Kühlgefrierkombination Test: Kühlgefrierkombination Copyright: Pixel-Shot / Adobe Stock
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Die beste Kühl-Gefrier­kombination

Wir haben uns 11 Kühl-Gefrierkombinationen angesehen. Unsere Top-Empfehlung ist der Siemens KG36EALCA iQ500, der das beste Gesamtpaket zu einem fairen Preis bietet. Etwas teurer, aber auf Dauer sparsamer und leiser wird es mit dem Samsung RL38A7B5BS9/EG. Sparfüchse finden mit dem Bauknecht KGL 1830 IN ein gutes und günstiges Angebot.

Riccardo Düring
Riccardo Düring
ist gelernter Handwerker und hat als Testredakteur sein Hobby zum Beruf gemacht. Als langjähriger Redakteur bei Heimwerker.de und Betreiber seines eigenen Heimwerker-Blogs I and DIY kennt er sich bestens mit allen Themen rund um Heimwerken, Haushalt und Technik aus.
Letztes Update: 12. Dezember 2022

Wir haben den Vergleich überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

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Kleinere Haushalte benötigen keinen großen Kühlschrank und zusätzlich noch einen extra Tiefkühlschrank zum Gefrieren. Obendrein muss in kleinen Küchen auf jeden Zentimeter geachtet werden. Ihnen reicht eine Kombination aus beiden Geräten, die je nach Bauform nicht größer als ein Großraumkühlschrank sind.

Der Vorteil beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Größe. Jedes Kühlgerät verliert seine Kälteenergie über die Außenwände. Werden jedoch zwei Geräte in einem kombiniert, fällt eine Außenwand weg, über die Kälte abgegeben werden kann.

Wir haben 11 Kühl-Gefrierkombinationen verglichen. Vier davon können wir besonders empfehlen.

Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen

Unsere Top-Empfehlung

Siemens KG36EALCA iQ500

Kühlgefrierkombination Test: Siemens Kg36ealca Iq500
Mit dem Siemens KG36EALCA iQ500 macht man einfach nichts falsch. Er verspricht eine gute Qualität, ist sparsam und leise und vor allem top ausgestattet.

Der Siemens KG36EALCA iQ500 bietet alles, was eine gut Kühl-Gefrierkombination haben muss und bleibt trotzdem in einem bezahlbaren Rahmen. Die automatische Abtaufunktion beschränkt sich zwar auf den Kühlraum, die Low-Frost-Funktion reduziert aber auch die Eisbildung beim Gefrieren.

Auch gut

AEG RCB732E5MB

Test Kühlgefrierkombination: AEG RCB732E5MB
Ein beleuchtetes Eisfach hat nicht jeder, und auch sonst kann der AEG RCB732E5MB mit einigen Highlights auftrumpfen.

Alles Gute ist nie beisammen oder ist nicht bezahlbar. So ist es auch beim AEG RCB732E5MB. Technisch top ausgestattet, ist sogar das Eisfach beleuchtet, und die NoFrost-Funktion bezieht sich sowohl für das Kühl- als auch das Eisfach zum Gefrieren. Dafür muss man allerdings mit lauteren Betriebsgeräuschen und einen höheren Strombedarf leben.

Wenn Geld egal ist

Samsung RL38A7B5BS9/EG

Test Kühlgefrierkombination: Samsung RL38A7B5BS9/EG
Keiner ist leiser, keiner ist größer und trotzdem ist keiner so sparsam wieder Samsung RL38A7B5BS9/EG. Das hat allerdings seinen Preis.

Größer und sparsamer? Kurioserweise ist das beim Samsung RL38A7B5BS9/EG tatsächlich so. Keine Kühl-Gefrierkombination im Vergleich ist auch nur einen Zentimeter größer und trotzdem verbraucht keine weniger Strom. Obendrein ist der Samsung auch der leiseste Testkandidat und mit 35 Dezibel kaum noch zu hören. Das hat aber auch seinen Preis.

Gut & günstig

Bauknecht KGL 1830 IN

Test Kühlgefrierkombination: Bauknecht KGL 1830 IN
Von Sparfüchsen geliebt: Der Bauknecht ist bestens ausgestattet und obendrein noch sparsam und günstig.

Haushaltsgeräte von Bauknecht sind bei den Profis nicht so gern gesehen, da sich die günstige Technik nur schwer reparieren lässt. Dafür bietet der Bauknecht KGL 1830 IN aber eine der besten Ausstattungen, ist ordentlich groß und dafür unschlagbar günstig.

Vergleichstabelle

Unsere Top-EmpfehlungSiemens KG36EALCA iQ500
Auch gutAEG RCB732E5MB
Wenn Geld egal istSamsung RL38A7B5BS9/EG
Gut & günstigBauknecht KGL 1830 IN
Gorenje NRK 6182 PS4
Hisense RB372N4AC2
Bosch KIV67VSF0 Serie 4
Amica AKG 3840 E
Bomann KG 320.2
Medion MD37339
CHiQ CBM117L42
Kühlgefrierkombination Test: Siemens Kg36ealca Iq500
  • Leise
  • Sehr sparsam
  • Getrennte Temperatur­regelung
  • Umluftfunktion
  • Alarmfunktion
  • Eisfach ohne Abtau­automatik
Test Kühlgefrierkombination: AEG RCB732E5MB
  • Komplett eisfrei
  • Getrennte Temperatur­regelung
  • Umluftfunktion
  • Laut
  • Hoher Strom­verbrauch
Test Kühlgefrierkombination: Samsung RL38A7B5BS9/EG
  • Sehr leise
  • Extrem sparsam
  • Getrennte Temperatur­regelung
  • Umluftfunktion
  • Komplett eisfrei
  • Teuer
Test Kühlgefrierkombination: Bauknecht KGL 1830 IN
  • Leise
  • Sparsam
  • Getrennte Temperatur­regelung
  • Umluftfunktion
  • Eisfach ohne Abtau­automatik
Test Kühlgefrierkombination: Gorenje NRK 6182 PS4
  • Komplett eisfrei
  • Umluftfunktion
  • Hoher Strom­verbrauch
Test Kühlgefrierkombination: Hinsense RB372N4AC2
  • Komplett eisfrei
  • Umluftfunktion
  • Hoher Strom­verbrauch
Test Kühlgefrierkombination: Bosch KIV67VSF0 Serie 4
  • Leise
  • Eisfach ohne Abtau­automatik
  • Sehr hoher Strom­verbrauch
Test Kühlgefrierkombination: Amica AKG 3840 E
  • Hoher Strom­verbrauch
  • Eisfach ohne Abtau­automatik
Test Kühlgefrierkombination: Bomann KG 320.2
  • Keine Abtau­automatik
  • Hoher Strom­verbrauch
  • Keine Schnell­frost­funktion
Test Kühlgefrierkombination: Medion MD37339
  • Keine Abtau­automatik
  • Hoher Strom­verbrauch
  • Keine Schnell­frost­funktion
Test Kühlgefrierkombination: CHiQ CBM117L42
  • Keine Abtau­automatik
  • Hoher Strom­verbrauch
  • Keine Schnell­frost­funktion
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Das Beste beider Welten: Kühl-Gefrierkombination im Test

Je nach Qualität und Ausstattung kostet eine vernünftige Kühl-Gefrierkombination zwischen 500 und 1.500 Euro. Es ergibt also durchaus Sinn, sich einige Gedanken vor dem Kauf zu machen und nicht blindlings bei irgendeinem Sonderangebot zuzuschlagen.

Wie groß sollte die Kühl-Gefrierkombination sein?

In den meisten Fällen besteht eine Kühl-Gefrierkombination aus einem größeren Kühlbereich und einem kleinerem Tiefkühlbereich. Das rührt daher, dass man mit einem Bedarf von etwa 75 Liter Kühlraum und 50 Liter Tiefkühlplatz pro Person rechnet. Die Gewohnheiten können aber sehr unterschiedlich sein, und der eine oder andere benötigt eher einen größeren Tiefkühlschrank.

Sinnvoll sind Kühl-Gefrierkombinationen mit rund 200 Liter Kühl- und 100 Liter Gefrierteil. Kleinere arbeiten meist nicht sehr sparsam, und bei mehr Bedarf sollten die Kühlgeräte getrennt werden.

In den meisten Fällen sind Kühl-Gefrierkombinationen im Verhältnis 2:1 aufgeteilt. Das Fassungsvermögen vom Kühlteil ist also doppelt so groß wie das Fassungsvermögen des Gefrierfachs.

Kühlgefrierkombination Test: Kühlgefrierkombination

Viele unserer Kühl-Gefrierkombinationen bieten einen etwa 200 Liter fassenden Kühlschrank und einen 100 Liter fassenden Gefrierschrank, was für einen 2-3 Personen-Haushalt ausreichen sollte. Bei einem höheren Bedarf ist es ratsamer auf einen Side by Side Kühlschrank oder zwei getrennte Geräte zu setzen. Sparsame Geräte sind in unserem Gefrierschrank-Vergleich und Kühlschrank-Vergleich zu finden.

Auf den Energiebedarf kommt es an

Man kann es drehen und wenden, wie man will, Kühl- und Gefrierschränke verbrauchen nun mal das gesamte Jahr Energie. Und ob ein Gerät dabei 15 Watt oder 30 Watt pro Stunde verbraucht, macht im Jahr eine Differenz von über 130 Kilowattstunden und damit von rund 50 Euro (bei einem Energieverbrauch von 35 Cent pro Kilowattstunde) aus. Das klingt vielleicht auf das Jahr gerechnet nach nicht viel, es gibt aber viele elektrische Geräte im Haushalt, und am Ende summieren sich solche Einsparungen auf.

Neue Effizienz­klassen

Zum Glück gibt es seit rund einem Jahr die neuen Energieeffizienzklassen, und diese stufen Kühlgeräte neu ein. Konnten vorher Hersteller noch mit einer Energieeffizienzklasse von A+++ angeben, kommen ihre Geräte jetzt nur noch auf E oder F. Das liegt daran, dass sich die Technik weiterentwickelt und effizienter wird. Die Berechnungsgrundlage hinkte dem hinterher und wurde jetzt verbessert.

Daher darf man sich auch nicht wundern, dass sich so wenige Kühl-Gefrierkombinationen mit einer Energieeffizienzklasse C und besser finden lassen. Hier wollte man sich Luft nach oben lassen, die Hersteller anspornen und nach einem Jahr nicht wieder an dem Punkt stehen, dass zusätzlich Pluszeichen eingeführt werden müssen.

Eine Energieeffizienzklasse von C ist durchaus schon gut und als sparsam anzusehen.

Man muss aber auch die Größe der Kühl-Gefrierkombination im Auge behalten, und wie bei allen Kühlgeräten sind hier große Geräte klar im Vorteil. Es ist wie beim Autofahren: Fahre ich mit dem Auto eine Strecke, wird eine gewisse Menge an Kraftstoff benötigt. Nehme ich noch zwei oder drei Leute mit, erhöht sich der Kraftstoffbedarf aber nur marginal und verdoppelt oder verdreifacht sich nicht.

Je mehr Leute es sind, desto effizienter ist man unterwegs. So lässt es sich auch bei Kühlgeräten sehen. Je größer sie sind, desto weniger Energie benötigen sie je Liter Stauraum. Wir haben diesen Wert ausgerechnet und unter den technischen Details in der Übersicht aufgeführt.

Welche Funktionen sollte die Kühl-Gefrierkombination haben?

NoFrost-Funktion: Der größte Energiebedarf besteht beim ersten Runterkühlen. Das betrifft das Eisfach ebenso wie den Kühlbereich. Daher ist jedes Erwärmen der Kühl-Gefrierkombination, wie es beim Abtauen nötig ist, der reinste Energiefresser. Besitzt die Kühl-Gefrierkombination eine Abtauautomatik, bietet diese daher enorme Vorteil und vor allem ein Sparpotential.

Allerdings muss man ein wenig aufpassen. Viele Geräte werden zwar mit einer NoFrost-Funktion angepriesen, diese bezieht sich mitunter aber nur auf das Kühlteil und nicht auf das Eisfach.

Bei besseren Kühlgeräten gibt es dann aber zumindest eine LowFrost-Funktion, die Eisablagerungen auf ein Minimum reduziert und ein regelmäßiges Abtauen fast überflüssig macht. Die Zeiten der sofort vereisenden Kühlplatten in Gefriergeräten sind vorbei.

Genau hinsehen: NoFrost bezieht sich nicht immer auf das Gefrier- und das Kühlfach! Oft ist damit lediglich das Kühlteil gemeint.

Umluftfunktion: Warme Luft steigt bekanntlich nach oben, während sich kalte Luft unten sammelt. Das passiert vor allem dann, wenn ein Kühlgerät geöffnet wurde. Dann fällt die kalte Luft buchstäblich heraus und wird durch warme Raumluft ersetzt.

Damit sich die warme Luft nicht oben sammelt und die dort liegenden Lebensmittel deutlich erwärmt, wälzt die Umluft-Funktion die Luft um und egalisiert somit die Temperatur im Kühlraum. Lieber sollen sich alle Lebensmittel nur um ein Grad erwärmen als die oberen gleich um fünf Grad oder mehr (fiktive Werte).

Alarmfunktion: Egal wie groß ein Kühlgerät auch ist, man gewöhnt sich daran, und irgendwann ist es dauerhaft voll. Dann kann es schnell mal passieren, dass irgendwas im Weg liegt und die Tür nicht richtig schließt. Der erhöhte Strombedarf ist vielleicht nicht so tragisch, aber tauen dann die Lebensmittel im Gefrierteil auf, müssen sie sofort verbraucht oder entsorgt werden. Das ist teuer.

Gerade wer Kinder hat, die vielleicht mal nicht so genau darauf achten, dass die Tür richtig anliegt, sollte auch eine Alarm-Funktion Wert legen. Diese alarmiert, wenn die Tür zu lange aufsteht oder aus einem anderen Grund die Temperatur in der Kühl-Gefrierkombination ansteigt.

Wechselbarer Türanschlag: Je nach Standort macht es Sinn mal nach links oder mal nach rechts zu öffnen. Damit man sich darüber keine Gedanken machen muss, sollte der Türanschlag wechselbar sein. Das funktioniert mal mit mehr oder weniger Aufwand. Schwierig wird es meist, wenn Anzeigen und Bedienelemente in der Tür verbaut sind.

Die Klimaklasse kann wichtig sein

Bei allen Kühl- und Gefriergeräten wird vom Hersteller eine Klimaklasse angegeben, die zwischen Subnormal, Normal, Subtropen und Tropen unterscheidet. Damit wird angegeben, bei welchen Umgebungstemperaturen das Kühlgerät arbeiten kann.

Der Aufstellort spielt eine Rolle

Wer seine Kühl-Gefrierkombination im Haus oder der Wohnung in der Küche stehen hat, braucht sich darüber keine Gedanken machen. Interessant wird es aber im Keller, der Waschküche oder Gartenlaube. Diese Räumlichkeiten können mitunter sehr warm oder kalt sein. Dann muss schon darauf geachtet werden, was das Kühlgerät wirklich verträgt.

SN ( Subnormal) +10 °C bis +32 °C (Keller oder Waschküche)
N (Normal) +16 °C bis +32 °C (Wohnraum)
ST (Subtropen) +16 °C bis +38 °C (Dachgeschosswohnung)
T (Tropen) +16 °C bis +43 °C

Wer seine Kühl-Gefrierkombination also in der Gartenlaube stehen hat, die sich tagsüber arg aufwärmt und nachts ebenso schnell abkühlt, sollte einen Kühlschrank mit den Angaben »SN, N und mindestens ST« auswählen. Unter den Produktdetails haben wir gleich den entsprechenden Temperaturbereich angegeben.

Kühlgefrierkombination Test: Siemens Kg36ealca Iq500

Unsere Top-Empfehlung: Siemens KG36EALCA iQ500

Es gibt enorm große Geräte, richtig sparsame und Kühl-Gefrierkombinationen mit einer Top-Ausstattung. Und es gibt den Siemens KG36EALCA iQ500, der von allem etwas hat und damit ein rundes Gesamtpaket abliefert, das auch noch bezahlbar bleibt.

Unsere Top-Empfehlung
Siemens KG36EALCA iQ500
Kühlgefrierkombination Test: Siemens Kg36ealca Iq500
Mit dem Siemens KG36EALCA iQ500 macht man einfach nichts falsch. Er verspricht eine gute Qualität, ist sparsam und leise und vor allem top ausgestattet.

Ohne bereits auf die Kühl-Gefrierkombination einzugehen, lässt sich sagen, dass Siemens (und Bosch) solide Haushaltsgeräte baut, die nicht überteuert sind und trotzdem eine gute Qualität bieten. Dazu passen ein guter Ersatzteilservice und funktionierender Support.

Wer gute Technik zu einem fairen Preis kaufen möchte, kann mit ruhigem Gewissen zu Geräten der BSH Hausgeräte GmbH greifen. Zumindest in den meisten Fällen, wie der Vergleich noch zeigen wird.

Die optimale Größe mit perfekter Nutzung

Mit einem Kühlteil von 214 Liter und einem Gefrierfach mit 94 Liter Nutzinhalt bietet der Siemens ein ausgewogenes Verhältnis. Der KG36EALCA iQ500 ist nicht übertrieben groß aber groß genug, um effektiv und sparsam arbeiten zu können. Er bietet im Gefrierteil drei große Schubladen, wobei eine eine die sogenannte »bigBox« ist, in der auch der nächste Weihnachtsbraten Platz findet.

Das Kühlteil ist mit drei besonderen Glasböden (easyAccess-Glasablagen) ausgestattet. Diese lassen sich zur Hälfte ausziehen und bieten damit einen direkten Blick auf Lebensmittel die weiter hinten ihren Platz haben. Zusätzlich gibt es zwei Schubladen und ein einhängbares Flaschengitter. Damit muss die Tür nicht mit den schweren Getränken belastet werden.

HyperFresh-Schubladen

Der Siemens KG36EALCA iQ500 ist mit zwei HyperFresh-Schubladen mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet. Das obere und etwas kleinere Gefrierfach kühlt bis etwa null Grad und hält Fisch oder Fleisch damit länger frisch.

Die untere und deutlich größere HyperFresh-Schublade ist für Obst und Gemüse gedacht. Sie bietet die Möglichkeit, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, was der längeren Haltbarkeit zugute kommt. Damit bleiben die Lebensmittel länger frisch und verlieren ihre Vitamine nicht so schnell.

NoFrost nur zum Teil

Es ist etwas schade, aber die NoFrost-Funktion gilt nur für den Kühlteil. Hier braucht man sich daher keine Gedanken über ein mögliches Abtauen machen.

Für das Gefrierfach gilt das leider nicht. Hier gibt es lediglich die LowFrost-Auszeichnung. Diese steht dafür, dass es im Gefrierraum keine Gitter und Metallflächen gibt, auf denen sich schnell Eis bilden kann. Stattdessen gibt es glatte Kunststoffoberflächen auf denen sich das Eis beim Gefrieren dünn verteilt und bei Bedarf schnell abtauen lässt.

Sehr gute technische Ausstattung

Dass zumindest das Kühlteil mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet ist, gehört bei den gehobeneren Kühl-Gefrierkombinationen schon zum guten Ton. Siemens geht hier aber einen besonderen Weg und verbaut gleich drei solcher Beleuchtungen – oben, links und rechts. Das sorgt selbst bei einem vollen Kühlschrank für eine perfekte Ausleuchtung.

Sinnvolle Fähigkeiten

Auch die Schnellgefrieren-Funktion ist fast schon Standard und auch hier setzt der Siemens KG36EALCA iQ500 noch einen oben drauf. Er kann nicht nur das Eisfach zum schnelleren Einfrieren in den Maximalbetrieb setzen, sondern ebenso mit der Schnellkühlen-Funktion die Temperatur im Kühlteil für eine vorgegebene Zeit absenken. Das ergibt gerade vor dem Wocheneinkauf Sinn, wenn viele wärmere Lebensmittel auf einmal in den Kühlschrank gestellt werden.

Was sollte eine gute Kühl-Gefrierkombination noch bieten? Eine Alarmfunktion! Auch diese gibt es natürlich, und der Siemens warnt optisch sowie akustisch bei stark ansteigenden Temperaturen im Innenraum. Über eine solche Alarmfunktion verfügen im Vergleich nur unsere vier Empfehlungen. Das gleiche gilt für die Möglichkeit, die Temperaturen für den Kühl- und Gefrierschrank getrennt einstellen zu können. All diese Punkte führen dazu, dass dieser Standkühlschrank das beste Qualitätsurteil von uns erhält.

Siemens KG36EALCA iQ500 im Testspiegel

Über den Siemens KG36EALCA iQ500 gibt es aktuell keine aussagekräftigen Testberichte. Sollten wir welche finden, werden wir sie hier für Sie nachreichen.

Allerdings wurde die produktgleiche Kühl-Gefrierkombination Bosch KGE36AWCA von der Stiftung Warentest mit der Note 1,8 ausgezeichnet, was sich somit auch für den Siemens übertragen lässt.

Alternativen

Kühl-Gefrierkombinationen unterscheiden sich in ihrer Größe, Ausstattung und nicht zuletzt auch im Preis. Daher haben wir weitere Empfehlungen, die jedem Anspruch gerecht werden.

Auch gut: AEG RCB732E5MB

Technisch gesehen hat der AEG RCB732E5MB alles, was eine gute Kühl-Gefrierkombination haben muss. Und dafür passt sogar der Preis.

Auch gut
AEG RCB732E5MB
Test Kühlgefrierkombination: AEG RCB732E5MB
Ein beleuchtetes Eisfach hat nicht jeder, und auch sonst kann der AEG RCB732E5MB mit einigen Highlights auftrumpfen.

Betrachtet man sich die Ausstattung ist die Kühl-Gefrierkombination von AEG eine echte Empfehlung. In einigen Punkten ist sie sogar besser als der Siemens KG36EALCA iQ500. Das zeigt sich in erster Linie im NoFrost-Versprechen, das nicht für für den Kühlbereich sondern auch für das Eisfach gilt. Das geben gerade mal drei Geräte im aktuellen Vergleich.

Dazu kommt wie beim Samsung RL38A7B5BS9/EG, dass selbst das Eisfach beleuchtet ist. Betrachtet man dazu die in die Tür integrierte LCD-Temperaturanzeige für den Kühl- und Eisbereich, ist der AEG ein echter Hingucker.

Es gibt aber auch innere Werte, die man nicht gleich sieht. Da wäre beispielsweise der Inverter-Kompressor, auf den es zehn Jahre Garantie gibt, oder die TwinTech-Funktion, die die Luftzirkulation zwischen Kühl- und Frostbereich trennt. So wird vermieden, dass Gerüche oder die Luftfeuchtigkeit ausgetauscht werden.

Gut sichtbar ist dagegen die vorhandene Extrachill-Schublade zur Lagerung von Fisch, Fleisch und Käse. Was das Gefrierfach ausmacht, ist der Beschreibung leider nicht zu entnehmen. Eine Null-Grad-Zone ist es jedenfalls nicht, denn die verneint AEG.

Wer es trotzdem mal etwas kühler braucht, weil viele Lebensmittel gleichzeitig eingelagert oder eingefroren werden müssen, aktiviert Coolmatic im Kühlbereich oder Frostmatic im Tiefkühler. Auch der AEG RCB732E5MB stellt beide Varianten zur Verfügung.

Sehr gut gefällt uns die Urlaubsschaltung. Die wenigsten lagern während der Urlaubsreise verderbliche Lebensmittel im Kühlschrank, und daher kühlt der entweder umsonst oder wird ausgeschaltet und müffelt in vielen Fällen hinterher. Mit der Urlaubsschaltung von AEG wird die Temperatur im Kühlschrank auf 15 Grad eingestellt, was den Innenraum frisch hält, aber den Energiebedarf senkt.

Wer jetzt denkt »da muss es doch einen Haken geben«, der hat leider recht. Davon gibt es beim AEG sogar gleich zwei. Haken Nummer eins ist das recht hohen Betriebsgeräusch von 42 Dezibel. Damit hebt sich die Kühl-Gefrierkombination deutlich von den anderen Geräten ab.

Haken Nummer zwei bei diesem Standkühlschrank sind die Verbrauchswerte und damit die Energieeffizienz von E. Obwohl der AEG RCB732E5MB rund 50 Liter kleiner als der Samsung RL38A7B5BS9/EG ist, verbraucht er 116 Kilowattstunden mehr im Jahr. Bei einem Energieverbrauch von 35 Cent pro Kilowattstunde sind das immerhin 40 Euro pro Jahr. Allerdings hätte sich nach den aktuellen Verkaufspreisen der teurere Samsung erst in zehn Jahren amortisiert.

Wenn Geld egal ist: Samsung RL38A7B5BS9/EG

Mit einem Gesamtvolumen von 387 Liter ist der Kühlschrank Samsung RL38A7B5BS9/EG die größte Kühl-Gefrierkombination im Test. Umso erstaunlicher ist es, dass es kein Gerät gibt, das einen geringeren Verbrauch hat.

Selbst der kleinste Kühlschrank braucht im Jahr 34 Kilowattstunden mehr und verfügt über weit weniger als ein Drittel des Stauraumes. Im Verhältnis zwischen Stauraum und Energiebedarf, verbraucht der Samsung nur ein Viertel an Energie je Liter Stauraum. Das reicht für die einzige Energieeffizienzklasse B im Vergleich.

Wenn Geld egal ist
Samsung RL38A7B5BS9/EG
Test Kühlgefrierkombination: Samsung RL38A7B5BS9/EG
Keiner ist leiser, keiner ist größer und trotzdem ist keiner so sparsam wieder Samsung RL38A7B5BS9/EG. Das hat allerdings seinen Preis.

Im Vergleich der Kühl-Gefrierkombinationen kann man beim Kühlschrank von Samsung mit einer üblichen Verkleidung aus Edelstahl schon zum Superlativen sprechen. Mit einer Höhe von über zwei Metern, einem Gewicht von 94 Kilogramm und einem Stauraum von knapp 400 Litern ist er klar der größte und schwerste im Vergleich.

Er ist aber auch der leiseste, und das nicht nur um ein Dezibel. Fast alle Modelle liegen bei 38 oder 39 Dezibel. Der Samsung RL38A7B5BS9/EG begnügt sich dagegen mit 35 Dezibel. Dafür ist er aber auch der teuerste im Vergleich. Wobei man das relativ sehen muss: Nimmt man Größe, Ausstattung, Lautstärke und den geringen Verbrauch zusammen, passt das preisliche Verhältnis zu den Mitstreitern.

Aber der Samsung-Kühlschrank kann weit mehr als nur groß und sparsam sein. Er gehört nämlich ebenso zu den Modellen, die ihre NoFrost-Funktion nicht auf den Kühlraum beschränken. Auch im Eisfach ist kein Eis zu finden. Demnach muss er nicht abgetaut werden, was ihn auf Dauer noch sparsamer macht.

Bei der Ausstattung an Funktionen ist der Samsung unserer Empfehlung von Siemens ähnlich. Allerdings geht es auch hier nicht ohne Superlative. So gibt es ebenso ein »kühleres Fach«, nur lässt sich dieses in der Temperatur einstellen. Man kann also selbst entscheiden, ob es mit 2 Grad als Frischefach genutzt wird, oder ob man es mit bis zu -23 Grad als Gefrierfach nutzen möchte.

Allerdings sollte man sich die zweite Variante gut überlegen. Ohne echte Trennung zum Kühlbereich, dürften die tiefen Temperaturen den sparsamen Stromverbrauch schnell ruinieren.

Und weil das nicht reicht, bietet auch das zweite Fach mit OptimalFresh eine Besonderheit des Standkühlschranks. Es lässt sich variabel teilen und damit in zwei verschiedene Temperaturzonen abgrenzen. Die eine Seite ist für Fisch und Fleisch kühler, die andere für Obst und Gemüse nicht ganz so kalt. Dazu lässt sich auch die passende Luftfeuchtigkeit einstellen.

Und wer jetzt beim Kühlschrank Samsung RL38A7B5BS9/EG noch die Schnellfrostfunktion im Eisfach oder die Schnellkühlfunktion im Kühlteil vermisst oder den Alarm bei offener Tür, dem sei gesagt – auch das ist alles da.

Gut & günstig: Bauknecht KGL 1830 IN

Günstig muss nicht billig sein, und glaubt man den Bewertungen auf Amazon, scheint auch der Bauknecht KGL 1830 IN mit einem typischen Gehäuse aus Edelstahl eine gute Alternative zu sein.

Gut & günstig
Bauknecht KGL 1830 IN
Test Kühlgefrierkombination: Bauknecht KGL 1830 IN
Von Sparfüchsen geliebt: Der Bauknecht ist bestens ausgestattet und obendrein noch sparsam und günstig.

Von der technischen Ausstattung her kann der Kühlschrank von Bauknecht unserem Favoriten von Siemens fast das Wasser reichen. Er bietet sogar ein paar Zentimeter mehr Stauraum und verspricht, dass das Gefriergut selbst bei Stromausfall bis zu 24 Stunden sicher gelagert werden kann.

Was es ebenso gibt, sind die ausziehbaren Glasplatten, die einen besseren Überblick über alle Lebensmittel im Kühlschrank versprechen. Auch auf das Frischefach mit regelbarer Luftfeuchtigkeit oder das extra kühlere Fach für Fisch und Fleisch muss man nicht verzichten. Einstellbar wie beim Samsung ist die Temperatur allerdings nicht.

Wer den Wocheneinkauf schneller auf Kühltemperatur bringen möchte, aktiviert die SuperCool-Funktion (Schnellkühlen) im Kühlteil, die automatisch nach sechs Stunden wieder beendet wird. Die gleiche Möglichkeit gibt es im Eisfach (Schnellgefrieren), hier allerdings für 48 Stunden.

An der Ausstattung des Kühlschranks Bauknecht KGL 1830 IN gibt es wirklich nichts aussetzen und auch die getrennte Regulierbarkeit der Temperaturen im Kühl- und Gefrierteil hat ihre Vorzüge. Aber irgendwo muss man doch aufgrund des Preises Abstriche machen.

So wird beispielsweise kritisiert, dass die Gemüseschubladen sehr spröde sind oder die NoFrost-Funktion im Kühlteil nicht zu 100 Prozent funktioniert. Auch die LED-Beleuchtung ist, anders als bei unserer Empfehlung dem Siemens KG36EALCA iQ500, nicht von drei Seiten angebracht, sondern lediglich oben.

Deutlich macht sich der Preisunterschied aber eben auch beim Verbrauch. Der Bauknecht KGL 1830 IN ist zwar etwas größer, verbraucht dafür aber rund 50 Kilowattstunden im Jahr mehr. Das reicht nur noch für die Energieeffizienzklasse D. Gegenüber den weiteren Testkandidaten, die wir nicht empfohlen haben, ist das dennoch ein sehr guter Wert.

Was gibt es sonst noch?

Gorenje NRK 6182 PS4

Mit dem Kühlschrank Gorenje NRK 6182 PS4 kommen wir in den Bereich der günstigen Kühl-Gefrierkombinationen, die trotzdem noch einiges zu bieten haben. So gehört der Gorenje den sehr wenigen Geräten, die im Kühl- und Gefrierschrank eine NoFrost-Funktion versprechen. Und es sind sogar beide Bereiche beleuchtet.

Eine getrennte Temperaturregelung oder Alarmfunktion gibt es in dieser Preisklasse zwar nicht, dafür wiederum den Urlaubsmodus, der den Frostbereich bei -18 und den Kühlschrank bei 15 Grad hält.

Nicht mehr ganz so gut schneidet der Kühlschrank beim Energiebedarf ab, wo er nur noch für die Energieeffizienzklasse E reicht.

Hisense RB372N4AC2

Einige Hersteller sind offenbar keine Hersteller, sondern lediglich Weiterverkäufer, die gekauften Produkten ihre Markennamen aufdrücken. Dazu zählen ganz offensichtlich Hisense und auch Gorenje, die ein absolut identisches Produkt jeweils unter ihrem Namen anbieten.

Das muss aber nicht heißen, dass der Kühlschrank Hisense RB372N4AC2 schlecht ist. Wie der Gorenje schneidet auch er im Vergleich recht gut ab und bietet für seine Preisklasse erstaunlich gute Eigenschaften. Der Hisense ist sogar etwas besser, da das gleiche Modell hier etwas günstiger angeboten wird.

Bosch KIV67VSF0 Serie 4

Haushaltsgeräte von Bosch sind immer eine Überlegung wert – eigentlich. Bei der Kühl-Gefrierkombination Bosch KIV67VSF0 Serie 4 sieht das allerdings ein wenig anders aus.

Mit einem Kühlvolumen von 157 Liter und einem Tiefkühlbereich von 52 Liter Nutzinhalt fällt der Bosch relativ klein aus, was nicht sonderlich schlimm ist. Dafür bringt er zumindest eine digitale Temperaturregelung und eine NoFrost-Funktion für den Kühlbereich mit. Der Tiefkühlbereich verspricht zumindest LowFrost, was ein Abtauen jedoch nicht ganz erspart.

Eine getrennte Temperaturregelung gibt es nicht, auf Umluft muss man verzichten und bei offener Tür ertönt auch kein Alarm. Auch das ist kein Problem, so lange der Preis passt. Das macht er hier jedoch nicht. Der Kühlschrank Bosch KIV67VSF0 Serie 4 kostet mehr als unsere Top-Empfehlung Siemens KG36EALCA iQ500.

Dazu kommt ein enormer Stromverbrauch, der mit einer Energieeffizienzklasse F abgestraft wird. So schlecht schneidet keine andere Kühl-Gefrierkombination im Vergleich ab.

Amica AKG 3840 E

Der Kühlschrank Amica AKG 3840 E gehört in die unterste Preiskategorie, und wirklich gute Punkte lassen sich nicht mehr aufzählen. Der Energieverbrauch pro Jahr liegt bei rund 190 Kilowattstunden und damit 50 Kilowattstunden über unserer Top-Empfehlung von Siemens. Die hat allerdings ein doppelt so großes Fassungsvermögen.

Auch zu technischen Highlights gibt es nichts zu berichten und der Amica sticht unter anderen Kühl-Gefrierkombinationen dieser Preisklasse nur noch durch eine Abtauautomatik im Kühlbereich und eine Schnellfgefrieren-Funktion hervor. Dabei ist er unter den »billigen« noch der günstige. Wer sich also an dieser Preisklasse orientiert, sollte zumindest zum Amica AKG 3840 E greifen.

Bomann KG 320.2

Mit dem Kühlschrank Bomann KIV67VSF0 Serie 4 bleiben wir in der günstigen Preisklasse, wobei der Bomann dabei noch etwas teurer hervorsticht. Warum ist nicht ersichtlich.

Es gibt weder eine Abtauautomatik im Kühlbereich, noch eine Schnellgefrieren- oder Alarmfunktion. Die Temperatur im Kühl- und Frostbereich wird über einen mechanischen Drehregler eingestellt und die erreichte Temperatur nirgends angezeigt. Der Kühlschrank von Bomann mit Gefrierschrank ist also eine Basisversion mit einer kühlenden Grundfunktion.

Medion MD37339

Auch Medion gehört zu den Unternehmen, die elektronische Produkte zusammenstellen und vermarkten. Das wird beim Medion MD37339 ersichtlich, der mit dem Bomann KIV67VSF0 Serie 4 absolut identisch ist.

Das betrifft die Ausstattung ebenso wie die Maße und den recht hohen Verbrauch. Eine echte Empfehlung ist der Medion daher nicht. Dafür ist er etwas günstiger als die baugleiche Version von Bomann.

CHiQ CBM117L42

Je kleiner eine Kühl-Gefrierkombination ist, desto höher ist der Stromverbrauch, und irgendwann darf man nicht mehr darauf achten. Der beste Beweis dafür ist der Kühlschrank CHiQ CBM117L42.

Mit einem Gesamtvolumen von 117 Litern ist er kaum größer als ein kleiner Kühlschrank, trennt aber das Gefrierfach vom Kühlbereich. Das macht optisch schon mehr her als ein Kühlschrank mit integriertem Gefrierteil, wobei es da etwas sparsamere Modelle gibt.

Eine echte Empfehlung kann der CHiQ CBM117L42 nicht sein, da er im Verhältnis zur Größe einen zu hohen Strombedarf besitzt. Wem im Single-Haushalt jedoch der Platz fehlt, fährt mit diesem Kühlschrank immer noch besser als mit zwei getrennten Kühlgeräten.

So haben wir verglichen

Kühl-Gefrierkombinationen gehören zu den Großgeräten, die sich nur schwer testen lassen. Daher haben wir uns auf einen Vergleich beschränkt.

Bei der Auswahl der Produkte sind wir nach dem Kaufinteresse gegangen und haben versucht, möglichst viele Hersteller einzubeziehen. Daher kann es passieren, dass wir pro Hersteller nur ein Modell ausgewählt haben, obwohl dieser mehrere interessante Kühl-Gefrierkombinationen anbietet. Mit weiteren Updates werden wir auch diese berücksichtigen.

Um die Kühl-Gefrierkombinationen zu vergleichen, haben wir alle technischen Daten und Ausstattungen zusammengetragen und übersichtlich notiert. Bewertet wurden anschließend der Energiebedarf und der Energiebedarf je Liter Fassungsvermögen. Das ist wichtig, da so sichtbar wird, dass kleinere Geräte echte Stromfresser sind, obwohl sie im Jahresverbrauch teilweise unter größeren Kühl-Gefrierkombinationen liegen.

Die Ausstattung wurde differenziert betrachtet, da nicht alle Punkte unbedingt wichtig sind. Eine Beleuchtung im Gefrierfach ist zwar toll, sie ist aber nicht unbedingt nötig. Anders sieht es beispielsweise mit der Abtauautomatik oder NoFrost-Funktion aus. Die ist nicht nur Luxus, denn sie spart enorm viel Energie. Daher gab es für einige Ausstattungen direkte Pluspunkte, während andere in »gut ausgestattet« und »weniger gut ausgestattet« zusammengefasst wurden.

Die Qualität oder Haltbarkeit zu beurteilen ist natürlich schwer und sich nur auf Bewertungen im Netz zu verlassen sicher nicht der richtige Weg. In den meisten Fällen melden nur die sich zu Wort, die ein Problem mit dem Gerät haben. Zufriedene Kunden schweigen größtenteils.

Das führt dazu, dass es gerade zu häufig verkauften Kühl-Gefriergeräten auch viel mehr negative Bewertungen gibt, obwohl sie eigentlich besser als andere sind. Daher haben wir uns davon so wenig wie möglich beeinflussen lassen.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste Kühlgefrierkombination?

Eine klare Empfehlung erhält von uns der Siemens KG36EALCA iQ500. Er bietet die optimale Größe für 2-3 Personen, ist technisch perfekt ausgestattet und trotzdem sehr sparsam. Von der Ausstattung her fast identisch ist der Bauknecht KGL 1830 IN, der etwas günstiger in der Anschaffung ist, dafür aber einen höheren Strombedarf hat. Es gibt aber noch weitere Modelle, die wir in unserem Vergleich empfehlen können.

Wie groß sollte eine Kühlgefrierkombination sein?

Wie alle Kühlgeräte arbeiten auch kleine Kühlgefrierkombinationen nicht sehr effektiv, sind aber häufig in Single- und Pärchenhaushalten zu finden. Sparsam werden solche Kombinationen ab einer Größe mit 200 Liter Kühl- und 100 Liter Gefriervermögen.

Wie viel Grad erreicht eine Kühlgefrierkombination?

Kühlgefrierkombinationen trennen den Kühl- und den Gefrierbereich. Damit bieten sie auch einen vollwertigen Kühlschrank und einen echten Tiefkühlschrank mit identischen Temperaturen. Unterschiede gibt es jedoch bei der Temperaturregelung. Nicht alle Kühlgefrierkombinationen gestatten es, die Temperatur von beiden Bereichen getrennt zu steuern.

Auf was muss man bei einer Kühlgefrierkombination achten?

Ein wichtiger Aspekt ist immer der Strombedarf und damit die Energieeffizienzklasse. Gute Geräte erreichen die Klasse C oder besser.

Um den Strombedarf dauerhaft gering zu halten, sollten Kühlgeräte generell über eine NoFrost-Funktion verfügen. Auch eine Alarmfunktion ist hilfreich, falls die Tür mal nicht richtig geschlossen wird.

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