Core i5-13600K. Die Architektur des 5800X3D wird allerdings langsam etwas betagt.

AMD Ryzen 5 7600

Mit hoher Effizienz, moderatem Preis und solider Rechenleistung überzeugt der AMD Ryzen 5 7600. Der bietet Technik auf dem aktuellen Stand und stellt einen guten Einstieg in die Zen4-Architektur dar. Unter anderem wird der AMD Ryzen 7 5800X in jeder Hinsicht deutlich übertroffen.

AMD Ryzen 5 7600X

Die erhöhte Stromaufnahme sorgt im AMD Ryzen 5 7600X für einen deutlichen Sprung im Vergleich zum AMD Ryzen 5 7600, obwohl sie annähernd gleich teuer sind. Wird jedoch häufiger mit halber Kraft gearbeitet und nicht permanent mit Höchstleistung, dürfte die kleinere Variante die bessere Wahl sein.

AMD Ryzen 7 7700

Der AMD Ryzen 7 7700 erreicht die Rechenleistung eines Intel Core i7-12700K, benötigt aber unter Last nur halb so viel Strom. Das zeigt die Effizienz der Zen4-Architektur. 32 Megabyte Cache und eine integrierte Grafikeinheit, welche alle CPUs der Reihe besitzen, runden das gute Komplettpaket ab. Bei der absoluten Spitzenleistung hat die 13. Generation der Intel-Core-i-Prozessoren derzeit aber die Nase vorn.

AMD Ryzen 9 7900X

Hohe Anforderungen an den PC stellt der AMD Ryzen 9 7900X. Mit einem TDP von 170 Watt sollte ein großes Gehäuse mit viel Kühlungspotential zum Einsatz kommen. Als Belohnung gibt es eine überragende Rechenleistung, die den AMD Ryzen 5 5600X um mehr als 100 Prozent übertrifft. Zwölf Kerne und 64 Megabyte Cache dürfte für kaum eine Aufgabe zu knapp gestaltet sein.

AMD Ryzen 9 7950X

Das aktuelle Topmodell AMD Ryzen 9 7950X erreicht das Niveau des Intel Core i9-13900K sowohl bei der Leistung als auch beim Preis. Ein paar Prozentpunkte fehlen allerdings zum Spitzenplatz und bei der Spieleleistung wird der Abstand sogar recht deutlich. Für AMD-Fans die erste Wahl, wenn Rechenleistung gefragt ist.

AMD Ryzen 7 7700X

Mit hohen Taktraten und leider auch hohem Strombedarf erreicht der AMD Ryzen 7 7700X einen guten Platz im Benchmark-Ranking. Allerdings liegt der Intel Core i5-13600K in fast allen Bereichen in Front. Wird dagegen viel Cache benötigt, punktet der 7700X mit 32 Megabyte gegenüber 20 Megabyte beim Intel-Prozessor.

Intel Core i5-13600KF

Annähernd baugleich mit unserem Vergleichssieger ist der Intel Core i5-13600KF. Derzeit liegen leider noch keine gut vergleichbaren Spiele-Benchmarks vor, um ihn eindeutig einzuordnen. Zudem wäre bei einem annähernd gleichen Preis der Intel Core i5-13600Kvorzuziehen, da eine integrierte Grafikeinheit schlicht mehr Variabilität bei der Einsetzbarkeit verspricht.

Intel Core i7-13700K

Ein wenig zu teuer für jedermann und nicht ganz mit Spitzenwerten ausgestattet bleibt der Intel Core i7-13700K in jedem Fall eine die beste Wahl für alle, die den Preissprung zum Intel Core i9-13900K scheuen. Die Leistung des i7 ist nicht viel schlechter und es gibt relativ zum Kaufpreis sogar ein bisschen mehr Rechenkraft.

So haben wir bewertet

Für eine möglichst stichhaltige Rangfolge haben wir öffentlich zugängliche Benchmarks und Spiele-Test zu einer stets möglichst breiten Auswahl an unterschiedlichen Prozessoren gesucht. Dadurch fließen zahlreiche Messungen, Benchmarks aus Anwendungen und Spielen auf unterschiedlichen PC-Systemen in unsere Ranglisten ein.

Als Benchmarks verwenden wir die Daten von Passmark, 3DMark, Computerbase, Geekbench, PCGH und Tom’s Hardware. Da die Leistung in Spielen von synthetischen Benchmarks teils deutlich abweicht, nutzen wir zudem eine separate Bewertung dafür. Die Daten stammen aus der umfangreichen Sammlung von PCGH und Tom’s Hardware.

Daraus haben wir einen ungewichteten Mittelwert aller sieben Messungen berechnet, um die Gesamtleistung der von uns betrachteten CPUs abschätzen zu können. Identisch sind wir mit den zwei Spiele-Benchmarks vorgegangen. Für die Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Werte und Angaben wurde die Messung für den AMD Ryzen 5 5600X auf 100 Prozent gesetzt.

Somit lässt sich jeder von uns angegebene Prozentwert zur Leistungsfähigkeit problemlos nachprüfen über die Mittelwertberechnung relativ zum Ryzen 5 5600X.

Außerdem flossen weitere Faktoren in die Beurteilung mit ein. Da wäre natürlich der Preis zu nennen. Aber auch die Ausstattung vom integrierten Grafikchip über den freien Multiplikator für die Übertaktung bis hin zum typischen Stromverbrauch oder der Abschätzungen der Langlebigkeit des CPU-Sockels spielen zumindest eine kleine Rolle.

Die wichtigsten Fragen

Welche CPU ist die beste?

Die beste CPU nach der reinen Leistungsfähigkeit ist in unserem Vergleich der Intel Core i5-13600K. Wird dagegen nur die Effizienz  betrachtet, liegt der AMD Ryzen 9 7900 ganz vorn. Spielt der Preis eine Rolle, ist für uns der Intel Core i5 12400F der beste Prozessor. Spezielle Workstation-CPUs können allerdings noch viel schneller, aber auch viel teurer sein.

Was ist die beste CPU für Gaming?

Schon ein wenig älter kann der AMD Ryzen 7 5800X3D in einem Gaming-PC weiterhin hervorragende Resultate liefern. Unser Vergleichssieger Intel Core i5-13600K dürfte aber auf längere Sicht die bessere, schnellere, wenn auch etwas teurere Wahl sein.

Welcher ist der beste Ryzen-Prozessor?

Der AMD Ryzen 9 7950X ist wenig überraschend der beste Ryzen-Prozessor. Werden allerdings nur die Spiele-Benchmarks herangezogen, kann weiterhin der AMD Ryzen 7 5800X3D überzeugen, auch mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Welche CPU hat die beste Single-Core-Performance?

Der Intel Core i9-13900K findet sich in den meisten Ranglisten zur Single-Core-Performance an der Spitze oder wenigstens in der Spitzengruppe. Das hängt davon ab, welche Software genutzt wurde und in welchem PC-System er eingesetzt war. Die Aussagekraft dieser Tests ist jedoch recht schwach, da fast jedes moderne Programm auf mehrere Prozessorkerne parallel zugreifen kann. So passiert es zum Beispiel, dass ein Intel Core i3-12100 für 100 Euro noch vor einem AMD Ryzen 9 5950X für 500 Euro platziert sein kann. Die praktische Bedeutung ist deshalb eher gering.

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