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Die beste CPU

Aktualisiert:
Letztes Update: 5. April 2024

Wir haben 14 neue Prozessoren in den Vergleich aufgenommen. Darunter finden sich die kleineren Varianten der Intel-Meteor-Lake-Architektur sowie AMDs 8. Generation der Ryzen-Prozessoren, die endlich eine brauchbare Grafikeinheit bieten sollen. Und auch ein paar Preise haben sich an den Markt angepasst. Deshalb hat es der Intel Core i5-13600KF zum neuen Vergleichssieger geschafft. Der neu verfügbare Intel Core i7-14700 ist als sehr vielseitige wie schnelle CPU interessant. Auch der AMD Ryzen 5 8600G erhält eine Empfehlung – eben aufgrund seiner iGPU.

Intel Core i5-13600K, Intel Core i9-14900KF und Intel Intel Core i5-12400F sind nun unter „Was gibt es sonst noch?“ zu finden.

13. November 2023

22 neue Prozessoren sind in unserem Vergleich zu finden. Neben der nunmehr „14.“ Generation der Intel-Prozessoren wurden auch die neuen X3D-Modelle von AMD speziell für Gaming-PCs in unsere Berechnungen einbezogen. Unser Vergleichssieger bleibt unverändert. Die neue Empfehlung für einen leistungsstarken Gaming-PC ist der speziell hierfür optimierte AMD Ryzen 7 7800X3D. Für maximale Leistung führt derzeit am Intel Core i9-14900KF kaum ein Weg vorbei.

1. Februar 2023

Wir haben elf neue CPUs in unseren Vergleich aufgenommen. Die Vorstellung von Intels Raptor-Lake-Architektur und AMDs Zen4-Architektur hat unsere Rangliste gehörig durcheinander gewirbelt. Neuer Vergleichssieger ist der Intel Core i5-13600K statt des Intel Core i7-12700. Unsere Empfehlung für maximale Leistung erhält der Intel Core i9-13900K anstatt des Intel Core i9-12900K. Auch die beiden Prozessoren AMD Ryzen 5 5600X und Ryzen 7 5800X3D sind nicht mehr unbedingt zu empfehlen. Die neuen Zen4-Prozessoren haben hier die Nase vorn. Darunter ist auch unsere Empfehlung für besonders effizientes wie leistungsstarkes Arbeiten: der AMD Ryzen 9 7900.

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CPU, Prozessor, Rechenkern, Hirn des Computers: Wie leistungsstark, aber auch wie zukunftsfähig ein PC wird, entscheidet sich hier. Die CPU übernimmt nicht nur alle wichtigen Rechenaufgaben, sie verknüpft auch sämtliche Komponenten und ist verantwortlich dafür, wie schnell die Kommunikation untereinander stattfinden kann.

Auf die Taktfrequenz oder die Anzahl der Prozessorkerne allein zu schauen, hilft wenig bei der Einschätzung der Leistungsfähigkeit. Wirklich aussagekräftig dagegen sind praktische Tests, in denen unterschiedliche CPUs bei gleichen Bedingungen gegeneinander antreten.

Genau diese haben wir aus öffentlichen Quellen, von Fachmagazinen und aus großen Datenbanken mit großen Sammlungen an Benchmarks zusammengetragen. Der daraus berechnete Mittelwert ergibt unsere Rangliste der besten CPUs, die somit auf unzähligen Einzelwerten und Spieletests in unterschiedlichen Umgebungen beruht.

Abgeschmeckt mit Preis und Effizienz ergibt das unsere Empfehlungen. Und auch eine Rangliste ausschließlich für Gaming lässt sich aus unseren Daten ermitteln.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Intel Core i5-13600KF

Vom Multitasking bis zur Unterstützung der Grafikkarte in Spielen gelingt mit dem i5-13600KF eigentlich alles. Der hohe Stromverbrauch trübt aber das Urteil zur Effizienz ein wenig. Dafür erlaubt das Übertakten eine individuelle Anpassung und eine iGPU (die hier fehlt) braucht es in Kombination mit einer Grafikkarte im Grunde nicht.

Mit den Raptor-Lake-Prozessoren und insbesondere dem Intel Core i5-13600KF wird nicht nur die Vorgänger-Generation, sondern auch die Konkurrenz von AMD überflügelt. 14 Kerne, ausreichend Cache und eine Taktfrequenz jenseits von fünf Gigahertz sorgen für hervorragende Leistungswerte. Der Stromverbrauch ist bei entsprechender Auslastung etwas hoch, vor allem übertaktet, und ohne integrierte GPU ist eine zusätzliche Grafikkarte Pflicht. Hinzu kommt, dass der Nachfolger Intel Core i5-14600KF nicht viel schneller, aber deutlich teurer ausfällt.

Die Wahl für Gaming

AMD Ryzen 7 7800X3D

Mit riesigem L3-Cache sorgt die CPU von AMD für überragende Ergebnisse bei Spielen – über viele Tests und Benchmarks hinweg. Acht Kerne limitieren jedoch merklich bei normalen Anwendungen und Multitasking. Darunter leidet auch die Effizienz.

Am AMD Ryzen 7 7800X3D führt als Herzstück eines High-End-Gaming-PCs aktuell kaum ein Weg vorbei. Nur der wesentlich kostspieligere AMD Ryzen 9 7950X3D kann ihn um wenige Prozentpunkte übertreffen, was sich kaum lohnen dürfte. Sein gigantischer L3-Cache, der extrem schnell an den Prozessor angebunden ist, spielt seine Vorteile in den unterschiedlichen Spieletests voll aus. Bei klassischen Anwendungen schwächelt die CPU allerdings ein wenig und wird zum Beispiel vom wesentlich schlankeren AMD Ryzen 7 7700 übertroffen.

Preistipp

AMD Ryzen 5 8600G

Hauptunterschied zur Konkurrenz ist die integrierte Grafikeinheit Radeon 760M. So wird eine noch akzeptable Rechenleistung mit der Grafik auf dem Niveau eines älteren Gaming-Notebooks kombiniert, was den resultierenden PC besonders vielseitig und sparsam macht.

Die Rechenleistung des AMD Ryzen 5 8600G kommt nicht über das Mittelmaß hinaus. Andererseits lässt die Ausstattung keine Lücken und der integrierte Grafikchip macht hier den großen Unterschied. Seine Leistung liegt vielfach höher als bei den derzeitigen Varianten von Intel. So sind selbst aktuelle und anspruchsvolle Spiele flüssig spielbar – ganz ohne Grafikkarte. Trotz des zeitweise etwas hohen Preises macht das den Prozessor für einen flexiblen wie sparsamen PC interessant.

Für An­spruchs­volles

Intel Core i7-14700

Mit den zahlreichen Kernen, gehobener Taktfrequenz und einer, wenn auch bescheidenen, integrierten Grafikeinheit bringt der i7-14700 ordentlich Tempo in einen Arbeitsrechner. Insbesondere beim Multitasking und mit seiner Effizienz kann der Prozessor glänzen, der in einen Rechner für anspruchsvolle Arbeiten bestens eingesetzt ist.

Mit 20 Kernen, 28 Threads und viel L3-Cache stellt der Prozessor Intel Core i7-14700 für anspruchsvolles Multitasking optimale Grundlagen. Steht allein die Rechenleistung im Vordergrund, finden sich zwar noch schnellere CPUs, aber nicht viele. Diese sticht der i7 mit seiner Effizienz und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Die integrierte Grafik erlaubt es zudem, auf eine separate Grafikkarte zu verzichten. Soll ein anspruchsvoller und schneller Arbeitsrechner entstehen, der eben keine grafisch komplexen Anwendungen bewältigen muss, ist er eine schnelle und zugleich moderate Wahl.

Vergleichstabelle

Test CPU: Intel Core i5-13600KF
Intel Core i5-13600KF
Test CPU: AMD Ryzen 7 7800X3D
AMD Ryzen 7 7800X3D
Test CPU: AMD AMD Ryzen 5 8600G
AMD Ryzen 5 8600G
Test CPU: Intel Core i7-14700
Intel Core i7-14700
Test CPU: Intel Core i9-14900F
Intel Core i9-14900F
Test CPU: AMD Ryzen 9 7950X3D
AMD Ryzen 9 7950X3D
Test CPU: Intel Core i9-14900KF
Intel Core i9-14900KF
Test CPU: Intel Core i9-14900K
Intel Core i9-14900K
Test CPU: Intel Core i9-13900F
Intel Core i9-13900KS
Test CPU: Intel Core i9-13900
Intel Core i9-13900KF
Test CPU: Intel Core i9-13900K
Intel Core i9-13900K
Test CPU: AMD Ryzen 9 7950X
AMD Ryzen 9 7950X
Test CPU: Intel Core i9-14900
Intel Core i9-14900
Test CPU: Intel Core i7-14700
Intel Core i7-14700F
Test CPU: AMD Ryzen 9 7900X3D
AMD Ryzen 9 7900X3D
Test CPU: Intel  Core i7-14700KF
Intel Core i7-14700KF
Test CPU: Intel  Core i7-14700K
Intel Core i7-14700K
Test CPU: Intel Core i9-13900
Intel Core i9-13900
Test CPU: Intel Core i9-13900F
Intel Core i9-13900F
Test CPU: Intel Core i7-13700KF
Intel Core i7-13700KF
Test CPU: Intel Core i7-13700K
Intel Core i7-13700K
Test CPU: AMD Ryzen 9 7900X
AMD Ryzen 9 7900X
Test CPU: AMD Ryzen 7 7900
AMD Ryzen 9 7900
CPU Test: Cpu Amd 9
AMD Ryzen 7 7700X
CPU Test: 41eg3kpq32l. Ac Sl1500
AMD Ryzen 7 7700
Test CPU: AMD Ryzen 9 5950X
AMD Ryzen 9 5950X
Test CPU: AMD Ryzen 7 5800X3D
AMD Ryzen 7 5800X3D
CPU Test: 51+3ph2flol. Ac Sl1500
Intel Core i9-12900K
Test CPU: Intel Core i3-14100F
Intel Core i5-14600
Test CPU: Intel Core i3-14100F
Intel Core i5-14500
Test CPU: AMD Ryzen 5 8600G
AMD Ryzen 5 8700G
Test CPU: AMD AMD Ryzen 5 8500G
AMD Ryzen 5 8500G
Test CPU: Intel Core i5-14600K
Intel Core i5-14600KF
Test CPU: Intel Core i5-14600K
Intel Core i5-14600K
Test CPU: Intel Core i5-13700
Intel Core i7-13700F
Test CPU: Intel Core i5-13700
Intel Core i7-13700
Test CPU: Intel Core i5-13400F
Intel Core i5-13600
Test CPU: Intel Core i5-13400F
Intel Core i5-13500
Test CPU: Intel Core i5-13600K
Intel Core i5-13600K
CPU Test: 41j61j9azgl. Ac Sl1500
AMD Ryzen 5 7600X
CPU Test: 61h39mkssbl. Ac Sl1500
AMD Ryzen 5 7600
CPU Test: 61zrfy6gz4l. Ac Sl1280
Intel Core i9-11900K
Test CPU: Intel Core i9-10900K
Intel Core i9-10900K
Test CPU: AMD Ryzen 7 5700G
AMD Ryzen 7 5700G
Test CPU: AMD Ryzen 7 5700X
AMD Ryzen 7 5700X
Test CPU: Intel Core i5-12600K
Intel Core i5-12600K
Test CPU: Intel Core i7-12700K
Intel Core i7-12700K
Test CPU: AMD Ryzen 9 5900X
AMD Ryzen 9 5900X
Test CPU: AMD Ryzen 7 5800X
AMD Ryzen 7 5800X
Test CPU: Intel Core i7-12700
Intel Core i7-12700
Test CPU: Intel Core i5-14400F
Intel Core i5-14400F
Test CPU: Intel Core i3-14100F
Intel Core i5-14400
Test CPU: Intel Core i5-13400F
Intel Core i5-13400F
Test CPU: Intel Core i5-13400
Intel Core i5-13400
Test CPU: Intel Core i3-13100F
Intel Core i3-13100F
CPU Test: 51v+malhmhl. Ac Sl1000
Intel Core i5-12500
Test CPU: AMD Ryzen 7 3700X
AMD Ryzen 7 3700X
Test CPU: Intel Core i5-12400
Intel Core i5-12400
Test CPU: AMD Ryzen 5 5500
AMD Ryzen 5 5500
Test CPU: AMD Ryzen 5 5600X
AMD Ryzen 5 5600X
CPU Test: 51v+malhmhl. Ac Sl1000
Intel Core i5-12400F
Test CPU: Intel Core i3-14100F
Intel Core i3-14100F
Test CPU: Intel Core i3-14100
Intel Core i3-14100
Test CPU: AMD Ryzen 5 7500F
AMD Ryzen 5 7500F
Test CPU: Intel Core i3-13100
Intel Core i3-13100
Test CPU: AMD Ryzen 5 3600
AMD Ryzen 5 3600
Test CPU: Intel Core i5-11400F
Intel Core i5-11400F
CPU Test: 51nittbfpnl. Ac Sl1500
Intel Core i3-12100F
Test CPU: AMD Ryzen 3 4100
AMD Ryzen 3 4100
Test CPU: Intel Core i3-10105F
Intel Core i3-10105F
Test CPU: Intel Core i5-10400F
Intel Core i5-10400F

Unser Favorit
Intel Core i5-13600KF
Test CPU: Intel Core i5-13600KF
  • Starke Rechenleistung
  • Solide bei Spielen
  • Hoher Stromverbrauch
  • Keine integrierte Grafik
Die Wahl für Gaming
AMD Ryzen 7 7800X3D
Test CPU: AMD Ryzen 7 7800X3D
  • Starke Gamingleistung
  • Extrem viel Cache
  • Hoher Basistakt
  • Schwächelt bei Anwendungen
  • Nur acht Kerne
  • Hoher Strombedarf
Preistipp
AMD Ryzen 5 8600G
Test CPU: AMD AMD Ryzen 5 8600G
  • Starke Grafikeinheit
  • Hoher Basistakt
  • Mäßige Leistung
  • Wenig Cache
Für An­spruchs­volles
Intel Core i7-14700
Test CPU: Intel Core i7-14700
  • Starke Rechenleistung
  • Hohe Effizienz
  • 20 Kerne
  • Teuer
Intel Core i9-14900F
Test CPU: Intel Core i9-14900F
  • Starke Rechenleistung
  • Überragende Effizienz
  • 24 Kerne
  • Teuer
  • Ohne iGPU
AMD Ryzen 9 7950X3D
Test CPU: AMD Ryzen 9 7950X3D
  • Überragende Gamingleistung
  • Enorm leistungsstark bei Anwendungen
  • Extrem viel Cache
  • Hoher Basistakt
  • Sehr teuer
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i9-14900KF
Test CPU: Intel Core i9-14900KF
  • Viele Kerne
  • Enorm leistungsstark
  • Sehr hoher Boosttakt
  • Viel Cache
  • Teuer
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i9-14900K
Test CPU: Intel Core i9-14900K
  • Viele Kerne
  • Enorm leistungsstark
  • Sehr hoher Boosttakt
  • Viel Cache
  • Sehr teuer
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i9-13900KS
Test CPU: Intel Core i9-13900F
  • Viele Kerne
  • Enorm leistungsstark
  • Sehr hoher Boosttakt
  • Viel Cache
  • Sehr teuer
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i9-13900KF
Test CPU: Intel Core i9-13900
  • Viele Kerne
  • Enorm leistungsstark
  • Hoher Boosttakt
  • Viel Cache
  • Teuer
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i9-13900K
Test CPU: Intel Core i9-13900K
  • Enorme Rechenleistung
  • Enorm schnell bei Spielen
  • 24 Kerne
  • Viel Cache
  • Hoher Boosttakt
  • Teuer
  • Hoher Stromverbrauch
AMD Ryzen 9 7950X
Test CPU: AMD Ryzen 9 7950X
  • Überragende Rechenleistung
  • Sehr viel Cache
  • 16 Kerne
  • Hoher Boosttakt
  • Teuer
  • Sehr hoher Strombedarf
Intel Core i9-14900
Test CPU: Intel Core i9-14900
  • Starke Rechenleistung
  • Hohe Effizienz
  • 24 Kerne
  • Sehr teuer
Intel Core i7-14700F
Test CPU: Intel Core i7-14700
  • Starke Rechenleistung
  • Hohe Effizienz
  • 20 Kerne
  • Teuer
  • Ohne iGPU
AMD Ryzen 9 7900X3D
Test CPU: AMD Ryzen 9 7900X3D
  • Starke Gamingleistung
  • Extrem viel Cache
  • Hoher Basistakt
  • Teuer
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i7-14700KF
Test CPU: Intel  Core i7-14700KF
  • Viele Kerne
  • Starke Rechenleistung
  • Hohe Effizienz
  • Viel Cache
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i7-14700K
Test CPU: Intel  Core i7-14700K
  • Viele Kerne
  • Starke Rechenleistung
  • Hohe Effizienz
  • Viel Cache
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i9-13900
Test CPU: Intel Core i9-13900
  • Viele Kerne
  • Starke Rechenleistung
  • Hohe Effizienz
  • Viel Cache
  • Teuer
  • Niedriger Basistakt
Intel Core i9-13900F
Test CPU: Intel Core i9-13900F
  • Viele Kerne
  • Starke Rechenleistung
  • Hohe Effizienz
  • Viel Cache
  • Teuer
  • Niedriger Basistakt
Intel Core i7-13700KF
Test CPU: Intel Core i7-13700KF
  • Viele Kerne
  • Gute Rechenleistung
  • Starke Übertaktung möglich
  • Nicht sehr effizient
Intel Core i7-13700K
Test CPU: Intel Core i7-13700K
  • Starke Rechenleistung
  • Sehr gute Gamingleistung
  • 16 Kerne
  • Hoher Stromverbrauch
AMD Ryzen 9 7900X
Test CPU: AMD Ryzen 9 7900X
  • Rundum sehr hohe Leistung
  • Sehr viel Cache
  • Sehr hoher Strombedarf
AMD Ryzen 9 7900
Test CPU: AMD Ryzen 7 7900
  • Sehr hohe Rechenleistung
  • Sehr viel Cache
  • Begrenzter Stromverbrauch
  • Moderate Wärmeentwicklung
  • Spieleleistung nicht überragend
AMD Ryzen 7 7700X
CPU Test: Cpu Amd 9
  • Hohe Rechenleistung
  • Hervorragende Gamingleistung
  • Viel Cache
  • Erhöhter Strombedarf
  • Relativ teuer
AMD Ryzen 7 7700
CPU Test: 41eg3kpq32l. Ac Sl1500
  • Hohe Rechenleistung
  • Viel Cache
  • Effizient
AMD Ryzen 9 5950X
Test CPU: AMD Ryzen 9 5950X
  • 16 Kerne
  • Sehr leistungsstark
  • Generell hohe Taktfrequenz
  • Sehr viel Cache
  • Erhöhter Strombedarf
  • Keine DDR5-Unterstützung
AMD Ryzen 7 5800X3D
Test CPU: AMD Ryzen 7 5800X3D
  • Hohe Spieleleistung
  • 96 MB Cache
  • Hoher Basistakt
  • Nicht übertaktbar
  • Erhöhter Strombedarf
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i9-12900K
CPU Test: 51+3ph2flol. Ac Sl1500
  • 16 Kern
  • Sehr leistungsfähig
  • Übertaktbar
  • Viel Cache
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Hoher Stromverbrauch
Intel Core i5-14600
Test CPU: Intel Core i3-14100F
  • Gute Rechenleistung
  • Relativ effizient
Intel Core i5-14500
Test CPU: Intel Core i3-14100F
  • Gute Rechenleistung
  • Akzeptabler Preis
AMD Ryzen 5 8700G
Test CPU: AMD Ryzen 5 8600G
  • Sehr starke Grafikeinheit
  • Solide Rechenleistung
  • Effizient
  • Zu teuer
  • Wenig Cache
AMD Ryzen 5 8500G
Test CPU: AMD AMD Ryzen 5 8500G
  • Starke Grafikeinheit
  • Enttäuschende Rechenleistung
  • Wenig Cache
Intel Core i5-14600KF
Test CPU: Intel Core i5-14600K
  • Solide Rechenleistung
  • 14 Kerne
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i5-14600K
Test CPU: Intel Core i5-14600K
  • Solide Rechenleistung
  • 14 Kerne
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i7-13700F
Test CPU: Intel Core i5-13700
  • Viele Kerne
  • Gute Rechenleistung
  • Schwacher Basistakt
Intel Core i7-13700
Test CPU: Intel Core i5-13700
  • Viele Kerne
  • Gute Rechenleistung
  • Gute Ausstattung
  • Schwacher Basistakt
Intel Core i5-13600
Test CPU: Intel Core i5-13400F
  • 14 Kerne
  • Hoher Boosttakt
  • Leistung nur durchschnittlich
Intel Core i5-13500
Test CPU: Intel Core i5-13400F
  • 14 Kerne
  • Moderater Preis
Intel Core i5-13600K
Test CPU: Intel Core i5-13600K
  • Starke Rechenleistung
  • Solide bei Spielen
  • Hoher Stromverbrauch
AMD Ryzen 5 7600X
CPU Test: 41j61j9azgl. Ac Sl1500
  • Nicht zu teuer
  • Hohe Rechenleistung
  • Viel Cache
  • Nur sechs Kerne
  • Erhöhter Strombedarf
AMD Ryzen 5 7600
CPU Test: 61h39mkssbl. Ac Sl1500
  • Nicht zu teuer
  • Gute Rechenleistung
  • Viel Cache
  • Nur sechs Kerne
Intel Core i9-11900K
CPU Test: 61zrfy6gz4l. Ac Sl1280
  • Sehr hoher Boosttakt
  • Gute Leistung
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i9-10900K
Test CPU: Intel Core i9-10900K
  • Hohe Taktfrequenzen
  • Solide Leistung
  • Keine DDR5-Unterstützung
AMD Ryzen 7 5700G
Test CPU: AMD Ryzen 7 5700G
  • Hoher Basistakt
  • Hohe Effizienz
  • Solide Leistung
  • Keine DDR5-Unterstützung
  • Grafik integriert
AMD Ryzen 7 5700X
Test CPU: AMD Ryzen 7 5700X
  • Solide Leistung
  • Viel Cache
  • Hohe Effizienz
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i5-12600K
Test CPU: Intel Core i5-12600K
  • Gute Leistung
  • Generell hohe Taktfrequenz
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Hoher Strombedarf
Intel Core i7-12700K
Test CPU: Intel Core i7-12700K
  • Zwölf Kerne
  • Sehr leistungsstark
  • Hoher Boosttakt
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Hoher Strombedarf
AMD Ryzen 9 5900X
Test CPU: AMD Ryzen 9 5900X
  • Zwölf Kerne
  • Sehr leistungsstark
  • Generell hohe Taktfrequenz
  • Viel Cache
  • Erhöhter Strombedarf
  • Keine DDR5-Unterstützung
AMD Ryzen 7 5800X
Test CPU: AMD Ryzen 7 5800X
  • Hohe Leistung
  • Hoher Basistakt
  • Viel Cache
  • Erhöhter Strombedarf
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i7-12700
Test CPU: Intel Core i7-12700
  • Zwölf Kerne
  • Hohe Rechenleistung
  • Effizient
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Niedriger Basistakt
Intel Core i5-14400F
Test CPU: Intel Core i5-14400F
  • Solide Rechenleistung
  • Moderater Preis
  • Ohne iGPU
  • Kaum schneller als der Vorgänger
Intel Core i5-14400
Test CPU: Intel Core i3-14100F
  • Solide Rechenleistung
  • Gute Ausstattung
  • Schwache iGPU
  • Kaum schneller als der Vorgänger
Intel Core i5-13400F
Test CPU: Intel Core i5-13400F
  • Zehn Kerne
  • Moderater Preis
Intel Core i5-13400
Test CPU: Intel Core i5-13400
  • Gute Ausstattung
  • Zehn Kerne
  • Leistung nur durchschnittlich
  • Effizienz nur durchschnittlich
Intel Core i3-13100F
Test CPU: Intel Core i3-13100F
  • Preiswert
  • Gute Ausstattung
  • Kleiner Cache
Intel Core i5-12500
CPU Test: 51v+malhmhl. Ac Sl1000
  • Solide Leistung
  • Moderater Preis
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Basistakt etwas niedrig
AMD Ryzen 7 3700X
Test CPU: AMD Ryzen 7 3700X
  • Viel Cache
  • Effizient gestaltet
  • Leistung nicht optimal
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i5-12400
Test CPU: Intel Core i5-12400
  • Solide Leistung
  • Gute Effizienz
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Niedriger Basistakt
  • Begrenzter Cache
AMD Ryzen 5 5500
Test CPU: AMD Ryzen 5 5500
  • Relativ günstig
  • Interessant zum Aufrüsten
  • Keine DDR5-Unterstützung
AMD Ryzen 5 5600X
Test CPU: AMD Ryzen 5 5600X
  • Leistung passt meist
  • Viel Cache
  • Nicht zu teuer
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i5-12400F
CPU Test: 51v+malhmhl. Ac Sl1000
  • Relativ günstig
  • Leistung meist ausreichend
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Niedriger Basistakt
Intel Core i3-14100F
Test CPU: Intel Core i3-14100F
  • Preiswert
  • Ohne iGPU
  • Schwache Leistung
  • Nur vier Kerne
  • Wenig Cache
Intel Core i3-14100
Test CPU: Intel Core i3-14100
  • Niedriger Preis
  • Schwache Leistung
  • Nur vier Kerne
  • Wenig Cache
AMD Ryzen 5 7500F
Test CPU: AMD Ryzen 5 7500F
  • Moderater Preis
  • Übertaktbar
  • Viel Cache
  • Mäßige Leistung
  • Keine iGPU
Intel Core i3-13100
Test CPU: Intel Core i3-13100
  • Preiswert
  • Gute Ausstattung
  • Leistung begrenzt
  • Wenig Cache
AMD Ryzen 5 3600
Test CPU: AMD Ryzen 5 3600
  • Viel Cache
  • Leistung nicht optimal
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i5-11400F
Test CPU: Intel Core i5-11400F
  • Relativ günstig
  • Kleiner Cache
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i3-12100F
CPU Test: 51nittbfpnl. Ac Sl1500
  • Niedriger Preis
  • Stromverbrauch moderat
  • Für DDR5 und PCIe5 gerüstet
  • Wenige Kerne
  • Gesamtleistung könnte besser sein
AMD Ryzen 3 4100
Test CPU: AMD Ryzen 3 4100
  • Relativ preiswert
  • Hoher Basistakt
  • Wenige Kerne
  • Sehr kleiner Cache
  • Geringe Leistung
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i3-10105F
Test CPU: Intel Core i3-10105F
  • Preiswert
  • Hoher Basistakt
  • Wenige Kerne
  • Kleiner Cache
  • Geringe Leistung
  • Keine DDR5-Unterstützung
Intel Core i5-10400F
Test CPU: Intel Core i5-10400F
  • Relativ günstig
  • Kleiner Cache
  • Keine DDR5-Unterstützung
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Vom richtigen Sockel und falschen Stromverbrauch: CPUs im Vergleich

Von der Wahl des Prozessors ausgehend bestimmt sich meist, was für ein Computer am Ende entstehen soll. Nicht nur die Schnelligkeit des Systems selbst, sondern auch die Art und Technik der weiteren Komponenten, allen voran Mainboard und Arbeitsspeicher, werden hierüber bestimmt.

Ein Blick auf Preis, Kerne und Cache reicht aus

Grob gesagt, reicht beim Prozessor ein Blick auf Preis, Anzahl der Kerne und den Cache, um abzuschätzen, wie leistungsfähig er am Ende ist. Für verschiedene Anwendungsgebiete lohnt es sich aber, genauer auf die wichtigsten Eckdaten zu schauen. Jedoch ist es vor allem die Mikroarchitektur, die bestimmt, wie gut die CPU mit Programmen und Games umgehen kann.

LGA1200 oder 1700 gegen AM4 und AM5: Der Sockel muss stimmen

Von besonderer Bedeutung für den Einbau der CPU ist der korrekte Sockel auf dem Mainboard. Nur so wird der Prozessor überhaupt funktionsfähig. Wirklich interessant ist die Frage nach dem Sockel allerdings nur beim Aufrüsten. Beim Neukauf muss lediglich darauf geachtet werden, dass das Motherboard auch zum Prozessor passt. Aktuell benötigen Intels CPUs den Sockel LGA1700, AMDs Prozessoren brauchen AM5.

Zwar hat AMD im Ende 2022 seinen Sockel von AM4 zu AM5 gewechselt, davor jedoch wurde fünf Jahre lang stets der gleiche Sockel genutzt, sodass auch das Mainboard beibehalten werden konnte. Bei Intel dagegen vollzog sich ein solcher Wechsel in den letzten Jahren häufiger. Immerhin nutzen aber die Intel-Core-Prozessoren zwischen der 12 . und 14. Generation allesamt LGA1700.

So gibt es bei AMD wie Intel viel Potenzial für unkomplizierte Nachrüstungen. Wirklich sicher sein kann man sich aber nicht, wie lang die beiden derzeit genutzten CPU-Sockel noch in Verwendung bleiben.

CPU Test: Amd Sockel Am4
CPU Test: Intel Sockel 1150

Wie viele Kerne für die CPU sind genug?

Grundlegend steigt die Anzahl der Rechenkerne im Prozessor mit dem Preis. Ein Intel i3 verwendet wie ein AMD Ryzen 3 vier Kerne. Ein Ryzen 7 oder Intel i7 dagegen nutzt acht Kerne oder mehr. Bei Intels aktueller Alder-Lake-Architektur werden darüber hinaus unterschiedliche Kern-Typen eingesetzt. Ein i7-12700 verwendet acht sogenannte Performance-Kerne (P-Kern) und weitere vier Effizienz-Kerne (E-Kern).

Üblicherweise beherrschen diese Kerne in der CPU noch Multi-Threading oder Hyper-Threading. Das bedeutet, dass sie wiederum wie zwei getrennte Recheneinheiten arbeiten und parallel zwei Aufgaben angehen können. Ein AMD Ryzen 7 mit acht Kernen kann 16 Operationen ausführen. Ein Intel Core i5 der 14. Generation schafft mit sechs P-Kernen und acht E-Kernen 20 Operationen, weil die E-Kerne kein Multi-Threading beherrschen.

Auswirkungen des Multi-Threadings auf den PC

Ein Computer, der für Multitasking eingesetzt wird und damit verschiedene anspruchsvolle Aufgaben parallel ausführt, wird mit möglichst vielen Prozessorkernen und nutzbaren Threads schneller arbeiten. Ein einzelnes Programm wie ein Browser, ein Bildbearbeitungsprogramm oder ein Spiel profitiert davon jedoch kaum.

So werden einfache Office-PCs in der Regel mit einem Intel-Pentium-Prozessor oder ähnlichem ausgestattet. Zwei Kerne und vier Threads genügen für einfache Ansprüche und das System würde auch mit einer vielfach besseren CPUs kaum schneller agieren. Sollen ab und an komplexere Aufgaben gelöst werden, wären noch die Einsteiger-Prozessoren AMD Ryzen 3 oder Intel Core i3 eine gute Alternative.

Ganz anders sieht es in Workstations aus: Ein Computer für professionelle Anwender wie Programmierer, Grafiker etc. wird mit vielen unterschiedlichen Programmen und Anwendungen konfrontiert. Müssen außerdem virtuelle Umgebungen, sozusagen simulierte Computer auf dem Computer erzeugt werden, sind viele Kerne und Threads notwendig.

Spezielle Prozessoren für komplexe Aufgaben

Hierfür werden spezielle Prozessoren angeboten wie ein AMD Ryzen Threadripper oder Intel Xeon. Mit mehr als 30 Rechenkernen lassen sich komplexe Aufgaben lösen oder beispielsweise Systeme simulieren, um gerade geschriebene Programme zu testen. Entsprechend hoch fallen auch die Preise für diese CPUs aus.

Gaming setzt Grenzen beim Multitasking

Bei Spielen handelt es sich ebenfalls um einzelne Anwendungen, die nur eine begrenzte Anzahl an Rechenoperationen parallel zulassen. Ein Grund hierfür dürfte sicherlich sein, dass vor allem populäre Spiele auf vielen unterschiedlichen Systemen gespielt werden sollen. Somit wäre es hinderlich, wenn die besten Grafikeinstellungen nur gelingen, wenn der Gaming-PC mit einem Workstation-Prozessor für einen vierstelligen Preis ausgestattet ist.

So ähnlich fällt auch der Blick auf unsere Sammlung von Spiele-Benchmarks aus. Der AMD Ryzen 7 7700X zum Beispiel bietet diesbezüglich Werte, die auf dem Niveau des AMD Ryzen 9 7900X liegen, obwohl er mit vier Kernen und acht Threads weniger sowie dem halben L3-Cache auskommen muss. Für einzelne Spiele muss das natürlich nicht unbedingt gelten.

Allerdings zeigt sich mit Blick auf verschiedene Tests von Spielen und Hardware, dass eine CPU mit sechs bis acht Kernen bei Spielen häufig die beste Leistung erreicht. Mehr Rechenkerne scheinen keinen größeren Vorteil mehr zu bringen, schlagen aber finanziell deutlich zu Buche.

Cache hilft bei komplexen Aufgaben

Neben der Anzahl der Kerne spielt auch der Cache eine entscheidende Rolle. Dieser Zwischenspeicher wird verwendet, um die für Berechnungen nötigen Daten nicht erst vom Arbeitsspeicher auszulesen, sondern direkt im Cache vorzuhalten, um wesentlich schneller darauf zuzugreifen. Ausführlicher erklärt wird das zum Beispiel hier.

Mittlerweile gibt es L3-Caches von 30 Megabyte und mehr

Je größer dieser Cache ausfällt, umso größer ist die Datenmenge, mit der gearbeitet werden kann, um eine Rechenoperation auszuführen. Mittlerweile bieten die Top-Modelle der beiden Hersteller AMD oder Intel einen L3-Cache von 30 Megabyte und mehr an.

Der AMD Ryzen 7 5800X3D setzt darüber hinaus auf eine neue Form von L3-Cache. Der 3D-V-Cache ist dreidimensional angeordnet, um mehr Speicherplatz auf begrenztem Raum zu erhalten. Außerdem liegt die Anbindungsgeschwindigkeit bei 2 Terabyte pro Sekunde oder 2.000.000 Megabyte pro Sekunde. Das entspricht dem 50-fachen von DDR4-RAM.

So erklären sich aus der enormen Größe von 96 Megabyte und der hohen Geschwindigkeit des Caches auch die guten Ergebnisse der CPU von AMD bei Spielen über zahlreiche Benchmarks hinweg.

TDP und Stromverbrauch: Was ist zu beachten?

Unter TDP (Thermal Design Power) ist nicht der Stromverbrauch der CPU zu verstehen. Vielmehr handelt es sich um den typischen Wert an Wärme, den der Prozessor auf Dauer abgeben kann, ohne zu überhitzen und Schaden zu nehmen.

Allerdings wird nahezu der gesamte aufgenommene Strom in Wärme umgewandelt, sodass zum Beispiel 65 Watt Stromaufnahme in etwa zu 65 Watt Wärmeabgabe führen. Es gibt aber noch Boost- oder Turbo-Einstellungen, mit denen kurzfristig die Energieaufnahme des Prozessors erhöht werden kann. Bei Intels Alder-Lake-Prozessoren liegt diese Grenze teils doppelt oder dreifach so hoch wie das TDP.

Bei längerer Belastung wird die Stromaufnahme aber stets in den genannten Bereich zurückkehren. Der Stromverbrauch der CPU liegt bei Dauerbelastung also etwa beim Wert des TDP, häufig auch etwas darunter. Daran orientiert sich zum Beispiel die Wahl des richtigen PC-Netzteils oder des passenden CPU-Kühlers.

Nomenklatur: Deshalb heißen die Prozessoren so

Um den Überblick über Prozessoren und deren Ausstattung nicht zu verlieren, hilft eine kurze Übersicht, wie genau Intel und AMD ihre CPUs benennen. Dies ist zumindest bei AMD Ryzen und Intel Core-i recht übersichtlich gestaltet.

Beim Einsteigersegment folgt eine »3«, bei der Mittelklasse eine »5«, die High-End-Modelle nutzen die »7« und für Enthusiasten gibt es noch die »9«.

Mit der nachfolgenden Zahl ist typischerweise die Generation der Chips bezeichnet. Bei Intel ist das aktuelle die »14«, bei AMD eine »7« (die »8« wird für mobile CPUs und die speziellen Modell mit großer Grafikeinheit verwendet).

Die nächsten Ziffern können als eine Art Leistungsbenennung beschrieben werden. Die »100« steht für wenig Leistung, die »900« entsprechend für sehr viel.

In der Regel sind alle AMD-Prozessoren frei über­taktbar

Ansonsten bleibt bei AMD gar nicht mehr viel zu beschreiben. In der Regel sind alle Prozessoren frei übertaktbar und insbesondere die Modelle für Gaming-PCs verzichten auf eine integrierte Grafikeinheit. Modelle mit integriertem Grafikprozessor (iGPU) sind an einem »G« am Ende zu erkennen. Allerdings verfügen ab der 7. Generation alle Ryzen-CPUs über den eingebaute Grafikchip »RDNA 2«.

Das »X« am Ende steht wohl für »extreme« und damit für einen etwas erhöhte Taktfrequenz im Vergleich zum Basismodell und eine erhöhte Stromaufnahme.

Hersteller Intel bietet die CPUs in ganz unterschiedlichen Ausprägungen an. Die klassische CPU mit integrierter Grafik und fest eingestelltem Multiplikator, also ohne Übertaktung, verwendet keine weiteren Buchstaben. Mit dem »F« am Ende sind Modelle ohne Grafikeinheit (GPU) gemeint. Ein »K« am Ende bedeutet, dass die Prozessoren sich übertakten lassen. »KF« erklärt sich damit selbst.

Außerdem gibt es noch Modelle mit »KS«, die zusätzlich übertaktet sind und somit noch einmal mehr Leistung bereitstellen. Im Gegensatz dazu finden sich außerdem CPUs von Intel mit einem »T«, welche dank verringerter Leistungsaufnahme für besonders effiziente PC-Systeme gedacht sind.

Also wäre etwa ein Intel Core i5-12600KF ein gehobener Mittelklasse-Prozessor der 12. Generation mit relativ hoher Leistung, der übertaktbar ist und keine Grafikeinheit besitzt.

CPU Test: Gaming Pc Rig With Liquid Cooling Setup And Full Rgb Light Inside
Die CPU beeinflusst die Leistung eines Gaming-PCs, aber nicht so entscheidend wie die Grafikkarte.

Einfluss des Prozessors auf die Gaming-Leistung

Ein schneller Prozessor sorgt immer dafür, dass ein Gaming-PC besser läuft. Allerdings werden die aufwendigen grafischen Berechnungen von der Grafikkarte übernommen, der somit auch die Hauptlast beim Erreichen eines flüssigen Spielerlebnisses zufällt.

Hier lohnt ein Blick auf die von uns zusammengestellte Bewertung unterschiedlicher Gaming-Benchmarks. Fast alle Modelle liegen in einem Bereich von 80 bis 150 Prozent. Statt den von uns gewählten Referenz-Prozessor AMD Ryzen 5 5600X um fast das Dreifache zu überflügeln, erreicht das Topmodell AMD Ryzen 9 7950X3D nur knapp 70 Prozent bessere Werte.

Während also beispielsweise ein Intel Core i9-12900K bei verschiedenen Spielen durchschnittlich 119 Bilder pro Sekunde erreicht, sind mit dem Intel Core i5-13400F für einen Bruchteil des Preises im identischen Gaming-PC immer noch 110 Bilder pro Sekunde, also kaum weniger.

Wo sparen, wo investieren?

Es kann somit Sinn ergeben, beim Prozessor ein wenig zu sparen und dafür bei der Grafikkarte zusätzlich zu investieren. Wird ein PC jedoch vielseitiger eingesetzt, spielt die schnellere CPU ihre höhere Leistungsfähigkeit beim Multitasking spürbar aus.

Unser Favorit

Unser Favorit

Intel Core i5-13600KF

Vom Multitasking bis zur Unterstützung der Grafikkarte in Spielen gelingt mit dem i5-13600KF eigentlich alles. Der hohe Stromverbrauch trübt aber das Urteil zur Effizienz ein wenig. Dafür erlaubt das Übertakten eine individuelle Anpassung und eine iGPU (die hier fehlt) braucht es in Kombination mit einer Grafikkarte im Grunde nicht.

Die beste CPU ist für uns der Intel Core i5-13600KF. Die hohe Leistung überzeugt über alle Benchmarks hinweg und zudem in unserer separaten Berechnung zu den Spielebenchmarks. Außerdem werden neueste Standards beim Arbeitsspeicher und der Datenübertragung unterstützt. Die Übertaktungsmöglichkeit sorgt für weiteren Spielraum bei der Rechenleistung, treibt Stromverbrauch und Kühlungsbedarf aber gleichzeitig in die Höhe.

Werden alle von uns gesammelten Leistungstests zusammen genommen, liegt der Core i5-13600KF nur zehn Prozent hinter dem ehemaligen Enthusiasten-Prozessor Intel Core i9-12900K, obwohl er eigentlich nur als Mittelklasse-CPU konzipiert ist. Bei den Spielebenchmarks springt ein Platz im oberen Mittelfeld heraus. Übertroffen wird er hier von den jeweils größeren Geschwistermodellen Intel Core i7-13700K und Intel Core i9-13900K sowie AMDs X3D-Modellen AMD Ryzen 7 7800X3D, AMD Ryzen 9 7900X3D und AMD Ryzen 9 7950X3D. Allesamt sind jedoch deutlich teurer.

Dagegen kann der direkte Nachfolger Intel Core i5-14600KF kaum mehr Leistung anbieten, ist aber derzeit noch um einiges teurer. Die starken Leistungswerte beruhen auf der kaum veränderten Architektur im Inneren, die sich aber vom Vorgänger Intel Core i5-12600K sehr wesentlich abgrenzt. Vier zusätzliche Kerne, vier Megabyte zusätzlicher L3-Cache und höhere Taktraten sorgen für 40 Prozent mehr Leistung.

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CPU Test: Beste Cpu Intel Core I5 13600k (3)
CPU Test: Beste Cpu Intel Core I5 13600k (2)
CPU Test: Beste Cpu Intel Core I5 13600k (1)

Für Gaming-PCs, aber auch bei anderen anspruchsvollen Aufgaben stehen in jedem Fall Reserven zur Verfügung. Und weil für Spiele, aber auch für Medienerstellung wie Videoschnitt und Ähnliches immer eine Grafikkarte mit an Bord ist, stört die fehlende iGPU kaum. Stattdessen haben wir leicht gehobene Benchmarks in allen Disziplinen ermitteln können.

Technisch überzeugend

P-Kerne werden durch E-Kerne unterstützt

Bemerkenswert ist unter anderem die Kombination zweier Rechenkern-Typen – genau wie in der zwölften Generation der Intel-Core-i-Modelle. Die P-Kerne mit hoher Leistung werden zusätzlich durch E-Kerne unterstützt. Tatsächlich werden unter Last alle Rechenkerne verwendet und sorgen gemeinsam für die hohe Leistung vor allem in den Anwendungsbenchmarks. Einfache Aufgaben im Alltag können dagegen allein von den E-Kernen übernommen werden, um Stromverbrauch und Wärmeentwicklung auf ein Minimum zu begrenzen.

Hinzu kommt die variable Arbeitsspeicherunterstützung. Verwenden lassen sich Arbeitsspeichersteine bis DDR4-3200 oder DDR5-4800, je nach Mainboard auch deutlich schnellere Arbeitsspeichersteine. Das bedeutet, dass sich beim Wechsel von Prozessor und Mainboard auch die bisherigen RAM-Bausteine weiterhin nutzen lassen. Soll das Maximum ausgeschöpft werden, sollte jedoch auf DDR5 gesetzt werden, der mittlerweile bezahlbar und bei der Latenz auf Augenhöhe mit DDR4 ist.

Die Unterstützung für PCIe5 ist noch nicht ganz so praktisch umsetzbar. Die aktuell schnellsten Grafikkarten verwenden durchweg PCIe4. Nur eine Handvoll SSDs nutzt PCIe5, ohne einen ernsthaften praktischen Vorteil. Aber zumindest besteht die Möglichkeit, zu einem späteren Zeitpunkt auf die schnellere Hardware zurückzugreifen.

Beachtliche Leistungsaufnahme

Typischerweise liegt der Stromverbrauch des Intel Core i5-13600KF deutlich unter dem angegebenen Wert von 125 Watt. Wird allerdings sein gesamtes Potenzial angefordert, welches auch die sehr guten Benchmark-Werte erklärt, können sogar bis zu 181 Watt benötigt werden.

Das treibt nicht nur den Stromverbrauch in die Höhe. Auch der benötigte CPU-Kühler muss entsprechend dimensioniert sein. Lediglich groß gebaute Tower-Lüfter und Wasserkühlungen sind in der Lage, derart viel Wärme zuverlässig abzuführen.

Wenn es einen echten Kritikpunkt an der CPU gibt, dann ist es diese erlaubte hohe Stromzufuhr. Allerdings kann man den Prozessor ebenso mit deutlich niedrigeren Wattzahlen im Bereich von 60 Watt betreiben. Seine Rechenleistung fällt dann zwar geringer aus, dürfte die Vorgänger aber weiterhin spielend übertreffen.

Potenzial der anderen Varianten

Aktuell verfügbar ist außerdem der Intel Core i5-13600K. Er nutzt die identische Architektur, stellt aber eine integrierte Grafikeinheit zur Verfügung. Typischerweise fallen dadurch die Benchmarks minimal schwächer aus. Gleichzeitig wäre ein solcher Prozessor variabler in der Nutzung, wobei die Grafikleistung der iGPU äußerst schwach ausfällt. Es reicht aber für Streaming und private Bildbearbeitung.

Außerdem könnte man den Grafikchip des Intel Core i5-13600K auch parallel zur Grafikkarte für weitere Monitore einsetzen. Da unser Vergleichssieger Intel Core i5-13600KF jedoch aktuell spürbar preiswerter ist, ist er in einem Gaming- oder Multimedia-PC auch ohne Grafikchip die bessere Wahl.

Eine deutlich geringere Spitzenleistung kann der Intel Core i5-13600 vorweisen, weil seine maximale Stromaufnahme limitiert ist. Beim alltäglichen Arbeiten und auch bei Spiele fällt dieser Unterschied hingegen sehr gering aus. Dank integrierter iGPU ist er eine interessante Wahl für einen sehr schnellen Office-Rechner.

Intel Core i5-13600KF im Testspiegel

Einen großen Test zum Intel Core i5-13600KF hat leider kein Magazin explizit durchgeführt. Immerhin hat der im Grunde baugleiche Intel Core i5-13600K bei Gamestar.de mit seiner Rechenleistung beeindrucken können:

»Unumstritten dürfte sein, dass es sich beim Core i5 13600K um eine sehr schnelle und gute CPU handelt, die für fast die Hälfte des Preises nur einen ziemlich geringen Rückstand gegenüber dem Top-Modell Core i9 13900K aufzuweisen hat und die teils auch die teureren Ryzen-CPUs in unseren Benchmarks schlagen kann.«

Bei techpowerup.com fällt der entscheidende Kommentar zum Intel Core i5-13600KF (unsere Übersetzung):

»Wenn du ohne integrierte Grafik leben kannst, ist der i5-13600KF dem i5-13600K vorzuziehen, der praktisch identisch ist, aber (…) günstiger.«

Alternativen

Die Wahl für Gaming

AMD Ryzen 7 7800X3D

Mit riesigem L3-Cache sorgt die CPU von AMD für überragende Ergebnisse bei Spielen – über viele Tests und Benchmarks hinweg. Acht Kerne limitieren jedoch merklich bei normalen Anwendungen und Multitasking. Darunter leidet auch die Effizienz.

Bemerkenswert schneidet der AMD Ryzen 7 7800X3D in den Spieletests der Fachmagazine ab. Nach unserem Mittelwert aller Tests liegt er sogar sechs Prozentpunkte vor dem eigentlich besseren AMD Ryzen 9 7900X3D. Der fast doppelt so teure Intel Core i9-13900KS hat ebenfalls das Nachsehen.

Dabei wirkt die Grundausstattung gar nicht mal so überragend. Mit acht Kernen und sechzehn Threads sowie einer maximalen Taktrate von fünf Gigahertz liegt die Gaming-CPU auf dem Papier nur im Mittelfeld. Allerdings dürften gerade diese acht Kerne sowie der moderate Takt speziell in Spielen dafür sorgen, dass diese bei hoher Auslastung konstant Leistung bereitstellen können. Wie bereits erwähnt, zahlen sich weitere Kerne beim Gaming nur selten aus.

Verantwortlich für das starke Abschneiden bei den verschiedensten Spielen ist der sogenannte X3D-Cache, auch 3D-V-Cache. Mit stolzen 96 Megabyte steht sehr viel Platz für Zwischenspeicherungen bereit. Im Intel Core i9-14900KF finden sich im Vergleich dazu nur bescheidene 36 Megabyte L3-Cache.

So gut die CPU bei Spielen abschneidet, so wenig überzeugt sie bei allen anderen Aufgaben, wenn auch auf hohem Niveau. Sie liefert vergleichbare Werte wie der AMD Ryzen 7 7700, der jedoch deutlich effizienter arbeitet und wesentlich günstiger ist. Ein vom preislichen Niveau her ähnlicher Prozessor wie der Intel Core i7-14700K rechnet bei den typischen Anwendungsbenchmarks hingegen 60 Prozent schneller. Mit nur acht Kernen ist speziell das Multitasking mit dem AMD Ryzen 7 7800X3D nicht so gut umsetzbar.

Mit Blick auf die schwächelnde Gesamtleistung schneidet auch die Effizienz nicht gut ab. Der vergleichbar schnelle Ryzen 7 7700 benötigt nur halb so viel Strom und somit auch weniger Kühlung. Gleichzeitig wird beim Gaming ein noch viel stromhungrigerer Intel Core i9-13900KS übertroffen.

Sogar eine integrierte Grafikeinheit kann der 7800X3D vorweisen, auch wenn diese in einem Gaming-PC eher selten zum Einsatz kommt. Sie überzeugt mit einer ansprechenden Leistung, die zumindest für Multimedia-Aufgaben genügt.

Soll ein starker Gaming-PC zusammengesetzt werden, ist der AMD Ryzen 7 7800X3D für uns die erste Wahl. Er übertrifft bezüglich Gamingleistung sogar den eigentlich besser ausgestatteten AMD Ryzen 9 7900X3D. Nur der AMD Ryzen 9 7950X3D ist minimal schneller, jedoch beinahe doppelt so teuer. Der 7950X3D wäre als Allrounder aber deutlich besser eingesetzt.

Preistipp

AMD Ryzen 5 8600G

Hauptunterschied zur Konkurrenz ist die integrierte Grafikeinheit Radeon 760M. So wird eine noch akzeptable Rechenleistung mit der Grafik auf dem Niveau eines älteren Gaming-Notebooks kombiniert, was den resultierenden PC besonders vielseitig und sparsam macht.

Durchaus bemerkenswert ist der AMD Ryzen 5 8600G. Das gilt weniger für seine reine Rechenleistung, die zwar für alle aktuellen Aufgaben ausreicht, aber schon von einem etwas günstigeren Intel Core i5-13400 übertroffen wird. Auch mit sechs Kernen oder gerade einmal 16 Megabyte L3-Cache wirkt die Ausstattung eher begrenzt.

Das ändert sich mit Blick auf den integrierten Grafikchip. Der eingesetzte AMD Radeon 760M reißt nicht gleich Bäume aus, lehrt aber ältere Gaming-Notebooks das Fürchten. So sind die Werte bei der Grafikleistung zum Beispiel mit einer Nvidia GeForce RTX 2060 Mobile auf Augenhöhe.

Das genügt für besonders populäre Spiele (sogenannte AAA-Titel), weil hier geringere Anforderungen an die Grafikleistung gestellt werden. Nicht mehr ganz aktuelle, aber durchaus anspruchsvolle Spiele laufen ebenfalls flüssig. Das gilt natürlich nur dann, wenn die Einstellungen moderat gewählt werden. Auf mittlerer Detailstufe und bei Full-HD-Auflösung erscheint vieles möglich zu sein.

Und weil keine Grafikkarte benötigt wird, lässt sich viel Geld sparen. Der AMD Ryzen 5 8500G zählt zwar nicht zu den günstigsten Modellen in unserem Vergleich, aber genau dieser Umstand macht ihn in Summe doch dazu. Preiswerter dürfte sich ein Gaming-PC auf zugegebenermaßen einfachem Niveau nicht konstruieren lassen.

Zudem werden maximal 65 Watt benötigt. Der Wert könnte noch steigen, da AMD wie eigentlich immer erlaubt, die CPU zu übertakten. Als Herzstück eines PCs für Homeoffice, Multimedia und das gelegentliche Spielen der vielleicht ein wenig betagten Spielesammlung erscheint der Prozessor von AMD eine sehr gute Wahl zu sein.

Für An­spruchs­volles

Intel Core i7-14700

Mit den zahlreichen Kernen, gehobener Taktfrequenz und einer, wenn auch bescheidenen, integrierten Grafikeinheit bringt der i7-14700 ordentlich Tempo in einen Arbeitsrechner. Insbesondere beim Multitasking und mit seiner Effizienz kann der Prozessor glänzen, der in einen Rechner für anspruchsvolle Arbeiten bestens eingesetzt ist.

Obwohl es viele schnellere Prozessoren gibt, bietet der Intel Core i7-14700 für ein ambitioniertes System unterhalb von High-End-Anforderungen ziemlich optimale Eigenschaften. So liegt die Rechenleistung zum Beispiel über den ehemaligen Premium-Prozessoren Intel Core i9-12900K oder AMD Ryzen 9 5950X.

Dank der großen Anzahl an Kernen und insgesamt 28 Threads liegen die Stärken ganz klar beim Multitasking. Zahlreiche geöffnete Tabs, zusätzliche Bearbeitungsprogramme, HTML-Editor und mehr stellen die CPU kaum vor Probleme. Ein starker Arbeitsrechner, zumal mit zwei oder drei Monitoren, dürfte geradezu ideal mit dem i7-14700 ausgestattet sein.

Auch im Zusammenspiel mit einer Grafikkarte lässt sich die Rechenleistung gut nutzen und die wenigen Prozent weniger Bildrate im Vergleich zu den Top-Prozessoren für Gaming verzeiht man schnell. Denn immerhin werden hier nur 65 Watt unter Dauerlast gefordert und das Preis-Leistungs-Verhältnis geht für eine aktuelle CPU auf hohem Niveau vollkommen in Ordnung. Wobei dann auch zum noch etwas günstigeren Intel Core i7-14700F ohne integrierte Grafikeinheit gegriffen werden kann.

Ein zusätzlicher Pluspunkt liegt in der guten Aufrüstbarkeit. So benötigt der nur halb so schnelle Intel Core i5-12600 den gleichen Sockel, ließe sich also mit wenig Aufwand austauschen. Dass der Prozessor sich nicht übertakten lässt, dürfte zudem für viele PC-Systeme, die vor allem leise und effizient arbeiten sollen, kein Nachteil sein.

Warum ein Prozessor unterhalb der Elite spannend sein kann, zeigt der Vergleich zum aktuellen Primus in unserer Rangliste: Der Intel Core i9-13900KS liegt weniger als 40 Prozent vor dem Intel Core i7-14700, kostet aber rund 300 Euro mehr – fast das Doppelte. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis und der Effizienz hat unsere Empfehlung zudem klar die Nase vorn.

Was gibt es sonst noch?

AMD Ryzen 7 5800X

Mit guter Gesamtleistung und großem Cache kann der AMD Ryzen 7 5800X überzeugen. Er liegt allerdings deutlich hinter unserem Vergleichssieger und verbraucht dabei auch deutlich mehr Strom.

AMD Ryzen 5 5500

Die gute Einsteiger-CPU AMD Ryzen 5 5500 enttäuscht bei der Spieleleistung, reicht aber vor allem für kleinere Systeme mehr als aus. Der kleine Cache und der recht niedrige Boosttakt verhindern eine bessere Platzierung.

AMD Ryzen 9 5900X

Eine starke Gesamtleistung zeichnet die CPU AMD Ryzen 9 5900X aus. Wo Rechenkraft für komplexe Anwendungen und Spiele gefragt ist, kann sie mit zwölf Kernen und dem großen Cache mit 64 Megabyte überzeugen – zu einem stolzen Preis.

Intel Core i7-12700K

Der Intel Core i7-12700K zeigt einen sehr hohen Leistungswert, fällt bei der Spieleleistung aber ein wenig ab. Das liegt teils an den vielen Kernen, die nicht gleichzeitig ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Obwohl nicht mehr ganz taufrisch, ist die Rechenleistung weiterhin beachtlich.

Intel Core i5-12400

Im Vergleich zur F-Variante ohne eigene Grafikeinheit fehlt dem Intel Core i5-12400 nur ein kleines Detail für einen besseren Platz: Er ist ein paar Euro teurer. Ansonsten steht die Eignung für einen kleinen Gaming-PC nicht in Frage. Auch als Herzstück für den Arbeitsrechner reicht die CPU aus.

AMD Ryzen 9 5950X

Viele Kerne und viel Cache sorgen für das herausragende Gesamtergebnis des AMD Ryzen 9 5950X. Bei den Spielebenchmarks kann er jedoch trotz des hohen Preises nicht mit Intels Core i7 der 12. Generation mithalten. Für ein ambitioniertes System zum Arbeiten und Spielen ist er trotzdem eine sehr überzeugende Wahl.

Intel Core i5-12600K

Durchweg positiv zeigt sich der Intel Core i5-12600K. Der Cache der CPU könnte jedoch etwas größer sein. Außerdem zeigt sich der Prozessor im übertakteten Zustand recht ineffizient. Ansonsten ist er weiterhin für fast alle Aufgaben gut eingesetzt.

AMD Ryzen 7 5700X

Der AMD Ryzen 7 5700X ist im Grunde die sparsame Variante des Ryzen 7 5800X. Die Leistungswerte gehen in jedem Fall in Ordnung. Die Effizienz erreicht fast einen Topwert.

Intel Core i5-10400F

Für Gaming noch immer eine akzeptable Wahl ist der Intel Core i5-10400F. Das gilt vor allem wegen des geringen Preises. Ansonsten kann die CPU kaum mithalten. Einen PC für Full-HD-Gaming treibt sie mit Abstrichen verlässlich an.

Intel Core i5-11400F

Wie der Vorgänger sorgt auch der Intel Core i5-11400F für passable Ergebnisse in einem Einsteiger-Gaming-PC. Auch für Medienbearbeitung wird es genügen. Die recht geringe Taktfrequenz und ein kleiner Cache bremsen aber.

Intel Core i3-10105F

Irgendwo zwischen Office und Gaming findet sich der Intel Core i3-10105F. Soll der Bürorechner hin und wieder ein älteres Spiel auf mittleren Details starten können, reicht die Leistung der überraschend günstigen CPU gerade noch aus.

AMD Ryzen 7 5700G

Müssen vor allem komplexe Berechnungen angestellt werden, zum Beispiel mit Matlab, ist ein AMD Ryzen 7 5700G gut eingesetzt. Die integrierte Grafikeinheit spart eine separate GPU und damit Geld. Ansonsten wäre etwa der AMD Ryzen 7 5700X in allen Belangen besser, abgesehen von der iGPU.

AMD Ryzen 5 3600

Für den AMD Ryzen 5 3600 gibt es kein Vorbeikommen am Intel Core i5-12400F – zu teuer, zu ineffizient. Als gebrauchtes Modell könnte er zum Aufrüsten eines PCs mit einem Ryzen der 1. Generation noch sinnvoll eingesetzt sein, mehr aber nicht.

AMD Ryzen 7 3700X

Das Alter macht sich beim AMD Ryzen 7 3700X bemerkbar. Ein AMD Ryzen 5 7600 ist in allen Belangen besser – von der Leistung über die Effizienz bis hin zum Preis.

AMD Ryzen 3 4100

Dem kleinen AMD Ryzen 3 4100 mangelt es an Cache, um ernsthaft für Spiele in Betracht gezogen zu werden. Einem Office-PC verleiht er allerdings Flügel und ältere AAA-Spieletitel werden flüssig laufen.

Intel Core i9-10900K

Viele Kerne, eine hohe Taktfrequenz und die Möglichkeit zum Übertakten sorgen für die gute Leistungsbewertung des Intel Core i9-10900K. Der hohe Preis, die hohe Stromaufnahme und die fehlende Unterstützung für DDR5 stehen einer besseren Platzierung im Weg.

Intel Core i9-11900K

Die leicht verbesserte Architektur im Vergleich zum Vorgänger erhöhen die Leistung des Intel Core i9-11900K noch etwas. Wären der Cache nicht kleiner und die Zahl der Kerne nicht niedriger als beim i9-10900K, hätte es für mehr reichen können. So aber ist ein eigentlich kleinerer AMD Ryzen 5 7600 durchweg besser, aber natürlich auch deutlich aktueller.

Intel Core i3-12100F

Gaming mit einer 100-Euro-CPU: So klingt die Zusammenfassung für den Intel Core i3-12100F. Für sein Geld bietet der Prozessor relativ gesehen am meisten Leistung. Mit einer passenden Grafikkarte lässt sich daraus für kleines Geld ein Spiele-PC konstruieren, der auch aktuelle Titel beherrscht – mit ein paar Abstrichen bei den Details.

Intel Core i5-12500

Erstaunlich schlecht kann sich der Intel Core i5-12500 vom eigentlich schwächeren i5-12400 absetzen. So sorgt allein der leicht erhöhte Preis für die schlechtere Bewertung. Sechs Kerne und ausreichend Cache gepaart mit aktueller Technik dürften aber fast immer zum gewünschten Ergebnis führen.

Intel Core i7-12700

Mit nicht mehr ganz aktueller Technik bleibt dem Intel Core i7-12700 nur noch ein Platz im Mittelfeld. Er ist weiterhin sowohl für Anwendungen als auch für Spiele gut eingesetzt. Er wirkt jedoch zu teuer und ineffizient, etwa im Vergleich zum AMD Ryzen 5 7600X.

AMD Ryzen 5 5600X

Durchweg solide arbeitet weiterhin der AMD Ryzen 5 5600X. Für einen Gaming-PC auf Einsteiger-Niveau reicht es, weil die Grafikkarte die Hauptlast trägt. So erklärt sich, warum der 5600X in vielen günstigen Angeboten weiterhin zu finden ist. Im Vergleich zu neueren Chips ist er aber mittlerweile etwas träge und ganz und gar nicht effizient.

Intel Core i9-12900K

Nur noch (gehobene) Mittelklasse ist der Intel Core i9-12900K. Der neuere Intel Core i5-13600K liegt mit weniger Kernen und etwas geringerer Leistungsaufnahme insbesondere bei der Gaming-Leistung klar in Front.

AMD Ryzen 7 5800X3D

Mit dem AMD Ryzen 7 5800X3D wird eindrucksvoll gezeigt, dass Spiele besondere Anforderungen an den Prozessor stellen. Selbst auf einem Mainboard aus dem Jahr 2018 liegt der spezielle Gaming-Chip nur knapp hinter unserem Vergleichssieger Intel Core i5-13600KF. Die Architektur des 5800X3D wird allerdings langsam etwas betagt.

AMD Ryzen 5 7600

Mit hoher Effizienz, moderatem Preis und solider Rechenleistung überzeugt der AMD Ryzen 5 7600. Der bietet Technik auf dem aktuellen Stand und stellt einen guten Einstieg in die Zen4-Architektur dar. Unter anderem wird der AMD Ryzen 7 5800X in jeder Hinsicht deutlich übertroffen.

AMD Ryzen 5 7600X

Die erhöhte Stromaufnahme sorgt im AMD Ryzen 5 7600X für einen deutlichen Sprung im Vergleich zum AMD Ryzen 5 7600, obwohl sie annähernd gleich teuer sind. Wird jedoch häufiger mit halber Kraft gearbeitet und nicht permanent mit Höchstleistung, dürfte die kleinere Variante die bessere Wahl sein.

AMD Ryzen 7 7700

Der AMD Ryzen 7 7700 erreicht die Rechenleistung eines Intel Core i7-12700K, benötigt aber unter Last nur halb so viel Strom. Das zeigt die Effizienz der Zen4-Architektur. 32 Megabyte Cache und eine integrierte Grafikeinheit, welche alle CPUs der Reihe besitzen, runden das gute Komplettpaket ab. Bei der absoluten Spitzenleistung hat die 14. Generation der Intel-Core-i-Prozessoren derzeit aber die Nase vorn.

AMD Ryzen 9 7900X

Hohe Anforderungen an den PC stellt der AMD Ryzen 9 7900X. Mit einem TDP von 170 Watt sollte ein großes Gehäuse mit viel Kühlungspotenzial zum Einsatz kommen. Als Belohnung gibt es eine überragende Rechenleistung, die den AMD Ryzen 5 5600X um mehr als 100 Prozent übertrifft. Zwölf Kerne und 64 Megabyte Cache dürfte für kaum eine Aufgabe zu knapp gestaltet sein.

AMD Ryzen 9 7950X

Das aktuelle Topmodell AMD Ryzen 9 7950X erreicht das Niveau des Intel Core i9-13900K sowohl bei der Leistung als auch beim Preis. Ein paar Prozentpunkte fehlen allerdings zum Spitzenplatz und bei der Spieleleistung wird der Abstand sogar recht deutlich. Für AMD-Fans die erste Wahl, wenn speziell die Rechenleistung gefragt ist.

AMD Ryzen 7 7700X

Mit hohen Taktraten und leider auch hohem Strombedarf erreicht der AMD Ryzen 7 7700X einen guten Platz im Benchmark-Ranking. Allerdings liegt der Intel Core i5-13600K in fast allen Bereichen in Front. Wird dagegen viel Cache benötigt, punktet der 7700X mit 32 Megabyte gegenüber 20 Megabyte beim Intel-Prozessor.

Intel Core i7-13700K

Ein wenig zu teuer für jedermann und nicht ganz mit Spitzenwerten ausgestattet bleibt der Intel Core i7-13700K in jedem Fall eine die beste Wahl für alle, die den Preissprung zum Intel Core i9-13900K scheuen. Die Leistung des i7 ist nicht viel schlechter und es gibt relativ zum Kaufpreis sogar ein bisschen mehr Rechenkraft.

Intel Core i9-13900K

Mit 24 Kernen, 32 Threads und einem Spitzentakt von 5,8 Gigahertz überzeugt der Intel Core i9-13900K sowohl beim Multitasking als auch beim Tempo für einzelne Prozesse. Dazu gibt es viel L3-Cache, Übertaktungsmöglichkeiten und eine integrierte Grafikeinheit, die jedoch kaum der Rede wert ist. Der nur etwas schnellere Nachfolger Intel Core i9-14900K ist für ein paar Euro mehr mittlerweile aber vorzuziehen.

AMD Ryzen 9 7900

Zwölf derart starke Prozessorkerne, wie sie der AMD Ryzen 9 7900 nutzt, können auch Intels Topmodelle nicht vorweisen. Entsprechend hervorragend ist die Rechenleistung bei anspruchsvollem Multitasking. Dabei ist die CPU auf nur 65 Watt ausgelegt, benötigt also vergleichsweise wenig Strom und lässt sich mit wenig Aufwand gut kühlen oder mit etwas mehr Aufwand nahezu lautlos betreiben. Das macht den Prozessor für einen sehr starken Arbeitsrechner besonders interessant.

Intel Core i3-13100

Die Einstiegs-CPU Intel Core i3-13100 kann bei allen wichtigen Punkten etwas vorweisen. Es gibt vier Kerne und acht Threads für Multitasking. Die maximale Frequenz geht mit 4,5 Gigahertz in Ordnung. Dazu werden aktuelle Schnittstellen wie PCIe 5.0 unterstützt und der Preis ist nicht zu hoch. Allerdings kostet der Intel Core i5-12400F das Gleiche, ist aber 30 Prozent schneller. Wird jedoch eine integrierte Grafik benötigt, etwa für einen Office-PC, ist der i3-13100 gut eingesetzt.

Intel Core i3-13100F

Ohne integrierte Grafikeinheit und mit limitierter Rechenleistung ist der Intel Core i3-13100F vor allem in Gaming-PCs der Einsteigerklasse gut eingesetzt. In diesen bremst die CPU eine geeignete Grafikkarte nicht zu sehr. Zumal der geringe Stromverbrauch und ein moderater Preis Pluspunkte bringen.

Intel Core i5-13400

Mit 16 Threads stellt die CPU Intel Core i5-13400 eine gute Grundlage bereit, um viele Programme parallel berechnen zu können. Mit der integrierten Grafik, einer Intel UHD 730, lassen sich sogar ein paar ältere Spiele spielen. In einem Office-PC, der auch auf längere Sicht schnell bleiben soll, ist der Prozessor gut aufgehoben.

Intel Core i5-13400F

Viele Kerne, ein gutes Tempo bei Spielen und immerhin 20 Megabyte L3-Cache machen den Intel Core i5-13400F zu einer interessanten Wahl für Gaming-PCs. Der Rückstand zum derzeit wesentlich teureren Intel Core i5-14400F fällt zudem minimal aus.

Intel Core i5-13500

Mit der Ausstattung des Intel Core i5-13600 kann die eigentlich etwas kleinere CPU Intel Core i5-13500 voll überzeugen. Trotz geringerer Taktfrequenzen liegen die Ergebnisse bei Benchmarks und Spielen höher. Das ergibt starke Werte bei Preis-Leistung und Effizienz. Als schneller Allround-Prozessor bestens eingesetzt.

Intel Core i5-13600

Viele Kerne, hoher Takt und viel Cache treiben den Intel Core i5-13600 zu guten Leistungen an. Er kann mit der integrierten Grafik in einem Office-PC für sehr viel Tempo sorgen, hinterlässt aber auch in einem durchschnittlichen Gaming-PC einen guten Eindruck. Allerdings kann er nicht übertaktet werden wie unser Vergleichssieger Intel Core i5-13600K. Dazu ist die abgespeckte Variante Intel Core i5-13500 in Tests schneller und damit der bessere Kauf.

Intel Core i7-13700

Dank starker Rechenleistung aus 16 Kernen überflügelt die CPU Intel Core i7-13700 zum Beispiel AMDs altes Topmodell AMD Ryzen 9 5950X, erst recht bei der Effizienz. In einem leistungsstarken System für höhere Aufgaben kann er sein Potenzial gut entfalten, kostet aber auch entsprechend viel.

Intel Core i7-13700F

Eine integrierte und bei Intel weiterhin ziemlich schwache Grafikeinheit benötigt eine so starke CPU wie der Intel Core i7-13700F eigentlich nicht. So fehlt sie hier, was sich unter Volllast positiv auf die Rechenleistung auswirkt. Schneller und günstiger als der ansonsten identische Intel Core i7-13700 kann die »F«-Variante in einem Gaming-PC oder Allrounder-PC mit zusätzlicher Grafikkarte aus 16 Kernen und 24 Threads sehr viel Leistung bereitstellen.

Intel Core i7-13700KF

Unseren Vergleichssieger kann die CPU Intel Core i7-13700KF in fast allen Bereichen überflügeln. Viele Kerne, viel Cache, eine starke Übertaktung und deutlich mehr als 5 Gigahertz sorgen für Tempo bei jeder Gelegenheit. In einem starken Gaming-Computer ist der Prozessor gut eingesetzt.

Intel Core i9-13900F

Im Effizienz-Ranking setzt sich der Intel Core i9-13900F an die Spitze. Er kann zwar nicht übertaktet werden, liefert mit 24 Kernen und bis zu 5,6 Gigahertz Taktfrequenz aber auch so beeindruckende Leistungswerte. Gleichzeitig bleibt er relativ sparsam, kann also auch sehr leise betrieben werden. Nur der stolze Preis verhindert hier eine Empfehlung.

Intel Core i9-13900

Das Topmodelle Intel Core i9-13900 ohne Übertaktung sorgt für starke Rechenleistungen bei komplexen Anwendungen wie bei Spielen. Gleichzeitig bleiben die Anforderungen an die andere Hardware vom Mainboard bis zur Kühlung und dem Netzteil moderat. Das zeigt sich auch bei der hervorragenden Effizienz. Dafür muss aber auch eine ganze Menge gezahlt werden.

Intel Core i9-13900KF

Weiterhin ganz weit vorn in der Bestenliste steht der Intel Core i9-13900KF. Das übertaktbare Topmodell ohne iGPU aus Intels 13. Generation (Raptor Lake) bietet jede Menge Kerne, viele Threads, immerhin 36 Megabyte L3-Cache und ist auch sonst nur schwer zu übertreffen. Bei einem Neukauf ist der kaum teurere Nachfolger Intel Core i9-14900KF allerdings vorzuziehen.

Intel Core i9-13900KS

Verdächtig baugleich mit einem Intel Core i9-14900K ist die spezielle Edition Intel Core i9-13900KS. Die kam zum ersten Mal auf einen maximalen Takt von 6,0 Gigahertz, auch ohne die hier ebenfalls mögliche Übertaktung in noch höhere Sphären getrieben werden kann. Dafür muss mit einer TDP von 150 Watt gearbeitet werden, was nicht wenige CPU-Kühler vor Probleme stellt. Zudem sind die Stückzahlen begrenzt, was den Preis nicht unbedingt moderater macht. So sind ein Intel Core i9-14900K oder Intel Core i9-14900KF vorzuziehen.

Intel Core i5-14600K

Nach Benchmarks und Tests zeigt der Intel Core i5-14600K kaum Fortschritt gegenüber der Vorgänger-CPU Intel Core i5-13600K, obwohl der Boosttakt um 200 Megahertz angehoben wurde. So regelt allein der Preis die richtige Entscheidung, ob die neuere Version oder ihr kaum langsamerer Vorgänger mit fast identischer Technik die bessere Wahl ist.

Intel Core i5-14600KF

Enttäuscht lässt sich nach den ersten Tests feststellen, dass die CPU Intel Core i5-14600KF keine Verbesserung bringt. Zumal an der Architektur kaum etwas verändert wurde. Lediglich die Taktrate liegt im Vergleich zum Vorgänger Intel Core i5-13600KF 200 Megahertz höher, was aber kaum messbare Effekte hat. Bleibt der Preis über dem diesem, ist der i5-13600KF vorzuziehen.

Intel Core i7-14700K

Die 14. Generation in Form des Intel Core i7-14700K kann sich tatsächlich vom Intel Core i7-13700K abheben. Es gibt vier zusätzliche Kerne, 10 Prozent mehr L3-Cache und eine höhere Taktfrequenz. Das schlägt sich in fast 15 Prozent mehr Rechenleistung nieder, während die Preise vergleichbar sind. Für einen starken Allzweck- oder gern auch Gaming-PC kann sich die CPU in jedem Fall lohnen.

Intel Core i7-14700KF

Der Intel Core i7-14700KF wartet mit starken Leistungswerten auf, was sich in einem hervorragenden Platz in unserem Leistungsranking niederschlägt. Für hohe Ansprüche an den Computer, gern auch für 4K-Gaming, bietet die CPU in jedem Fall genug Reserven und kann sich vom Vorgänger Intel Core i7-13700KF spürbar absetzen.

Intel Core i9-14900K

Nur der zum Vorgänger identische Preis macht die CPU Intel Core i9-14900K attraktiv. Ansonsten wäre der Intel Core i9-13900K kaum schlechter, obwohl er weniger Taktfrequenz zu bieten hat. Beide Prozessoren bieten eine enorme Rechenleistung, egal, ob in einer Workstation oder im High-End-Gaming-PC. Unzählige Kerne, eine starke Ausstattung und die Übertaktbarkeit dürften auf längere Sicht für höchste Aufgaben genügen.

AMD Ryzen 9 7900X3D

Vornehmlich für Gaming auf höchstem Niveau ist der AMD Ryzen 9 7900X3D gebaut. Da liest es sich durchaus enttäuschend, dass unserer Gaming-Tipp AMD Ryzen 7 7800X3D sechs Prozentpunkte besser abschneidet. Die größere Variante der Spiele-CPU scheint aus den vier zusätzlichen Kernen und weiteren 32 Megabyte 3D-V-Cache kein Kapital schlagen zu können. Nur in der Leistung bei Anwendungen gibt es ein gutes Resultat. Die Allround-Fähigkeiten sind somit trotzdem überzeugend, gehen aber wahrscheinlich an der Zielgruppe vorbei.

AMD Ryzen 9 7950X3D

Den Thron in der Gaming-Wertung hat aktuell der AMD Ryzen 9 7950X3D inne. Bei doppelt so vielen Kernen, mehr Taktrate, mehr Cache und dem doppelten Preis gegenüber unserer Gaming-CPU-Empfehlung AMD Ryzen 7 7800X3D ist das nicht überraschend. Durchaus überraschend sind jedoch die gerade einmal drei Prozentpunkte Unterschiede beziehungsweise zwei Prozent bessere Bildraten. Somit lohnt sich die Enthusiasten-CPU allenfalls, wenn auch die starke Leistung bei Anwendungen benötigt wird. Die liegt aber nur auf dem Niveau eines Intel Core i7-14700KF, der noch dazu wesentlich günstiger zu haben ist.

Intel Core i5-13600K

Im Grunde auf einem Niveau mit unserem Vergleichssieger arbeitet der Intel Core i5-13600K. Ob für Gaming oder ambitioniertes Multitasking mit hohem Tempo: Der Prozessor mit 20 Threads und immerhin 24 Megabyte L3-Cache wird den allermeisten aktuellen Anforderungen gerecht. Er lässt sich übertakten und kann dank iGPU auch ohne weitere Grafikkarte eingesetzt werden.

Intel Core i5-12400F

Schon ein wenig angestaubt, aber noch immer gut ist der Intel Core i5-12400F. Ihn zeichnet insbesondere der niedrige Preis aus, sodass ein Einsteiger-Gaming-PC damit weiterhin gut ausgestattet wäre. Kombiniert mit einer Grafikkarte auf niedrigem Niveau sind aktuelle Spiele mit ein paar Abstrichen gut spielbar.

Intel Core i9-14900KF

Zu den schnellsten Prozessoren zählt der Intel Core i9-14900KF, sofern man teils utopisch teure Workstation-CPUs außer Acht lässt. Zwischen Single-Core-Performance, Multitasking und Gamingleistung muss nicht gewählt werden. Die CPU von Intel belegt überall einen der vorderen Plätze. Dafür ist sie leider auch sehr teuer und benötigt vergleichsweise viel Strom.

AMD Ryzen 5 7500F

Positioniert als aktueller Einsteiger-Prozessor für Gaming, macht der AMD Ryzen 5 7500F eigentlich alles richtig. Die Benchmarks vermitteln einen guten Eindruck. Der alte AMD Ryzen 5 5500 und selbst der AMD Ryzen 5 5600X werden klar übertroffen. Allerdings schneidet der deutlich preiswertere Intel Core i5-13400F in vielen Punkten besser ab – vor allem bei der Gamingleistung.

AMD Ryzen 5 8500G

Zu gering fällt die Rechenleistung des AMD Ryzen 5 8500G aus. Dafür bietet er eine tatsächlich brauchbare iGPU, die sogar ein paar aktuelle und durchaus ansprechende Spiele meistert. In allen Belangen besser schneidet aber unsere Empfehlung AMD Ryzen 5 8600G ab, sodass die geringe Ersparnis kein Argument für den 8500G ist.

AMD Ryzen 5 8700G

Mit Spannung durfte erwartet werden, wie sich die integrierte Grafikeinheit Radeon 780M in der CPU AMD Ryzen 7 8700G schlägt. Sie reicht endlich aus, um anspruchsvolle Spiele ganz ohne separate Grafikkarte zu spielen, wenn auch mit Abstrichen. Die Leistung erinnert an eine ältere Einsteigerkarte, mehr leider nicht. Und so ist die CPU von AMD deutlich zu teuer, ganz im Gegenteil zu unserer nicht viel langsameren Empfehlung AMD Ryzen 5 8600G.

Intel Core i3-14100

Mit der Einsteiger-CPU Intel Core i3-14100 ist ein PC für Office-Aufgaben, Streaming und Video-Wiedergabe bereits bestens ausgerüstet. Ein bisschen Multitasking erscheint wegen der vier Kerne noch realistisch, ansonsten steht hier vor allem der Preis im Vordergrund, zumal dank iGPU fast direkt losgelegt werden kann.

Intel Core i3-14100F

Weil sich am Prozessor vor allem für Gaming bedenkenlos etwas sparen lässt, kommt hierfür der Intel Core i3-14100F infrage. Ob die Einsteiger-Grafikkarte mit diesem kleinen, ziemlich günstigen oder mit einem doppelt so schnellen und entsprechend teureren Prozessor zusammenarbeitet, macht wenig Unterschied – außer eben beim Preis.

Intel Core i5-14400

Flexibel, wenn auch nicht unbedingt auf sehr hohem Niveau, lässt sich die CPU Intel Core i5-14400 einsetzen. Die Kombination aus Effizienz- und Performance-Kernen sorgt für sparsames Rechnen bei einfachen Aufgaben. Ansonsten kann der Prozessor auch schnell sein. Und für den Office-Einsatz ist die integrierte Grafikeinheit ausreichend. Aber Vorsicht: Teils ist der durchweg schnellere Intel Core i5-14500 sogar günstiger zu haben.

Intel Core i5-14400F

Bildbearbeitung, Videoschnitt und vergleichbare Aufgaben lassen sich am besten mit einer separaten Grafikkarte bewältigen. Hierfür genügt der Intel Core i5-14400F, der trotzdem genug Rechenleistung für flüssiges, zügiges Arbeiten bietet. Mit 16 Threads passt auch die Multitasking-Leistung, sodass selbst beim gelegentlichen Gaming keine ernsthaften Einbußen zu erwarten sind.

Intel Core i5-14500

Beim Intel Core i5-14500 stimmt der Gesamteindruck aus Leistung, Preis und Effizienz. Er liegt bei der Rechenleistung gleichauf mit dem Intel Core i5-13600 oder AMD Ryzen 5 8700G, bleibt preislich aber darunter. Auch sonst stimmt die Ausstattung. Es gibt 14 Kerne, immerhin sechs davon Performance-Kerne. Auch 24 Megabyte L3-Cache sollten fast immer genügen. In einem Mittelklasse-PC macht die CPU in jedem Fall eine gute Figur.

Intel Core i5-14600

Soll der PC schnell, flexibel, halbwegs effizient und nicht zu teuer geraten, passt die CPU Intel Core i5-14600 sehr gut. Im Zusammenspiel mit einer soliden Grafikkarte lassen sich aktuelle Spiele sehr gut anschauen. Auch ohne separate Grafikkarte steht viel Rechenleistung für komplexe Anwendungen und Multitasking zur Verfügung. Gerade für einen Gaming-PC ist der Abstand zum Intel Core i5-14500 jedoch kaum der Rede wert, sodass hier noch ein bisschen gespart werden könnte.

Intel Core i7-14700F

Bezüglich Effizienz und Rechenleistung kann sich der Intel Core i7-14700F ziemlich genau mit dem AMD Ryzen 9 7900 messen. Während der Intel-Prozessor mit mehr Threads bei Anwendungen die Nase vorn hat, trumpft die AMD-Variante mit besonders großem L3-Cache auf, was beim Spielen von Vorteil sein dürfte. Neben der Entscheidung zwischen »Blau« und »Rot« wird hauptsächlich der Preis den Unterschied machen – und dass der i7-14700F ohne iGPU auskommen muss.

Intel Core i9-14900

Ein absoluter Effizienzkünstler ist der Intel Core i9-14900. Der Prozessor liefert enorm viel Rechenleistung, dazu stolze 24 Kerne und immerhin 36 Megabyte L3-Cache. In einem System, das maximale Leistung auf wenig Raum liefern oder nahezu lautlos laufen soll, ist der Prozessor eine spannende, aber auch kostspielige Wahl. Wird auch eine Grafikkarte benötigt, lohnt jedoch der Griff zum Intel Core i9-14900F, der etwas günstiger ist und derzeit in den synthetischen Benchmarks sieben Prozent besser abschneidet.

Intel Core i9-14900F

Kein Übertakten, keine integrierte Grafikeinheit: Dennoch kann der Intel Core i9-14900F in einem Gaming- und vor allem in einem Creator-PC für die nötige Leistung sorgen. Er verbraucht mit 65 Watt wenig Strom für die gebotene Rechenpower. Dazu liefert er starke Multitasking-Fähigkeit und kommt mit komplexen Anwendungen zwischen Videobearbeitung und Gaming bestens zurecht. Soll dann das System noch kühl und leise arbeiten, steht dem hier nichts im Wege – bis auf den hohen Preis vielleicht.

So haben wir bewertet

Für eine möglichst stichhaltige Rangfolge haben wir öffentlich zugängliche Benchmarks und Spiele-Test zu einer stets möglichst breiten Auswahl an unterschiedlichen Prozessoren gesucht. Dadurch fließen zahlreiche Messungen, Benchmarks aus Anwendungen und Spielen auf unterschiedlichen PC-Systemen in unsere Ranglisten ein.

Diese Zahlen basieren auf den Benchmarks von PassMark, UL Solutions und Geekbench. Hinzu kommen zusammengefasste Werte von Tom’s Hardware, Computerbase und PCGH. Somit stehen hinter unserer Reihenfolge zahlreiche Messwerte für jede CPU, aus denen wir den Mittelwert gebildet haben.

Darüber hinaus können wir für viele Prozessoren eine Gamingleistung errechnen, die dank der Arbeit der Testportale auf vielen Spielen mit verschiedensten Einstellungen, verschiedenen Grafikkarten und unterschiedlicher Hardware basieren. Dass die Fachmagazine teils zu abweichenden Urteilen kommen, zeigt der Vergleich des Intel Core i5-13600K und des AMD Ryzen 7 5800X3D. Bei Tom’s Hardware liegt AMDs Gamingkern vorn. Bei PCGH kann Intels Mittelklasse-CPU fünf Prozent Vorsprung vorweisen, sodass er in Summe besser abschneidet.

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CPU Test: Cpu Leistung
Rangliste der CPUs für Anwendungen, allgemeine Aufgaben (Stand 04/24).
CPU Test: Cpu Spieleleistung
Gamingleistung der Prozessoren (Stand 04/24).
CPU Test: Cpu Preisleistung
Preis-Leistungs-Verhältnis (Stand 04/24).
CPU Test: Cpu Wattleistung
Effizienz der CPUs (Stand 04/24).

Wir haben sämtliche CPUs in unserem Vergleich mit einem Leistungsindex versehen, der die Rechen- und Gamingleistung in Relation zum AMD Ryzen 5 5600X setzt. Angegeben ist die Prozentzahl je Watt, um auf den Wert des AMD Ryzen 5 5600X (100 Prozent) zu kommen. Das bedeutet beispielsweise, dass der Intel Core i9-13900 mit 201 Prozent ziemlich genau doppelt so schnell ist. Ein Intel Core i5-12500 oder der aktuelle AMD Ryzen 5 8500G liegen mit 102 und 99 Prozent auf Augenhöhe. Somit lässt sich jeder von uns angegebene Prozentwert zur Leistungsfähigkeit problemlos nachprüfen über die Mittelwertberechnung relativ zum Ryzen 5 5600X von Hersteller AMD.

Neben der genauen Reihenfolge für allgemeine Anwendungen und ganz konkret für Spiele haben wir nebenbei auch das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Effizienz der CPUs anhand unseres errechneten Mittelwerts sowie der typischen Wattleistung ausgehend vom TDP (Thermal Design Power) und unter Berücksichtigung der Preise zum Zeitpunkt des Updates (04/2024) ermittelt. Aber auch die Ausstattung vom integrierten Grafikchip über den freien Multiplikator für die Übertaktung bis hin zum typischen Stromverbrauch oder der Abschätzungen der Langlebigkeit des CPU-Sockels spielen eine Rolle.

Beim Preis liegen vor allem ältere CPUs aus der Mittelklasse (Core i5, Ryzen 5) klar vorn. Wenig verwunderlich rechnen die aktuell größten und schnellsten Prozessoren am effizientesten.

Die wichtigsten Fragen

Welche CPU ist die beste?

Die beste CPU nach der reinen Leistungsfähigkeit ist in unserem Vergleich der Intel Core i9-13900KS. Mit Blick auf den Preis, auf die Effizienz und die Vielseitigkeit gewinnt allerdings ein Intel Core i5-13600KF. Für den neuen Gaming-PC auf hohem Niveau sollte es dagegen ein AMD Ryzen 7 7800X3D sein, der speziell für Spiele optimiert ist.

Was ist die beste CPU für Gaming?

Die maximale Leistung bei Spiele unterstützt der AMD Ryzen 9 7950X3D. Nur ein klein wenig schwächer ist der AMD Ryzen 7 7800X3D, weshalb die kleinere CPU auch unsere Empfehlung für Gaming ist.

Welcher ist der beste Ryzen-Prozessor?

Der AMD Ryzen 9 7950X ist der beste Ryzen-Prozessor, ausgehen von zahlreichen CPU-Benchmarks. Die speziell für Spiele entworfene Variante AMD Ryzen 9 7950X3D bietet laut unseren Berechnungen hingegen um 25 Prozent bessere Bildraten.

Welche CPU hat die beste Single-Core-Performance?

Der Intel Core i9-13900KS und der Intel Core i9-14900KF finden sich in den meisten Ranglisten zur Single-Core-Performance abwechselnd an der Spitze oder wenigstens in der Spitzengruppe. Das hängt davon ab, welche Software genutzt wurde und in welchem PC-System er eingesetzt war. Die Aussagekraft dieser Tests ist jedoch recht schwach, da fast jedes moderne Programm auf mehrere Prozessorkerne parallel zugreifen kann. So passiert es zum Beispiel, dass ein Intel Core i3-12100 für 100 Euro noch vor einem AMD Ryzen 9 5950X für 500 Euro platziert sein kann. Die praktische Bedeutung ist deshalb eher gering.

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